DE19939886A1 - Bildkopierer mit verbesserten Duplexfähigkeiten und Verfahren zum Drucken einer Kopie von einem Dokument um ein Duplexkopiererzeugnis zu erzeugen - Google Patents
Bildkopierer mit verbesserten Duplexfähigkeiten und Verfahren zum Drucken einer Kopie von einem Dokument um ein Duplexkopiererzeugnis zu erzeugenInfo
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Abstract
Ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Duplexkopieren, das eine verringerte Zeit schafft, bis die erste Kopie ausgegeben wird, Die Vorrichtung umfaßt einen Scanner, einen Drucker, der einen Duplexer aufweist, und eine Informationspileline, die konfiguriert ist, um einen Datenstrom zu verarbeiten, der das Bild von Blattseiten des Originaldokuments, das auf ein einziges Blatt des Kopiererzeugnisses gedruckt werden soll, darstellt. Der Kopierer umfaßt einen Prozessor, einen Computer-lesbaren Speicher und ein Druckelement. Der Prozessor ist konfiguriert, um die ersten zwei Blattseiten des Originaldokuments dem Drucker zu liefern, um dieselben vor dem Abtasten aller nachfolgenden Blätter des Originaldokuments zu drucken.
Description
Diese Erfindung bezieht sich auf Bildkopierer und insbeson
dere auf Mehrzweckkopierer/Drucker, die Duplexdruckfähigkei
ten aufweisen.
Herkömmlicherweise sind Büroumgebungen mit Photokopierern
zum Herstellen exakter Abbildungserzeugnisse von Dokumenten,
Druckern zum Drucken von Dokumenten von Computern und Fak
similegeräten zum Senden und Empfangen von Faksimilen vorge
sehen. Mit dem Auftauchen digitaler Büroausrüstung wurde er
kannt, daß jedes dieser Büroausrüstungsstücke lediglich eine
digitale Datei handhabt. Daher wurden neueste Versuche un
ternommen, zwei oder mehr dieser Bürogeräte in einem ein
zelnen Gerät zu kombinieren. Solch ein Gerät wurde von einem
Hersteller "mopier" genannt. Die unterscheidenden Merkmale
dieser Geräte bestehen darin, daß sie mit einem digitalen
Drucker versehen sind, der zum Empfangen einer digitalen
Druckdatei und zum Drucken der Dateien auf ein Blatt eines
Druckmediums, wie beispielsweise Papier, konfiguriert ist.
Informationen, die gedruckt werden sollen, können z. B. eine
digitale Datei sein, die direkt von einem Personalcomputer
zu dem Drucker gesendet wird, ein Dokument, das abgetastet
und digitalisiert wird und dann in einer digitalen Form zu
dem Drucker gesendet wird, oder können eine Datei sein, die
über eine Telephonleitung in einer analogen oder einer di
gitalem Form empfangen werden kann, falls notwendig in eine
digitale Form umgewandelt wird, und dann gedruckt wird, wie
es z. B. bei Faksimilen getan wird.
Benutzer wünschen häufig, Dokumente in einem Duplexformat zu
drucken. Ein Duplexkopieren umfaßt das Neuerzeugen eines
Originaldokuments, das auf beiden Seiten eines einzelnen
Blatts derart gedruckt ist, daß das schließliche Erzeugnis
in einem nahezu identischen Format zu dem Originalerzeugnis
erscheint. Das Duplexkopieren umfaßt ferner ein Reproduzie
ren einer einzelnen Seite von zwei Blättern eines Dokuments
auf beiden Seiten eines einzelnen Blatts in dem schließli
chen Erzeugnis. Das erste Beispiel von Duplexkopieren ist
als ein 2→2-Kopieren bekannt, da ein doppelseitiges Origi
nal als eine doppelseitige Kopie reproduziert wird. Das
zweite Beispiel von Duplexkopieren ist als 1→2-Kopieren be
kannt, bei dem einseitige Originale als doppelseitige Ko
piererzeugnisse reproduziert werden.
Moderne Drucker und Kopierer sind häufig mit einem Laser-Ko
pier-Element versehen. Um die ziemlich großen digitalen Da
teien handzuhaben, die erforderlich sind, um eine Original
datei getreu zu reproduzieren, ist in dem Drucker typischer
weise ferner ein umfangreicher Computerlesbarer Speicher
vorgesehen. Bei herkömmlichem Duplexkopieren wird ein origi
nales Mehrfach-Seitendokument mit der Vorderseite nach oben
in einen Dokumenteinzug gelegt. Das bedeutet, daß die letzte
Seite des Dokuments die erste Seite sein wird, die von dem
Dokumenteinzug verarbeitet wird. Diese Konfiguration ist
nicht nur bei digitalen Kopierern, sondern auch bei analogen
Kopierern, üblich. Daher wurden, gemäß dem Stand der Tech
nik, wenn ein Benutzer ein Duplexkopieren auswählt, zuerst
alle Seiten des Dokuments abgetastet, und die abgetasteten
Bilder in einem Computer-lesbaren Speicher gesichert. Nach
dem Abtasten des gesamten Dokuments, ordnete ein Prozessor
in dem Kopierer elektronisch die Seiten für die Duplexrepro
duktion an. Das Kopieren begann dann mit dem Drucken der er
sten Seite des Dokuments, der zweiten Seite des Dokuments,
etc. Bei Analogkopierern wird für einen Vielkopierdruckjob
das Originalbild typischerweise so oft abgetastet, wie Ko
pien gemacht werden sollen. Ferner ist es bei Analogkopie
rern typischerweise erforderlich, daß die Seiten in einem
inneren Haltebehälter derart angesammelt werden, daß zuerst
alle Vorderseiten gedruckt und angesammelt werden, und dann
die Rückseiten gedruckt werden. Somit wird das erste Blatt
des Kopiererzeugnisses nicht erzeugt, bevor zumindest alle
Vorderseiten abgetastet und gedruckt sind. Dies verringert
signifikant die Zeit bis zu der ersten Kopie des Kopierer
zeugnisses. Während einige elektrostatische Kopierer mit
einer Erste-Seite-Abtastung gefolgt von einem Drucken der
ersten Seite vor dem Abtasten des gesamten Dokuments verse
hen sein können, ist kein Kopierer, bei dem das Bild zuerst
als eine elektronische Datendatei gespeichert wird, mit ei
nem solchen Merkmal versehen. Dies verringert signifikant
die Zeit zwischen dem Zeitpunkt, zu dem ein Dokument dem Ab
tasten unterliegt, und dem Zeitpunkt, zu dem die erste Seite
gedruckt wird. Es ist jedoch, aus einer Vielzahl von Gründen
wünschenswert, daß die Zeit zwischen dem Abtasten des ersten
Blatts eines Dokuments und dem Drucken der ersten Seite der
Kopie minimiert wird.
Fig. 1 zeigt ein Diagramm eines bekannten Verfahrens eines
2→2-Duplexkopierens, das zeigt, wie zuerst beide Seiten
eines ersten Blatts C abgetastet werden, zuerst beide Seiten
eines zweiten Blatts B abgetastet werden, usw., bis alle
Seiten des Dokuments abgetastet sind. Bei herkömmlichen
"Vorderseite-Nach-Oben" Original-Aufnahme-Ablagen des Scan
ners wird zuerst die letzte Seite des Dokuments abgetastet,
bis die erste Seite als letzte abgetastet wird, wie in Fig.
1 gezeigt ist. In Fig. 1 stellen die Seiten N-1 und N die
zwei Seiten des letzten Blattes C des Dokuments dar. An
schließend wird die erste Seite des Dokuments M, die zweite
Seite P usw. gedruckt, bis die letzte Seite L gedruckt wird.
Ähnlich zeigt Fig. 2 ein Diagramm eines bekannten Verfahrens
zum Drucken einer 1→2-Duplexkopie. Die Blätter des Origi
naldokuments werden alle zuerst in einem Einzelseiten-Vor
derseite-Nach-Oben-Abtastmodus abgetastet, wobei mit dem
letzten Blatt C begonnen wird und bis Blatt A fortgefahren
wird. Anschließend werden die Duplexkopien gedruckt, wobei
mit den ersten zwei Seiten der ersten zwei Blätter des Ori
ginaldokuments begonnen wird, die auf die Seiten eins und
zwei des ersten Blattes M des Kopiererzeugnisses gedruckt
werden, usw., bis die erste Seite des vorletzten Blattes D
und des letzten Blattes C des Originaldokuments auf die zwei
Seiten des letzten Blattes L des Kopiererzeugnisses gedruckt
werden.
Bei elektrostatischen oder photostatischen Kopiergeräten
werden die Blätter beim Drucken des Kopiererzeugnisses typi
scherweise seitenweise gehandhabt. Hierzu gegensätzlich sind
Vielzweckkopierer konfiguriert, um zuerst das gesamte Doku
ment als eine elektronische Datendatei aufzunehmen und das
Dokument auf einem Computer lesbaren Speicher, wie bei
spielsweise einer Festplatte oder einem RAM, zu speichern.
Anschließend werden die Kopien gemäß den Benutzerbefehlen
für ein ausgewähltes Kopiererzeugnis gedruckt. Zum Beispiel
kann der Vielzweckkopierer mit einem Personalcomputer ver
bunden sein. Der Benutzer kann anfordern, daß fünf Kopien
eines Dokuments von dem Computer des Benutzers durch den
Kopierer/Drucker gedruckt werden. Bei einer herkömmlichen
Druckerkonfiguration sendet der Computer des Benutzers fünf
getrennte Kopieranforderungen zu dem Drucker. Bei dem Viel
zweckkopierer/Drucker wird eine einzelne Druckanforderung
für fünf Kopien zu dem Drucker gesendet. Die elektronische
Datei wird in einem Speicherelement, wie beispielsweise
einer Festplatte, gespeichert. Fünf Kopien des Dokuments
werden dann von dem internen Speicher des Kopierer/Drucker
gedruckt. Wegen dieses Aufbaus werden herkömmlicherweise die
Duplexkopien gedruckt, nachdem alle Blätter von dem Scanner
abgetastet wurden, was entgegengesetzt zu dem herkömmlichen
Verfahren eines elektrostatischen Kopierers zum Drucken von
Duplexkopien ist.
Da der Vielzweckkopierer/Drucker (mopier) zum Empfangen von
Dokumenten von mehreren Quellen konfiguriert ist, ein
schließlich eines Original-Hardkopie-Dokumentenscanners, ist
derselbe nicht konfiguriert, um ein Erste-Seite-Abtasten ge
folgt von einem Erste-Seite-Drucken zu liefern. Es ist daher
wünschenswert, einen Mehrzweckkopierer/Drucker zu liefern,
der die Fähigkeit aufweist, eine erste Seite eines Dokuments
abzutasten und anschließend dieselbe vor dem Abtasten aller
nachfolgenden Seiten des Originaldokuments zu drucken und
insbesondere dieses Merkmal in einem Duplexmodus zu liefern.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen
Bildkopierer mit verbesserten Duplex-Fähigkeiten, der eine
erste Kopie in einer verkürzten Zeit liefert, und ein Ver
fahren zum Duplexkopieren zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch Vorrichtungen gemäß den Ansprüchen
1 und 12 und ein Verfahren gemäß Anspruch 15 gelöst.
Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung weist ein Bild
kopierer einen Scanner auf, der konfiguriert ist, um eine
erste Blattseite, eine zweite Blattseite und eine dritte
Blattseite eines Originaldokuments, das mindestens zwei
Blätter aufweist, elektronisch abzutasten. Ferner ist der
Scanner konfiguriert, um einen elektronischen Datenstrom zu
erzeugen, der diskrete elektronische Darstellungen der ein
zelnen Blattseiten des Dokuments aufweist. Der Bildkopierer
weist einen Drucker auf, der konfiguriert ist, um die dis
kreten elektronischen Darstellungen der ersten und zweiten
Blattseite des Dokuments als ein Duplexblatt des Kopierer
zeugnisses vor dem Beenden des Abtastens der dritten Blatt
seite des Dokuments, zu drucken.
Spezieller erzeugt bei einem Ausführungsbeispiel der Scanner
einen elektronischen Datenstrom, der diskrete elektronische
Darstellungen aufweist, die gemäß der abgetasteten Blattsei
te diskretisiert sind. Der Kopierer kann ferner einen Compu
ter-lesbaren Speicher umfassen. Der Bildkopierer kann ferner
einen Kopierprozessor aufweisen, der konfiguriert ist, um
Benutzereingangssignale zu empfangen, die ein Kopiererzeu
gnis definieren, das durch den Kopierer aus dem elektroni
schen Datenstrom erzeugt werden soll, der von dem Scanner
geliefert wird. Der Kopierprozessor kann konfiguriert sein,
um diskrete elektronische Darstellungen der Blattseiten des
Dokuments zu empfangen und diskrete digitale Darstellungen
der Blattseiten aus denselben aufzubauen. Diese digitalen
Darstellungen der Blattseiten können in dem Computer-les
baren Speicher gespeichert werden. Ferner kann der Bild
kopierer einen Bildprozessor aufweisen, der konfiguriert
ist, um die digitalen Darstellungen der Blattseiten des Do
kument von dem Computer-lesbaren Speicher zu empfangen und
diese digitalen Darstellungen in einem Druckmaschinen-lesba
ren Datensatz anzuordnen, der die Blattseiten des Dokuments
darstellt.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel weist der Bildkopierer
eine Druckmaschine auf, die konfiguriert ist, um den Druck
gerät-lesbaren Datensatz der Blattseiten des Dokuments zu
empfangen und den Druckmaschinen-lesbaren Datensatz in einen
Satz von elektronischen Signalen umzuwandeln, die von einem
Druckelement verwendet werden, um ein schließliches Kopier
erzeugnis zu drucken. Der Bildkopierer umfaßt das Druckele
ment, das konfiguriert ist, um ansprechend auf einen Befehl
von dem Kopierprozessor, der eine Festlegung des Kopierer
zeugnisses wie es von dem Benutzer ausgewählt wurde, umfaßt,
solche Signale zu empfangen und ein Kopiererzeugnis zu er
zeugen, das Bilder von Blattseiten des Dokuments enthält.
Der Bildprozessor in dem Kopierer ist ferner bevorzugt kon
figuriert, um die digitalen Darstellungen der Blattseiten
des Originaldokuments von dem Computer-lesbaren Speicher zu
empfangen, sobald die Druckmaschine bereit ist, um den
Druckmaschinen-lesbaren Datensatz zu empfangen, und somit
ein Zuerst-Hinein/Zuerst-Heraus-Dokument-Abtasten und -Druc
ken zu liefern.
Ein zweiter Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zum Du
plexkopieren einer Mehrzahl von Blättern, die jeweils erste
und zweite Seiten aufweisen, die Blattseiten definieren. Das
Verfahren umfaßt die Schritte des Abtastens einer ersten
Blattseite von einem der Blätter, um ein erstes elektroni
sches Bild zu erzeugen, des Abtastens einer zweiten Blatt
seite von einem der Blätter, um ein zweites elektronisches
Bild zu erzeugen, und des Abtastens einer dritten Blattseite
von einem der Blätter, um ein drittes elektronisches Bild zu
erzeugen. Das Verfahren umfaßt den Schritt des Beginnens des
Druckens einer Kopie des ersten elektronischen Bildes der
ersten Blattseite vor dem Abtasten der dritten Blattseite
von einem der Blätter.
Bei einem Ausführungsbeispiel des zweiten Aspekts der Erfin
dung hat das Dokument mindestens drei Blattseiten (d. h.
mindestens zwei Blätter, von denen jedes mindestens zwei in
teressierende Blattseiten hat). Das Verfahren erzeugt ein
Kopiererzeugnis, bei dem zwei Blattseiten des Originaldo
kuments auf ein einzelnes Blatt des Druckmediums in dem Ko
piererzeugnis gedruckt werden, wenn dies von dem Benutzer
ausgewählt wurde. Das Ausführungsbeispiel des Verfahrens um
faßt den Schritt des Bereitstellens eines Dokumentenscan
ners, eines Druckpuffers und eines Druckelements. Das Ver
fahren umfaßt ferner den Schritt des Abtastens einer ersten
Blattseite des Dokuments mit dem Scanner, um einen ersten
elektronischen Datenstrom zu erzeugen, der diskrete elektro
nische Darstellungen der ersten Blattseite des Dokuments
aufweist. Anschließend wird eine zweite Blattseite des Do
kuments abgetastet, um einen zweiten elektronischen Daten-
Strom zu erzeugen, der diskrete elektronische Darstellungen
der zweiten Blattseite des Dokuments aufweist. Die elektro
nischen Darstellungen der ersten und der zweiten Blattseite
des Dokuments werden zu einem Druckpuffer geliefert, der ei
nen Computer-lesbaren Speicher aufweist. Von dem Druckpuffer
werden die diskreten elektronischen Darstellungen der ersten
und der zweiten Blattseite des Dokuments zu einem Druckele
ment gesendet. Das Verfahren umfaßt dann den Schritt des
Druckens der diskreten elektronischen Darstellungen der er
sten und zweiten Blattseiten des Dokuments auf ein einziges
Blatt eines Druckmediums derart, daß die erste Blattseite
des Dokuments auf der ersten Seite eines Blatts eines Druck
mediums erscheint, und die zweite Blattseite des Dokuments
auf der zweiten Seite des Blatts des Druckmediums erscheint.
Alternativ kann die erste Blattseite des Originaldokuments
in einem Speicher gespeichert und dann gedruckt werden, wo
rauf die zweite Blattseite in dem Speicher gespeichert und
dann gedruckt wird.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein bekanntes Verfahren zum 2→2-Duplexkopieren;
Fig. 2 ein bekanntes Verfahren zum 1→2-Duplexkopieren;
Fig. 3 einen Kopierer, der gemäß der vorliegenden Erfin
dung wirksam sein kann;
Fig. 4 ein Diagramm des Verfahrens des 2→2-Duplexkopie
rens gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 ein Verfahren des 1→2-Duplexkopierens gemäß der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 ein Blockdiagramm eines Bildkopierers und die ver
schiedenen Komponenten, die ein Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung aufweist;
Fig. 7 ein Blockdiagramm der Komponenten eines Kopierpro
zessors, der in einem Ausführungsbeispiel der vor
liegenden Erfindung verwendet werden kann.
Fig. 8 ein Kommunikationsdiagramm, das ein Kommunikations
protokoll zwischen einem Scanner und einem Drucker
gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung darstellt.
Fig. 9 und Fig. 9A ein Flußdiagramm von Computer-ausführ
baren Schritten zum Durchführen eines Duplexkopie
rens gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegen
den Erfindung.
Die vorliegende Erfindung beschreibt ein Verfahren und eine
Vorrichtung für ein verbessertes Duplexdrucken eines Doku
ments, um zu ermöglichen, daß eine erste Duplexkopie von
zwei Blattseiten des Originaldokuments vor oder gleichzeitig
mit dem Abtasten der nachfolgenden Seiten des Originaldoku
ments gedruckt wird, um ein Kopiererzeugnis auf eine verin
gerte Erste-Kopie-Ausgabeart zu erzeugen. Ein Aspekt der Er
findung umfaßt einen Bildkopierer, der konfiguriert ist, um
eine Duplexkopie der ersten Seite eines Originaldokuments zu
erzeugen, wobei der Kopierer einen Scanner und einen Drucker
aufweist, die konfiguriert sind, um die ersten zwei inter
essierenden Blattseiten des Dokuments abzutasten und einen
Datenstrom zu erzeugen, der zwei Blattseiten des Original
dokuments darstellt, und einen Drucker aufweist, der konfi
guriert ist, um die ersten zwei Blattseiten eines Origi
naldokuments auf ein einzelnes Blatt zu drucken. Das be
deutet, daß der Drucker einen "Duplexer" umfaßt, der als
eine Vorrichtung zum Drucken von Duplex-Kopien (oder doppel
seitigen Kopien) bekannt ist. Der Kopierer umfaßt ferner
eine Bildverarbeitungspipeline zum Konfigurieren des Daten
stroms, der die zwei Blattseiten des Originaldokuments dar
stellt und dieselben zum Drucken durch den Drucker vor oder
gleichzeitig mit dem nachfolgenden Abtasten der zusätzlichen
Blattseiten des Originaldokuments übergibt. Ein zweiter As
pekt der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Verfahren zum Ab
tasten einer ersten und zweiten Blattseite eines Original
dokuments, zum Drucken der ersten und der zweiten Blattseite
als das erste Blatt eines Kopiererzeugnisses, und nachfol
gend oder gleichzeitig zum Abtasten der nachfolgenden Blatt
seiten des Originaldokuments. Wenn eine Blattseite hierin
entweder als eine erste Blattseite oder eine zweite Blatt
seite bezeichnet wird, ist zu verstehen, daß keine notwen
dige Beziehung zwischen entweder einer Vorderseite oder ei
ner Rückseite eines Blatts des Originaldokuments oder des
Kopiererzeugnisses existiert.
In Fig. 3 ist eine Vorrichtung zum Durchführen von Duplex
kopieren gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung gezeigt. In Fig. 3 ist ein Bildkopierer 10, der
konfiguriert ist, um Duplexkopien gemäß der vorliegenden
Erfindung zu erzeugen, gezeigt. Die Hauptkomponenten des
Bildkopierers 10 weisen den Scanner 20 und den Drucker 210
auf, die durch eine Schnittstellenverbindung 36 verbunden
sind.
Der Scanner ist bevorzugt ein elektronischer optischer Scan
ner, der einen automatischen Dokumenteneinzug (ADF; ADF =
Automatic Document Feeder) 21 aufweist, der bevorzugt ein
Vorderseite-Nach-Unten-ADF ist. Das bedeutet, daß das Origi
naldokument dem Dokumenteneinzug 21 auf eine solche Weise
präsentiert werden sollte, daß die erste Seite in der Auf
nahme-Ablage 22 auf eine solch Weise aufgenommen wird, daß
die erste Seite des Dokuments die erste Seite ist, die von
dem Scanner 20 abgetastet wird. Herkömmlicherweise würde
dies erfordern, daß das Dokument in dem Dokumenteneinzug 21
mit der Vorderseite nach unten positioniert wird. Das bedeu
tet, daß in einem Dokument, das aus 1 bis N Seiten besteht,
die Seite 1 mit der Vorderseite nach unten in der Aufnahme-
Ablage 22 plaziert wird. Bei einer solchen Konfiguration
zieht der Scanner 20 die Dokumente herkömmlicherweise von
dem Boden der Dokumenteneinzugsablage 22 ein. Bei einem Do
kumenteneinzug jedoch, der konfiguriert ist, die oberste
Seite von der Spitze eines Blätterstapels einzuziehen, ist
es klar, daß das Dokument in einer Vorderseite-Nach-Oben-
Lage in der Aufnahme-Ablage 22 positioniert wird. Das be
deutet, daß der Dokumenteneinzug 20 derart konfiguriert ist,
daß die erste Seite des Dokuments die erste Seite ist, die
in den Scanner eingezogen wird. Bevorzugt weist der Scanner
20 einen Doppelseiten-Scanner auf, der konfiguriert ist, um
während eines einzigen Durchlaufs eines Dokuments durch den
Scanner, beide Seiten eines Blatts des Dokuments abzutasten.
Nach dem Abtasten eines ersten Blatts des Dokuments, wird
das erste Blatt in der Ausgabeablage 23 abgelegt und der
automatische Dokumenteneinzug 21 fährt fort, das zweite
Blatt des Dokuments zu empfangen und abzutasten. Wenn jedes
Blatt des Dokuments abgetastet ist, wird das optische Bild
in einen elektronischen Datenstrom umgewandelt, der diskrete
elektronische Darstellungen der Blattseite des Dokuments
aufweist, das abgetastet wird. In dem Fall eines Doppelab
tast-Scanners, werden zwei parallele Datenströme erzeugt und
gleichzeitig oder nacheinander verarbeitet. Die Datenströme
werden elektronisch verarbeitet und durch die Kommunika
tionsverbindung 36 zu dem Drucker 210 gesendet.
Wie in Fig. 3-I angezeigt ist, wird in dem 2→2-Duplexko
piermodus, ein Originaldokumentblatt A, das auf der ersten
Seite Q bedruckt ist und auf der zweiten Seite R bedruckt
ist, von dem Scanner 20 abgetastet, elektronisch verarbeitet
und zu dem Drucker 210 gesendet, der ein Kopiererzeugnis B
mit einer bedruckten ersten Seite S und einer bedruckten
zweiten Seite T druckt. Dies ist ferner in Fig. 4 gezeigt.
Bei einem 1→2-Duplexkopieren, wie in Fig. 3-II angezeigt
ist, werden zwei Originalblätter G und H des Originaldoku
ments von dem Scanner 20 abgetastet. Bei dem ersten Blatt G
ist eine erste Seite I bedruckt und eine zweite Seite J ist
leer. Bei dem zweiten Blatt des Originaldokuments H ist eine
erste Seite K bedruckt und eine zweite Seite U ist leer. Ein
Kopiererzeugnis bei dem 1→2-Kopieren der Originalblätter G
und H ist das Kopiererzeugnisblatt V, mit einer ersten be
druckten Seite W und einer zweiten bedruckten Seite X. Dies
ist ferner in Fig. 5 gezeigt.
Bezugnehmend auf Fig. 6 sind die Hauptkomponenten des Ko
pierers 10 der Abtastprozeß 100 und die Druckprozesse 200
und 300. Der Abtastprozeß umfaßt den Scanner 20, der ein
abgetastetes Videobild erzeugt, das den elektronischen Da
tenstrom aufweist, der diskrete elektronische Darstellungen
der Blattseiten des Dokuments aufweist. Die diskreten elek
tronischen Darstellungen der Blattseiten werden von dem Ko
pierer 30 empfangen, der die Datenströme elektronisch verar
beitet, um dieselben in einen besseren Zustand für eine
nachfolgende Verarbeitung durch die Druckprozesse 200 und
300 unter Verwendung des Druckers 210 zu bringen.
In Fig. 7, ist ein detailliertes Blockdiagramm des Kopier
prozessors 30 gezeigt. Das Diagramm in Fig. 7 zeigt einen
Doppelabtast-Kopierer, der zwei Datenprozessoren 32 und 33
aufweist, die die aktuelle Blattseite des Dokuments, das
abgetastet wird, einzeln verarbeiten. Die Bilder werden
vorübergehend in dem statischen Direktzugriffsspeicher 34
gespeichert. Ein Mikroprozessor 101 ist konfiguriert, um die
diskreten elektronischen Darstellungen der Blattseiten zu
empfangen und von denselben diskrete digitale elektronische
Darstellung der Blattseiten aufzubauen. Dies umfaßt Schrit
te, wie beispielsweise das Filtern der diskreten elektroni
schen Darstellungen zum Entfernen von äußerem Rauschen, und
weitere Filter- und Kennzeichnungs-Schritte, die die Daten
in eine Lage zur Vereinfachung der zukünftigen Verarbeitung
bringen. Wenn Daten zu dem Kopierprozessor in einer unbe
schränkten Form geliefert werden, können dieselben als ein
schließliches Kopiererzeugnis voraufbereitet werden, um
nachfolgende Verarbeitungsschritte einzusparen. Nach dem
Verarbeiten der elektronischen Datenströme durch den Mikro
prozessor 101, werden die resultierenden diskreten digitalen
Darstellungen über die elektronische Eingabe/Ausgabedrucker
karte 40 von Fig. 6 durch die Kommunikationsverbindung 36
direkt zu dem Drucker 210 gesendet. In diesem Zustand stel
len die digitalen Darstellungen die gerätefertigen Bits 35
von Fig. 6 dar.
Zurückkehrend zu Fig. 6 werden die verarbeiteten diskreten
digitalen Darstellungen, die von dem Scanner 20 empfangen
werden, anfänglich in einem Eingabe/Ausgabepuffer 45 ge
speichert, der einen Computer-lesbaren Speicher aufweist.
Die diskreten digitalen Darstellungen können dann in dem
Charakteristikprozessor 50 verarbeitet werden. Der Charakte
ristikprozessor 50 empfängt eine Blattbeschreibung des er
wünschten Kopiererzeugnisses, wie sie von dem Benutzer dik
tiert wurde. Zum Beispiel umfassen Charakteristikeigenschaf
ten, die in dem Charakteristikprozessor 50 identifiziert
werden, eine Blattgröße, eine Vergrößerung, ob die Kopie
einseitig oder doppelseitig sein soll, und andere Attribute,
die das Erscheinungsbild des schließlichen Kopiererzeugnis
ses beeinflussen. Die resultierenden Rohdaten 55 werden dann
zu einer Graphikmaschine 60 geliefert, die die digitalen
Darstellungen in eine digitale Graphikdatei konfiguriert,
die als Gerätebits 65 gezeigt ist. Graphikdateien werden
ferner in der Anzeigelistenaufbauvorrichtung 70 kompiliert,
die eine digitale Datei von jeder Blattseite zu der Zwi
schenanzeigeliste 80 liefert. Die Anzeigeliste 80 weist
einen Computer-lesbaren Speicher auf, der konfiguriert ist,
um eine relativ große Anzahl von Graphikdateien einer Blatt
größe zu speichern. Die Bildverarbeitungspipeline ist vor
zugsweise derart konfiguriert, daß die Geschwindigkeit des
Datenflusses von dem Scanner 20 zu der Zwischenanzeigeliste
80 vorzugsweise die Geschwindigkeit, mit der die Blätter
abgetastet werden, nicht begrenzt, sondern stattdessen der
Scanner in der Lage ist, mit dessen Entwurfsgeschwindigkeit
zu arbeiten. Das bedeutet, daß die Geschwindigkeit des Da
tenflusses vom Scanner 20 zu der Zwischenliste 80 vorzugs
weise durch die Geschwindigkeit diktiert wird, mit der der
Scanner 20 die Blätter des Originaldokuments abtasten kann,
und nicht durch die Rate, mit der die Daten durch die Bild
verarbeitungspipeline verarbeitet werden können. Wie in Fig.
6 gezeigt ist, findet der Datenfluß von der Anzeigeliste 80
zu der Druckmaschine 120 durch den Bildprozessor 90 statt.
Die Geschwindigkeit, mit der die Daten von der Anzeigeliste
80 entfernt werden können und durch das Druckmaschine 120
gedruckt werden können, wird sowohl durch die Kapazität des
Bildprozessors als auch die Geschwindigkeit mit der ein Ko
piererzeugnis durch die Druckmaschine 120 und das Druckele
ment (nicht gezeigt) erzeugt werden kann, diktiert.
Obwohl in dem Diagramm von Fig. 6 vorgeschlagen wird, daß
mehrere verschiedene Computer-lesbare Speicher, wie bei
spielsweise die maschinenbereiten Bits 35, der Eingabe/Aus
gabepuffer 45, die Rohdaten 55, die Gerätebits 65, die Zwi
schenanzeigeliste 80 und Streifen (Eingabe/Ausgabepuffer
speicher) 110 existieren, können tatsächlich alle solchen
Computer-lesbaren Datenspeicher ein einziges Computer-les
bares Massenspeicherelement, wie beispielsweise ein RAM,
DRAM, SRAM oder andere Typen von Speicherelementen auf
weisen. Ähnlich wird in Fig. 6 vorgeschlagen, daß ein
einzelner Kopierprozessor, eine einzelne Graphikmaschine,
ein einzelner Bildprozessor und eine einzelne Druckmaschine
existieren. Tatsächlich können die unterschiedlichen Daten
verarbeitungsschritte durch einen einzigen Mikroprozessor
durchgeführt werden. Ähnlich können Verarbeitungsschritte
von einzelnen Unterroutinen oder Unterprogrammen durchge
führt werden, auf die von einem Computer-lesbaren Speicher
durch einen einzelnen Computerprozessor zugegriffen werden
kann. In einem Ausführungsbeispiel sind die verschiedenen
Verarbeitungsschritte in einem Nur-Lese-Speicher (ROM) ge
speichert, wobei zu geeigneter Zeit während der Prozesse des
Abtastens, der Bildverarbeitung und des Druckens des Bildes
durch den Mikroprozessor auf dieselben zugegriffen wird. Die
verschiedenen Prozessoren und Verarbeitungsschritte, die
hierin beschrieben sind, können von zweckgebundene Mikro
prozessoren, Hardware, Software, Firmware, oder anderen Ein
richtungen, die in der Technik bekannt sind, durchgeführt
werden.
Der Bildprozessor 90 ist konfiguriert, um die digitalen Dar
stellungen der Blattseiten des Dokuments (wie sie durch die
Graphikmaschine 60, falls notwendig, modifiziert sind) von
der Anzeigeliste 80 zu empfangen und die digitalen Darstel
lungen in einem Druckmaschinen-lesbaren Datensatz anzuord
nen, der die Blattseiten des Dokuments darstellt. Die Druck
maschinen-lesbaren Datensätze werden in dem Streifendruck
puffer 110 kompiliert, um eine Blattseite eines druckbaren
Gegenstands zu kompilieren. Sobald eine gesamte Blattseite
in dem Druckpuffer 110 assembliert wurde, empfängt die
Druckmaschine die Blattseitendatei und druckt ein Blatt 125
des Kopiererzeugnisses. In dem Fall eines Duplexkopierens,
können zwei Blattseiten von Druckmaschinen-lesbaren Daten in
dem Druckpuffer 110 angesammelt werden, bevor sie von der
Druckmaschine 120 empfangen werden und in eine einzelne
Seite eines Kopiererzeugnisses gedruckt werden. Alternativ
können, wenn der Puffer 100 eine begrenzte Kapazität auf
weist, einzelne Blattseiten unter Verwendung einer Daten
kompressionsroutine komprimiert werden und auf der Drucker
platte 150 gespeichert werden, bis genügend Kapazität in dem
Speicher 80 existiert, um dieselben aufzunehmen.
Somit weist bei einem Ausführungsbeispiel die Vorrichtung
110 eine Quelle (hier der Scanner 20) auf, die Rasterbild
daten mit Datenraten erzeugt, die vorzugsweise mit der
Druckmaschinengeschwindigkeit vergleichbar sind. Rasterdaten
weisen einen Bitstrom von Daten gemäß einer zweiten Blatt
breite auf. In Fig. 6 weisen im allgemeinen der Scanner 20
und der Kopierprozessor 30 die Quelle auf. Ferner weist der
Bildkopierer 10 einen Drucker 210 (Fig. 3) auf, der die
Rasterbilddaten von der Quelle 100 verarbeitet, sowie eine
Eingabe/Ausgabeverbindug 36 zwischen der Quelle und den
Druckerprozessen (200 und 300), die die Datenrate, die durch
die Quelle erzeugt wird, unterstützen kann.
Die Druckerfunktionen 200 und 300 von Fig. 6 (und 210 von
Fig. 3) weisen ein Eingabe/Ausgabe-Untersystem 40, das die
Rasterdaten von der Quelle 100 empfängt, eine Bildverarbei
tungspipeline, die die Rasterdaten in ein maschinenbereites
Format umwandelt, und eine Druckmaschine 120, die die um
gewandelten Daten auf Ausgabeblättern 125 plaziert, auf. Die
Bildverarbeitungspipeline weist Datenverarbeitungsroutinen
auf, die konfiguriert sind, um die Bilddaten von dem Scanner
zu Druckmaschinen-lesbaren Daten oder Daten, die leicht in
Druckmaschinen lesbare Daten umgewandelt werden, zu verar
beiten. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel umfaßt die
Bildverarbeitungspipeline den Eingabe/Ausgabepuffer 45 und
Verarbeitungsroutinen, die die Charakteristik 50, die Gra
phikmaschine 60, die Anzeigelistenaufbauvorrichtung 70 und
den Bildprozessor 90 umfassen. Die Bildverarbeitungspipeline
weist ferner einen Computer-lesbaren Speicher zum Speichern
von Rohdaten 55 von der Charakteristikroutine, von Geräte
bits 65 von der Graphikmaschine 60, und der Zwischenanzeige
liste 80 auf, um die digitalen Darstellungen der Blattseite
zu empfangen, bevor sie von dem Bildprozessor 90 in Druck
maschinen-lesbare Daten verarbeitet werden und in dem Einga
be/Ausgabepuffer (Streifen) 110 gespeichert werden. Der Com
puter-lesbare Speicher kann ein einziges Speicherelement
oder eine Mehrzahl von unterschiedlichen Speicherelementen,
wie beispielsweise RAM, DRAM, SRAM, ROM, und andere bekannte
Elemente und Verfahren zum Speichern von Computer lesbaren
Daten aufweisen.
Wenn die Rasterdaten von der Quelle 110 beschränkt sind (das
bedeutet, daß sie skaliert und gemäß dem ausgewählten Ko
piererzeugnis abgeschnitten sind), sind sie dann in einem
Zustand, um in der Anzeigeliste 80 gespeichert zu werden.
Wenn die Rasterdaten unbeschränkt sind, werden sie jedoch
vorzugsweise vorverarbeitet, bevor dieselben auf der Anzei
geliste 80 plaziert werden. Eine solche Verarbeitung kann
durch die Graphikmaschine 60 und die Anzeigelistenaufbauvor
richtung 70 durchgeführt werden, um die unbeschränkten Ra
sterdaten von der Quelle 100 durch ein geeignetes Skalieren,
Abschneiden und andere digitale Dateiverarbeitung, die not
wendig ist, um die Bilddaten an das ausgewählte Ausgangs
kopiererzeugnis anzupassen, in beschränkte Rasterdaten um
zuwandeln. Die Attribute der Beschränkungen sind vorzugs
weise in dem Charakteristikuntersystem 50 gespeichert. Diese
Beschränkungen werden zu der Graphikmaschine 60 und der An
zeigelistenaufbauvorrichtung 70 übertragen, um zu ermögli
chen, daß dieselben Funktionen zum Beschränken der unbe
schränkten Rasterdaten durchführen.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Einga
be/Ausgabepuffer 45 in der Anzeigeliste 80 gespeichert, um
das Kopieren von Daten von einem separaten Eingabe/Ausgabe
datenpuffer zu der Anzeigeliste zu minimieren. Alternativ
können die Daten in dem Eingabe/Ausgabepuffer 45 in einen
neuen Eingabe/Ausgabepuffer komprimiert werden, bevor die
selben auf der Anzeigeliste plaziert werden, um zu ermög
lichen, daß der Eingabe/Ausgabepuffer in einen Zustand zu
rückgebracht wird, um Daten anzunehmen, wenn die Komprimie
rung vollständig ist. Dies macht den Eingabe/Ausgabepuffer
frei, um Daten zu empfangen, und nicht darauf zu warten, daß
Daten von dem Eingabe/Ausgabepuffer 45 durch die Bildverar
beitungspipeline zu der Anzeigeliste 80 bewegt werden.
Bilddaten werden vorzugsweise auf der Anzeigeliste 80 ange
zeigt, bis die Druckmaschine 120 bereit ist, um das Bild auf
ein Ausgabemedium 125 zu drucken. Wenn das Medium 125 (wie
beispielsweise Papier) in Position ist, verarbeitet die
Bildverarbeitungsfunktion 90 die Bilddaten für das Blatt von
der Anzeigeliste 80. Bei einem Ausführungsbeispiel kopiert
der Bildprozessor 90 oder dekomprimiert die Bilddaten direkt
zu den Streifenpuffern 110. Jeder Streifenpuffer ist konfi
guriert, um die Rasterdaten vorzugsweise gemäß der Breite
eines Blattes und typischerweise 100 bis 200 Reihen hoch
(Reihen aus Pixeln) zu halten. Drei Streifenpuffer sind ty
pischerweise ausreichend, um ausreichend maschinenbereite
Daten zu speichern, um zu ermöglichen, daß die Druckmaschine
näherungsweise 5 cm einer Seite eines einzigen Blatts eines
Ausgabepapiers druckt. Somit fließen, während des Druckens
einer Blattseite, Daten von der Anzeigeliste 80 zu dem Bild
prozessor 90, wo derselbe für Druckmaschinen-lesbaren Daten
konfiguriert ist, und von dort zu dem Streifenpuffer 110,
und dann zu der Druckmaschine 120, die dieselben in Signale
umwandelt, die von dem Druckelement zum Drucken auf ein
Medienblatt empfangen werden.
Der Bildkopierer der vorliegenden Erfindung kann ferner ein
Modul zum Drucken von vielfachen Kopien eines Duplexdoku
ments aufweisen. Bezugnehmend auf Fig. 6, kann ein Modul zum
"Drucken von Kopien mit der Geschwindigkeit der Druckmaschi
ne" 300 in den Bildkopierer der vorliegenden Erfindung wie
gezeigt eingebaut sein. Ein solches Modul wird verwendet,
wenn vielfache Kopien eines Originaldokuments gedruckt wer
den sollen. Bei einer solchen Konfiguration wird zuerst das
komplette Originaldokument abgetastet und in einem Speicher
gespeichert, den die Druckerplatte 150 aufweisen kann, die
ein Festplattenspeicherelement aufweisen kann. Bei einer
solchen Konfiguration werden die Blattseiten des Original
dokuments zuerst in der Zwischenanzeigeliste 80 angeordnet
und dann durch die Geschlossenes-Blatt-Verarbeitungsroutine
95 verarbeitet, in der bei einem Prozeß 130 die Daten von
der Anzeigeliste in Streifen komprimiert werden und dann zu
einem Spooler 140 geliefert werden, in dem die komprimierten
Daten in einer Sequenz gemäß dem Originaldokument und dem
erwünschten Kopiererzeugnis angeordnet werden. Die Daten von
dem Spooler werden dann vorzugsweise auf der Druckerplatte
150 gespeichert. Sobald das gesamte Originaldokument auf der
Druckerplatte 150, durch den Prozeß der eben beschrieben
wurde, gespeichert wurde, beginnt der Spooler 140 die Se
quenz des Druckens durch Dekomprimieren hintereinanderfol
gender Blätter durch den Komprimier-Streifenprozessor 145,
der die komprimierten Bilddaten dekomprimiert. Der Bildpro
zessor 90 empfängt dann die dekomprimierten Bilddaten von
dem Komprimier-Streifenmodul 145 und sendet dieselben zu dem
Druckerpuffer 110, wo das Dokument von der Druckmaschine 120
auf die Art und Weise, die oben für ein einziges Duplexko
pie-Kopieren beschrieben wurde, gedruckt wird. Die Geschwin
digkeit mit der vielfache Kopien erzeugt werden können, ist
somit vorzugsweise durch die Geschwindigkeit der Druckma
schine und des Druckelements, und nicht durch den Bedarf
danach, alle Blattseiten vor dem Drucken anzusammeln, wie
bei dem Stand der Technik, begrenzt.
In Fig. 9 ist ein Diagramm der Kommunikationsverbindung zwi
schen der Datenquelle (Kopierprozessor oder CP) und dem
Drucker (Scanner-Server-Mittel (SSA = Scanner Server Agent)
und Druckerdatensprache (PDL = Printer Data Language)) ge
zeigt. Die Kommunikationskonfiguration von Bild 9 ist eine
Client/Server-Konfiguration, bei der die Quelle oder der
Scanner der Client ist und der Drucker der Server ist. Eine
solche Konfiguration kann auch als eine "Schub"-Konfigura
tion bekannt sein. Die Kommunikationstechnik kann ferner
derart konfiguriert sein, daß der Drucker Informationen von
der Quelle anfordert, und nicht die Quelle Befehle zu dem
Drucker sendet, was als als "Zug"-Konfiguration bekannt ist.
In Fig. 9 drückt ein Benutzer in einem ersten Schritt einen
"Los"-Knopf, um das Abtasten eines Dokuments zur Duplikation
oder zum Kopieren zu beginnen. Eine Benutzerschnittstellen
verwaltungseinrichtung (UI MGR; UI MGR = User Interface
Manager) sendet einen "Abtast-Kopier-Job"-Befehl zu dem
Kopierprozessor zurück, der dann einen "Beginn-Job"-Befehl
zu dem SSA sendet. Im wesentlichen konfiguriert dies den
Drucker, um zu bestätigen, daß ein Druckjob zu dem Drucker
geleitet wird und ermöglicht, daß der Drucker seinen Daten
weg konfiguriert, um Daten für einen neuen Druckjob anzuneh
men. Dies wird durch den "Schreib-Job-Anfangsblock"-Befehl
durchgeführt. Als Antwort auf diesen Befehl sendet der Ko
pierprozessor die Blattattribute in der "Beginn-Blatt"-Mel
dung zu dem SSA. Das SSA bestimmt die Beschränkungswerte
durch Abfragen des Druckersystems, das bedeutet die Drucker
datensprache (PDL), und gibt die Einschränkungswerte zu dem
Kopierprozessor in der ersten "Bereit"-Erwiderung zurück.
Der Kopierprozessor verwendet die Informationen bezüglich
der Beschränkungswerte, um die Größe und Ausrichtung der
Bilddaten zu bestimmen, die derselbe zu dem Drucker senden
wird. Der Kopierprozessor sendet die Größen- und Ausrich
tungs-Attribute in der "Beginn-Bild"-Meldung, derart, daß
der Drucker weiß, ob er beschränkte Rasterdaten oder unbe
schränkte Rasterdaten erwarten soll, wie vorher erörtert
wurde. Nachdem der Drucker die zweite "Bereit"-Antwort
sendet, sendet der Kopierprozessor die beschränkten Raster
daten und der Drucker verarbeitet die Rasterdaten, wie oben
beschrieben ist.
In den Fig. 9 und 9A zeigt ein logisches Flußdiagramm, wie
der Bildkopierer der vorliegenden Erfindung in seiner Be
triebslogik konfiguriert sein kann, um zu ermöglichen, daß
das erste Blatt einer Duplexkopie vor dem Abtasten und
Ansammeln der Informationen von den nachfolgenden Blättern
des Originaldokuments gedruckt wird. In dem Flußdiagramm
wählt der Benutzer bei einem Schritt S1 einen Kopierjobtyp
aus. In diesem Fall wird eine Duplexkopie ausgewählt. Falls
ein anderer Typ eines Kopierjobs ausgewählt wird, wie bei
spielsweise Simplex, wird ein alternatives Flußdiagramm ver
wendet. In einem Schritt S2 konfiguriert der Kopierprozessor
eine Anweisung, bezüglich des Kopierjobtyps und sendet die
se Informationen zu dem Drucker mit der "Beginn-Blatt"-An
forderung in einem Schritt S3. Der Drucker bestätigt die
"Beginn-Blatt"-Anforderung von dem Kopierprozessor in einem
Schritt S4. Wenn der Drucker die "Beginn-Blatt"-Anfordrung
von dem Kopierprozessor jedoch nicht bestätigt, überprüft
der Kopierprozessor in einem Schritt S6, um zu bestimmten,
ob der Druckerstatus oder der Scannerstatus sich geändert
hat. Wenn bezüglich des Status des Scanners oder des
Druckers keine Änderung existierte, dann überprüft der
Kopierprozessor in einem Schritt S7, um zu bestimmen, ob der
"Stop"-Knopf an dem Scanner oder dem Kopierer gedrückt
wurde. Wenn Ja, dann löscht der Kopierprozessor den aktuel
len Job in einem Schritt S8 und der Scanner nimmt in einem
Schritt S9 einen Leerlaufzustand an. Wenn sich der Scanner-
oder Drucker-Status geändert hat, dann wird das Ereignis,
das die Statusänderung bewirkt hat, in einem Schritt S18
verarbeitet und der Kopierprozessor überprüft noch einmal,
um zu bestimmen, ob der Drucker die "Beginn-Blatt"-An
forderung im Schritt S4 bestätigt.
Wenn der Drucker die "Beginn-Blatt"-Anforderung in Schritt
54 bestätigt, dann springt das Programm logisch zu einem
Schritt S10. Wie in einem Schritt S11 zu sehen ist, ist der
Scanner vorzugsweise konfiguriert, um beide Seiten eines
Blatts des Originaldokuments abzutasten. Wenn die Rücksei
tendaten nicht gesendet wurden, fährt der Scanner fort,
beide Seiten des Blattes des Originaldokumentes abzutasten
und die Vorderseite des Blattes zu dem Drucker zu senden.
Nach dem Senden der Vorderseitendaten zu dem Drucker, in dem
Schritt S11, überprüft der Kopierprozessor in Schritt S10,
ob eine weitere Ausgabe entweder auf dieselbe Seite eines
Blatts des Kopiererzeugnisses gedruckt werden soll oder
Daten zu der Rückseite des Kopiererzeugnisblattes gesendet
werden sollen. Wenn keine zusätzlichen Daten zu dem Drucker
gesendet werden sollen, dann sendet der Kopierprozessor in
einem Schritt S17 einen "Ende-Blatt"-Befehl zu dem Drucker,
um das Ende des ersten Blattes des Kopiererzeugnisses anzu
zeigen, dem eine "Beginn-Blatt"-Anforderung folgt, um anzu
zeigen, daß eine zweite Seite des Kopiererzeugnisses nach
folgt. Wenn jedoch weiterhin Daten existieren, die von dem
Scanner zu dem Drucker in Schritt S17 gesendet werden sol
len, dann kehrt das Steuerprogramm zu dem Schritt S10 "Be
reit zum Senden der Rückseitendaten zu dem Drucker" zurück.
Unter der Annahme, daß die Erste-Seite-Daten schon zu dem
Drucker gesendet wurden, springt das Programm zu einem
Schritt S12, um die Rückseiten-Daten zu dem Drucker zu sen
den. Der Kopierprozessor überprüft dann in einem Schritt
S13, ob weitere Blätter in dem automatischen Dokumenten
einzug (ADF) existieren. Falls nicht, springt das Programm
zu einem Schritt S14, und sendet einen "Ende-Blatt"- und
"Ende-Job"-Befehl zu dem Drucker, um das Ende des Druckjobs
anzuzeigen. Anschließend nimmt der Scanner in einem Schritt
S15 einen Leerlaufzustand an.
Wenn jedoch zusätzliche Blätter in dem automatischen Doku
menteneinzug existieren, dann springt das Programm zu einem
Schritt S17, um das aktuelle Blatt des Kopiererzeugnisses
(der Kopiererzeugnisperiode) zu beenden. Die Steuerung
schreitet durch die Schritte S4 und S10 fort und ein näch
stes Blatt des Dokuments wird im Schritt S11 abgetastet.
Es sei angemerkt, daß bei einem Duplexkopierjob, bei dem
kein automatischer Dokumenteneinzug verwendet wird, was als
ein "Flachbettjob" bekannt ist, da das Originaldokument
flach auf das Glas des Scanners gelegt wird, das logische
Diagramm ziemlich ähnlich zu dem ist, das in Fig. 9 und 9A
gezeigt ist, außer daß der Schritt S13 fehlt und im Schritt
S11 die zwei Seiten der Blätter, die dem Abtastelement auf
dem Flachbett geboten werden, jeweils abgetastet werden, und
nicht beide Seiten eines Blattes abgetastet werden. Die Lo
gik in dem Kopierprozessor erfaßt, daß zwei Seiten abge
tastet sind und trennt den Datenstrom, der die erste Seite
aufweist, von dem Datenstrom, der die zweite Seite aufweist,
um zu ermöglichen, daß eine "Vorderseite" und eine "Rück
seite" (relativ zu dem Duplexkopiererzeugnis) voneinander
unterschieden werden können.
Kurz gesagt werden bei der Duplexabtastlogik, die in Fig. 9
und 9A gezeigt ist, beide Seiten jedes Blatts eines Origi
naldokuments abgetastet. Die Vorderseite des Blatts wird zu
erst zu dem Drucker gesendet. Nachdem die Vorderseite gesen
det wurde, sendet der Kopierprozessor einen "Ende-Blatt"-Be
fehl und eine "Beginn-Blatt"-Anforderung, falls notwendig,
bevor derselbe die Rückseiten-Daten zu dem Drucker sendet.
Nachdem die Rückseite des letzten Eingabeblattes gesendet
ist, sendet der Kopierprozessor den "Ende-Blatt"-Befehl, um
das aktuelle Ausgabeblatt zu beenden. Er wird dann den "En
de-Job"-Befehl senden, um den aktuellen Job zu beenden.
Es ist verständlich, daß Variationen bezüglich des Logik
diagramms, das in Fig. 9 und 9A gezeigt ist, vorgenommen
werden können und die Ziele der vorliegenden Erfindung wei
terhin erreicht werden. Zum Beispiel kann der Kopierprozes
sor konfiguriert werden, um die erste Seite und zweite Seite
im Einklang mit einem Etikett oder einer Kennung zum Anzei
gen des Endes des Datenstroms der ersten Seite und des An
fangs der Datenseite der zweiten Seite zu senden, und nicht
die erste Seite eines Blatts des Originaldokuments zu dem
Drucker zu senden und dann die zweite Seite zu senden.
Das Logikdiagramm der Fig. 9 und 9A konfiguriert einen Du
plexkopierprozeß derart, daß Blattseiten, die in dem Kopier
erzeugnis reproduziert werden sollen, zuerst vor dem Abta
sten der nachfolgenden Blattseiten des Originaldokuments in
Schritt S11 zu dem Drucker gesendet werden. Dies ermöglicht,
daß ein erstes Blatt des Kopiererzeugnisses erzeugt wird,
bevor alle nachfolgenden Blätter des Originaldokuments von
dem Scanner abgetastet wurden. Dies verringert die Zeit bis
zum Erscheinen der "erste Kopieausgabe" des Kopiererzeug
nisses.
Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Verfahren
zum Duplexkopieren eines Originaldokuments, das mindestens
ein Blatt aufweist, wobei jedes solches Blatt zwei Blattsei
ten aufweist, um ein Kopiererzeugnis zu erzeugen, bei dem
zwei Blattseiten des Originaldokuments auf ein einziges
Blatt eines Druckmediums gedruckt werden. Dies kann entweder
den 2→2-Kopiermodus, der in Fig. 4 gezeigt ist, oder den
1→2-Kopiermodus, der in Fig. 5 gezeigt ist, umfassen. Das
Verfahren umfaßt den Schritt des Bereitstellens eines Doku
mentenscanners, eines Druckpuffers und eines Druckelements.
Der Dokumentenscanner kann einen automatischen Dokumenten
einzug umfassen und umfaßt vorzugsweise einen automatischen
Dokumenteneinzug und einen Scannerkopf, der eine duale Ab
tastfähigkeit aufweist, um beide Seiten eines Blatts eines
Originaldokuments während eines einzigen Durchlaufs des
Blatts durch den Scanner abzutasten. Der Druckpuffer weist
einen Computer-lesbaren Speicher auf und kann jeder Typ ei
nes Computer-lesbaren Speichers, wie beispielsweise ein RAM,
ROM, SRAM, DRAM oder eine Festplatte etc., sein. Vorzugs
weise weist das Druckelement einen Laserdrucker auf.
Ein nächster Schritt bei dem Verfahren umfaßt das Abtasten
einer ersten Seite eines ersten Blatts des Originaldokuments
mit dem Scanner, um einen elektronischen Datenstrom zu er
zeugen, der diskrete elektronische Darstellungen der ersten
Seite des Blattes des Dokuments aufweist. Der nächste
Schritt umfaßt das Abtasten einer zweiten Blattseite des
Originaldokuments. Dies kann das Abtasten entweder der zwei
ten Seite des ersten Blattes des Dokuments oder der ersten
Seite des zweiten Blattes des Originaldokuments umfassen.
Bei dem ersten Fall können, wenn ein Dualscanner vorgesehen
ist, die erste und zweite Seite des ersten Blatts des Origi
naldokuments im wesentlichen gleichzeitig abgetastet werden.
Bei dem zweiten Fall, bei dem die erste Seite des ersten und
zweiten Blattes des Originals abgetastet werden, kann dies
unter Verwendung eines Scanners, entweder mit einem automa
tischen Dokumenteneinzug oder mit einem "Flachbett" geschaf
fen werden, bei dem zwei Blätter des Originaldokuments in
einer Position zum Abtasten von dem Scanner positioniert
werden, typischerweise auf einer Glasplatte, über die sich
der Scanner bewegt, um das Dokument abzutasten. Das Abtasten
der zweiten Blattseite des Dokuments erzeugt einen zweiten
elektronischen Datenstrom, der diskrete elektronische Dar
stellungen einer Sekundärblattseite des Originaldokuments
erzeugt.
Nach dem Abtasten der ersten und zweiten Blattseiten des
Originaldokuments werden die diskreten elektronischen Dar
stellungen derselben zu dem Druckpuffer geliefert. Voraus
gesetzt, der Druckpuffer ist ausreichend groß, um beide
elektronische Darstellungen zu speichern, können beide zur
selben Zeit gesendet werden. Jedoch kann der Druckpuffer,
bei bestimmten Konfigurationen eine Größe haben, bei der nur
ausreichend Daten gespeichert werden können, derart, daß
lediglich eine der diskreten elektronischen Darstellungen
der Blattseite zu dem Druckpuffer geliefert werden können.
Wenn der Druckerpuffer eine begrenzte Größe aufweist, wird
vorzugsweise zuerst die erste Blattseite des Blattes des
Originaldokuments zu dem Druckpuffer geliefert.
Von dem Pufferspeicher werden die diskreten elektronischen
Darstellungen der ersten Blattseite des Originaldokuments
und die elektronischen Darstellungen der zweiten Blattseite
des Originaldokuments zu dem Druckelement gesendet. Typi
scherweise wird der Schritt des Sendens der ersten und zwei
ten elektronischen Darstellung zu dem Druckelement hinter
einander durchgeführt. Das bedeutet, daß die elektronischen
Darstellungen entweder der ersten Blattseite oder der zwei
ten Blattseite zuerst zu dem Druckelement gesendet werden
und anschließend die elektronischen Darstellungen der ande
ren Blattseiten zu dem Drucken gesendet werden.
Das Verfahren umfaßt dann den Schritt des Druckens der elek
tronischen Darstellungen der ersten Blattseite des Dokuments
auf eine erste Seite eines Blatts eines Druckmediums. Nach
dem Empfangen der elektronischen Darstellungen der zweiten
Blattseite des Originaldokuments werden dieselben auf eine
zweite Blattseite des Blattes eines bedruckbaren Mediums ge
druckt. Somit wird ein Duplex oder ein doppelseitiges Blatt
eines Druckmediums als das Kopiererzeugnis erzeugt, das zwei
Blattseiten eines Originaldokuments enthält. Nach dem
Drucken der ersten zwei Blattseiten des Originaldokuments
werden nachfolgende Blattseiten abgetastet und gedruckt. Wie
angezeigt ist, ist die Reihenfolge, in der die erste und
zweite Blattseite gedruckt werden, irrelevant.
Wenn das Originaldokument mehr als ein einziges Duplexori
ginal oder zwei Blätter einseitiger Originale aufweist, um
faßt das Verfahren die zusätzlichen Schritte des Abtastens
von mindestens einer dritten Blattseite des Originaldoku
ments und des Druckens der dritten Blattseite auf ein Blatt
eines Druckmediums des Kopiererzeugnisses nach dem Drucken
der ersten und der zweiten Blattseite des Originaldokuments.
Dies ermöglicht, daß ein erstes Blatt eines Kopiererzeugnis
ses vor dem Abtasten der nachfolgenden Blätter des Original
dokuments gedruckt wird, wobei die Zeit bis zu der ersten
Kopie des Kopiererzeugnisses verringert wird.
Nachfolgende Blattseiten des Originaldokuments werden abge
tastet und nach dem Drucken der früher abgetasteten Blatt
seiten gedruckt. Das Drucken der Blattseiten des Original
dokuments wird durch die Geschwindigkeit der Druckmaschine,
den verfügbaren, Computer-lesbaren Speicher, die Größe der
Streifenpuffer 110 von Fig. 6 und die Kapazität des Kopier
prozessors 30 und des Bildprozessors 90 zum Verarbeiten der
Datenströme geregelt. Das bedeutet, daß das Drucken nicht
durch einen Bedarf nach einem Abtasten von mehr als zwei
Blattseiten des Originaldokuments vor dem Beginnen des
Druckens beeinflußt wird.
Claims (20)
1. Bildkopierer mit folgenden Merkmalen:
einem Scanner (20), der konfiguriert ist, um eine erste Blattseite, eine zweite Blattseite, und eine dritte Blattseite eines Dokuments, das mindestens zwei Blätter aufweist, elektronisch abzutasten, wobei der Scanner (20) ferner konfiguriert ist, um einen elektronischen Datenstrom zu erzeugen, der diskrete elektronische Dar stellungen der einzelnen Blattseiten des Dokuments auf weist; und
einem Drucker (210), der konfiguriert ist, um die dis kreten elektronischen Darstellungen der ersten und zweiten Blattseite des Dokuments als ein Duplexblatt eines Kopiererzeugnisses vor dem Beenden des Abtastens der dritten Blattseite des Dokuments zu drucken.
einem Scanner (20), der konfiguriert ist, um eine erste Blattseite, eine zweite Blattseite, und eine dritte Blattseite eines Dokuments, das mindestens zwei Blätter aufweist, elektronisch abzutasten, wobei der Scanner (20) ferner konfiguriert ist, um einen elektronischen Datenstrom zu erzeugen, der diskrete elektronische Dar stellungen der einzelnen Blattseiten des Dokuments auf weist; und
einem Drucker (210), der konfiguriert ist, um die dis kreten elektronischen Darstellungen der ersten und zweiten Blattseite des Dokuments als ein Duplexblatt eines Kopiererzeugnisses vor dem Beenden des Abtastens der dritten Blattseite des Dokuments zu drucken.
2. Bildkopierer gemäß Anspruch 1, der ferner einen Compu
ter-lesbaren Speicher (80) aufweist, in dem jede dis
krete elektronische Darstellung einer Blattseite vorü
bergehend vor dem Drucken gespeichert wird, und bei dem
der Drucker (210) ferner ein Druckelement und eine
Druckmaschine (120) aufweist, wobei die Druckmaschine
(120) konfiguriert ist, um die diskrete elektronische
Darstellung der Blattseiten von dem Computer-lesbaren
Speicher (80) zu lesen und dieselben zum Drucken auf
ein Blatt eines Druckmediums zu dem Druckelement zu
senden.
3. Bildkopierer gemäß Anspruch 2, der ferner einen Bild
prozessor (90) aufweist, der konfiguriert ist, um die
diskreten elektronischen Darstellungen der Blattseiten
des Dokuments in Druckmaschinen-lesbaren Datensätzen
anzuordnen und dieselben in dem Computer-lesbaren Spei
cher (80) zu speichern, und wobei die Druckmaschine
(120) konfiguriert ist, um die Druckmaschinen-lesbaren
Datensätze von dem Computer-lesbaren Speicher (80) zu
lesen und dieselben zum Drucken auf ein Blatt eines
Druckmediums zu dem Druckelement zu senden.
4. Bildkopierer gemäß Anspruch 3, der ferner eine Charak
teristikroutine (50) aufweist, und bei dem die Charak
teristikroutine (50) konfiguriert ist, um, bevor der
Bildprozessor (90) die diskreten elektronischen Dar
stellungen der Blattseiten von dem Computer-lesbaren
Speicher (80) empfängt, die diskreten elektronischen
Darstellungen der Blattseiten des Dokuments zu empfan
gen, und die diskreten elektronischen Darstellungen in
einen Datensatz mit modifiziertem Format umzuwandeln,
der die Blattseiten darstellt, und um den Datensatz mit
modifiziertem Format, in dem Computer-lesbaren Speicher
(80) zu speichern, wobei der Datensatz mit modifizier
tem Format beschränkt ist, um gemäß dem definierten
Kopiererzeugnis auf das Blatt des Druckmediums (125) zu
passen.
5. Bildkopierer gemäß Anspruch 3, bei dem der Bildprozes
sor (90) konfiguriert ist, um die digitalen Darstellun
gen von den mindestens zwei Blattseiten als den Daten
satz mit modifiziertem Format von dem Computer-lesbaren
Speicher (80) zu empfangen, und den Datensatz mit modi
fiziertem Format in dem Druckmaschinen-lesbaren Daten
satz, der die mindestens zwei Blattseiten des Dokuments
darstellt, anzuordnen.
6. Bildkopierer gemäß dem Anspruch 3, bei dem der Compu
terlesbare Speicher (80) eine erste Speicherkomponente
aufweist, in der die diskreten elektronischen Darstel
lungen der Blattseiten des Dokuments gespeichert wer
den, und eine zweite Speicherkomponente aufweist, die
einen Streifenpuffer (110), in dem der Druckmaschinen-
lesbare Datensatz gespeichert wird, bevor derselbe von
der Druckmaschine (120) empfangen wird, aufweist.
7. Bildkopierer gemäß einem der Ansprüche 2 bis 6, bei dem
das Druckelement einen Laserdrucker aufweist.
8. Bildkopierer gemäß Anspruch 2 mit folgenden Merkmalen:
einem Kopierprozessor (30), der konfiguriert ist, um Benutzereingaben zu empfangen, die ein Kopiererzeugnis, das von dem Kopierer aus der diskreten elektronischen Darstellung der Blattseiten erzeugt werden soll, de finieren, und um die diskreten elektronischen Darstel lungen der Blattseiten vor dem Drucken desselben zu konfigurieren, um an das definierte Kopiererzeugnis an gepaßt zu sein; und
einem Speicherverwaltungsmodul (85), das konfiguriert ist, um zu erfassen, wenn der Computer lesbare Speicher (80) nahe seiner Kapazität ist, und um ansprechend da rauf ein Niedrigspeichersignal für den Kopierprozessor zu erzeugen, und wobei der Kopierer ferner ein Daten komprimierungsprogramm (95) aufweist, das konfiguriert ist, um die diskreten elektronischen Darstellungen der Blattseiten digital zu komprimieren und dieselben an sprechend auf den Empfang des Niedrigspeichersignals in einem zweiten Computer-lesbaren Speicher (150) zu spei chern.
einem Kopierprozessor (30), der konfiguriert ist, um Benutzereingaben zu empfangen, die ein Kopiererzeugnis, das von dem Kopierer aus der diskreten elektronischen Darstellung der Blattseiten erzeugt werden soll, de finieren, und um die diskreten elektronischen Darstel lungen der Blattseiten vor dem Drucken desselben zu konfigurieren, um an das definierte Kopiererzeugnis an gepaßt zu sein; und
einem Speicherverwaltungsmodul (85), das konfiguriert ist, um zu erfassen, wenn der Computer lesbare Speicher (80) nahe seiner Kapazität ist, und um ansprechend da rauf ein Niedrigspeichersignal für den Kopierprozessor zu erzeugen, und wobei der Kopierer ferner ein Daten komprimierungsprogramm (95) aufweist, das konfiguriert ist, um die diskreten elektronischen Darstellungen der Blattseiten digital zu komprimieren und dieselben an sprechend auf den Empfang des Niedrigspeichersignals in einem zweiten Computer-lesbaren Speicher (150) zu spei chern.
9. Bildkopierer gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, der
ferner einen Kopierprozessor (30) aufweist, der kon
figuriert ist, um Benutzereingaben zu empfangen, die
ein Kopiererzeugnis, das von dem Kopierer aus dem elek
tronischen Datenstrom erzeugt werden soll, zu definie
ren, und um die diskreten elektronischen Darstellungen
der Blattseiten vor dem Drucken derselben zu konfigu
rieren, um an das definierte Kopiererzeugnis angepaßt
zu sein.
10. Bildkopierer gemäß einem der Ansprüch 1 bis 9, bei dem
der Scanner (20) einen Dokumenteneinzug (21) aufweist,
der konfiguriert ist, um ein Dokument zum Abtasten in
der hintereinanderfolgenden Reihenfolge der Blätter
einzuziehen.
11. Bildkopierer gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem
der Scanner einen Abtast-Weg aufweist, durch den ein
Blatt des Dokuments läuft, das abgetastet werden soll,
und bei dem der Scanner ferner einen Doppelseiten-Scan
ner aufweist, der konfiguriert ist, um beide Seiten ei
nes Blattes eines Dokuments abzutasten, wenn die Blät
ter in einem einzigen Durchlauf den Abtast-Weg durch
laufen.
12. Bildkopierer, der ein benutzerausgewähltes Kopier
erzeugnis erzeugt, der folgende Merkmale aufweist:
einen Scanner (20), der konfiguriert ist, um mindestens zwei Blattseiten eines Dokuments elektronisch abzuta sten, wobei der Scanner ferner konfiguriert ist, um einen elektronischen Datenstrom zu erzeugen, der dis krete elektronische Darstellungen der einzelnen Blatt- Seiten des Dokuments aufweist;
einen Drucker (210), der ein Eingabe-Ausgabe-System, das konfiguriert ist, um die diskreten elektronischen Darstellungen einzelner Blattseiten des Dokuments zu empfangen, eine Druckmaschine, die konfiguriert ist, um maschinenbereite Daten zu empfangen, eine Bildverarbei tungspipeline, die konfiguriert ist, um die diskreten elektronischen Darstellungen der einzelnen Blattseiten des Dokuments in maschinenbereite Daten umzuwandeln, und ein Druckelement aufweist, das konfiguriert ist, um die maschinenbereiten Daten von der Druckmaschine zu empfangen, und um ansprechend auf einen Befehl von dem Prozessor eine Kopie von zwei Blattseiten des Dokuments auf ein einziges Blatt eines Druckmediums zu drucken;
wobei die Druckmaschine (120) konfiguriert ist, um die maschinenbereiten Daten von der Verarbeitungspipeline in einer solchen Weise zu empfangen, daß das erste Blatt des Dokuments, das abgetastet wird, das erste Blatt des Kopiererzeugnisses ist, das von dem Drucker gedruckt wird, und das letzte Blatt des Dokuments, das abgetastet wird, das letzte Blatt des Kopiererzeugnis ses ist, das von dem Drucker gedruckt wird, und wobei der Bildkopierer konfiguriert ist, um die ersten zwei Blattseiten des Dokuments zu drucken, bevor derselbe alle Blätter des Dokuments abtastet.
einen Scanner (20), der konfiguriert ist, um mindestens zwei Blattseiten eines Dokuments elektronisch abzuta sten, wobei der Scanner ferner konfiguriert ist, um einen elektronischen Datenstrom zu erzeugen, der dis krete elektronische Darstellungen der einzelnen Blatt- Seiten des Dokuments aufweist;
einen Drucker (210), der ein Eingabe-Ausgabe-System, das konfiguriert ist, um die diskreten elektronischen Darstellungen einzelner Blattseiten des Dokuments zu empfangen, eine Druckmaschine, die konfiguriert ist, um maschinenbereite Daten zu empfangen, eine Bildverarbei tungspipeline, die konfiguriert ist, um die diskreten elektronischen Darstellungen der einzelnen Blattseiten des Dokuments in maschinenbereite Daten umzuwandeln, und ein Druckelement aufweist, das konfiguriert ist, um die maschinenbereiten Daten von der Druckmaschine zu empfangen, und um ansprechend auf einen Befehl von dem Prozessor eine Kopie von zwei Blattseiten des Dokuments auf ein einziges Blatt eines Druckmediums zu drucken;
wobei die Druckmaschine (120) konfiguriert ist, um die maschinenbereiten Daten von der Verarbeitungspipeline in einer solchen Weise zu empfangen, daß das erste Blatt des Dokuments, das abgetastet wird, das erste Blatt des Kopiererzeugnisses ist, das von dem Drucker gedruckt wird, und das letzte Blatt des Dokuments, das abgetastet wird, das letzte Blatt des Kopiererzeugnis ses ist, das von dem Drucker gedruckt wird, und wobei der Bildkopierer konfiguriert ist, um die ersten zwei Blattseiten des Dokuments zu drucken, bevor derselbe alle Blätter des Dokuments abtastet.
13. Bildkopierer gemäß Anspruch 12, bei dem der Scanner ei
nen Doppelabtast-Scanner mit automatischem Vordersei
te-Nach-Unten-Dokumenteneinzug aufweist, der konfigu
riert ist, um beide Seiten jedes Blatts eines Mehr-
Blatt-Dokuments, das ein erstes Blatt und ein letztes
Blatt aufweist, derart elektronisch abzutasten, daß das
erste Blatt des Dokuments das erste abgetastete Blatt
ist und das letzte Blatt des Dokuments das letzte abge
tastete Blatt ist.
14. Bildkopierer gemäß Anspruch 12 oder 13, bei dem die
Bildverarbeitungspipeline ferner einen ersten Compu
ter lesbaren Speicher (80) aufweist und die diskreten
elektronischen Darstellungen der einzelnen Blattseiten
des Dokuments in dem Computer-lesbaren Speicher (80)
gespeichert werden, bevor dieselben gedruckt werden.
15. Verfahren zum Duplexkopieren einer Mehrzahl von Blät
tern, die jeweils eine erste und eine zweite Seite de
finierende Blattseiten aufweisen, wobei das Verfahren
folgende Schritte aufweist:
Abtasten einer ersten Blattseite von einem der Blätter, um ein erstes elektronisches Bild zu erzeugen;
Abtasten einer zweiten Blattseite von einem der Blät ter, um ein zweites elektronisches Bild zu erzeugen;
Abtasten einer dritten Blattseite von einem der Blät ter, um ein drittes elektronisches Bild zu erzeugen; und
Beginnen des Druckens einer Kopie des ersten elektroni schen Bildes der ersten Blattseite vor dem Abtasten der dritten Blattseite von einem der Blätter.
Abtasten einer ersten Blattseite von einem der Blätter, um ein erstes elektronisches Bild zu erzeugen;
Abtasten einer zweiten Blattseite von einem der Blät ter, um ein zweites elektronisches Bild zu erzeugen;
Abtasten einer dritten Blattseite von einem der Blät ter, um ein drittes elektronisches Bild zu erzeugen; und
Beginnen des Druckens einer Kopie des ersten elektroni schen Bildes der ersten Blattseite vor dem Abtasten der dritten Blattseite von einem der Blätter.
16. Verfahren gemäß Anspruch 15, das ferner die Schritte
des Speicherns des ersten und zweiten elektronischen
Bildes der ersten und zweiten Blattseite in einem Com
puter-lesbaren Speicher vor dem Beginnen des Druckens
derselben aufweist.
17. Verfahren gemäß Anspruch 15 oder 16, das ferner die
Schritte des Druckens einer Kopie des zweiten elektro
nischen Bildes der zweiten Blattseite und des Druckens
einer Kopie des dritten elektronischen Bildes der drit
ten Blattseite aufweist.
18. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 15 bis 17, das fer
ner vor dem Drucken der elektronischen Bilder der
Blattseiten den Schritt des Neukonfigurierens der elek
tronischen Bilder aufweist, um dieselben zu beschrän
ken, damit diese zu den Beschränkungen eines benutzer
definierten Kopiererzeugnisses passen.
19. Das Verfahren gemäß einem der Ansprüche 15 bis 18, bei
dem die elektronischen Bilder der Blattseiten unter
Verwendung eines Laser-Druckers gedruckt werden.
20. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 15 bis 20, bei dem
das Dokument eine Mehrzahl von Blättern aufweist, die
auf Blätter eines Duplexkopiererzeugnisses kopiert wer
den sollen, wobei das erste Blatt des Duplexkopierer
zeugnisses Kopien aufweist, die aus dem ersten und dem
zweiten elektronischen Bild erzeugt wurden, wobei das
Drucken des ersten Blattes des Duplexkopiererzeugnisses
vor dem Abtasten der letzten Blätter des Dokuments be
gonnen wird.
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8330 | Complete disclaimer |