DE19943775C2 - Automatisch sich öffnender und schließender, mehrfach faltbarer Schirm - Google Patents

Automatisch sich öffnender und schließender, mehrfach faltbarer Schirm

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DE19943775C2
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Description

Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft einen automatisch sich öff­ nenden und schließenden, mehrfach faltbaren Schirm.
Zum Stand der Technik zählt ein Automatikschirm mit drei Faltstellen zum Fal­ ten der Schirmrippen und der Rohre des Schirmstocks (US-PS 5,626,161). Hier wird ein Sicherheitsmittel gegen Fehlfunktion mit einem länglichen Zylinder offenbart, welcher nach dem Schließen des Schirms durch die Rohre des Schirm­ stocks herabbewegt wird, wodurch auch die einstückig mit dem vorgenannten Zylinder ausgebildete Arretierung herabbewegt wird, um beim Öffnen des Schirms ein fehlerhaftes Herunterdrücken des Druckknopfes gegen die Arretie­ rung des Steuermittels zu verhindern.
Da der längliche Zylinder des Sicherheitsmittels gegen Fehlfunktion in einem unteren Bereich des Griffs und des unteren Rohres des Schirmstocks angeordnet sein sollte, nimmt er eine nicht unbeträchtliche Länge des Griffs und des Schirm­ stocks in Anspruch, was sich auf die Gesamtlänge des Schirms in gefaltetem Zustand auswirkt und die Verkleinerungsmöglichkeit des mehrfach faltbaren Automatikschirms einschränkt.
Weiterer Stand der Technik ist eine Betätigungsvorrichtung für einen Schirm mit einem Schirmstock, einem Gestellsatz mit Innenfedern und einer Betätigungsstange, die einen unteren Kopf mit einem Hals aufweist (DE 298 06 866 U1). Es wirken eine L-förmige Scheibe, ein Steuermittel und eine Verschlussscheibe zusammen, um den Schirm zu schließen. Damit ergibt sich infolge des Einsatzes von verschiedenen Elementen ein erheblicher baulicher Aufwand. Weiterhin ist ein erhöhter Raumbedarf erforderlich, da der Druckknopf eine ausreichende Län­ ge aufweisen muss, um sowohl eine Öffnungsscheibe als auch das Steuermittel und die Verschlussscheibe zu berühren.
Gegenüber dem vorgenannten Stand der Technik besteht die Aufgabe der vorlie­ genden Erfindung darin, einen Automatikschirm der eingangs genannten Art zu schaffen, welcher ohne größeren konstruktiven Aufwand einen geringeren Raumbedarf erfordert.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Es ergibt sich dadurch der Vorteil, dass die Länge des Schirms so verkürzt wird, dass ein klei­ nerer, kompakter, beispielsweise in einer Tasche transportabler, faltbarer Schirm geschaffen wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Aus­ führungsbeispielen näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Darstellung eines geöffneten Schirms nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 einen Schirm, nachdem er aus dem Zustand gemäß Fig. 1 geschlossen wurde;
Fig. 3 einen Schnitt durch den Griffbereich der vorliegenden Erfindung, teilweise aus Fig. 1 vergrößert;
Fig. 4 einen Schnitt ähnlich Fig. 3, jedoch mit betätigtem Druckknopf;
Fig. 5 einen Schnitt nach der Wiederherstellung des Ausgangszustands vor Fig. 4;
Fig. 6 einen Schnitt, aus dem ersichtlich wird, wie die Öffnungsfeder zu­ sammengedrückt wird, um den Gegenstand der vorliegenden Erfin­ dung wieder in den gefalteten Ausgangszustand zu bringen;
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung, aus der das Senken des unteren Schiebers zur Betätigung des Steuermittels zum Schließen gemäß der Erfindung ersichtlich ist;
Fig. 8 eine Sprengansicht der Elemente des Griffs, der Betätigungseinrich­ tung und des unteren Schiebers nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 9 eine Art und Weise der Installation eines oberen Seilendes und des unteren Schiebers der vorliegenden Erfindung;
Fig. 10 eine Modifikation der Installation gemäß Fig. 9;
Fig. 11 eine weitere Modifikation der Installation gemäß Fig. 9;
Fig. 12 das Verhältnis zwischen dem Verriegelungsmittel und den relevanten Elementen der Erfindung;
Fig. 13 eine Sprengansicht der Elemente gemäß Fig. 12;
Fig. 14 eine weitere Modifikation von Fig. 12;
Fig. 15 eine perspektivische Darstellung zweier oberster Führungsrollen und ihres Halters;
Fig. 16 einen Schnitt, der eine Modifikation der obersten Führungsrolle dar­ stellt;
Fig. 17 eine perspektivische Darstellung der großen obersten Führungsrolle gemäß Fig. 16;
Fig. 18 eine Sprengansicht der Betätigungseinrichtung einer weiteren bevor­ zugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 19 einen Teilschnitt durch einen geschlossenen Schirm, bei dem die Ele­ mente aus Fig. 18 verwendet werden;
Fig. 20 einen Teilschnitt durch den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, nachdem dieser aus dem Zustand gemäß Fig. 19 geöffnet wurde;
Fig. 21 die Betätigung des Druckknopfes zum Schließen des Schirms aus dem Zustand gemäß Fig. 20;
Fig. 22 einen Bund, der auf einem Rohrende des Schirmstocks angeordnet ist, um die Öffnungsfeder in den Rohrwandungen des Mittelschafts glatt zu führen; und
Fig. 23 eine Modifikation des Bunds gemäß Fig. 22.
Wie in Fig. 1-17 dargestellt, weist die vorliegende Erfindung folgende Elemente auf: einen Schirmstock 1, ein Dachgestänge 2, eine Öffnungsfeder 3, eine Viel­ zahl von Schließfedern 4 und eine Betätigungseinrichtung 5. Der Schirmstock 1 besteht aus: einem unteren Rohr 11, einem Griff 12, der an einem unteren Rohr­ bereich 111 des unteren Rohrs 11 befestigt ist, einem ersten mittleren Rohr 13, das gleitend auf einer äußeren und oberen Seite des unteren Rohrs 11 gehalten ist, einem zweiten mittleren Rohr 13a, das gleitend auf einer äußeren und oberen Seite des ersten mittleren Rohrs 13 gehalten ist, einem oberen Rohr 14, das glei­ tend auf einer äußeren und oberen Seite des zweiten mittleren Rohrs 13a gehalten ist, einer oberen Krone 15, die an einem oberen Bereich des oberen Rohrs 14 befestigt ist, und einem Hüllrohr 17, das an der Krone 15 befestigt ist, welche ihrerseits im oberen Bereich des oberen Rohrs 14 befestigt ist.
Bunde C, C' (Fig. 22, 23) sind jeweils auf einem oberen Rohrende der mittleren Rohre 13, 13a angeordnet, um die gleitend in den Rohren des Schirmstocks 1 aufgenommene Öffnungsfeder 3 glatt zu führen und damit ein reibungsloses und geräuscharmes Öffnen und Schließen des Schirms zu ermöglichen.
Das Dachgestänge 2 weist folgende Elemente auf:
eine Stützstrebe 21 mit einem inneren Bereich, der schwenkbar mit der Krone 15 des Schirmstocks 1 verbunden ist,
eine Spannrippe 22 (innerer Dachstangenabschnitt), die einen mittleren Rippen­ bereich aufweist, der mit einem äußersten Ende der Stützstrebe 21 verbunden ist, und die einen inneren Bereich aufweist, der schwenkbar an einem unteren Schie­ ber 23 befestigt ist, welcher gleitend an dem oberen Rohr 14 gehalten ist, und die ein äußerstes Rippenende aufweist, das schwenkbar mit einem inneren Bereich einer Mittelrippe 24 (erster mittlerer Dachstangenabschnitt) verbunden ist,
die Mittelrippe 24 mit einem innersten Ende, das schwenkbar mit einem äußeren Ende einer inneren Verbindungsrippe 25 verbunden ist, wobei das innere Ende der inneren Verbindungsrippe 25 mit einem äußeren Bereich der Stützstrebe 21 verbunden ist,
eine Außenrandrippe 26 mit einem innersten Ende, das schwenkbar mit einem äußeren Ende einer äußeren Federrippe 27 verbunden ist, wobei ein inneres Ende der äußeren Federrippe 27 schwenkbar mit einem äußeren Bereich der Mittelrip­ pe 24 verbunden ist,
eine innere Federrippe 27a, die nebeneinander liegend an der Mittelrippe 24 gehalten wird und ein innerstes Ende einer äußeren Verbindungsrippe 28 (zwei­ ter mittlerer Dachstangenabschnitt) mit einem äußeren Bereich der Spannrippe 22 verbindet,
die äußere Verbindungsrippe 28, die durch ein Verbindungselement 29 neben­ einander liegend mit der äußeren Federrippe 27 gekoppelt ist, wobei ein innerer Bereich der äußeren Verbindungsrippe 28 schwenkbar mit einem äußersten Ende der Mittelrippe 24 verbunden ist, und wobei ein äußeres Ende der äußeren Ver­ bindungsrippe 28 schwenkbar mit einem inneren Bereich der Außenrandrippe 26 verbunden ist.
Weitere Mechanismen der Dachstangenabschnitte können modifiziert sein. Der untere Schieber 23 besitzt ein unteres Verlängerungsrohr 230, das von dem Schieber 23 nach unten ragt, wobei in eine Rückseite des Verlängerungsrohrs 230 eine Eingriffsöffnung 231 eingeschnitten ist, und wobei in einem unteren Bereich auf der Vorderseite des Verlängerungsrohrs 230 ein Betätigungsbereich 232 ausgespart ist.
Für die Querschnittsformen der Rohre des Schirmstocks 1 bestehen bei der vor­ liegenden Erfindung keine Einschränkungen.
Jeweils zwei benachbarte Rohre (Dachstangenabschnitte) können mit einer Kupplung oder mit einem Begrenzungsmittel ausgestattet sein, um ein Trennen oder Lösen der Rohre beim Öffnen des Schirms und beim Ausdehnen der Rohre des Schirmstocks 1 zu verhindern. Für die Anzahl der Faltstellen der vorliegen­ den Erfindung besteht keine Einschränkung, d. h. es können drei oder vier Falt­ stellen o. Ä. vorliegen.
Die Öffnungsfeder 3 weist ein unteres Federende 31 auf, das an einem unteren Bereich des unteren Rohrs 11 gehalten wird, sowie ein oberes Federende 32, das an einem unteren Bereich des in einen oberen Bereich des oberen Rohrs 14 ein­ gesetzten inneren Blocks 151 gehalten wird, wobei die Öffnungsfeder 3 gleitend um das Hüllrohr 17 herum angeordnet ist.
Jede Schließfeder 4 aus der Vielzahl der Schließfedern 4 weist ein inneres Feder­ ende 41 auf, das an einem inneren Bereich der inneren Verbindungsrippe 25 befestigt ist, sowie ein äußeres Federende 42, das an einem äußeren Bereich der Spannrippe 22 befestigt ist. Die Schließfeder 4 ist dazu vorgesehen, den Schirm aus dessen geöffnetem Zustand durch elastische Energie, die beim Öffnen des Schirms gespeichert wird, zu schließen. Die Schließfeder 4 kann auch an den anderen Stellen des Dachgestänges 2 installiert sein.
Die Betätigungseinrichtung 5 umfasst folgende Elemente:
einen Druckknopf 51 in Form eines Schubelements, der einstückig mit einem Ringbereich 511 ausgebildet ist und gleitend in einer im Griff 12 ausgebildeten Knopföffnung 121 gehalten wird, wobei der Ringbereich eine obere Arretierung 52 besitzt, die einstückig mit einem hinteren Bereich des Ringbereichs 511 aus­ gebildet ist, und wobei der Ringbereich eine mittige Öffnung 511a definiert, durch die das Verlängerungsrohr 230 des unteren Schiebers 23 beim Schließen des Schirms hindurchläuft, wobei die obere Arretierung 52 nach unten zentripetal zu einer Mitte der mittigen Öffnung 511a hin konisch zuläuft, und zwar von einer Rückseite B des Schirmstocks 1 zu einer Vorderseite A, und wobei die obere Arretierung 52 federnd durch eine im Griff an der Rückseite B aufgenommene Rückstellfeder 50 in Richtung der Vorderseite A beaufschlagt wird, um beim Schließen des Schirms mit der Eingriffsöffnung 231 in Eingriff gebracht zu wer­ den, die im Verlängerungsrohr 230 des Schiebers ausgebildet ist, wobei bei der Betätigung des Druckknopfes gleichzeitig die obere Arretierung 52 zurückgezo­ gen und damit der Schieber gelöst wird, so dass der Schirm geöffnet werden kann;
ein Steuermittel 53 zum Schließen, mit einer unteren Arretierung 54, welche rechtwinklig an einem Sicherheitsfederelement 57 unter der unteren Arretierung 54 befestigt ist, wobei das Sicherheitsfederelement 57 federnd in einer vorderen Kammer 121a aufgenommen ist, welche in einem vorderen unteren Bereich des Griffs 12 ausgebildet ist, und wobei die untere Arretierung 54 federnd nach oben zwischen den Druckknopf 51 und den Verriegelungskopf 551 gedrückt wird, um durch den Druckknopf 51 heruntergedrückt zu werden und damit den Verriege­ lungskopf 551 eines Verriegelungsmittels 55 nach innen zu drücken, das an ei­ nem Zugseil 56 befestigt ist, welches wiederholt mit einem oberen Bereich des oberen Rohrs 14, einer Vielzahl von Führungsrollen und dem unteren Schieber 23 verbunden ist, wodurch der Verriegelungskopf 551 aus einem Sperrvorsprung 111a gelöst wird, der in einem unteren Bereich 111 des unteren Rohrs 11 ausge­ bildet ist, wodurch wiederum ermöglicht wird, dass jede Schließfeder 4 wieder in ihren Ausgangszustand zurückkehren kann und ihre vorher gespeicherte elasti­ sche Energie abgeben kann, um einen geöffneten Schirm zu schließen; die untere Arretierung 54 und das Sicherheitsfederelement 57 werden durch das untere Verlängerungsrohr 230 des Schiebers 23 gesenkt, nachdem der Schirm geschlos­ sen und die Feder 3 zum Öffnen zusammengedrückt wurde, und werden unter dem Knopf 51 positioniert, um zu verhindern, dass das Steuermittel 53 zum Schließen fälschlicherweise durch den Druckknopf betätigt wird, wenn der Schirm geöffnet wird, wie in Fig. 6 dargestellt. Der Druckknopf 51 ist breiter als ein Durchmesser des unteren Verlängerungsrohrs 230 des Schiebers 23, so dass der Knopf ergonomisch heruntergedrückt werden kann.
Der Sperrvorsprung 111a ist von einem unteren Bereich des unteren Rohrs 11 aus direkt nach innen gebogen, um mit dem Verriegelungskopf 551 in Eingriff gebracht zu werden, wenn der Schirm geschlossen und die Öffnungsfeder 3 zu­ sammengedrückt wird, wobei dieser durch eine konvexe Federplatte 58, die im Griff 12 auf der zweiten Seite B des Schirmstocks 1 ausgebildet ist, seitlich in Richtung einer ersten Seite A beaufschlagt wird (Fig. 6).
Wie in Fig. 3-6, 7 und 8 dargestellt, weist der Griff 12 in Längsrichtung eine mittige Öffnung 12 auf, mit einer Knopföffnung 121, die in Querrichtung im Griff 12 ausgebildet ist, um den Druckknopf 51 gleitend in der Knopföffnung 121 zu halten; sowie eine Basis 12a, die eine untere Hülse 59 besitzt, welche von einem mittigen Bereich der Basis 12a nach oben ragt, um mit einem unteren Rohrbereich des unteren Rohrs 11 in Eingriff gebracht zu werden, wobei die Basis 12a in einem unteren Bereich des Griffs 12 eingebettet ist und mit diesem in Eingriff steht, wodurch nach dem Einsetzen einer Schraube 122 in den Griff 12 die Basis 12a und das untere Rohr 11 kombiniert werden. Die "vordere Kam­ mer" (121a) ist in einem vorderen Bereich der Basis 12a und des Griffs 12 defi­ niert (vor dem unteren Bereich des unteren Rohrs 11), um das Sicherheitsfeder­ element 57 in der vorderen Kammer 121a aufzunehmen.
Die untere Arretierung 54 umfasst ein äußeres Betätigungsende 541, das mit dem Druckknopf 51 in Kontakt steht, wenn der Schirm geöffnet wird, und ein inneres Schubende 542, das dem Verriegelungskopf 551 gegenüberliegt, welcher mit dem Sperrvorsprung 111a des unteren Rohrs 11 in Eingriff ist; das Sicherheitsfe­ derelement 57 ist senkrecht an einem mittigen unteren Bereich der unteren Arre­ tierung 54 befestigt, und diese wird federnd durch eine Spannfeder 572 nach oben gedrückt, die in der vorderen Kammer 121a im Griff 12 aufgenommen ist, um die untere Arretierung 54 normal zwischen dem Druckknopf 51 und dem Verriegelungskopf 551 zu positionieren, wie in Fig. 1 und 3 dargestellt, so dass nach dem Betätigen des Druckknopfes 51, durch das die untere Arretierung 54 und der Verriegelungskopf 551 nach innen gedrückt werden, der Verriegelungs­ kopf 551 aus dem Vorsprung 111a gelöst wird, wodurch der Schirm aus dem Zustand gemäß Fig. 1 in den Zustand gemäß Fig. 2 geschlossen wird, während nach dem Senken des unteren Schiebers 23 beim Zusammendrücken der Öff­ nungsfeder 3 - um den geschlossenen Schirm wieder in seinen Ausgangszustand zu bringen, wie in Fig. 6 dargestellt - das untere Verlängerungsrohr 230 des Schiebers 23 die untere Arretierung 54 nach unten drückt, um diese von dem Knopf 51 und dem Verriegelungskopf 551 zu lösen. Der Betätigungsbereich 232, der an einer Unterseite des Verlängerungsrohrs 230 ausgespart ist, drückt die untere Arretierung 54 herunter und wird mit einer Seitenwand der vorderen Kammer 121a (Fig. 7) in Eingriff gebracht, um eine Schwingung des Schiebers 23 nach links oder rechts zu verhindern, und um den Schieber 23 beim Schließen des Schirms zu stabilisieren.
Das Sicherheitsfederelement 57 ist gleitend mit einer Führungshülse 571 in Ein­ griff bringbar, welche sich in der vorderen Kammer 121a im Griff 12 erhebt, mit einem länglichen Schlitz 570, der in Längsrichtung in dem Federelement 57 ausgebildet ist und gleitend mit einem Anschlag oder Anschlagstift 573 in Ein­ griff bringbar ist, der an der Führungshülse 571 befestigt ist, und mit der Spann­ feder 572, die um das Sicherheitsfederelement 571 herum angeordnet ist, und der Führungshülse 571, um zu gewährleisten, dass ein oberes Federende der Spann­ feder 572 die untere Arretierung 54, die an einem oberen Ende des Sicherheitsfe­ derelements 57 befestigt ist, so beaufschlagt, dass diese zwischen dem Druck­ knopf 51 und dem Verriegelungskopf 551 positioniert wird, wobei das Federele­ ment 57 oben durch den Anschlag 573 begrenzt ist (Fig. 3, 5), so dass sie bereit steht, um von dem Druckknopf 51 heruntergedrückt zu werden und damit den Verriegelungskopf 551 zu lösen, wenn der Schirm geschlossen wird; nach der Freigabe des Knopfes 51 nach dem Schließen des Schirms wird das Sicherheits­ federelement 57 automatisch wieder in die Ausgangslage zurückgeführt, wie in Fig. 4 bis Fig. 5 dargestellt.
Wie aus Fig. 18-21 ersichtlich, kann das Steuermittel 53 zum Schließen modifi­ ziert werden; bei dieser Modifikation weist das Sicherheitsfederelement 57, das rechtwinklig an der unteren Arretierung 54 befestigt ist, einen Führungskolben 571a auf, der an einem unteren Bereich des Sicherheitsfederelements 57 ausge­ bildet ist, wobei an einer Unterseite des Kolbens 571a ein Hohlraum ausgespart ist, in dem die Spannfeder 572 gehalten wird, wobei die Spannfeder 572 in der vorderen Kammer 121a aufgenommen ist, die in einem vorderen Bereich des Griffs vor (nicht unter) dem unteren Bereich des unteren Rohrs 11 definiert ist, um das Federelement 57 und die untere Arretierung 54 normal nach oben zu drücken, so dass nach der Betätigung des Druckknopfes 51 - durch die wiederum die durch das Federelement 57 beaufschlagte untere Arretierung 54 (Fig. 20) und der Verriegelungskopf 551 durch eine untere Öffnung in dem unteren Rohr 11 nach innen gedrückt werden - der Verriegelungskopf 551 aus dem Vorsprung 111a gelöst wird, um den Schirm zu schließen (Fig. 20 bis Fig. 21), wobei der Kolben 571a nach oben durch den Anschlag bzw. den Plattenanschlag 573, der an einem oberen Bereich der vorderen Kammer 121a im Griff 12 ausgebildet ist, begrenzt ist.
Nach der Freigabe des Druckknopfes 51 kehrt das Sicherheitsfederelement 57 automatisch wieder in seinen Ausgangszustand zurück, d. h. es ist vertikal ausge­ streckt. Der Führungskolben 571a ist gleitend mit der vorderen Kammer 121a im Griff 12 in Eingriff bringbar, damit er in der Kammer 121a wie ein Kolben in einem Zylinder gleichmäßig nach oben und unten bewegbar ist, so dass die Gleitbewegung des Kolbens 571a und des Sicherheitsfederelements 57 in der vorderen Kammer 121a stabilisiert wird. Nach dem Senken des unteren Schie­ bers 23 beim Schließen des Schirms (Fig. 19) drückt der Betätigungsbereich 232, der an einer Unterseite des Schiebers 23 ausgespart ist, die untere Arretierung 54, die an dem Sicherheitsfederelement 57 befestigt ist, nach unten, und der Betäti­ gungsbereich 232 wird mit der Platte 573 (Fig. 18) an einem oberen Bereich der vorderen Kammer 121a in Eingriff gebracht, um ein Verdrehen des unteren Schiebers 23 zu verhindern, wenn der Schirm geschlossen ist.
Das Verriegelungsmittel 55 gemäß Fig. 12, 13 umfasst folgende Elemente: den Verriegelungskopf 551, der an einem unteren Ende eines Hohlstiels 550 des Verriegelungsmittels 55 ausgebildet ist, um ein unteres Seilende 561 des Seils 56 aufzunehmen, das in dem Verriegelungskopf 551 verknotet ist, eine kugelförmi­ ge oder bogenförmige Abdeckung 551a, die auf ein unteres Ende des Verriege­ lungskopfes 551 aufgesetzt ist, einen oberen kugelförmigen Bereich 552, der an einem oberen Ende des Hohlstiels 550 ausgebildet ist, und einen kugelförmigen oder bogenförmigen unteren Stöpsel 553, der in einem unteren Ende des Hüll­ rohrs 17 eingebettet ist und mit dem oberen kugelförmigen Bereich 552 des Hohlstiels 550 universell in Eingriff bringbar ist, wenn der Schirm geschlossen wird, indem der Verriegelungskopf 551 mit dem Vorsprung 111a des unteren Rohrs 11 in Eingriff gebracht wird (Fig. 6). Wie in Fig. 14 dargestellt, entfällt hier die Abdeckung 551a gemäß Fig. 13, doch der Verriegelungskopf 551 sollte immer noch einen kugelförmigen unteren Bereich an der Unterseite des Kopfes 551 aufweisen.
Das Zugseil 56 umfasst folgende Elemente: ein unteres Seilende 561, das an dem Verriegelungskopf 551 des Verriegelungsmittels 55 befestigt ist, ein oberes Sei­ lende 562, das am unteren Schieber 23 befestigt ist, eine obere Führungsrolle 563, die drehbar an einem oberen Drehzapfen 16 im inneren Block 151 ange­ bracht ist, welcher an einem oberen Bereich des oberen Rohrs 14 befestigt ist, um das Zugseil 56 gleitend aus dem Inneren des oberen Rohrs 14 und des Hüllrohrs 17 heraus zu führen und das Seil auf die obere Führungsrolle 563 zu wickeln, wobei das Seil dann nach unten zum unteren Schieber 23 geleitet und auf eine untere Führungsrolle 564 gewickelt wird, welche auf dem unteren Schieber 23 drehbar an einem Drehzapfen 564a angebracht ist, und ein oberstes Führungs­ rollenmittel, das drehbar an einem obersten Bereich des oberen Rohrs 14 ange­ bracht ist und sich oberhalb der oberen Rolle 563 befindet, um das Seil 56 von der unteren Führungsrolle 564 weiter auf das oberste Führungsrollenmittel zu wickeln, wobei das obere Seilende 562 nach unten gerichtet ist, um der unteren Führungsrolle 564 gegenüberliegend an dem unteren Schieber 23 befestigt zu werden. Somit wird das Seil 56 zuerst aus dem Inneren des Schirmstocks 1 auf die obere Rolle 563 gewickelt und der unteren Rolle 564 auf dem Schieber 23 zugeführt, indem das Seil auf die untere Führungsrolle 564 gewickelt und dann umgelenkt wird, so dass es sich nach oben erstreckt und auf das oberste Rollen­ mittel aufgewickelt wird, worauf es schließlich nach unten gelenkt wird, um am unteren Schieber 23 befestigt zu werden, wodurch ein Seilzug geschaffen wird, der auch für vierfaches oder mehrfaches Falten eines Automatikschirms aus­ reicht.
Das oberste Führungsrollenmittel, das in Fig. 6, 15 und 16 dargestellt ist, um­ fasst: ein Paar oberster Führungsrollen 565, 565', die jeweils drehbar an gegenü­ berliegenden Bereichen eines oberen Bereichs des inneren Blocks 15I auf zwei obersten Drehzapfen 161 oberhalb der oberen Führungsrolle 563 angebracht sind, um das Seil 56 auf die zwei obersten Führungsrollen 565, 565' zu wickeln und damit das Seil 56 an entgegengesetzten Außenflächen des oberen Rohrs 14 anzuordnen, damit der Seilzug beim Betrieb des Schirms dynamisch ausgegli­ chen werden kann.
Das oberste Führungsrollenmittel kann modifiziert sein und als oberste Füh­ rungsrolle 565a vorliegen, wie in Fig. 16 und 17 dargestellt, wobei die oberste Führungsrolle 565a einen Durchmesser hat, der im Allgemeinen einem Durch­ messer des oberen Rohrs 14 entspricht, und auf der Oberseite des oberen Rohrs 14 drehbar auf einem obersten Drehzapfen 161 angeordnet ist, der quer an der Oberseite des oberen Rohrs 14 befestigt ist und im Allgemeinen eine Längsachse 10 des Schirmstocks 1 rechtwinklig schneidet, um einen äußeren Seilabschnitt des Seils 56 auf gegenüberliegenden Seiten des Drehzapfens 161 symmetrisch anzuordnen, so dass dieses auf gegenüberliegenden Außenflächen des äußeren Rohrs 14 vorliegt, damit der Seilzug beim Auf- und Zuklappen des Schirms dy­ namisch ausgeglichen wird.
Wie in Fig. 15 dargestellt, sind die beiden obersten Führungsrollen 565, 565' jeweils drehbar an einem U-förmigen Rollenhalter 565h angeordnet, der in einem oberen Bereich des oberen Rohrs 14 aufgenommen ist.
Wie aus Fig. 9-11 ersichtlich, ist das obere Seilende 562 des Zugseils 56 an ei­ nem Seilhalter 562h befestigt, der T-förmig oder D-förmig ausgebildet und in einem Hohlraum 233 aufgenommen ist, der in einem Ring des unteren Schiebers 23 ausgespart ist.
Beim Öffnen des Schirms der vorliegenden Erfindung aus dem Zustand gemäß Fig. 6 in den Zustand gemäß Fig. 1 wird der Druckknopf 51 betätigt, um die obere Arretierung 52 zurückzuziehen und damit die Arretierung 52 aus der Öff­ nung 231 des unteren Schiebers 23 zu lösen, und die Öffnungsfeder 3 drückt den unteren Schieber 23 und die Rohre des Schirmstocks 1 nach oben und streckt die Rippen des Dachgestänges 2 aus, um den Schirm zu öffnen.
Beim Schließen des Schirms wird der Druckknopf 51 betätigt, um die untere Arretierung 54 und den Verriegelungskopf 551 nach innen zu schieben und damit den Kopf 551 aus dem Vorsprung 111a auf dem Rohr 11 zu lösen, und die Schließfedern 4 ziehen die Rohre zurück, senken den Schieber 23 und falten die Rohre des Schirmstocks 1 aus dem Zustand gemäß Fig. 1 in den Zustand gemäß Fig. 2 zusammen, um den Schirm zu schließen. Dann wird die Öffnungsfeder 3 zusammengedrückt, um den geschlossenen Schirm wieder in den Ausgangszu­ stand zurückzuführen, wie in Fig. 6 dargestellt, und die elastische Energie der Öffnungsfeder 3 für den nächsten Öffnungsvorgang zu speichern.
Beim Schließen des Schirms, wie in Fig. 6 dargestellt, werden die untere Arretie­ rung 54 und das Sicherheitsfederelement 57 heruntergedrückt und nach unten gesenkt, ohne mit dem Druckknopf 51 und dem Verriegelungskopf 551 in Kon­ takt zu kommen, damit verhindert wird, dass der Druckknopf heruntergedrückt wird und den Kopf 551 aus dem Vorsprung 111a löst, da die Arretierung 54 so weit gesenkt wurde, dass sie unter dem Knopf 51 liegt, wodurch beim Öffnen des Schirms eine fälschliche Betätigung, die das Steuermittel 53 zum Schließen aus­ löst, verhindert wird.
Die vorliegende Erfindung übertrifft den bekannten mehrfach faltbaren Automa­ tikschirm durch folgende Vorteile:
  • 1. Das Sicherheitsfederelement 57 ist federnd in einer vorderen Kammer 121a im vorderen Bereich des Griffs 12 vor (nicht unter) dem unteren Rohrbe­ reich des unteren Rohrs 11 aufgenommen, wodurch der Schirm verkürzt wird, so dass ein faltbarer Schirm noch besser verkleinert werden kann.
  • 2. Die untere Arretierung 54 besitzt ein äußeres Kontaktierungsende 541, das normalerweise mit dem Druckknopf in Kontakt steht, und ein inneres Schubende 542, das dem Verriegelungskopf 551 gegenüberliegt oder die­ sem entspricht, wodurch sie auf dem Sicherheitsfederelement 57 im Gleichgewicht steht und auf gegenüberliegenden Seiten desselben angeord­ net ist, so dass die Arretierung 54 und das Sicherheitsfederelement 57 stabil positioniert sind und reibungslos arbeiten.
  • 3. Der Druckknopf 51 ist einstückig mit der oberen Arretierung 52 ausgebildet und liegt als "Schubelement" vor, das glatt in dem Griff 12 gleiten kann, um ein bequemes Öffnen des Schirms zu ermöglichen.
  • 4. Die Elemente des Griffs 12 und des Steuermittels 5 liegen zum Zweck einer leichteren Montage, eines leichteren Betriebs und einer leichteren Wartung als Moduleinheiten vor. So ist beispielsweise die Basis 12a in einer Unter­ seite des Griffs 12 eingebettet, damit die betreffenden Elemente schneller in den Griff montiert werden können.
  • 5. Der Aufbau des Schirms wurde deutlich vereinfacht, um die Produktions­ kosten zu senken, und die Länge des Schirms wurde reduziert, um den Schirm bequem handhaben und aufbewahren zu können.

Claims (10)

1. Automatisch sich öffnender und schließender, mehrfach faltbarer Schirm mit
einem teleskopierbaren, mindestens drei Rohre (11, 13, 13a, 14) aufweisen­ den Schirmstock (1), umfassend
ein unteres Rohr (11) mit einem Handgriff (12) am unteren Bereich (111), mindestens ein Mittelrohr (13, 13a) und
ein oberes Rohr (14) mit einem im oberen Bereich befestigten inneren Block (151) und einer Krone (15),
einem zentralen Hüllrohr (17), das im Schirmstock (1) angeordnet und des­ sen oberer Bereich am inneren Block (151) befestigt ist,
einem Schieber (23), der auf dem Schirmstock (1) verschiebbar geführt ist, wobei dessen dem Handgriff (12) zugewandte Unterseite mit einem Verlänge­ rungsrohr (230) versehen ist,
einem zusammenklappbaren, mindestens drei Dachstangenabschnitte (22, 24, 28, 26) aufweisenden Dachgestänge (2), umfassend
einen inneren Dachstangenabschnitt (22), dessen inneres Ende am Schieber (23) angelenkt ist,
eine Stützstrebe (21), deren inneres Ende an der Krone (15) und deren äußeres Ende an einem mittleren Abschnitt des inneren Dachstangenabschnitts (22) angelenkt ist,
einen ersten mittleren Dachstangenabschnitt (24), dessen inneres Ende mit dem äußeren Ende des inneren Dachstangenabschnitts (22) gelenkig verbun­ den ist,
eine erste Steuerstrebe (25), deren inneres Ende mit der Stützstrebe (21) und deren äußeres Ende mit dem inneren Ende des ersten mittleren Dachstangen­ abschnitts (24) gelenkig verbunden ist,
einen zweiten mittleren Dachstangenabschnitt (28), dessen inneres Ende mit dem äußeren Ende des ersten mittleren Dachstangenabschnitts (24) gelenkig verbunden ist,
eine zweite Steuerstrebe (27a), deren inneres Ende mit dem äußeren Ende des inneren Dachstangenabschnitts (22) und deren äußeres Ende mit dem inneren Ende des zweiten mittleren Dachstangenabschnitts (28) verbunden ist,
einen äußeren Dachstangenabschnitt (26), dessen inneres Ende mit dem äuße­ ren Ende des zweiten mittleren Dachstangenabschnitts (28) gelenkig verbun­ den ist und
eine dritte Steuerstrebe (27), deren inneres Ende mit dem äußeren Ende des ersten mittleren Dachstangenabschnitts (24) und deren äußeres Ende mit dem inneren Ende des äußeren Dachstangenabschnitts (26) gelenkig verbunden ist,
einer Öffnungsfeder (3), die das Hüllrohr (17) umgibt und im Schirmstock (1) zwischen dem Block (151) und dem unteren Ende des unteren Rohrs (11) eingespannt ist,
einer Vielzahl von Schließfedern (4), die jeweils zwischen entsprechenden Dachstangenabschnitten des Dachgestänges (2) eingehängt sind,
einem Zugseil (56), das teilweise im Hüllrohr (17) verläuft, wobei dessen unteres Seilende (561) mit einem in einer im unteren Teilbereich (111) des unteren Rohrs (11) ausgebildeten Sperrvorrichtung (111a) lösbar gehaltenen, mit ei­ nem Verriegelungskopf (551) versehenen Verriegelungsmittel (55) und dessen oberes Seilende (562) mit dem Schieber (23) verbunden ist und dessen mittle­ rer Seilabschnitt zwischen dem Verriegelungsmittel (55) und dem Schieber (23) über eine im Block (151) angeordnete Führungsrolle (563), eine am Schieber (23) angeordnete Führungsrolle (564a) und mindestens eine weitere im Block (151) angeordnete Führungsrolle (565a, 565, 565') geführt ist, und mit
einer Betätigungseinrichtung (5), umfassend
einen federnd im Handgriff (12) angeordneten, schieberartigen Druckknopf (51) zum Betätigen des Schirms mit einer mittigen Durchgangsöffnung (511a) für das Verlängerungsrohr (230), an deren Innenseite eine obere, mit einer Eingriffsöffnung (231) im Verlängerungsrohr (230) zusammenwirkende Arre­ tierung (52) zum Halten des Schirms im zusammengefalteten und verkürzten Zustand vorgesehen ist und
ein im Handgriff (12) angeordnetes Schließmittel (53) zum selbsttätigen Zu­ sammenfalten des Dachgestänges (2) mit einer unteren, mit dem Verlänge­ rungsrohr (230) zusammenwirkenden Arretierung (54), die von einer Spann­ feder (572) vorgespannt ist, wobei an der Arretierung (54) ein federndes Si­ cherheitsfederelement (57) befestigt ist, das längsverschiebbar im Handgriff (12) aufgenommen und die Arretierung (54) von der Feder (572) so beauf­ schlagt ist, dass sie sich bei geöffnetem Schirm zwischen dem Druckknopf (51) und dem Verriegelungskopf (551) erstreckt und durch Betätigen des Druckknopfes (51) den Verriegelungskopf (551) aus seiner Arretierung (111a) löst und bei verkürztem Schirmstock (1) und zusammengefaltetem Dachgestänge (2) vom Verlängerungsrohr (230) unterhalb des Druckknopfes (51) po­ sitioniert wird, um eine Fehlfunktion der Arretierung (54) zu verhindern.
2. Schirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (12) in Quer­ richtung eine Knopföffnung (121) aufweist, in der der Druckknopf (51) glei­ tend aufgenommen ist und in Längsrichtung eine mittige Öffnung (511a), in die eine Basis (12a) eingebettet ist, von der eine Hülse (59) nach oben ragt, um mit dem unteren Rohrbereich des unteren Rohres (11) in Eingriff gebracht zu werden, wobei im Griff (12) eine vordere Kammer (121a) in einem vorderen Bereich der Basis (12a) und des Griffs (12) definiert ist, um das Sicherheitsfe­ derelement (57) aufzunehmen.
3. Schirm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherheitsfeder­ element (57) gleitend in einer Führungshülse (571) gehalten wird, welche in der vorderen Kammer (121a) ausgebildet ist, wobei die Spannfeder (572) um die Führungshülse (571) und das Sicherheitsfederelement (57) herum ange­ ordnet ist und das Sicherheitsfederelement (57) einen länglichen Schlitz (570) aufweist, der in dessen Längsrichtung ausgebildet und gleitend mit einem an der Führungshülse (571) befestigten Anschlag (573) oder Begrenzungsstift in Eingriff bringbar ist, der eine Bewegung des Sicherheitsfederelements (57) nach oben begrenzt.
4. Schirm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicher­ heitsfederelement (57) einen Führungskolben (571a) aufweist, der an einem unteren Ende des Sicherheitsfederelements (57) ausgebildet ist, wobei der Führungskolben (571a) verschiebbar in der vorderen Kammer (121a) geführt und von einer Spannfeder (572) beaufschlagt ist, die in der vorderen Kammer (121a) aufgenommen und in einem Hohlraum an der Unterseite des Führungskolbens (571a) gehalten ist, um das Sicherheitsfederelement (57) und die unte­ re Arretierung (54) federnd nach oben zu drücken, damit diese durch den Druckknopf (51) betätigt werden kann, wenn der Schirm geöffnet ist, wobei die Verschiebung des Führungskolbens (571a) nach oben durch einen An­ schlag (573) begrenzt ist, der an einem oberen Bereich der vorderen Kammer (121a) ausgebildet ist, und wobei nach dem Schließen des Schirms ein Betäti­ gungsbereich (232), der auf der Unterseite des Verlängerungsrohres (230) ausgespart ist, die untere Arretierung (54) nach unten drückt und wirksam mit dem Anschlag (573) in Eingriff gelangt, um ein Verdrehen des Schiebers (23) zu verhindern.
5. Schirm nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsmittel (55) einen Hohlstiel (550) aufweist, dessen unte­ res Ende mit dem Verriegelungskopf (551) versehen ist, um darin das untere Seilende (561) des Zugsseils (56) aufzunehmen, wobei der Verriegelungskopf (551) einen unteren Bereich aufweist, der wahlweise als kugelförmiger unterer Bereich, oder als unterer Bereich, auf dem eine kugelförmige Abdeckung (551a) aufgesetzt ist, vorliegt und das obere Ende des Hohlstiels (550) als ku­ gelförmiger Bereich (552) ausgebildet ist, der mit einem kugelförmigen Stöp­ sel (553) in Eingriff bringbar ist, welcher in den unteren Bereich des Hüllrohrs (17) eingesetzt ist und das Zugseil (56) sich von dem Verriegelungskopf (551) nach oben erstreckt und durch den Hohlstiel (550) und die mittlere Hülse (17) hindurchläuft.
6. Schirm nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Block (151) ein Paar Führungsrollen (565, 565') aufweist, die jeweils drehbar an entgegengesetzten Bereichen auf zwei Drehzapfen (161) angeord­ net sind und sich oberhalb der Führungsrolle (563) befinden.
7. Schirm nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Block (151) eine einzige Führungsrolle (565a) aufweist, deren Durchmesser im Wesentlichen dem Durchmesser des Schirmstocks (1) entspricht und die drehbar auf einem Drehzapfen (161) angeordnet ist, der quer an der Oberseite des Schirmstocks (1) befestigt ist und eine Längsachse (1) des Schirmstocks (1) rechtwinklig schneidet.
8. Schirm nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Führungs­ rollen (565, 565') drehbar in einem Rollenhalter (565h) angeordnet sind, der an einer Oberseite des oberen Rohrs (14) aufgenommen ist.
9. Schirm nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Seilende (562) des Zugseils (56) an einem Seilhalter (562h) be­ festigt ist, der in einem Hohlraum (233) aufgenommen ist, welcher in einem Bundring des unteren Schiebers (23) ausgespart ist.
10. Schirm nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mittlere Rohr (13, 13a) einen Bund (C, C') aufweist, der an dem obe­ ren Rohrende gehalten wird, um die Öffnungsfeder (3) innerhalb des Schirm­ stocks (1) glatt zu führen.
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