DE1994784U - Kombinierte oeffnungs- und ausgiessvorrichtung fuer nichtstarre fluessigkeitspackungen. - Google Patents

Kombinierte oeffnungs- und ausgiessvorrichtung fuer nichtstarre fluessigkeitspackungen.

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DE1994784U
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pouring
container
opening
pouring device
liquid
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DE19651994784
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Hansruedi Zollinger
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B7/00Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • B67B7/24Hole-piercing devices
    • B67B7/26Hole-piercing devices combined with spouts
    • B67B7/28Hole-piercing devices combined with spouts and associated with receptacle hodlers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Cartons (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

Kombinierte Oeffnungs- und Ausgiessvorrichtung für nichtstarre Flüssigkeitspackingen
Dio Neuerung betrifft eine kombinierte Oeffnungs- und Ausgiessvorriohtung für nichtstarre Flüssigkeitspackungen, mit einem Behälter zur Aufnahme der Packung und alt ©inem Deckel, in dem . ein in das Behälterinnere hineinragendes, eiaea scharfen spitzenähnliohen Abschluss aufweisendes Ausgieeeorgan angeordnet ist·
Getränke wie Milch, Fruchtsafts und dergleiftt*ea «erden beute sehr oft in niontstärrea gegsgrfpsek sss ssf^ss ###? Msmst&tofi auf den Markt gebracht. Diese eeiatn aslsfe prlssatlechrj oder tetraediische For* auf· Ώλβ O«ffn*ni mxtol&t a«let Äereh Abschneiden einer Kante oder Eck**.
Derartigen niohtstarren Verpekungen haften verschiedene Nachstelle an. Vorerst sind prlsmatisohe Packungen wenig standfest und fallen leicht um. Sodann ist während des Oeffnungsvorganges und immer, wenn die geöffnete Packung in die Hand genommen wird, ein allzu grosser Druok zu vermeiden, da sonst infolge Verformung der Wandungen Flüssigkeit herausgedrUokt wird, Sohliessilch ist es schwierig, genau die gewünschte Menge vorlustfrei auszugiessen, da die Bahn des Ausgussstrahls, vor allem beim AUsgiessen der noch vollen Packung, unberechenbar ist und die Packungen häufig "anziehen".
Es sind nun verschiedene kombinierte Oeffnungs- und Aueglesisvorrichtungen für starre Flüssigkeitsbehälter bekannt, die Überdies eine ganze Reihe von Nachteilen aufweisen. Eine solche bekannte Vorrichtung weist beispielsweise einen Behälter zur Aufnahme einer starrem Flüssigkeitspackung und einen aufschleb'baren Deckel auf. In dem Deckel ist einerseits ein in das Behälterinnere ragender hohlzylindrischer Ausgiesser und anderseits ein zweiter ü'instecher angeordnet, der zur Anbringung eines Luftloches in der Flüssigkeitspackung dient. Sehr nachteilig bei dieser Attsführungsforitt ist. dass der Ausgiesser nicht gegenüber der Oeffnung in der Blechdose abgedichtet ist,, so dass dort Flüssigkeit austreten kann und dann zu einer Verunreinigung der Vorrichtung führt. Solche Verunreinigungen sind aber bekanntlich Brutstätten ■ψοη Päulsiserrsgern und Bakterien, die durch die fehlende Abdichtung zwischen Ausgiesser und Dose in die in letzterer ent-
halten© FlUoslgkelt eindringen können. In diesem Zusammenhang 1st es welter von Nachteil, dass man den Ausglesser und den EInsteoher nicht aus dem Deokel entfernen kann. Der Deckel weist In seinem Inneren kantige Uebergänge von der Seitenwand zur Decken· fläche und von letzterer zum Ausglesser und zum Einsteoher auf, woduroh eine einfache und gründliche Reinigung der genannten Teile ersolwert, wenn nioht unmöglich ist. Ueberdies wird es kaum vermeldbar sein, dass sioh die Befestigung des Ausgiessers im Deokel im Laufe der Zeit durch die Beanspruchung beim Einstechen des Ausgiessers in die Dose lockert. Dadisroh bildet sich zwischen Ausgiesser und Daokel ein Spalt, der praktisch nioht gereinigt Morden kann und woduroh ein permanenter Fäulnis- und Bakterienherd im Behälter vorhanden ist·
Zweok der Neuerung ist as, obige Naohteile seu beseitigen und eine besonders einfache, hygienisch einwandfrei kombinierte Oeffnungs- und Ausglessvorriohtung zu schaffen, mit der nicbtstarre Flüssigkeitspackungen einwandfrei gehandhabt werden können.
Die eingangs genannte kombinierte Oeffnungs*- und Ausglessvorrichtung 1st demnach neuerungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass das vorzugsweise entfernbar im Deckel angeordnet« Ausglessorgan an seinem im Behälterinneren befindlichen Teil konlach ausgebildet und/oder mit einer Dichtung zwischen Ausgiessorgan und Packungswand versehen ist.
Die neuerungsgemasse Oeffnungs- und Ausgiessvorrichtung zeichnet
sich zunächst duroh einen außerordentlich einfaohen Aufbau aus, da sie ledlglioh aus einem Behälter und ein·« Deckel besteht, wobei In letzterem ein zum Elnstoohon In die nlohtotsrro FlÜssÄgkeitspaokung und zum Ausgiessen dienendes AUBgioGDargon angeordnet 1st· Die bekannten Einrichtungen, wie beispielsweise din zweiter Einstecher für ein Luftloch, ©eer ein Sohieber zum Absperren der Ausgießöffnung sind bei der neuerungogemönsen Vorrichtung nlöht öffo^däjrlioh und aush sieht vorgesehen* Duroh diesen e.'i.nfaohon Aufbau wird einerseits bereits ein Teil der den bekannten Vorrichtungen eigenen Fäulnlsgefahrenstellca ausgeschaltet und zum anderen lässt eich die nouerungsgomässo Vorrichtung dadurch mühelos auf einfache Weise gründlich reinigen, so dass sich
wandfrei entfernen lassen«
Bin weiterer wesentlicher Vorteil der neuerungsgemässen Oeffnungstind Ausgiessvorrichtung ergibt sich daraus, dass primär ein Austritt von Flüssigkeit zwischen der Flüssigkeitspackung und dem Ausglessorgan verhindert wird. Dies geschieht neuerungsgemäss entweder durch eine konische Ausgestaltung des im Behälterinneren befindlichen Teiles des Ausgiessorgans und/oder durch Anordnung einer Dichtung zwischen Ausgiessorgan und Packungswand. Die beiden Abdichtungsarten kann man entweder jeweils allein oder kombiniert vorsehen, üeberraschend ist insbesondere die dichtende Wirkung des konischen 'feiles des Ausgiessorganes. Sie beruht darauf, dass beim Ausgiessen der Druck der Flüssigkeit in der Packung die
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das Ausgiessloch aufweisende Wand gegen das Aa*gi«tssargÄB drückt und damit der Hand des Loches gegen d*s sich «jTssitcral* Attsgl·** organ dlohtend gepresst wird. Durch diese lassss&sea tslrd ein Aus treten äs* Flüssigkeit aas der Packung is die ^ss^isfetsss auf eis Minimum reduziert oder gfi&sllck vegfjflwifegfe, acxisrch bereits die Bildung von Fäulnis- tmä laS^eatxsisssSess setiugeBem ausgeschlossen wird.
Auch das Eind3rin£es tcs BsMsslssi sum &esi Behälter über das Ausia die Wmeksmg «i^e usnurch weitgehend erschwert.
Aufgrund der obigen Merkmale sjlnd sosit die Voraussetzungen für •ine einwandfreie hygienische Aufbewahrung und Handhabung von niöhtet*rren HLÜesigkeltspaekungen gegeben, da einerseits der Austritt von Flüssigkeit und das Eindringen von Bakterien zwischen Packung und Ausgiessorgan verhindert wird und andererseits eine einwandfreie Reinigung nicht möglich ist. Letztere kann man gegebenenfalls noch dadurch verbessern, dass man das Ausgiessorgan herausnehmbar und den Deckel abnehmbar ausbildet, doch sind diese Ausführungsformen bei der bereits gegebenen leichten Beinigungsmöglichkeit der Vorrichtung nicht erforderlich,
Auch die Verwendung nur einer Oeffnung, d.h. nur der Ausgiessöffnung, trägt entscheidend zu einer hygienischen Aufbewahrung und Handhabung der mit Flüssigkeit gefülltes Packung fe*i^ SI zu kommen noch die Vorceile, der Vermeidung eines vehementen Strahles, rait den daait verbundenen Vorteilen der gsten
keit der auszugiessenden Flüssigkeit und der Vermeidung der Gefahr des Verschüttens beim Singiessen in ein Gefäss mit kleiner Oeffnung.
Obzwar die neuerungsgemässe Oeffnungs- und Ausgiessvorrichtung keinen Einstecher zur Erzeugung eines Luftloches in einer Pakkung aufweist und vorteilhafter auch ohne Luftloch in einer Pakkung verwendet wird, so sehliesst dies nicht aus, dennoch sin Luftloch in einer Flüssigkeitspackung vorzusehen und zwar zweckmässig durch Einstechen eines Messers an einer der späteren Ausgussöffnung angewandten Stelle dar Oberseite des Behälters»
Die ganze Vorrichtung ist vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt.
Zwei beispielsweise AusfUhrungsformen werden an Hand der Zeichnung näher erläutert, In welcher darstellen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine erste Ausführungsform, und Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch eine zweite AusfUhrungsform.
Die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform der Vorrichtung ist für prismatische Packungen bestimmt. Sie weist einen mit einem Handgriff 1 versehenen, prismatischen Behälter 2 auf, welcher die Flüssigkeitspackung 3 aufnimmt und mit welchem durch die Klauenverbindung k der Deckel 5 gelenkig verbunden 1st. Mit diesem 1st
nabe der der Klaue gegenüberliegenden Seite das Ausgussrohr 6 fest verbunden. Dieses ist an seinem unteren Ende 6a abgeschrägt und scharfkantig ausgebildet. Auf der Unterseite des Deckels 6 ist zur Abdichtung des Spaltes zwischen dem Ausgussrohr 6 and der oberen horizontalen Wandungsfläche 3a der Packung 3 eine Dichtung 7 vorgesehen. Zur Reinigung kann der ganze Deckel samt Ausgussrohr und Dichtung in einfacher Weise vom Behälter entfernt werden.
Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform ist für tetraedrische Packungen bestimmt. Sie weist einen mit einem Handgriff 8 versehenen Behälter 9 auf. Dieser besteht aus einem Mantelteil 9a und einer tetraederförmig eingesenkten Tasche 9b, welche die Plussigkeitspackung 10 derart aufnimmt, dass eine ihrer dreieckigen Wandungsflächen 10a in der Nähe der Behälteröffnüng horizontal zu liegen kommt. Mit dem Behälter 9 1st der Deckel 11 mittels des Scharniers 12 fest aber gelenkig verbunden. Das Ausgussrohr 13 sitzt entfernbar im Deckel 11 und wird in diesem durch die Reibungskräfte festgehalten. Es ist an seinem unteren Ende 13& ebenfalls abgeschrägt und scharfkantig ausgebildet· Eine ausreichende Dichtung wird dadurch erzielt, dass das Ausgussrohr auf der Deckelunterseite konisch ausgebildet 1st (13b).

Claims (1)

  1. P.A.337 548*116.88
    Schutzanspruch
    Kombinierte Oeffnungs- und Ausgiess-yorrichtung für nichtstarre Flüssigkeitspackungen, mit einem Behälter zur Aufnahme der Packung und mit einem Deckel, in dem ein in das Behälterinnere hineinragendes, einen scharfen spitzenähnlichen Abschluss aufweisendes Ausgiessorgan angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das
    iüXuUgüüiü su
    seinem im Behälterinneren befindlichen Teil konisch ausgebildet und/oder mit einer Dichtung zwischen Ausgiessorgan und Packungswand versehen ist.
    1894784
DE19651994784 1964-01-24 1965-01-25 Kombinierte oeffnungs- und ausgiessvorrichtung fuer nichtstarre fluessigkeitspackungen. Expired DE1994784U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH87464A CH406883A (de) 1964-01-24 1964-01-24 Kombinierte Öffnungs- und Ausgiessvorrichtung für nichtstarre Flüssigkeitspackungen

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Publication Number Publication Date
DE1994784U true DE1994784U (de) 1968-10-17

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19651994784 Expired DE1994784U (de) 1964-01-24 1965-01-25 Kombinierte oeffnungs- und ausgiessvorrichtung fuer nichtstarre fluessigkeitspackungen.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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GB8321590D0 (en) * 1983-08-11 1983-09-14 Douwe Egberts Tabaksfab Container holder
GB8909845D0 (en) * 1989-04-28 1989-06-14 Lyon Christopher J A container

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CH406883A (de) 1966-01-31

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