DE19933055A1 - Wiederverschließbare Flaschenverschlußsicherung - Google Patents

Wiederverschließbare Flaschenverschlußsicherung

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/32Caps or cap-like covers with lines of weakness, tearing-strips, tags, or like opening or removal devices, e.g. to facilitate formation of pouring openings
    • B65D41/58Caps or cap-like covers combined with stoppers
    • B65D41/60Deformable caps combined with resilient stoppers to permit re-use as temporary closures

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine sowohl massenweise als auch manuell einsetzbare wiederverschließbare Flaschenverschlußsicherung, vorwiegend für Sekt-, Schaumwein- und Weinflaschen. Die vorteilhaft als ein Plastspritzteil herstellbare Flaschenverschlußsicherung besteht aus einer Stopfenkappe (1) mit integriertem Stopfen (2), wobei zwischen dem Rand der Stopfenkappe (1) und den unterhalb der Flaschenwulst (6) den Flaschenhals (4) kraft- und formschlüssig umschließenden Verschlußbundes (5) ein Spannmantel (3) mit verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten angeformt ist.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine sowohl massenweise als auch manuell einsetzbare wiederverschließbare Flaschenverschlußsicherung, vorwiegend für Sekt-, Schaumwein- und Weinflaschen.
Sekt-, Schaumwein-und auch Weinflaschen erhalten bekanntlich nach der Befüllung zur Vorbeugung gegen Verderb und Verlust einen Verschluß. Dieser Verschluß kann aus Natur- oder Kunststoffen bestehen und mit anderen Stoffen kombiniert sein. Derartige Kombinationen wurden bereits mit der DE-OS 33 23 159 sowie mit dem DE-GM 296 12 739 beschrieben.
Nachteil dieser Lösungen ist die dafür erforderliche mehrstufige Verschlußtechnik für un­ terschiedliche Materialien in mindestens zwei Arbeitsgängen. So muß unmittelbar nach dem Verkorken als Verschlußsicherung ein Drahtkäfig gesetzt werden, der anschließend zu verrödeln ist. Diese, für Großabfüller durchaus bewährte und preiswerte Technik erfor­ dert bei Klein- und Kleinstabfüllern jedoch einen großen manuellen Aufwand, womit das Produkt erheblich verteuert wird.
Der umweltbewußte Verbraucher sieht des weiteren ein Problem darin, die verschiede­ nen eingesetzten Materialien, wie Kork oder Plaste sowie Metall nach dem Öffnen des Verschlusses wieder zu entsorgen.
Ein weiteres Problem für den Verbraucher ist der Wiederverschluß der angebrochenen Flasche, da insbesondere bei abgefüllten Schaumwein der Flascheninnendruck proviso­ rische Lösungen nicht zuläßt. Die hierzu mit der DE-OS 31 44 731 oder dem DE-GM 296 12 739 bereits vorgeschlagenen Lösungen, unter anderem unter Verwendung von Fla­ scheninnengewinden mit einschraubbaren Verschluß, erfordern Flaschensonderanferti­ gungen und hohen technologischen Aufwand für die Verarbeitung.
Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Die Erfindung, wie sie in den Ansprüchen ge­ kennzeichnet ist, löst die Aufgabe, eine wiederverschließbare Flaschenverschlußsiche­ rung zu schaffen, wobei eine mit integrierten Stopfen bzw. bei vorhandenen Flaschenkor­ ken lediglich käfigartig ausgebildete Stopfenkappe die auf den Korken oder den Stopfen wirkenden Schubkräfte über einen daran angeformten Spannmantel zu einem, den Fla­ schenhals unterhalb der Flaschenwulst umfassenden und sich an diesem abstützenden Verschlußband zum Flaschenkörper hin ableitet.
Der den Kraftschluß zwischen der Stopfenkappe und dem Verschlußband bewirkende Spannmantel kann stegartig, netzartig oder auch flächig als den Flaschenhals umgeben­ der Mantel ausgebildet sein. Das unterhalb der Flaschenhalswulst am Flaschenhals an­ liegende Verschlußband ist mittels form- und kraftschlüssig ausgebildeter Überlappung leicht zu öffnen und bei Bedarf auch wieder zu verschließen.
Die durch die Erfindung erreichbaren Vorteile sind im Wesentlichen darin zu sehen, daß beim Abfüller Einsparungen durch nur einen erforderlichen Verschlußvorgang, verbun­ den mit einer verminderten Entsorgungsgebühr, anfällt. Kleinabfüller erhalten Zugang zu einer preiswerten Verschlußtechnologie.
Für den Verbraucher selbst ist es vorteilhaft, ohne Zusatzgeräte eine zuverlässige Wie­ derverschließbarkeit angebrochener Flaschen zu haben, wobei der Verschluß auch ohne weiteres für andere Flaschen wiederverwendbar ist. Nicht zuletzt hat der Verbraucher auch eine einfachere Möglichkeit der Entsorgung, d. h. nur noch eines Plasteteiles. Insgesamt zeichnet sich die Flaschenverschlußsicherung somit durch gleichermaßen beim Abfüller sowie beim Verbraucher erzielbare Vorteile aus.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines nur einen Ausführungsweg darstellenden Ausführungsbeispieles näher erläutert.
In der zugehörigen Zeichnung zeigt
Fig. 1 die Flaschenverschlußsicherung mit Kugelverschlußband,
Fig. 2 die Flaschenverschlußsicherung mit flächigem Verschlußband.
Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, besteht die vorteilhaft als ein Plastspritzteil herstellbare Flaschenverschlußsicherung aus einer Stopfenkappe 1 mit integriertem Stopfen 2, wobei vom Rand der Stopfenkappe 1 rundum mehrere Haltestege 3 abgehen, die wiederum auf ein, den Flaschenhals 4 umfassendes Verschlußband 5 stoßen.
Die Haltestege 3 weisen dabei eine solche Länge auf, daß das Verschlußband 5 unter der Flaschenwulst 6 positioniert werden kann und sich das Verschlußband 5 daran ab­ stützt.
Das fertigungstechnisch vorteilhaft an den Haltestegen 3 angespritzte Verschlußband 5 ist am Flaschenhals 4 überlappend ausgebildet, so daß mittels des in Fig. 1 dargestellten Kugelverschlusses 5 oder mittels des mit Fig. 2 des weiteren dargestellten flächigen Ver­ schlusses, wie eines Klett-, Schnapp- oder Druckformverschlusses das Verschlußband 5 nach der Erstbefüllung sich an der Flaschenwulst 6 abstützend, straff am Flaschenhals 4 anliegt und die auf die Stopfenkappe 1 wirkenden Schubkräfte des Korkens bzw. des Stopfens 2 zum Flaschenhals 4 hin ableitet.
Der Verbraucher wird durch die Erfindung in die Lage versetzt, das überlappende Ver­ schlußband 5 aufzureißen, wobei noch an Sollbruchstellen abreißende Frischesiegel 7 unreparabel gebrochen werden können. Nach teilweiser Entnahme des Flascheninhaltes wird der Stopfen 2 wieder in den Flaschenhals 4 eingedrückt und das Verschlußband 5 unter der Flaschenwulst 6 festgezogen. Die Flasche ist damit, abgesehen von erbroche­ nen Frischesiegeln 7, wieder der Erstbefüllung entsprechend verschlossen.
In der weiteren Ausgestaltung der Erfindung erweist sich eine Griffläche 8 am Ende der Überlappung des Verschlußbandes 5 als vorteilhaft zur sicheren Handhabung.
Statt der Ausbildung des Spannmantels 3 in der Form von Haltestegen 3, kann diese Verbindung zwischen der Stopfenkappe 1 und dem Verschlußband 5 auch als netz- oder flächig umlaufender Mantel ausgebildet sein. Dies bietet dem Abfüller die Möglichkeit, ei­ ne Beschriftung zur Einsparung der sonst üblicherweise verwendeten Stanniolabdeckung anzubringen. Diese Beschriftung kann bereits bei der auch farblich variablen Herstellung des Plastespritzteiles erfolgen.
Im Falle der Verwendung von Naturkorken entfällt der in die Stopfenkappe 1 integrierte Stopfen 2, die Stopfenkappe 1 ist dann lediglich käfigförmig ausgebildet.
Der Erstverschluß beim Hersteller kann bei einer Massenherstellung leicht maschinell in einem Arbeitsgang erfolgen. Der Kleinerzeuger jedoch wird den Verschluß auch kosten­ günstig manuell anrollen können.
Im Ausführungsbeispiel nicht dargestellt, jedoch bei Bedarf leicht realisierbar, ist auch ein im Überlappungsbereich nicht ohne Zerstörung der Überlappungsverbindung lösbares Verschlußband 5, das danach nicht mehr wiederverschließbar ist.

Claims (14)

1. Wiederverschließbare Flaschenverschlußsicherung, mit einer mit angeformten Stop­ fen versehenen Stopfenkappe oder bei Verwendung eines Naturkorkens mit einer al­ lein käfigartig ausgebildeten Stopfenkappe, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Rand der Stopfenkappe (1) und einem unterhalb der Flaschenwulst (6) den Fla­ schenhals (4) kraft- und formschlüssig umschließenden Verschlußbandes (5) ein Spannmantel (3) angeformt angeordnet ist.
2. Wiederverschließbare Flaschenverschlußsicherung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Spannmantel (3) aus mehreren, zwischen dem Rand der Hal­ tekappe (1) und dem Verschlußband (5) axialparallel zum Flaschenhals (4) verlau­ fenden Haltestegen (3) gebildet wird.
3. Wiederverschließbare Flaschenverschlußsicherung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Spannmantel (3) netzartig ausgebildet ist.
4. Wiederverschließbare Flaschenverschlußsicherung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Spannmantel (3) flächig ausgebildet ist.
5. Wiederverschließbare Flaschenverschlußsicherung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Verschlußband (5) überlappend ausgebildet ist.
6. Wiederverschließbare Flaschenverschlußsicherung nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Verschlußband (5) als lösbares Kugelverschlußband (5) aus gebildet ist.
7. Wiederverschließbare Flaschenverschlußsicherung nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Verschlußband (5) als Klett-, Schnapp- oder Druckformver­ schlußband (5) ausgebildet ist.
8. Wiederverschließbare Flaschenverschlußsicherung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußband (5) im Bereich seiner Überlappung nicht wiederverbindbare Sollbruchstellen als Frischesiegel (7) aufweist.
9. Wiederverschließbare Flaschenverschlußsicherung nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das überlappende Ende des Verschlußbandes (5) mit einer Grif­ fläche (8) ausgestattet ist.
10. Wiederverschließbare Flaschenverschlußsicherung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Flaschenverschlußsicherung ein einheitliches Spritzteilwerk­ stück aus Plastwerkstoff ist.
11. Wiederverschließbare Flaschenverschlußsicherung nach Anspruch 1 und 10, da­ durch gekennzeichnet, daß die Flaschenverschlußsicherung eine verkaufsfertige Oberfläche aufweist.
12. Wiederverschließbare Flaschenverschlußsicherung nach Anspruch 1, 10 und 11, da­ durch gekennzeichnet, daß die Flaschenverschlußsicherung aus farbigem Plastma­ terial besteht.
13. Wiederverschließbare Flaschenverschlußsicherung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Spannmantel (3) mit Aufdrucken versehen ist.
14. Wiederverschließbare Flaschenverschlußsicherung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußband (5) eine nicht wiederverbindbare Überlap­ pung aufweisen kann.
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