DE19940010A1 - Antennenträgeranorndung - Google Patents
AntennenträgeranorndungInfo
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Abstract
Es wird ein Trägersystem für eine Antenne vorgeschlagen mit einem Paar Trägerarmen (2), von denen jeder an einem Ende an einer Klemme (1) befestigt ist und Schlitze (3) aufweist, die an dem anderen Ende gebildet sind, um eine Trägerpratze (4) zu befestigen. Die Trägerpratze hat ein erstes Ende (5), um eine Klemmeinrichtung (6) zum Befestigen der Pratze an einem Trägerrohr oder einer Trägersäule aufzunehmen, und ein zweites Ende (7) mit mindestens drei Öffnungen (8, 9) zum Anbringen der Pratze an die Trägerarme mit Hilfe von Befestigungselementen (10). Die Schlitze in den Trägerarmen und der Trägerpratze ermöglichen dem Trägersystem, an Trägerrohren mit einem großen Bereich an Durchmessern befestigt zu werden, indem sie jedem Trägerarm ermöglichen, an der Trägerpratze befestigt zu werden, während sie einen beliebigen Winkel aus einem Winkelbereich mit diesem bilden, und wobei kein Entfernen der Befestigungsbolzen erfordern. Außerdem kann jeder der Trägerarme an einem Scharnier (11) befestigt sein, das mit der Antenne schwenkt, und es den Trägerarmen ermöglicht, die Trägerpratze zu befestigen, welche in bezug auf das Trägerrohr vorzugsweise senkrecht bleibt, während die Antenne um eine Achse senkrecht zu dem Trägerrohr geneigt werden kann.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Antennenträgeranordnungen,
und insbesondere Antennenträgeranordnungen, welche an einem
Trägerrohr oder einer Trägersäule befestigt sind.
Gegenwärtig werden große Antennen einschließlich
Mehrfachrichtstrahl-Antennen an einem Trägerrohr oder einer
Trägersäule mit Hilfe von Klammern, Speichen oder
Gewindestäben befestigt. Die Klammer ist gewöhnlich mit einem
Paar Spannklammern, wie von Moore beschrieben (US-Patent Nr. 5
649 402), oder mit Befestigungsklammern mit zugehörigen U-
Bolzen und Muttern, wie in Fig. 1 gezeigt, an dem Trägerrohr
angebracht. Die Nachteile dieser Befestigungsvorrichtungen
bestehen darin, dass sie beim Antennenmaß keine Abweichungen
zulassen und im Allgemeinen nur für ein Trägerrohr einer
bestimmten Größe passen können. Aus diesem Grund sind Klammern
gewöhnlich so ausgelegt, dass sie für Antennen einer
bestimmten Größe und Form verwendet werden können.
Es ist vorteilhaft, ein Trägersystem bereitzustellen, welches
sich an verschiedene Rohrmaße zusammen mit verschiedenen
Antennenbreiten anpasst.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Antennenträgersystem bereitzustellen, welches für Antennen
unterschiedlicher Breite verwendet werden kann.
Ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es, ein
Antennenträgersystem bereitzustellen, welches verwendet werden
kann, um Antennen an Trägerrohre unterschiedlicher Dicke zu
befestigen.
Noch ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es,
ein Antennenträgersystem bereitzustellen, welches ein
Gegenmoment erzeugt, um das durch Wind auf den Klemm-
Mechanismus wirkende Moment auszugleichen.
Die obige Aufgabe kann durch Verwenden eines Paars Trägerarme
gelöst werden, von denen jeder einen oder mehrere Schlitze
aufweist, um eine Trägerpratze anzubringen, und durch
Befestigen der Trägerarme nahe der Kante einer Antenne. Bei
dem erfindungsgemäßen Trägersystem sind die Trägerarme durch
eine Klammereinrichtung, wie zum Beispiel durch Winkelklemmen
oder Scharniere, an der Antenne befestigt. Diese Winkelklemmen
oder Scharniere sind an der Antenne an zwei Stellen entlang
einem Querabstand in bezug auf die axiale Länge des
Trägerrohrs, vorzugsweise möglichst weit voneinander entfernt,
senkrecht befestigt. Dies erlaubt, dass sich die Trägerarme
bis in der Nähe des Randes der Antenne erstrecken. Die
Trägerpratze wird zusammen mit der Klemmeinrichtung verwendet,
um die Antenne an einem Trägerrohr zu befestigen. Die
Trägerpratze besitzt eine Mehrzahl von Öffnungen, welche die
Schlitze an die Trägerarme anpassen, um Befestigungselemente
aufzunehmen. Die Schlitze in den Trägerarmen und die Öffnungen
in der Trägerpratze ermöglichen der Antenne, an ein Trägerrohr
mit irgendeinem aus einem großen Bereich zulässiger
Durchmesser befestigt zu werden. Gleichzeitig ermöglichen
diese Schlitze und Öffnungen dem Trägersystem, bei Antennen
unterschiedlicher Breite verwendet zu werden, weil sich die
Schlitze in den Trägerarmen auf die Öffnungen in der
Trägerpratze ausrichten können, selbst wenn die Trägerarme
unterschiedliche Winkel mit der Trägerpratze für Trägerrohre
mit unterschiedlichem Durchmesser bilden. Außerdem erzeugt die
Tatsache, dass sich die Trägerarme nahezu bis zur Kante oder
dem Rand der Antenne erstrecken, ein Gegenmoment, um das durch
den Wind auf die Klemmeinrichtung wirkende Moment
auszugleichen. Dieses Gegenmoment ist beim Befestigen einer
Antenne in einem Bereich mit großer Windbelastung wichtig.
Die Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus
der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung zusammen mit den
beigefügten Zeichnungen ersichtlich.
Nachfolgend werden die Erfindung und ihre Vorteile mit einem
als Beispiel dienenden Ausführungsbeispiel mit Hilfe der
Zeichnungen dargestellt.
Fig. 1 zeigt eines der üblichen Verfahren zum Befestigen
einer Antenne an ein Trägerrohr. Wie gezeigt ist,
werden zwei U-Bolzen verwendet, um eine Antenne 17
an einem Trägerrohr 22 zu befestigen.
Fig. 2 ist die Rückansicht einer Antenne mit einem
erfindungsgemäßen Trägersystem zum Befestigen der
Antenne an ein Trägerrohr.
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf die Antenne und das
Trägersystem in einer Darstellung entlang der Linie
3-3 von Fig. 2.
Fig. 3A ist eine Draufsicht auf die Antenne ähnlich Fig. 3,
die das Trägersystem zeigt, welches an ein
Trägerrohr mit einem größeren Durchmesser als dem in
Fig. 3 gezeigten Trägerrohr angebracht ist.
Fig. 4 ist ein Grundriss der Trägerpratze.
Fig. 4A ist eine Winkelansicht der Trägerpratze, welche mit
dem Trägerrohr in Kontakt kommt.
Fig. 5A ist ein Grundriss einer Schiene mit einem Scharnier
zum Befestigen eines Trägerarms.
Fig. 5B ist eine Seitenansicht der Schiene.
Fig. 6A ist die Rückansicht einer Antenne mit einem
Trägersystem zum Befestigen der Antenne an einem
Trägerrohr, wobei es der Antenne ermöglicht wird, in
bezug auf die Achse des Trägerrohrs gekippt zu
werden.
Fig. 6B zeigt die Antenne, die an dem Trägerrohr in einer
gekippten Position befestigt ist.
Ein Antennenträgersystem gemäß dem erfindungsgemäßen
bevorzugten Ausführungsbeispiel wird in Fig. 2 und Fig. 3
ganz allgemein mit dem Bezugszeichen 15 bezeichnet. Wie in
Fig. 2 gezeigt, ist das Trägersystem 15 an der Rückseite
einer Antenne 17 mit einem Paar Winkelklemmen 1 befestigt. Ein
Paar Trägerarme 2 ist an den jeweiligen Winkelklemmen 1 durch
Befestigungseinrichtungen 18 befestigt. Eine Trägerpratze 4
ist an den Trägerarmen mittels Befestigungselementen 10
angebracht. Wie in Fig. 3 zu sehen ist, ist die Trägerpratze
an einem Trägerrohr 22 mittels einer Klemme 6 und zugeordneter
Muttern 24 befestigt.
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf die Antenne mit dem
Trägersystem entlang der Linie 3-3 von Fig. 2. Fig. 3
zeigt eindeutig, dass sich die Trägerarme bis in die Nähe der
Kante oder des Randes der Antenne erstrecken. An jedem der
Trägerarme 2 sind zwei Schlitze 3 angeordnet, um die
Trägerpratze 4 mittels Befestigungseinrichtungen 10 zu
befestigen. Wie in den Fig. 3, 3A, 4 und 4A zu sehen ist,
hat die Trägerpratze ein erstes Ende 5 zum Aufnehmen der
Klemme 6. Fig. 4A zeigt Riefen 50, die auf der Trägerpratze
geformt sind, um eine sichere Befestigung der Trägerpratze an
dem Trägerrohr zu gewährleisten. Auf Grund des im Allgemeinen
gebogenen Bereichs 52 dieses Endes der Trägerpratze wird eine
sichere Befestigung an Trägerrohre mit unterschiedlichen
Durchmessern leicht erreicht. Diese Eigenschaft ist in Fig.
3A eindeutig zu sehen, wo das Trägersystem an dem Trägerrohr
22' befestigt ist, welches einen erheblich größeren
Durchmesser als das in Fig. 3 gezeigte Trägerrohr 22 hat.
Das zweite Ende 7 der Trägerpratze hat drei Öffnungen 8 und 9,
um Befestigungselemente 10 aufzunehmen. Eine der Öffnungen ist
ein Schlitz 9, welcher in Fig. 3 teilweise gezeigt ist,
während die Öffnungen 8 vorzugsweise Gewindelöcher sind. Wie
in den Fig. 3 und 3A zu sehen ist, können die Trägerarme,
falls nötig, von der Rückseite der Antenne weiter nach außen
geschoben werden. Mit den Schlitzen 3 an den Trägerarmen und
dem Schlitz 9 an der Trägerpratze kann sich das Trägersystem
an ein in Fig. 3A zu sehendes Trägerrohr 22' mit größerem
Durchmesser als das in Fig. 3 gezeigte anpassen. Wenn das
Trägersystem an einem kleineren Rohr befestigt wird, können
die Trägerarme näher an die Rückseite der Antenne geschoben
werden. Somit kann eine Drehung der wegführenden Arme zum
Anpassen an Trägerrohre 22, 22' mit unterschiedlichem
Durchmesser ohne Entfernung der Trägerarme von der
Trägerpratze erreicht werden.
Um ein Schwanken der Antenne relativ zu dem Trägerrohr 22 zu
verhindern, werden obere und untere Befestigungsklammern 30,
32 und zugehörige Befestigungsteile 34, 36 verwendet. Die
Befestigungsteile können herkömmliche U-förmige
Schraubklammern sein. Weil das Antennenträgersystem 15 an dem
Trägerrohr fest angebracht ist, müssen diese Befestigungsteile
34, 36 nur eine ausreichende Größe haben, um einer
Antennenbewegung durch Windbelastung zu widerstehen, statt
vorrangig für das Tragen des Gewichts der Antenne 17
verantwortlich zu sein.
Es ist anzumerken, dass die Fig. 3 und 3A zeigen, dass jede
der Klemmen 1 mit Löchern ausgestattete Enden 54 aufweist, die
der Antenne ermöglichen, durch einen Kran oder dergleicheh
gehoben zu werden.
Die Fig. 4 und 4A zeigen die Einzelheiten der Trägerpratze.
Wie gezeigt, hat die Trägerpratze 4 drei Öffnungen 8 und 9 an
dem Ende 7 der Pratze. Die Öffnungen 8 sind vorzugsweise
Gewindelöcher für ein direktes Verankern von Bolzen. Die
Öffnung 9 ist ein Schlitz, welcher den Trägerarmen erlaubt,
hinein- oder hinausgeschoben zu werden, um eine Antenne mit
einer unterschiedlichen Breite oder ein Trägerrohr mit einem
unterschiedlichen Durchmesser aufzunehmen. Es ist anzumerken,
dass die Öffnungen 8 auch in der Form von Durchgangslöchern
oder Schlitzen ausgeführt werden könnten.
Fig. 5A und Fig. 5B zeigen ein weiteres erfindungsgemäßes
Ausführungsbeispiel. Fig. 5A und Fig. 5B zeigen
unterschiedliche Ansichten einer Schiene 12 mit einem
Scharnier 11. Das Scharnier 11 ist an der Schiene schwenkbar
befestigt. Somit schwenkt das Scharnier mit der Antenne, wenn
die Schiene an einer Antenne befestigt ist. Das Scharnier wird
verwendet, um einen Trägerarm 2 zu befestigen, wie in Fig. 6A
gezeigt ist. Hebeelemente 55 erleichtern das Heben der Antenne
17 durch einen Kran oder dergleichen.
Fig. 6A ist die Rückansicht einer Antenne mit einem
Trägersystem zum Befestigen der Antenne an einem Trägerrohr,
wobei der Antenne ermöglicht wird, in bezug auf das Trägerrohr
geneigt zu werden. Wie in Fig. 6A gezeigt, ist jeder der
Trägerarme 2 an einem Scharnier 11 befestigt, welches auf
einer Schiene 12 montiert ist.
Fig. 6B zeigt eine Antenne, die an einem Trägerrohr in einer
geneigten Position befestigt ist.
Wenn sich die Scharniere in bezug auf die Antenne neigen,
erlauben sie Trägeramen 2, die Trägerpratze 4 zu befestigen,
so dass die durch die Trägerarme definierte Fläche in bezug
auf das Trägerrohr 22 vorzugsweise senkrecht bleibt. Wie in
Fig. 6B zu erkennen ist, bleiben die Trägerarme und die
Pratze, selbst wenn die Antenne in einer geneigten Position
montiert wird, zu dem Trägerrohr senkrecht. Um die Antenne in
einer bestimmten geneigten Position zu halten, kann zum
Anbringen der Antenne an das Trägerrohr eine zusätzliche
Befestigungseinrichtung 25, 26 verwendet werden. Eine
Befestigungseinrichtung 25 kann aus einem herkömmlichen U-
Bolzen und Muttern bestehen, wogegen eine
Befestigungseinrichtung 26 einen ersten Arm 40 mit einem
Schwenkloch 42 und eine Mehrzahl an Löchern 44 aufweist, die
in bezug auf das Schwenkloch 42 in verschiedenen
Winkelstellungen angeordnet sind. Ein zweiter Arm 46 ist mit
einem Ende an die Antenne 17 angebracht und an dem Arm 40
durch Anbringen an das Schwenkloch 42 und an eines der
Umfangslöcher 44 befestigt. Das andere Ende des Arms 40 ist
mittels einer herkömmlichen Einrichtung an dem Trägerrohr 22
angebracht, wie zum Beispiel mit einem U-förmigen
Befestigungsbolzen.
Die vorliegende Erfindung ist gemäß bestimmter
Ausführungsbeispiele beschrieben worden. Es ist klar, dass
viele Modifizierungen und Abweichungen der vorliegenden
Erfindung angesichts der obigen Angaben offensichtlich werden
können. Zum Beispiel kann die Mehrzahl von Schlitzen an jedem
der Trägerarme kleiner oder größer als zwei sein. Entsprechend
kann die Mehrzahl von Öffnungen an der Trägerpratze kleiner
oder größer als drei sein. Ferner können viele
unterschiedliche Arten und Formen der Klemmeinrichtung
verwendet werden, um eine Trägerpratze an einem Trägerrohr zu
befestigen.
Es wird ein Trägersystem für eine Antenne vorgeschlagen mit
einem Paar Trägerarmen 2, von denen jeder an einem Ende an
einer Klemme 1 befestigt ist und Schlitze 3 aufweist, die an
dem anderen Ende gebildet sind, um eine Trägerpratze 4 zu
befestigen. Die Trägerpratze hat ein erstes Ende 5, um eine
Klemmeinrichtung 6 zum Befestigen der Pratze an einem
Trägerrohr oder einer Trägersäule aufzunehmen, und ein zweites
Ende 7 mit mindestens drei Öffnungen 8, 9 zum Anbringen der
Pratze an die Trägerarme mit Hilfe von Befestigungselementen
10. Die Schlitze in den Trägerarmen und der Trägerpratze
ermöglichen dem Trägersystem, an Trägerrohren mit einem großen
Bereich an Durchmessern befestigt zu werden, indem sie jedem
Trägerarm ermöglichen, an der Trägerpratze befestigt zu
werden, während sie einen beliebigen Winkel aus einem
Winkelbereich mit diesem bilden, und wobei sie kein Entfernen
der Befestigungsbolzen erfordern. Außerdem kann jeder der
Trägerarme an einem Scharnier 11 befestigt sein, das mit der
Antenne schwenkt, und es den Trägerarmen ermöglicht, die
Trägerpratze zu befestigen, welche in bezug auf das Trägerrohr
vorzugsweise senkrecht bleibt, während die Antenne um eine
Achse senkrecht zu dem Trägerrohr geneigt werden kann.
Angesichts der obigen Darstellung ist es für den Fachmann
verständlich, dass die Erfindung innerhalb des Umfangs der
beigefügten Patentansprüche anders realisiert werden kann, als
sie speziell beschrieben wurde.
Claims (12)
1. Trägersystem für eine Antenne zum Befestigen der Antenne
an einem Trägerrohr mit:
- 1. Trägerarmen (2), die jeweils an ihrem ersten Ende an entsprechenden Stellen vorzugsweise voneinander getrennt entlang einem Querabstand in bezug auf die axiale Länge des Trägerrohrs senkrecht schwenkbar an die Antenne anbringbar sind, wobei jeder Trägerarm mindestens einen Schlitz (3) aufweist, der an einem zweiten Ende daran gebildet ist; und
- 2. mindestens einer Trägerpratze (4) mit einem ersten Ende (5) zum Aufnehmen einer Klemmeinrichtung (6, 24) zum Befestigen der Pratze an dem Trägerrohr, und einem zweiten Ende (7) mit mindestens drei Öffnungen (8, 9), die an diesem zum Befestigen der Trägerarme an der Pratze mit Hilfe von Befestigungselementen (10) gebildet sind, um so dem Trägersystem zu ermöglichen, ein Trägerrohr mit einem aus einem Bereich von unterschiedlichen Durchmessern aufzunehmen, damit jeder Trägerarm an der Trägerpratze befestigbar ist, wobei er mit dieser einen aus einem Bereich von Winkeln bildet.
2. Trägersystem nach Anspruch 1, wobei jeder Trägerarm an
der Antenne mit Hilfe einer Klemme (1) schwenkbar
anbringbar ist, an welcher der Trägerarm schwenkbar
befestigt ist, wobei jede Klemme ihrerseits an die
Antenne anbringbar ist.
3. Trägersystem nach Anspruch 1, wobei jeder der Trägerarme
(2) mindestens zwei Schlitze (3) besitzt, die an dem
zweiten Ende derselben gebildet sind.
4. Trägersystem nach Anspruch 1, wobei die
Trägerpratzenöffnungen (8, 9) zwei Löcher (8) mit einem
zwischen den zwei Löchern angeordneten Schlitz (9) sind
und außerdem Riefen (50) aufweist, die an dem ersten Ende
gebildet sind, um ein sicheres Anbringen der Trägerpratze
an dem Trägerrohr (22) zu erleichtern.
5. Trägersystem nach Anspruch 4, wobei die Öffnungen (8, 9)
in der Trägerpratze zwei Gewindelöcher (8) für eine
Aufnahme von verankernden Bolzenbefestigungselementen
(10) und einen Schlitz (9) zum Aufnehmen von mindestens
einem Befestigungselement (10) aufweisen.
6. Trägersystem nach Anspruch 5, wobei die Öffnungen (8, 9)
in der Trägerpratze zwei Gewindelöcher (8) und einen
Schlitz (9) zum Aufnehmen von Befestigungselementen (10)
aufweisen.
7. Trägersystem für eine Antenne zur Befestigung der Antenne
an einem Trägerrohr, mit:
- 1. einer Befestigungseinrichtung (11), welche an die Antenne an entsprechenden Stellen vorzugsweise voneinander getrennt entlang eines Querabstands in bezug auf die axiale Länge des Trägerrohrs senkrecht anbringbar ist,
- 2. Trägerarmen (2), von denen jeder schwenkbar an einem ersten Ende desselben an die Befestigungseinrichtung anbringbar ist, jeder Trägerarm mindestens einen Schlitz (3) aufweist, der an einem zweiten Ende daran gebildet ist; und
- 3. mindestens einer Trägerpratze (4) mit einem ersten Ende (5), um Klemmeinrichtungen (6, 24) zum Befestigen der Pratze an dem Trägerrohr aufzunehmen, und einem zweiten Ende (7) mit mindestens drei Öffnungen (8, 9), die in diesem zum Befestigen der Trägerarme an der Pratze mit Hilfe von Befestigungselementen (10) gebildet sind, um so dem Trägersystem zu ermöglichen, ein Trägerrohr mit einem aus einem Bereich unterschiedlicher Durchmesser aufzunehmen, derart dass jeder Trägerarm an der Trägerpratze festlegbar ist, wobei er mit dieser einen aus einem Bereich von Winkeln bildet;
- 4. wobei die Befestigungseinrichtung (11) in bezug auf die Antenne schwenkt und dabei den Trägerarmen ermöglicht, sich an die Trägerpratze anzufügen, um so in bezug auf das Trägerrohr vorzugsweise senkrecht angeordnet zu sein.
8. Trägersystem nach Anspruch 7, wobei die
Befestigungseinrichtung aus Scharnieren (11) besteht, an
welchen der Trägerarm schwenkbar angebracht ist, wobei
jedes Scharnier seinerseits an die Antenne anbringbar
ist.
9. Trägersystem nach Anspruch 8, wobei jedes der Scharniere
(11) schwenkbar an eine Schiene (12) angebracht ist,
welche an der Antenne befestigt ist.
10. Trägersystem nach Anspruch 7, weiterhin mit einer
Befestigungseinrichtung (25, 26) zum Anbringen der
Antenne an das Trägerrohr, um die Antenne in einer
bestimmten geneigten Position in bezug auf das Trägerrohr
zu halten.
11. Trägersystem nach Anspruch 7, wobei jeder der Trägerarme
(2) mindestens zwei Schlitze (3) aufweist, die an deren
zweitem Ende gebildet sind.
12. Trägersystem nach Anspruch 7, wobei die Trägerpratze (4)
mindestens drei Öffnungen (8, 9) aufweist, die an dem
zweiten Ende (7) zum Befestigen der Trägerarme an der
Pratze gebildet sind und ferner Riefen aufweist, die an
dem ersten Ende gebildet sind, um eine feste Verbindung
der Trägerpratze mit dem Trägerrohr zu erleichtern.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |