DE19934708A1 - Stromversorgung für eine tragbare Fernbedieneinheit - Google Patents
Stromversorgung für eine tragbare FernbedieneinheitInfo
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Abstract
Eine Stromversorgung für eine tragbare Fernbedieneinheit weist zwei galvanische Elemente, eine Schalteinrichtung, die mit den zwei galvanischen Elementen verbunden ist, um diese Elemente wechselweise mit elektrischen Verbrauchern der tragbaren Fernbedieneinheit zu verbinden und eine Überwachungseinrichtung, die laufend den Ladezustand des ersten galvanischen Elements, das mit den elektrischen Verbrauchern der tragbaren Fernbedieneinheit verbunden ist, bestimmt, mit einem unteren Betriebsschwellenwert vergleicht und beim Unterschreiten des unteren Betriebsschwellenwerts die Schalteinrichtung so ansteuert, daß vom ersten galvanischen Element auf das zweite galvanische Element umgeschaltet wird, auf.
Description
Die Erfindung betrifft eine Stromversorgung für eine tragbare
Fernbedienung, die mit einer Funktionseinheit über eine Da
tenkommunikationsstrecke in Verbindung steht, und ein Fernbe
diensystem mit einer solchen Stromversorgung.
Derartige Fernbediensysteme werden vor allem bei Kraftfahr
zeugen eingesetzt und dienen zum Ver- und Entriegeln von Tü
ren und Klappen, wie z. B. Heckklappe, Tankklappe usw., eines
Kraftfahrzeugs über eine Zentralverriegelungsanlage sowie zur
Komfortöffnung und -schließung von sonstigen Fahrzeugöffnun
gen, wie z. B. Fenster, Schiebedach usw. Weiterhin kann mit
Hilfe solcher Fernbediensysteme auch das Zündschloß bzw. eine
Wegfahrsperre und/oder eine Diebstahlswarnanlage aktiviert
bzw. deaktiviert werden. Darüber hinaus werden Fernbediensy
steme auch als Identifikationseinheiten, die die Zugangsbe
rechtigung zum Kraftfahrzeug überprüfen und den Zutritt er
möglichen, eingesetzt.
Die Fernbediensysteme arbeiten im allgemeinen so, daß, wenn
ein Benutzer z. B. in sein Kraftfahrzeug einsteigen möchte,
zwischen einer Fernbedieneinheit, die der Benutzer bei sich
trägt, und einer Funktionseinheit im Kraftfahrzeug ein Frage-
Antwort-Dialog ausgelöst. Dieser Frage-Antwort-Dialog wird
üblicherweise vom Benutzer über einen Tastschalter auf der
tragbaren Fernbedieneinheit ausgelöst. Bei "Hands-free"-
Fernbediensystemen sendet dagegen die Funktionseinheit ein
Anforderungssignal an die tragbare Fernbedieneinheit. Der
Empfang dieses Anforderungssignals löst in der tragbaren
Fernbedieneinheit ein Antwortsignal aus, das wiederum von der
Funktionseinheit empfangen und mit einem erwarteten Antwort
signal verglichen wird. Bei einer Übereinstimmung wird von
der Funktionseinheit ein Freigabesignal erzeugt, so daß der
Benutzer dann in sein Fahrzeug einsteigen kann.
Um den Frage-Antwort-Dialog mit der Funktionseinheit im
Kraftfahrzeug durchführen zu können, ist in der tragbaren
Fernbedieneinheit eine Stromversorgung vorgesehen, mit der
die den Frage-Antwort-Dialog ausführenden elektrischen Ver
braucher in der Fernbedieneinheit, insbesondere die Sende
elektronik, mit elektrischer Energie versorgt werden. Hierbei
soll sich die Stromversorgung in der tragbaren Fernbedienein
heit durch eine lange Lebensdauer, ein günstiges Gewicht so
wie ein kleines Volumen auszeichnen.
Zur Stromversorgung bei tragbaren Fernbedieneinheiten werden
im allgemeinen Batterieanordnungen verwendet, wobei als gal
vanisches Elemente meistens Primärzellen dienen, deren elek
trochemische Reaktion irreversibel verläuft, so daß sie, wenn
sie einmal verbraucht ist, nicht wieder verwendet werden kön
nen. Als Primärzellen werden dabei vor allem Lithium-
Knopfzellenbatterien eingesetzt, die sich durch eine lange
Lebensdauer auszeichnen. Alternativ zu Primärzellen werden
als Batterieanordnungen auch Sekundärzellen, d. h. Akkumulato
ren verwendet, deren elektrochemische Reaktion reversibel
verläuft, so daß sich die Sekundärzellen wieder aufladen las
sen. Sekundärzellen haben jedoch im Vergleich zu Primärzellen
eine wesentlich geringere Kapazität und müssen deshalb regel
mäßig an ein Ladegerät angeschlossen werden.
Ein Problem bei den herkömmlicherweise in tragbaren Fernbe
dieneinheiten eingesetzten Batterieanordnungen besteht darin,
daß der Ladezustand der verwendeten Batterieanordnung nicht
oder nur unzureichend überwacht wird und sich so die Gefahr
ergibt, daß die Energieversorgung der elektrischen Verbrau
cher in der tragbaren Fernbedieneinheit zusammenbricht, bevor
die Batterieanordung ersetzt bzw. wieder aufgeladen ist. Als
Konsequenz eines solchen überraschenden Ausfalls der tragba
ren Fernbedieneinheit kann dann der Benutzer z. B. sein Fahr
zeug nicht mehr öffnen bzw. starten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine
Stromversorgung für eine tragbare Fernbedieneinheit und ein
Fernbediensystem mit einer solchen tragbaren Fernbedienein
heit bereitzustellen, die sich durch einen kompakten Aufbau
der Stromversorgung und eine hohe Zuverlässigkeit bei der Si
cherung der Betriebsbereitschaft der tragbaren Fernbedienein
heit auszeichnen.
Diese Aufgabe wird durch eine Stromversorgung gemäß Anspruch
1 und ein Fernbediensystem gemäß Anspruch 6 gelöst. Bevorzug
te Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen ange
geben.
Gemäß der Erfindung weist eine tragbare Fernbedieneinheit,
die mit einer Funktionseinheit über eine Datenkommunikations
strecke in Verbindung steht, wenigstens zwei galvanische Ele
mente, eine Schalteinrichtung, die mit den zwei galvanischen
Elementen verbunden ist, um diese Elemente wechselweise mit
den elektrischen Verbrauchern der tragbaren Fernbedieneinheit
zu verbinden, und eine Überwachungseinrichtung, die laufend
den Ladezustand des galvanischen Elements, das mit den elek
trischen Verbrauchern der tragbaren Fernbedieneinheit verbun
den ist, bestimmt, mit einem unteren Betriebsschwellenwert
vergleicht und beim Unterschreiten dieses unteren Betriebs
schwellenwerts die Schalteinrichtung so ansteuert, daß auf
das verbleibende galvanische Element umgeschaltet wird, auf.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Stromversorgung
ist es möglich, zuverlässig die Betriebsbereitschaft der
tragbaren Fernbedieneinheit zu gewährleisten. Durch den Ein
satz zweier parallel angeordneten Batteriezellen, die wech
selweise über die Schalteinrichtung mit den elektrischen Ver
brauchern der tragbaren Fernbedieneinheit verbunden werden,
wird nämlich, rechtzeitig, bevor eine Batteriezelle erschöpft
ist, auf die zweite frische Batteriezelle umgeschaltet. Durch
die Verwendung mehrerer galvanischer Elemente kann weiterhin
die Gesamtkapazität der Stromversorgung der tragbaren Fernbe
dieneinheit erhöht werden, wobei gleichzeitig als galvanische
Elemente kleine Batteriezellen z. B. Lithium-
Knopfzellenbatterie eingesetzt werden können, wodurch sich
eine kompakte Bauform der tragbaren Fernbedieneinheit erzie
len läßt.
Weiterhin besteht gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
Stromversorgung die Möglichkeit, als eine der zwei galvani
schen Elemente eine Sekundärzelle, deren elektrochemische Re
aktion reversibel ist, einzusetzen. Die Überwachungseinrich
tung steuert die Schalteinrichtung dann so, daß grundsätzlich
die wiederaufladbare Sekundärzelle an die elektrischen Ver
braucher der tragbaren Fernbedieneinheit angeschlossen wird,
und das zweite galvanische Element, im allgemeinen eine Pri
märzelle, nur als Notbatterie zur Überbrückung der Zeit
dient, bis die Sekundärzelle wieder aufgeladen ist. Hierdurch
läßt sich die Kapazität der Stromversorgung und damit die Be
triebsbereitschaft der tragbaren Fernbedieneinheit beliebig
verlängern.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Strom
versorgung gibt die Überwachungseinrichtung beim Unterschrei
ten des Betriebsschwellenwerts ein optisches und/oder akusti
sches Warnsignal aus, das auf der tragbaren Fernbedieneinheit
und/oder auf der Funktionseinheit dargestellt bzw. von dieser
ausgegeben wird und den Benutzer darauf hinweist, daß eine
der galvanischen Zellen der Stromversorgung erschöpft ist und
ausgewechselt werden muß. Beim Einsatz einer Sekundärzelle
kann alternativ beim Unterschreiten des unteren Betriebs
schwellenwerts dieser Sekundärzelle von der Überwachungsein
richtung auch ein Signal ausgegeben werden, das anzeigt, daß
die Sekundärzelle aufzuladen ist.
Nachfolgend wird eine Ausführungsform der Erfindung anhand
der einzigen Figur näher beschrieben. Diese zeigt schematisch
ein Blockschaltbild einer tragbaren Fernbedieneinheit in Ver
bindung mit einer Funktionseinheit für ein Kraftfahrzeug.
Wie in der Zeichnung ersichtlich, umfaßt die tragbare Fernbe
dieneinheit 1 eine Stromversorgung 11 und elektrische Ver
braucher 12. Der wesentliche elektrische Verbraucher der
tragbaren Fernbedieneinheit 1 ist dabei die Sendeelektronik
121, die in der gezeigten Ausführungsform mit einem Tast
schalter 122 verbunden ist. Bei einer Betätigung des Tast
schalters 122 erzeugt die Sendeelektronik 121 ein Signal, das
über eine drahtlose Datenkommunikationsstrecke 3 an eine Kom
munikationseinrichtung 21 in einer Funktionseinheit 2, die in
einem Kraftfahrzeug eingebaut ist, übertragen wird. Die Kom
munikationseinrichtung 21 leitet das empfangene Signal an ei
ne Steuereinrichtung 22 weiter, die dann in Abhängigkeit vom
Inhalt des übertragenen Signals, verschiedene Funktionen in
dem Kraftfahrzeug auslösen kann, so z. B. eine Ver- bzw. Ent
riegeln eines Zentralverriegelungsanlage 23 für die Türen
bzw. für den Kofferraumdeckel, eine Aktivierung und/oder De
aktivierung einer Wegfahrsperre 24, eine Schärfung und/oder
Entschärfung einer Diebstahlswarnanlage 25 oder eine Freigabe
eines Zündschlosses 26. Die Kommunikation zwischen der trag
baren Fernbedieneinheit 1 und der Funktionseinheit 2 kann al
ternativ statt vom Tastschalter 122 auch von der Funktions
einheit 2 im Kraftfahrzeug selbst ausgelöst werden. Weiterhin
kann neben der Übertragung von Signalen zur Fernbedienung
auch ein Datenaustausch zur Benutzeridentifikation unidirek
tional oder bidirektional zwischen der tragbaren Fernbedien
einheit 1 und der Funktionseinheit 2 erfolgen. Die zur Kommu
nikation benutzten Trägerfrequenzen können im Lichtfrequenz
bereich z. B. im Infrarot-, Niederfrequenz- und/oder im Hoch
frequenzbereich liegen.
Die Stromversorgung 11 der elektrischen Verbraucher 12 in der
tragbaren Fernbedieneinheit 1 weist erfindungsgemäß zwei gal
vanische Zellen 111, 112 auf. Diese galvanischen Zellen 111,
112 erzeugen auf elektrochemischen Wege eine elektrische
Spannung und geben eine elektrische Leistung an die elektri
schen Verbraucher 12 ab. Als galvanische Zellen können dabei
sowohl Primärzellen, deren elektrochemische Reaktion irrever
sibel verläuft, so daß sie, nachdem sie einmal verbraucht
sind, nicht wieder verwendet werden können, oder auch Se
kundärzellen, bei denen eine reversible und damit umkehrbare
elektrochemische Reaktion stattfindet, so daß sich die Se
kundärzellen nach dem Entladevorgang wieder aufladen lassen,
eingesetzt werden. Als Primärzellen werden dabei vorzugsweise
Lithium-Knopfzellenbatterien verwendet. Die Kapazität, d. h.
die entnehmbare Strommenge solcher Lithium-
Knopfzellenbatterien reicht bei tragbaren Fernbedieneinheiten
aus, die Fernbedieneinheit ca. ein Jahr zu betreiben. Die als
Sekundärzellen eingesetzten Akkumulatoren haben dagegen im
allgemeinen eine Kapazität, die für einen Betrieb der tragba
ren Fernbedieneinheit von ca. 30 Tagen ausreicht.
Von den beiden galvanischen Zellen 111, 112 der Stromversor
gung 11 ist jeweils immer eine Zelle über eine zwischen den
beiden galvanischen Zellen umschaltbare Schalteinrichtung 113
mit den elektrischen Verbrauchern 12 der tragbaren Fernbe
dieneinheit 1 verbunden. Die Schalteinrichtung 113 wird wei
terhin über eine Signalleitung 115 von einer Überwachungsein
richtung 114 angesteuert. Die Überwachungseinrichtung 114
steht außerdem mit den beiden galvanischen Zellen 111, 112 in
Verbindung und bestimmt laufend den Ladezustand der gerade
mit den elektrischen Verbrauchern 12 der tragbaren Fernbe
dieneinheit 1 verbundenen galvanischen Zelle. Der festge
stellte. Ladezustand wird in der Überwachungseinrichtung 114
dann weiter mit einem vorbestimmten unteren Betriebsschwel
lenwert, der der Mindestkapazität entspricht, die für den Be
trieb der elektrischen Verbraucher 12 der tragbaren Funkti
onseinheit 1 notwendig ist, verglichen. Wenn der festgestell
te Ladezustand der mit den elektrischen Verbraucher 12 ver
bundenen galvanischen Zelle diesen vorbestimmten unteren Be
triebsschwellenwert unterschreitet, steuert die Überwachungs
einrichtung 114 über die Signalleitung 115 die Schalteinrich
tung 113 so an, daß von der gerade angeschlossenen galvani
schen Zelle auf die verbleibende galvanische Zelle umgeschal
tet wird, so daß die weitere Stromversorgung der elektrischen
Verbraucher 12 der tragbaren Fernbedieneinheit 1 dann durch
diese frische galvanische Zelle erfolgt. Der dargestellte
Überwachungsvorgang gewährleistet somit eine rechtzeitige au
tomatische Bereitstellung einer weiteren galvanischen Zelle,
wenn die erste galvanische Zelle der Stromversorgung 11 ver
braucht ist.
Gleichzeitig mit dem Umschalten von der verbrauchten galvani
schen Zelle auf die frische galvanische Zelle mit Hilfe der
Schalteinrichtung 113 gibt die Überwachungseinrichtung 114
auch über die Signalleitung 116 ein Betriebssignal an die
Sendeelektronik 121 aus. Dieses Betriebssignal veranlaßt die
Sendeelektronik 121 ein Signal zu kodieren und zur Kommunika
tionseinrichtung 21 der Funktionseinheit 2 zu übertragen, die
das kodierte Signal dann an die Steuereinrichtung 22 weiter
leitet. Die Steuereinrichtung 22 aktiviert in Abhängigkeit
von dem empfangenen Signal eine Anzeigeeinheit 27, an der
dann angezeigt wird, daß eine galvanische Zelle der Stromver
sorgung 11 der tragbaren Fernbedieneinheit 1 erschöpft ist,
und, wenn es sich um eine Primärzelle handelt, ausgewechselt
werden muß, bzw. wenn es sich um eine Sekundärzelle handelt,
aufgeladen werden soll. Alternativ zu einer Anzeige in der
Funktionseinheit 2 kann die Überwachungseinrichtung 114 auch
ein optisches und/oder akustisches Signal mit Hilfe einer An
zeigeeinrichtung auf der tragbaren Fernbedieneinheit 1 ausge
ben.
Im Falle, daß eine der galvanischen Zellen der Stromversor
gung 11 eine Sekundärzelle ist, die wieder aufgeladen werden
kann, besteht auch die Möglichkeit, daß die Überwachungsein
richtung 114 den Ladezustand dieser Sekundärzelle laufend be
stimmt und mit einem oberen Betriebsschwellenwert vergleicht,
der angibt, daß die Sekundärzelle im wesentlichen voll aufge
laden ist. Wenn der Ladezustand der Sekundärzelle diesen obe
ren Betriebsschwellenwert erreicht, steuert die Überwachungs
einrichtung 114 dann die Schalteinrichtung 113 so an, daß im
mer die voll aufgeladene Sekundärzelle mit den elektrischen
Verbrauchern 12 der tragbaren Fernbedieneinheit 1 verbunden
wird. Hierdurch wird eine lange Betriebsdauer der tragbaren
Fernbedieneinheit 1 gewährleistet, da im wesentlichen die
aufladbare Sekundärzelle zur Energieversorgung der elektri
schen Verbraucher eingesetzt wird und die nicht wieder auf
ladbare Primärzelle der Stromversorgung nur als Notbatterie
dient.
Weiterhin besteht auch die Möglichkeit, daß die Überwachungs
einrichtung 114 laufend den Gesamtladezustand beider galvani
scher Zellen 111, 112 der Stromversorgung 11 bestimmt und mit
einem festgelegten unteren Gesamtbetriebsschwellenwert, der
größer ist als der untere Betriebsschwellenwert der einzelnen
galvanischen Zellen, vergleicht. Wenn dieser untere Gesamtbe
triebsschwellenwert dann unterschritten wird, gibt die Über
wachungseinrichtung 114 entweder, wie dargestellt, mit Hilfe
der Sendeelektronik 121 oder auch direkt auf der tragbaren
Fernbedieneinheit 1 selbst ein optisches und/oder akustisches
Warnsignal aus, das darauf hinweist, daß die Batterieanord
nung der Stromversorgung 11 der tragbaren Fernbedieneinheit 1
im wesentlichen verbraucht ist und zumindest die in der
Stromversorgung 11 enthaltene Primärzelle ersetzt werden muß.
Durch die erfindungsgemäße Überwachung der Stromversorgung 11
der tragbaren Fernbedieneinheit 1 kann die Betriebssicherheit
dieser batteriebetriebenen Einrichtung zuverlässig gewährlei
stet werden. Die erfindungsgemäße Lösung zeichnet durch einen
kleinen Raumbedarf und darüber hinaus einen einfachen Aufbau
aus. Sie läßt sich im Prinzip in vorteilhafter Weise in jede
Art von tragbarem Fernbediensystem integrieren.
Claims (6)
1. Stromversorgung (11) für eine tragbaren Fernbedienein
heit (1), die mit einer Funktionseinheit (2) über eine Daten
kommunikationsstrecke (3) in Verbindung steht, mit
wenigstens zwei galvanischen Elementen (111, 112),
einer Schalteinrichtung (113), die mit den zwei galvani schen Elementen verbunden ist, um diese Elemente wechselweise mit elektrischen Verbrauchern (12) der tragbaren Fernbedien einheit (1) zu verbinden, und
einer Überwachungseinrichtung (114), die laufend den La dezustand des ersten galvanischen Elements, das mit den elek trischen Verbrauchern (12) der tragbaren Fernbedieneinheit (1) verbunden ist, bestimmt, mit einem unteren Betriebs schwellenwert vergleicht und beim Unterschreiten des unteren Betriebsschwellenwerts die Schalteinrichtung (113) so ansteu ert, daß vom ersten galvanischen Element auf das zweite gal vanische Element umgeschaltet wird.
wenigstens zwei galvanischen Elementen (111, 112),
einer Schalteinrichtung (113), die mit den zwei galvani schen Elementen verbunden ist, um diese Elemente wechselweise mit elektrischen Verbrauchern (12) der tragbaren Fernbedien einheit (1) zu verbinden, und
einer Überwachungseinrichtung (114), die laufend den La dezustand des ersten galvanischen Elements, das mit den elek trischen Verbrauchern (12) der tragbaren Fernbedieneinheit (1) verbunden ist, bestimmt, mit einem unteren Betriebs schwellenwert vergleicht und beim Unterschreiten des unteren Betriebsschwellenwerts die Schalteinrichtung (113) so ansteu ert, daß vom ersten galvanischen Element auf das zweite gal vanische Element umgeschaltet wird.
2. Stromversorgung gemäß Anspruch 1, wobei die Überwa
chungseinrichtung (114) beim Unterschreiten des unteren Be
triebsschwellenwerts bei dem galvanischen Element, das mit
den elektrischen Verbrauchern (12) der tragbaren Fernbedien
einheit (1) verbunden ist, ein optisches und/oder akustisches
Warnsignal ausgibt.
3. Stromversorgung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das eine
galvanische Element eine Primärzelle und das andere galvani
sche Element eine Sekundärzelle ist und die Überwachungsein
richtung (114) laufend den Ladezustand der Sekundärzelle be
stimmt, mit einem oberen Betriebsschwellenwert der Sekundär
zelle vergleicht und beim Überschreiten des oberen Betriebs
schwellenwerts die Schalteinrichtung (113) so ansteuert, daß
die elektrischen Verbraucher (12) der Fernbedieneinheit (1)
mit der Sekundärzelle verbunden werden.
4. Stromversorgung nach Anspruch 3, wobei die Überwachungs
einrichtung (114) beim Unterschreiten des unteren Betriebs
schwellenwerts für den Ladezustand der Sekundärzelle, ein Si
gnal ausgibt, das anzeigt, daß die Sekundärzelle aufzuladen
ist.
5. Stromversorgung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei
die Überwachungseinrichtung (114) weiter laufend den Gesamt
ladezustand beider galvanischen Elemente (111, 112) bestimmt,
mit einem unteren Gesamtbetriebsschwellenwert, der größer ist
als der untere Betriebsschwellenwert der einzelnen galvani
schen Elemente, vergleicht und beim Unterschreiten des unte
ren Gesamtbetriebsschwellenwerts ein optisches und/oder aku
stisches Warnsignal ausgeht.
6. Fernbediensystem mit einer tragbaren Fernbedieneinheit
(1) und einer Funktionseinheit (2), die miteinander über eine
Datenkommunikationsstrecke (3) in Verbindung stehen,
wobei die tragbaren Fernbedieneinheit (1) eine Stromver sorgung (11) mit wenigstens zwei galvanischen Elementen (111, 112), einer Schalteinrichtung (113), die mit den zwei galva nischen Elementen verbunden ist, um diese Elemente wechsel weise mit elektrischen Verbrauchern (12) der tragbaren Fern bedieneinheit zu verbinden, und einer Überwachungseinrichtung (114), die laufenden den Ladezustand des ersten galvanischen Elements, das mit den elektrischen Verbrauchern der tragbaren Fernbedieneinheit verbunden ist, bestimmt, mit einem unteren Betriebsschwellenwert vergleicht und beim Unterschreiten des unteren Betriebsschwellenwerts die Schalteinrichtung so an steuert, daß vom ersten galvanischen Element auf das zweite galvanische Element umgeschaltet wird, und eine Sendeelektro nik (121), die von der Überwachungseinrichtung (114) so ange steuert wird, daß ein Signal über die Datenkommunikations strecke (3) zur Funktionseinheit (2) übertragen wird, wenn die Überwachungseinrichtung (114) feststellt, daß der untere Betriebsschwellenwert des ersten galvanischen Elements, das mit dem elektrischen Verbrauchern (12) verbunden ist, unter schritten wird, aufweist, und
wobei die Funktionseinheit (2) eine Anzeigeeinrichtung (27) aufweist, die bei Empfang des Signals von der tragbaren Fernbedieneinheit (1) anzeigt, daß das erste galvanische Ele ment entladen ist.
wobei die tragbaren Fernbedieneinheit (1) eine Stromver sorgung (11) mit wenigstens zwei galvanischen Elementen (111, 112), einer Schalteinrichtung (113), die mit den zwei galva nischen Elementen verbunden ist, um diese Elemente wechsel weise mit elektrischen Verbrauchern (12) der tragbaren Fern bedieneinheit zu verbinden, und einer Überwachungseinrichtung (114), die laufenden den Ladezustand des ersten galvanischen Elements, das mit den elektrischen Verbrauchern der tragbaren Fernbedieneinheit verbunden ist, bestimmt, mit einem unteren Betriebsschwellenwert vergleicht und beim Unterschreiten des unteren Betriebsschwellenwerts die Schalteinrichtung so an steuert, daß vom ersten galvanischen Element auf das zweite galvanische Element umgeschaltet wird, und eine Sendeelektro nik (121), die von der Überwachungseinrichtung (114) so ange steuert wird, daß ein Signal über die Datenkommunikations strecke (3) zur Funktionseinheit (2) übertragen wird, wenn die Überwachungseinrichtung (114) feststellt, daß der untere Betriebsschwellenwert des ersten galvanischen Elements, das mit dem elektrischen Verbrauchern (12) verbunden ist, unter schritten wird, aufweist, und
wobei die Funktionseinheit (2) eine Anzeigeeinrichtung (27) aufweist, die bei Empfang des Signals von der tragbaren Fernbedieneinheit (1) anzeigt, daß das erste galvanische Ele ment entladen ist.
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DE1999134708 DE19934708B4 (de) | 1999-07-23 | 1999-07-23 | Tragbare Fernbedieneinheit |
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DE1999134708 Expired - Fee Related DE19934708B4 (de) | 1999-07-23 | 1999-07-23 | Tragbare Fernbedieneinheit |
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