DE19936281A1 - Neues Verfahren zur Gefriertrocknung - Google Patents

Neues Verfahren zur Gefriertrocknung

Info

Publication number
DE19936281A1
DE19936281A1 DE19936281A DE19936281A DE19936281A1 DE 19936281 A1 DE19936281 A1 DE 19936281A1 DE 19936281 A DE19936281 A DE 19936281A DE 19936281 A DE19936281 A DE 19936281A DE 19936281 A1 DE19936281 A1 DE 19936281A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drying
temperature
phase
solvent
pressure
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19936281A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19936281C2 (de
Inventor
Martin Kramer
Bernd Sennhenn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayer AG
Original Assignee
Bayer AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to DE19936281A priority Critical patent/DE19936281C2/de
Application filed by Bayer AG filed Critical Bayer AG
Priority to JP2001513796A priority patent/JP2003506654A/ja
Priority to DE50009496T priority patent/DE50009496D1/de
Priority to PCT/EP2000/007034 priority patent/WO2001009559A1/de
Priority to AU66972/00A priority patent/AU6697200A/en
Priority to US10/048,783 priority patent/US6684524B1/en
Priority to CA002380949A priority patent/CA2380949A1/en
Priority to EP00954556A priority patent/EP1206670B1/de
Priority to ES00954556T priority patent/ES2237445T3/es
Publication of DE19936281A1 publication Critical patent/DE19936281A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19936281C2 publication Critical patent/DE19936281C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B5/00Drying solid materials or objects by processes not involving the application of heat
    • F26B5/04Drying solid materials or objects by processes not involving the application of heat by evaporation or sublimation of moisture under reduced pressure, e.g. in a vacuum
    • F26B5/06Drying solid materials or objects by processes not involving the application of heat by evaporation or sublimation of moisture under reduced pressure, e.g. in a vacuum the process involving freezing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)
  • Medicinal Preparation (AREA)
  • Freezing, Cooling And Drying Of Foods (AREA)

Abstract

Die vorliegende Anmeldung betrifft ein Verfahren zur Gefriertrocknung, welches folgendermaßen durchgeführt wird: DOLLAR A Phase 1: Erniedrigen des Druckes in der Trocknungskammer bis zum Einsetzen einer sichtbaren Kristallisation des Lösungsmittels bei einer Temperatur in der Trocknungskammer, die oberhalb des Festpunktes der Zubereitung liegt. DOLLAR A Phase 2: Erniedrigen der Temperatur in der Trocknungskammer auf eine Temperatur, die unter dem Festpunkt der Zubereitung liegt oder mit diesem identisch ist, bis zum Abschluß der Kristallisation des Lösungsmittels. DOLLAR A Phase 3: Sublimation des gefrorenen Lösungsmittels mittels vermindertem Druck.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Gefriertrocknung (Lyophilisation).
Die Gefriertrocknung ist ein wichtiges Verfahren zur Stabilisierung hydrolyseempfindlicher und thermolabiler Zubereitungen, sowie von Materialien biologischen Ursprungs, die unter schonenden Bedingungen getrocknet werden sollen. Mit Hilfe der Gefriertrocknung können Materialien ohne größere Veränderungen und Verluste an biologischer Aktivität getrocknet werden. Ein positiver Aspekt der Gefriertrocknung ist, daß die getrockneten, "lyophilen" Produkte aufgrund ihrer porösen Struktur und sehr großen spezifischen Oberfläche sehr schnell rekonstituierbar sind und ihre ursprünglichen Eigenschaften in Lösung wieder annehmen. Deshalb findet die Gefriertrocknung bevorzugt Anwendung bei therapeutischen Sera, Blutprodukten, biologisch aktiven Substanzen (Hormonen, Vitaminen, Enzymen, Arzneistoffen), Lebensmittelzubereitungen und Aromen. Zur Gefriertrocknung eignen sich flüssige und halbfeste wasserhaltige Zubereitungen, z. B. Lösungen, Emulsionen und Suspensionen.
Die Trocknung aus dem gefrorenen Zustand vereint die Vorteile von Einfrieren und Dehydratation bei niedriger Temperatur und wird im allgemeinen folgendermaßen durchgeführt:
  • - Abkühlung und Kristallisation des Lösungsmittels in der Zubereitung bei Atmosphärendruck.
  • - Haupttrocknung, d. h. Sublimation des kristallisierten Lösungsmittels.
  • - Nachtrocknung, d. h. Verdampfung von nicht kristallierten Lösungsmittelanteilen.
Die beiden Trocknungsschritte unterscheiden sich prinzipiell: Bei der Haupttrocknung (Primärtrocknung) erfolgt die Sublimation des gefrorenen Lösungsmittels unter vermindertem Druck. Bei der fakultativen Nachtrocknung (Sekundärtrocknung) erfolgt die Verdampfung von nicht gefrorenem Lösungsmittel bei vermindertem Druck und bei erhöhter Temperatur.
Bei den aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren werden die zu trocknenden Zubereitungen in Gefäßen, z. B. sog. Vials, bei Atmosphärendruck eingefroren und die Temperatur des Produktes wird auf einen für den Start der Haupttrocknung geeigneten Wert eingestellt.
Auf das Einfrieren (Kristallisation) folgt die Haupttrocknung, bei der unter reduziertem Druck das gefrorene Lösungsmittel vom festen in den gasförmigen Aggregatzustand überführt, d. h. sublimiert wird. Die Energie, die bei der Sublimation verbraucht wird, wird z. B. über beheizbare Steilplatten nachgeliefert. Während der Haupttrocknung darf sich die gefrorene Zubereitung nicht über ihren Schmelzpunkt erwärmen. An die Haupttrocknung kann sich eine Nachtrocknung anschließen, bei der nicht-gefrorenes Lösungsmittel bei erhöhter Temperatur und reduziertem Druck entfernt wird. Dabei handelt es sich um Lösungsmittel, das z. B. an der Feststoffmatrix adsorbiert oder in amorphen Arealen eingeschlossen sein kann.
Unter Kristallisation wird in der vorliegenden Anmeldung das Einfrieren (Erstarren) des Lösungsmittelanteils in der Zubereitung verstanden. Unter Zubereitung wird in der vorliegenden Anmeldung jede Art von Material verstanden, das sich für die Gefriertrocknung eignet.
Der Temperaturverlauf während der Gefriertrocknung kann durch geeignete Vorrichtungen gesteuert werden. Dem Fachmann bekannt sind insbesondere temperierbare Steilplatten. Die Stellplatten können bei diesem Verfahren sowohl nach dem Beladen (Abkühlvariante A), als auch vor dem Beladen auf die gewünschte Einfriertemperatur gebracht werden (Abkühlvariante B). Möglich ist auch eine Vortemperierung der Platten und/oder der Zubereitung auf den Platten auf eine Temperatur oberhalb der eigentlichen Einfriertemperatur, um einen Temperaturangleich der einzelnen Vials zu gewährleisten, bzw. um die Abkühlzeit bis zum Einfrieren zu minimieren. Daran schließt sich das eigentliche Einfrieren mit weiterer Absenkung der Plattentemperatur an (Abkühlvariante C).
Die Varianten A-C beschreiben das Einfrieren auf Stellplatten. Weitere bekannte Verfahren sind Einfrierverfahren in Kältebädern und rotierenden Gefäßen (Shell Freezing, Spin Freezing) oder durch Sprühvorrichtungen; sie unterscheiden sich prinzipiell von den oben beschriebenen Verfahren.
Üblicherweise handelt es sich bei den zu trocknenden Zubereitungen um wässrige Systeme. Prinzipiell sind auch andere Lösungsmittel oder deren Gemische mit wässrigen Systemen einsetzbar, wie z. B. Carbonsäuren (z. B. Eisessig), Dimethylsulfoxid (DMSO), Ether (z. B. Dioxan), Dimethylformamid oder Alkohole (z. B. t-Butanol).
Die verschiedenen, konventionellen Arten des Einfrierens und der Gefriertrocknung sind z. B. in einschlägigen Lehrbüchern hinlänglich beschrieben, so z. B. Lyophilisation, Essig, Oschmann, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart mbH, 1993; Seite 15-29, Gefriertrocknen, Georg-Wilhelm Oetjen, VCH Verlag, 1997; Seite 3-58 und Freeze Drying, Athanasios I. Liapis, in: Handbook of Industrial Drying, ed. by A. S. Mujumdar, Montreal, Seite 295-326.
Allen Einfrierverfahren ist gemeinsam, daß bei Eignung der Zubereitung nach dem Einfrieren ein Temperschritt (Thermal Treatment oder Annealing) erfolgen kann. Dieser Temperschritt dient dazu, die Kristallisation von amorph erstarrten Feststoffen und nicht gefrorenem Lösungsmittel zu fördern und somit eine erhöhte Kristallinität sowie eine verminderte Restfeuchte zu erreichen. Zur Durchführung wird die gefrorene Zubereitung auf eine Temperatur erwärmt, die über der Glasübergangstemperatur (Tg') der amorph erstarrten Lösung und unter dem Schmelzpunkt der Lösung liegt. Die amorphe Phase, die in der Regel hohe Anteile an nicht kristallisiertem Lösungsmittel enthält, geht vom Glaszustand in den gummi­ artigen Zustand über und die Beweglichkeit von Molekülen wird erhöht. Folge ist die Bildung von Nukleoli, die zu Kristallen wachsen (sog. eruptive Rekristallisation) und die Anlagerung von Lösungsmittelmolkülen an bereits existierende Lösungsmittelkristalle.
Das Temperverfahren ist ebenfalls literaturbekannt. Beschreibungen des Temperverfahrens finden sich in The Lyophilization of Pharmaceuticals: A Literature Review, N. A. Williams and G. P. Polli, Journal of Parenteral Science and Technology, (1984 Mar-Apr) 38 (2) 48-59, Basic Aspects and Future Trends in the Freeze-Drying of Pharmaceuticals, L. Rey, Develop. biol. Standart., Vol. 74, (Karger, Basel, 1991), pp. 3-8 und Fundamental Aspects of Lyophilization, L. Rey, Researches and Development in Freeze-Drying, ed. by L. Rey, Paris, 1964, 24- 47.
Die mit den Gefriertrocknungsverfahren nach dem Stand der Technik hergestellten Lyophilisate weisen meist einen hohen Strömungswiderstand auf, der das Entweichen des gasförmigen Lösungsmittels behindert. Zudem kann das Auskristallisieren der gelösten Inhaltsstoffe teilweise bis ganz unterbleiben, so daß Produkte erhalten werden, die teils bis ganz amorph vorliegen. Die Folgen, die daraus resultieren können, sind mechanische Beschädigung des Produktkuchens durch den entweichenden Lösungsmitteldampfstrom und dadurch potentieller Produktverlust, sowie Kollaps- und Auftauphänomene während der Trockung. Darüberhinaus werden vom Endverbraucher besonders an pharmazeutische und Lebensmittelzubereitungen auch ästhetische Anforderungen gestellt, so daß starke Beschädigungen nicht erwünscht sind.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es deshalb, ein Verfahren zur Gefrier­ trocknung zu finden, mit dem sich Lyophilisate herstellen lassen, welche die oben genannten problematischen Eigenschaften nicht aufweisen und daher leichter handhabbar sind.
Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß man mechanisch stabilere Lyophilisate erhält, wenn man das Verfahren zur Gefriertrocknung folgendermaßen durchführt:
Phase 1: Erniedrigen des Druckes in der Trocknungskammer bis zum Einsetzen einer sichtbaren Kristallisation des Lösungsmittels bei einer Temperatur in der Trocknungskammer, die oberhalb des Festpunktes der Zubereitung liegt.
Phase 2: Erniedrigen der Temperatur in der Trocknungskammer auf eine Temperatur, die unter dem Festpunkt der Zubereitung liegt oder mit diesem identisch ist, bis zum Abschluß der Kristallisation des Lösungsmittels.
Phase 3: Sublimation des gefrorenen Lösungsmittels mittels vermindertem Druck.
Unter dem Festpunkt der Zubereitung wird in der vorliegenden Anmeldung diejenige Temperatur verstanden, bei der das Lösungsmittel in der Zubereitung in den festen Aggregatzustand übergeht.
Erfindungsgemäß wird der Druck in der Trocknungskammer anfänglich bei einer Temperatur in der Trocknungskammer, die oberhalb des Festpunktes der Zubereitung liegt, auf einen Druckwert unterhalb des Atmosphärendrucks (gemäß Fig. 1) reduziert. Dies hat eine oberflächliche Abkühlung der Zubereitung durch Verdampfung und eine partielle Kristallisation des Lösungsmittels an der Oberfläche zur Folge (Phase 1). In einer bevorzugten Ausführungsform beträgt der Druck hierbei bei wässrigen Lösungen 0,1 bis 6 mbar, insbesondere 0,2 bis 3 mbar. Für verschiedene Zubereitungen ist dieser Druck p in der Trocknungskammer (gemessen mit einem Kapazitätsmanometer) in Abhängigkeit von der Konzentration c (in mol/L) in Fig. 1 aufgetragen. Die Werte für verschiedene wässrige Zubereitungen wurde folgendermaßen dargestellt:
  • - durchgezogene Linie, Quadrate = Mannitol
  • - durchgezogene Linie, Kreise = Saccharose
  • - durchgezogene Linie, Rauten = Natriumchlorid
  • - unterbrochene Linie, Kreise = Glycin
  • - unterbrochene Linie, Dreiecke = Maltose
  • - Quadrat auf der Ordinate = Lösungsmittel Wasser
Diese Druckverminderung kann z. B. bei Raumtemperatur durchgeführt werden. In einer weiteren Ausführungsform werden die Zubereitungen vor oder während der Druckerniedrigung auf eine Temperatur, die zwischen Raumtemperatur und dem Festpunkt der Zubereitung liegt, vortemperiert. Diese Vortemperierung (z. B. auf Stellplatten) gewährleistet weiterhin, daß die Kühlvorrichtungen, die z. T. geringe Abkühlraten aufweisen, in kurzer Zeit auf die gewünschte Kristallisationstemperatur, d. h. in den Bereich des Festpunktes der Zubereitung gebracht werden können. Ent­ scheidend ist, daß diese Vortemperierung nicht zur Kristallisation des Lösungsmittels führt.
Haben sich nun Kristalle, z. B. in Form eines Wasser/Eis-Gemisches oder einer auf der Oberfläche schwimmenden Eisschicht gebildet, kann der Druck in der Trocknungskammer wieder auf Umgebungsdruck angehoben und die Temperatur in der Trocknungskammer zur Kristallisation auf oder unter den Festpunkt der Zubereitung gebracht werden (Phase 2). Es ist ebenso möglich, den Druck während der Kristallisation vermindert zu halten; dies hat keine relevanten Auswirkungen auf die Kristallisation des Lösungsmittels. Prinzipiell ist zur Kristallisation jede Temperatur geeignet, die unter dem Festpunkt der Zubereitung liegt oder mit ihm identisch ist. In einer bevorzugten Ausführungsform beträgt die Temperatur zur Kristallisation bei wässrigen Lösungen zwischen -60°C und 0°C.
Nach der Kristallisation wird die Zubereitung gegebenenfalls auf die endgültige Temperatur zum Beginn der Trocknung gebracht. Diese Temperatur ist dabei vom vorliegenden Produkt und über die Dampfdruckkurve des Lösungsmittels vom Druck, der in der Haupttrocknung verwendet werden soll, abhängig. In einer bevorzugten Ausführungsform beträgt diese Temperatur bei wässrigen Lösungen -60°C bis 0°C.
Danach schließt sich die Haupttrocknung an. Diese verläuft prinzipiell wie bei den Verfahren nach dem Stand der Technik. Bei einer weiteren Ausführungsform weist das Verfahren zusätzlich eine Nachtrocknungsphase (Phase 4) im Anschluß an die Haupttrocknung auf. Diese ist aber bei Vorliegen einer Temperphase (Phase 2a) in einigen Fällen nicht nötig.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird an Phase 2 ein Temperverfahren wie oben beschrieben angeschlossen. Dieses Temperverfahren wird im folgenden als Phase 2a bezeichnet. Das Tempern liefert Produkte mit höherer Kristallinität und niedrigerer Restfeuchte nach der Haupttrocknung und verkürzt die Nachtrocknung bzw. macht sie überflüssig.
Das erfindungsgemäße Verfahren soll durch die Fig. 2 bis 7 genauer erläutert werden: Hierbei sind die Temperatur (T) und der Druck (p) in Millibar (mbar) in der Trocknungskammer gegen die Zeit t aufgetragen, wobei die Temperatur als durchgezogene, der Druck als unterbrochene Linie dargestellt ist. Zur besseren Verdeutlichung der Verfahren zeigen die Figuren stets Ausführungsformen mit Haupt- und Nachtrocknung.
Fig. 2 zeigt ein herkömmliches Herstellungsverfahren nach dem Stand der Technik.
Fig. 3 zeigt ein herkömmliches Herstellungsverfahren mit Temperschritt nach dem Stand der Technik.
Fig. 4 zeigt das erfindungsgemäße Verfahren mit Druckverminderung (Phase 1), Kristallisation (Phase 2), Temperschritt (Phase 2a) und anschließender Haupt- und Nachtrocknung (Phasen 3 und 4).
Fig. 5 zeigt das erfindungsgemäße Verfahren mit Vortemperierung und Druck­ verminderung (Phase 1), Kristallisation (Phase 2) und anschließender Haupt- und Nachtrocknung (Phasen 3 und 4).
Fig. 6 zeigt das erfindungsgemäße Verfahren mit Vortemperierung und Druckverminderung (Phase 1), Kristallisation (Phase 2), Temperschritt (Phase 2a) und anschließender Haupt- und Nachtrocknung (Phasen 3 und 4).
Fig. 7 zeigt das erfindungsgemäße Verfahren mit Druckverminderung (Phase 1), Kristallisation (Phase 2), und anschließender Haupt- und Nachtrocknung (Phasen 3 und 4).
Die mit dem erfindungsgemäßen Verfahren herstellbaren Lyophilisate weisen einen verbesserten Strukturzusammenhalt auf und werden vom entweichenden Dampfstrom, auch bei erhöhten Sublimationsraten, weniger stark mechanisch beschädigt als Lyophilisate, die durch Verfahren nach dem Stand der Technik hergestellt werden. Sie zeigen weniger ausgeprägte Kollapsphänomene.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erzielbaren Restfeuchtegehalte sind prinzipiell mit denjenigen vergleichbar, die durch Gefriertrocknung nach dem Stand der Technik erzielt werden (siehe Tab. 3)
Zur Verwendung im erfindungsgemäßen Verfahren eignen sich Zubereitungen mit oder ohne sogenannte Gerüstbildner. Mit solchen Gerüstbildnern kann bei der Gefriertrocknung ein poröses Gerüst bzw. eine Matrix erzeugt werden. Bevorzugt sind Gefriertrocknungsprodukte, die unter Verwendung von Gerüstbildnern bzw. anderen Substanzen, die aufgrund ihrer physikalisch-chemischen Eigenschaften als Gerüstbildner geeignet sind, hergestellt werden. Besonders bevorzugt sind Gefrier­ trocknungsprodukte, die unter Verwendung von Gerüstbildnern ausgewählt aus den Verbindungsklassen Aminosäuren, Kohlenhydrate (Mono-, Disaccharide, Zucker­ alkohole, Oligo-, Polysaccharide), Peptide, polymere Verbindungen und Salze herge­ stellt werden. Am meisten bevorzugt sind solche, die unter Verwendung von Gerüst­ bildnern ausgewählt aus der Gruppe Mannitol, Saccharose, Maltose, Glycin und Natriumchlorid hergestellt werden.
Tab. 1
Liste der bevorzugt verwendeten Gerüstbildner
Für das erfindungsgemäße Verfahren kommt eine Vielzahl von Lösungsmitteln in Frage. Des besseren Verständnisses halber werden in der Beschreibung überwiegend wäßrige Systeme behandelt. Die Erfindung betrifft aber ausdrücklich auch nichtwäßrige Systeme. Bevorzugt werden wäßrige Lösungen eingesetzt.
Ausführungsbeispiele Durchführungsschemta von Gefriertrocknungen mit dem erfindungsgemäßen "vakuum-induzierten" Einfrieren sowie Verfahren nach dem Stand der Technik Einsatzstoffe, Materialien und Geräte
  • - Es wurde eine 5%-ige, wäßrige Lösung von Mannitol hergestellt und über ein 0,2 µm Membranfilter sterilfiltriert.
  • - Die Lösung wurde zu 3 ml in 10R-Röhrenglasvials abgefüllt und Gefrier­ trocknungsstopfen aufgesetzt.
  • - Für die Gefriertrocknung wurden die befüllten Vials in einen Gefriertrockner der Fa. Kniese (Stellfläche 0,6 m2) verbracht.
Durchführung
  • - Die Lösung wurden auf den Stellplatten bei +10°C vortemperiert.
  • - Danach wurde der Kammerdruck auf 0,65 mbar erniedrigt (Parameterwahl siehe Fig. 1).
  • - Nach Erreichen des Druckwertes von 0,65 mbar und Einsetzen des partiellen Einfrierens an der Produktoberfläche, wurde auf Umgebungsdruck belüftet und gleichzeitig die Stellplatten auf eine Temperatur gebracht, die z. B. für Mannitol -7,5°C betragen kann.
  • - Die Produkte wurden jeweils 1 Stunde bei der jeweiligen Temperatur gehalten und anschließend auf -40°C abgekühlt (Einfriervariante III).
  • - An das Einfrieren schloß sich eine Haupttrocknung über 8 Stunden bei +40°C und 1,6 mbar ohne Nachtrocknung an. Die beobachteten Auffälligkeiten wurden in Tab. 2 angegeben.
  • - Als Referenz wurden entsprechende Lösungen herangezogen, die nicht dem "erfindungsgemäßen" vakuum-induziertem Einfrieren (Einfriervariante III) unter­ worfen wurden, sondern mit 2 K/min auf -40°C (Einfriervariante I) und auftre­ tender Unterkühlung eingefroren bzw. im Kältebad schnell auf -60°C (Ein­ friervariante II) eingefroren und dann unter gleichen Bedingungen gefrier­ getrocknet wurden.
Tab. 2
Unerwünschte Veränderungen und Beschädigungen des Produktkuchens bei verschiedenen Einfrierverfahren und Haupttrocknung mit Plattentemperatur (+40°C).
Eine Gewichtung von Stärke und Häufigkeit der aufgetretenen Beschädigungen wurde mit (-), d. h. keine, (+) schwach, (++) stark und (+++) sehr stark vorgenommen.
Durchführungsschemata von Gefriertrocknungen mit dem erfindungsgemäßen "vakuum-induziertem" Einfrieren (Variante III), sowie mit dem erfindungs­ gemäßen "vakuum-induziertem" Einfrieren mit anschließendem Temperver­ fahren (Variante IV) Einsatzstoffe, Materialien und Geräts
  • - Es wurde eine wäßrige, 2%-ige Lösung von Mannitol hergestellt und über ein 0,2 µm Membranfilter sterilfiltriert.
  • - Die Lösung wurde zu 3 ml in 10R-Röhrenglasvials abgefüllt und Gefrier­ trocknungsstopfen aufgesetzt.
  • - Für die Gefriertrocknung wurden die Vials in einen Gefriertrockner der Fa. Kniese (Stellfläche 0,6 m2) verbracht.
Durchführung
  • - Die Lösungen wurden auf den Stellplatten bei +10°C vortemperiert.
  • - Danach wurde der Kammerdruck auf 0,65 mbar erniedrigt (Parameterwahl siehe Fig. 1).
  • - Nach Erreichen des Druckwertes von 0,65 mbar und Einsetzen des partiellen Einfrierens an der Produktoberfläche, wurde auf Umgebungsdruck belüftet und gleichzeitig die Stellplatten auf eine Temperatur gebracht, die z. B. für Mannitol -7,5°C betragen kann.
  • - Die Produkte wurden jeweils 1 Stunde bei der jeweiligen Temperatur gehalten und anschließend auf -40°C abgekühlt (Variante III).
  • - Für Variante IV wurden die Proben Proben im Anschluß an das Prozedere von Variante III auf -3°C erwärmt, 4 Stunden bei dieser Temperatur getempert und anschließend auf -40°C abgekühlt.
  • - Als Referenz wurden Proben mit einer Abkühlrate von 2 K/min auf -40 einge­ froren. Die Proben unterkühlten dabei. (Variante I).
  • - An das Einfrieren nach Variante I, III oder IV, schloß sich eine Haupttrocknung über 20 Stunden bei -10°C und 0,2 mbar und eine Nachtrocknung bei +40°C und 0,2 mbar über 2 Stunden an.
Nach der Gefriertrocknung wurde zusätzlich noch die Restfeuchte der Lyophilisate durch eine Karl-Fischer-Titration bestimmt:
Tab. 3
Abhängigkeit von Restfeuchte und Trocknungszeit vom Einfrierverfahren

Claims (9)

1. Verfahren zur Gefriertrocknung von Zubereitungen in einer Trocknungskammer, umfassend die Schritte Abkühlung der Zubereitung und Kristallisation des Lösungsmittels sowie Sublimation des gefrorenen Lösungsmittels mittels vermindertem Druck, wobei das Verfahren folgendermaßen durchgeführt wird:
Phase 1: Erniedrigen des Druckes in der Trocknungskammer bis zum Einsetzen einer sichtbaren Kristallisation des Lösungsmittels bei einer Temperatur in der Trocknungskammer, die oberhalb des Festpunktes der Zubereitung liegt.
Phase 2: Erniedrigen der Temperatur in der Trocknungskammer auf eine Temperatur, die unter dem Festpunkt der Zubereitung liegt oder mit diesem identisch ist, bis zum Abschluß der Kristallisation des Lösungsmittels.
Phase 3: Sublimation des gefrorenen Lösungsmittels mittels vermindertem Druck.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine wäßrige Lösung vorliegt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck in Phase 1 bei wässrigen Zubereitungen auf 0,1 bis 6 mbar abgesenkt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck in Phase 1 auf 0,2 bis 3 mbar abgesenkt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur in Phase 2 bei wässrigen Zubereitungen auf -60 bis 0°C eingestellt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Temperschritt (Phase 2a) durchgeführt wird, wobei eine Temperatur eingestellt wird, die über der Glasübergangstemperatur (Tg') der amorph erstarrten Lösung und unter dem Festpunkt der Zubereitung liegt.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur in zum Start der Haupttrocknung bei wässrigen Zubereitungen auf -60 bis 0°C eingestellt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gerüstbildner eingesetzt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Gerüstbildner Mannitol, Saccharose, Maltose, Glycin oder Natriumchlorid eingesetzt wird.
DE19936281A 1999-08-02 1999-08-02 Verfahren zur Gefriertrocknung Expired - Fee Related DE19936281C2 (de)

Priority Applications (9)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19936281A DE19936281C2 (de) 1999-08-02 1999-08-02 Verfahren zur Gefriertrocknung
DE50009496T DE50009496D1 (de) 1999-08-02 2000-07-21 Verfahren zur gefriertrocknung
PCT/EP2000/007034 WO2001009559A1 (de) 1999-08-02 2000-07-21 Verfahren zur gefriertrocknung
AU66972/00A AU6697200A (en) 1999-08-02 2000-07-21 Lyophilization method
JP2001513796A JP2003506654A (ja) 1999-08-02 2000-07-21 凍結乾燥法
US10/048,783 US6684524B1 (en) 1999-08-02 2000-07-21 Lyopohilization method
CA002380949A CA2380949A1 (en) 1999-08-02 2000-07-21 Lyophilization method
EP00954556A EP1206670B1 (de) 1999-08-02 2000-07-21 Verfahren zur gefriertrocknung
ES00954556T ES2237445T3 (es) 1999-08-02 2000-07-21 Procedimiento para la liofilizacion.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19936281A DE19936281C2 (de) 1999-08-02 1999-08-02 Verfahren zur Gefriertrocknung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19936281A1 true DE19936281A1 (de) 2001-02-15
DE19936281C2 DE19936281C2 (de) 2002-04-04

Family

ID=7916878

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19936281A Expired - Fee Related DE19936281C2 (de) 1999-08-02 1999-08-02 Verfahren zur Gefriertrocknung
DE50009496T Expired - Fee Related DE50009496D1 (de) 1999-08-02 2000-07-21 Verfahren zur gefriertrocknung

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE50009496T Expired - Fee Related DE50009496D1 (de) 1999-08-02 2000-07-21 Verfahren zur gefriertrocknung

Country Status (8)

Country Link
US (1) US6684524B1 (de)
EP (1) EP1206670B1 (de)
JP (1) JP2003506654A (de)
AU (1) AU6697200A (de)
CA (1) CA2380949A1 (de)
DE (2) DE19936281C2 (de)
ES (1) ES2237445T3 (de)
WO (1) WO2001009559A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2836482A1 (fr) * 2002-02-25 2003-08-29 Zedrys Zeolite Drying System Procede et installations pour l'obtention de cellules vivantes dessechees
WO2008042408A2 (en) * 2006-10-03 2008-04-10 Wyeth Lyophilization methods and apparatuses
EP1982132A2 (de) 2006-02-10 2008-10-22 Praxair Technology, Inc. Gefriertrocknungssystem und -verfahren
EP1982133B1 (de) * 2006-02-10 2015-07-15 Praxair Technology, Inc. Verfahren zur herbeiführung der keimbildung eines materials
WO2018036861A1 (de) 2016-08-23 2018-03-01 OPTIMA pharma GmbH Verfahren und vorrichtung zur gefriertrocknung
EP3462116A1 (de) * 2017-09-29 2019-04-03 OPTIMA pharma GmbH Verfahren und vorrichtung zur gefriertrocknung

Families Citing this family (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10058119A1 (de) 2000-11-22 2002-05-23 Bayer Ag Pepinotan-Kit
KR20060052880A (ko) * 2003-07-25 2006-05-19 와이어쓰 동결건조된 cci- 779 제형
US8794013B2 (en) 2006-02-10 2014-08-05 Praxair Technology, Inc. Method and system for nucleation control in a controlled rate freezer (CRF)
US8820097B2 (en) 2006-02-10 2014-09-02 Praxair, Technology, Inc. Method and system for regulating the mixture of cryogen liquid and warm gas for a controlled rate cryogenic chiller or freezing system
EP1870649A1 (de) 2006-06-20 2007-12-26 Octapharma AG Gefriertocknung zum Erzielen einer bestimmte Restfeuchte durch beschränkte Desorptionsenergiepegeln.
US8240065B2 (en) * 2007-02-05 2012-08-14 Praxair Technology, Inc. Freeze-dryer and method of controlling the same
FR2923823B1 (fr) * 2007-11-21 2010-10-08 Centre Nat Rech Scient Aerogels de nanotubes de carbone
WO2010028488A1 (en) 2008-09-12 2010-03-18 Enwave Corporation Apparatus and method for dehydrating biological materials with freezing and microwaving
CN101718485B (zh) * 2009-11-25 2013-02-06 天津商业大学 近冻结温度干燥或浓缩的方法所使用设备
WO2011067780A1 (en) 2009-12-02 2011-06-09 Central Pollution Control Board An apparatus and method of preservation of animal skins/ hides
US8549768B2 (en) * 2011-03-11 2013-10-08 Linde Aktiengesellschaft Methods for freeze drying
RU2480520C1 (ru) * 2011-10-03 2013-04-27 Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего профессионального образования Воронежская государственная технологическая академия (ФГБОУ ВПО ВГТА) Способ управления процессами получения и сушки ферментных препаратов
IN2013MU01127A (de) 2013-03-26 2015-05-01 Astron Res Ltd
CN104697298B (zh) * 2015-03-13 2016-12-07 湖南科伦制药有限公司 一种水溶性维生素的冻干工艺
WO2018213811A1 (en) 2017-05-19 2018-11-22 Gen-Probe Incorporated Dried compositions containing flap endonuclease
HUE064508T2 (hu) * 2018-09-26 2024-03-28 Medac Ges Fuer Klinische Spezialpraeparate Mbh Treoszulfán liofilizát
US11744257B1 (en) * 2018-10-19 2023-09-05 Harvest Right, LLC Freeze-drying methods including vacuum freezing

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3233333A (en) 1962-06-01 1966-02-08 Oppenheimer Franz Method of freeze drying food products
US4520574A (en) 1983-02-25 1985-06-04 House Food Industrial Co., Ltd. Process for drying foods under reduced pressure
JPS6098939A (ja) 1983-11-04 1985-06-01 Sutefuano Shokai:Kk 生肉に復元可能な乾燥肉の製造装置
JPH02306088A (ja) * 1989-05-18 1990-12-19 Fujitsu Ltd 凍結乾燥用容器
US5199187A (en) * 1991-07-31 1993-04-06 Sp Industries Freeze dryer apparatus having an interim condensing system and use thereof
AU680727B2 (en) * 1994-02-09 1997-08-07 Kinerton Limited Process for drying a material from solution
WO1996022496A1 (en) * 1995-01-20 1996-07-25 Freezedry Specialties, Inc. Freeze dryer
US5687490A (en) * 1996-08-01 1997-11-18 Harrison; Jack B. Method of drying lumber
US5996248A (en) * 1996-09-19 1999-12-07 The Boc Group, Inc. Freeze drying method
DE19719398A1 (de) * 1997-05-07 1998-11-12 Amsco Finn Aqua Gmbh Verfahren zur Steuerung eines Gefriertrocknungsprozesses
US5948144A (en) * 1997-10-07 1999-09-07 Genetics Institute, Inc. Lyophilizer system
CA2303786A1 (en) * 1998-07-14 2000-01-27 Toray Industries, Inc. Freeze-dried product and method for preparing the same
US20020124431A1 (en) * 1999-08-27 2002-09-12 Patrick Duhaut Method for drying substances and/or preserving dryness by means of a semipermeable membrane
WO2002077555A1 (en) * 2000-12-06 2002-10-03 Eisai Co., Ltd. System and method for measuring freeze dried cake resistance

Cited By (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2836482A1 (fr) * 2002-02-25 2003-08-29 Zedrys Zeolite Drying System Procede et installations pour l'obtention de cellules vivantes dessechees
EP1982132B1 (de) * 2006-02-10 2016-08-10 SP Industries, Inc. Gefriertrocknungsverfahren
EP3136030A1 (de) * 2006-02-10 2017-03-01 SP Industries, Inc. Gefriertrocknungsverfahren
EP1982132A2 (de) 2006-02-10 2008-10-22 Praxair Technology, Inc. Gefriertrocknungssystem und -verfahren
EP1982133B1 (de) * 2006-02-10 2015-07-15 Praxair Technology, Inc. Verfahren zur herbeiführung der keimbildung eines materials
WO2008042408A3 (en) * 2006-10-03 2008-11-27 Wyeth Corp Lyophilization methods and apparatuses
WO2008042408A2 (en) * 2006-10-03 2008-04-10 Wyeth Lyophilization methods and apparatuses
WO2018036861A1 (de) 2016-08-23 2018-03-01 OPTIMA pharma GmbH Verfahren und vorrichtung zur gefriertrocknung
DE102016215844A1 (de) 2016-08-23 2018-03-01 OPTIMA pharma GmbH Verfahren und Vorrichtung zur Gefriertrocknung
DE102016215844B4 (de) 2016-08-23 2018-03-29 OPTIMA pharma GmbH Verfahren und Vorrichtung zur Gefriertrocknung
EP3462116A1 (de) * 2017-09-29 2019-04-03 OPTIMA pharma GmbH Verfahren und vorrichtung zur gefriertrocknung
DE102017217415A1 (de) 2017-09-29 2019-04-04 OPTIMA pharma GmbH Verfahren und Vorrichtung zur Gefriertrocknung
DE102017217415B4 (de) 2017-09-29 2022-11-10 OPTIMA pharma GmbH Verfahren und Vorrichtung zur Gefriertrocknung

Also Published As

Publication number Publication date
DE19936281C2 (de) 2002-04-04
CA2380949A1 (en) 2001-02-08
DE50009496D1 (de) 2005-03-17
US6684524B1 (en) 2004-02-03
ES2237445T3 (es) 2005-08-01
JP2003506654A (ja) 2003-02-18
EP1206670A1 (de) 2002-05-22
EP1206670B1 (de) 2005-02-09
AU6697200A (en) 2001-02-19
WO2001009559A1 (de) 2001-02-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19936281C2 (de) Verfahren zur Gefriertrocknung
EP1032799B1 (de) Verfahren zur herstellung poröser strukturen
EP0394050B1 (de) Verfahren zur Herstellung von arzneimittelenthaltenden gefriergetrockneten Formulierungen
DE2637572C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Gefriertrocknen
DE3789401T2 (de) Biologische Kryoprotektion.
DE2752443C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Cefazolin-Natrium
DE3873695T2 (de) Vorrichtung zur gefriertrocknung mit mitteln zur bildung einer aktiven thermischen abschirmung zwischen den gefriertrocknungsregalen.
EP1146863B1 (de) Lyophilisate mit verbesserter rekonstituierbarkeit
DE3018550C2 (de) Verfahren zur umwandlung eines entzuendungshemmenden steroids in eine zur verabreichung mit aerosol geeignete form
DE10211227A1 (de) Verfahren zur Rekonstitution von Iyophilisierten Proteinen
EP3641560A1 (de) Verfahren zum einfrieren und verfahren sowie vorrichtung zum trocknen von lebensmitteln, insbesondere von obst und gemüse
EP1773778A1 (de) Verfahren zur reindarstellung von kristallformen von torsemid
DE2849963C2 (de)
DE3601922A1 (de) Stabilisiertes virus-antigen, verfahren zu seiner herstellung und seine verwendung
JPS6168412A (ja) 医薬品の凍結乾燥方法
CN115581675B (zh) 注射用克林霉素磷酸酯的制备方法
DE4019559C2 (de)
DE2752442C2 (de) Verfahren zur Herstellung von kristallinem Cefalotin-Natrium
DE1604769C3 (de) Stabihsierverfahren fur sich an der Luft verändernde Substanzen
US20040007689A1 (en) Process for controlling the hydrate mix of a compound
EP2732811B1 (de) Verfahren zur Herstellung einer gefriergetrockneten Zusammensetzung
DE1006586B (de) Verfahren zum Gefriertrocknen von pharmazeutischen oder diaetetischen Erzeugnissen
CH636881A5 (en) Process for preparing crystalline cephalothin sodium
EP4000419A1 (de) Trocknung von allulosekristallen
DD290199A5 (de) Serumalbuminderivat und verfahren zu dessen herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: BAYER HEALTHCARE AG, 51373 LEVERKUSEN, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee