DE19945876C2 - Mehrscheiben-Isolierverglasung für Schienenfahrzeuge, insbesondere für Hochgeschwindigkeitszüge - Google Patents
Mehrscheiben-Isolierverglasung für Schienenfahrzeuge, insbesondere für HochgeschwindigkeitszügeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Mehrscheiben-Isolierverglasung für Schienenfahrzeuge,
insbesondere für Hochgeschwindigkeitszüge gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Mehrscheiben-Isolierverglasungen sind vorbekannt und
gehören zum Stand der Technik. Ihre Einsatzgebiete sind insbesondere überall dort
anzutreffen, wo spezielle Anforderungen an eine verbesserte Schall- und Wärmeisolie
rung bestehen oder wo es darum geht, den Verglasungen bestimmte optische oder
andere Eigenschaften aufzuprägen. Dies sind beispielsweise das Aufbringen von Tö
nungen zum Schutz vor erhöhter Sonneneinstrahlung oder von Infrarotstrahlen reflek
tierenden Beschichtungen. Bekannt ist auch das Aufbringen von elektrischen Leitern,
etwa zum Betreiben eines elektrischen Vereisungsschutzes. Bekannt ist weiterhin, die
se Mehrscheiben-Isolierverglasungen derart auszubilden, dass mit einem Abstand zu
einander zwei Verbundscheibenanordnungen vorgesehen sind, zwischen denen ein
Scheibenzwischenraum ausgebildet ist. Die Verbundscheibenanordnungen bestehen
jeweils aus Floatglasscheiben, die über ein Gießharz oder eine Folie miteinander ver
bunden sind. Der Scheibenzwischenraum wird zumeist durch einen umlaufenden me
tallischen Abstandshalter ausgebildet.
Ein immer wieder kehrendes Problem insbesondere im fertigungstechnischen Um
gang mit solcherart Mehrscheiben-Isolierverglasung ist das Finden von zweckmäßigen
und wirtschaftlich vorteilhaft anwendbaren Lösungen für das Verbindungen der einzel
nen Scheibenanordnungen untereinander. Diese müssen außer einer einfachen Her
stellung auch hohe Anforderungen an die Dichtheit, eine optische Reinheit sowie an
eine kompakte Bauform erfüllen und zudem in der Lage sein, thermische Bewegungen
infolge der Kombination unterschiedlicher Materialien standzuhalten. Für Verglasungen
an Hochgeschwindigkeitszügen bestehen darüber hinaus ganz besondere Anfor
derungen. Diese müssen eine hinreichend große Festigkeit aufweisen, da insbesondere
bei Tunneleinfahrten eine erhebliche, quer zur Fahrtrichtung gerich
tete Druckkraft auf die Scheiben einwirkt. Die Wirkung dieser Druckkraft kann derartige
Ausmaße annehmen, dass eine Glasscheibe bis zu 10 mm ausgelenkt wird.
Aus DE 195 41 270 A1 wurde bekannt, für die Anwendung an Schienenfahrzeugen
Rahmenprofile zur Aufnahme von Glasscheiben zu nutzen. Für eine Verwendung bei
Mehrfachscheibenanordnungen ist dieses Rahmenprofil jedoch nicht geeignet, da hier,
wie oben angeführt, besondere Einbaubedingungen bestehen.
Aus der gattungsgemäßen DE 20 61 569 A ist eine Mehrscheibenanordnung bekannt. Bei
dieser Anordnung wurde ein Schwerpunkt auf eine besonders hohe Festigkeit der
Mehrscheibenanordnung gelegt, die selbst Beschuss standhalten soll. Diese hohe Fes
tigkeit wurde erreicht, indem eine Kombination von Sicherheitsscheiben aus Glas und
schlagfestem Kunststoff gefunden wurde. Zur Erfüllung der angestrebten Schusssi
cherheit bleiben die Anforderungen für den eingangs genannten Wärme- und Schall
schutz sowie an die Elastizität in Bezug auf thermische Bewegungen und Druck
schwankungen allerdings weitgehend unerfüllt. Die Ausgestaltung eines geeigneten
Einbaurahmens bleibt somit ebenfalls offen.
Mit der DE 23 10 084 C2 wurde eine spezielle Doppel- und Dreifachscheibenanordnung
beschrieben, die insbesondere für eine herausragende Wärmeisolierung geeignet ist.
Es wird dazu vorgeschlagen, eine Scheibe mit einer Infrarotstrahlen reflektierenden
Schicht zu versehen. Die äußere Scheibe der Verglasung ist eine Platte aus Glas oder
glaskeramischem Material, die chemisch gehärtet wurde. Die dargestellte Anordnung
findet insbesondere Verwendung an Teilen von Öfen oder Herden Für eine unmittelba
re Anwendung an Eisenbahnwagen ist sie jedoch nicht geeignet, da dort geltende spe
zifische Forderungen (Schallschutz, Elastizität) wiederum unberücksichtigt bleiben. Zu
dem wird eine Lehre für eine zweckmäßige Ausgestaltungsform eines Einbaurahmens
nicht näher offenbart.
Aus DE 80 27 875 U1 ist eine spezielle Panzerglas- und Isolierscheibe bekannt, die aus
zwei außenliegenden Scheiben aus Glas und mindestens einer Zwischenscheibe aus
Kunststoff besteht, die sich in einem Abstand dazwischen befindet. Die besondere An
ordnung dieser Scheiben führt dazu, dass eine verbesserte Beweglichkeit der Zwi
schenscheibe erreicht wird. Auch hierbei handelt es sich um eine Bauform, die zur Op
timierung nur einzelner Eigenschaften, hier die Elastizität der Zwischenscheibe, ge
schaffen wurde.
Bekannt ist weiterhin aus DE 27 30 119 A1 ein Mehrscheibenglas, das einer Schall- und
Wärmeisolierung dient. Das Mehrscheibenglas wurde in erster Linie für eine Anwen
dung im Wohnungsbau optimiert und weist dementsprechend sehr gute Eigenschaften
in Bezug auf die angestrebten Isolierfunktionen auf. Für eine Druckbelastung der be
schriebenen Art scheint die Lösung hingegen ungeeignet.
Es ist ferner bekannt, so beispielsweise aus DE 25 60 682 C2, die akustischen Eigen
schaften von Mehrscheiben-Isolierverglasungen durch das Einbringen von Edelgasen in
die Zwischenräume zu verbessern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Mehrscheiben-Isolierverglasung der
gattungsgemäßen Art zu schaffen, mittels der eine optimale Wärme- und Schalldäm
mung bei gleichzeitig hohem Druckstandhaltungsvermögen und reduziertem Gewicht
erzielt werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Mehrscheiben-Isolierverglasung
mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen gelöst.
Dadurch, dass eine erste äußere
Verbundscheibenanordnung und eine zweite innere Verbundscheibenanordnung vor
gesehen sind, und zwischen erster Verbundscheibenanordnung und zweiter Verbund
scheibenanordnung eine Mittelscheibe angeordnet ist, wird vorteilhaft erreicht, dass die
Mehrscheiben-Isolierverglasung über nunmehr zwei Scheibenzwischenräume verfügt,
so dass die Anzahl der Grenzflächen zwischen Innenraum des Schienenfahrzeuges
und äußerer Umgebung erhöht ist. Hierdurch ergeben sich wesentliche Vorteile bei der
Wärmedämmung und Schalldämpfung.
Ferner wird durch die erfindungsgemäße Mehrscheiben-Isolierverglasung möglich,
eine Scheibendicke der ersten äußeren Verbundscheibenanordnung und/oder ins
besondere der inneren Verbundscheibenanordnung zu reduzieren. Hieraus ergibt sich
eine erhebliche Gewichtseinsparung, die bis zu 30% betragen kann.
Es ist weiterhin vorgesehen, dass zumindest die Glasscheiben der zweiten inneren
Verbundscheibenanordnung und/oder die Mittelglasscheibe aus einem chemisch ge
härteten Glas bestehen. Hierdurch können die Scheibendicken bei gleichbleibenden
Festigkeitswerten nochmals reduziert werden, so dass eine weitere Gewichtseinspa
rung möglich ist.
Außerdem ist vorgesehen, dass in die Scheibenzwischenräume jeweils ein Edelgas
oder Edelgasgemisch eingefüllt ist. Hierdurch lassen sich - in an sich bekannter Weise -
weitere Verbesserungen hinsichtlich des Wärmeschutzes und der Schalldämpfung er
zielen. Eine Lösung ist, wenn in den beiden Scheibenzwischenräumen un
terschiedliche Edelgase beziehungsweise unterschiedliche Edelgasgemische einge
setzt sind. Hierdurch lässt sich eine besonders gute Optimierung des Wärmeschutzes
beziehungsweise der Schalldämpfung erzielen. Als Edelgas beziehungsweise Edelgas
gemische können beispielsweise Argon, aber auch Schwefelhexafluorid (SF6)
eingesetzt werden.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die die Scheibenzwi
schenräume ausbildenden Abstandshalter von thermoplastischen Abstandshaltern,
insbesondere aus Butylpolymeren, gebildet sind. Hierdurch lässt sich, in an sich eben
falls bekannter Weise, die Ausbildung von Kältebrücken zwischen den in einem Ab
stand hintereinander angeordneten Scheibenanordnungen verringern. Der Wärmeüber
gangswiderstand der gesamten Mehrscheiben-Isolierverglasung wird somit nochmals
deutlich erhöht.
Darüber hinaus ist in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass in
die äußere Verbundscheibenanordnung und die innere Verbundscheibenanordnung
Vorrichtungen integriert sind, die eine gewollte Notentfernung der Mehrscheiben-
Isolierverglasung gestatten. Diese Vorrichtungen werden bevorzugt von einer rahmen
förmig um die jeweilige Verbundscheibenanordnung umlaufenden Freistelle der zwi
schen den die Verbundscheibenanordnung aus zwei Einzelscheiben realisierenden
Folienzwischenlage gebildet. Durch eine derartige Anordnung wird vorteilhaft eine Soll-
Entnahmestelle der Mehrscheiben-Isolierverglasung erreicht, die im Gefahrenfalle ein
Zerstören und Öffnen der Fensterfläche gestattet.
Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der zugehörigen
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise Schnittdarstellung durch eine Mehrscheiben-
Isolierverglasung für Hochgeschwindigkeitszüge;
Fig. 2a eine Mehrscheiben-Isolierverglasung gemäß
Stand der Technik
Fig. 2b eine Mehrscheiben-
Isolierverglasung für Hochgeschwindigkeitszüge,
Fig. 3 eine teilweise Schnittdarstellung durch eine Mehrscheiben-
Isolierverglasung in einem weiteren Ausführungsbeispiel.
Fig. 1 zeigt eine teilweise Schnittdarstellung durch eine Mehrscheiben-
Isolierverglasung 10 für ein Hochgeschwindigkeitsschienenfahrzeug. Die Mehrschei
ben-Isolierverglasung 10 umfasst eine erste äußere Verbundscheibenanordnung 12
und eine zweite, innere Verbundscheibenanordnung 14. Zwischen den Verbundschei
benanordnungen 12 und 14 ist eine Mittelscheibe 16 angeordnet. Hierdurch kommt es
zur Ausbildung von zwei Scheibenzwischenräumen 18 beziehungsweise 20.
Die äußere Verbundscheibenanordnung 12 besteht aus zwei Einscheiben-
Sicherheitsglasscheiben 22, die über eine Folie 24 kraftschlüssig miteinander verbun
den sind. Die Folie 24 besteht beispielsweise aus einer PVB(Polyvinylbutyral)-Folie. Die
Verbundscheibenanordnung 12 besitzt eine Gesamtdicke a, die sich aus der Summe
der Teildicken a1 der Einscheiben-Sicherheitsglasscheiben 22 und a2 der Folie 24 zu
sammensetzt. Die Teildicken a1 betragen beispielsweise 4 mm, die Teildicke a2 bei
spielsweise 1,5 mm, so dass sich eine Gesamtdicke a von 9,5 mm ergibt. Selbstver
ständlich sind auch andere Dickenverhältnisse möglich.
Die innere Verbundscheibenanordnung 14 umfasst zwei chemisch gehärtete Glas
scheiben 26, die über eine Folie 28 kraftschlüssig miteinander verbunden sind. Die Fo
lie 28 ist beispielsweise ebenfalls eine PVB-Folie. Die Verbundscheibenanordnung 14
besitzt eine Gesamtdicke b, die sich aus der Summe der Teildicken b1 der chemisch
gehärteten Glasscheiben 26 und der Teildicke b2 der Folie 28 ergibt. Die Teildicken b1
betragen beispielsweise 1,2 mm und die Teildicke b2 beispielsweise 1,5 mm. Hierdurch
ergibt sich eine Gesamtdicke b von 3,9 mm. Selbstverständlich sind auch hier andere
Dickenverhältnisse möglich.
Die Mittelscheibe 16 besteht ebenfalls aus einem chemisch gehärteten Glas 30, das
eine Dicke c von beispielsweise 2 mm aufweist. Die Scheibenzwischenräume 18 und
20 besitzen eine Dicke d1 beziehungsweise d2, wobei d1 beispielsweise 12 mm und d2
beispielsweise 10 mm beträgt. Auch hier sind unterschiedliche Größenordnungen, bei
spielsweise gleichgroße Scheibenzwischenräume 18 und 20, möglich. Aus der Summe
der Teildicken a, b, c, d1 und d2 ergibt sich die Gesamtdicke e der Mehrscheiben-
Isolierverglasung 10, die gemäß den gewählten beispielhaften Größenangaben 37,4 mm
beträgt. Die Verbundscheibenanordnung 12 und die Verbundscheibenanordnung
14 sind mit der Mittelscheibe 16 jeweils über einen thermoplastischen Abstandshalter
32 miteinander verbunden. Die thermoplastischen Abstandshalter 32 umfassen bei
spielsweise einen Grundkörper 34 aus Polysulfid und einen Dichtkörper 36 aus Butyl
polymere.
Das gesamte Gebilde der Verbundscheibenanordnungen 12 und 14 und der Mittel
scheibe 16 sind in einem Rahmen 38, der entsprechend der Größe der mittels der
Mehrscheiben-Isolierverglasung zu verschließenden Fensteröffnung ausgebildet ist,
angeordnet. Über den Rahmen 38 wird die Mehrscheiben-Isolierverglasung 10 an ent
sprechenden Konstruktionselementen des Schienenfahrzeuges befestigt. Hierzu kön
nen Durchbrüche 40 zur Aufnahme von Verbindungsmitteln, beispielsweise Schrauben
vorhanden sein. Die Mehrscheiben-Isolierverglasung ist über eine
thermoplastische Dichtmasse 42 in den Rahmen 38 eingebettet.
Der Scheibenzwischenraum 18 ist beispielsweise mit Argon gefüllt, während der
Scheibenzwischenraum 20 beispielsweise mit Schwefelhexafluorid SF6 gefüllt ist. Nach
weiteren Ausführungsbeispielen können auch Gemische, die je 50% Argon und
Schwefelhexafluorid aufweisen, in den Scheibenzwischenräumen 18 und 20 einge
bracht sein.
In den Fig. 2a und 2b ist zur Verdeutlichung eine Gegenüberstellung einer Mehr
scheiben-Isolierverglasung nach dem Stand der Technik (Fig. 2a) und die erfindungs
gemäße Mehrscheiben-Isolierverglasung 10 gezeigt. Gleiche Teile wie in Fig. 1 sind
mit gleichen Bezugszeichen versehen und nicht nochmals erläutert. Anhand der Darstellung
wird insbesondere deutlich, dass eine Gesamtdicke e der Mehrscheiben-
Isolierverglasung 10 sich nicht erhöht hat.
Fig. 3 zeigt eine abgewandelte Ausführungsvariante der Mehr
scheiben-Isolierverglasung 10. Gleiche Teile wie in Fig. 1 sind mit gleichen Bezugs
zeichen versehen und nicht nochmals erläutert. Im Unterschied zu Fig. 1 ist vorgese
hen, dass sowohl in der Folie 24 als auch in der Folie 28 ein rahmenartig umlaufender
Freiraum 44 beziehungsweise 46 vorgesehen ist. Dies bedeutet, die Folien 24 und 28
bestehen jeweils aus zwei Teilen, die durch die Freiräume 44 und 46 in Abstand zuein
ander angeordnet sind. Durch derartige Freiräume 44 und 46 wird eine Notfunktion der
Mehrscheiben-Isolierverglasung 10 erreicht. So kann im Notfalle von innen und/oder
von außen eine mechanische Zerstörung der Mehrscheiben-Isolierverglasung 10 erfol
gen und diese aus den Fensteröffnungen entfernt werden.
Claims (5)
1. Mehrscheiben-Isolierverglasung, insbesondere für Hochgeschwindigkeitszüge, mit
mehreren, in Abstand zueinander angeordneten Glasscheiben, die zur Ausbildung
von Scheibenzwischenräumen über Abstandshalter miteinander verbunden sind,
und einer Rahmenanordnung zur Aufnahme der Glasscheiben, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Mehrscheiben-Isolierverglasung (10) aus einer ersten äußeren
Verbundscheibenanordnung (12) und einer zweiten inneren Verbund
scheibenanordnung (14) besteht und zwischen erster Verbundscheibenanordnung
(12) und zweiter Verbundscheibenanordnung (14) eine Mittelscheibe (16) angeord
net ist, wobei zumindest die Glasscheiben (26) der inneren Verbundscheibenanord
nung (14) und/oder die Mittelscheibe (16) aus einem chemisch gehärteten Glas be
stehen, die äußere Verbundscheibenanordnung (14) aus zwei Einscheiben-
Sicherheitsglasscheiben (22) besteht und zwischen den Glasscheiben (26) der inne
ren Verbundscheibenanordnung (14) und den Glasscheiben (22) der äußeren Ver
bundscheibenanordnung (12) zur kraftschlüssigen Verbindung eine Folie (28, 24)
angeordnet ist, und die zwischen Mittelscheibe (16) und äußerer Verbundschei
benanordnung (12) beziehungsweise zwischen Mittelscheibe (16) und innerer Ver
bundscheibenanordnung (14) ausgebildeten Scheibenzwischenräume (18, 20) mit
jeweils einem anderen Edelgas oder Edelgasgemisch gefüllt sind.
2. Mehrscheiben-Isolierverglasung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Folien (28, 24) Polyvinylbutyral(PVB)-Folien sind.
3. Mehrscheiben-Isolierverglasung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass die zwischen Mittelscheibe (16) und äußerer Ver
bundscheibenanordnung (12) beziehungsweise zwischen Mittelscheibe (16) und in
nerer Verbundscheibenanordnung (14) ausgebildeten Scheibenzwischenräume (18,
20) eine unterschiedliche Dicke (d1, d2) besitzen.
4. Mehrscheiben-Isolierverglasung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass die Mittelscheibe (16) mit der äußeren Verbund
scheibenanordnung (12) und der inneren Verbundscheibenanordnung (14) über je
weils einen thermoplastischen Abstandshalter (32) verbunden ist.
5. Mehrscheiben-Isolierverglasung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass in die äußere Verbundscheibenanordnung (12) und
die innere Verbundscheibenanordnung (14) Mittel (44, 46) integriert sind, die eine
(Not-)Soll-Entnahmestelle der Mehrscheiben-Isolierverglasung (10) ausbilden.
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DE1999145876 DE19945876C2 (de) | 1999-09-24 | 1999-09-24 | Mehrscheiben-Isolierverglasung für Schienenfahrzeuge, insbesondere für Hochgeschwindigkeitszüge |
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