DE19936217A1 - Laufschiene für Fassadenfahreinrichtungen - Google Patents

Laufschiene für Fassadenfahreinrichtungen

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Laufschiene für Fassadenfahreinrichtungen mit mindestens einem Schienenkopf (1), einem Schienensteg (2), einem Schienenfuß (3) und mindestens einer Lauffläche (4), wobei mindestens eine Lauffläche (4) auf den dem Schienensteg (2) zugewandten Flächen des Schienenkopfes (1) vorgesehen ist und der Schienenfuß (3) Befestigungsmittel (5) zur hängenden Befestigung aufweist. Eine derartige Laufschiene ist im Hinblick auf die Verwirklichung der Möglichkeit einer seitlichen Befestigung dadurch ausgestaltet, daß der Schienensteg (2) Befestigungsmittel (6) zur seitlichen Befestigung aufweist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Laufschiene für Fassadenfahreinrichtungen mit mindestens einem Schienenkopf, einem Schienensteg, einem Schienenfuß und mindestens einer Lauffläche, wobei mindestens eine Lauffläche auf den dem Schienensteg zugewandten Flächen des Schienenkopfes vorgesehen ist und der Schienenfuß Befestigungsmittel zur hängenden Befestigung aufweist.
Derartige Laufschienen für Fassadenfahreinrichtungen sind aus dem Stand der Technik in einer Vielzahl von Ausgestaltungen bekannt. Auf diesen Laufschienen bewegen sich in der Regel elektrisch angetriebene Laufwagen, an denen Fahrkörbe von Fassadenfahreinrichtungen befestigt sind. Fassadenfahreinrichtungen werden, wie allgemein bekannt, zur Fassadenreinigung und Fassadeninspektion in der Regel bei größeren Geschäftsbauten eingesetzt. Die Außenhaut dieser Geschäftsbauten, an denen die Fassadenfahreinrichtungen installiert sind, wird dadurch abgedeckt, daß der Fahrkorb einerseits über die Bewegung des Laufwagens auf der Laufschiene in horizontaler Richtung parallel zur Gebäudeaußenhaut bewegt werden kann und andererseits über eine zwischen Laufwagen und Fahrkorb wirkende Winde in vertikaler Richtung parallel zur Außenhaut bewegt werden kann.
Da der Laufwagen an der Laufschiene hängt, sind die Laufflächen der Laufschiene nicht, wie bei ebenerdig fahrenden Schienenfahrzeugen, auf der dem Schienensteg abgewandten Fläche des Schienenkopfes angeordnet, sondern auf den dem Schienensteg zugewandten Flächen des Schienenkopfes vorgesehen.
Bei den bekannten Laufschienen weist der Schienenfuß Befestigungsmittel zur hängenden Befestigung beispielsweise an einem Querträger auf. Der Schienenfuß ist also bei einer beispielsweise an einem Längsquerträger installierten Laufschiene oberhalb des Schienenkopfes angeordnet.
Bei modernen Bürobauten ist es zunehmend wichtiger, daß sich die technischen Installationen, also auch die Fassadenfahreinrichtungen, optisch harmonisch in das Gesamtbild einpassen. Im Zuge dieser Entwicklung werden neben den an ihrem Schienenfuß beispielsweise mit einem Querträger verbundenen Laufschienen zunehmend auch Laufschienen eingesetzt, die an ihrem Schienensteg Befestigungsmittel zur seitlichen Befestigung aufweisen. Über diese Befestigungsmittel wird die Laufschiene mit seitlich aus der Fassade oder über der Fassade auskragende Befestigungsschwerter mit dem Gebäudekörper verbunden. Hierdurch ergibt sich ein ansprechendes optisches Erscheinungsbild bei einwandfreier Funktionalität.
Aus dem Stand der Technik sind ausschließlich Laufschienen bekannt, die entweder zur Befestigung über ihren Schienenfuß an beispielsweise der Unterseite eines Querträgers geeignet sind oder an ihrem Schienensteg Befestigungsmittel zur seitlichen Befestigung aufweisen, wobei im letztere Fall ein Schienenfuß im eigentlichen Sinne fehlt. Dies ist im Hinblick auf eine Optimierung der Herstellung und Lagerhaltung der bekannten Laufschienen problematisch.
Ausgehend von dem zuvor beschriebenen Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Laufschiene für Fassadenfahreinrichtungen zur Verfügung zu stellen, die gleichermaßen zur hängenden Befestigung als auch zur seitlichen Befestigung geeignet ist.
Erfindungsgemäß ist die zuvor hergeleitete und aufgezeigte Aufgabe dadurch gelöst, daß der Schienensteg Befestigungsmittel zur seitlichen Befestigung aufweist. Erfindungsgemäß läßt sich ein und dieselbe Laufschiene sowohl hängend als auch seitlich befestigen. Dadurch, daß beide Befestigungsmöglichkeiten gegeben sind, erübrigt sich die Herstellung und Lagerhaltung von unterschiedlichen Laufschienentypen je nach Anwendungsfall.
Dadurch, daß gemäß einer ersten Ausgestaltung bei einer seitlichen Befestigung der bei einer hängenden Befestigung den Schienenfuß bildende Teil der Laufschiene den Schienenkopf bildet, ist gewährleistet, daß die zur hängenden Befestigung notwendigen Konstruktionsmerkmale des bei hängender Befestigung den Schienenfuß bildenden Teils der Laufschiene Witterungseinflüssen deutlich geringer ausgesetzt ist.
Die soeben beschriebene Maßnahme ist weiter dadurch ergänzt, daß der bei seitlicher Befestigung ungenutzte Schienenkopf einen geschlossenen, auf der von der Lauffläche abgewandten Seite im wesentlichen rund ausgebildeten Querschnitt aufweist. Hierdurch ist gewährleistet, daß etwa bei Regen oder Schneefall der auf die bei seitlicher Befestigung obere Seite der Laufschiene treffende Niederschlag im wesentlichen unmittelbar abtropfen bzw. abgleiten kann. Dies ist erwünscht, um zu gewährleisten, daß von der Laufschiene nach einer Niederschlagsperiode nicht noch über einen längeren Zeitraum Niederschlagswasser oder Schmelzwasser abtropft, wie es beispielsweise der Fall wäre, wenn der bei einer hängenden Befestigung den Schienenfuß bildenden Teil der Laufschiene bei einer seitlichen Befestigung oben montiert werden würde.
Im Hinblick auf eine optimale Kraftaufnahme ist die erfindungsgemäße Laufschiene dadurch weiter gebildet, daß im Bereich der Befestigungsmittel zur seitlichen Befestigung eine Stützschulter zur formschlüssigen Aufnahme zumindest eines Teils der Stützkräfte ausgebildet ist. Diese formschlüssige Aufnahme senkt die statischen Anforderungen an die Befestigungsmittel zur seitlichen Befestigung, die die Stützkräfte im wesentlichen über einen Kraftschluß aufnehmen. Dies ist insbesondere im Hinblick auf eine reproduzierbare und dauerhafte Gewährleistung der statischen Anforderungen von Vorteil.
Da die erfindungsgemäßen Laufschienen zur Vereinfachung der Lagerhaltung im allgemeinen nur in vorgegebenen Längen hergestellt werden, besteht die Notwendigkeit, größere Längen über mehrere miteinander verbundene Laufschienenabschnitte zu überbrücken. Um eine optimale Verbindung der Laufschienenabschnitte untereinander zu gewährleisten, ist eine erfindungsgemäße Laufschiene besonders vorteilhaft dadurch ausgestaltet, daß die Querschnitte des Schienenkopfes und/oder des Schienenfußes Aufnahmen für Verbindungsprofile aufweisen.
Eine optimale Ausrichtung der Laufschienenabschnitte untereinander sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung ist dadurch gewährleistet, daß die Aufnahmen für die Verbindungsprofile im Schienenkopf und im Schienenfuß im wesentlichen senkrecht zueinander verlaufender Vorzugsrichtungen aufweisen. Hierdurch lassen sich auch identische Verbindungsprofile für den Schienenkopf und den Schienenfuß zur optimalen Ausrichtung in beiden Richtungen nutzen.
Um zu gewährleisten, daß verschiedene Laufschienenabschnitte in Längsrichtung unverrückbar miteinander verbunden sind, sind bei einer erfindungsgemäßen Laufschiene die Verbindungsprofile mit der Laufschiene durch Befestigungsmittel verbindbar.
In bezug auf den Werkstoff und das Herstellungsverfahren für eine erfindungsgemäße Laufschiene hat es sich als unter optischen Gesichtspunkten und Herstellungsgesichtspunkten optimal erwiesen, daß die Laufschiene aus einem Aluminiumwerkstoff besteht und durch Strangpressen hergestellt ist. Die Witterungsbeständigkeit einer Laufschiene aus einem Aluminiumwerkstoff läßt sich relativ einfach gewährleisten und die Herstellung der Laufschiene durch Strangpressen eröffnet relativ einfach die Möglichkeit, die zur Befestigung und Verbindung erforderlichen Profile optimal herzustellen.
Schließlich wird eine weitere Verbesserung der erfindungsgemäßen Laufschiene dadurch gewährleistet, daß im Übergangsbereich zwischen Lauffläche und Schienensteg eine Zentrierspur mit einer gegenüber einer Neigung der Lauffläche deutlich höheren Neigung vorgesehen ist. Diese Zentrierspur bewirkt eine Führung des Laufwagens, so daß dieser sich in einem im wesentlichen gleichen Abstand zum Schienensteg bewegt. Hierdurch wird einerseits die Funktionssicherheit des Laufwagens auf der Laufschiene erhöht und andererseits Laufgeräusche reduziert.
Es gibt nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, die erfindungsgemäße Laufschiene für Fassadenfahreinrichtungen auszugestalten und weiterzubilden. Hierzu wird beispielsweise verwiesen einerseits auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprüche, andererseits auf die Beschreibung eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit der Zeichnung. In der Zeichnung zeigt die einzige Figur einen Querschnitt durch ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Laufschiene für Fassadenfahreinrichtungen.
Das in der einzigen Figur dargestellte Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Laufschiene für Fassadeneinrichtung weist einen Schienenkopf 1, einen Schienensteg 2, einen Schienenfuß 3 und vier Laufflächen 4 auf. Aufgrund der Tatsache, daß an Laufschienen für Fassadenfahreinrichtungen nicht dargestellte Laufwagen den hängenden Fahrkorb tragen, sind die Laufflächen 4 auf den dem Schienensteg 2 zugewandten Flächen des Schienenkopfes 1 vorgesehen. Da der Schienenfuß 3 bei seitlicher Befestigung der Laufschiene ebenfalls als Schienenkopf dient, sind auch am Schienenfuß 3 die Laufflächen 4 auf den dem Schienensteg zugewandten Flächen des Schienenfußes 3 vorgesehen.
Wie aus dem Stand der Technik bekannt, weist der Schienenfuß 3 Befestigungsmittel 5 zur hängenden Befestigung der Laufschiene auf. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind diese Befestigungsmittel 5 als eine im Schienenfuß 3 vorgesehene Ausnehmung ausgebildet, in die beispielsweise der Kopf eines nicht dargestellten Befestigungsbolzens eingebracht wird.
Erfindungsgemäß weist nicht nur der Schienenfuß 3 Befestigungsmittel 5 zur hängenden Befestigung, sondern auch der Schienensteg 2 Befestigungsmittel 6 zur seitlichen Befestigung auf. Auch die seitlichen Befestigungsmittel 6 sind als sich nach innen aufweitende Nut ausgebildet, so daß auch in diese der Kopf eines nicht dargestellten Befestigungsbolzens eingeführt werden kann.
Bei der seitlichen Befestigung der erfindungsgemäßen Laufschiene an einem nicht dargestellten, aus oder über einer Fassadenfläche auskragenden Befestigungsschwert ist dieses Befestigungsschwert vorteilhaft derart an das Profil der erfindungsgemäßen Laufschiene angepaßt, daß es mit seiner oberen Seite an einer Stützschulter 7 anliegt. Hierdurch wird zumindest ein Teil der Stützkräfte formschlüssig aufgenommen, so daß der Kraftschluß über die Befestigungsmittel 6 zur seitlichen Befestigung geringe Anforderungen erfüllen muß.
Das in der einzigen Figur dargestellte Ausführungsbeispiel ist in einer Ausrichtung gezeigt, wie sie bei der seitlichen Befestigung gegeben ist. Es ist ohne weiteres erkennbar, daß bei dieser Ausrichtung der erfindungsgemäßen Laufschiene der Schienenfuß 3 tatsächlich den den nicht dargestellten Laufwagen tragenden Teil, also den Schienenkopf, bildet. Der Schienenkopf 1 ist bei dieser Ausrichtung im Hinblick auf die Führung eines nicht dargestellten Laufwagens ohne Funktion. Durch den einen geschlossenen, auf der von den Laufflächen 4 abgewandten Seite im wesentlichen rund ausgebildeten Querschnitt des Schienenkopfes 1 ist jedoch vorteilhaft gewährleistet, daß sich kein Niederschlag auf dem Schienenkopf 1 sammeln kann, der einerseits zur verstärkter Korrosion und andererseits zu einem unerwünschten Abtropfen von Niederschlagsresten nach Beendigung der Niederschläge führen würde.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Laufschiene ist der Querschnitt des Schienenkopfes 1 und der Querschnitt des Schienenfußes 3 so ausgestaltet, daß eine Aufnahme für Verbindungsprofile 8 zur Verbindung von zwei Laufschienenabschnitten entstehen. In der einzigen Figur ist weiter dargestellt, daß die Aufnahmen für die Verbindungsprofile 8 im Schienenkopf 1 und im Schienenfuß 3 im wesentlichen senkrecht zueinander verlaufende Vorzugsrichtungen aufweisen, wodurch eine optimale Ausrichtung sowohl vertikal als auch horizontal gewährleistet ist. Es ist weiter erkennbar, daß die Aufnahmen für die Verbindungsprofile 8 derart ausgestaltet sind, daß die Verbindungsprofile 8 die gleiche Form aufweisen können und alternativ entweder in die Aufnahme im Schienenkopf 1 oder in die Aufnahme im Schienenfuß 3 eingeführt werden können. Dies vereinfacht die Lagerhaltung für die Verbindungsprofile 8.
Ob eine in Längsrichtung der Laufschiene unverrückbare Verbindung zwischen unterschiedlichen Laufschienenabschnitten gewünscht ist, hängt vom jeweiligen Anwendungsfall ab. Zum Teil ist es aufgrund der Aufnahme von temperaturbedingten Längenänderungen der erfindungsgemäßen Laufschienen vorteilhaft, gewisse Spielräume in Längsrichtung vorzusehen. In anderen Fällen ist es jedoch notwendig, zwischen verschiedenen Laufschienenabschnitten in Längsrichtung unverrückbare Verbindungen herzustellen. Hierzu sind die Verbindungsprofile, in der Zeichnung nicht dargestellt, mit der Laufschiene durch Befestigungsmittel, zum Beispiel Schießbolzen, verbindbar.
Das in der einzigen Figur dargestellte Ausführungsbeispiel weist einen relativ komplizierten Querschnitt auf, der sich besonders einfach und präzise durch Strangpressen eines Aluminiumwerkstoffes herstellen läßt.
Auch weist das in der einzigen Figur dargestellte Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Laufschiene im Übergangsbereich zwischen den Laufflächen 4 und dem Schienensteg 2 jeweils eine Zentrierspur 9 mit einer gegenüber der Neigung der Laufflächen 4 deutlich höheren Neigung auf. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel beträgt die Neigung der Laufflächen 4 etwa 10°, während die Neigung der Zentrierspuren 9 etwa 45° beträgt. Diese Zentrierspur dient der Führung des nicht dargestellten Laufwagens. Insbesondere wird hierdurch verhindert, daß die ebenfalls nicht dargestellten Laufräder des Laufwagens mit dem Schienensteg 2 in Berührung kommen, was zu Verkantungen führen kann und die Betriebsgeräusche erhöhen würde.
Es ist in der Zeichnung ohne weiteres erkennbar, daß bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Laufschiene der Abstand zwischen den Laufflächen 4 und der Anlagefläche für ein Antriebsrad eines nicht dargestellten Laufwagens bei dem Schienenkopf 1 und dem Schienenfuß 3 unterschiedlich sein muß. Dieser unterschiedliche Abstand läßt sich jedoch bei einem an die erfindungsgemäße Laufschiene angepaßten Laufwagen relativ leicht dadurch verändern, daß der Abstand zwischen den auf den Laufflächen 4 laufenden Führungsrollen und dem Antriebsrad einstellbar ist.

Claims (9)

1. Laufschiene für Fassadenfahreinrichtungen mit mindestens einem Schienenkopf (1), einem Schienensteg (2), einem Schienenfuß (3) und mindestens einer Lauffläche (4), wobei mindestens eine Lauffläche (4) auf den dem Schienensteg (2) zugewandten Flächen des Schienenkopfes (1) vorgesehen ist und der Schienenfuß (3) Befestigungsmittel (5) zur hängenden Befestigung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schienensteg (2) Befestigungsmittel (6) zur seitlichen Befestigung aufweist.
2. Laufschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer seitlichen Befestigung der bei einer hängenden Befestigung den Schienenfuß (3) bildende Teil der Laufschiene den Schienenkopf bildet.
3. Laufschiene nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bei seitlicher Befestigung ungenutzte Schienenkopf (1), einen geschlossenen, auf der von der Lauffläche abgewandten Seite im wesentlichen rund ausgebildeten Querschnitt aufweist.
4. Laufschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Befestigungsmittel (6) zur seitlichen Befestigung eine Stützschulter (7) zur formschlüssigen Aufnahme zumindest eines Teil der Stützkräfte ausgebildet ist.
5. Laufschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnitte des Schienenkopfes (1) und/oder des Schienenfußes (3) Aufnahmen für Verbindungsprofile (8) aufweisen.
6. Laufschiene nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen für die Verbindungsprofile (8) im Schienenkopf (1) und im Schienenfuß (3) im wesentlichen senkrecht zueinander verlaufende Vorzugsrichtungen aufweisen.
7. Laufschiene nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsprofile (8) mit der Laufschiene durch Befestigungsmittel verbindbar sind.
8. Laufschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschiene aus einem Aluminiumwerkstoff besteht und durch Strangpressen hergestellt ist.
9. Laufschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Übergangsbereich zwischen der Lauffläche (4) und dem Schienensteg (2) eine Zentrierspur (9) mit einer gegenüber einer Neigung der Lauffläche (4) deutlich höheren Neigung vorgesehen ist.
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