DE19948188C2 - Dichtungsanordnung - Google Patents
DichtungsanordnungInfo
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- F16J15/16—Sealings between relatively-moving surfaces
- F16J15/32—Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings
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- F16J15/3252—Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings provided with casings or supports with rigid casings or supports
- F16J15/3256—Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings provided with casings or supports with rigid casings or supports comprising two casing or support elements, one attached to each surface, e.g. cartridge or cassette seals
- F16J15/3264—Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings provided with casings or supports with rigid casings or supports comprising two casing or support elements, one attached to each surface, e.g. cartridge or cassette seals the elements being separable from each other
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Description
Die Erfindung betrifft eine Dichtungsanordnung.
Dichtungsanordnungen sind allgemein bekannt und gelangen beispielsweise
zur Abdichtung von rotierenden Wellen gegenüber Gehäusen zur
Anwendung. Der Vorteil von Kassettendichtungen ist darin zu sehen, daß der
Laufring für die dynamisch beanspruchte Dichtung einen Bestandteil der
Kassettendichtung bildet und die für ein möglichst gutes
Abdichtungsergebnis während einer langen Gebrauchsdauer erforderliche
Oberflächengüte aufweist. Einer zeit- und kostenaufwendigen Bearbeitung
der Oberfläche der zueinander verdrehbaren Maschinenelemente, zur
Herstellung einer Lauffläche für die dynamisch beanspruchte Dichtung,
bedarf es daher nicht. Außerdem sind die empfindlichen, dynamisch
beanspruchten Dichtlippen innerhalb der Kassettendichtung angeordnet und
daher während der Lagerung und/oder der Montage vor schädlichen äußeren
Einflüssen weitgehend geschützt. Beispiele von Kassettendichtungen sind in
der US 2,505,189, der DE 33 33 264 A1 und der DE 34 12 484 A1
beschrieben und gezeigt.
Aus der US 2,793,088 ist eine Dichtungsanordnung bekannt, umfassend ein
Wälzlager zur Lagerung einer Welle in einem Gehäuse. Außerdem umfasst
die Dichtungsanordnung eine Dichtung, wobei das Wälzlager und die
Dichtung einander mit axialem Abstand benachbart zugeordnet sind. In dem
durch den Abstand gebildeten Spalt ist ein Tellerfederpaket angeordnet, das
die Bestandteile der Dichtungsanordnung in axialer Richtung gegeneinander
verspannt. Die Vielzahl der Einzelteile, aus denen die vorbekannte
Dichtungsanordnung besteht und der daraus resultierende, vergleichsweise
komplizierte Aufbau sind wenig zufriedenstellend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dichtungsanordnung der
eingangs genannten Art derart weiterzuentwickeln, daß ihre Handhabung
während der Montage durch einen teilearmen Aufbau vereinfacht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen von Anspruch 1
gelöst. Auf vorteilhafte Ausgestaltung nehmen die Unteransprüche Bezug.
Zur Lösung der Aufgabe ist eine Dichtungsanordnung vorgesehen,
umfassend ein Wälzlager zur gegenseitigen, relativ zueinander verdrehbaren
Abstützung zweier Maschinenelemente und eine Kassettendichtung zur
gegenseitigen Abdichtung der Maschinenelemente, wobei das Wälzlager und
die Kassettendichtung einander mit axialem Abstand benachbart zugeordnet
sind, wobei in dem durch den Abstand gebildeten Spalt nur eine, als
Federkörper ausgebildete, im Wesentlichen kreisringförmige, in axialer
Richtung elastisch nachgiebige Federscheibe zur axialen Verspannung des
Wälzlagers mit der Kassettendichtung angeordnet ist, wobei die
Federscheibe unter elastischer axialer Vorspannung zwischen der
Kassettendichtung und einem Laufring des Wälzlagers angeordnet ist, wobei
die Federscheibe innenumfangsseitig zumindest einen sich axial in Richtung
der Kassettendichtung erstreckenden Vorsprung aufweist und wobei der
Vorsprung kraft- und/oder formschlüssig mit der Kassettendichtung
verbunden ist. Im Gegensatz zu einem Tellerfederpaket, das als Federkörper
zur Anwendung gelangt und aus mehreren einzelnen Tellerfedern besteht, ist
die Handhabung mit nur einer Federscheibe wesentlich vereinfacht.
Die Federscheibe weist innenumfangsseitig zumindest einen sich axial in
Richtung der Kassettendichtung erstreckenden Vorsprung auf, wobei der
Vorsprung kraft- und/oder formschlüssig mit der Kassettendichtung
verbunden ist. Das Handling der Dichtungsanordnung bei der Montage ist
dadurch wesentlich vereinfacht, da die Federscheibe und die
Kassettendichtung eine vormontierbare Einheit bilden. Die Federscheibe ist
durch die kraft und/oder formschlüssige Festlegung an der
Kassettendichtung unverlierbar mit dieser verbunden. Die vormontierbare
Einheit, bestehend aus der Kassettendichtung und der Federscheibe wird in
einem Arbeitsgang gemeinsam montiert, wobei sich die Federscheibe bei
montierter Dichtungsanordnung und unter elastischer axialer Vorspannung
zwischen der Kassettendichtung und einem Laufring des Wälzlagers
abstützt. Gelangt beispielsweise nur ein Vorsprung zur Anwendung, kann
dieser in Umfangsrichtung in sich geschlossen ausgebildet sein.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung kann es vorgesehen sein, daß die
Federscheibe in axialer Richtung gewellt ausgebildet ist. Das Verhältnis aus
der Auslenkung der Wellung in axialer Richtung und der Dicke der
Federscheibe beträgt bevorzugt etwa 5 bis 15, wobei die Federscheibe
bevorzugt aus einem rostfreien Federstahl besteht. Derartige Stähle sind
gegen die meisten abzudichtenden Medien resistent, was im Hinblick auf
gleichbleibend gute Gebrauchseigenschaften während einer langen
Gebrauchsdauer von hervorzuhebendem Vorteil ist.
Die Federscheibe kann in sich geschlossen ausgebildet sein. Die Herstellung
erfolgt bei einer derartigen Ausgestaltung im wesentlichen zweistufig, wobei
in einem ersten Verfahrensschritt ein ebener Kreisring ausgestanzt und der
ebene Kreisring in einem zweiten Verfahrensschritt, beispielsweise durch
Tiefziehen, in seine in axialer Richtung gewellte Form gebracht wird.
Nach einer anderen Ausgestaltung besteht die Möglichkeit, daß die
Federscheibe durch einen sich in radialer Richtung erstreckenden Schlitz an
einer Umfangsstelle durchtrennt ist. Hierbei ist von Vorteil, daß die
Federscheibe aus einem Endlosband kostengünstig hergestellt werden kann.
Dabei wird das Band zunächst abgelängt, anschließend kreisringförmig
gebogen und sodann durch Prägen in die in axialer Richtung gewellte Form
gebracht.
Als vorteilhaft hat es sich bewährt, wenn die Federscheibe drei gleichmäßig
in Umfangsrichtung verteilt angeordnete Vorsprünge aufweist.
herstellungsbedingte Toleranzen der Federscheibe und/oder der
Kassettendichtung können dadurch besser ausgeglichen werden.
Nach einer ersten Ausgestaltung besteht die Möglichkeit, daß die Vorsprünge
den zweiten Stützkörper unmittelbar anliegend berühren. Hierbei ist von
Vorteil, daß sowohl der zweite Stützkörper als auch die Federscheibe aus
einem zähharten, relaxationsfreien Werkstoff bestehen und dadurch eine
Veränderung der Zuordnung der Federscheibe zur Kassettendichtung auch
während einer sehr langen Gebrauchsdauer ausgeschlossen ist.
Nach einer anderen Ausgestaltung besteht die Möglichkeit, daß die
Vorsprünge den zweiten Stützkörper mittelbar anliegend berühren. Dies kann
beispielsweise dadurch erfolgen, daß der zweite Stützkörper auf der dem
zweiten Maschinenelement zugewandten Seite mit einem statisch
beanspruchten Dichtkörper aus elastomerem Werkstoff verbunden ist. Der
Dichtkörper bewirkt einerseits eine Abdichtung des zweiten Stützkörpers auf
dem zweiten Maschinenelement sowie eine drehfeste Verbindung der zuvor
genannten Teile miteinander und andererseits einen ausgezeichneten
Toleranzausgleich der Vorsprünge der Federscheibe und/oder des zweiten
Stützkörpers. Die Montage der Kassettendichtung mit der Federscheibe zu
der vormontierten Einheit ist dadurch besonders einfach, daß die Vorsprünge
den Dichtkörper untergreifen.
Die Kassettendichtung kann einen ersten Stützkörper mit zumindest einer
dynamisch beanspruchten Dichtung aus elastomeren Werkstoff umfassen
und einen als Laufring für die dynamisch beanspruchte Dichtung
ausgebildeten und das zweite Maschinenelement drehfest und dichtend
berührenden zweiten Stützkörper. Die beiden Stützkörper bestehen
bevorzugt aus einem metallischen Werkstoff, beispielsweise aus Blech. Die
dynamisch beanspruchte Dichtung ist in radialer Richtung umfangsseitig an
den ersten Stützkörper angespritzt. Der zweite Stützkörper ist beispielsweise
auf das zweite Maschinenelement, das durch eine Welle gebildet sein kann,
aufgepresst und dadurch relativ ortsfest mit diesem verbunden.
Der dynamisch beanspruchten Dichtung kann auf der dem abzudichtenden
Raum zugewandten Seite zumindest eine erste Vorschaltdichtung mit
axialem Abstand benachbart zugeordnet sein, die den Laufring des zweiten
Stützkörpers dichtend umschließt. Die erste Vorschaltdichtung weist
bevorzugt zumindest eine Dichtlippe auf, die radial außenseitig von einem
einstückig und materialeinheitlich ausgebildeten Elastomerwulst umschlossen
ist. Durch die wulstförmige Materialanhäufung bedarf es keiner zusätzlichen,
separat erzeugten Feder, beispielsweise eine Ringwendelfeder, um die erste
Vorschaltdichtung mit gleichbleibender radialer Vorspannung während der
gesamten Gebrauchsdauer dichtend an den Laufring zu drücken. Die
Kassettendichtung besteht insgesamt nur aus wenigen Teilen, ist dadurch in
fertigungstechnischer und wirtschaftlicher Hinsicht einfach und kostengünstig
herstellbar und die Gefahr von Montagefehlern ist auf ein Minimum begrenzt.
Der erste Stützkörper kann einen Axialflansch und einen Radialflansch
aufweisen, wobei auf der dem Axialflansch abgewandten Seite des
Radialflanschs die dynamisch beanspruchte Dichtung angeordnet ist und
wobei die statisch beanspruchte Dichtung den Axialflansch radial außenseitig
zumindet teilweise umschließt und das erste Maschinenelement unter
elastischer Vorspannung dichtend berührt.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Kassettendichtung wird
nachfolgend anhand der Fig. 1 bis 3 näher erläutert. Diese zeigen jeweils
in schematischer Darstellung:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Dichtungsanordnung
Fig. 2 eine Seitenansicht einer zur Anwendung gelangenden Federscheibe,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Federscheibe aus Fig. 2.
In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel einer Dichtungsanordnung gezeigt, die in
einer Waschmaschine zur Anwendung gelangt. Das erste Maschinenelement
2 ist durch das Gehäuse einer Waschmaschinenlagerung gebildet und das
zweite Maschinenelement 3 durch eine Welle, die die Waschtrommel der
Waschmaschine antreibt. Die Lagerung des zweiten Maschinenelements 3
im ersten Maschinenelement 2 erfolgt durch das Wälzlager 1, das in diesem
Fall durch ein handelsübliches Rillenkugellager gebildet ist. Innerhalb des
abzudichtenden Raums 15 befindet sich während des Betriebs der
Waschmaschine Wasser oder Waschlauge, wobei das Wasser oder die
Waschlauge durch die Kassettendichtung 4 vom Wälzlager 1 ferngehalten
wird.
Die Dichtungsanordnung umfaßt das Wälzlager 1, die
Kassettendichtung 4 und den als Federscheibe 7 ausgebilde
ten Federkörper 6. Die Federscheibe 7 ist innerhalb des
Spalts 5 angeordnet, der sich in axialer Richtung zwischen
dem Wälzlager 1 und der Kassettendichtung 4 befindet.
Die Kassettendichtung 4 besteht im wesentlichen aus dem
ersten 8 und dem zweiten Stützkörper 10, die in diesem Aus
führungsbeispiel jeweils durch einen Blechring gebildet
sind, wobei am ersten Stützkörper 8 sowohl dynamisch be
anspruchte Dichtungen 9, 18 als eine statisch beanspruchte
Dichtung 22 angeordnet sind.
Die dynamisch beanspruchten Dichtungen 9, 18 um
schließen den Laufring 17 unter radialer elastischer Vor
spannung dichtend mit jeweils einer Dichtlippe.
Die statisch beanspruchte Dichtung 22 berührt das erste
Maschinenelement 1 unter elastischer Vorspannung eben
falls dichtend, wobei in diesem Ausführungsbeispiel alle
dynamisch beanspruchten und statisch beanspruchten Dich
tungen, die am ersten Stützkörper 8 festgelegt sind, aus
demselben elastomeren Werkstoff bestehen und einstückig
ineinanderübergehend ausgebildet sind.
Der Innenring des Wälzlagers 1 und die Kassettendich
tung 4 werden durch die Federscheibe 7 in axialer Richtung
gegeneinander verspannt, wobei die Federscheibe 7 innen
umfangsseitig drei gleichmäßig in Umfangsrichtung ver
teilte, sich axial in Richtung der Kassettendichtung erstrec
kende Vorsprünge 11, 12, 13 aufweist, die in diesem Aus
führungsbeispiel den statisch beanspruchten Dichtkörper 14
untergreifen.
Die Federscheibe 7 ist in diesem Ausführungsbeispiel in
axialer Richtung gewellt ausgebildet und in Umfangsrich
tung in sich geschlossen.
In Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Federscheibe 7 aus
Fig. 1 gezeigt. Die Federscheibe 7 ist - in der Seitenansicht
betrachtet - kreisringförmig ausgebildet und weist am In
nenumfang drei gleichmäßig in Umfangsrichtung verteilte
Vorsprünge, 11, 12, 13 auf. Die Vorsprünge 11, 12, 13 sind -
dem besseren Verständnis wegen - in Fig. 2 im herstellung
bedingten Zustand dargestellt und weisen in radialer Rich
tung nach innen. In Fig. 1 sind die Vorsprünge 11, 12, 13
demgegenüber in axialer Richtung verformt, so daß sie den
elastomeren Werkstoff des statisch beanspruchten Dichtkör
pers 14 im Bereich der dem abzudichtenden Raum 15 abge
wandten Stirnseite des zweiten Stützkörpers 10 untergrei
fen.
In Fig. 3 ist die Federscheibe 7 gezeigt, die in axialer
Richtung gewellt und dadurch in dieser Richtung elastisch
nachgiebig ist. Einer der Vorsprünge 11 ist ebenfalls darge
stellt, und erstreckt sich - ebenfalls wie in Fig. 1 gezeigt - in
axialer Richtung.
Claims (12)
1. Dichtungsanordnung, umfassend ein Wälzlager (1) zur gegenseitigen,
relativ zueinander verdrehbaren Abstützung zweier Maschinenelemente
(2, 3) und eine Kassettendichtung (4) zur gegenseitigen Abdichtung der
Maschinenelemente (2, 3) wobei das Wälzlager (1) und die
Kassettendichtung (4) einander mit axialem Abstand benachbart
zugeordnet sind, wobei in dem durch den Abstand gebildeten Spalt (5)
nur eine, als Federkörper (6) ausgebildete, im Wesentlichen
kreisringförmige, in axialer Richtung elastisch nachgiebige
Federscheibe (7) zur axialen Verspannung des Wälzlagers (1) mit der
Kassettendichtung (4) angeordnet ist, wobei die Federscheibe (7) unter
elastischer axialer Vorspannung zwischen der Kassettendichtung (4)
und einem Laufring des Wälzlagers (1) angeordnet ist, wobei die
Federscheibe (7) innenumfangsseitig zumindest einen, sich axial in
Richtung der Kassettendichtung (4) erstreckenden Vorsprung (11, 12,
13) aufweist und wobei der Vorsprung (11, 12, 13) kraft- und/oder
formschlüssig mit der Kassettendichtung (4) verbunden ist.
2. Dichtungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Federscheibe (7) in axialer Richtung gewellt ausgebildet ist.
3. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Federscheibe (7) in sich geschlossen
ausgebildet ist.
4. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Federscheibe (7) drei gleichmäßig in
Umfangsrichtung verteilt angeordnete Vorsprünge (11, 12, 13) aufweist.
5. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (11, 12, 13) den zweiten
Stützkörper (10) unmittelbar anliegend berühren.
6. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorsprünge den zweiten Stützkörper (10)
mittelbar anliegend berühren.
7. Dichtungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der zweite Stützkörper (10) auf der dem zweiten Maschinenelement (2)
zugewandten Seite mit einem statisch beanspruchten Dichtkörper (14)
aus elastomerem Werkstoff verbunden ist.
8. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (11, 12, 13) den Dichtkörper (14)
untergreifen.
9. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kassettendichtung (4) einen ersten
Stützkörper (8) mit zumindest einer dynamisch beanspruchten Dichtung
(9) aus elastomerem Werkstoff umfaßt und einen als Laufring (17) für
die dynamisch beanspruchte Dichtung (9) ausgebildeten und das zweite
Maschinenelement (2) drehfest und dichtend berührenden zweiten
Stützkörper (10).
10. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der dynamisch beanspruchten Dichtung (9) auf
der dem abzudichtenden Raum (15) zugewandten Seite zumindest eine
erste Vorschaltdichtung (16) mit axialem Abstand benachbart
zugeordnet ist, die den Laufring (17) des zweiten Stützkörpers (10)
dichtend umschließt.
11. Dichtungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Vorschaltdichtung (16) zumindest eine Dichtlippe (18)
aufweist, die radial außenseitig von einem Elastomerwulst (19)
umschlossen ist und daß der Elastomerwulst (19) einstückig und
materialeinheitlich mit der Dichtlippe (18) ausgebildet ist.
12. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Stützkörper (8) einen Axialflansch (20)
und einen Radialflansch (21) aufweist, daß auf der dem Axialflansch
(20) abgewandten Seite des Radialflanschs (21) die dynamisch
beanspruchte Dichtung angeordnet ist und daß eine statisch
beanspruchte Dichtung (22) den Axialflansch (20) radial außenseitig
zumindest teilweise umschließt und das erste Maschinenelement (2)
unter elastischer Vorspannung dichtend berührt.
Priority Applications (1)
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DE19948188A DE19948188C2 (de) | 1999-10-06 | 1999-10-06 | Dichtungsanordnung |
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ID=7924731
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DE19948188A Expired - Fee Related DE19948188C2 (de) | 1999-10-06 | 1999-10-06 | Dichtungsanordnung |
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- 1999-10-06 DE DE19948188A patent/DE19948188C2/de not_active Expired - Fee Related
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