DE19933244A1 - Potentiometer mit Magnetowiderstandselementen - Google Patents
Potentiometer mit MagnetowiderstandselementenInfo
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Abstract
Ein erfindungsgemäßes Potentiometer enthält mindestens ein Paar von Magnetowiderstandselementen (26, 27), die paarweise auf einem Substrat in einem solchen Zustand ausgebildet sind, daß die Elemente untereinander so verschaltet sind, daß die Orientierungen der Magnetisierungsachsen von fixierten magnetischen Schichten der Elemente um 180 DEG gegeneinander versetzt sind. Ein magnetisches Codierelement (83) ist drehbar gegenüberliegend den Magnetowiderstandselementen auf dem Substrat derart angeordnet, daß der Drehmittelpunkt des magnetischen Codierelements (83) durch eine Zwischenposition der paarweisen Magnetowiderstandselemente läuft. Das magnetische Codierelement besitzt mindestens zwei Pole entlang seiner Drehrichtung.
Description
Die Erfindung betrifft ein Potentiometer, welches mit
Riesenmagnetoresistenzeffekt-Elementen, im folgenden verkürzt als
Magnetowiderstandselemente bezeichnet, ausgestattet ist, die sehr starke
Widerstandsänderungen in Abhängigkeit der Änderung äußerer
Magnetfelder zeigen.
Die japanische veröffentlichte ungeprüfte Patentanmeldung Hei 8-226960
zeigt einen Magnetfeldsensor mit Magnetowiderstandselementen, wobei
vier derartige Magnetowiderstandselemente elektrisch als Brücke
verschaltet sind.
Wie in Fig. 17 zu sehen ist, enthält ein in jener Anmeldung dargestellter
Magnetfeldsensor A separat angeordnete Magnetowiderstandselemente 1,
2, 3 und 4, von denen die beiden Elemente 1 und 2 über eine Leitung 5,
die Elemente 1 und 3 über eine Leitung 6, die Elemente 3 und 4 über
eine Leitung 7 und die Elemente 2 und 4 über eine Leitung 8 verbunden
sind, wobei an die Leitung 6 ein Eingangsanschluß 10, an die Leitung 8
ein Eingangsanschluß 11, an die Leitung 5 ein Ausgangsanschluß 12 und
an die Leitung 7 ein Ausgangsanschluß 13 angekoppelt ist.
Die einzelnen Magnetowiderstandselemente 1, 2, 3 und 4 besitzen einen
Sandwich-Aufbau, bei dem eine nicht-magnetische Schicht 15 zwischen
einer oberen und einer unteren ferromagnetischen Schicht 16 und 17
liegt und eine anti-ferromagnetische Austausch-
Vormagnetisierungsschicht 18 auf der ferromagnetischen Schicht
(fixierten magnetischen Schicht) 16 ausgebildet ist, wodurch die von
dieser Austausch-Vormagnetisierungsschicht 18 erzeugte
Austauschkopplung die Magnetisierungsachse der ferromagnetischen
Schicht 16 in eine Richtung festlegt oder fixiert. Außerdem wird dafür
gesorgt, daß die Orientierung der Magnetisierungsachse der
ferromagnetischen Schicht (der freien magnetischen Schicht) 17 auf der
anderen Seite sich abhängig von der Orientierung eines äußeren
Magnetfelds frei drehen kann. Beispielsweise wird sie dazu gebracht,
sich in der horizontalen Ebene, welche die ferromagnetische Schicht 17
enthält, frei zu drehen.
Bei dem Magnetfeldsensor A gemäß Fig. 17 weist die Orientierung der
Magnetisierungsachse der fixierten Magnetschicht 16 des
Magnetowiderstandselements 1 in Richtung des Pfeils 20 in Fig. 17, die
Magnetisierungsachse der fixierten ferromagnetischen Schicht 16 des
Elements 2 weist in Pfeilrichtung 21, die Magnetisierungsachse der
fixierten Magnetschicht 16 des Magnetowiderstandselements 13 weist
gemäß Pfeil 23 nach hinten, und die Magnetisierungsachse der fixierten
magnetischen Schicht 16 des Magnetowiderstandselements 4 weist gemäß
Pfeil 22 nach vorne. Die Orientierung der Magnetisierungsachse der
freien magnetischen Schicht 17 jedes der Magnetowiderstandselemente 1,
2, 3 und 4 weist gemäß Pfeil 24 in Fig. 17 nach rechts, wenn kein
äußeres Magnetfeld einwirkt.
Wenn bei dem in Fig. 17 gezeigten Magnetfeldsensor ein äußeres
Magnetfeld H vorhanden ist, dreht sich in dem ersten und dem vierten
Magnetowiderstandselement 1 bzw. 4 die Magnetisierungsachse 24 der
freien magnetischen Schicht 17 um einen spezifischen Winkel d, wie in
Fig. 18 angedeutet ist, abhängig von dem äußeren magnetischen Feld H.
Die Winkelbeziehung zu der Magnetisierungsachse 20 der fixierten
magnetischen Schicht 16 ändert sich also, wodurch eine
Widerstandsänderung hervorgerufen wird. Da die Orientierungen der
Magnetisierungsachsen der fixierten magnetischen Schichten 16 des
ersten und des zweiten Magnetowiderstandselements 1 und 4 um 180°
versetzt sind gegenüber den Orientierungen der Magnetisierungsachsen
der fixierten magnetischen Schichten 16 des zweiten und dritten
Magnetowiderstandselements 2 und 3, läßt sich die
Widerstandsänderung, die eine Phasendifferenz beinhaltet, erfassen.
Bei dem in Fig. 17 gezeigten Magnetfeldsensor A liegt eine
Brückenschaltung vor, die Orientierungen der Magnetisierungsachsen
sind jeweils durch Pfeile angegeben. Da das Differenz-Ausgangssignal
von den Magnetowiderstandselementen 1, 2, 3 und 4 erhalten wird,
wenn sich die Magnetisierungsorientierung der freien magnetischen
Schichten 17 abhängig von einem äußeren magnetischen Feld H ändert,
und außerdem die Elemente 1, 2, 3 und 4 in Fig. 17 rechts und links
bzw. oben und unten angeordnet sind, müssen die
Magnetisierungsachsen derart in antiparallelen Richtungen fixiert
werden, daß jeweils zwei benachbarte Elemente in um 180° versetzte
Richtungen magnetisiert sind.
Um die in Fig. 17 dargestellte Struktur zu erhalten, ist es unerläßlich,
die Magnetowiderstandselemente 1, 2, 3 und 4 benachbart auf einem
Substrat auszubilden und die Orientierungen der Magnetisierungsachsen
der fixierten magnetischen Schichten 16 jeweils zweier benachbarter
Magnetowiderstandselemente mit jeweils einer Abweichung von 180° zu
fixieren.
Um die Magnetisierungs-Orientierungen der fixierten magnetischen
Schichten 16 dieser Art zu steuern und die Magnetisierung der
Austausch-Vormagnetisierungsschicht 18 einzustellen, ist es unerläßlich,
ein Magnetfeld einer spezifischen Richtung an die Austausch-
Vormagnetisierungsschicht 18 anzulegen, während sie auf eine
Temperatur oberhalb der sogenannten Sperrtemperatur erwärmt ist, bei
der der Ferromagnetismus verschwindet, und außerdem muß die
Wärmebehandlung derart erfolgen, daß das Material abkühlt, während
das angelegte Magnetfeld erhalten bleibt.
Da aber bei dem in Fig. 17 dargestellten Aufbau die Orientierungen der
Magnetisierungsachsen der Austausch-Vormagnetisierungsschicht 18
gegeneinander um 180° bei jeweils zwei der
Magnetowiderstandselemente 1, 2, 3 und 4 verschoben werden müssen,
muß man die Magnetfelder individuell für jedes
Magnetowiderstandselement, die benachbart auf einem Substrat
ausgebildet sind, steuern. Da das Verfahren zum Anlegen eines
Magnetfelds von außen mit Hilfe eines Magnetfelderzeugers,
beispielsweise mit Hilfe eines Elektromagneten oder dergleichen, das
Anlegen eines Magnetfelds in nur einer Richtung ermöglicht, ist es
äußerst schwierig, die in Fig. 17 dargestellte Struktur zu erhalten.
Die in der japanischen Veröffentlichung der ungeprüften
Patentanmeldung Hei 8-226960 dargestellte Methode sieht vor, daß man
die in Fig. 17 dargestellte Struktur dadurch erhalten kann, daß man
entlang jedem der Magnetowiderstandselemente 1, 2, 3 und 4, die
benachbart zueinander auf einem Substrat ausgebildet sind, leitende
Schichten niederschlägt, durch jede dieser leitenden Schichten in
verschiedene Richtungen Ströme fließen läßt, um individuell
Magnetfelder verschiedener Richtungen aus jeder der leitenden Schichten
heraus zu erzeugen, während gleichzeitig damit die vorstehend erwähnte
Wärmebehandlung erfolgt. Will man aber starke Magnetfelder erzeugen,
so muß man starke Ströme durch die leitenden Schichten führen, um die
Gittermagnetisierung der Austausch-Vormagnetisierungsschichten 18 zu
steuern. Allerdings ist das Leiten hoher Ströme durch die dünnen
leitenden Schichten, die auf den Magnetowiderstandselementen
niedergeschlagen wurden, problematisch, und demgemäß ist es
schwierig, mit Hilfe der leitenden Schichten Magnetfelder zu erzeugen,
die für die anschließenden Prozeßabläufe erforderlich sind. Da die
Magnetfelder auf die Magnetowiderstandselemente 1, 2, 3 und 4, die
benachbart auf einem Substrat ausgebildet sind, in jeweils verschiedenen
Richtungen aus mehreren leitenden Schichten einwirken, ist es äußerst
schwierig, individuell die starken Magnetfelder an die einzelnen
Austausch-Vormagnetisierungsschichten 18 der
Magnetowiderstandselemente 1, 2, 3 und 4 anzulegen.
Wie oben erläutert, besitzt der in Fig. 17 dargestellte Magnetfeldsensor
A eine hervorragende Funktion als magnetischer Fühler. In der Praxis
jedoch erfordert das Ausbilden der Schichten auf einem Substrat und die
Fertigung des Magnetfeldsensors A äußerst diffizile Prozesse, um die
Magnetfelder anzulegen und die Wärmebehandlung durchzuführen, so
daß die Herstellung insgesamt schwierig wird. Für umfangreichere
Anwendungen ist der Aufbau daher problematisch.
Was die Anwendungen des in Fig. 17 dargestellten Magnetfeldsensors A
betrifft, so läßt sich der erwähnten japanischen
Patentanmeldungsveröffentlichung Hei 8-226960 lediglich entnehmen,
den Sensor für lineare oder Dreh-Codierer, Näherungsfühler,
geomagnetische Magnetmeßgeräte und dergleichen einzusetzen. Es gibt
außerdem keinerlei konkrete Vorschläge bezüglich der Einrichtungen und
Gebiete, bei denen der Magnetfeldsensor A angewendet werden könnte.
Als Beispiel für Produkte, die mit Magnetismus arbeiten, sind
magnetische Potentiometer mit Hall-Elementen bekannt. Derartige
Potentiometer verwenden Hall-Elemente, die auf Änderungen des
Magnetfelds ansprechen, um Detektorelemente zu bilden, allerdings sind
die von solchen Hall-Elementen gewonnenen Ausgangssignale extrem
schwach, und dementsprechend wird ein Aufbau angestrebt, der in der
Lage ist, stärkere Ausgangssignale zu liefern.
Angesichts der oben aufgezeigten Umstände wird durch die vorliegende
Erfindung angestrebt, die Magnetowiderstandselemente auf der
Grundlage neuer Anwendungsideen einzusetzen, die sich von dem
herkömmlichen Magnetfeldsensor unterscheiden. Aufgabe der Erfindung
ist es daher speziell, ein Potentiometer anzugeben, welches den
Drehwinkel eines magnetischen Codierglieds erfaßt und ein
vergleichsweise starkes Ausgangssignal liefert, indem von einem
einzigartigen Aufbau mit Magnetowiderstandselementen Gebrauch
gemacht wird.
Die Erfindung soll außerdem ein Potentiometer schaffen, welches sicher
die Orientierungen von Magnetisierungsachsen der Austausch-
Vormagnetisierungsschichten von insgesamt vier
Magnetowiderstandselementen individuell in bevorzugten Richtungen
steuert, außerdem die Herstellung dadurch erleichtert, daß eine Struktur
verwendet wird, die eine einfache Steuerung ermöglicht.
Um dies zu erreichen, schafft die vorliegende Erfindung ein
Potentiometer mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Das erfindungsgemäße Potentiometer kann einen solchen Aufbau haben,
daß die Magnetowiderstandselemente paarweise auf dem Substrat
abnehmbar ausgebildet werden, wobei die Mittelposition dieser
Magnetowiderstandselemente übereinstimmt mit der Drehachse des
magnetischen Codierglieds.
Das erfindungsgemäße Potentiometer wird durch die in den abhängigen
Ansprüchen angegebenen Ausgestaltungen bevorzugt weitergebildet.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltungsdiagramm zum Veranschaulichen einer
Verdrahtung der Magnetowiderstandselemente für das
erfindungsgemäße Potentiometer;
Fig. 2 eine Schnittansicht eines Potentiometers gemäß einer ersten
Ausführungsform der Erfindung mit einem Substrat, auf dem
die in Fig. 1 gezeigten Magnetowiderstandselemente ausgebildet
sind;
Fig. 3 eine schematische Darstellung des grundlegenden Aufbaus und
der Verschaltung der in Fig. 1 gezeigten
Magnetowiderstandselemente;
Fig. 4 eine Schnittansicht zum Veranschaulichen der
Schichtungsstruktur und der Verbindungsteile in dem
Magnetowiderstandselement, welches in dem Potentiometer
eingesetzt wird, dessen Grundaufbau in Fig. 3 gezeigt ist;
Fig. 5A ein Schaltungsdiagramm eines zweiten Beispiels für die
Verdrahtungsstruktur von Magnetowiderstandselementen in dem
erfindungsgemäßen Potentiometer,
Fig. 5B ein Schaltungsdiagramm eines gegenüber dem zweiten Beispiel
modifizierten Beispiels;
Fig. 6 ein Schaltungsdiagramm zum Veranschaulichen des dritten
Beispiels der Verbindungsstruktur der
Magnetowiderstandselemente für das erfindungsgemäße
Potentiometer;
Fig. 7 ein Schaltungsdiagramm des vierten Beispiels der
Verbindungsstruktur von Magnetowiderstandselementen in dem
erfindungsgemäßen Potentiometer;
Fig. 8 eine schematische Darstellung des Grundaufbaus und der
Verschaltung der in Fig. 7 gezeigten
Magnetowiderstandselemente;
Fig. 9 eine Draufsicht auf ein Beispiel der Topologie der in Fig. 7
und 8 dargestellten, auf einem Substrat ausgebildeten
Magnetowiderstandselemente
Fig. 10 eine grafische Darstellung einer Sinuswelle, die bei dem
Aufbau der Magnetowiderstandselemente gemäß Fig. 7 und 8
erhalten wird;
Fig. 11 ein Schaltungsdiagramm des fünften Beispiels des
Verbindungsaufbaus der Magnetowiderstandselemente für das
erfindungsgemäße Potentiometer;
Fig. 12 eine Draufsicht auf ein Beispiel einer Verbindungstopologie der
Magnetowiderstandselemente gemäß Fig. 11 auf einem
Substrat;
Fig. 13 eine grafische Darstellung des Zustands, in welchem die in Fig.
11 gezeigten Magnetowiderstandselemente durch eine
Fertigungsvorrichtung polarisiert werden;
Fig. 14 eine Seitenansicht der in Fig. 13 dargestellten Vorrichtung;
Fig. 15 ein Schaltungsdiagramm der Topologie des sechsten Beispiels
des Verbindungsaufbaus der Magnetowiderstandselemente des
erfindungsgemäßen Potentiometers;
Fig. 16 eine grafische Darstellung eines Meßergebnisses der
Ausgangsspannung, die an dem Potentiometer eines
Testbeispiels erhalten wurde;
Fig. 17 eine schematische Darstellung eines Beispiels für einen
konventionellen Magnetsensor; und
Fig. 18 eine Skizze zum Veranschaulichen der Beziehung der
Orientierungen der Magnetisierungsachsen der fixierten
magnetischen Schichten bezüglich derjenigen der freien
magnetischen Schichten der Magnetowiderstandselemente des in
Fig. 17 gezeigten herkömmlichen magnetischen Sensors.
Fig. 1 zeigt die Verschaltung von Magnetowiderstandselementen in dem
Potentiometer gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung,
außerdem ein Schaltungsdiagramm der Konfiguration eines magnetischen
Codierglieds, welches den Magnetowiderstandselementen gegenüber
liegt, Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht des Potentiometers des ersten
Ausführungsbeispiels.
In der in Fig. 1 dargestellten Schaltung sind die Enden 26a und 27a
zweier Magnetowiderstandselemente 26 und 27, deren elektrische
Widerstände sich abhängig von einem äußeren Magnetfeld ändern, durch
einen Leiter 28 miteinander verbunden, an dem Leiter 28 ist ein
Ausgangsanschluß 28A ausgebildet, und am anderen Ende 26b des
Magnetowiderstandselements 26 ist ein Eingangsanschluß 26A
ausgebildet. Eine Masseanschluß 27A befindet sich an dem anderen
Ende 27b des Magnetowiderstandselements 27. In anderen Worten: der
in Fig. 1 gezeigte Schaltungsaufbau besteht aus einem
Zwischenanschlußpunkt der in Reihe geschalteten
Magnetowiderstandselemente 26 und 27, dem Ausgangsanschluß an dem
einen Ende und dem Eingangsanschluß an dem anderen Ende.
In der Praxis wird die in Fig. 1 gezeigte Schaltung auf einer Ebene
eines Substrats K ausgebildet, welches in ein in Fig. 2 gezeigtes
Potentiometer M1 eingebaut wird, wobei das
Magnetowiderstandselement 26 und das Magnetowiderstandselement 27
parallel mit einem spezifischen Zwischenabstand angeordnet sind, und
das eine Ende 26a des Magnetowiderstandselements 26 und das andere
Ende 27a des Magnetowiderstandselements 27 werden an verschiedenen
Stellen in enger Nachbarschaft zueinander angeordnet, wobei die
Orientierungen e und h der Magnetisierungsachsen der fixierten
Magnetschichten der Magnetowiderstandselemente 26 und 27 mit einem
gegenseitigen Versatz von 180° eingestellt werden, was weiter unten
noch näher ausgeführt wird.
Das in Fig. 2 gezeigte Potentiometer M1 enthält eine Drehwelle 80, ein
diese Drehwelle 80 um eine freie Drehachse lagerndes
Scheibenlagerelement 31, ein deckelförmiges Abdeckteil 82, welches
hinten auf dem Lagerelement 81 angebracht ist, ein magnetisches
Codierelement 83, welches auf der Rückseite des Lagerelements 81
angeordnet ist, die von dem Abdeckteil 82 abgedeckt ist, und ein
Substrat K. Das Lagerelement 81 ist zum Beispiel als Messingscheibe
ausgebildet, das Abdeckteil 82 ist durch Ziehen aus einer Metallplatte
gebildet.
Die Drehwelle 80 besteht aus einem nicht-magnetischem Material,
beispielsweise einem Kunstharz, oder aus einem nicht-magnetischen
rostfreien Stahl, wobei ein Teil des einen Endes der Drehwelle 80 durch
das Lagerelement 81 geführt ist, um auf der Rückseite vorzustehen,
während an diesem einen Ende das magnetische Codierelement 83
senkrecht zu der Drehwelle 80 befestigt ist. Das magnetische
Codierelement 83 ist ein Magnet, bei dem die eine Seite (die linke Seite
in Fig. 1) als S-Pol und die andere Seite (rechts in Fig. 1) als N-Pol
magnetisiert ist in Bezug auf eine Mittellinie 84, die durch die
Mittelachse O einer Ebene des magnetischen Codierelements 83 als
Grenze verläuft.
Das magnetische Codierelement 83 trägt auf seinem Umfang mehrere
Magnetpole; da das magnetische Codierelement 83 zwei oder
mehr magnetische Pole entlang seinem Umfang tragen muß, ist es nicht
notwendig, sich auf nur zwei Magnetpole (S- und N-Pol) wie bei dieser
Ausführungsform zu beschränken. Die Drehwelle 80 kann aus einem
weichmagnetischen Stoff, beispielsweise Eisen, oder aus einer
ferromagnetischen Substanz bestehen, wenn sie ausreichend von dem
magnetischen Codierelement 83 und den Magnetowiderstandselementen
26, 27 abgerückt ist.
Eine Halteplatte 86 ist mit einem Lückenabstand parallel zu den
magnetischem Codierelement 83 über ein Halteglied 85 auf der
Rückseite des Lagerelements 81 angebracht. Das Substrat K ist mittig an
der Halteplatte 86 angebracht und steht dem magnetischen Codierelement
83 gegenüber. Auf einer Seite des Substrats K sind die
Magnetowiderstandselemente 26 und 27 gemäß Fig. 1 ausgebildet,
fixiert sind sie an der Halteplatte 86 in der Weise, daß die Mittellinie 84
des magnetischen Codierelements 83 sich an dem Zwischenteil der
Magnetowiderstandselemente 26 und 27 befindet, der dem magnetischen
Codierelement 83 gegenübersteht. Wenn außerdem gemäß Fig. 1 die
Mittellinie 84 des magnetischen Codierelements 83 in einer Richtung
verläuft, daß die Mittellinie 84 mit der Mittellinie der
Magnetowiderstandselemente 26 und 27 zusammenfällt, so ist es am
meisten bevorzugt, wenn die Magnetowiderstandselemente 26 und 27
derart angeordnet werden, daß sie sich an der Punktsymmetrie-Stelle
bezüglich der Mittelachse O der magnetischen Codierelements 83 als
Symmetriepunkt befinden.
Der Abstand zwischen dem magnetischen Codierelement 83 und dem
Substrat K ist eingestellt auf einen Abstand in einem Bereich, in
welchem die Magnetowiderstandselemente 26 und 27 den Punkt der
magnetischen Sättigung durch das von dem magnetischen Codierelement
83 erzeugte Magnetfeld erreicht, üblicherweise beträgt der Abstand
einige mm bis etwas mehr als 10 mm.
Fig. 3 veranschaulicht einen konkreten Schichtaufbau der
Magnetowiderstandselemente 26 und 27 dieser Ausführungsform,
außerdem die Orientierungen der Magnetisierungsachsen dieser
Schichten, wobei die Magnetowiderstandselemente 26 und 27 gleichen
Aufbau besitzen. Jedes Magnetowiderstandselement enthält eine
ferromagnetische Schicht (freie magnetische Schicht) a, eine nicht
magnetische Schicht b, eine ferromagnetische Schicht (fixierte
magnetische Schicht) c und eine Austausch-Vormagnetisierungsschicht
(anti-ferromagnetische Schicht) d, die den prinzipiell in Fig. 3
dargestellten Schichtaufbau besitzen. Die Magnetowiderstandselemente
26 und 27 sind vorzugsweise derart ausgeformt, daß sie in der
Draufsicht linear und schmal sind. Im Fall der Verschaltung nach Fig.
1, wo die Magnetowiderstandselemente 26 und 27 kompakt durch ein
Wellenlinien-Schaltungssymbol dargestellt sind, ist es also zu
bevorzugen, die linearen Magnetowiderstandselemente 26 und 27 in der
Längsrichtung der Wellenlinie (die vertikale Richtung in Fig. 1 oder die
Richtung parallel zu der Mittellinie 84) anzuordnen.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Schichtaufbau sind die fixierten
magnetischen Schichten c benachbart zu den Austausch-
Vormagnetisierungsschichten d durch diese in ihren Orientierungen der
Magnetisierungsachsen festgelegt oder fixiert. Genauer gesagt, bei dem
Magnetowiderstandselement 26 sind die Orientierungen der
Magnetisierungsachsen der Austausch-Vormagnetisierungsschicht d und
der fixierten magnetischen Schicht c so eingestellt, daß sie gemäß Pfeil e
nach rechts weisen, und beim Magnetowiderstandselement 27 sind die
Magnetisierungsachsen der Austausch-Vormagnetisierungsschicht d und
der fixierten magnetischen Schicht c gemäß Pfeil h nach links
eingestellt. Folglich sind die Orientierungen der Magnetisierungsachsen
der fixierten magnetischen Schichten c der beiden
Magnetowiderstandselemente 26 und 27 um 180° gegeneinander
versetzt.
Fig. 4 zeigt ein Beispiel eines detaillierten Aufbaus, bei dem die
Schichten individuell auf dem Substrat K niedergeschlagen sind, um das
Magnetowiderstandselement 26 zu bilden.
Das Magnetowiderstandselement 26 dieses Beispiels wird gebildet durch
ein gleichschenkliges Trapez, wobei die Austausch-
Vormagnetisierungsschicht (die antiferromagnetische Schicht) d, die
fixierte magnetische Schicht c, eine sub-ferromagnetische Schicht m,
eine nicht-magnetische Schicht b, eine sub-ferromagnetische Schicht n
und eine freie magnetische Schicht a in dieser Reihenfolge ausgehend
von dem Substrat K als Schichten niedergeschlagen sind. Auf beiden
Seiten dieser Schichtanordnung sind Leiter E1 und E2 ausgebildet, um
die Schichten zu kontaktieren. Die Leiter E1 und E2 sind so ausgebildet,
daß sie die Magnetowiderstandselemente miteinander elektrisch
verbinden. In der Querschnittansicht der Fig. 4 kann eine
Vormagnetisierungsschicht zum Transformieren der freien magnetischen
Schicht a in eine magnetische Einzeldomäne zweckmäßigerweise in dem
Verbindungsbereich zwischen den Enden der Schichtanordnung und den
Leitern E1 und E2 ausgebildet sein.
Bei dem in Fig. 4 gezeigten Aufbau sind die sub-ferromagnetischen
Schichten m und n vorgesehen, um den magnetoresistiven Effekt
deutlich zum Ausdruck zu bringen. Gebildet sind sie durch
ferromagnetische Stoffe wie z. B. Co, eine Co-Legierung oder dgl.
Allerdings kann man diese sub-ferromagnetischen Schichten auch
weglassen. Außerdem können bei diesem Beispiel die Austausch-
Vormagnetisierungsschicht d, die fixierte magnetische Schicht c, die sub
ferromagnetische Schicht m, die nicht-magnetische Schicht b, die sub
ferromagnetische Schicht n und die freie magnetische Schicht a in
umgekehrter Reihenfolge als Schichten niedergeschlagen werden.
Eine konkret ausgebildete Schichtstruktur eines
Magnetowiderstandselements enthält z. B.: Eine α-Fe2O3-Schicht
(Austausch-Vormagnetisierungsschicht)/eine NiFe-Schicht (fixierte
magnetische Schicht)/eine Co-Schicht (sub-ferromagnetische Schicht)/
eine Cu-Schicht (nicht-magnetische Schicht)/eine Co-Schicht (sub
ferromagnetische Schicht)/NiFe-Schicht (freie magnetische Schicht).
Außerdem kann bei Bedarf unter der α-Fe2O3-Schicht eine Al2O3-Schicht
als Strom-Nebenschlußschicht ausgebildet sein. Zusätzlich zu den oben
erläuterten Strukturen kann man ein Magnetowiderstandselement auch
mit folgendem Schichtaufbau verwenden: eine α-Fe2O3-Schicht/eine
Co-Schicht/eine Cu-Schicht/eine Co-Schicht/eine NiFe-Schicht/
eine Co-Schicht/eine Cu-Schicht/eine Co-Schicht/α-Fe2O3-Schicht.
Die Austausch-Vormagnetisierungsschicht kann außerdem aus allen
bekannten Werkstoffen bestehen, solange die Orientierung der
Magnetisierungsachse der ihr benachbarten fixierten Magnetschicht sich
festlegen läßt. Zusätzlich zu der α-Fe2O3-Schicht können verwendet
werden: eine FeMn-Schicht, eine NiMn-Schicht, eine NiO-Schicht, eine
IrMn-Schicht, eine CrPtMn-Schicht, eine PdPtMn-Schicht, eine
MnRhRu-Schicht und eine PtMn-Schicht, etc.
In dem Potentiometer M1 mit dem in den Fig. 1 bis 4 dargestellten
Aufbau ergibt sich bei Drehung der Drehwelle 80 und bei Anlegen einer
Spannung an die Schaltung über den Eingangsanschluß 26A dann, wenn
zwischen dem Ausgangsanschluß 28A und dem Masseanschluß 27A eine
Spannung gemessen wird, der elektrische Widerstand des Paares von
Magnetowiderstandselementen 26 und 27 mit einer Schwankung
aufgrund der Einwirkung des Magnetfelds, wobei die
Spannungsänderung am Mittelpunkt entsprechend der
Widerstandsschwankung gemessen werden kann. Da diese
Spannungsänderung wie eine Sinuswelle verläuft, abhängig vom
Drehwinkel der Drehwelle 80, läßt sich der Drehwinkel der Drehwelle
80 durch Rückschluß aus dieser Sinuswelle ermitteln, und die
Spannungsänderung kann für das Potentiometer verwendet werden. Da
der Aufbau außerdem die Magnetowiderstandselemente 26 und 27
verwendet, kann das Potentiometer für den Nachweis auf einer
beträchtlichen Widerstandsschwankung beruhen. Hieraus folgt, daß man
ein starkes Sinuswellen-Ausgangssignal erzielt.
Wenn gemäß Fig. 1 die Zwischenstelle zwischen den
Magnetowiderstandselementen 26 und 27 mit der Lage der Mittelachse
O des magnetischen Codierelements 83 ausgerichtet ist, um das
Potentiometer M1 zu bilden, läßt sich auf einfache Weise eine präzise
Analyse des Ausgangssignals durchführen, da die gewonnene Ausgangs-
Sinuswelle als hinsichtlich Amplitude und Frequenz konstant und
geregelt angenommen werden kann.
Fig. 5A zeigt den Schaltungsaufbau der Magnetowiderstandselemente für
das Potentiometer einer zweiten Ausführungsform. Bei diesem
Schaltungsaufbau sind Magnetowiderstandselemente 88 und 89 auf dem
in Fig. 1 gezeigten Substrat K in der gleichen Weise wie bei der ersten
Ausführungsform ausgebildet. Der Aufbau dieser Elemente unterscheidet
sich nur teilweise.
Ein Eingangsanschluß 90 ist an das eine Ende 88b des
Magnetowiderstandselements 88 angeschlossen, dessen anderes Ende 88a
mit einem Ende 89a des Magnetowiderstandselements 89 über einen
Leiter 91 verbunden ist. Ein Ausgangsanschluß 92 ist mit dem Leiter 91
verbunden, und ein Masseanschluß 93 ist an das andere Ende 89b des
Magnetowiderstandselements 89 angeschlossen. Bei diesen Beispielen
befinden sich die Magnetowiderstandselemente 88 und 89 auf dem
Substrat K in einer Konfiguration, die unter Einbeziehung des Leiters 91
der Ziffer "7" entspricht.
Da die Orientierung der Magnetisierungsachse der fixierten
magnetischen Schicht c des Magnetowiderstandselements 88 in Fig. 5A
nach links weist und die Orientierung der Magnetisierungsachse der
fixierten magnetischen Schicht c des Magnetowiderstandselements 89 in
Fig. 5A nach rechts weist, sind die Orientierungen der
Magnetisierungsachsen der Magnetowiderstandselemente 88 und 89
denjenigen der Magnetowiderstandselemente 26 und 27 der ersten
Ausführungsform entgegengesetzt. Da allerdings die Orientierungen der
Magnetisierungsachsen der fixierten magnetischen Schichten c der
Magnetowiderstandselemente 88 und 89 ein gegeneinander um 180°
versetztes Paar bilden, ebenso wie bei der ersten Ausführungsform, so
wird bei dieser Konfiguration bei einem Potentiometer entsprechend der
Drehung der Drehwelle 80 genauso wie bei der ersten Ausführungsform
ein sinusförmiges Ausgangssignal erhalten.
Die in Fig. 5A dargestellte Schaltungskonfiguration erzeugt ebenfalls den
Effekt als Potentiometer, genauso wie die erste Ausführungsform.
Fig. 5B zeigt ein modifiziertes Beispiel der in Fig. 5 gezeigten
Schaltung. Wie in Fig. 5B gezeigt ist, sind die
Magnetowiderstandselemente 88 und 89 an Stellen ausgebildet, an denen
sie einander gegenüberliegen, wobei ein Ende 88a des
Magnetowiderstandselements 88 an ein Ende 89a des
Magnetowiderstandselements 89 über einen Leiter 94 angeschlossen ist,
der Ausgangsanschluß 92 an dem Leiter 94 ausgebildet ist, der Anschluß
90 an dem anderen Ende des Magnetowiderstandselements 88
ausgebildet ist und der Anschluß 93 an dem anderen Ende des
Magnetowiderstandselements 89 ausgebildet ist. Wie bei diesem Beispiel
dargestellt ist, können die Magnetowiderstandselemente 88 und 89 so
konfiguriert sein, daß sie dem Buchstaben "U" ähneln.
Anstatt die Magnetpole auf beiden Seiten der Mitte des magnetischen
Codierelements 83 auszubilden, kann die vorliegende Konstruktion von
einem Aufbau Gebrauch machen, bei dem der N-Pol und der S-Pol
bezüglich einer Sehne 84 der scheibenähnlichen Fläche des magnetischen
Codierelements 83 als Grenze angeordnet sind. In diesem Fall bildet die
Sehne 84 in Fig. 5B die Grenze zwischen den beiden Polen und kann so
gelegt werden, daß sie durch die Mittelstelle zwischen den
Magnetowiderstandselementen 88 und 89 läuft, wenn eine spezielle
Drehlage des magnetischen Codierelements 83 gegeben ist.
Mit dem oben erläuterten Aufbau erzeugt die Schaltung kein
Ausgangssignal in Form einer exakten Sinuswelle, deren Frequenz und
Amplitude einen konstanten Verlauf haben, sondern erzeugt
zusammengesetzte Ausgangsgrößen, welche Kurven mit
unterschiedlichen Amplituden in Abhängigkeit der Periodenzeitpunkte
aufweisen. Da aber auch die zusammengesetzten Ausgangsgrößen die
Drehstellung des magnetischen Codierelements 83 spezifizieren können,
kann man natürlich auch diese Schaltung für ein Potentiometer
verwenden.
Fig. 6 zeigt einen Schaltungsaufbau der für das Potentiometer der dritten
Ausführungsform der Erfindung verwendeten
Magnetowiderstandselemente. Der Schaltungsaufbau enthält einen
Eingangsanschluß 95A, der mit einem Ende 95a des
Magnetowiderstandselements 95 verbunden ist, einen an das andere Ende
95b angeschlossenen Widerstand 97, einen Masseanschluß 97A, der an
das andere Ende des Widerstands 97 angeschlossen ist, einen
Eingangsanschluß 96A am anderen Ende 96b des
Magnetowiderstandselements 96, einen Widerstand 98 an dem einen
Ende 96a, einen Masseanschluß 98A am anderen Ende des Widerstands
98, einen Verstärker 99, dessen einer Eingang an den Verbindungspunkt
oder Zwischenpunkt zwischen dem Magnetowiderstandselement 95 und
dem Widerstand 97 angeschlossen ist, und dessen anderer Eingang an
den Verbindungspunkt zwischen dem Magnetwiderstandselement 96 und
dem Widerstand 98 angeschlossen ist, wodurch die Schaltung in der
Lage ist, eine Differenzverstärkung der Ausgangssignale an den zwei
Verbindungspunkten durchzuführen.
Mit der Ausbildung der in Fig. 6 gezeigten Schaltung auf dem in Fig. 2
dargestellten Substrat K wird ein Potentiometer gebildet. Bei Anlegen
individueller Spannungen an jeden der Anschlüsse 97A, 95A, 96A und
98A erhält man am Ausgang des Verstärkers 99 ein verstärktes
Sinuswellen-Ausgangssignal abhängig vom Drehwinkel der Drehwelle
80. Die Schaltung arbeitet also insgesamt als Potentiometer und erzeugt
ein Sinuswellen-Ausgangssignal entsprechend der Drehung der
Drehspindel 80, genauso wie die erste Ausführungsform. Da bei dieser
Ausführungsform der Verstärker 99 das Ausgangssignal verstärken kann,
kann die Schaltung ein stärkeres Ausgangssignal erzeugen als die erste
Ausführungsform.
Fig. 7 veranschaulicht einen Schaltungsaufbau von
Magnetowiderstandselementen, die für ein Potentiometer gemäß der
vierten Ausführungsform der Erfindung verwendet werden. Fig. 8 ist
eine schematische Darstellung, die das grundlegende Konzept der
Schaltung veranschaulicht, und Fig. 9 ist eine Draufsicht auf eine
Struktur zum Veranschaulichen der Topologie der
Magnetowiderstandselemente auf einem Substrat K4. Das Substrat K4 in
dem Potentiometer der vierten Ausführungsform enthält ein oben links in
Fig. 7 gezeigtes erstes Magnetowiderstandselement 31, ein unten links in
Fig. 7 dargestelltes zweites Magnetowiderstandselement 32, ein oben
rechts in Fig. 7 gezeigtes drittes Magnetowiderstandselement 33 und ein
unten rechts in Fig. 7 gezeigtes viertes Magnetowiderstandselement 34.
Sämtliche Magnetowiderstandselemente 31, 32, 33 und 34 bestehen aus
einem Dünnschichtlaminat, welches unten noch beschrieben wird, und
sie sind als schmale lineare Bauteile ausgeführt. Das erste und das
zweite Magnetowiderstandselement 31 und 32 liegen auf einer ersten
Geraden L1 gemäß Fig. 7, und das dritte und das vierte
Magnetowiderstandselement 33 und 34 liegen auf einer zweiten Geraden
L2, die parallel von der Geraden L1 beabstandet ist.
Außerdem befinden sich das erste und das dritte
Magnetowiderstandselement 31 und 33 an Stellen auf der rechten und
der linken Seite, die einander gegenüberliegen. Ebenso liegen das zweite
und das vierte Magnetowiderstandselement 32 und 34 einander rechts
und links gegenüber.
Bei dieser Ausführungsform liegen das erste und das zweite
Magnetowiderstandselement 31 und 32 auf einer Geraden, das gleiche
gilt für das dritte und das vierte Magnetowiderstandselement 33 und 34.
Allerdings können diese Elemente etwas in Längsrichtung versetzt sein,
während ihre Parallelität erhalten bleibt, und sie können auch etwas
schräg gestellt sein.
Fig. 8 veranschaulicht einen konkreten Schichtaufbau der
Magnetowiderstandselemente 31, 32, 33 und 34 dieser
Ausführungsform, wobei die Orientierungen von Magnetisierungsachsen
der Schichten dargestellt sind. Die Magnetowiderstandselemente 31, 32,
33 und 34 haben sämtlich einen äquivalenten Aufbau, jedes
Magnetowiderstandselement enthält eine ferromagnetische Schicht (freie
magnetische Schicht) a, eine nicht-magnetische Schicht b, eine
ferromagnetische Schicht (fixierte magnetische Schicht) c und eine
Austausch-Vormagnetisierungsschicht (anti-ferromagnetische Schicht) d,
die übereinander geschichtet niedergeschlagen sind, wie es in Fig. 8
prinzipiell dargestellt ist.
Bei dem in Fig. 8 dargestellten Schichtaufbau sind in dem ersten
Magnetowiderstandselement 31 die Orientierungen der
Magnetisierungsachsen der Austausch-Vormagnetisierungsschicht d und
der fixierten magnetischen Schicht c so eingestellt, daß sie gemäß Pfeil e
nach rechts weisen, und beim zweiten Magnetowiderstandselement 32
weisen die Orientierungen der Magnetisierungsachsen der Austausch-
Vormagnetisierungsschicht d und der fixierten magnetischen Schicht c
gemäß Pfeil f nach rechts.
In dem dritten Magnetowiderstandselement 33 weisen die Orientierungen
der Magnetisierungsachsen der Austausch-Vormagnetisierungsschicht d
und der fixierten magnetischen Schicht c gemäß Pfeil g nach links und
in dem vierten Magnetowiderstandselement 34 weisen die Orientierungen
der Magnetisierungsachsen der Austausch-Vormagnetisierungsschicht d
und der fixierten magnetischen Schicht c gemäß Pfeil h nach links.
Deshalb weisen die Magnetisierungsachsen der fixierten magnetischen
Schicht c in dem ersten und dem zweiten Magnetowiderstandselement 31
und 32 in dieselbe Richtung, und das gleiche gilt für die Orientierungen
der Magnetisierung der fixierten magnetischen Schichten c des dritten
und des vierten Magnetowiderstandselements 33 und 34. Die
Orientierungen der Magnetisierungsachsen der fixierten magnetischen
Schichten c des ersten und des zweiten Magnetowiderstandselements 31
und 32 sind also um 180° versetzt gegenüber den Orientierungen der
Magnetisierung der fixierten magnetischen Schichten c des dritten und
des vierten Magnetowiderstandselements 33 und 34.
Die Magnetisierungsachsen der freien magnetischen Schichten a
sämtlicher vier Magnetowiderstandselemente 31, 32, 33 und 34
verlaufen in unspezifizierte Richtungen, wenn kein äußeres Magnetfeld
auf die Elemente einwirkt.
Eine Seite 31a des ersten Magnetowiderstandselements 31 ist mit einer
Seite 34a des vierten Magnetowiderstandselements 34 über einen Leiter
43 verbunden, der einen Verbindungsteil darstellt, und an den Leiter 42
ist ein Ausgangsanschluß 43 angeschlossen. In gleicher Weise ist eine
Seite 32a des zweiten Magnetowiderstandselements 32 über einen einen
Verbindungsteil bildenden Leiter 45 mit einer Seite 33a des dritten
Magnetowiderstandselements 33 verbunden, und an den Leiter 45 ist ein
Ausgangsanschluß 46 angeschlossen. Außerdem ist die andere Seite 31b
des ersten Magnetowiderstandselements 31 mit der anderen Seite 33b
des dritten Magnetowiderstandselements 33 über einen Leiter 40
verbunden, der einen Verbindungsteil darstellt, an den ein
Eingangsanschluß 43 angeschlossen ist. In der gleichen Weise sind die
andere Seite 32b des zweiten Magnetowiderstandselements 32 und die
andere Seite 34b des vierten Magnetowiderstandselements 34 über einen
einen Verbindungsteil bildenden Leiter 47 verbunden, der mit einem
Eingangsanschluß 48 gekoppelt ist.
Dementsprechend ist das erste Magnetowiderstandselement 31 zu dem
vierten Magnetowiderstandselement 34 in Reihe geschaltet und bildet mit
ihm ein erstes Verbindungspaar P1, ein zweites Verbindungspaar P2
wird durch die Serienschaltung aus dem zweiten
Magnetowiderstandselement 32 und dem dritten
Magnetowiderstandselement 33 gebildet.
Fig. 9 zeigt ein Beispiel für den Aufbau der
Magnetowiderstandselemente 31, 32, 33 und 34 gemäß der
grundlegenden Struktur nach Fig. 7 und 8, außerdem sind die auf dem
Substrat K4 ausgebildeten Leiter 40, 42, 45 und 47 sowie die
Anschlüsse 41, 43, 46 und 48 dargestellt.
Bei diesem Aufbau besteht das Substrat K4 aus einem nicht
magnetischen Werkstoff, beispielsweise ist es als Si-Substrat oder
dergleichen ausgebildet. Normalerweise liegt auf der Oberseite des
Substrats K4 ein Substratfilm aus z. B. Al2O3, um Flachheit zu
gewährleisten und die Isolierung zu verbessern.
Auf dem Substrat K4 sind die linearen Magnetowiderstandselemente 31
bis 34 ausgebildet, die im wesentlichen die in Fig. 8 gezeigte
Schichtstruktur besitzen, und zwar sind sie entlang den Geraden L1 und
L2 in Fig. 7 ausgebildet. Die aus leitenden Metallwerkstoffen wie z. B.
Cr, Cu oder dgl. gebildeten Leiter 40, 42, 45 und 47 verbinden die
Elemente, und die Anschlüsse 41, 43, 46 und 48 liegen an den Ecken
des Substrats K4. Der detaillierte Querschnitt der
Magnetowiderstandselemente 31 dieser Ausführungsform ist identisch
mit dem des vorher in Verbindung mit Fig. 4 erläuterten
Magnetowiderstandselements 26.
Wenn äußere Magnetfelder H1, H2, H3 und H4 an die
Magnetowiderstandselemente 31, 32, 33 und 34 gemäß Fig. 7 und 8
angelegt werden, indem die Drehwelle 80 gedreht wird, drehen sich die
Orientierungen der Magnetisierungsachsen sämtlicher freier magnetischer
Schichten a der Magnetowiderstandselemente 31, 32, 33 und 34
entsprechend diesen Magnetfeldern H1, H2, H3 und H4, wodurch als
Folge elektrische Widerstandsänderungen dieser Elemente entsprechend
dem Drehwinkel erfolgen.
Die Messung der elektrischen Widerstandsänderungen kann dadurch
geschehen, daß man an die Anschlüsse 41 und 48, die als
Eingangsanschlüsse fungieren, eine bestimmte Spannung legt, um die die
Widerstandsänderung widerspiegelnde Spannung an den als
Ausgangsanschlüssen fungierenden Anschlüssen 43 und 46 zu messen.
Fig. 10 zeigt für das den oben erläuterten Aufbau aufweisenden
Potentiometer die Widerstandsänderung in Abhängigkeit der Drehung
der Magnetisierungsachse der freien magnetischen Schicht 8, wenn die
Orientierungen e der Magnetisierungsachsen der fixierten magnetischen
Schichten c in eine Richtung (nach rechts) festgelegt sind. Die
Widerstandsänderung zeigt ein Minimum, wenn die Orientierung e der
Magnetisierungsachse der fixierten magnetischen Schicht c und die
Orientierung k der Magnetisierungsachse der freien magnetischen
Schicht a in die gleiche Richtung weisen, sie zeigt ein Maximum, wenn
die beiden Achsen einander entgegengesetzt sind (antiparallel orientiert
sind), und sie zeigt Zwischenwerte, die durch die in Fig. 10 gezeigte
Sinuswelle beschrieben werden.
Diese Widerstandsschwankungen resultieren aus dem besonderen
Umstand, daß, wenn ein Magnetfeld, welches stärker ist als der
Sättigungspegel, an die Magnetowiderstandselemente 31, 32, 33 und 34
gelegt wird, deren Widerstandswerte konstant werden, ungeachtet der
magnetischen Feldstärke, und zwar abhängig von einem Winkel, der
gebildet wird durch die Orientierungen der Magnetisierungsachsen der
fixierten magnetischen Schicht c und der freien magnetischen Schicht a,
wobei der Wert das Maximum annimmt, wenn beide Orientierungen
einander entgegengesetzt sind, während der Wert bei spitzen Winkeln
abnimmt, um dann einen Minimumwert anzunehmen, wenn die beiden
Orientierungen gleiche Richtung haben.
Bezüglich des Zwischenpunkts der Widerstandsänderung ausgehend von
dem Ursprung ist die Polarität der Widerstandsänderung (unter der
Annahme einer steigenden Richtung als positiv und einer abfallenden
Richtung als negativ) zwischen den Magnetowiderstandselementen 31
und 32, deren Orientierungen der Magnetisierungsachsen der fixierten
magnetischen Schichten c die gleichen sind, identisch, und die Polarität
ist ebenfalls identisch bei den beiden Magnetowiderstandselementen 33
und 34. Allerdings kehrt sich die Polarität zwischen dem
Magnetowiderstandselement 31 und dem Magnetowiderstandselement 33
um und kehrt sich auch zwischen dem Magnetowiderstandselement 32
und dem Magnetowiderstandselement 34 um. Deshalb kann man sagen,
daß der in Fig. 7 und 8 dargestellte Verbindungsaufbau eine
Wheatstone-Brücke der Magnetowiderstandselemente bildet, die effektiv
als Potentiometer arbeitet. Im Vergleich zu den früheren
Ausführungsformen mit zwei Magnetowiderstandselementen kann der
Aufbau dieser Ausführungsform der Magnetowiderstandselemente 31,
32, 33 und 34 in Form einer Wheatstone-Brücke stärkere
Ausgangssignale liefern (Zunahme der Geschwindigkeit der
Widerstandsänderung) und kann außerdem magnetische
Rauschkomponenten beseitigen, die auf Umgebungsänderungen von
Magnetfeldern zurückzuführen sind (Rauschkomponenten jedes
Magnetowiderstandselements werden beseitigt aufgrund der Richtung des
Erdmagnetismus und der magnetischen Störkomponenten).
Fig. 11 und 12 zeigen den Aufbau von Magnetowiderstandselementen
zur Verwendung in einem Potentiometer gemäß der Erfindung. Bei dem
Aufbau dieser Ausführungsform tragen gleiche Komponenten wie in den
Fig. 7 und 9 entsprechende Symbole, eine nochmalige Beschreibung
dieser Komponenten erfolgt nicht.
Auch bei dem Potentiometer mit den derart verschalteten
Magnetowiderstandselementen, entsprechend dem Potentiometer der
anderen Ausführungsformen, sind die Magnetowiderstandselemente 31,
32, 33 und 34 auf einem Substrat K5 ausgebildet, und die
Orientierungen der Magnetisierungsachsen der fixierten magnetischen
Schichten sind gleich, allerdings gibt es einen Unterschied in dem durch
die Verbindungsleiter geschaffenen Schaltungsaufbau.
Das andere Ende 31b des ersten Magnetowiderstandselements 31 ist mit
dem anderen Ende 33b des dritten Magnetowiderstandselements 33 über
den Leiter 40 verbunden, genauso wie bei dem Aufbau nach Fig. 7 und
8. In ähnlicher Weise ist das Ende 31a des ersten
Magnetowiderstandselements 31 mit dem einen Ende 34a des vierten
Magnetowiderstandselements 34 über den Leiter 42 verbunden. Das eine
Ende 32a des zweiten Magnetowiderstandselements 32 ist mit dem
anderen Ende 34b des vierten Magnetowiderstandselements 34 über den
Leiter 60 verbunden, und das andere Ende 32b des zweiten
Magnetowiderstandselements 32 ist mit dem einen Ende 33a des dritten
Magnetowiderstandselements 33 über den Leiter 61 verbunden. Ein Teil
des Leiters 60 ist zu der Ecke des Substrats K5 herausgeführt, um einen
Eingangsanschluß 62 (Masse) zu bilden, ein Ausgangsanschluß 63
befindet sich in der Ecke des Substrats K5 in der Mitte des Leiters 61.
Auch bei dem Potentiometer mit dem Verschaltungsschema der
Magnetowiderstandselemente gemäß Fig. 11 und 12 wird, da die
Magnetowiderstandselemente 31, 32, 33 und 34 eine Wheatstone-Brücke
bilden, ein Sinuswellen-Ausgangssignal abhängig vom Drehwinkel der
Drehwelle 80 erhalten, genauso wie bei dem Aufbau der anderen
Ausführungsformen. Folglich läßt sich das Bauteil als Potentiometer
verwenden.
Im folgenden wird ein Verfahren zum Festlegen oder Fixieren der
Magnetisierungsachsen jeder der fixierten Magnetschichten c in den
Magnetowiderstandselementen 31, 32, 33 und 34 für die in Fig. 12
dargestellte Struktur erläutert.
Um das Substrat K5 gemäß Fig. 12 herzustellen, wird auf einem
Siliziumsubstrat eine Schicht niedergeschlagen, es werden
Fotolithografie-Prozesse entsprechend den Laminierprozessen der
Schichten ausgeführt, und es erfolgt eine Musterbildung.
Als erstes wird auf dem Substrat entsprechend dem Schichtaufbau der
erwünschten Magnetowiderstandselemente eine erforderliche Dünnschicht
niedergeschlagen. Wenn das Magnetowiderstandselement eine
Fünfschichtstruktur ist, werden fünf Dünnschichten niedergeschlagen,
bei einer Sechsschichtstruktur bzw. einer Siebenschichtstruktur werden
sechs bzw. sieben Schichten niedergeschlagen.
Sodann wird auf die niedergeschlagenen Schichten ein Fotoresistmaterial
aufgetragen, und es erfolgt ein Fotolithografie-Prozeß, so daß nur die
benötigten Teile für die linearen Magnetowiderstandselemente
stehenbleiben.
Als nächstes wird eine Resistschicht auf diesen
Magnetowiderstandselementen ausgebildet, es wird eine
Elektrodenschicht gebildet, anschließend wird die Elektrodenschicht
fotolithografisch mit dem gewünschten Muster versehen, um das in Fig.
12 dargestellte Leitungsmuster zu erhalten. Dann erfolgt das Anlegen
des Magnetfelds, welches weiter unten noch näher erläutert wird, um
das mit der Schaltung nach Fig. 12 bestückte Substrat K5 zu erhalten.
Bei der Durchführung des Aufprägens des Magnetfelds wird die in Fig.
13 und Fig. 14 dargestellte Fertigungsvorrichtung Z verwendet. Diese
Fertigungsvorrichtung Z besteht hauptsächlich aus einem Unterteil 71,
welches mit einer Ausnehmung 70 ausgestattet ist, deren Breite so
bemessen ist, daß in ihr das Substrat K5 des Potentiometers
aufgenommen werden kann, einem Schleifen-Leiter 72 am Boden dieser
Ausnehmung 70 und einer Stromversorgung 73, die an den Leiter 72
angeschlossen ist. Der Leiter 72 enthält einen linearen ersten Leiter 75,
einen linearen zweiten Leiter 76 parallel zu dem ersten Leiter 75, einen
Verbindungsleiter 77, der den ersten Leiter 75 mit dem zweiten Leiter
76 verbindet, wodurch eine Schleife gebildet wird.
Wenn das Substrat K in der Ausnehmung 70 aufgenommen ist, wird die
Fertigungsvorrichtung Z derart betrieben, daß gemäß Fig. 14 die
Magnetowiderstandselemente 31 und 32 oberhalb des ersten Leiters 75
und die Magnetowiderstandselemente 33 und 34 oberhalb des zweiten
Leiters 76 liegen. Die Stromquelle 73 ist derart beschaffen, daß ein
Gleichstrom von dem ersten Leiter 75 zu dem zweiten Leiter 76 geführt
werden kann.
Wenn mit der Stromquelle 73 ein Gleichstrom bereitgestellt wird,
nachdem das Substrat K in die Ausnehmung 70 eingesetzt wurde,
erzeugt ein durch den Leiter 75 fließender Strom bezüglich dieses
Leiters gemäß Fig. 14 ein Magnetfeld im Uhrzeigersinn, wobei der
Leiter den Mittelpunkt bildet, und ein durch den Leiter 76 fließender
Strom erzeugt mit dem Leiter 76 als Mitte ein Magnetfeld im
Gegenuhrzeigersinn. Die Austausch-Vormagnetisierungsschichten d des
ersten und des zweiten Magnetowiderstandselements 31 und 32 werden
dadurch in die Pfeilrichtungen e und f in Fig. 13 polarisiert, und die
Austausch-Vormagnetisierungsschichten d des dritten und des vierten
Magnetowiderstandselements 33 und 34 werden gemäß Pfeilrichtungen g
und h in Fig. 13 polarisiert. Die Austauschkoppelkräfte der Austausch-
Vormagnetisierungsschichten d können die individuellen Orientierungen
der Magnetisierungsachsen der fixierten Magnetschichten c in der
Nachbarschaft dieser Austausch-Vormagnetisierungsschichten d in die
einzelnen Richtungen (Richtungen e, f, g und h) festlegen. Da nach dem
Beendigen der Stromzufuhr zu dem Leiter 77 zur Polarisierung diese
Polarisierung der Austausch-Vormagnetisierungsschichten d so, wie sie
ist, beibehalten wird, bleiben auch die Orientierungen der
Magnetisierungsachsen der fixierten Magnetisierungsachsen c festgelegt.
Durch Beendigen sämtlicher Prozesse läßt sich ein Substrat K5 für das
Potentiometer erhalten, bei dem die Orientierungen der
Magnetisierungsachsen der fixierten Magnetschichten so gesteuert sind,
wie dies in Fig. 13 gezeigt ist.
Wenn Ströme durch den ersten Leiter 75 und den zweiten Leiter 76 zum
Erzeugen von Magnetfeldern geleitet werden, so besteht, wenn die durch
die beiden Leiter fließenden Ströme auch nur eine Zeitabweichung von
100 µs haben, die Möglichkeit, daß der polarisierte Zustand der
Austausch-Vormagnetisierungsschichten d des ersten und des zweiten
Magnetowiderstandselements 31 und 32 nicht dem Polarisationszustand
der Austausch-Vormagnetisierungsschichten d des dritten und des vierten
Magnetowiderstandselements 33 und 34 gleicht. Deshalb ist es äußerst
günstig, den ersten Leiter 75 und den zweiten Leiter 76 an ein und
dieselbe Stromquelle anzuschließen und die Magnetfelder in einem
Zustand zu erzeugen, in dem die Zeitabweichung beim Aufprägen der
Magnetfelder möglichst weit beseitigt ist.
Wenn allerdings die beiden Leiter mit Hilfe von zwei Stromquellen
polarisiert werden können, die so synchronisiert sind, daß die
Zeitabweichung beim Anlegen der Magnetfelder beseitigt ist, so kann
man auch solche zwei Stromquellen verwenden, um Ströme durch den
ersten und den zweiten Leiter 75 und 76 zu leiten.
Wenn die Austausch-Vormagnetisierungsschichten d aus α-Fe2O3 NiO,
IrMn, CrPtMn bestehen, können die Austausch-
Vormagnetisierungsschichten durch eine solche Magnetfeld-
Aufprägeeinrichtung augenblicklich polarisiert werden. Wird allerdings
als Baumaterial für die Austausch-Vormagnetisierungsschichten d NiMn,
PdPtMn, MnRhRu und PtMn gewählt, so wird, da die Austausch-
Vormagnetisierungsschichten polarisiert werden müssen, nachdem sie auf
eine Temperatur oberhalb der Sperrtemperatur erwärmt sind, der
Polarisationsvorgang kompliziert, allerdings können natürlich diese Stoffe
auch im Rahmen der Erfindung eingesetzt werden.
Fig. 15 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Substrats für das
erfindungsgemäße Potentiometer. Ein Substrat K6 dieser
Ausführungsform gleicht im wesentlichen dem in Fig. 12 gezeigten
Substrat K5. Der Unterschied besteht darin, daß das erste
Magnetowiderstandselement 31B entlang einer ersten Geraden T1 und
das zweite Magnetowiderstandselement 32B entlang einer zweiten
Geraden T2 angeordnet ist, während das dritte
Magnetowiderstandselement 31B entlang einer dritten Geraden T3 und
das vierte Magnetowiderstandselement 34B entlang einer vierten Geraden
T4 angeordnet ist. Die erste, zweite, dritte und vierte Gerade T1, T2,
T3 bzw. T4 sind zueinander parallel, wobei die Gerade T1 der Geraden
T2 eng benachbart ist, was auch für die beiden Geraden T3 und T4 gilt.
Der übrige Aufbau entspricht demjenigen des Substrats K5 in Fig. 12.
Das das Substrat K6 enthaltende Potentiometer dieser Ausführungsform
hat die gleichen Effekte wie die anderen Ausführungsformen.
Die in den Fig. 13 und 14 dargestellte Fertigungsvorrichtung Z kann
nicht ohne Abänderungen zur Herstellung des Substrats K6 verwendet
werden. Vielmehr muß die Vorrichtung Z so in ihrer Form abgeändert
werden, daß der erste Leiter 75 abgebogen ist, damit er mit der Lage
des ersten Magnetowiderstandselements 31B und der Lage des zweiten
Magnetowiderstandselements 32B zusammenfällt, außerdem muß der
zweite Leiter 76 derart verformt und abgeknickt werden, daß er mit der
Lage des dritten und des vierten Magnetowiderstandselements 33B und
34B übereinstimmt.
Was den ersten Leiter 75 angeht, so wird dieser vorzugsweise mit einem
abgeknickten Abschnitt zwischen einem geraden Linienabschnitt in der
Nähe der Stromquelle 73 und einem geraden Linienabschnitt entfernt
von der Stromquelle 73 (unter einem Zwischenbereich zwischen dem
ersten und dem zweiten Magnetowiderstandselement 31B und 32B)
ausgestattet, so daß hierdurch der erste Leiter 75 mit dem
Magnetowiderstandselement 31B und auch dem
Magnetowiderstandselement 32B fluchten kann. Bei dem zweiten Leiter
76 wird ähnlich wie bei dem ersten Leiter 75 vorzugsweise ein
abgeknickter Abschnitt unterhalb des Zwischenbereichs zwischen dem
dritten und dem vierten Magnetowiderstandselement 33B und 34B
vorgesehen, so daß der zweite Leiter 76 sowohl mit dem dritten als auch
dem vierten Magnetowiderstandselement 33B bzw. 34B fluchten kann.
Wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen ist es unter der
Annahme, daß die vier Magnetowiderstandselemente eine
Brückenschaltung bilden, zu bevorzugen, das erste und das zweite
Magnetowiderstandselement auf einer Geraden und auch das dritte und
das vierte Magnetowiderstandselement auf einer weiteren Geraden
anzuordnen. Allerdings können die Elemente auch in einem etwas
versetzten Zustand gegenüber der in Fig. 15 dargestellten
Ausführungsform angeordnet werden. Darüberhinaus können sämtliche
Magnetowiderstandselemente so angeordnet werden, daß sie nicht
vollständig parallel verlaufen, und natürlich können sie etwas so weit
abgeschrägt angeordnet werden, wie dies nicht zu Schwierigkeiten beim
Nachweisen der Widerstände führt, deren Phasen sich voneinander
unterscheiden, wenn die Brückenschaltung gebildet wird.
Es wurde ein Substrat mit dem grundlegenden Aufbau in der Weise
ausgebildet, daß vier lineare Magnetowiderstandselemente mit einer
Breite von 0,05 mm und einer Länge von 1,75 mm auf einem 3,6 mm
langen, 3,6 mm breiten und 0,5 mm dicken Siliziumsubstrat parallel
zueinander gemäß Fig. 12 ausgebildet wurden.
Jedes der Magnetowiderstandselemente auf dem Substrat war eine
achtlagige Schichtstruktur der Form Al2O3-Schicht (1000 Å dick)/α-
Fe2O3-Schicht (1000 Å dick)/NiFe-Schicht (30 Å dick)/Co-Schicht
(10 Å dick)/Cu-Schicht (22 Å dick)/Co-Schicht (10 Å dick)/NiFe-
Schicht (77 Å dick)/Ta-Schicht (30 Å dick). Die Leiter zum Verbinden
der Endabschnitte der Magnetowiderstandselemente wurden aus Cr-
Schichten gebildet, die in der in Fig. 12 gezeigten Weise verschaltet
waren.
Dann wurde das Substrat in die in den Fig. 13 und 14 gezeigte
Fertigungsvorrichtung Z eingesetzt, und es wurde ein Gleichstrom von
3500 A von ein und derselben Stromquelle 100 µs lang durch den
ersten und den zweiten Leiter geschickt, die aus Kupferdraht bei einer
Dicke von 0,8 mm-0,9 mm bestanden, um die Austausch-
Vormagnetisierungsschichten zu polarisieren und auf diese Weise die
Magnetowiderstandselemente zu erhalten.
Dieses Substrat wurde in den in Fig. 2 gezeigten Potentiometeraufbau
eingebaut. Ein scheibenförmiges magnetisches Codierelement wurde mit
einem Lückenabstand von 1 mm gegenüber der Oberfläche des Substrats
angeordnet. Das Substrat wurde fixiert, wobei die Mittelstellung der vier
Magnetowiderstandselemente auf dem Substrat in Ausrichtung gebracht
wurde mit der Lage der Mittelachse des magnetischen Codierelements.
An den Eingangsanschluß des Substrats wurden 5 Volt angelegt, um die
Spannung am Ausgangsanschluß zu messen, und beim Drehen des
magnetischen Codierelements um die Achse wurden die
Ausgangsspannungsänderungen gemessen, die in Fig. 16 durch eine
Sinuskurve dargestellt sind, wodurch bestätigt wurde, daß dieser Aufbau
tatsächlich als Potentiometer dienen kann.
Im Gegensatz dazu wurde mit dem in Fig. 2 gezeigten Substrat der
gleiche Test bei einem Potentiometer mit Hallelementen als Halbleitern
des GaAs-Systems durchgeführt, wobei die Ausgangsspannung bei einer
Maximalamplitude von 50 mV erhalten wurde, die in Fig. 16 durch die
gestrichelte Linie angedeutet ist.
Der Vergleich dieser Beispiele ergab, daß das Potentiometer des
erfindungsgemäßen Beispiels eine verstärkte Sinuskurve mit einer
Spannungsänderung über 200 mV ergab, also einen um das vierfache
höheren Wert als das Potentiometer mit Hall-Elementen. Bei dem
erfindungsgemäßen Potentiometer wird also eine viel höhere
Empfindlichkeit erreicht.
Wie oben beschrieben, wird bei dem erfindungsgemäßen Potentiometer
mindestens ein Paar von Magnetowiderstandselementen mit fixierten
magnetischen Schichten, deren magnetische Achsen gegeneinander um
180° versetzt sind, auf einem Substrat ausgebildet, und ein magnetisches
Codierelement mit Magnetpolen wird drehbar so angeordnet, daß die
Magnetpole den Magnetowiderstandselementen gegenüberstehen. Die
Drehung des magnetischen Codierelements läßt sich also nachweisen,
indem man die Spannungsänderung des Mittelpunkts des Paares von
Magnetowiderstandselementen entsprechend dem Drehwinkel des
magnetischen Codierelements mißt. Folglich läßt sich dieser
Schaltungsaufbau als Potentiometer verwenden.
Durch die Verwendung von Riesenmagnetoresistenzeffekt-Elementen, die
hier durchgehend als Magnetowiderstandselemente bezeichnet wurden,
läßt sich also eine starke Widerstandsänderung erreichen.
Außerdem kann man dadurch ein präzises Sinuswellen-Ausgangssignal
erhalten, daß man die Mittelposition zwischen den
Magnetowiderstandselementen paarweise fluchten läßt mit der Stelle der
Drehachse des magnetischen Codierelements, was die Analyse der
gewonnenen Ausgangsdaten erleichtert.
Außerdem läßt sich der Schaltungsaufbau in Form der Wheatstone-
Brücke durch die vier Magnetowiderstandselemente in einfacher Weise
nutzen, um die Änderung der Ausgangsspannung zu steigern, wobei
gleichzeitig in einfacher Weise magnetische Störfelder ausgeschaltet
werden, wenn magnetische Störfelder aus der Umgebung einwirken,
wodurch ein Potentiometer erhalten werden kann, welches einen exakten
Drehwinkel nachzuweisen imstande ist.
Der Schaltungsaufbau, bei dem das erste und das zweite
Magnetowiderstandselement entlang der ersten Gerade angeordnet und
das dritte und das vierte Magnetowiderstandselement entlang der zweiten
Geraden angeordnet sind, wobei die Elemente eine Wheatstone-Brücke
bilden, kann der Änderungshub der Ausgangsspannung in einfacher
Weise gesteigert werden. Weil gleichzeitig durch die Umgebung
einwirkende Rauschkomponenten von Magnetfeldern eliminiert werden,
kann das Potentiometer eine präzise Winkelerfassung ermöglichen.
Darüberhinaus ermöglicht der Schaltungsaufbau, die Austausch-
Vormagnetisierungsschichten des ersten und des zweiten
Magnetowiderstandselements in der gleichen Richtung gleichzeitig zu
magnetisieren, und außerdem die Austausch-
Vormagnetisierungsschichten des dritten und des vierten
Magnetowiderstandselements gleichzeitig in der gleichen Richtung zu
polarisieren.
Aus diesen Gründen ist der Vorgang der Polarisierung im Zuge der
Fertigung einfach im Vergleich zu der herkömmlichen Struktur, welche
eine Polarisierung in vier unterschiedlichen Richtungen erfordert. Durch
die Erfindung wird also ein Potentiometer mit
Magnetowiderstandselementen geschaffen, die als Brücke verschaltet
sind, was eine hohe Produktivität zuläßt.
Claims (5)
1. Potentiometer mit Riesenmagnetoresistenzeffekt-Elementen, die im
folgenden als Magnetowiderstandselemente bezeichnet werden,
umfassend mindestens ein Paar von Magnetowiderstandselementen,
die mindestens Austausch-Vormagnetisierungsschichten, fixierte
magnetische Schichten, deren Orientierungen der
Magnetisierungsachsen durch die Austausch-
Vormagnetisierungsschichten in eine Richtung festgelegt sind, nicht
magnetische Schichten und freie magnetische Schichten, deren
Orientierungen der magnetischen Achsen von einem äußeren
Magnetfeld frei drehbar sind, umfassend folgende Merkmale:
die paarweisen Magnetowiderstandselemente sind auf einem Substrat in einem Zustand ausgebildet, in welchem die Elemente untereinander bei Orientierungen der Magnetisierungsachsen der fixierten magnetischen Schichten mit einer gegenseitigen Versetzung von 180° elektrisch verschaltet sind; und
ein magnetisches Codierelement (83) ist drehbar so angeordnet, daß es den Magnetowiderstandselementen (26, 27) auf dem Substrat gegenübersteht, wobei das magnetische Codierelement derart angeordnet ist, daß sein Drehzentrum durch eine Mittelposition (0) der paarweisen Magnetowiderstandselemente läuft, und das magnetische Codierelement mindestens zwei Magnetpole aufweist, die entlang seiner Drehrichtung ausgebildet sind.
die paarweisen Magnetowiderstandselemente sind auf einem Substrat in einem Zustand ausgebildet, in welchem die Elemente untereinander bei Orientierungen der Magnetisierungsachsen der fixierten magnetischen Schichten mit einer gegenseitigen Versetzung von 180° elektrisch verschaltet sind; und
ein magnetisches Codierelement (83) ist drehbar so angeordnet, daß es den Magnetowiderstandselementen (26, 27) auf dem Substrat gegenübersteht, wobei das magnetische Codierelement derart angeordnet ist, daß sein Drehzentrum durch eine Mittelposition (0) der paarweisen Magnetowiderstandselemente läuft, und das magnetische Codierelement mindestens zwei Magnetpole aufweist, die entlang seiner Drehrichtung ausgebildet sind.
2. Potentiometer nach Anspruch 1, bei dem die paarweise
anzuordnenden Magnetowiderstandselemente auf dem Substrat mit
gegenseitigem Versatz ausgebildet sind, wobei die Mittelposition der
Magnetowiderstandselemente übereinstimmt mit der Stelle der
Mittel-Drehachse des magnetischen Codierelements.
3. Potentiometer nach Anspruch 1, bei dem ein erstes
Magnetowiderstandselement und ein zweites
Magnetowiderstandselement entlang einer ersten Geraden angeordnet
sind, ein drittes und ein viertes Magnetowiderstandselement entlang
einer zweiten Geraden parallel zu der ersten Geraden angeordnet
sind, und die Mittelposition dieser vier Magnetowiderstandselemente
übereinstimmt mit der Drehachse des magnetischen Codierelements.
4. Potentiometer nach Anspruch 3, bei dem eine Wheatstone-Brücke
gebildet wird durch elektrisches Verbinden jener Elemente von dem
ersten, dem zweiten, dem dritten und dem vierten
Magnetowiderstandselement, die fixierte magnetische Schichten mit
unterschiedlichen Orientierungen der Magnetisierungsachsen
enthalten.
5. Potentiometer nach Anspruch 4, bei dem Eingangsanschlüsse an
zwei der Verbindungspunkte von dem ersten, dem zweiten, dem
dritten und dem vierten Magnetowiderstandselement angeschlossen
sind, und an den übrigen beiden Verbindungspunkten
Ausgangsanschlüsse ausgebildet sind.
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