DE19944008C2 - Zündstartschaltvorrichtung für ein Kraftfahrzeug und Verfahren zum Starten eines Kraftfahrzeugs mit der Zündstartschaltvorrichtung - Google Patents
Zündstartschaltvorrichtung für ein Kraftfahrzeug und Verfahren zum Starten eines Kraftfahrzeugs mit der ZündstartschaltvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zündstartschaltvorrichtung für
ein Kraftfahrzeug, mit der der Verbrennungsmotor bei Nachweis
einer Berechtigung gestartet werden kann und ein Verfahren
zum Starten des Kraftfahrzeugs mit der Zündstartschaltvor
richtung.
Eine bekannte Zündstartschaltvorrichtung (DE 198 11 872 C1)
weist einen Zündanlaßschalter auf, der manuell betätigt wird,
sobald der Verbrennungsmotor gestartet werden soll. In dem
Schalter ist eine biometrische Authentifizierungseinheit an
geordnet, die die Berechtigung des Benutzers anhand seines
Finderabdrucks überprüft. Nur bei vorhandener Berechtigung
wird die Zündung eingeschaltet und der Verbrennungsmotor ge
startet (dies wird auch als Wegfahrsperre bezeichnet).
Zum Starten des Kraftfahrzeugs, d. h. zum Einschalten der Zün
dung und Starten des Verbrennungsmotors, weist jedes Kraft
fahrzeug einen Zündstartschalter oder Zündanlaßschalter (wird
im folgenden als Zündschalter bezeichnet) auf. Herkömmlicher
weise ist dieser als Schoß ausgeführt, in das ein Zündschlüs
sel eingesteckt und verdreht wird. Beim Verdrehen werden je
nach Drehstellung unterschiedliche Schalter (im Kraftfahrzeug
als Klemmen bezeichnet) betätigt, so daß unterschiedliche
elektrische Einrichtungen ein- oder zugeschaltet werden. Wird
das Schloß in die Stellung ACC (Accessories = Zusatzgeräte)
gebracht, so werden Zusatzgeräte wie Radio, Lüftung, Klimaan
lage, usw. eingeschaltet. In der Stellung START wird die Zün
dung eingeschaltet und der Verbrennungsmotor gestartet.
In einer der Stellungen wird bei herkömmlichen Wegfahrsperren
eine Berechtigung eines Transponders, der sich auf dem
Schlüssel befindet, abgefragt. Und nur bei Berechtigung kann
das Fahrzeug benutzt werden, ansonsten kann der Motor erst
gar nicht gestartet werden oder wird wieder abgestellt, falls
er unberechtigt gestartet wurde.
Zunehmend wird die Berechtigung für den Zugang und die Benut
zung des Kraftfahrzeugs durch tragbare Codegeber, Chipkarten,
oder biometrische Systeme, wie Finderabdruckkontrolle, nach
gewiesen. Bei diesen wird nicht mehr ein Zündschloß benötigt,
in das ein Schlüssel eingesteckt werden kann. Es genügt, wenn
ein Schaltelement, wie ein Tastschalter oder Drehschalter, in
Griffweite des Fahrers angeordnet ist, durch das der Zünd-
und Startvorgang eingleitet wird.
Eine solche Zündstartschaltvorrichtung ist beispielsweise aus
DE 196 42 616 A1 bekannt. Beim Einstecken eines Schlüssels in
einen Zündstartschalter wird ein Anforderungssignal ausgesen
det. Wenn das Anforderungssignal von dem Schlüssel empfangen
wird, so sendet dieser sein Antwortcodesignal zurück, das auf
seine Berechtigung hin überprüft wird. Bei vorhandener Be
rechtigung wird sodann die Zündung eingeschaltet und der
Verbrennungsmotor gestartet.
Bei diesen Vorrichtungen ist keine Zustandsanzeige vorhanden,
die den tatsächlich eingenommenen Schaltzustand anzeigt, d. h.
es wird nicht angezeigt, ob die Berechtigung auch tatsächlich
vorliegt. Lediglich die Stellung des Schalters ist optisch zu
erkennen. Ob jedoch der gewünschte Schaltzustand auch tat
sächlich in elektrischem Sinne eingenommen ist, wird bei den
herkömmlichen Systemen nur angenommen. So kann es beispiels
weise passieren, daß der Benutzer nur das Radio einschalten
möchte und hierzu den Zündschlüssel im Zündschoß eine Stufe
weiter dreht. War das Kraftfahrzeug bereits in einem Zündbe
reitschaftszustand, so wird der Verbrennungsmotor gestartet,
was zu gefährlichen Situationen führen könnte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zündstart
schaltvorrichtung für ein Kraftfahrzeug zu schaffen, durch
die ein sicheres Betätigen der Vorrichtung gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Zündstartschaltvorrichtung ge
mäß der Merkmale von Patentanspruch 1 und durch ein Verfahren
zum Starten des Kraftfahrzeugs mit den Merkmalen von Anspruch
7 gelöst.
Dabei ist eine optoelektronische oder akustische Anzeigeein
heit vorhanden, die von einer ersten Schalteinheit gesteuert
wird. Zumindest ein Zündbereitschaftszustand wird angezeigt,
sobald dieser aktiviert ist und die Berechtigung eines Benut
zers überprüft ist. Wird in diesem Zustand eine weitere Betä
tigung der Schalteinheit vorgenommen oder eine weitere
Schalteinheit betätigt, so wird der Verbrennungsmotor gestar
tet.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind durch die Un
teransprüche wiedergegeben. So kann die Anzeigeeinheit in der
Instrumententafel oder einer Betätigungsfläche der Schaltein
heit angeordnet sein. Die Schalteinheit kann in der Instru
mententafel, am Lenkstock, auf der Mittelkonsole oder an son
stiger Stelle in Griffweite des Fahrers angeordnet sein. Als
Anzeigeeinheit kann eine Lampe, LED, eine LCD-Matrix-Anzeige
oder ein Bildschirm verwendet werden.
Im folgenden wird die Erfindung mit Hilfe der schematischen
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Teilansicht eines Fahrzeuginnenraumes mit einer
erfindungsgemäßen Zündstartschaltvorrichtung
Fig. 2 eine Ansicht eines Cockpits eines Kraftfahrzeuges mit
der Zündstartschaltvorrichtung und
Fig. 3 ein Ablaufdiagramm zum Durchführen des Verfahrens zum
Starten des Verbrennungsmotors.
Der Zünd- und Startvorgang bei einem Kraftfahrzeug wird durch
Betätigen eines Zündschalters 1 (Fig. 1) als manuell betä
tigbares Schaltelement eingleitet. Selbstverständlich können
hierzu alle willkürlich betätigbaren Schaltelemente verwendet
werden, die in Griffweite des Fahrers im Kraftfahrzeug ange
ordnet sind. Der Verbrennungsmotor wird nur dann gestartet,
wenn eine Berechtigung hierzu vorliegt. Als Codegeber 2 zum
Nachweis der Berechtigung wird bei dem vorliegenden Ausfüh
rungsbeispiel eine Chipkarte verwendet, die der Benutzer bei
sich tragen kann. Ebenso kann die Berechtigung zum Benutzen
des Kraftfahrzeugs über andere Codegeber 2 oder biometrische
Codemittel, wie Fingerabdruck, Sprache, Gesicht- oder Iriser
kennung nachgewiesen werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel ist der Zündschalter 1 am
Lenkstock 3 in der Nähe des Lenkrades 4 angeordnet. Der Zünd
schalter 1 kann in mehrere Schaltpositionen willkürlich, d. h.
durch eine bewußte Betätigung, bewegt werden.
Wenn der Benutzer den Zündschalter 1 betätigt, so findet zu
nächst ein Authentifizierungsvorgang statt (vgl. Verfahren
gemäß Fig. 3). Bei diesem wird eine Berechtigung durch die
Chipkarte (auch als Smart Card bezeichnet) nachgewiesen.
Hierzu wird infolge des Betätigens und damit des Schaltens
des Zündschalters 1 ein Anforderungssignal zu dem Codegeber 2
ausgesendet. Wenn dieser das Anforderungssignal empfängt, so
erzeugt er ein Antwortcodesignal und sendet zurück, das dann
von einem Empfänger 5 im Kraftfahrzeug empfangen wird.
Der Empfänger 5 ist mit einem Steuergerät 6 verbunden, in dem
das Antwortcodesignal ausgewertet wird. Somit wird die Be
rechtigung des Benutzers geprüft. Falls der Codegeber 2 be
rechtigt ist, so wird die Benutzung des Fahrzeuges freigege
ben. D. h. die Wegfahrsperre wird gelöst. Hierzu kann das
Steuergerät 6 angewiesen werden, die Zündung einzuschalten
und den Verbrennungsmotor zu starten.
Dieser Zustand, in dem sich das Kraftfahrzeug kurz vor dem
Starten befindet, wird hier als Zündbereitschaftszustand be
zeichnet. Zumindest dieser Zustand wird dem Benutzer erfin
dungsgemäß optisch oder akustisch mit Hilfe einer Anzeigeeinheit
7 angezeigt. Der Benutzer wird somit darauf hingewiesen,
daß bei weiterer Betätigung des Zündschalters 1 der Verbren
nungsmotor gestartet wird.
Während der Anzeige des Zündbereitschaftszustandes kann auch
ein weiteres Schaltelement willkürlich betätigt werden, um
den Verbrennungsmotor zu starten. Als solches, weiteres
Schaltelement kann beispielsweise ein Schalter am Bremspedal
8 dienen. Nur wenn während des Zündbereitschaftszustandes das
Bremspedal 8 betätigt wird, und gegebenenfalls der Zündschal
ter 1 weiter betätigt wird, wird die Zündung eingeschaltet
und der Verbrennungsmotor gestartet. Als eigentliches Schal
telement dient der ohnehin am Bremspedal 8 befindliche Schal
ter zum Einschalten des Bremslichts.
Die Anzeigeeinheit 7 kann an beliebiger Stelle im Fahrzeugin
nenraum für den Benutzer gut sichtbar angeordnet sein. Hierzu
bietet sich zunächst das gesamte Cockpit 9 (Fig. 2) an. Das
Cockpit umfaßt dabei den Instrumententräger für alle Bedien-
und Anzeigeelemente im Kraftfahrzeug, das Handschuhfach sowie
die Instrumententafel 10. So kann beispielsweise die Anzeige
einheit 7 eine zusätzliche Beleuchtung in der Instrumententa
fel 10 sein, die beispielsweise mit Hilfe eines beleuchteten
Symbols den Zündbereitschaftszustand anzeigt.
Der Zündschalter 1 kann wie gewohnt am Lenkstock 3 angeordnet
sein. Ebenso können andere Anbringungsorte für die Anzeige
einheit 7 und für den Zündschalter 1, wie Instrumententafel
10, Mittelkonsole 11 oder an sonstiger gut erreichbarer Stel
le am Cockpit 9 vorhanden sein.
Die Anzeigeeinheit 7 kann eine herkömmliche Lampe, eine LED,
eine LCD-Matrix-Anzeige, eine OLCD (organische LCD) oder ein
ohnehin für andere Zwecke vorhandener Bildschirm (Display) 12
sein.
Für die Erfindung ist es unwesentlich, wie die optische An
zeigeeinheit 7 ausgebildet ist. Wichtig hingegen ist, daß zu
mindest der Zündbereitschaftszustand angezeigt wird und dem
Fahrer signalisiert wird, daß bei einer weiteren, willkürli
chen Betätigung eines betreffenden Schaltelements der Ver
brennungsmotor gestartet wird.
Der Zündschalter 1 kann in seiner Betätigungsfläche die opti
sche Anzeigeeinheit 7 aufweisen. Durch unterschiedliche Far
ben der Beleuchtung können dann auch die unterschiedlichen,
tatsächlich eingenommenen Schaltzustände angezeigt werden.
Die Schaltzustände werden allerdings immer erst dann ange
zeigt, wenn nicht nur die Schaltposition des Schalters einge
nommen ist, sondern auch der entsprechende elektrische
Schaltzustand elektrisch eingenommen wird. Die Anzeige und
das Erfassen des tatsächlichen Schaltzustands kann durch das
Steuergerät 6 bewerkstelligt werden.
Die Anzeigeeinheit 7 kann auch eine akustische Anzeigeeinheit
(Lautsprecher) sein. Durch Sprache oder verschiedene Töne
kann der Zündbereitschaftszustand hörbar angezeigt werden.
Als weitere Schalteinheit, die von dem Zündschalter 1 ge
trennt ist, können Schalter an Kupplungspedal 13, Bremspedal
8, Gaspedal 14 oder auch Schalthebel 15 dienen. Sobald diese
in vorgegebener Weise während des Zündbereitschaftszustandes
betätigt werden, kann der Verbrennungsmotor gestartet werden.
Es kann auch vorgesehen sein, daß diese Schaltelemente zu
sätzlich zu einer weiteren Betätigung des Zündschalters 1 be
tätigt werden müssen, damit nicht durch Unbefugte (wie spie
lende Kinder) der Motor gestartet wird (falls sich ein Code
geber 2 zu diesem Zeitpunkt im Kraftfahrzeug befinden soll
te).
Der Zündschalter 1 kann auf verschiedene Weise ausgebildet
sein. Es kann ein Tastschalter, Kippschalter oder Drehschal
ter verwendet werden. Es können ebenso andere Schaltelemente,
wie kapazitive Schalter verwendet werden. Zumindest zwei
Schaltmöglichkeiten (Schaltrichtungen) muß der Zündschalter 1
aufweisen. In der einen Schaltmöglichkeit werden beispiels
weise folgende Zustände bei jeder weiteren Betätigung der
Reihe nach eingenommen: STOP, ACC, ON und START. Dies ent
spricht einer Drehung des herkömmlichen Zündschlüssels im
Zündschloß im Uhrzeigersinn. Auch die umgekehrte Richtung muß
möglich sein, so daß das Kraftfahrzeug wieder abgeschaltet
werden kann (entspricht einer Drehung gegen der Uhrzeigersinn
beim herkömmlichen Zündschlüssel). Vorteilhaft ist ein Wipp
taster, der zusätzlich die Authentifikation mittels Fingerab
druck durchführt, wie es in der Patentschrift DE 198 11 872 C1
beschrieben ist.
Während beim Einschalten der Zündschalter 1 vorteilhaft meh
rere Schaltzustände einnimmt, so kann beim Ausschalten direkt
in die STOP-Position geschaltet werden.
Mit der erfindungsgemäßen Zündstartschaltvorrichtung wird der
Benutzer auf den eingeschalteten Zündbereitschaftszustand
aufmerksam gemacht. Bei einer weiteren, willkürlichen Betäti
gung eines weiteren Schaltelements oder des gleichen Schalte
lements wird dann der Verbrennungsmotor gestartet. Auf diese
Weise weiß der Benutzer immer gewarnt, wenn das System im
Zündbereitschaftszustand ist.
Will der Benutzer nur sein Radio einschalten, so kann er über
eine erste Betätigung des Zündschalters 1 die Zusatzgeräte
mit Energie versorgen und dann das Radiogerät einschalten.
Findet bereits in der ersten Schaltstufe eine Authentifikati
on statt, so wird der Zündbereitschaftszustand angezeigt,
falls der Benutzer den Codegeber 2 bei sich hat oder sich ein
gültiger Codegeber 2 in Reichweite befindet. Der Benutzer ist
somit gewarnt, daß er den Zündschalter 1 nicht weiter betäti
gen sollte, wenn er nicht den Verbrennungsmotor starten möch
te.
Hat er keinen Codegeber 2 bei sich und ist auch kein Codege
ber 2 in Reichweite des Empfängers 5, so besteht erst gar
nicht die Gefahr, daß der Verbrennungsmotor gestartet wird,
da keine Authentifikation durchgeführt werden kann. Dennoch
können in dieser Situation Zusatzgeräte, wie das Radio über
den Zündschalter 1 mit Strom versorgt werden.
Wenn der Zündbereitschaftszustand nicht angezeigt wird, so
kann der Zündschalter 1 auch weiter betätigt werden, ohne daß
dies irgendwelche Folgen hat. Denn wenn kein Codegeber 2 im
Kraftfahrzeug vorhanden ist, kann der Zündschalter 1 zwar in
die Position geschaltet werden, in der normalerweise die Au
thentifikation stattfindet. Da aber keine Berechtigung vor
liegt, wird dieser Zustand tatsächlich im elektrischen Sinne
nicht eingenommen und die Anzeige zu diesem Zustand nicht ak
tiviert.
Die Anzeigeeinheit 7 entspricht also einer elektrischen Zu
standsanzeige bezüglich Zündung und Start des Verbrennungsmo
tors.
Das Steuergerät 6 kann ein eigenständiges Gerät sein, das mit
dem Empfänger und dessen Antennen sowie mit der Anzeigeein
heit 7 elektrische verbunden ist. Um den Start des Verbren
nungsmotors bei Bedarf zu veranlassen wirkt es - bei vorhan
dener Berechtigung - auf diesen ein. Vorteilhafterweise kann
das Steuergerät 6 in einem ohnehin vorhandenen Motorsteuerge
rät integriert sein.
Die Erfindung wurde am Ausführungsbeispiel es Starts des Ver
brennungsmotors erläutert. Selbstverständlich gilt die Erfin
dung auch für alle Wegfahrsperren, zu deren Lösen eine Au
thentifikation notwendig ist. Der Zündbereitschaftszustand
entspricht dann einem gelösten Zustand der Wegfahrsperre. Und
dieser Zustand wird angezeigt.
Unter dem Begriff "Wegfahrsperre" sind alle Vorrichtungen im
Kraftfahrzeug zu verstehen, die dazu bestimmt sind, das Weg
fahren des Kraftfahrzeugs mit eigener Kraft zu verhindern.
Diese Vorrichtungen werden nur dann freigegeben, wenn zuvor
eine Authentifikation erfolgreich stattgefunden hat. In eine
Wegfahrsperre kann beispielsweise ein Motorsteuergerät, eine
Absperrventil für die Kraftstoffzufuhr, ein Schalter zum Zu
schalten der Batterie, ein Getriebesteuergerät, ein Schalter
zum Einschalten des Zündkreises, ein Bremssteuergerät, die
Lenkung, usw. einbezogen werden.
Claims (8)
1. Zündstartschaltvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, die auf
weist:
- - eine Schalteinheit (1), die in mehrere Schaltzustände ge schaltet werden kann und die mit einer Authentifizierung seinheit (6) verbunden ist, durch die in einem vorgegebenen Schaltzustand eine Berechtigung überprüft wird, und
- - eine Anzeigeeinheit (7), die mit der Schalteinheit (1) e lektrisch verbunden ist und die optisch oder akustisch an zeigt, dass die Berechtigung vorliegt.
2. Zündstartschaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Anzeigeeinheit (7) in der Instrumenten
tafel (10) angeordnet ist.
3. Zündstartschaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schalteinheit (1) als manuell betätig
bare Schalteinheit in der Instrumententafel (10), am Lenk
stock (3) oder in der Mittelkonsole (11) angeordnet ist.
4. Zündstartschaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Anzeigeeinheit (7) eine Lampe, eine
LED, eine LCD-Matrix-Anzeige oder ein Bildschirm (12) ist.
5. Zündstartschaltvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Anzeigeeinheit (7) in einer Betäti
gungsfläche der Schalteinheit (1) angeordnet ist.
6. Zündstartschaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Anzeigeeinheit (7) eine akustische An
zeigeeinheit ist.
7. Verfahren zum Starten eines Kraftfahrzeugs mit einer Zünd
startschaltvorrichtung, dadurch gekennzeichnet,
- daß nach einer Betätigung einer Schalteinheit (1) eine Be
rechtigungsüberprüfung durch eine Authentifizierungseinheit
(6) durchgeführt wird,
- - daß nach positiver Überprüfung der Berechtigung eine Anzei geeinheit (7) zum Anzeigen eines Zündbereitschaftszustandes aktiviert wird, und
- - daß nach einer weiteren Betätigung der Schalteinheit (1) und/oder einer willkürlichen Betätigung einer weiteren, ge sonderten Schalteinheit (8) der Verbrennungsmotor gestartet wird.
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DE1999144008 DE19944008C2 (de) | 1999-09-14 | 1999-09-14 | Zündstartschaltvorrichtung für ein Kraftfahrzeug und Verfahren zum Starten eines Kraftfahrzeugs mit der Zündstartschaltvorrichtung |
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DE1999144008 DE19944008C2 (de) | 1999-09-14 | 1999-09-14 | Zündstartschaltvorrichtung für ein Kraftfahrzeug und Verfahren zum Starten eines Kraftfahrzeugs mit der Zündstartschaltvorrichtung |
Publications (2)
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DE19944008A1 DE19944008A1 (de) | 2001-04-12 |
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ID=7921982
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DE1999144008 Expired - Fee Related DE19944008C2 (de) | 1999-09-14 | 1999-09-14 | Zündstartschaltvorrichtung für ein Kraftfahrzeug und Verfahren zum Starten eines Kraftfahrzeugs mit der Zündstartschaltvorrichtung |
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- 1999-09-14 DE DE1999144008 patent/DE19944008C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE19944008A1 (de) | 2001-04-12 |
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