DE19946536A1 - Verfahren für die Überprüfung der Echtheit von Banknoten und Vorrichtung insbesondere zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren für die Überprüfung der Echtheit von Banknoten und Vorrichtung insbesondere zur Durchführung des Verfahrens

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Abstract

Bei einem Verfahren für die Überprüfung der Echtheit von Banknoten wird vorgeschlagen, daß das Bild einer Banknote von einem optischen Lesegerät eingelesen wird, das eine Erkennung der Banknote durch einen Vergleich mit abgespeicherten Abbildern von Banknoten erfolgt und das durch einen Vergleich eingelesener Merkmale und/oder Merkmalskombinationen falsche und/oder gefälschte Banknoten erkannt und ausgesondert werden.Bei einer Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens wird einem Banknotenlesegerät ein elektronischer Speicher zugeordnet, in dem korrekte Abbilder verschiedener Banknoten abgespeichert sind, dem weiter ein optisches Lesegerät zum Erstellen eines Abbildes einer zu überprüfenden Banknote weiter zugeordnet wird und eine Rechnereinheit, die durch Vergleich des Abbildes der zu überprüfenden Banknote mit den abgespeicherten Abbildern die Banknote erkennt und anhand von nicht übereinstimmenden Merkmalen und/oder Merkmalskombinationen die zu überprüfende Banknote als nicht echt zurückweist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren für die Überprüfung der Echtheit von Banknoten und eine Vorrichtung insbesondere zur Durchführung dieses Verfahrens.
Die Problematik gefälschten oder falschen Geldes ist seit der Antike bekannt. Auch moderne Banknoten, die eine Vielzahl von Sicherheitsmerkmalen aufweisen, sind hierdurch nicht vor Nachahmungen geschützt. So ist bekannt, daß mit hochwertigen Farbkopierern beliebige Geldscheine in recht guter Qualität nachgemacht werden können. Derartige kopierte Banknoten können fast ausschließlich nur noch an dem Papier bzw. an darin eingebrachten Sicherheitsmerkmalen wie Fäden, Wasserzeichen oder dergleichen mehr, sicher als falsch erkannt werden. Insbesondere ist bei gängigen Banknoten ein unter UV-Licht erkennbares Sicherheitsmerkmal häufig vorgesehen. Vergleichsweise einfach ist die Überprüfung des Vorhandenseins eines solchen Sicherheitsmerkmales durch Bestrahlung mit dem UV-Licht und dem Registrieren des bzw. der Erkennungsmerkmale, wonach dann die Banknote als echt eingeordnet wird. Derartige Geräte sind heute durchaus auch in vergleichsweise kleinen Geschäften üblich und unmittelbar neben der Registrierkasse beispielsweise zu finden.
Weiter sind Banknotenlesegeräte in einer Vielzahl von Variationen bekannt, beispielsweise bei Parkautomaten, welche Banknotenleser beispielsweise nach Größe Geldscheine annehmen und registrieren. Diese Automaten sind regelmäßig lediglich darauf eingestellt, eine sehr begrenzte Anzahl von Banknoten, beispielsweise 10 DM-Scheine oder 20 DM-Scheine entgegenzunehmen.
Auch wenn mehr und mehr das bargeldlose Zahlungssystem sich durchsetzt, ist regelmäßig im internationalen Zahlungsverkehr das Überprüfen einer Vielzahl von Banknoten unterschiedlichster Art auf Echtheit notwendig. Diese Problematik wird sich durch die Einführung der Euro-Währung noch erheblich vergrößern, da regelmäßig eine nationale Symbolik die Euro-Zahlungsmittel prägt. Auf der anderen Seite wird jedoch jedes national gedruckte bzw. geprägte Zahlungsmittel europaweit gültig sein. Da jedoch europaweit nicht sämtliche Banknoten auch wirklich bekannt sind, muß damit gerechnet werden, daß sich hier ein weites Feld für Fälschungen auftut.
Vor diesem technischen Hintergrund macht die Erfindung es sich zur Aufgabe, ein Verfahren und eine Vorrichtung für die Überprüfung der Echtheit von Banknoten zur Verfügung zu stellen, das beliebige Banknoten bestimmt und auf Echtheit auch überprüfen kann.
Bei dem Verfahren für die Überprüfung der Echtheit von Banknoten wird gemäß des Anspruches 1 darauf abgestellt, daß das Bild einer Banknote von einem optischen Lesegerät eingelesen wird, daß eine Erkennung der Banknote durch einen Vergleich mit abgespeicherten Abbildern von Banknoten erfolgt und daß durch einen Vergleich eingelesener Merkmale und/oder Merkmalskombinationen falsche und/oder gefälschte Banknoten erkannt und ausgesondert werden.
In an sich bekannter Weise kann das Bild einer Banknote von einem optischen Lesegerät eingelesen werden, beispielsweise eingescannt werden. Bekannte Lasertechniken, digitale Kameratechniken oder dergleichen können hierbei zum Einsatz kommen. Durch diese Maßnahme wird ein digitales Abbild einer eingelesenen Banknote erzeugt, daß banknotentypische Merkmale bzw. Merkmalskombinationen aufweist. Ist ein solches digitales Abbild einer echten Banknote abgespeichert, kann durch einen Vergleich zunächst die Banknote erkannt werden, d. h. es erfolgt eine Zuordnung einer Kennung, welche für diese Banknote typisch ist. Hierbei kann es sich beispielsweise um eine nationale Euro-Banknote oder um eine Banknote einer nahezu beliebigen Fremdwährung handeln. Wird die Banknote erkannt, ist die erste Stufe der Prüfung auf Echtheit dieser Banknote bereits durchgeführt. Denn es entspricht - vom optischen Aussehen her - diese Banknote einer tatsächlich im Umlauf befindlichen Banknote. Dieser speziellen Banknote sind regelmäßig sicherheitsrelevante, signifikante Merkmale bzw. Merkmalskombinationen weiter zugeordnet, die nunmehr gezielt abgefragt werden können. Auch hier kann dann durch einfache Abfrage und Vergleich, ob diese sicherheitsrelevanten Merkmale bzw. Merkmalskombinationen vorhanden sind und mit vorgegebenen, abgespeicherten Merkmalen der echten Banknote übereinstimmen, die zu überprüfende Banknote weiter auf Ihre Echtheit geprüft werden. Durch diese spezielle Zuordnung wird ein hohe Maß an Sicherheit erreicht, eine Banknote als falsch bzw. als echt zu erkennen.
Es kann vorgesehen sein, daß nicht erkannte Banknoten zurückgegeben und als falsch erkannte ausgesondert werden. Ein solches Aussondern hat den Vorteil, daß eine mit hoher Sicherheit als falsch erkannte Banknote nicht mehr im allgemeinen Geldumlauf verbleibt.
Solches ist insbesondere zweckmäßig, wenn eine Überprüfung der Echtheit von Banknoten in Kombination mit einer Kassiervorrichtung erfolgt. Es kann eine solche Kombination darin bestehen, daß die Überprüfung der Banknoten beispielsweise in unmittelbarer Nachbarschaft einer Registrierkasse erfolgt, beispielsweise in einem Geschäft. Es kann jedoch auch daran gedacht sein, daß ein derartiges Verfahren unmittelbar in Verbindung mit einem Kassieren vorgenommen wird, d. h., das Banknoten unmittelbar durch eine geeignete Vorrichtung eingezogen werden, um eine Rechnung beispielsweise zu bezahlen.
Hierbei ist es weiter zweckmäßig, wenn vorgesehen ist, daß eine Addition und Speicherung der Nominalwerte von eingelesenen Banknoten erfolgt. So ist jederzeit bekannt, welcher Geldbetrag insgesamt eingezogen wurde. In weiterer Ausgestaltung kann daran gedacht werden, daß auch eine Ausgabe des Wechselgeldes, des Differenzbetrages zwischen addierten Nominalwerten und einem vorgegebenen Betrag, erfolgt.
Weiter zweckmäßig, insbesondere hinsichtlich einer statistischen Auswertung oder dergleichen, ist die Maßnahme, daß die Anzahl der abgewiesenen Banknoten und/oder die Anzahl der als echt erkannten Banknoten gespeichert wird.
Weiter wird gemäß der Erfindung eine Vorrichtung für die Überprüfung der Echtheit von Banknoten, insbesondere nach einem der vorangehenden Verfahrensschritte, zur Verfügung gestellt, bei welcher gemäß des Anspruches 7 darauf abgestellt ist, ein Banknotenlesegerät mit einem zugeordneten elektronischen Speicher zur Verfügung zu stellen, in welchem korrekte Abbilder verschiedener Banknoten abgespeichert sind, mit einem zugeordneten optischen Lesegerät zum Erstellen eines Abbildes einer zu überprüfenden Banknote und mit einer Rechnereinheit, die durch Vergleich des Abbildes der zu überprüfenden Banknote mit den abgespeicherten Abbildern die Banknote erkennt und anhand von nicht übereinstimmenden Merkmalen und/oder Merkmalskombinationen die zu überprüfende Banknote als nicht echt zurückweist.
Bei dem Vergleich der Merkmale bzw. Merkmalskombinationen kann es sich um bevorzugt signifikante Sicherheitsmerkmale, d. h. typische Merkmale dieses Typs von erkannter Banknote handeln.
In an sich bekannter Art kann weiter vorgesehen sein, daß die zu überprüfende Banknote in die Vorrichtung insbesondere motorisch eingezogen wird, wobei die Ausgabe der Banknote jedoch abhängig von dem Prüfungsergebnis erfolgt. Es ist insbesondere daran gedacht, die Ausgabeorte der Banknoten zu trennen, so daß die nicht mit Sicherheit als echt erkannten Banknoten nicht im normalen Umlauf verbleiben. In Ergänzung kann dabei vorgesehen werden, daß die Ausgabe nicht erkannter Banknoten, dies beispielsweise aufgrund von Beschädigungen oder nicht abgespeicherten, insbesondere seltenst auftretenden Fremdwährungen, an einer dritten Stelle erfolgt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung ist vorgesehen, daß eine Ausgabe der als falsch erkannten Banknoten auf der Eingabeseite erfolgt, insbesondere daß eine solche Ausgabe der als falsch und/oder nicht erkannten Banknoten durch die Einziehvorrichtung erfolgt. Hierdurch ist in einfacher Weise sichergestellt, daß die als falsch erkannte Banknote nicht in den durch die Vorrichtung gesicherten Geldumlauf gelangt.
Dem trägt bei, wenn weiter vorgesehen ist, daß die Ausgabe der als echt erkannten Banknoten rückseitig der Vorrichtung erfolgt. Hierbei kann durchaus daran gedacht sein, daß die rückseitige Ausgabe räumlich, z. B. durch eine Wand, von der Eingabeseite getrennt ist. Es kann eine solche Ausgabe jedoch auch direkt in eine Kasse bzw. über den Umweg einer Fördervorrichtung, einer Kassiererin oder dergleichen erfolgen, d. h. die Vorrichtung nach der Erfindung ist unmittelbar einer Kasse oder einem Kassensystem zugeordnet.
Es kann dabei zweckmäßig sein, daß ein zugeordnetes Kassensystem bzw. eine Kasse erst nach einer Überprüfung kassierter Banknoten freigegeben wird. Durch diese Maßnahme ist sichergestellt, daß in die Kasse nur überprüfte und als echt erkannte Banknoten gelangen.
Bei einer derartigen Zuordnung der Vorrichtung nach der Erfindung zu einer Kasse bzw. einem Kassensystem ist es zweckmäßig, daß in weiterer Ausgestaltung bei als echt erkannten Banknoten die Nominalwerte addiert werden und daß ggfls. der Differenzbetrag zu einem vorgegebenen geringeren Betrag als Wechselgeld ausgezahlt wird. Es übernimmt damit die Vorrichtung nach der Erfindung einen Teil der heute noch üblichen menschlichen Tätigkeit beim Kassieren. Eine fehlerhafte Einnahme des zu kassierenden Geldbetrages und/oder eine fehlerhafte Auszahlung des Wechselgeldes ist dann kaum mehr möglich.
In weiterer Ausgestaltung der Vorrichtung nach der Erfindung ist vorgesehen, daß eine optische und/oder akustische Vorrichtung das Überprüfungsergebnis anzeigt. Hierbei kann eine optische Signalgebung "grün" für als echt erkannte Banknoten vorgesehen sein und eine Kennung "rot" bei falschen bzw. nicht erkannten. Auch wird insbesondere eine akustische Vorrichtung, ein Summer, ein Glockensignal oder ein ähnliches, Aufmerksamkeit erregendes Signal regelmäßig eine falsche Banknote anzeigen.
Üblicherweise wird die Vorrichtung nach der Erfindung in der Regel durch ein vorhandenes Lichtstromnetz mit elektrischer Energie versorgt werden, beispielsweise in einem Kassenraum neben der Registrierkasse. Es kann jedoch auch daran gedacht sein, daß die Vorrichtung nach der Erfindung mobil eingesetzt wird, wobei diese Vorrichtung dann zweckmäßigerweise batteriegespeist ist. Hierzu können übliche Akkumulatoren beispielsweise auch vorgesehen sein, die über ein Netzgerät dann in einem stationären Einsatz wieder aufgeladen werden.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert, die lediglich beispielhaft in
Fig. 1 ein Flußdiagramm und in
Fig. 2 eine Vorrichtung nach der Erfindung zeigt.
Das Flußdiagramm gemäß Fig. 1 zeigt in einem ersten Verfahrensschritt die manuelle Eingabe einer zu überprüfenden Banknote an eine Vorrichtung 1 gemäß Fig. 2, beispielsweise in den Bereich eines Einzugsschlitzes 2. Ein mechanischer Einzug, hier beispielhaft durch eine Rolle 3 angedeutet, bringt eine zu überprüfende Banknote in den Bereich eines optischen Lesegerätes, beispielsweise nach Art eines Scanners 4 und/oder einer elektronischen Kamera 5.
Vor dem Einlesen ist regelmäßig eine mechanische Vorbereitung der Banknote notwendig, beispielsweise ein Spannen zwischen den dann gegenläufigen Rollen 3 und 6. Eine solche Vorbereitung für das Einlesen ist zweckmäßig, da Banknoten regelmäßig Knitterstellen aufweisen, die das Abbild verfälschen würden.
Es kann daran anschließend vorgesehen sein, daß eine Seite oder beide Seiten einer zu überprüfenden Banknote gleichzeitig oder nacheinander eingelesen werden.
Nach dem Einlesen werden die beispielsweise auf einer Festplatte abgespeicherten Daten von Abbildungen bekannter Banknoten von beispielsweise einer Rechnereinheit abgerufen und mit denen des Abbildes der zu überprüfenden Banknote verglichen.
Es ist dies ein erster Schritt auch der Überprüfung auf Echtheit, da bei einer sehr schlechten Qualität einer gefälschten Banknote diese ggfls. gar nicht erst erkannt wird. Auch fremde, insbesondere selten benutzte Währungen werden dann nicht erkannt und regelmäßig bei Nichterkennung abgewiesen. Eine Ausgabe einer solchen nicht erkannten, möglicherweise falschen oder unbekannten Banknote, erfolgt eine solche Ausgabe beispielsweise auch durch eine rückläufige Einzugsrolle 3 durch den Einzugsschlitz 2.
In einem gesonderten, weiteren Überprüfungsschritt können gezielt die für eine Banknote typischen, sicherheitsrelevanten Merkmale oder Merkmalskombinationen noch verglichen werden, falls dies nicht bereits mit bzw. in dem Erkennungsschritt erfolgt ist. Hierzu gehören beispielsweise auch die Überprüfung von signifikanten Kennzeichnungen beispielsweise in UV-Licht. Es kann sich hierbei jedoch auch um eine Überprüfung auf eine exakte Übereinstimmung beispielsweise von Linienmustern handeln. Die Vielzahl der vorgebbaren sicherheitsrelevanten Merkmale sowie deren Kombinationen lassen eine hohe Sicherheit zu, mit welcher eine Banknote als echt erkannt wird.
Ist ein solcher insbesondere weiterer Vergleich positiv ausgefallen, zum Beispiel dadurch, daß die wesentlichen, ggfls. auch in der Anzahl vorgegebenen Merkmale und Merkmalskombinationen in einer bestimmten Bandbreite übereinstimmen, erfolgt eine Ausgabe der Banknote als "echt", insbesondere auf der Rückseite 7 der Vorrichtung 1.
Wird der Schein als "falsch" erkannt, wird die Banknote zurückgewiesen und beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 wie eine nicht erkannte Banknote über die Eingabe 2 vorderseitig wieder ausgegeben.
Echte Geldscheine können über geeignet ausgebildete Transportvorrichtungen 8 weitergeleitet werden, beispielsweise hin zu einer kassierenden Person, beispielsweise aber auch in ein geschlossenes Kassensystem.
Hierzu kann die Vorrichtung 1 gemäß Fig. 2 auch mit einer Vorrichtung für das Addieren der Nominalwerte ausgestattet sein, so daß hier eine Zählfunktion des eingegebenen Geldes gegeben ist. Es kann dann die Ablage der eingezogenen und überprüften Geldscheine erfolgen und gleichfalls eine Ausgabe entsprechenden Wechselgeldes. Zählfehler beim Kassieren und Wechseln sind damit ausgeschlossen.
Geeignete optische und akustische Anzeigevorrichtungen können die Vorrichtung 1 gemäß Fig. 2 noch ergänzen dahingehend, daß das Nichterkennen einer Banknote, das Erkennen eines Geldscheines als falsch bzw. das Erkennen einer Banknote als echt signalisiert wird.

Claims (16)

1. Verfahren für die Überprüfung der Echtheit von Banknoten, dadurch gekennzeichnet, daß das Bild einer Banknote von einem optischen Lesegerät (4, 5) eingelesen wird, daß eine Erkennung der Banknote durch einen Vergleich mit abgespeicherten Abbildern von Banknoten erfolgt und daß durch einen Vergleich eingelesener Merkmale und/oder Merkmalskombinationen falsche und/oder gefälschte Banknoten erkannt und ausgesondert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach Erkennen der Banknote die signifikanten Merkmale dieser Banknote überprüft werden durch einen Vergleich abgespeicherte Daten mit den aktuell eingelesenen einer zu überprüfenden Banknote.
3. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Kombination mit einer Kassiervorrichtung.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Addition und Speicherung der Nominalwerte eingelesener Banknoten.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine automatische Ausgabe des Differenzbetrages zwischen addierten Nominalwerten und einem vorgegebenen Betrag.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der abgewiesenen Banknoten und/oder die Anzahl der als echt erkannten Banknoten gespeichert wird.
7. Vorrichtung für die Überprüfung der Echtheit von Banknoten, insbesondere nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Banknotenlesegerät mit einem zugeordneten elektronischen Speicher, in welchem korrekte Abbilder verschiedener Banknoten abgespeichert sind, mit einem zugeordneten optischen Lesegerät (4, 5) zum Erstellen eines Abbildes einer zu überprüfenden Banknote und mit einer Rechnereinheit, die durch Vergleich des Abbildes der zu überprüfenden Banknote mit den abgespeicherten Abbildern die Banknote erkennt und anhand von nicht übereinstimmenden Merkmalen und/oder Merkmalskombinationen die zu überprüfende Banknote als nicht echt zurückweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zu überprüfende Banknote in die Vorrichtung insbesondere motorisch eingezogen wird und daß die Ausgabe der Banknote abhängig von dem Überprüfungsergebnis erfolgt.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ausgabe der als falsch erkannten Banknoten auf der Eingabeseite erfolgt.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ausgabe der als falsch erkannten Banknoten durch die Einziehvorrichtung (3) erfolgt.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabe der als echt erkannten Banknoten rückseitig der Vorrichtung (1) erfolgt.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ihre unmittelbare Zuordnung zu einer Kasse oder einem Kassensystem.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, ein zugeordnetes Kassensystem erst nach einer Überprüfung kassierter Banknoten freigegeben wird.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als echt erkannte Banknoten einer Kasse zugeführt werden, daß hierbei die Nominalwerte addiert werden und daß gegebenenfalls der Differenzbetrag zu einem vorgegebenen geringeren Betrag als Wechselgeld ausgezahlt wird.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine optische und/oder akustische Vorrichtung das Überprüfungsergebnis anzeigt.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung batteriegespeist ist.
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