DE19933474A1 - Verfahren zur Herstellung von gegebenenfalls gefärbten Formkörpern aus Polyethylen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von gegebenenfalls gefärbten Formkörpern aus PolyethylenInfo
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Abstract
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung gegebenenfalls gefärbter Formkörper umfassend, DOLLAR A a) das Mischen und anschließende Extrudieren eines Gemischs (Formmasse) aus mindestens zwei Polyethylen enthaltenden Zusammensetzungen, wobei von einer ersten Zusammensetzung 80 bis 90% (w/w) und von einer zweiten Zusammensetzung 1 bis 20% (w/w) in das Gemisch, das heißt in die Formmasse eingehen DOLLAR A und DOLLAR A b) eine erste Zusammensetzung aus Nicht-Hockdruckpolyethylen, das DOLLAR A - eine Dichte von 0,930 bis 0,950 g/cm 3 und DOLLAR A - einen Fließindex (21,6 kg/190 C) von 10 bis 60 g/10 min. aufweist DOLLAR A und DOLLAR A c) eine zweite Zusammensetzung, die DOLLAR A c1) mehr als 60% (w/w) hochkristallines Polyethylen DOLLAR A - mit einer Dichte von 0,92 bis 0,98 g/cm 3 , DOLLAR A - mit 0,1 bis 20 Methylgruppen pro 1000 Kohlenstoffatome, DOLLAR A - mit einer Viskosität von 100 bis 100000 cSt. bei 160 C, DOLLAR A - mit einem Kristallisationsgrad von über 50% sowie DOLLAR A c2) gegebenenfalls ein oder mehrere Farbadditive sowie gegebenenfalls übliche Zusatzstoffe DOLLAR A enthält.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von gegebenenfalls gefärbten
Formkörpern aus Polyethylen sowie die durch Anwendung des Verfahrens
hergestellten Formkörper.
Gefärbte Formkörper aus Polyethylen herzustellen, die befriedigende
Produkteigenschaften aufweisen, ist ein seit langem bestehendes Problem der
verarbeitenden Industrie. In DD-A 257 440 wird die Formmasse hergestellt aus
- - 90 bis 93,75% (w/w) eines Polyethylens der Dichte 0,919 bis 0,923 g/cm3 und einer Grenzviskosität von < 1,15 ml/g und
- - 10 bis 6,25% (w/w) eines Ruß-Batches, bestehend aus 25% bis 40% Ruß und 75 bis 60% eines Polyethylens, das durch Verarbeitung des Grundmaterials entstand.
Das Polyethylen des Ruß-Batches weist eine Dichte von 0,920 bis 0,925 g/cm3
und ein durch thermomechanische Belastung des Grundmaterials um 60 000 bis
120 000 g/mol vermindertes Molekulargewicht (Mw) auf. Ein Vorteil dieses
Verfahrens ist die gute Verteilung der Rußkörner und der Vermeidung von
Rußagglomeraten und die gute Zeitbestandsfestigkeit. Nachteilig ist die
aufwendige thermomechanische Bearbeitung des Grundmaterials und die
Beschränkung auf Ruß als Farbadditiv. Die Farbverteilung wird hohen
Ansprüchen ebenfalls nicht gerecht.
DE-C 23 44 982 offenbart die Verwendung eines Gemisches
- - aus 97 bis 93% (w/w) Polyethylen, das eine Dichte von 0,918 bis 0,932 g/cm3und einen Schmelzindex (190°C/2,1 kg) zwischen 0,01 und 10 g/10 min hat und
- - 3 bis 7% (w/w) eines Polyethylenwachses, dessen Molekulargewicht (schmelzviskosimetrisch bestimmt) zwischen 4000 und 15 000 liegt, zur Herstellung von Schrumpffolien.
Das Polyethylen der Hauptkomponente wird gemäß dieser Patentschrift nach dem
Hochdruckpolymerisationsverfahren von Ethen in Gegenwart radikalischer
Polymerisationsinitiatoren sowie gegebenenfalls bestimmter Regler bei
Temperaturen zwischen 150 und 400°C und Drücken oberhalb von 1000
Atmosphären hergestellt. Das Polyethylen niedriger Dichte wird mit einem
Polyethylenwachs gemischt, das ein Molekulargewicht zwischen 4000 und 15 000
hat. Geeignete Polyethylenwachse werden beispielsweise durch Polymerisation
von Ethen in Gegenwart von Reglern nach dem Hochdruck- oder
Niederdruckpolymerisationsverfahren hergestellt oder durch den thermischen
Abbau von Polyethylen erhalten. Ein für den Abbau geeignetes Polyethylen kann
eine Dichte zwischen 0,918 und 0,965 g/cm3 haben. Derartige Polyethylene sind
im Handel erhältlich, sie werden entweder nach dem Hochdruckpolymerisations
verfahren von Ethylen oder nach dem bekannten Niederdruckpolymerisations
verfahren hergestellt. Die Polyethylenwachse können gemäß dieser Patentschrift
leicht mit Polyethylen niedriger Dichte gemischt werden und ergeben Folien, die
keine Stippen aufweisen. Nachteile sind die Rauchbildung während der
Herstellung, die Probleme mit der Verschweißbarkeit sowie die Neigung zu
Ablagerungen an den Düsen.
DE-A 16 69 651 ist ein Verfahren zur Herstellung gefärbter Polyolefinfolien
bekannt, welches die Verformung einer Mischung eines ungefärbten
pulverförmigen oder granulierten Polyolefins mit einer pulverförmigen oder
granulierten Pigmentzubereitung, die 10 bis 25% (w/w) eines organischen
Pigments und 90 bis 75% (w/w) eines Polyethylens, das mindestens zur Hälfte
der Gewichtsmenge des Polyethylens aus niedermolekularem Polyethylen besteht,
bei mindestens 150°C umfaßt. Das niedermolekulare Polyethylen der
Pigmentzubereitung weist bevorzugterweise ein mittleres Molgewicht von 500 bis
10 000 und einen Schmelzindex von 200 bis 300 (ASTMD 1238-62T) auf. Das
beschriebene Verfahren ermöglicht die Färbung von Polyolefin in einem einzigen
Arbeitsgang, ohne daß eine vorgeschaltete Einfärbung des ungefärbten
Polyolefins mit der Pigmentzubereitung in einem Kneter oder einer
Färbeschnecke notwendig wäre. Es reicht vielmehr einfaches Mischen der
Bestandteile zum Beispiel in einem Trommelmischer aus, bevor diese Mischung
dem Extruder zugeführt wird. Allerdings neigen bei diesem Verfahren die
Pigmente zu Agglomeration, was zu Inhomogenitäten innerhalb eines Batches und
zu Chargenvariation führt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein verbessertes Verfahren zur
Herstellung gegebenenfalls gefärbter Formkörper anzugeben, das die Nachteile
bekannter Verfahren überwindet.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Verfahren zur Herstellung
gegebenenfalls gefärbter Formkörper umfassend
- a) das Mischen und anschließende Extrudieren eines Gemischs (Formmasse) aus mindestens zwei Polyethylen enthaltenden Zusammensetzungen, wobei von einer ersten Zusammensetzung 80 bis 99% (w/w) und von einer zweiten Zusammensetzung 1 bis 20% (w/w) in das Gemisch, das heißt in die Formmasse eingehen und
- b) eine erste Zusammensetzung aus Nicht-Hochdruckpolyethylen, das
- - eine Dichte von 0,930 bis 0,950 g/cm3 und
- - einen Fließindex (21,6 kg/190°C) von 10 bis 60 g/10 min. aufweist und
- c) eine zweite Zusammensetzung, die
- 1. mehr als 60% (w/w) hochkristallines Polyethylen
- - mit einer Dichte von 0,92 bis 0,98 g/cm3,
- - mit 0,1 bis 20 Methylgruppen pro 1000 Kohlenstoffatome,
- - mit einer Viskosität von 100 bis 100 000 cSt. bei 160°C,
- - mit einem Kristallisationsgrad von über 50% sowie
- d) gegebenenfalls ein oder mehrere Farbadditive sowie gegebenenfalls übliche Zusatzstoffe
enthält.
Unter gegebenenfalls gefärbten Formkörpern werden Formkörper verstanden, die
aus Formmassen hergestellt werden, die gegebenenfalls ein oder mehrere
Farbadditive enthalten.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird das Auftreten von Gelkörpern
(Stippen) stark unterdrückt und das Färben in einem einzigen Arbeitsgang
ermöglicht. Darüber hinaus wird bei ausreichender Spannungsrißbeständigkeit
und Schlagfestigkeit eine gleichmäßige Farbverteilung in den Formkörpern
erzielt.
Bei den Formkörpern, auf die sich die Erfindung bezieht, handelt es sich um
übliche Polyethylenextrusionskörper (Hohlkörper, Kanister, Rohre etc.). Das
Mischen erfolgt erfindungsgemäß in der Schmelze, zum Beispiel durch Extrusion
oder Kneten gegebenenfalls unter zu Hilfenahme von Lösungsmitteln. Durch das
Mischen mindestens zweier vorstehend genannter Polyethylen enthaltender
Zusammensetzungen entsteht ein Gemisch, nämlich die Formmasse, die dem
Extruder zugeführt wird und dort verarbeitet wird. Von der ersten
Zusammensetzung gehen 80 bis 99% (w/w), bevorzugt 90 bis 97% (w/w) in die
Formmasse ein. Sie weist eine Dichte von 0,930 bis 0,950 g/cm3 (gemessen
gemäß ISO 1183) und ein Fließindex (21,6 kg/190°C, gemessen gemäß ISO 1133)
von 10 bis 60 g/10 min, bevorzugt von 12 bis 30 g/10 min, auf, und entstammt
erfindungsgemäß nicht einem Hochdruckpolyethylenpolymerisationsverfahren,
sondern einem Mitteldruck- oder Niederdruckpolyethylenpolymerisations
verfahren. Hochdruckpolyethylenpolymerisationsverfahren sind durch Drucke
oberhalb 1000 bar und oberhalb 200°C gekennzeichnet.
Das Nicht-Hochdruckpolyethylen der ersten Zusammensetzung kann einem
Lösungs-, Suspensions-, Gasphasen- oder Bulkpolymerisationsverfahren
entstammen, wobei beliebige Reaktortypen und/oder Reaktorkombinationen
verwandt werden können.
Auch Recyclate können verwandt werden, sofern die resultierende
Zusammensetzung die genannten Eigenschaften besitzt. In der Regel wird bis zu
1/6 des Nicht-Hochdruckpolyethylen der ersten Zusammensetzung von Recyclat
gebildet. Das Recyclat weist dabei bevorzugt eine Dichte von < 0,920 g/cm3
(gemäß ISO 1183) und einen Fließindex (2,16 kg/190°C, gemäß ISO 1133) < 30 g/
10 min auf.
1 bis 20% (w/w) der Formmasse, bevorzugt 3 bis 10% (w/w), werden durch die
zweite Zusammensetzung gebildet. Die zweite Zusammensetzung enthält mehr als
60% (w/w) hochkristallines Polyethylen mit einem Kristallisationsgrad von über
50%, bevorzugt von mehr als 60%, (bestimmt durch DSC bei Raumtemperatur,
nach V. B. F. Mathot in "Calorimetry and Thermal Analysis of Polymers", 1994,
Hanser Verlag, München) sowie ein oder mehrere Farbadditive sowie gege
benenfalls übliche Zusatzstoffe. Das hochkristalline Polyethylen weist eine Dichte
von 0,92 bis 0,98 g/cm3, bevorzugt von 0,94 bis 0,98 g/cm3, (gemäß ISO 1183),
auf. Das hochkristalline Polyethylen besteht aus Molekülen, die im Durchschnitt
pro 1000 Kohlenstoffatome 0,1 bis 20 Methylgruppen aufweisen (also 0,01 bis 2,0%),
insbesondere von 0,1 bis 15. Die Anzahl der Methylgruppen wird
erfindungsgemäß nach J. C. Randall (Rev. Macromol. Chem. Phys. C29, Seite
201-317, 1989) mittels 13C-NMR bestimmt.
Die Viskosität des hochkristallinen Polyethylens beträgt 100 bis 100 000 cSt. bei
160°C (gemäß ISO 1628), wobei der Bereich zwischen 1000 und 10 000 cSt.
bevorzugt ist.
Im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens können alle erdenklichen
Farbadditive verwandt werden, also sowohl Farbpigmente als auch Farben, und
gegebenenfalls kann die zweite Zusammensetzung auch übliche Zusatzstoffe wie
Stabilisatoren, Verarbeitungsmittel und Fluorkohlenwasserstoffe enthalten.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Formkörper, der durch Anwendung
des erfindungsgemäßen Verfahrens erhältlich ist. Bei den erfindungsgemäßen
Formkörpern handelt es sich um Polyethylenextrusionskörper, zum Beispiel
Hohlkörper, Kanister, Rohre, Kunststoffmöbel oder Spielzeug. Die
erfindungsgemäßen Formkörper zeichnen sich durch eine gleichmäßige
Farbverteilung und die Abwesenheit von Gelkörpern aus. Ferner zeigen sie eine
ausreichende Spannungsrißbeständigkeit und Schlagfestigkeit bei verbesserter
Langzeitstabilität.
Die Erfindung wird durch das nachfolgende Beispiel näher erläutert.
Ein Gemisch aus 95% (w/w) Polyethylen mit einer Dichte von 0,934 g/cm3
(gemäß ISO 1183) und einem Fließindex (21,6 kg/190°C, gemäß ISO 1133) von
14,4 g/10 min und 5% (w/w) hochkristallines Polyethylen mit Farbe und
Stabilisator einer Viskosität von 250 cSt. 160°C, (gemäß ISO 1628) und mit 0,1
Methylgruppen auf 1000 Kohlenstoffatome wurde einer Compoundieranlage
zugeführt. Diese bestand aus einem dreigängigen Rohrextruder ZSK 53 der Fa.
Krupp, Werner & Pfleiderer GmbH, Stuttgart und der Schneckenkombination Nr.
195 derselben Fa. Die Charge wurde konventionell über einem Wasserbad
stranguliert. Der Extruder wurde folgendermaßen eingestellt: Schneckendrehzahl:
160 min-1, Verarbeitungstemperatur 260°C, Durchsatz 100 kg/h. Der Einzug der
Compoundieranlage wurde mit Stickstoff inertisiert. Es traten weder
Rauchbildung noch Ablagerungen an den Düsen auf.
Nach der Compoundierung wurde ein Produkt erhalten, das eine Dichte von 0,939
g/cm3 (gemäß ISO 1183) und einem Fließindex (21,6 kg/190°C, gemäß ISO 1133)
von 18,7 g/10 min aufwies. Die Spannungsrißbeständigkeit betrug 120 ± 26
Stunden. Die Homogenitätsnote (gemäß ISO 13949) war mit 1,5 hervorragend.
Die Verschweißbarkeit war unproblematisch.
Zur Bestimmung der Spannungsrißbeständigkeit (ESCR) wurde folgendes
Verfahren angewandt: Scheibenförmige Prüfkörper (Durchmesser 40 mm, Dicke
2 mm, einseitig geritzt mit einer Kerbe von 20 mm Länge und 0,1 mm Tiefe)
wurden bei 80°C in eine einprozentige Nekanil®-Lösung (das heißt in eine
Tensidlösung aus 5% (w/w) Lutensol®) eingetaucht und mit einem Druck von 3
bar belastet. Gemessen wurde die Zeit bis zum Auftreten von Spannungsrissen
(Angabe in Stunden).
Die im Rahmen der Erfindung vergebenen Homogenitätsnoten wurden gemäß
ISO 13949 wie folgt vergeben: Von einer Probe wurden 6 Mikrotomschnitte aus 6
verschiedenen Teilen der Probe angefertigt (Dicke < 60 µm Durchmesser 3 bis 5
mm). Die Schnitte wurden unter dem Mikroskop bei einer Vergrößerung von 100
begutachtet. Anschließend wurde die Anzahl und Größe der Einschlüsse ("White
Spots", Agglomerate, Partikel) auf einer Fläche von 0,7 mm2 ermittelt.
Einschlüsse einer Größe unterhalb von 5 µm blieben gemäß ISO 13949
unberücksichtigt. Gemäß der Einteilungstabelle von ISO 13949 wurden je nach
Anzahl und Größe der Einschlüsse die Noten 0; 0,5; 1; 1,5; 2; 2,5; 3; 3,5; 4; 4,5;
5; 5,5; 6; 6,5 oder 7 vergeben. Die Gesamtnote errechnete sich aus dem
arithmetischen Mittel der Noten aller 6 Proben.
Ein Gemisch aus 98% (w/w) Polyethylen mit einer Dichte von 0,9372 g/cm3
(gemäß ISO 1183) und einem Fließindex (21,6 kg/190°C, gemäß ISO 1133) von
19,2 g/10 min. und 2% (w/w) Polyethylen einer Viskosität von 5 × 107 cSt.
(160°C, gemäß ISO 1628) und 4,7 Methylgruppen auf 100 Kohlenstoffatome mit
Farbe und Stabilisator wurden der obigen Compoundieranlage zugeführt,
Schnecke und Extruder entsprechen dem obigen Beispiel. Die Charge wurde
konventionell über ein Wasserbad stranguliert. Für den Extruder wurden folgende
Bedingungen gewählt: Schneckendrehzahl 160 min-1, Verarbeitungstemperatur:
260°C und Durchsatz 100 kg/h. Der Einzug der Compoundieranlage wurde mit
Stickstoff inertisiert. Nach Compoundierung wurde ein Produkt erhalten, das eine
Dichte von 0,940 g/cm3 (gemäß ISO 1183) und einem Fließindex von 20,4 g/10 min
(gemäß ISO 1133) aufwies. Die Spannungsrißbeständigkeit betrug 50 ± 34
Stunden. Die Homogenitätsnote war mit "3" eher mäßig.
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung gegebenenfalls gefärbter Formkörper umfassend
- a) das Mischen und anschließende Extrudieren eines Gemischs (Formmasse) aus mindestens zwei Polyethylen enthaltenden Zusammensetzungen, wobei von einer ersten Zusammensetzung 80 bis 99% (w/w) und von einer zweiten Zusammensetzung 1 bis 20% (w/w) in das Gemisch, das heißt in die Formmasse eingehen
- 1. eine erste Zusammensetzung aus Nicht-Hochdruckpolyethylen, das
- - eine Dichte von 0,930 bis 0,950 g/cm3 und
- - einen Fließindex (21,6 kg/190°C) von 10 bis 60 g/10 min aufweist
und
- 2. eine zweite Zusammensetzung, die
- 1. mehr als 60% (w/w) hochkristallines Polyethylen
- - mit einer Dichte von 0,92 bis 0,98 g/cm3,
- - mit 0,1 bis 20 Methylgruppen pro 1000 Kohlenstoffatome,
- - mit einer Viskosität von 100 bis 100000 cSt. bei 160°C, mit einem Kristallisationsgrad von über 50% sowie
- 2. gegebenenfalls ein oder mehrere Farbadditive sowie gegebenenfalls übliche Zusatzstoffe
- 1. mehr als 60% (w/w) hochkristallines Polyethylen
2. Formkörper erhältlich nach einem Verfahren gemäß Anspruch 1.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999133474 DE19933474A1 (de) | 1999-07-16 | 1999-07-16 | Verfahren zur Herstellung von gegebenenfalls gefärbten Formkörpern aus Polyethylen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1999133474 DE19933474A1 (de) | 1999-07-16 | 1999-07-16 | Verfahren zur Herstellung von gegebenenfalls gefärbten Formkörpern aus Polyethylen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19933474A1 true DE19933474A1 (de) | 2001-01-18 |
Family
ID=7915074
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999133474 Withdrawn DE19933474A1 (de) | 1999-07-16 | 1999-07-16 | Verfahren zur Herstellung von gegebenenfalls gefärbten Formkörpern aus Polyethylen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19933474A1 (de) |
-
1999
- 1999-07-16 DE DE1999133474 patent/DE19933474A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: BASELL POLYOLEFINE GMBH, 77694 KEHL, DE |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: BASELL POLYOLEFINE GMBH, 50389 WESSELING, DE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |