DE19942685A1 - Spiralkompressor - Google Patents
SpiralkompressorInfo
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Abstract
In einem Spiralkompressor, in dem ein Kompressionsmechanismus (25, 26, 13, 33, 34, 27) ein gasförmiges Fluid zusammen mit der Bewegung des gasförmigen Fluids entlang eines Spiralweges derart komprimiert, daß ein komprimiertes Gas erzeugt wird, ist ein Ausströmweg (51a, 51b, 41a, 41b) vorgesehen zum Ausströmen des komprimierten Gases von dem Kompressionsmechanismus (25, 26, 13, 33, 34, 27) an einem Zwischenabschnitt des Spiralweges. Ein Druckübertragungsweg (64, 49, 45a, 45b, 46a, 46b) überträgt den Druck des komprimierten Gases zu einem Ventilmechanismus (43a, 43b), der zur Steuerung eines Öffnens und eines Schließens des Ausströmweges (51a, 51b, 41a, 41b) dient. Der Druckübertragungspfad (51a, 51b, 41a, 41b) weist einen Verzögerungsmechanismus (49) auf zum Verzögern einer Übertragung einer Änderung des Druckes zu dem Ventilmechanismus (43a, 43b).
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Spiralkompressor. Spe
ziell betrifft sie einen Spiralkompressor, der beispielsweise in
einer Klimaanlage für ein Auto oder ein Kraftfahrzeug enthalten
ist und bei dem ein Mechanismus zum sanften Starten mit einem
einfachen Aufbau verbessert ist.
Ein Beispiel eines Spiralkompressors ist in der Japanischen Pa
tentanmeldung (ungeprüft) JP 7-324690 beschrieben und enthält
einen Kompressionsmechanismus zum Komprimieren eines gasförmigen
Fluids zusammen mit der Bewegung des gasförmigen Fluids entlang
eines Spiralweges derart, daß ein komprimiertes Gas erzeugt
wird. Der Kompressionsmechanismus wird durch einen Motor ange
trieben, der in einem Kraftfahrzeug montiert ist. Im allgemeinen
ist eine elektromagnetische Kupplungsvorrichtung zwischen dem
Motor und dem Kompressionsmechanismus vorgesehen. Die elektroma
gnetische Kupplungsvorrichtung dient zum Verbinden oder Trennen
des Kompressionsmechanismusses mit oder von dem Motor.
Es wird als ein häufiger Fall angenommen, daß die elektromagne
tische Kupplungsvorrichtung während der Fahrt des Kraftfahrzeugs
in den EIN-Zustand geändert wird. Bei dem häufigen Fall wird ein
Anfangsdrehmoment des Kompressors derart groß werden, daß ein
Stoß erzeugt wird, der für die Fahrer und Beifahrer des Kraft
fahrzeugs unangenehm ist und ein schlechtes Gefühl vermittelt.
Zum Verhindern eines solchen Stoßes wurde ein Versuch gemacht,
einen Kompressor zu verwenden, der einen Mechanismus zum sanften
Starten aufweist, wodurch ein sanftes Starten des Kompressors
erlaubt wird und das Anfangsdrehmoment reduziert wird.
Mit Bezug zu Fig. 5 wird eine Beschreibung bezüglich eines der
Anmelderin bekannten Spiralkompressors angegeben, der ein Bei
spiel des Mechanismusses für ein sanftes Starten verwendet. Der
in Fig. 5 dargestellte Spiralkompressor weist ein vorderes Ge
häuse 101, Lager 111, 112, die durch das vordere Gehäuse 101 ge
lagert sind, und eine Drehwelle 105, die drehbar durch die Lager
111, 112 gelagert ist, auf. Die Drehwelle 105 weist an ihrem ei
nen Ende einen Kurbelabschnitt 106 in einer exzentrischen oder
versetzten Lage um einen vorbestimmten Abstand relativ zu einer
Mitte der Drehwelle 105 auf. Ein bewegbares Spiralelement 103
ist drehbar durch den Kurbelabschnitt 106 über ein Lager 110 ge
lagert, daß eine Drehung der Drehwelle 105 für eine Umlaufbewe
gung empfängt.
Das bewegbare Spiralelement 103 weist eine Endplatte 103a auf,
die eine rund-geformte Rille 109 aufweist, und das vordere Ge
häuse 101 weist eine Endplatte 101a auf, die eine runde Form 108
aufweist. Zwischen den zwei runden Rillen 108 und 109 sind eine
Mehrzahl von Kugelelementen oder Bällen 114 derart gesichert,
daß eine Drehbewegung des bewegbaren Spiralelementes 103 verhin
dert wird.
Die Drehwelle 105 weist ein Ausgleichsgewicht 107 auf, das der
art an der Drehwelle 105 befestigt ist, daß eine dynamische Un
wucht aufgrund eines exzentrischen Aufbaus des bewegbaren Spi
ralelementes 103 und des Kurbelabschnittes 106 korrigiert wird.
Zwischen dem vorderen Gehäuse 101 und der Drehwelle 105 ist eine
Wellendichtung 113 angeordnet, die verhindert, daß Kühlmittel
und Schmiermittel in dem Kompressor nach außen leckt. Ein hinte
res Gehäuse 102 ist mit dem vorderen Gehäuse 101 durch Schrauben
130 verbunden und weist eine Ansaugöffnung 121 und eine Auslaß
öffnung 123 auf, und die Öffnungen 121 und 123 sind durch die
Endplatte 104a des festen Spiralelementes 104 begrenzt oder ge
trennt. Bei dem Beispiel des Aufbaus von Fig. 5 ist ein äußer
ster Umfangsraum, der an einer linken Seite der Endplatte 104a
des festen Spiralelementes 104 angeordnet ist, als eine Ansaug
kammer gebildet, wohingegen ein Raum der rechten Seite als eine
Auslaßkammer 124 gebildet ist.
Die Endplatte 104a des festen Spiralelementes 104 weist einen
röhrenförmigen Raum 125 auf, in dem ein Spulen- bzw. Schieber
ventil 127 derart vorgesehen ist, daß Umgehungslöcher 126, die
in der Endplatte 104a gebildet sind, zum Umleiten des Kühlmit
tels in der Kompressionskammer 150 in die Ansaugkammer 122 über
den röhrenförmigen Raum 125 betätigt wird. In dem röhrenförmigen
Raum 125 ist eine Feder 128 in einer solchen Art vorgesehen, daß
sie in Kontakt mit dem Spulenventil 127 ist und das Spulenventil
127 dazu zwingt, in der Richtung der Umgehungslöcher 126 zu öff
nen. Weiterhin ist der röhrenförmige Raum 125 mit einem Druck
leitungsloch 120 und dem Auslaßloch 119 verbunden, und der Aus
laßdruck ist zu einer Seite gerichtet, der die Feder 128 des
Spulenventils 127 kontaktiert und der anderen Seite davon. In
der Darstellung stellt das Bezugszeichen 129 eine Schelle oder
einen Sprengring dar, der als ein Stopper für die Feder 128
dient.
Ähnlich sind an der entgegengesetzten Seite des Auslaßloches ein
röhrenförmiger Raum 132, Umgehungslöcher 131 und ein Drucklei
tungsloch 136 vorgesehen. In dem röhrenförmigen Raum 132 sind
ein Spulenventil 133, eine Feder 134 und ein Stopper 135 derart
vorgesehen, daß das Spulenventil 135 dazu dient, die Umgehungs
löcher 131 zu betätigen.
In einem Fall, bei dem der Kompressor unterbrochen oder gestoppt
wird, wird das Kühlmittel nicht komprimiert, und daher ist ein
Druck in dem Auslaßloch 119 in diesem Zustand ein Ansaugdruck
Ps. Folglich wird keine Kraft oder Druck zu dem Spulenventil 127
hinzugefügt, und eine Federvorspannung wird nur bei dem Spulen
ventil 127 durch die Feder 128 derart ausgeübt, daß sich das
Spulenventil 127 solange bewegt, bis es die Schultern des runden
Loches (röhrenförmiger Raum) 125 kontaktiert. In diesem Moment
bewegt sich das Kühlmittel in der Kompressionskammer 150 durch
die Umgehungslöcher 126 und dann den röhrenförmigen Raum 125 und
weiter in die Umgehungslöcher 126 und kehrt zu der Ansaugkammer
122 zurück. Das Kühlmittel in der Kompressionskammer 150 geht
wiederum bzw. außerdem durch die Durchgangslöcher 126, einem an
dem äußeren Umfang des Spulenventils 127 gebildeten Rillenab
schnitt, den röhrenförmigen Raum 125, der mit dem Lochabschnitt,
der axial auf dem Spulenventil 127 gebildet ist, verbunden ist,
und durch die Durchgangslöcher 126 und kehrt dann zu der Ansaug
kammer 122 zurück. Die gleiche Betätigung und der gleiche Be
trieb sind bezüglich der Umgehungslöcher 131 vorgesehen.
Im Anbetracht des obigen ist das aktuelle Ansaugvolumen klein,
wenn der Kompressor in den oben beschriebenen Zustand getrieben
wird, und daher ist eine Lastfluktuation relativ gering und ein
Stoß für das Fahrzeug klein. Wenn ein Betrieb des Kompressors
gestartet wird, um das Komprimieren des Kühlmittels zu beginnen,
wird ein Druck in dem Ansaugloch 119 nach oben erhöht. Ein
Druckunterschied zwischen dem Auslaßdruck und dem Ansaugdruck Ps
wirkt auf das Spulenventil 127 über das Druckleitungsloch 120.
Das Spulenventil 127 bewegt sich bis es den Stopper 129 kontak
tiert. In diesem Zeitpunkt sind die Umgehungslöcher 126 durch
das Spulenventil 127 geschlossen und ähnlich sind die Umgehungs
löcher 131 geschlossen.
Daher stellt der Kompressor 100% Ansaugvolumen zur Verfügung oh
ne einen Umgehungsbetrieb. Somit dient der bekannte Kompressor
dazu, eine Lastfluktuation zur Zeit des Starts des Kompressors
derart gering zu machen, daß ein Stoß zu dem Fahrzeug verringert
wird.
Bei dem der Anmelderin bekannten Kompressor, der den Mechanismus
zum sanften Starten, wie beschrieben, enthält, kann ein Start
drehmoment durch den benutzten Mechanismus zum sanften Starten
reduziert werden. Jedoch weist der Mechanismus zum sanften Star
ten eine Schwierigkeit auf, daß ein Betriebsreaktionsbereich re
lativ zu der Zahl der Dreh- und Temperaturbedingungen gering ist
in Bezug zu den Startbedingungen des Kompressors.
Bei dem Kompressor mit dem oben beschriebenen Mechanismus zum
sanften Starten gibt es, wenn ein Kompressionsdruck höher einge
stellt ist, eine Schwierigkeit, daß eine wesentliche Zeit für
eine notwendige Druckerhöhung in dem Auslaßloch 119 unter den
Bedingungen einer geringen Drehzahl und eines geringen atmosphä
rischen Drucks benötigt wird. Daher wird ein ausreichendes Volu
men nicht erzielt. Im Gegensatz wird, wenn der Kompressionsdruck
geringer eingestellt ist, ein Druckanstieg des Auslaßloches 119
schnell gemacht unter der Bedingung einer hohen Drehzahl und ei
nes hohen atmosphärischen Drucks. Daher wird ein aufgenommenes
Volumen groß, was dazu führt, daß der Effekt des sanften Star
tens nicht erwartet wird.
Anders gesagt, schließt zur Zeit einer niedrigen Last eines Aus
laßdruckes beim Start des Betriebs, wenn eine Vorspannkraft der
Feder 128 für das Spulenventil 127 derart geringer eingestellt
ist, daß ein maximales Volumen bei einem Betrieb niedriger Dreh
zahl stattfindet, das Spulenventil 127 sofort das Umgehungsloch
126 beim Start des Kompressors, zur Zeit einer hohen Last und
einer hohen Geschwindigkeit, bei der der Auslaßdruck hoch ist.
Daher wird ein Drehmomentschock nicht reduziert und kein Effekt
des sanften Startens kann erwartet werden.
Im Gegensatz wird, wenn eine Vorspannkraft der Feder 128 derart
höher eingestellt ist, daß die benötigten Effekte zur Zeit der
hohen Last und hohen Drehzahl erreicht werden, ein Einstellen in
das maximale Volumen zur Zeit einer niedrigen Last nicht reali
siert.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbes
serten Spiralkompressor vorzusehen, der einen geringen Drehmo
mentschock zur Zeit einer hohen Last und hohen Drehzahl vorsieht
und der auch ein Einstellen auf ein maximales Volumen zur Zeit
einer niedrigen Last und niedrigen Drehzahl erlaubt.
Die Aufgabe wird durch den Spiralkompressors des Anspruches 1
oder 12 gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen ange
geben.
Der Spiralkompressor weist einen einfachen Aufbau auf und er
laubt einen Betrieb des sanften Startens.
Der Spiralkompressor weist einen Drehmomentschockreduzierungsme
chanismus (einen Mechanismus zum sanften Starten) auf, so daß
zur Zeit eines EIN-Zustandes einer elektromagnetischen Kupp
lungsvorrichtung ein großer und zuverlässiger Betriebsreaktions
bereich in Bezug zu einer Drehzahlbedingung und einem atmosphä
rischen Temperaturbedingung ermöglicht werden.
Entsprechend einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein
Spiralkompressor vorgesehen, der einen Kompressionsmechanismus
zum Komprimieren eines gasförmigen Fluids zusammen mit der Bewe
gung des gasförmigen Fluids entlang eines Spiralweges derart,
daß ein komprimiertes Gas erzeugt wird, einen Ausströmweg, der
mit dem Kompressionsmechanismus zum Ausströmen des komprimierten
Gases von dem Kompressionsmechanismus bei einem Zwischenab
schnitt des Spiralweges verbunden ist, einen Ventilmechanismus,
der mit dem Ausströmweg verbunden ist, zum Steuern eines Öffnens
und eines Schließens des Ausströmweges, und einen Druckübertra
gungspfad aufweist, der mit dem Kompressionsmechanismus und dem
Ventilmechanismus verbunden ist, zum Übertragen eines Druckes
des komprimierten Gases zu dem Ventilmechanismus, wobei der
Druckübertragungspfad einen Verzögerungsmechanismus aufweist,
zum Verzögern der Übertragung einer Änderung des Druckes zu dem
Ventilmechanismus.
Entsprechend einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist
ein Spiralkompressor vorgesehen, der ein Gehäuse mit einer An
saugkammer und einer Auslaßkammer, ein festes Spiralelement, das
in dem Gehäuse eine erste Endplatte und eine feste Evolven
tenspirale aufweist, die an der ersten Endplatte befestigt ist,
ein bewegbares Spiralelement, das in dem Gehäuse eine zweite
Endplatte und eine bewegbare Evolventenspirale, die an der zwei
ten Endplatte befestigt ist, aufweist, aufweist. In dem Spiral
kompressor wird das bewegbare Spiralelement in einer Umlaufbewe
gung derart angetrieben, daß ein Volumen einer Kompressionskam
mer, die zwischen der bewegbaren Evolventenspule und der festen
Evolventenspule festgelegt ist, variiert wird und daß die Kom
pressionskammer zu dem Mittelabschnitt davon bzw. der festen
Evolventspule bewegt wird, damit dadurch ein Fluid, das von der
Ansaugkammer zu der Kompressionskammer geleitet ist, komprimiert
wird und das komprimierte Fluid zu der Auslaßkammer ausgegeben
wird, wobei die erste Endplatte ein Umgehungsloch aufweist zum
Umleiten des Fluids in die Kompressionskammer entlang der festen
Evolventenspule und einen Ventilmechanismus auf den Umgehungs
loch zum Betätigen des Umgehungsloches, wobei der Ventilmecha
nismus einen Zylinderkammer auf der ersten Endplatte und ein
Kolbenventil aufweist, das sich hin und her bewegend in der Zy
linderkammer vorgesehen ist, wobei ein Ende der Zylinderkammer
mit der Ansaugkammer verbunden ist. Der Spiralkompressor weist
weiterhin ein Federmittel zum Zwingen des Umgehungsloches in ei
ne Öffnungsrichtung auf, wobei das Federmittel mit dem Kolben
ventil an seinem einen Ende und mit einem Stopper an seinem an
deren Ende verbunden ist, und wobei ein Verzögerungsmittel vor
gesehen ist, das zwischen dem Durchgang zum Aufnehmen eines
Hochdruckgases und einer Gegendruckseite des Kolbenventiles ist,
zum Verzögern einer Übertragung der Druckänderung zu der Ge
gendruckseite des Kolbenventils in der Zylinderkammer.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich
aus der Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung anhand
der Figuren.
Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht eines Spiralkompressors ent
sprechend einer Ausführungsform,
Fig. 2 eine Draufsicht eines festen Spiralelementes des
Spiralkompressors, der in Fig. 1 gezeigt ist, von
einer ersten Endplatte aus gesehen,
Fig. 3 eine Draufsicht des festen Spiralelementes des
Spiralkompressors, der in Fig. 1 gezeigt ist, von
einer Rückseite der ersten Endplatte aus gesehen,
Fig. 4 eine Draufsicht eines Gehäuses des Spiralkompres
sors, der in Fig. 1 gezeigt ist, von einem Öff
nungsabschnitt aus gesehen und
Fig. 5 eine Schnittansicht eines der Anmelderin bekannten
Spiralkompressors.
Mit Bezug zu Fig. 1 bis 4 wird eine Beschreibung betreffend ei
nes Spiralkompressors entsprechend einer Ausführungsform der Er
findung angegeben.
Der Spiralkompressor dient zur Komprimierung eines Kühlmittelga
ses in ein komprimiertes Gas und weist ein Gehäuse 10 auf, das
eine vordere Endplatte (vorderes Gehäuse) 11 und einen becher- bzw.
napfförmigen Abschnitt (d. h. ein hinteres Gehäuse) 12 auf
weist, das an der vorderen Endplatte 11 angebracht ist. Die vor
dere Endplatte 11 enthält in ihrer Mitte ein Durchgangsloch 21
zum Einführen einer Hauptwelle 13 dort hindurch. Die Hauptwelle
13 weist einen Abschnitt 15 mit großem Durchmesser an dem inne
ren Endabschnitt auf. Der Abschnitt 15 mit großem Durchmesser
ist drehbar durch ein Nadellager 16 gelagert. Der Abschnitt 15
mit großem Durchmesser enthält eine ringförmige exzentrische
Buchse 33 in einer exzentrischen Lage relativ zur Hauptwelle 13.
Die vordere Endplatte 11 weist eine Hülse 17 auf, die sich der
art nach vorne erstreckt, daß die Hauptwelle 13 umgeben ist, und
es ist ein Kugellager 19 an einem vorderen Endabschnitt der Hül
se 17 derart vorgesehen, daß die Hauptwelle 13 durch das Kugel
lager 19 drehbar gelagert wird.
Auf der Hauptwelle 13 ist eine Wellendichtanordnung 20 in dem
Durchgangsloch 21 vorgesehen, und eine Drehkraft einer externen
Antriebsquelle (wie z. B. ein Kraftfahrzeugmotor) wird zu der
Hauptwelle 13 über einen elektromagnetischen Kupplungsmechanis
mus 14 übertragen. Der elektromagnetische Kupplungsmechanismus
14 überträgt eine Drehbewegung von der externen Antriebsquelle
zu einer Riemenscheibenvorrichtung über einen V-Riemen (nicht
gezeigt) und dient dazu, eine Drehbewegung von der Riemenschei
benvorrichtung zu der Hauptwelle 13 durch die Steuerung der
elektrischen Versorgung zu einer magnetischen Erregerspule 13a
zu steuern.
Der napfförmige Abschnitt 12 weist eine Auslaßkammer 44 und eine
Pufferkammer 49 innerhalb der Auslaßkammer 44 auf. In dem napf
förmigen Abschnitt 12 sind ein festes Spiralelement 25 und ein
bewegbares Spiralelement 26 vorgesehen sowie ein Drehverhinde
rungsmechanismus 27. Das feste Spiralelement 25 weist eine erste
oder feste Endplatte 51 und eine erste oder feste Evolventen
wicklung bzw. -spirale 52 auf, die an einer Oberfläche der er
sten Endplatte 51 befestigt ist und einen Spiralweg definiert.
Die erste Endplatte 51 ist an dem napfförmigen Abschnitt 12 be
festigt. Das bewegbare Spiralelement 26 weist eine zweite oder
bewegbare Endplatte 61 und eine zweite oder bewegbare Evolven
tenwicklung bzw. -spirale 62 auf die an einer Oberfläche der
zweiten Endplatte 61 befestigt ist. Die zweite Endplatte 61
weist einen ringförmigen Vorsprung 63 auf, der an der entgegen
gesetzten Seite der zweiten Evolventenspirale 62 gebildet ist.
Der Vorsprung 63 steht in Eingriff mit der Buchse 33 und ist
drehbar durch ein Nadellager 34 gelagert. Weiterhin ist die
Buchse mit einem halbkreisförmigen Ausgleichsgewicht 31, das
sich radial erstreckt, in einem einheitlichen Aufbau mit der
Buchse 33 versehen.
Die zweite Evolventenspirale 62 steht derart in Eingriff mit der
ersten Evolventenspirale 52 in einer 180°-Offset-Beziehung, daß
eine als Fluidtasche bezeichnete Kompressionskammer 71 zwischen
der ersten Evolventenspirale 52 und der zweiten Evolventenspira
le 62 gebildet ist. Das bewegbare Spiralelement 26 ist mit dem
Drehverhinderungsmechanismus 27 derart verbunden, daß durch den
Drehverhinderungsmechanismus 27 ein Drehen des bewegbaren Spiralele
mentes 26 verhindert wird aber daß ermöglicht wird, daß das be
wegbare Spiralelement 26 in einer Umlaufbewegung entlang einer
Umlaufbahn entsprechend einer Drehung der Hauptwelle angetrieben
wird. Diese Bewegung ist derart, daß die Kompressionskammer 71
zu dem Mittelabschnitt hin bewegt wird und daß zur gleichen Zeit
das zwangsweise in die Kompressionskammer von der Ansaugkammer
40 zugeführte Kühlmittelgas einem Komprimieren ausgesetzt wird
und als das komprimierte Kühlmittel aus der Auslaßöffnung 56
heraus, die in dem Mittelabschnitt der ersten Endplatte 51 vor
gesehen ist, in die Auslaßkammer 44 ausgegeben wird. Eine Kombi
nation der Hauptwelle 13, der Buchse 33, des Nadellagers 34 und
des Drehverhinderungsmechanismusses 27 wird als Antriebsmecha
nismus bezeichnet, der das bewegbare Spiralelement 26 derart an
treibt, daß die Kompressionskammer 71 entlang des Spiralweges
mit einer graduellen Reduzierung des Volumens der Kompressions
kammer 71 bewegt wird. Eine Kombination des Antriebsmechanismus
ses und des festen und des bewegbaren Spiralelementes 25 und 26
wird als ein Kompressionsmechanismus bezeichnet, der zur Kompri
mierung eines gasförmigen Fluids durch Bewegen des gasförmigen
Fluids entlang des Spiralweges derart, daß ein komprimiertes Gas
erzeugt wird, dient.
Die erste Endplatte 51 des festen Spiralelementes 25 weist zwei
Umgehungslöcher 51a und 51b und zwei Zylinderkammern 41a und 41b
auf. Die Umgehungslöcher 51a und 51b stehen jeweils in Verbin
dung mit einem entsprechenden Zwischenabschnitt des Spiralweges.
Jede der Zylinderkammern 41a und 41b erstreckt sich in radialer
Richtung. Zwei Kolbenventile 43a und 43b bzw. Ventilkolben sind
entsprechend verschiebbar als Ventilmechanismus in den Zylinder
kammern 41a und 41b eingefügt. Jede der Zylinderkammern 41a und
41b weist ein offenes Ende auf, das über die Ansaugkammer 40 in
Verbindung mit einem äußeren Abschnitt des Spiralweges steht.
Eine Kombination der Umgehungslöcher 51a und 51b und der Zylin
derkammern 41a und 41b wird als Ausströmweg bezeichnet.
Die Kolbenventile 43a und 43b sind mit Enden von zwei Druckfe
dern 47a und 47b kontaktiert, die an ihren anderen Enden in Ein
griff mit Stoppern 48a und 48b stehen. Das heißt, daß die Kol
benventile 43a und 43b durch die Federn 47a und 47b gelagert
sind und in einer oberen bzw. einer unteren Richtung federvorge
spannt sind.
Weiterhin weist die erste Endplatte 51 des festen Spiralelemen
tes 25 zwei Gegendruckkammern 46a und 46b, zwei Auslaßgasrich
tungslöcher 45a und 45b und eine Öffnung 64 auf. Die Gegendruck
kammern 46a und 46b sind gegenüber den Endoberflächen der Kol
benventile 43a und 43b. Die Auslaßgasrichtungslöcher 45a und 45b
verbinden die Gegendruckkammern 46a und 46b mit der Pufferkammer
49. Die Öffnung 64 erstreckt sich von der Kompressionskammer 71
zu der Pufferkammer 49. Anders gesagt, ist die Öffnung 64 mit
einem inneren Abschnitt des Spiralweges verbunden. Die Öffnung
64 wird als Hochdruckweg bezeichnet. Eine Kombination des Hoch
druckweges, der Pufferkammer 49 und der Auslaßgasrichtungslöcher
45a und 45b und der Gegendruckkammern 46a und 46b wird als
Druckübertragungsweg bezeichnet.
Wie oben beschrieben wurde, ist die Pufferkammer 49 mit den Ge
gendruckkammern 46a und 46b über die Auslaßgasrichtungslöcher
45a und 45b verbunden. Folglich wird angenommen, daß ein Druck
der Pufferkammer 49 zu dem Ende von jedem der Kolbenventile 43a
und 43b hinzugefügt wird. Die Kolbenventile 43a und 43b werden
entsprechend einem Unterschied zwischen einer Vorspannungskraft
der Feder 47a und 47b und des Drucks in der Pufferkammer 49 be
wegt. Daher aktiviert die Bewegung von jedem der Kolbenventile
43a und 43b die entsprechenden Umgehungslöcher 51a und 51b. In
anderen Worten gesagt, wenn ein Druck in der Pufferkammer 49 ge
steuert wird, wird eine Aktivierung der Kolbenventile 43a und
43b derart gesteuert, daß die Umgehungslöcher 51a und 51b in ei
ne offene/geschlossene Lage bzw. Stellung aktiviert werden. So
mit erlaubt die Aktivierung der Umgehungslöcher 51a und 51b ein
Variieren eines Volumens des Kompressors.
Wie in Fig. 2 und 3 dargestellt ist, weist die erste Endplatte
51 ein Auslaßventil 53b zum Öffnen/Schließen des Auslaßloches 56
auf. Die Zylinderkammern 41a und 41b sind in einer nahen Positi
on relativ zu der Ansaugkammer 40 vorgesehen. Wie oben beschrie
ben wurde, wird der Druck in der Pufferkammer 49 derart gesteu
ert bzw. reguliert, daß der Kolbenventilmechanismus derart ge
steuert wird, daß die Aktivierung der Umgehungslöcher 51a und
51b gesteuert wird.
Mit Bezug zu Fig. 1 bis 4 wird ein Betrieb des Spiralkompressors
beschrieben. Der in Fig. 1 gezeigte Zustand ist ein AUS-Zustand
der elektromagnetischen Kupplungsvorrichtung 14, der Kompressor
ist somit gestoppt. In diesem Zustand sind die Kolbenventile 43a
und 43b durch die Federn 47a und 47b zu den Gegendruckkammern
46a und 46b hin vorgespannt. In diesem Moment sind die Umge
hungslöcher 51a und 51b geöffnet. In diesem Zustand wird ein
Kühlmittelgas der Ansaugkammer 40, das in der Kompressionskammer
71 enthalten oder eingefangen ist, nicht komprimiert bis es die
Umgehungslöcher 51a und 51b erreicht, sondern wird über die Um
gehungslöcher 51a und 51b und die Zylinderkammern 41a und 41b zu
der Ansaugkammer 40 zurückgebracht, und ein Kühlmittelgas, das
in der Kompressionskammer nach den Umgehungslöchern 51a und 51b
komprimiert wurde, wird komprimiert.
Folglich wird ein aktuelles Auslaßvolumen zur Anfangszeit des
Betriebes reduziert und daher ist eine Kompressionslast gering,
was zu einem niedrigen Niveau des Drehmomentstoßes führt.
Direkt nach dem Starten des Kompressors ist der Druck in der
Pufferkammer 49 gering. Daher sind die Kolbenventile 43a und
43b, die federvorgespannt sind, tief in einem oberen und einem
unteren Abschnitt der Zylinderkammern 41a und 41b durch die Fe
dern 47a und 47b getrieben. In diesem Moment sind die Umgehungs
löcher 51a und 51b geöffnet.
Nachdem die elektromagnetische Kupplung in einen EIN-Zustand ge
bracht wurde, wird das in der Kompressionskammer 71 enthaltene
Kühlmittelgas in die Gegendruckkammern 46a und 46b über die Öff
nung 64, die Pufferkammer 49 und die Auslaßgasrichtungslöcher
45a und 45b geleitet. Wenn eine Gegendruckkraft größer wird als
eine Federkraft der Feder 47a und 47b, werden die Kolbenventile
43a und 43b derart aktiviert, daß die Federn 47a und 47b derart
komprimiert werden, daß dadurch die Umgehungslöcher 51a und 51b
geschlossen werden. Dies ermöglicht ein Hochfahren zu einem ma
ximalen Volumen oder ein Einstellen eines maximalen Volumens.
Das Kühlmittelgas in der Kompressionskammer 71 wird in seinem
Flußvolumen durch die Öffnung 64 verringert und wird in seinem
Druck verringert und fließt in die Pufferkammer 49, wo der Druck
des Kühlmittelgases weiter verringert wird. Daher wird ein An
stieg des Gasdrucks sehr sanft in den Gegendruckkammern 46a und
46b, die mit der Pufferkammer 49 über die Gasrichtungs- bzw.
Gasleitungslöcher 45a und 45b verbunden sind. In diesem Zustand
verursacht die Pufferkammer 49 eine Verzögerung der Übertragung
einer Änderung des Gasdrucks zu den Kolbenventilen 43a und 43b
und wird als Verzögerungsmechanismus bezeichnet.
Daher wird, sogar wenn eine Federkraft der Federn 47a und 47b
auf ein niedriges Niveau eingestellt ist, wie z. B. zum Einstel
len oder Herauffahren zu dem maximalen Volumen in einem Fall mit
niedriger Last, bei dem der Auslaßdruck gering ist, ein Gasdruck
in den Gegendruckkammern 46a und 46b der Kolbenventile 43a und
43b nach dem Start des Betriebes derart erhöht, daß die Zeit
verlängert werden kann bis zu der die Kolbenventile 43a und 43b
die Umgehungslöcher 51a und 51b schließen. Somit kann ein Dreh
momentstoß zur Zeit einer hohen Last und hohen Geschwindigkeit
reduziert werden.
Entsprechend dem Spiralkompressor kann ein Drehmomentstoß zur
Zeit eines Betriebes großer Last bzw. hoher Geschwindigkeit mi
nimiert werden. Sogar in dem Fall des Betriebes mit geringer
Last bzw. geringer Geschwindigkeit kann ein Einstellen (d. h. ein
Herauffahren) auf das maximale Volumen erzielt werden. Folglich
kann ein sanfter Start mit einem einfachen Aufbau erreicht wer
den.
Zusätzlich zu dem obigen kann ein sanfter Start zur Zeit eines
Betriebes mit hoher Last bzw. hoher Geschwindigkeit realisiert
werden, wenn eine Federkraft der Feder derart eingestellt ist,
daß ein Einstellen für ein maximales Volumen zur Zeit einer ge
ringen Last/geringen Geschwindigkeit erzielt werden kann. Daher
kann ein Betriebsreaktionsbereich, wie eine Drehzahlbedingung
und Umgebungsbedingungen/atmosphärische Bedingungen, größer und
zuverlässiger gemacht werden.
Wenn die Pufferkammer mit der ersten Endplatte und dem napfför
migen Abschnitt gebildet ist, wie oben beschrieben wurde, wird
es weiter leicht sein, einen Aufbau zu realisieren, bei dem ein
Raum der Pufferkammer integral mit dem napfförmigen Abschnitt
gebildet ist. Daneben kann ein Dichten relativ zu der ersten
Endplatte durch einen Oberflächendichtaufbau verwirklicht wer
den, der daher zu einer Kostenreduzierung der Gesamtvorrichtung
führt.
Weiterhin macht der Aufbau, daß die Pufferkammer innerhalb der
Auslaßkammer angeordnet ist, es einfach, den Mechanismus zum
sanften Starten in einer gewünschten Position vorzusehen. Obwohl
die vorliegende Erfindung so weit in Verbindung mit einer einzi
gen Ausführungsform beschrieben wurde, wird es für den Fachmann
leicht möglich sein, diese Erfindung in verschiedenen anderen
Arten zu verwirklichen. Beispielsweise kann der Spiralkompressor
einen einzelnen Ausströmweg oder drei oder mehr Ausströmwege
aufweisen.
Claims (12)
1. Spiralkompressor mit
einem Kompressionsmechanismus (25, 26, 13, 33, 34, 27) zum der artigen Komprimieren eines gasförmigen Fluids zusammen mit einem Bewegen des gasförmigen Fluids entlang eines Spiralweges, daß ein komprimiertes Gas erzeugt wird,
einem Ausströmweg (51a, 51b, 41a, 41b), der mit dem Kompressi onsmechanismus (25, 26, 13, 33, 34, 27) verbunden ist, zum Aus strömen des komprimierten Gases von dem Kompressionsmechanismus (25, 26, 13, 33, 34, 27) an einem Zwischenabschnitt des Spiral weges,
einem Ventilmechanismus (43a, 43b), der mit dem Ausströmweg ver bunden ist, zum Steuern eines Öffnens und eines Schließens des Ausströmweges und
einem Druckübertragungspfad (64, 49, 45a, 45b, 46a, 46b), der mit dem Kompressionsmechanismus (25, 26, 13, 33, 34, 27) und dem Ventilmechanismus (43a, 43b) verbunden ist, zum Übertragen des Druckes des komprimierten Gases zu dem Ventilmechanismus (43a, 43b),
wobei der Druckübertragungspfad (64, 49, 45a, 45b, 46a, 46b) ei nen Verzögerungsmechanismus (49) zur Verzögerung einer Übertra gung einer Änderung des Druckes zu dem Ventilmechanismus (43a, 43b) aufweist.
einem Kompressionsmechanismus (25, 26, 13, 33, 34, 27) zum der artigen Komprimieren eines gasförmigen Fluids zusammen mit einem Bewegen des gasförmigen Fluids entlang eines Spiralweges, daß ein komprimiertes Gas erzeugt wird,
einem Ausströmweg (51a, 51b, 41a, 41b), der mit dem Kompressi onsmechanismus (25, 26, 13, 33, 34, 27) verbunden ist, zum Aus strömen des komprimierten Gases von dem Kompressionsmechanismus (25, 26, 13, 33, 34, 27) an einem Zwischenabschnitt des Spiral weges,
einem Ventilmechanismus (43a, 43b), der mit dem Ausströmweg ver bunden ist, zum Steuern eines Öffnens und eines Schließens des Ausströmweges und
einem Druckübertragungspfad (64, 49, 45a, 45b, 46a, 46b), der mit dem Kompressionsmechanismus (25, 26, 13, 33, 34, 27) und dem Ventilmechanismus (43a, 43b) verbunden ist, zum Übertragen des Druckes des komprimierten Gases zu dem Ventilmechanismus (43a, 43b),
wobei der Druckübertragungspfad (64, 49, 45a, 45b, 46a, 46b) ei nen Verzögerungsmechanismus (49) zur Verzögerung einer Übertra gung einer Änderung des Druckes zu dem Ventilmechanismus (43a, 43b) aufweist.
2. Spiralkompressor nach Anspruch 1, bei dem
der Kompressionsmechanismus (25, 26, 13, 33, 34, 27) aufweist:
ein festes Spiralelement (25), das den Spiralweg definiert,
ein bewegbares Spiralelement (26), das mit dem festen Spiralele ment (25) derart zusammenwirkt, daß eine Kompressionskammer (71) dazwischen definiert ist, die zum Aufnehmen des gasförmigen Flu ids darin dient, und
einen Antriebsmechanismus (13, 33, 34, 27), der mit dem bewegba ren Spiralelement (26) verbunden ist, zum Antreiben des bewegba ren Spiralelementes (26) derart, daß die Kompressionskammer (71) entlang des Spiralweges zusammen mit einer graduellen Verringe rung ihres Volumens bewegt wird.
ein festes Spiralelement (25), das den Spiralweg definiert,
ein bewegbares Spiralelement (26), das mit dem festen Spiralele ment (25) derart zusammenwirkt, daß eine Kompressionskammer (71) dazwischen definiert ist, die zum Aufnehmen des gasförmigen Flu ids darin dient, und
einen Antriebsmechanismus (13, 33, 34, 27), der mit dem bewegba ren Spiralelement (26) verbunden ist, zum Antreiben des bewegba ren Spiralelementes (26) derart, daß die Kompressionskammer (71) entlang des Spiralweges zusammen mit einer graduellen Verringe rung ihres Volumens bewegt wird.
3. Spiralkompressor nach Anspruch 2, bei dem
das feste Spiralelement (25)
eine feste Evolventenspirale (52), die sich derart entlang des Spiralweges erstreckt, daß sie einen Raum aufweist, und
eine feste Endplatte (51), die an einem axialen Ende der festen Evolventenspirale (52) befestigt ist, aufweist, und das bewegbare Spiralelement (26)
eine bewegbare Evolventenspirale (62), die in den Raum der fe sten Evolventenspirale (52) eingefügt ist, und
eine bewegbare Endplatte (61), die mit einem axialen Ende der bewegbaren Evolventenspirale (62) verbunden ist, aufweist.
eine feste Evolventenspirale (52), die sich derart entlang des Spiralweges erstreckt, daß sie einen Raum aufweist, und
eine feste Endplatte (51), die an einem axialen Ende der festen Evolventenspirale (52) befestigt ist, aufweist, und das bewegbare Spiralelement (26)
eine bewegbare Evolventenspirale (62), die in den Raum der fe sten Evolventenspirale (52) eingefügt ist, und
eine bewegbare Endplatte (61), die mit einem axialen Ende der bewegbaren Evolventenspirale (62) verbunden ist, aufweist.
4. Spiralkompressor nach Anspruch 3, bei dem
der Ausströmweg (51a, 51b, 41a, 41b)
eine Zylinderkammer (41a, 41b), die derart in der festen End platte (51) gebildet ist, daß sie in Verbindung mit einem äuße ren Abschnitt des Spiralweges steht, und
ein Umgehungsloch (51a, 51b), das derart in der festen Endplatte (51) gebildet ist, daß es die Zylinderkammer (41a, 41b) mit dem Zwischenabschnitt des Spiralweges verbindet, aufweist und
der Ventilmechanismus (43a, 43b) ein Kolbenventil (43a, 43b) aufweist, das in die Zylinderkammer (41a, 41b) eingefügt ist und derart verschiebbar ist, daß das Umgehungsloch (51a, 51b) geöff net und geschlossen wird,
wobei der Zwischenabschnitt durch das Umgehungsloch (51a, 51b) und die Zylinderkammer (41a, 41b) in Verbindung mit dem äußeren Abschnitt steht, wenn das Kolbenventil (43a, 43b) das Umgehungs loch (51a, 51b) öffnet.
eine Zylinderkammer (41a, 41b), die derart in der festen End platte (51) gebildet ist, daß sie in Verbindung mit einem äuße ren Abschnitt des Spiralweges steht, und
ein Umgehungsloch (51a, 51b), das derart in der festen Endplatte (51) gebildet ist, daß es die Zylinderkammer (41a, 41b) mit dem Zwischenabschnitt des Spiralweges verbindet, aufweist und
der Ventilmechanismus (43a, 43b) ein Kolbenventil (43a, 43b) aufweist, das in die Zylinderkammer (41a, 41b) eingefügt ist und derart verschiebbar ist, daß das Umgehungsloch (51a, 51b) geöff net und geschlossen wird,
wobei der Zwischenabschnitt durch das Umgehungsloch (51a, 51b) und die Zylinderkammer (41a, 41b) in Verbindung mit dem äußeren Abschnitt steht, wenn das Kolbenventil (43a, 43b) das Umgehungs loch (51a, 51b) öffnet.
5. Spiralkompressor nach Anspruch 4, bei dem
der Druckübertragungspfad (64, 49, 45a, 45b, 46a, 46b)
eine Gegendruckkammer (46a, 46b), die in der festen Endplatte (51) gebildet ist, zum derartigen Vorsehen eines Gegendruckes zu dem Kolbenventil (43a, 43b), um das Umgehungsloch (51a, 51b) zu schließen,
einen Hochdruckpfad (64), der durch die feste Endplatte (51) hindurch geht und mit einem inneren Abschnitt des Spiralweges verbunden ist,
eine Pufferkammer (49), die mit dem Hochdruckpfad (64) verbunden ist und als der Verzögerungsmechanismus (49) betreibbar ist, und
ein Auslaßgasleitungsloch (45a, 45b), das zwischen der Puffer kammer (49) und der Gegendruckkammer (46a, 46b) verbunden ist, aufweist.
eine Gegendruckkammer (46a, 46b), die in der festen Endplatte (51) gebildet ist, zum derartigen Vorsehen eines Gegendruckes zu dem Kolbenventil (43a, 43b), um das Umgehungsloch (51a, 51b) zu schließen,
einen Hochdruckpfad (64), der durch die feste Endplatte (51) hindurch geht und mit einem inneren Abschnitt des Spiralweges verbunden ist,
eine Pufferkammer (49), die mit dem Hochdruckpfad (64) verbunden ist und als der Verzögerungsmechanismus (49) betreibbar ist, und
ein Auslaßgasleitungsloch (45a, 45b), das zwischen der Puffer kammer (49) und der Gegendruckkammer (46a, 46b) verbunden ist, aufweist.
6. Spiralkompressor nach Anspruch 5, weiter mit
einer Feder (47a, 47b), die das Kolbenventil (43a, 43b) gegen
den Gegendruck zwingt, um das Umgehungsloch (51a, 51b) zu öff
nen.
7. Spiralkompressor nach Anspruch 6, weiter mit
einem in der Zylinderkammer (41a, 41b) angeordneten Stopper
(48a, 48b),
wobei die Feder (47a, 47b) in Eingriff zwischen dem Stopper (48a, 48b) und dem Kolbenventil (43a, 43b) derart steht, daß das Kolbenventil (43a, 43b) zu der Gegendruckkammer (46a, 46b) hin gezwungen wird.
wobei die Feder (47a, 47b) in Eingriff zwischen dem Stopper (48a, 48b) und dem Kolbenventil (43a, 43b) derart steht, daß das Kolbenventil (43a, 43b) zu der Gegendruckkammer (46a, 46b) hin gezwungen wird.
8. Spiralkompressor nach einem der Ansprüche 5 bis 7, bei dem
der Hochdruckpfad (64) eine Öffnung (64) zwischen dem inneren
Abschnitt des Spiralweges und der Pufferkammer (49) aufweist.
9. Spiralkompressor nach einem der Ansprüche 3 bis 8, weiter
mit
einem Gehäuse (11, 12), das den Kompressionsmechanismus (25, 26, 13, 33, 34, 27) darin aufnimmt, wobei
das feste Spiralelement (25) mit dem Gehäuse (12) verbunden ist, wobei das Gehäuse (12) mit der festen Endplatte (51) derart zu sammenwirkt, daß die Pufferkammer (49) und eine Auslaßkammer (44), die zum Ausgeben des komprimierten Gases dient, definiert sind.
einem Gehäuse (11, 12), das den Kompressionsmechanismus (25, 26, 13, 33, 34, 27) darin aufnimmt, wobei
das feste Spiralelement (25) mit dem Gehäuse (12) verbunden ist, wobei das Gehäuse (12) mit der festen Endplatte (51) derart zu sammenwirkt, daß die Pufferkammer (49) und eine Auslaßkammer (44), die zum Ausgeben des komprimierten Gases dient, definiert sind.
10. Spiralkompressor nach Anspruch 9, bei dem
sich die Auslaßkammer (44) um die Pufferkammer (49) herum er
streckt.
11. Spiralkompressor nach Anspruch 9 oder 10, bei dem
das Gehäuse (11, 12) mit der festen Evolventenspirale (52) der
art zusammenwirkt, daß eine Ansaugkammer (40) definiert ist, die
benachbart zu dem äußeren Abschnitt des Spiralweges ist und die
zum Ansaugen des gasförmigen Fluids dient.
12. Spiralkompressor mit
einem Gehäuse (11, 12), das eine Ansaugkammer (40) und eine Aus laßkammer (44) aufweist,
einem festen Spiralelement (25), das in dem Gehäuse (11, 12) ei ne erste Endplatte (51) und eine feste Evolventenspirale (52), die an der ersten Endplatte (51) befestigt ist, aufweist,
einem bewegbaren Spiralelement (26), das in dem Gehäuse (11, 12) eine zweite Endplatte (61) und eine bewegbare Evolventenspirale (62), die an der zweiten Endplatte (61) befestigt ist, aufweist, bei dem das bewegbare Spiralelement (26) in einer Umlaufbewegung derart angetrieben ist, daß ein Volumen einer Kompressionskammer (71), die zwischen der bewegbaren Evolventenspirale (62) und der festen Evolventenspirale (52) eingeschlossen ist, derart vari iert wird und daß die Kompressionskammer (71) derart zu dem Mit telabschnitt davon bewegt wird, daß dadurch ein von der Ansaug kammer (40) zu der Kompressionskammer (71) geleitetes Fluid kom primiert wird und das komprimierte Fluid in die Auslaßkammer (44) ausgegeben wird,
wobei die erste Endplatte (51) ein Umgehungsloch (51a, 51b) zum Umleiten des Fluids in der Kompressionskammer (71) entlang der festen Evolventenspirale (52) und einen Ventilmechanismus (43a, 43b) an dem Umgehungsloch (51a, 51b) zum Betätigen des Umge hungsloches (51a, 51b) aufweist,
wobei der Ventilmechanismus (43a, 43b) eine Zylinderkammer (41a, 41b) in der ersten Endplatte (51) und ein Kolbenventil (43a, 43b), das hin- und herbewegbar in der Zylinderkammer (41a, 41b) angeordnet ist,
wobei ein Ende der Zylinderkammer (41a, 41b) mit der Ansaugkam mer (40) verbunden ist,
und ein Federmittel (47a, 47b) zum Zwingen des Umgehungsloches (51a, 51b) in einer Öffnungsrichtung aufweist,
wobei das Federmittel (47a, 47b) mit dem Kolbenventil (43a, 43b) an seinem einen Ende und mit einem Stopper (48a, 48b) an seinem anderen Ende verbunden ist, und
wobei ein Verzögerungsmittel (49) zwischen einem Durchgang zum Aufnehmen eines Hochdruckgases und einer Gegendruckseite des Kolbenventils (43a, 43b) zum Verzögern einer Übertragung einer Druckänderung zu der Gegendruckseite des Kolbenventils (43a, 43b) in der Zylinderkammer (41a, 41b) vorgesehen ist.
einem Gehäuse (11, 12), das eine Ansaugkammer (40) und eine Aus laßkammer (44) aufweist,
einem festen Spiralelement (25), das in dem Gehäuse (11, 12) ei ne erste Endplatte (51) und eine feste Evolventenspirale (52), die an der ersten Endplatte (51) befestigt ist, aufweist,
einem bewegbaren Spiralelement (26), das in dem Gehäuse (11, 12) eine zweite Endplatte (61) und eine bewegbare Evolventenspirale (62), die an der zweiten Endplatte (61) befestigt ist, aufweist, bei dem das bewegbare Spiralelement (26) in einer Umlaufbewegung derart angetrieben ist, daß ein Volumen einer Kompressionskammer (71), die zwischen der bewegbaren Evolventenspirale (62) und der festen Evolventenspirale (52) eingeschlossen ist, derart vari iert wird und daß die Kompressionskammer (71) derart zu dem Mit telabschnitt davon bewegt wird, daß dadurch ein von der Ansaug kammer (40) zu der Kompressionskammer (71) geleitetes Fluid kom primiert wird und das komprimierte Fluid in die Auslaßkammer (44) ausgegeben wird,
wobei die erste Endplatte (51) ein Umgehungsloch (51a, 51b) zum Umleiten des Fluids in der Kompressionskammer (71) entlang der festen Evolventenspirale (52) und einen Ventilmechanismus (43a, 43b) an dem Umgehungsloch (51a, 51b) zum Betätigen des Umge hungsloches (51a, 51b) aufweist,
wobei der Ventilmechanismus (43a, 43b) eine Zylinderkammer (41a, 41b) in der ersten Endplatte (51) und ein Kolbenventil (43a, 43b), das hin- und herbewegbar in der Zylinderkammer (41a, 41b) angeordnet ist,
wobei ein Ende der Zylinderkammer (41a, 41b) mit der Ansaugkam mer (40) verbunden ist,
und ein Federmittel (47a, 47b) zum Zwingen des Umgehungsloches (51a, 51b) in einer Öffnungsrichtung aufweist,
wobei das Federmittel (47a, 47b) mit dem Kolbenventil (43a, 43b) an seinem einen Ende und mit einem Stopper (48a, 48b) an seinem anderen Ende verbunden ist, und
wobei ein Verzögerungsmittel (49) zwischen einem Durchgang zum Aufnehmen eines Hochdruckgases und einer Gegendruckseite des Kolbenventils (43a, 43b) zum Verzögern einer Übertragung einer Druckänderung zu der Gegendruckseite des Kolbenventils (43a, 43b) in der Zylinderkammer (41a, 41b) vorgesehen ist.
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