DE19932996C2 - Leiter mit Flexiblem Teil - Google Patents

Leiter mit Flexiblem Teil

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen flexiblen Leiter, der ein flexibles Teil (1a), das ein alternierendes Muster einer Vielzahl von Leitermetallschichten (10a, 10a...) und eine Vielzahl von Verklebungsverhinderungsschichten (10b, 10b...), die in einer Dickenrichtung aufgebracht sind, und feste Teile (1b und 1b), die auf beiden Seiten des flexiblen Teils (1a) angeordnet sind, umfaßt. In dem Verwendungszustand, bei dem die festen Teile (1b und 1b) an einem festen Leiter (24) und einem sich bewegenden Leiter (25) befestigt sind, wird dann, wenn das flexible Teil (1a) als Folge einer Bewegung dann, wenn das flexible Teil (1a) als Folge einer Bewegung des sich bewegenden Leiters (25) relativ zu dem flexiblen Leiter (24) deformiert wird, verhindert, daß die Leitermetallschichten (10a, 10a...) in einen Gleitkontakt miteinander kommen.

Description

Die Erfindung betrifft einen Leiter mit einem flexiblem Teil, vorzugsweise zum Verbinden eines festen Leitersund eines beweglichen Leiters z. B. in einem Schalter, der vorzugsweise in einem Vakuumbehälter angeordnet sein kann.
Aus der DE 903 233 C1 ist eine bewegliche, vorzugsweise aus Bändern bestehende Stromführung für elektrische Geräte bekannt, die zum Herabsetzen der Schwingungszahl mit einer Einlage bzw. Auflage aus einem elastischen Metallstreifen versehen ist.
Die EP 0 269 201 A1 offenbart einen flexiblen Leiter, der aus mehreren paketartig übereinander angeordneten Metallschichten, z. B. aus übereinander angeordneten Kupferblättern, gebildet ist.
Auch die FR 903 046 und die EP 0 897 183 A2 offenbaren schichtweise aufgebaute flexible Leiter.
Bei schichtweise aufgebaute flexible Leiter ergibt sich generell ein Problem, wenn die Leiterschichten 10a, 10a bei wiederholter Deformation des Leiters in gegenseitigen Gleitkontakt geraten. Es kann dann der Fall auftreten, dass Leiterschichten zusammenkleben und dann ein Stück bilden; was die Flexibilität des Leiters erheblich beeinträchtigt oder gar unmöglich macht und auch die Festigkeit des Leiters verringern kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Leiter mit einem flexiblen Teil bereitzustellen, dessen Flexibilität auch bei längerer Verwendungsdauer erhalten bleibt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einem Leiter nach dem Patentanspruch 1, 7, 9, 11 bzw. 13 gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen zu vorgenannten Patentansprüchen.
Vorzugsweise ist nach der vorliegenden Erfindung ein Leiter vorgesehen, der einen flexiblen Teil enthält, das eine Vielzahl von Leitermetallschichten umfasst, auf die Verklebungsverhinderungsschichten aufgebracht sind, die jeweils zwischen den Leitermetallschichten angeordnet sind. Wenn die Leitermetallschichten deformiert werden, kommen sie in einen Gleitkontakt miteinander über die Verklebungsverhinderungsschichten, die jeweils dazwischen angeordnet sind, und sie kommen nicht in einen direkten Kontakt miteinander, so dass ein Verlust an Flexibilität, die durch deren Verklebung verursacht würde, vermieden wird. Wenn als Folge einer Verschiebung eines Leiterendes eine Deformation des flexiblen Teils auftritt, kommen die Leitermetallschichten nicht in einen direkten Gleitkontakt, da die Verklebungsverhinderungsschichten jeweils dazwischen angeordnet sind.
Die Verklebungsverhinderungsschichten können jeweils aus einer Kohlenstoffschicht, einem anorganischen Pulver oder einer Metallfolie gebildet sein, die jeweils zwischen den Leitermetallschichten gebracht wird.
Wenn die Metallschichten des flexiblen Teils des Leiters aus Kupfer bestehen, können die Verklebungsverhinderungsschichten, die jeweils zwischen die Leitermetallschichten angeordnet werden, aus einem Material bestehen, bei denen eine Diffusionsreaktion mit Kupfer nicht in nennenswertem Umfang auftritt, beispielsweise aus Kohlenstoffschichten, einem anorganischen Pulver aus Siliziumnitrid, Aluminiumoxid (Aluminium), etc. oder aus einer rostfreien bzw. fleckenfreien Folie, um eine Verklebung der Leitermetallschichten oder Leitermetallschichten und Verklebungsverhinderungsschichten zu verhindern. Um die Verklebungsverhinderungsschichten aus einem anorganischen Pulver zu bilden, wird ein Mittel, das durch Mischen des anorganischen Pulvers in einem Lösungsmittel aus Alkohol etc. bereitgestellt wird, auf eine oder beide Flächen der Kupferfolien, welche die Leitermetallschichten bilden, aufgetragen.
Jede der Verklebungsverhinderungsschichten kann auch aus einem Plattierungsfilm gebildet sein, der auf einer oder beiden Flächen jeder Leitermetallschicht angeordnet ist. Die jeweilige Leitermetallschicht kann mit einem Metall plattiert werden, das im Vergleich mit dem als Material für die Leitermetallschichten verwendeten Kupfer einen stabileren Oxidfilm erzeugt, beispielsweise Nickel oder Chrom, und die sich ergebenden Plattierungsfilme können in einen Gleitkontakt miteinander gebracht werden, um das Auftreten einer Verklebung zu verhindern. Jede Verklebungsverhinderungsschicht kann auf einem Plattierungsfilm gebildet sein, der auf einer oder beiden Flächen einer jeden Leitermetallschicht gebildet wird. Somit wird der Plattierungsfilm aus einem Metall gebildet, das ein stabiles Oxid erzeugt, wodurch das Auftreten einer Verklebung verhindert wird.
Die festen Teile des Leiters, die auf beiden Seiten des flexiblen Teils angeordnet sind, werden durch Aufbringen der Leitermetallschichten aufeinander in der Dickenrichtung gebildet, vorzugsweise dadurch, dass die Leitermetallschichten miteinander in Kontakt gebracht werden, ohne die Verklebungsverhinderungsschichten jeweils dazwischen anzuordnen. Der spezifische Widerstand des gesamten Leiters wird verkleinert und eine gute elektrische Leitfähigkeit wird herbeigeführt.
Es kann auch vorgesehen werden, eine Vielzahl von Leitermetallschichten mit Vorsprüngen auf einer oder beiden Flächen der Leiterschichten auszubilden. Es kann jeweils ein Spalt gebildet werden, der äquivalent zu der Höhe jedes Vorsprungs ist, wodurch bei Deformation des flexiblen Teils jede der Leitermetallschichten in einen Gleitkontakt mit den Leitermetallschichten nur an den begrenzten Teilen der Spitzen der Vorsprünge zustande kommt, um einen Verklebung der Leiterschichten zu minimieren.
Die festen Teile des Leiters, die auf beiden Seiten des flexiblen Teils angebracht sind, können durch Diffundieren und Verbinden der Leitermetallschichten gebildet werden, vorzugsweise auf Schnittflächen. Auch hierdurch wird der spezifische Widerstand des gesamten Leiters verkleinert und eine gute elektrische Leitfähigkeit erreicht.
Es kann auch ein Leiter vorgesehen, der ein flexibles Teil umfasst, das durch Aufbringen einer Vielzahl von Leitermetallschichten gebildet ist, wobei Abstandsplatten auf beide Seiten davon zum Bereitstellen eines Spalts dazwischen angeordnet sind. Dadurch wird ein gegenseitiger Kontakt der Leiterplatten bei Deformation des Leiters verhindert. Der Leiter kann auch durch Diffundieren und Verbinden der Leitermetallschichten und der Abstandsplatten gebildet werden. Zum Diffundieren und Verbinden werden Befestigungsbolzen zum Anbringen der festen Teile angebracht werden und eine Erwärmung in einem Zustand vorgenommen, bei dem die Leitermetallschichten und die Abstandsplatten aneinandergepresst werden.
Ein flexibler Teil des Leiter kann auch vorgesehen werden durch Bilden von Drahtstäben aus einem Leitermetall wie Gitter und durch Einbetten von beiden Seiten her in einer Dickenrichtung zwischen Regulierungsplatten. Dünne Drähte, die aus einem Leitermetall gebildet sind, können zu Gittern ausgebildet werden und eine Auflockerung der Gitter wird durch die Regulierungsplatten zum Bilden des flexiblen Teils reguliert. Wenn der flexible Teil deformiert wird, dann kommen nur die dünnen Drähte in einen Gleitkontakt miteinander, so dass der Verklebungsbereich minimiert wird und ein Verlust der Flexibilität verringert wird. Die festen Teile, die auf beiden Seiten des flexiblen Teils angebracht sind, können durch Diffundieren und Verbinden der Drahtstäbe gebildet werden.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind im folgenden anhand der Zeichnungen näher beschrieben.
In den Zeichnung zeigen, jeweils in schematischer Darstellung bzw. im Schnitt,
Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Leiters mit flexiblem Teil in der Ansicht von einer Seite;
Fig. 2 den Gegenstand von Fig. 1 in der Ansicht von oben;
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Leiters mit flexiblem Teil in der Ansicht von einer Seite;
Fig. 4 eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Leiters mit flexiblem Teil in der Ansicht von einer Seite;
Fig. 5 den Gegenstand von Fig. 4 in der Ansicht von oben;
Fig. 6 eine vierte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Leiters mit flexiblem Teil in der Ansicht von einer Seite;
Fig. 7 eine fünfte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Leiters mit flexiblem Teil in der Ansicht von einer Seite;
Fig. 8 den Gegenstand von Fig. 7 in der Ansicht von oben;
Fig. 9 eine sechste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Leiters mit flexiblem Teil in der Ansicht von einer Seite;
Fig. 10 eine siebte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Leiters mit flexiblem Teil in der Ansicht von einer Seite;
Fig. 11 eine achte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Leiters mit flexiblem Teil in der Ansicht von einer Seite;
Fig. 12 eine neunte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Leiters mit flexiblem Teil in der Ansicht von einer Seite;
Fig. 13 eine zehnte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Leiters mit flexiblem Teil in der Ansicht von einer Seite;
Fig. 14 eine elfte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Leiters mit flexiblem Teil in der Ansicht von einer Seite;
Fig. 15 den Gegenstand von 14 in der Ansicht von oben;
Fig. 16 eine zwölfte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Leiters mit flexiblem Teil in der Ansicht von einer Seite;
Fig. 17 eine dreizehnte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Leiters mit flexiblem Teil in der Ansicht von einer Seite;
Fig. 18 den Gegenstand von Fig. 17 in der Ansicht von oben;
Fig. 19 eine vierzehnte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Leiters mit flexiblem Teil in der Ansicht von einer Seite; und
Fig. 20 den Gegenstand von Fig. 19 in der Ansicht von oben.
Die vorgenannten Ausführungsformen werden wie folgt näher beschrieben
Erste Ausführungsform
Fig. 1 und 2 zeigen eine Seitenansicht bzw. eine Aufsicht zur Darstellung der Konfiguration eines Leiters mit flexiblem Teil (nachstehend auch insgesamt als "flexibler Leiter" bezeichnet) gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung. In Fig. 1 und 2 und auch in den nachfolgenden Figuren umfasst ein Leiter 1 ein flexibles Teil 1a, das ein alternierendes Muster einer Vielzahl von Leitermetallschichten 10a, 10a . . . und einer Vielzahl von Verklebungsverhinderungsschichten 10b, 10b, die in einer Dickenrichtung aufgebracht sind, gebildet ist, sowie feste Teile 1b und 1b, die auf beiden Seiten des flexiblen Teils 1a angeordnet sind.
Die festen Teile 1a und 1b sind an einem festen Leiter 24 und an einem sich bewegenden Leiter 25 jeweils über zwei Befestigungsschrauben 27 und 27 über eine Druckplatte 26, die die gesamte Länge abdeckt, befestigt.
Zum Beispiel wird eine Kupferfolie mit einer Dicke von ungefähr 100 µm für die Leitermetallschichten 10a, 10a . . . verwendet und eine Folie, die aus einem Material gebildet ist, bei dem eine Verklebung im Zusammenhang mit einem Gleitkontakt relativ zu Kupfer eines allgemeinen Materials der Leitermetallschichten 10a, 10a . . . schwierig zu bewirken ist, beispielsweise Kohlenstoffschichten oder eine rostfreie Folie mit einer Dicke von ungefähr 50-100 µm, wird für die Verklebungsverhinderungsschichten 10b, 10b . . . verwendet. Das flexible Teil 1a umfaßt eine vorgegebene Anzahl von Kupferfolienfilmen, die in der Dickenrichtung aufgebracht sind, wobei eine Kohlenstoffschicht oder eine rostfreie Folie dazwischen angeordnet ist. Fig. 1 zeigt die Leitermetallschichten 10a, 10a . . . und die Verklebungsverhinderungsschichten 10b, 10b . . . in solcher Weise, als ob sie so aufgebracht sind, daß ein Spalt zwischen ihnen angeordnet ist; in der Tat sind sie jedoch in einem Zustand aufgebracht, bei dem sie in einen engen Kontakt miteinander gebracht sind.
Der Anbringungsbereich der Verklebungsverhinderungsschichten 10b, 10b . . . deckt grob die gesamte Länge der Leitermetallschichten 10a, 10a . . . ab, wie in Fig. 2 schraffiert dargestellt ist, mit einem Rand einer vorgegebenen Länge auf beiden Seiten in einer Längenrichtung. Die festen Teile 1b sind durch Aufbringen der Leitermetallschichten 10a, 10a . . . direkt aufeinander in Abschnitten, in denen die Verklebungsverhinderungsschichten 10b, 10b . . . nicht aufgebracht sind, aufgebracht. Die Druckplatte 26 ist eine flache Platte mit einer Größe, die die gesamte Fläche des festen Teils 1b abdecken kann. Die Druckplatte 26, die mit Befestigungsschrauben 27 und 27 befestigt wird, drückt den entsprechenden festen Teil 1b, der zwischen das Druckteil 26 und den festen Leiter 24 oder den sich bewegenden Leiter 25 eingebettet ist, gleichmäßig. Sie verhindert auch, daß sich die Kohlenstoffschichten oder die rostfreie Folie, die die Verklebungsverhinderungsschichten 10b, 10b . . . bilden, in dem flexiblen Teil 1a verschieben.
Fig. 1 zeigt die Leitermetallschichten 10a, 10a . . . in einer derartigen Weise, daß sie so in dem festen Teil 1b aufgebracht sind, als ob ein Spalt dazwischen vorgesehen ist, aber die Leitermetallschichten 10a, 10a . . . sind stärker in einen engen Kontakt miteinander gebracht, da sie zwischen dem Druckteil 26 und den festen Leiter 24 oder dem sich bewegenden Leiter 25 eingebettet sind, wodurch der Kontaktwiderstand verringert wird. Die festen Teile 1b und 1b werden um ungefähr 500°C in einem festgezogenen Zustand durch die Befestigungsschrauben 27 und 27 erwärmt, wodurch die Leitermetallschichten 10a, 10a . . . auf der Kontaktstirnfläche diffundiert und verbunden werden und ein Kontaktwiderstand kann weiter verringert werden.
Wenn der sich bewegende Leiter 25 in der Figur bezüglich des festen Leiters 24 aufwärts und abwärts verschoben wird, kann der flexible Leiter 1 wie voranstehend beschrieben die Verschiebung des sich bewegenden Leiters 25 aufgrund der Deformation des flexiblen Teils 1a ermöglichen, während der Verbindungszustand zwischen dem festen Leiter 24 und dem sich bewegenden Leiter 25 aufrecht erhalten wird. Wenn eine derartige Deformation auftritt, kommen die aufgebrachten Schichten, die das flexible Teil 1a bilden, in einen Gleitkontakt miteinander. Jedoch umfaßt das flexible Teil 1a ein alternierendes Muster der Leitermetallschichten 10a, 10a . . . und der Verklebungsverhinderungsschichten 10b, 10b . . ., die wie voranstehend erläutert aufeinander aufgebracht sind, und der Gleitkontakt tritt auf der Schnittfläche zwischen der Leitermetallschichten 10a und der Verklebungsverhinderungsschicht 10b auf; die Gefahr, daß die Leitermetallschichten 10a, 10a . . . in einen Gleitkontakt miteinander kommen und verklebt werden, wird vermieden, wodurch der Verlust einer Flexibilität unterdrückt wird.
Da die Kohlenstoffschicht oder die rostfreie bzw. fleckenfreie Folie, die jede der Verklebungsverhinderungsschichten 10b bildet, ein Material ist, bei dem die Verursachung einer Diffusionsreaktion mit der Kupferfolie, die jede Leitermetallschichten 10a bildet, schwierig ist, besteht keine Gefahr, daß die Verklebung zwischen der Leitermetallschichten 10a, 10a . . . und der Verklebungsverhinderungsschicht 10b, 10b . . . auftritt. Wenn der in der Beschreibung der ersten Ausführungsform gezeigte flexible Leiter 1 in einem Vakuum verwendet wird, kann er deshalb auch eine Flexibilität über eine lange Zeit halten und zuverlässig eine Verschiebung des sich bewegenden Leiters 25 relativ zu dem festen Leiter 24 ermöglichen.
Die festen Teile 1b und 1b auf beiden Seiten des flexiblen Teils 1a werden gebildet, indem die Leitermetallschichten 10a, 10a . . . in einen engen Kontakt miteinander gebracht werden, ohne die Verklebungsverhinderungsschichten 10b, 10b . . . jeweils dazwischen anzuordnen, um einen Kontaktwiderstand zu verkleinern. Somit wird, wie in der Figur gezeigt, in dem Verwendungszustand, bei dem der feste Leiter 24 und der sich bewegende Leiter 25 verbunden sind, der spezifische Widerstand des gesamten flexiblen Leiters 1 verkleinert, eine gute elektrische Leitfähigkeit kann bereitgestellt werden, und der Erwärmungswert, der den Durchgang eines elektrischen Stroms begleitet, kann verringert werden.
Dies kann effektiver erreicht werden, indem die Leitermetallschichten 10a, 10a . . . wie voranstehend beschrieben deffundiert und verbunden werden.
Die Konfiguration des flexiblen Leiters 1 zum linearen Verbinden des festen Leiters 24 und des sich bewegenden Leiters 25 ist unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 beschrieben worden. Jedoch können die Leitermetallschichten 10a, 10a . . . und die Verklebungsverhinderungsschichten 10b, 10b . . . in einem Zustand aufgebracht werden, bei dem sie vorher gebogen werden, um den flexiblen Teil 1a für eine Verwendung zur Verbindung des Lastleiters 11 als den festen Leiter 24 und der sich bewegenden Elektrode 6 als den sich bewegenden Leiter 25 in der in Fig. 21 und 22 gezeigten Schalteinrichtung zu bilden. Dies trifft auch auf die folgenden Ausführungsformen zu.
Zweite Ausführungsform
Fig. 3 ist eine Seitenansicht zur Darstellung der Konfiguration eines flexiblen Leiters einer zweiten Ausführungsform gemäß der Erfindung. Ein flexibler Leiter 1, wie der in Fig. 1 gezeigte umfaßt ein flexibles Teil 1a, das ein alternierendes Muster von Leitermetallschichten 10a, 10a . . . und aufgebrachten Verklebungsverhinderungsschichten 10b, 10b . . . umfaßt, und feste Teile 1b und 1b, die auf beiden Seiten des flexiblen Teils 1a angeordnet sind, wo nur die Leitermetallschichten 10a, 10a . . . aufgebracht sind.
Die Ausführungsform ist gekennzeichnet durch die Verbindung von den festen Teilen 1a und 1b und einem festen Leiter 24 und einem sich bewegenden Leiter 25. Wie in Fig. 3 gezeigt, sind sie verbunden, indem die festen Teile 1b und 1b an die Endstirnflächen des festen Leiters 24 und des sich bewegenden Leiters 25 angelegt werden und ein Strahlschweißen der angelegten Teile durchgeführt wird. Gemäß der Konfiguration kann ein starker Verbindungszustand zwischen dem festen Leiter 24 und dem sich bewegenden Leiter 25 und den festen Teilern 1b und 1b bereitgestellt werden und ein Kontaktwiderstand an den Verbindungsteilen kann verringert werden. Aufgrund der Erwärmung zur Zeit des Strahlschweißens werden die Leitermetallschichten 10a, 10a . . ., die die festen Teile 1b und 1b bilden, diffundiert und verbunden und deren Kontaktwiderstand kann auch verringert werden; der spezifische Widerstand des gesamten flexiblen Leiters 1 wird herabgesetzt, eine gute elektrische Leitfähigkeit kann bereitgestellt werden und der Erwärmungswert, der den Durchgang eines elektrischen Stroms begleitet, kann reduziert werden.
Dritte Ausführungsform
Die Fig. 4 und 5 sind eine Seitenansicht bzw. eine Aufsicht zum Darstellen der Konfiguration eines flexiblen Leiters einer dritten Ausführungsform gemäß der Erfindung. Ein flexibler Leiter 1 in den Figuren umfaßt, wie der in den Fig. 1 und 2 gezeigte flexible Leiter 1, ein flexibles Teil 1a, das ein alternierendes Muster einer Vielzahl von Leitermetallschichten 10a, 10a . . . und eine Vielzahl von in einer Dickenrichtung aufgebrachten Verklebungsverhinderungsschichten 10b, 10b . . . umfaßt, und feste Teile 1b und 1b, die auf beiden Seiten des flexiblen Teils 1a angebracht sind. Die festen Teile 1b und 1b sind fest an einem festen Leiter 24 und einem sich bewegenden Leiter 25 jeweils mit zwei Befestigungsbolzen bzw. Schrauben 27 und 27 über eine Druckplatte 26, die die gesamte Länge abdeckt, befestigt.
Zum Beispiel wird für die Leitermetallschichten 10a, 10a . . . wie diejenigen, die in den Fig. 1 und 2 gezeigt sind, eine Kupferfolie mit einer Dicke von ungefähr 100 µm verwendet. Jedoch wird für die Verklebungsverhinderungsschichten 10b, 10b . . ., die jeweils zwischen den Leitermetallschichten 10a, 10a . . . angeordnet sind, im Gegensatz zu denjenigen, die z. B. in den Fig. 1 und 2 gezeigt sind, ein Anwendungsmittel, das durch Mischen eines anorganischen Pulvers aus Siliziumnitrid, Aluminiumoxid (Aluminium), etc. mit einem Partikeldurchmesser von ungefähr 1-10 µm in einem Lösungsmittel aus Alkohol etc. bereitgestellt wird, auf eine Stirnfläche oder beide Stirnflächen einer Kupferfolie angebracht, die die Leitermetallschichten 10a, 10a . . . bildet, und die Leitermetallschichten 10a, 10a . . ., auf die das Anwendungsmittel angewendet wird, werden in der Dickenrichtung angeordnet, wodurch das anorganische Pulver zwischen den Leitermetallschichten 10a, 10a . . . angeordnet ist.
Der Aufbringungsbereich der Verklebungsverhinderungsschichten 10b, 10b . . . deckt grob die gesamte Länge der Leitermetallschichten 10a, 10a . . . ab, wie in Fig. 5 schraffiert dargestellt, mit einem Rand einer vorgegebenen Länge auf beiden Seiten in einer Längenrichtung. Dies wird leicht ermöglicht, indem der Anwendungsbereich des Anwendungsmittels auf jede der Leitermetallschichten 10a, 10a . . . gleichmäßig eingestellt wird. Die festen Teile 1a und 1b werden an dem festen Leiter 24 und dem sich bewegenden Leiter 25 in einer ähnlichen Weise wie bei derjenigen in der ersten Ausführungsform befestigt und eine ausführliche Beschreibung wird hier nicht angegeben.
Der flexible Leiter 1 wie voranstehend beschrieben ermöglicht eine Verschiebung des sich bewegenden Leiters 25 relativ zu dem festen Leiter 24 aufgrund einer Deformation des flexiblen Teils 1a. Zu dieser Zeit kommt jede der Leitermetallschichten 10a, 10a . . . in einen Gleitkontakt mit den Verklebungsverhinderungsschichten 10b, 10b . . ., die auf beiden Seiten der Leitermetallschicht 10a aufgebracht sind, und es besteht eine geringe Gefahr, daß die Leitermetallschichten 10a, 10a . . . in einen Gleitkontakt miteinander kommen und demzufolge verklebt werden, wodurch ein Verlust einer Flexibilität unterdrückt wird und eine Verschiebung des sich bewegenden Leiters 25 relativ zu dem festen Leiter 24 in zuverlässiger Weise ermöglicht werden kann.
Die festen Teile 1b und 1b auf beiden Seiten des flexiblen Teils 1a werden gebildet, indem die Leitermetallschichten 10a, 10a . . . in einen engen Kontakt miteinander gebracht werden, ohne die Verklebungsverhinderungsschichten 10b, 10b jeweils dazwischen anzuordnen, um einen Kontaktwiderstand zu verringern. Somit wird, wie in der Figur gezeigt, in dem Verwendungszustand, bei dem der feste Leiter 24 und der sich bewegende Leiter 25 verbunden sind, der spezifische Widerstand des gesamten flexiblen Leiters 1 verkleinert, eine gute elektrische Leitfähigkeit kann bereitgestellt werden, und der Erwärmungswert, der den Durchgang eines elektrischen Stroms begleitet, kann reduziert werden. Dies kann effektiver erreicht werden, indem die unmittelbare Umgebung der festen Teile 1b und 1b erwärmt wird und die Leitermetallschichten 10a, 10a . . . diffundiert und verbunden werden.
Vierte Ausführungsform
Fig. 6 ist eine Seitenansicht zur Darstellung eines flexiblen Leiters einer vierten Ausführungsform gemäß der Erfindung. Ein flexibler Leiter 1 in der Figur weist eine ähnliche Konfiguration zu derjenigen des flexiblen Leiters der dritten Ausführungsform auf, und festen Teile 1b und 1b und ein fester Leiter 24 und ein sich bewegender Leiter 25 sind verbunden, indem eine Strahlverschweißung ihrer angelegten Teile wie in der zweiten Ausführungsform durchgeführt wird.
Fünfte Ausführungsform
Die Fig. 7 und 8 sind eine Seitenansicht bzw. eine Aufsicht zur Darstellung der Konfiguration eines flexiblen Leiters einer fünften Ausführungsform gemäß der Erfindung. Ein flexibler Leiter 1 in den Figuren umfaßt, wie der in den Fig. 1 und 2 gezeigte flexible Leiter 1 ein flexibles Teil 1a, das ein alternierendes Muster aus einer Vielzahl von Leitermetallschichten 10a, 10a . . . und einer Vielzahl von in einer Dickenrichtung aufgebrachten Verklebungsverhinderungsschichten 10b, 10b . . . umfaßt, und feste Teile 1b und 1b, die auf beiden Seiten des flexiblen Teils 1a angeordnet sind. Die festen Teile 1b und 1b werden eng an einem festen Leiter 24 und einem sich bewegenden Leiter 25 jeweils über zwei Befestigungsbolzen 27 und 27 über eine Druckplatte 26, die die gesamte Länge abdeckt, befestigt.
Eine Kupferfolie mit einer Dicke von ungefähr 100 µm wird für die Leitermetallschichten 10a, 10a . . . wie diejenigen, die in den Fig. 1 und 2 gezeigt sind, verwendet. Für die Verklebungsverhinderungsschichten 10b, 10b . . ., die jeweils zwischen den Leitermetallschichten 10a, 10a . . . angeordnet sind, wird jedoch im Gegensatz zu denjenigen, die in den Fig. 1 und 2 gezeigt sind und im Gegensatz zu denjenigen, die in den Fig. 4 und 5 gezeigt sind, ein aus einem Metall gebildeter Plattierungsfilm zum Erzeugen eines stabileren Oxids im Vergleich mit Kupfer, das als Material der Leitermetallschichten 10a, 10a . . . verwendet wird, beispielsweise Nickel (Ni) oder Chrom (Cr), auf einer Stirnfläche von jeder der Leitermetallschichten 10a, 10a . . . in einer Dicke von ungefähr 1-10 µm aufgebracht, und die Leitermetallschichten 10a, 10a . . ., auf denen jeweils der Film gebildet ist, werden in der Dickenrichtung angeordnet, wodurch der Plattierungsfilm zwischen die Leitermetallschichten 10a, 10a . . . angeordnet wird. Die Fig. 7 zeigt die Verklebungsverhinderungsschichten 10b, 10b . . ., die jeweils aus dem Plattierungsfilm gebildet sind, und die Leitermetallschichten 10a, 10a . . . in solcher Weise, daß sie so angeordnet sind, als ob ein Spalt zwischen ihnen vorhanden ist; tatsächlich sind sie jedoch in einem Zustand aufgebracht, bei dem sie in Kontakt miteinander angeordnet sind.
Der Aufbringungsbereich der Verklebungsverhinderungsschichten 10b, 10b . . . deckt grob die gesamte Länge der Leitermetallschichten 10a, 10a . . . ab, wie in Fig. 8 schraffiert dargestellt, mit einem Rand einer vorgegebenen Länge auf beiden Seiten einer Längenrichtung. Dies wird leicht erreicht, indem der Bildungsbereich des Plattierungsfilms auf jeder der Leitermetallschichten 10a, 10a . . . gleichmäßig eingestellt wird. Die festen Teile 1b und 1b sind an dem festen Leiter 24 und dem sich bewegenden Leiter 25 in einer ähnlichen Weise wie derjenigen in den ersten und dritten Ausführungsformen befestigt und eine ausführliche Beschreibung wird nicht gegeben.
Der flexible Leiter 1 wie voranstehend beschrieben, ermöglicht eine Verschiebung des sich bewegenden Leiters 25 relativ zu dem festen Leiter 24 wegen der Deformation des flexiblen Teils 1a. Zu dieser Zeit kommt jede der Leitermetallschichten 10a, 10a . . . in einen Gleitkontakt mit der Verklebungsverhinderungsschicht 10b, 10b . . ., die auf eine Seite der Leitermetallschicht 10a gerichtet ist, und es besteht eine geringe Gefahr, daß die Leitermetallschichten 10a, 10a . . . in einen Gleitkontakt miteinander kommen und demzufolge verklebt werden; wenn der flexible Leiter 1 in einem Vakuum verwendet wird, wird ein Verlust der Flexibilität, der durch die Verklebung verursacht wird, unterdrückt und eine Verschiebung des sich bewegenden Leiters 25 relativ zu dem festen Leiter 24 kann zuverlässig ermöglicht werden.
Die die Verklebungsverhinderungsschichten 10b, 10b . . . Plattierungsfilme sind, die aus einem Metall zum Erzeugen eines stabilen Oxids gebildet sind, beispielsweise Nickel (Ni) oder Chrom (Cr), wie voranstehend beschrieben, ist der Grad der Entfernung der Oxidfilme, die auf den Oberflächen gebildet sind, wenn die Verklebungsverhinderungsschichten 10b, 10b . . . in einen Gleitkontakt mit den Schichten 10a, 10a . . . kommen, gering. Deshalb besteht eine geringe Gefahr, daß eine Verklebung zwischen den Leitermetallschichten 10a, 10a . . . und den Verklebungsverhinderungsschichten 10b, 10b . . . auftritt, wenn sie in einen Gleitkontakt miteinander kommen, und bei der Verwendung des flexiblen Leiters 1 unter einem Vakuum wird eine wesentliche Flexibilität nicht beeinträchtigt und über eine lange Zeit aufrecht erhalten.
Die festen Teile 1b und 1b auf beiden Seiten des flexiblen Teils 1a werden gebildet durch Zusammenbringen der Leitermetallschichten 10a, 10a . . . in einen engen Kontakt miteinander, ohne daß die Verklebungsverhinderungsschichten 10b, 10b . . . jeweils dazwischen angeordnet sind, um den Kontaktwiderstand zu verringern. Somit wird, wie in der Figur gezeigt, in dem Verwendungszustand, in dem der feste Leiter 24 und der sich bewegende Leiter 25 verbunden sind, der spezifische Widerstand des gesamten flexiblen Leiters 1 verkleinert, eine gute elektrische Leitfähigkeit kann bereitgestellt werden, und der Erwärmungswert, der den Durchgang eines elektrischen Stroms begleitet, kann verkleinert werden. Dies wird effizienter erreicht, indem die Umgebungen der festen Teile 1b und 1b erwärmt und die Leitermetallschichten 10a, 10a . . . diffundiert und verbunden werden.
Sechste Ausführungsform
Fig. 9 ist eine Seitenansicht zur Darstellung der Konfiguration eines flexiblen Leiters einer sechsten Ausführungsform gemäß der Erfindung. Ein flexibler Leiter 1 in der Figur weist eine ähnliche Konfiguration wie diejenige des flexiblen Leiters der fünften Ausführungsform auf, und feste Teile 1b und 1b und ein fester Leiter 24 und ein sich bewegender Leiter 25 sind durch eine Strahlverschweißung ihrer aneinander angelegten Teile wie in den zweiten und vierten Ausführungsformen verbunden.
Siebte Ausführungsform
Fig. 10 ist eine Seitenansicht zur Darstellung der Konfiguration eines flexiblen Leiters einer siebten Ausführungsform gemäß der Erfindung. Ein flexiblen Leiter 1 in der Figur umfaßt ein flexibles Teil 1a, das eine Vielzahl von in einer Dickenrichtung aufgebrachten Leitermetallschichten 10a, 10a . . . und auf beiden Seiten des flexiblen Teils 1a angeordnete feste Teile 1b und 1b umfaßt. Die festen Teile 1b und 1b werden einem festen Leiter 24 und einem sich bewegender Leiter 25 jeweils mit Hilfe einer Befestigungsschraube 27 über eine Druckplatte 26, die die gesamte Länge abdeckt, befestigt.
Jede der Leitermetallschichten 10a, 10a . . . umfaßt eine Vielzahl von Vorsprüngen 10c, 10c . . ., die auf einer Stirnfläche gebildet sind. Wie in der Figur gezeigt, ist die Stirnfläche der Vorsprünge 10c, 10c . . . in Richtung auf die gleiche Seite gerichtet und die Spitzen der Vorsprünge 10c, 10c . . . liegen an der gegenüberliegenden Stirnfläche der benachbarten Leitermetallschicht 10a an, so daß die Leitermetallschichten 10a, 10a . . . mit einem Spalt äquivalent zu der Höhe jedes Vorsprungs 10c aufgebracht sind, wodurch das flexible Teil 1a gebildet wird. Die Vorsprünge 10c, 10c . . . können geeignete Formen aufweisen, beispielsweise V- förmige Vorsprünge über der gesamten Länge oder Vertiefungen, die in geeigneten Intervallen angeordnet sind, durch eine Druckformung einer Kupferfolie mit einer Dicke von ungefähr 10 µm, die für die Leitermetallschichten 10a, 10a . . . verwendet wird. Die festen Teile 1b und 1b sind an dem festen Leiter 24 und dem sich bewegender Leiter 25 in einer ähnlichen Weise wie diejenige in den ersten, dritten und fünften Ausführungsformen angebracht und eine ausführliche Beschreibung wird nicht gegeben.
Der flexible Leiter 1 wie voranstehend beschrieben, ermöglicht eine Verschiebung des sich bewegenden Leiters 25 relativ zu dem festen Leiter 24 wegen einer Deformation des flexiblen Teils 1a. Zu dieser Zeit kommt jede der Leitermetallschichten 10a, 10a . . . in einen Gleitkontakt mit den Leitermetallschichten 10a, 10a . . ., die auf beiden Seiten der Leitermetallschicht 10a aufgebracht sind, nur an den begrenzten Teilen der Spitzen der Vorsprünge 10c, 10c . . ., die wie voranstehend beschrieben auf jeder Leitermetallschicht 10a gebildet sind. Zur Verwendung des flexiblen Leiters 1 in einem Vakuum ist deshalb der Bereich einer Verklebung, die auftritt, wenn die Leitermetallschichten 10a, 10a . . . in einen Gleitkontakt miteinander kommen, auf die Spitzenteile der Vorsprünge 10c, 10c . . . begrenzt; der Verlust einer Flexibilität kann effektiv unterdrückt werden und eine Verschiebung des sich bewegenden Leiters 25 relativ zu dem festen Leiter 24 kann in zuverlässiger Weise ermöglicht werden.
In den festen Teilen 1b und 1b auf beiden Seiten des flexiblen Teils 1a werden die Leitermetallschichten 10a, 10a . . . in einen engen Kontakt miteinander gebracht, indem die Befestigungsschrauben 27 über die Druckplatte 26 zum Verringern eines Kontaktwiderstands befestigt werden. Somit wird, wie in der Figur gezeigt, in dem Verwendungszustand, bei dem der feste Leiter 24 und der sich bewegende Leiter 25 verbunden sind, der spezifische Widerstand des gesamten flexiblen Leiters 1 verkleinert, eine gute elektrische Leitfähigkeit kann bereitgestellt werden, und der Erwärmungswert, der den Durchgang eines elektrischen Stroms begleitet, kann verringert werden. Dies wird effektiver durch Erwärmen der Umgebungen der festen Teiler 1b und 1b und durch Diffundieren und Verbinden der Leitermetallschichten 10a, 10a . . . erreicht.
Achte Ausführungsform
Fig. 11 ist eine Seitenansicht zur Darstellung der Konfiguration eines flexiblen Leiters einer achten Ausführungsform gemäß der Erfindung. Ein flexibler Leiter 1 in der Figur weist eine ähnliche Konfiguration zu denjenigen des flexiblen Leiters der siebten Ausführungsform auf und feste Teile 1b und 1b und ein fester Leiter 24 und ein sich bewegender Leiter 25 sind durch eine Strahlverschweißung ihrer aneinander liegenden Teile wie in den zweiten, vierten und sechsten Ausführungsformen verbunden.
Neunte Ausführungsform
Fig. 12 ist eine Seitenansicht zur Darstellung der Konfiguration eines flexiblen Leiters einer neunten Ausführungsform gemäß der Erfindung. Ein flexibler Leiter 1 in der Figur umfaßt ein flexibles Teil 1a, das eine Vielzahl von in einer Dickenrichtung aufgebrachten Leitermetallschichten 10a, 10a . . . und feste Teile 1b und 1b, die mit Abstandsplatten 10d, 10d . . ., die jeweils zwischen die Leitermetallschichten 10a, 10a . . . auf beiden Seiten des flexiblen Teils 1a angeordnet sind, ausgebildet sind, umfaßt. Die festen Teile 1b und 1b werden an einem festen Leiter 24 und einem sich bewegenden Leiter 25 jeweils durch eine Befestigungsschraube bzw. einen Befestigungsbolzen zusammen mit den Abstandsblöcken 10d, 10d . . . über eine Druckplatte 26, die die gesamte Länge abdeckt, befestigt.
In diesem Zustand sind die Leitermetallschichten 10a, 10a . . ., die das flexible Teil 1a bilden, voneinander durch einen vorgegebenen Abstand getrennt und sind aufgebracht, ohne in einen direkten Kontakt miteinander zu kommen, weil die Abstandsplatten 10d, 10d . . . jeweils zwischen die Leitermetallschichten 10a, 10a . . . in den festen Teilern 1b und 1b angeordnet sind. Die festen Teile 1b und 1b sind an dem festen Leiter 24 und dem sich bewegenden Leiter 25 in einer ähnlichen Weise wie diejenige in den ersten, dritten, fünften und siebten Ausführungsformen befestigt. Die Abstandsplatten 10d, 10d . . ., die mit den Leitermetallschichten 10a, 10a . . . angezogen werden, wenn die festen Teile 1b und 1b befestigt werden, sind aus einem Leitermetall mit einer hohen elektrischen Leitfähigkeit, beispielsweise Kupfer, wie die Leitermetallschichten 10a, 10a . . . zur Verringerung eines Kontaktwiderstands gebildet.
Der flexible Leiter 1 wie voranstehend beschrieben, ermöglicht eine Verschiebung des sich bewegenden Leiters 25 relativ zu dem festen Leiter 24 aufgrund einer Deformation des flexiblen Teils 1a. Zu dieser Zeit sind die Leitermetallschichten 10a, 10a . . ., die das flexible Teil 1a bilden, mit dem vorgegebenen Spalt dazwischen aufgebracht und kommen kaum in einen Gleitkontakt miteinander. Zur Verwendung der flexiblen Leiters 1 in einem Vakuum, wird deshalb nicht befürchtet, daß die Leitermetallschichten 10a, 10a . . . verklebt werden können; eine wesentliche Flexibilität kann über eine lange Zeit aufrecht erhalten werden und eine Verschiebung des sich bewegenden Leiters 25 relativ zu dem festen Leiter 24 kann in zuverlässiger Weise ermöglicht werden.
In den festen Teilen 1b und 1b auf beiden Seiten des flexiblen Teils 1a werden die Leitermetallschichten 10a, 10a . . . in einen engen Kontakt miteinander durch die aus einem Leitermetall gebildeten Abstandsplatten 10d, 10d . . . gebracht, die jeweils dazwischen angeordnet sind, indem die Befestigungsschrauben 27 über die Druckplatte 26 befestigt werden, um einen Kontaktwiderstand zu verkleinern. Wie in der Figur gezeigt, wird somit in dem Verwendungszustand, bei dem der feste Leiter 24 und der sich bewegende Leiter 25 verbunden sind, der spezifische Widerstand des gesamten flexiblen Leiters 1 verringert, eine gute elektrische Leitfähigkeit kann bereitgestellt werden und der Erwärmungswert, der den Durchgang eines elektrischen Stroms begleitet, kann verringert werden. Dies kann effizienter erreicht, indem die Umgebung der festen Teile 1b und 1b auf ungefähr 500°C erwärmt wird und die Leitermetallschichten 10a, 10a . . . zusammen mit den jeweils dazwischen angeordneten Abstandsplatten 10d, 10d . . . diffundiert und verbunden werden.
Zehnte Ausführungsform
Fig. 13 ist eine Seitenansicht zur Darstellung eines flexiblen Leiters einer zehnten Ausführungsform gemäß der Erfindung. Ein flexibler Leiter 1 in der Figur weist eine ähnliche Konfiguration zu derjenigen des flexiblen Leiters der neunten Ausführungsform auf und feste Teile 1b und 1b und ein fester Leiter 24 und ein sich bewegender Leiter 25 sind durch eine Strahlverschweißung ihrer aneinander anliegenden Teile wie in den zweiten, vierten, sechsten und achten Ausführungsformen verbunden.
Elfte Ausführungsform
Die Fig. 14 und 15 sind eine Seitenansicht bzw. eine Aufsicht zur Darstellung der Konfiguration eines flexiblen Leiters einer elften Ausführungsform gemäß der Erfindung. Ein in den Figuren gezeigter flexibler Leiter 1 umfaßt ein flexibles Teil, das eine Leitermetallschicht 10a umfaßt, die wie Gitter ausgebildet ist, die aus Drähten mit kleinem Durchmesser gebildet sind, die aus einem Metall wie beispielsweise Kupfer gebildet sind, wobei die Leitermetallschicht 10a zwischen dünnen Regulierungsplatten 10e und 10e eingebettet ist, die aus einem Metall mit einer geringen Möglichkeit einer Verklebung mit Kupfer gebildet sind, beispielsweise ein rostfreies bzw. fleckenfreies Material, von beiden Seiten in der Dickenrichtung der Leitermetallschicht 10a, und feste Teile, die durch Verlängern der Leitermetallschicht 10a auf beiden Seiten der Regulierungsplatten 10e und 10e gebildet sind. Die festen Teile werden an einen festen Leiter 24 und einen sich bewegenden Leiter 25 durch Befestigungsschrauben 27 über eine Druckplatte 26, die die gesamte Länge abdeckt, befestigt und das flexible Teil ist an beiden Enden mit dem festen Leiter 24 und dem sich bewegenden Leiter 25 zusammen mit den Regulierungsplatten 10e und 10e durch Befestigungsschrauben 29 über eine Druckplatte 28, die die gesamte Länge abdeckt, befestigt.
Der flexible Leiter 1, wie voranstehend beschrieben, ermöglicht eine Verschiebung des sich bewegenden Leiters 25 relativ zu dem festen Leiter 24 aufgrund einer Deformation der Leitermetallschicht 10a, wie Gitter, die das flexible Teil bilden. Zu dieser Zeit kommen Drähte mit kleinem Durchmesser, die wie Gitter ausgeformt sind, in einen Gleitkontakt miteinander in der Leitermetallschicht 10a und es wird befürchtet, daß eine Verklebung in den gleitenden Kontaktteilen auftreten kann. Jedoch ist der Verklebungsbereich auf die Punktkontaktteile zwischen den Drähten begrenzt und die Flexibilität in dem flexiblen Teil wird nicht beeinträchtigt. Deshalb kann zur Verwendung des flexiblen Leiters 1 unter einem Vakuum eine wesentliche Flexibilität über eine lange Zeit aufrecht erhalten werden und eine Verschiebung des sich bewegenden Leiters 25 relativ zu dem festen Leiter 24 kann in zuverlässiger Weise ermöglicht werden.
Die Regulierungsplatten 10e und 10e, die die Leitermetallschichten 10a auf beiden Seiten einbetten, regulieren eine Änderung in der Form der Leitermetallschicht 10a, weil die Gitter, die die Leitermetallschicht 10a bilden, mit der oben beschriebenen Deformation des sich bewegenden Leiters 25 lose werden. Wenn der Draht, der einen Teil der Leitermetallschicht 10a bildet, geschnitten wird und nach außen vorsteht, erleichtern die Regulierungsplatten 10e und 10e auch ein elektrisches Feld, das in der Umgebung des geschnittenen Drahts erzeugt wird, und halten einen Druckwiderstand in einem Vakuumbehälter aufrecht. Damit die Regulierungsplatten 10e und 10e effektiv funktionieren, wie in Fig. 15 gezeigt, weist jede Regulierungsplatte 10e eine breitere Breite auf, als dies die Leitermetallschicht 10a tut, und ist nach außen verlängert, und zwar in der Länge um ein Zweifaches oder Dreifaches der Gitterbeabstandung der Leitermetallschicht 10a. Die Regulierungsplatten 10e und 10e, die dünne Platten sind, die aus einem rostfreien bzw. fleckenfreien Material gebildet sind, behindern die voranstehend beschriebene Deformation des sich bewegenden Leiters 25 nicht und außerdem tritt keine Verklebung zwischen den Regulierungsplatten 10e und 10e und der Leitermetallschicht auf.
In den festen Teilen auf beiden Seiten des flexiblen Leiters 1 werden die Gitter, die die Leitermetallschicht 10a bilden, gequetscht und die Drähte werden durch Befestigen der Befestigungsschrauben 27 über die Druckplatte 26 in einen engen Kontakt miteinander gebracht, um einen Kontaktwiderstand zu verkleinern. Somit wird, wie in der Figur gezeigt, in dem Verwendungszustand, in dem der feste Leiter 24 und der sich bewegende Leiter 25 verbunden sind, der spezifische Widerstand des gesamten flexiblen Leiters 1 verkleinert, eine gute elektrische Leitfähigkeit kann bereitgestellt werden, und der Erwärmungswert, der den Durchgang eines elektrischen Stroms begleitet, kann verringert werden. Dies kann effektiver erreicht werden, indem die Umgebungen der festen Teile auf ungefähr 500°C erwärmt und die Drähte, die die Leitermetallschicht 10a bilden, diffundiert und verbunden werden.
Zwölfte Ausführungsform
Fig. 16 ist eine Seitenansicht zur Darstellung der Konfiguration eines flexiblen Leiters einer zwölften Ausführungsform gemäß der Erfindung. Ein flexibler Leiter 1 in der Figur weist eine ähnliche Konfiguration zu derjenigen des flexiblen Leiters der elften Ausführungsform auf und feste Teile 1b und 1b und ein fester Leiter 24 und ein sich bewegender Leiter 25 sind durch eine Strahlverschweißung ihrer aneinander anliegenden Teile wie in der zweiten, vierten, sechsten, achten und zehnten Ausführungsform verbunden. Die Strahlverschweißung wird in den Endrändern der Regulierungsplatten 10e und 10e ausgeführt, wodurch die Funktionen der Regulierungsplatten 10e und 10e wie in der zwölften Ausführungsform beschrieben bereitgestellt werden können.
Dreizehnte Ausführungsform
Die Fig. 17 und 18 sind eine Seitenansicht bzw. eine Aufsicht zur Darstellung der Konfiguration eines flexiblen Leiters einer dreizehnten Ausführungsform gemäß der Erfindung. Ein flexibler Leiter 1 in den Figuren zeigt ein modifiziertes Beispiel der ersten Ausführungsform. Er umfaßt ein flexibles Teil 1a, das ein alternierendes Muster einer Vielzahl von Leitermetallschichten 10a, 10a . . . und einer Vielzahl von in einer Dickenrichtung aufgebrachten Verklebungsverhinderungsschichten 10b, 10b . . . umfaßt, und feste Teile 1b und 1b, die auf beiden Seiten des flexiblen Teils 1a angeordnet sind. Die festen Teile 1b und 1b werden an einem festen Leiter 24 und einem sich bewegenden Leiter 25 jeweils durch zwei Befestigungsschrauben 27 und 27 über eine Druckplatte 26, die die gesamte Länge abdeckt, befestigt.
Für die Verklebungsverhinderungsschichten 10b, 10b . . ., wie in Fig. 17 gezeigt, wird eine rostfreie bzw. fleckenfreie Folie, die wie Wellen ausgeformt ist, zwischen die Leitermetallschichten 10a, 10a . . . angeordnet und sie werden mit den Enden des festen Leiters 24 und des sich bewegenden Leiters 25 über eine Druckplatte 28 durch Befestigungsschrauben, die beide Enden durchdringen, zur Verhinderung einer Verschiebung befestigt. Wie in Fig. 18 gezeigt, werden die Verklebungsverhinderungsschichten 10b, 10b . . . mit einem Rand auf beiden Seiten in der Breitenrichtung der Leitermetallschichten 10a, 10a . . . angeordnet, um das Material einzusparen. In den Abschnitten, an denen die Verklebungsverhinderungsschichten 10b, 10b . . . nicht angeordnet sind, sind die Leitermetallschichten 10a, 10a . . . mit einem Spalt äquivalent zu der Höhe jeder der Verklebungsverhinderungsschichten 10b, 10b . . ., die wie Wellen ausgeformt sind, aufeinander zugekehrt und es wird nicht befürchtet, daß die Leitermetallschichten 10a, 10a . . . in einen Gleitkontakt miteinander kommen oder verklebt werden können. Wie in der ersten Ausführungsform können anstelle der rostfreien Folie auch Kohlenstoffschichten verwendet werden.
In den festen Teilen 1b und 1b auf beiden Seiten des flexiblen Teils 1a werden die Leitermetallschichten 10a, 10a . . . in einen engen Kontakt miteinander gebracht, indem die Befestigungsschrauben 27 über die Druckplatte 26 befestigt werden, um einen Kontaktwiderstand zu verkleinern. Somit wird in dem Verwendungszustand, der in der Figur gezeigt ist, der spezifische Widerstand des gesamten flexiblen Leiters 1 verkleinert, eine gute elektrische Leitfähigkeit kann bereitgestellt werden und der Erwärmungswert, der den Durchgang eines elektrischen Stroms begleitet, kann verringert werden. Dies kann effektiver erreicht werden, indem die Umgebungen der festen Teile 1a und 1a auf ungefähr 500°C erwärmt und die Leitermetallschichten 10a, 10a . . . diffundiert und verbunden werden.
Vierzehnte Ausführungsform
Die Fig. 19 und 20 sind eine Seitenansicht bzw. eine Aufsicht zur Darstellung eines flexiblen Leiters einer vierzehnten Ausführungsform gemäß der Erfindung. Wie der flexible Leiter der dreizehnten Ausführungsform, zeigt ein flexibler Leiter 1 in den Figuren ein modifiziertes Beispiel der ersten Ausführungsform. Er umfaßt ein flexibles Teil 1a, das ein alternierendes Muster einer Vielzahl von Leitermetallschichten 10a, 10a . . . und einer Vielzahl von in einer Dickenrichtung aufgebrachten Verklebungsverhinderungsschichten 10b, 10b . . . umfaßt, und feste Teile 1b und 1b, die auf beiden Seiten des flexiblen Teils 1a angeordnet sind. Die festen Teile 1b und 1b werden an einem festen Leiter 24 und einem sich bewegenden Leiter 25 jeweils durch zwei Befestigungsschrauben 27 und 27 über eine Druckplatte 26, die die gesamte Länge abdeckt, befestigt.
Für die Verklebungsverhinderungsschichten 10b, 10b . . . wird wie bei denjenigen in der ersten Ausführungsform ein Folienmaterial verwendet, bei dem die Verursachung einer Verklebung mit einer Kupferfolie, die die Leitermetallschichten 10a, 10a . . . bildet, schwierig ist, beispielsweise Kohlenstoffschichten oder eine rostfreie Folie. Die Verklebungsverhinderungsschichten 10b, 10b . . . weisen jeweils die Länge auf, die die Durchstoßpositionen der Befestigungsschrauben 27 und 27 in den festen Teilen 1b und 1b erreichen, und kreisförmige Auskerbungen, die in den Endrändern auf der gleichen Seite gebildet sind, greifen in die Befestigungsbolzen 27 und 27 ein, um eine Verschiebung zu verhindern. Wie in Fig. 20 gezeigt, sind die Verklebungsverhinderungsschichten 10b, 10b . . . mit einem Rand auf beiden Seiten in der Breitenrichtung der Leitermetallschichten 10a, 10a . . . zum Einsparen des Materials wie in der dreizehnten Ausführungsform angeordnet.
In den festen Teilen 1b und 1b auf beiden Seiten des flexiblen Teils 1a werden die Leitermetallschichten 10a, 10a . . . in einen engen Kontakt miteinander in dem halben Teil auf beiden Endseiten, an denen die Verklebungsverhinderungsschichten 10b, 10b . . . nicht vorgesehen sind, durch Befestigen der Befestigungsschrauben 27 über die Druckplatte 26 zum Verringern eines Kontaktwiderstands gebracht. Somit wird in dem Verwendungszustand, der in der Figur gezeigt ist, der spezifische Widerstand des gesamten flexiblen Leiters 1 verkleinert, eine gute elektrische Leitfähigkeit kann bereitgestellt werden, und der Erwärmungswert, der den Durchgang eines elektrischen Stroms begleitet, kann verringert werden. Dies kann effektiver erreicht werden, indem die Umgebungen der festen Teiler 1b und 1b auf ungefähr 500°C erwärmt und die Leitermetallschichten 10a, 10a . . . diffundiert und verbunden werden.

Claims (13)

1. Leiter, umfassend:
ein flexibles Teil (1a), das ein alternierendes Muster einer Vielzahl von Metallschichten (10a) und eine Vielzahl von Verklebungsverhinderungsschichten (10b) umfasst, die in einer Dickenrichtung aufgebracht sind; und
feste Teile (1b), die an beiden Seiten des flexiblen Teils (1a) in einer Richtung quer zur Dickenrichtung angeordnet sind, wobei die festen Teile (1b) Endabschnitte der Vielzahl von Metallschichten (10a) umfassen, in denen die Verklebungsverhinderungsschichten (10b) nicht vorgesehen sind; wobei
die festen Teile (1b) an einem festen Leiter (24) und einem beweglichen Leiter (25) befestigt sind und wobei eine Bewegung des beweglichen Leiters (25) relativ zu dem festen Leiter (24) ermöglicht ist, wenn das flexible Teil (1a) deformiert wird.
2. Leiter nach Anspruch 1, bei welchem die Verklebungsverhinderungsschichten (10b) jeweils aus einer Kohlenstoffschicht gebildet sind, die zwischen Metallschichten (10a) des beweglichen Teils (1a) des Leiters angeordnet ist.
3. Leiter nach Anspruch 1, bei welchem die Verklebungsverhinderungsschichten (10b) jeweils aus einem anorganischen Pulver gebildet sind, das zwischen Metallschichten (10a) des beweglichen Teils (1a) des Leiters angeordnet ist.
4. Leiter nach Anspruch 1, wobei die Verklebungsverhinderungsschichten (10b) jeweils aus einer Metallfolie gebildet sind, die zwischen Metallschichten (10a) des beweglichen Teils (1a) des Leiters angeordnet ist.
5. Leiter nach Anspruch 1, wobei die Verklebungsverhinderungsschichten jeweils aus einem Plattierungsfilm gebildet sind, der auf einer oder beiden Flächen von Metallschichten (10a) des beweglichen Teils (1a) des Leiters gebildet ist.
6. Leiter nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welchem die festen Teile (1b) durch Aufbringen der Metallschichten (10a) aufeinander in der Dickenrichtung gebildet sind.
7. Leiter, umfassend:
ein flexibles Teil (1a) mit einer Vielzahl von Metallschichten (10a), die jeweils auf einer oder beiden Flächen Vorsprünge (10c) aufweisen, wobei die Metallschichten (10a) in der Dickenrichtung des Leiters (1) aufeinander aufgebracht so sind, dass die Metallschichten (10a) über die Vorsprünge (10c) in einem Gleitkontakt stehen; und
feste Teile (1b), die an beiden Seiten des flexiblen Teils (1a) in einer Richtung quer zur Dickenrichtung angeordnet sind; wobei
die festen Teile (1b) mit einem festen Leiter (24) und einem beweglichen Leiter (25) verbunden sind und wobei eine Bewegung des beweglichen Leiters (25) relativ zu dem festen Leiter (24) ermöglicht ist, wenn das flexible Teil (1a) deformiert wird.
8. Leiter nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, bei welchem die festen Teile (1b) durch Diffundieren und Verbinden der Metallschichten (10a) des flexiblen Teils (1a) gebildet sind.
9. Leiter, umfassend:
ein flexibles Teil (1a), umfassend eine Vielzahl von Metallschichten (10a), die in einer Dickenrichtung des Leiters (1) aufgebracht sind; und
feste Teile (1b), die mit Abstandsplatten (10d) gebildet sind, die jeweils zwischen Metallschichten (10a) angeordnet sind, wobei die festen Teile (1b) auf beiden Seiten des flexiblen Teils (1a) in einer Richtung quer zur Dickenrichtung angeordnet sind; wobei
die festen Teile (1b) an einem festen Leiter (24) und einem beweglichen Leiter (25) befestigt sind und wobei eine Bewegung des beweglichen Leiters (25) relativ zu dem festen Leiter (24) ermöglicht ist, wenn das flexible Teil (1a) deformiert wird.
10. Leiter nach Anspruch 9, bei welchem die festen Teile (1b) durch Diffundieren und Verbinden der Metallschichten (10a) und der Abstandsplatten (10d) gebildet sind.
11. Leiter, umfassend:
ein flexibles Teil (1a), das in Gitterform ausgebildet ist und aus stabförmigen Drähten aus einem Leitermetall gebildet ist;
Regulierungsplatten (10e) zum Einbetten des flexiblen Teils (1a) von beiden Seiten in einer Dickenrichtung des Leiters (1); und
feste Teile (1b), die an beiden Seiten des flexiblen Teils (1a) in einer Richtung quer zur Dickenrichtung angeordnet sind, wobei
die festen Teile (1b) an einem festen Leiter (24) und einem beweglichen Leiter (25) befestigt sind und wobei eine Bewegung des beweglichen Leiters (25) relativ zum festen Leiter (24) ermöglicht ist, wenn das flexible Teil (1a) deformiert wird.
12. Leiter nach Anspruch 11, bei welchem die festen Teile (1b) dadurch gebildet sind, dass beide Enden des flexiblen Teils (1a) von den Regulierungsplatten (10e) verlängert sind und die stabförmigen Drähte des flexiblen Teils (1a) diffundiert und verbunden sind.
13. Leiter, umfassend:
ein flexibles Teil (1a), das ein alternierendes Muster einer Vielzahl von Metallschichten (10a) und eine Vielzahl von Verklebungsverhinderungsschichten (10b) umfasst, die in einer Dickenrichtung aufgebracht sind; und
feste Teile (1b), die an beiden Seiten des flexiblen Teils (1a) in einer Richtung quer zur Dickenrichtung angeordnet sind; wobei
die festen Teile (1b) an einem festen Leiter (24) und einem beweglichen Leiter (25) befestigt sind und wobei eine Bewegung des beweglichen Leiters (25) relativ zu dem festen Leiter (24) ermöglicht ist, wenn das flexible Teil (1a) deformiert wird; wobei
die Verklebungsverhinderungsschichten (10b) wellenförmig zwischen den Leitermetallschichten (10a) angeordnet sind.
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