DE19932257A1 - Elemente zur Fassadenbegrünung - Google Patents

Elemente zur Fassadenbegrünung

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DE19932257A1
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Abstract

Es werden Elemente zur Fassadenbegrünung oder als freistehende Lärmschutzwand beschrieben, die mehrere Pflanzenträger tragen, wobei im Abstand vor einer Wand (1) etwa kastenförmige Begrünungselemente (3, 30) vor der Wand (1) befestigbar sind und an der Vorderseite etwa parallel zur Wand ausgerichtete Pflanzenträger (8) tragen, die in einer vertikalen Richtung übereinander liegend abgetreppt sind.

Description

Gegenstand der Erfindung sind Elemente zur Fassadenbegrünung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Mit dem Gegenstand der DE 36 22 715 A1 ist eine begrünbare Lärmschutzwand bekannt geworden, bei der auf dem Erdboden quaderförmige Trägerelemente aufgestellt und verankert werden, die jeweils seitlich mit entsprechenden Begrünungsmatten bedeckt werden, die dann entsprechend begrünt werden. Eine derartige Lärmschutzwand, lediglich als freistehendes Element in der Natur vorgesehen, nicht aber für den Lärmschutz an Fassaden geeignet.
Mit dem Gegenstand der DE 297 03 284 U1 ist eine weitere Lärmschutzwand bekannt geworden, die freistehend ausgebildet ist und die ebenfalls nicht zur Anbringung an vorhandenen Hausfassaden geeignet ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde ein Element zur Fassadenbegrünung der eingangs genannten Art so weiter zu bilden, daß es als Lärmschutz und Wärmeschutz für Fassaden geeignet ist.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung durch die technische Lehre des Anspruches 1 gekennzeichnet.
Wesentliches Merkmal der Erfindung ist, daß man erfindungsgemäß vor eine vorhandene Wand fest oder lösbar Begrünungselemente im Abstand vor der Wand befestigbar sind, und daß diese Begrünungselemente zur Wand parallele Pflanzenträger aufweisen, die in einer vertikalen Richtung abgetreppt sind.
Mit der gegebenen technischen Lehre ergibt sich der wesentliche Vorteil, daß nun erfindungsgemäß Begrünungselemente vor eine Wand oder Fassade vorgehängt werden, wodurch der Vorteil besteht, daß zwischen der Wand und dem Begrünungselement sich ein Hohlraum bildet, der eine ausgezeichnete Wärmeisolation darstellt.
Dieser Hohlraum kann erfindungsgemäß auch noch mit einem Dämmstoff gefüllt werden, um eine zusätzliche Fassadenisolation zu gewährleisten. Wenn der Dämmstoff entsprechend akustisch wirksam ausgebildet ist, dient er auch noch als Schallschutz für die dahinterliegende Fassade oder Wand.
Weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung ist, daß nun die Begrünungselemente im Querschnitt (in der Seitenansicht) etwa dreiecksförmig ausgebildet sind, d. h. sie haben eine horizontale untere Bodenwand, eine etwa parallel zur anzuhängenden Wand liegende Rückwand und eine schräg nach vorne gerichtete Vorderwand, an der die Pflanzenträger abgetreppt und parallel zueinander angeordnet sind.
Die jeweilig aneinander angrenzenden Seitenwände können offen sein, so daß sich bei fluchtend nebeneinander an der Wand aufgehängten Begrünungselementen ein durchlaufender, etwa horizontaler Hohlraum ergibt, der mit den vorher beschriebenen Lärm- und Schallschutzmaterialien ausgekleidet sein kann.
Hierbei sind dann nur die jeweils seitlich außen liegenden Seitenwände geschlossen. In einer anderen Ausgestaltung kann es jedoch auch vorgesehen werden, alle Seitenwände geschlossen auszubilden.
Diese Elemente können beliebige Längen aufweisen. Es können Elemente mit einer Länge von zum Beispiel 50-100 cm sein, und diese Elemente können aus verschiedenen Werkstoffen hergestellt werden.
Selbstverständlich lassen sich auch wesentlich größere Längen verwenden, wenn diese industriell hergestellt werden. Als Material für derartige Begrünungselemente kommen sämtliche hierfür bekannte Materialien in Frage, nämlich insbesondere Holz, Kunststoffmaterial, Beton oder auch aus witterungs- und säurebeständigen, aufgeschäumten Hartschaumplatten. Ebenso können diese Begrünungselemente aus Metall hergestellt werden.
Die Erfindung ist jedoch nicht nur auf das Vorhängen derartiger Begrünungselemente vor feststehende Wände von Fassaden geeignet, sondern eine derartige Anordnung kann auch als Sichtschutzwand, als Lärmschutzwand oder als Einfriedung von Grundstücken verwendet werden.
Aufgrund der Tatsache, daß sich zwischen der Rückwand des Begrünungselementes und der dahinterliegenden Wand, an der das Begrünungselement aufgehängt wird, ein Luftraum oder ein Hohlraum bildet, dient dieser Hohlraum in besonders günstiger Weise als Schallschutzraum oder als Wärmedämmung.
Der Einfachheithalber werden in der nachfolgenden Beschreibung die Begrünungselemente als Betonelemente beschrieben, obwohl die vorliegende Erfindung hierauf nicht beschränkt ist. Werden derartige Begrünungselemente aus Betonfertigteilen hergestellt, dann wird es bevorzugt, eine etwa ebene Bodenwand zu verwenden, an die werkstoffeinstückig eine sich daran senkrecht anschließende Rückwand angefügt ist. Nach vorne hin wird hierbei eine abgetreppte Vorderwand werkstoffeinstückig angeschlossen, so daß ein etwa dreiecksförmiges Element gebildet wird, dessen Vorderseite entsprechende Treppenpodeste aufweist.
Die beschriebenen Wände des Begründungselementes müssen jedoch nicht notwendigerweise durchgehend ausgebildet sein. Aus Gewichts- und Kostenersparnisgründen kann es auch vorgesehen werden, diese Wände mit entsprechenden Durchbrechungen zu versehen, so daß im Extremfall nur noch rahmen- oder pfostenartige, umlaufende Elemente die jeweilige Wandfläche definieren. Dies gilt auch für die schräge Wandfläche der Vorderwand.
Auf diese Treppenpodeste können nun entsprechende Pflanzenträger aufgestellt werden und mit diesen Treppenpodesten befestigt werden. Hierbei ist vorteilhaft, daß die Pflanzenträger aus einem anderen Material sein können als die Begrünungselemente selbst, die bevorzugt aus einem Betonfertigteil bestehen.
In einer anderen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist es vorgesehen, daß das gesamte Begrünungselement einschließlich der trogförmigen Pflanzenträger aus einem werkstoffeinstückigen Betonteil besteht. In diesem Fall wären die Pflanzenträger ebenfalls aus Beton hergestellt und werkstoffeinstückig mit den vorher erwähnten abgetreppten Vorderwänden verbunden.
Es wird nochmals wiederholt, daß die Erfindung nicht auf die Ausbildung der Begrünungselemente aus Betonfertigteilen beschränkt ist, derartige Begrünungselemente können also auch durchaus aus Kunststoff, Holz oder Metall hergestellt werden. Ebenso ist es nicht lösungsnotwendig, daß die trogförmigen Pflanzenträger aus dem gleichen Material wie die Begrünungselemente selbst bestehen, sie können auch aus einem anderen Material bestehen.
Wichtig ist, daß einzelne Begrünungselemente schuppenartig untereinander (also abgetreppt) an der Wand befestigt werden, daß sie also schindelförmig übereinander angeordnet sind.
Selbstverständlich ist es in einer anderen Ausgestaltung der Erfindung möglich, daß verschiedene Begrünungselemente auf verschiedenen horizontalen Ebenen auf Lücke zueinander versetzt sind. Es ist also nicht für die Lösung der Erfindung unbedingt notwendig, die Begrünungselemente über eine horizontale Länge durchgehend auszubilden, sie können auch stückweise unterbrochen an der Wand aufgehängt werden. In den Zwischenräumen können dann andere Fassadenelemente vorgehängt werden, wie zum Beispiel Fassadenplatten, Dekorationselemente, Schindelplatten und dergleichen mehr. Wichtig ist, daß die genannten Teile möglichst fugenlos aneinander anschließen, um keine unzulässigen Lärm- und Wärmedurchgänge von der Vorderseite her in Richtung auf die zu schützende Fassade zu bilden.
Hierzu gehört auch, daß die in vertikale Richtung übereinander liegenden und untereinander gehängten Begrünungselemente mit stufenförmigen Falzen ineinander greifen, um hier auch einen entsprechenden Wärme- und Schalldurchgang zu vermeiden.
Insgesamt ist es auch vorteilhaft, die vorgehängte Begrünungswand, die aus einzelnen Begrünungselementen besteht, möglichst winddicht auszubilden, um auch die zu schützende Wand vor entsprechender Windlast zu bewahren.
Als Aufhängevorrichtung an eine zu schützende Wand gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, die alle von der vorliegenden Erfindung umfaßt sein sollen.
Wichtig ist lediglich, daß die Begrünungselemente mit ihrer jeweiligen Rückwand einen gewissen Abstand zu der zu schützenden Wand aufweisen, so daß sich also im Zwischenraum ein entsprechendes Luftpolster oder ein auszufüllender Luftraum bildet.
Hierbei können die Begrünungselemente fest mit der Wand verbunden werden, wobei entsprechende Dübel, Gewindestangen oder dergleichen verwendet werden.
In einer anderen Ausgestaltung ist es vorgesehen, daß diese Begrünungselemente lösbar an der Wand befestigt sind. Als Befestigungselemente werden hierzu besonders hakenförmige Haltevorrichtungen verwendet, die entweder stückweise vorhanden sein können oder sich auch über eine gewisse horizontale Länge erstrecken, um einen möglichst großen Haltequerschnitt zu bilden.
Anstatt der hakenförmigen Verbindungselemente können auch andere lösbare Verbindungselemente verwendet werden, wie zum Beispiel rastende Halterungen oder auch die bei Schrankaufhängern bekannten Halterungen, die aus einem Stift mit einem pilzförmigen Kopf bestehen, der in eine zugeordnete schlüssellochförmige Ausnehmung eingreift, und damit nur noch lösbar ist, wenn das Begrünungselement in vertikale Richtung angehoben und von der Wand abgenommen wird.
Die Erfindung ist nicht auf die Vorhängung von Begrünungselementen als vorgehängte Fassade vor eine zu schützende Fassade beschränkt. In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, daß freistehende Elemente mit den erfindungsgemäßen Begrünungselementen versehen werden.
Hierzu ist es vorgesehen, daß zunächst Wände aufgestellt werden, an welche dann die Begrünungselemente lösbar oder fest befestigt werden.
Um eine derartige Wand freistehend aufzustellen ist es vorgesehen, daß im Abstand voneinander zueinander parallele Stützpfeiler auf einer Befestigungsfläche verankert werden, wobei jeder Stützpfeiler am Umfang verteilte, etwa vertikal verlaufende Nuten aufweist, in welche Nuten nun jeweils eine Seite einer Wand eingeschoben wird.
An dieser Wand sind nun die vorher beschriebenen Haltevorrichtungen angeordnet, welche geeignet sind, die davor anzuhängenden Begrünungselemente zu tragen. Die Begrünungselemente werden also vorderseitig und oder rückseitig an diese Wand angehängt und die Wand ist damit mit diesen Begrünungselementen bestückt.
Hierbei ist es vorteilhaft, wenn die Begrünungselemente in ihren seitlichen Konturen etwa der Kontur des jeweiligen Stützpfeilers angepaßt ist, um eine möglichst formschlüssige Anlage zu erreichen, um auch diesen Bereich, wo die Wand in die Nuten des Stützpfeilers eingreift, möglichst winddicht zu gestalten.
Vorteilhaft bei dieser Ausführung ist, daß wegen der Anzahl der Umfang der Stützpfeiler angeordneten Nuten die Wände nun in unterschiedlichen Orientierungen an dem Stützpfeiler angeschlossen werden können. Die Wände können hiermit senkrecht zueinander am Stützpfeiler angeschlossen werden oder Fluchten zueinander oder in beliebigen Winkeln, je nachdem welche Nut für das Einschieben der Wände jeweils verwendet wird.
Damit ergibt sich eine große Gestaltungsfreiheit.
Für die Art der Begrünung der vorher erwähnten Pflanzenträger gibt es die unterschiedlichsten Möglichkeiten. Es wird bevorzugt, eine Begrünung aus Moosen und Sedum zu verwenden. Es können aber ebenso in einer etwas hochwärtigeren Ausführung Moose, Sedum und Sempervivom verwendet werden.
Es wurde eingangs schon erwähnt, daß die Pflanzenträger werkstoffeinstückig fest mit dem Begrünungselement oder auch lösbar verbunden sein können. In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung kann es vorgesehen sein, daß die Pflanzenträger überhaupt entfallen und daß nur noch die abgetreppten, stufenförmigen Vorderwände des Begrünungselementes vorhanden sind, die auch glatt ausgebildet sein können. Auf diese Vorderwand können nun entsprechende Vorsprünge, Dornen oder dergleichen Befestigungsmittel angeordnet werden, welche geeignet sind, entsprechende Begrünungsmatten aufzunehmen. Die Begrünungsmatten werden demzufolge auf diese Befestigungselemente aufgedrückt und sind damit einwandfrei mit der Vorderwand befestigt.
Selbstverständlich ist es möglich, die gesamte Vorderseite des Begrünungselementes noch mit zusätzlichen Schutzgittern zu versehen.
Selbstverständlich können deshalb an der Vorderwand noch zusätzliche Aufnahmeöffnungen, Schlitze oder dergleichen vorgesehen werden, in welche die zugeordneten Matten (entweder die Begrünungsmatte oder die Schutzmatte) eingeschoben und dort befestigt werden.
Die Erfindung ist nicht darauf beschränkt, daß die Begrünungselemente an geraden Wänden oder Fassaden vorgehängt werden. Es können auch runde- oder eckigprofilierte Tragpfeiler verwendet werden, an denen entsprechende Halterungen angeordnet sind, in welche die Begrünungselemente eingehängt werden. Derartige Tragpfeiler sind wiederum im Abstand zueinander parallel und etwa vertikal aufrechtstehend auf eine Befestigungsfläche montiert und die Begrünungselemente sind zwischen den Tragpfeilern so aufgehängt, daß sie einzelne Tragpfeiler in horizontaler Richtung miteinander verbinden. Selbstverständlich sind hierbei die vertikalen Anschlüsse der ineinanderübergehenden Begrünungselemente ebenfalls mit entsprechenden Falzen versehen, um die Übergangsfugen möglichst dicht zu gestalten.
Werden derartige Tragpfeiler verwendet, dann können diese auch aufeinander gesetzt werden, das heißt es können verschiedene Höhen modulartig übereinandergesetzt werden.
Ein besonders ästhetisch schönes Aussehen ergibt sich dann, wenn jeder Tragpfeiler durch ein Begrünungselement gekrönt wird, welches etwa pilz- oder hutförmig ausgebildet ist und welches ringsum bepflanzt ist, um den Tragpfeiler in der Art eines Pilzes von oben her mit einem Begrünungselement zu schmücken.
Derartige Begrünungselemente können wiederum in horizontaler Richtung durch entsprechende Bretter, Dekorationselemente oder andere abgewechselt werden, so daß sie also nicht horizontal durchgehend verlaufen müssen.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, daß statt eines Tragpfeifers lediglich Stützelemente oder Ständerelemente verwendet werden, die bevorzugt aus einem relativ weichem Recycling-Kunststoffmaterial bestehen. Dieses Material ist ein faserartiges Material, welches aus ineinandergreifenden Recycling-Kunststoffen besteht, so daß sich ein schlagfester Kunststoffkörper ergibt, der aber eine gewisse Elastizität aufweist. Dies führt dazu, daß wenn Schwingungen auf das Begrünungselement einwirken, werden diese Schwingungen von dem das Begrünungselement tragenden Tragpfeiler aufgenommen und dort absorbiert.
Es erfolgt also keine Körperschallübertragung von dem Begrünungselement auf die zu schützende Fläche, weil derartige Schwingungen von dem Tragpfeiler aufgenommen und absorbiert werden.
Derartige Tragpfeiler werden turmartig übereinandergestellt und jeder Tragpfeiler trägt an seiner Oberfläche ein derartiges Begrünungselement, die also in der Art eines Turmes übereinanderliegend angeordnet sind und eine Wand bilden, so daß der Tragpfeiler in seiner horizontalen Länge aus beliebig langen Elementen besteht, die zum Beispiel eine Länge von 1 m, 2 m oder 5 m aufweisen, auf welche dann jeweils das Begrünungselement aufgesetzt und von diesem Tragpfeiler gestützt wird.
Statt dem Begriff Tragpfeiler kann auch der Begriff Tragelement verwendet werden, weil es sich nicht um einen punktförmigen Tragpfeiler handelt, sondern um ein in horizontaler Richtung länglich erstreckendes Tragelement, welches an seiner Oberseite das Begrünungselement trägt und stützt.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander. Alle in den Unterlagen - einschließlich der Zusammenfassung - offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination neu gegenüber dem Stand der Technik sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
Es zeigen:
Fig. 1 Perspektivische Seitenansicht eine Wand zur Befestigung mit einem Begrünungslement.
Fig. 2 Zwei übereinander hängende Begrünungselemente nach der Erfindung.
Fig. 3 Vergrößerte Darstellung des Ineinandergreifens von Begrünungselementen.
Fig. 4 Eine Seitenansicht der Wand mit Begrünungselementen in fertigmontiertem Zustand.
Fig. 5 Eine andere Darstellung einer Falzausbildung.
Fig. 6 In Draufsicht eine andere Ausbildung einer Wandbefestigung mit angehängten Begrünungselementen.
Fig. 7 In Seitenansicht ein Tragpfeiler mit angehängten Begrünungselementen.
Fig. 8 Eine weitere Ausgestaltung einer Wand mit anders ausgebildeten Begrünungselementen.
In Fig. 1 ist allgemein eine vor Lärm, Wind und Kälte zu schützende Wand 1 dargestellt, die aus einem beliebigen Material bestehen kann. Diese Wand kann aus Holz, Beton, Kunststoff oder dergleichen bestehen und soll nur dafür geeignet sein entsprechende Begrünungselemente 3 nach Fig. 2 zu tragen. Bevorzugt ist eine derartige Wand 1 eine Fassade eines Gebäudes.
In dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel sind als Haltevorrichtung rinnenartige, nach oben geöffnete, etwa U- oder L-förmige Schienen an der Wand 1 befestigt. Statt der Schienen können auch einzelne Haken verwendet werden.
Es sind eine Vielzahl von Begrünungselementen reihen- und spaltenweise über- und nebeneinander an der Wand hängend dargestellt. Diese Begrünungselemente sind einzelne, kastenförmige Teile, die vor der Wand 1 abgehängt sind und dadurch eine Lärmschutz- und Wärmeschutzwand für die zu schützende Wand 1 oder Fassade bilden.
Das Begrünungselement 3 nach Fig. 2 besteht jeweils aus einer etwa horizontalen Bodenwand 5, an welche sich werkstoffeinstückig eine Rückwand 4 anschließt. Die beiden Teile bilden also die Schenkel eines etwa rechtwinkligen Dreieckes, wobei die Hypothenuse durch eine Vorderwand 7 gebildet wird, die wie bevorzugt werkstoffeinstückig an die Rückwand 4 und die Bodenwand 5 anschließt.
Der vorher erwähnte rechte Winkel ist jedoch nicht auf ein Winkelmaß von 90° beschränkt, er kann auch spitz herausgebildet sein, zum Beispiel einen Winkel im Bereich von 50-90° aufweisen. In diesem Fall schließt sich dann die Bodenwand 5 in einem Winkel zu der vertikalen Rückwand 4 an.
Die Vorderwand 7 ist bevorzugt abgetreppt ausgebildet, das heißt sie bildet eine stufenförmige Oberfläche, welche geeignet ist, entsprechende, trogförmige Pflanzenträger 8 aufzunehmen. Diese Oberfläche kann auch glatt und abgeschrägt ausgebildet sein, um entsprechende Halterungen für Begrünungsmatten oder Pflanzentröge ausbilden.
Diese Pflanzenträger 8 sind zum Beispiel aus einem Kunststoffmaterial, aus Holz, aus Metall oder beliebigen anderen Materialien gebildet. Ist jedoch das gesamte Begrünungselement 3 aus einem Betonfertigteil gebildet, dann wird es bevorzugt, wenn auch die Pflanzenträger 8 werkstoffeinstückig mit der Vorderwand 7 verbunden sind und diese wiederum ein werkstoffeinstückiges Betonfertigteil mit allen anderen Elementen bildet.
Wichtig ist, daß sich im Inneren des im Querschnitt dreiecksförmigen Körpers ein Hohlraum 6 bildet, der entweder leer ist und einen entsprechenden Luftraum ausbildet oder der auch mit einem Dämm-Material gefüllt sein kann.
Zur Verbesserung der Lärmschutzwirkung eines derartigen Begrünungselementes 3 wird es bevorzugt, wenn der Hohlraum 6 entdämpft ist, das heißt er kann entsprechende (zum Beispiel Eierkartons) Körper aufnehmen, welche den dort eindringenden Schall vielfältig brechen und reflektieren, um ein sehr günstiges Schalldämm-Maß zu erreichen.
Der Hohlraum 6 kann auch mit entsprechenden Wärmedämm-Materialien gefüllt werden.
In einer anderen Ausgestaltung kann er jedoch auch als Nutzraum ausgebildet sein, für diesen Fall hätte die Rückwand 4 eine entsprechende Öffnung, die sich mit einer verschließbaren Öffnung in der Wand 1 deckt, so daß man also von der Rückseite der Wand 1 den Hohlraum 6 zugänglich macht.
Die Begrünungselemente 3 sind mittels Hakenelementen 11 auf den Haltevorrichtungen 2 der Wand 1 aufgehängt. Diese Hakenelemente 11 können entweder als Schienen vorgesehen werden auch als einzelne Haken, die in die Haltevorrichtungen 2 von obenher eingreifen.
Wichtig bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist noch, daß die Begrünungselemente 3 vertikal untereinander hängen und gemäß Fig. 4 mit falzförmigen Ansätzen 17 ineinandergreifen, um eine möglichst winddichte Abschirmung der zu schützenden Wand 1 bilden.
Ein derartiger Stapelfalz ist auch in Fig. 3 dargestellt, wo erkennbar ist, daß die untere Rückwand 4b des darunterliegenden Begrünungselementes einen nach oben weisenden, vorderen Ansatz 12a aufweist, der mit einem hinteren Ansatz 12b der darüberliegenden Rückwand 4b ineinandergreift und dadurch einen zickzackförmigen Übergang 13 schafft.
Der jeweilige Ansatz 9, der in Fig. 2 dargestellt ist, bildet also mit dem darüberliegenden Ansatz des darüberliegenden Begrünungselementes 3 einen Verbindungsfalz 10.
Wichtig ist in der Darstellung der Fig. 4, daß sich ein Luftpolster 15 zwischen der Vorderseite der Wand 1 und der Rückseite der Rückwand 4 bildet, der als Luftpolster ausgebildet sein kann.
Es können auch im Bereich dieses Luftpolsters entsprechende Entdröhnmaßnahmen, Schallreflektionsmittel und auch Wärmedämm-Mittel angeordnet sein.
In Fig. 5 ist eine andere Ausgestaltung einer horizontalen Verbindungsfuge 14 dargestellt, wobei ein spitzzulaufender Ansatz 19 an der Oberseite der unteren Rückwand 4b in eine zugeordnete Aufnahme 18 formschlüssig eingreift.
Die Fig. 4 zeigt im übrigen auch noch einen zapfenförmigen Ansatz 16 um zu vermeiden, daß das jeweilige Begrünungselement 3 in Pfeilrichtung 36 nach vorne abgeschwenkt werden kann, wenn es in die Haltevorrichtung 2 eingreift.
Die Fig. 6 ist eine andere Ausgestaltung der Halterung einer Wand 1 dargestellt. Hier ist gezeigt, daß eine derartige Wand freistehend zwischen Stützpfeilern 34 aufgenommen werden kann, wobei die Stützpfeiler 34 auf einer entsprechenden Befestigungsfläche angeordnet sein können. Sie können hierbei mittels Fundament 20 nach Fig. 7 im Erdboden verankert sein, sie können aber auch auf beliebigen Befestigungsflächen befestigt sein.
Wichtig bei den Stützpfeilern 34 ist, daß sie am Umfang verteilt angeordnete, etwa in vertikaler Richtung verlaufenden Nuten 35 aufweisen, in welche Nuten jeweils die Wand 1 einschiebbar ist.
Vor diese Wand kann nun vorderseitig und/oder rückseitig jeweils Begrünungselemente 3 eingehängt werden, sowie diese in Fig. 1 und 2 dargestellt ist.
Auch hier gilt die Beschreibung im allgemeinen Teil, daß die Begrünungselemente 3 nicht durchgehenden vorhanden sein müssen, sondern sie können auch abwechselnd durch vorgehängte, flächige Fassadenelemente ergänzt und ersetzt werden.
In Fig. 6 ist auf der linken Seite angedeutet, daß auch auf der Rückseite der Wand 1 entsprechende Begrünungselemente 3 - an die Wand 1 befestigt werden können.
Mit der dargestellten Montagetechnik der Wand 1 ergeben sich große Gestaltungsfreiheiten, weil verschiedenartige Wände im beliebigen Winkel in die Nuten 35 der Stützpfeiler 34 eingeschoben werden können und hierbei die Wände 1 im beliebigen Winkel aneinander angesetzt und fortgesetzt werden können.
In Fig. 7 ist dargestellt, daß in einem Fundament 20 ein Tragpfeiler 21 eingesetzt werden kann, welcher auch geteilt ausgebildet sein kann. Um verschieden hohe Tragpfeiler 21 zu erreichen, ist es vorgesehen, daß eine Steckverbindung 25 vorgesehen ist, daß der Tragpfeifer 21 also geteilt ist und es kann ein hoher, ein halbhoher oder auch mehrere Tragpfeiler übereinandergesetzt werden, um unterschiedlich hohe Tragpfeifer 21 zu ermöglichen.
Jeder Tragpfeiler ist an seinem oberen Ende mit einem Kopfelement 24 gekrönt, welches etwa pilzförmig oder hutförmig umläuft und welches die zu bepflanzenden Pflanzenträger 8 aufweist.
Anstatt einem hutförmigen Kopfelement 24 können jedoch auch mehrere tragpfeilerverbindende Kopfelemente 24 vorhanden sein, die sich also nach hinten in die zweite Ebene der Fig. 7 fortsetzen und sich bis zum nächsten Tragpfeiler 21 erstrecken und diesen überdecken.
Gleiches gilt auch für die an den Tragpfeilern 21 einzuhängenden Begrünungselemente 3, die jeweils wiederum mittels lösbarer Haltevorrichtungen an den Tragpfeifern aufgehängt werden. Auch diese Begrünungselemente setzen sich bis zum nächsten Tragpfeiler fort und sind in horizontaler Richtung und auch in vertikaler Richtung auf Falz so ineinandergreifend, daß eine möglichst dichte Vorsatzschale vor einer zu schützenden Wand oder vor einem zu schützenden Raum (der in Fig. 7 links vom Tragpfeiler liegt) gebildet wird.
Auch diese Begrünungselemente 3 können durch entsprechende Wandelemente 23 abgewechselt werden, die aber wiederum luftdicht mit entsprechenden Verbindungsfalzen mit den Begrünungselementen 3 verbunden sind. Auch diese Wandelemente 23 sind über die entsprechenden Halterungen 22 lösbar mit den Tragpfeilern 21 verbunden.
Die Fig. 8 zeigt als weiteres Ausführungsbeispiel mehrere Ständerelemente 26, die vertikal übereinanderliegend angeordnet sind. Diese Ständerelemente 26 bestehen bevorzugt aus einem Recycling-Kunststoff, der etwa aus faserig ineinandergreifenden und ineinander verpressten Kunststoffabfällen besteht, so daß sich ein sehr elastomeres Ständerelement 26 bildet, welches sehr gut geeignet ist, den auf die Begrünungeselemente 30 wirkenden Körperschall aufzunehmen und wirkungsvoll zu dämpfen.
Die Ständerelemente 26 sind übereinander angeordnet, wobei zur gegenseitigen Stabilisierung übereinanderliegender Ständerelemente nicht mehr dargestellte Ankerelemente verwendet werden können, welche vertikal von oben nach unten durchgreifen und übereinanderliegende Ständerelemente 26 miteinander verbinden.
Dieses Ständerelement 26 weist einen Fußteil auf, der in einem etwas größer ausgebildeten Kopfteil 27 aus übergeht. Der Kopfteil 27 weist hierbei seitliche Schrägen 28 auf, welche die entsprechenden Begrünungselemente 30 (nämlich die dortigen Tragplatten 31 der Begrünungselemente tragen).
Demzufolge liegen die Begrünungselemente 30 sowohl auf den Stirnseiten 28 der Ständerelemente 26 auf, als auch auf den Schrägen 28.
Dieses Begrünungselement 30 besteht aus seitlichen, angeschrägten Tragplatten 31, die möglichst werkstoffeinstückig in eine horizontale Verbindungsplatte 32 übergehen, welche auf dem Kopfteil 27 aufliegt.
Das untere Begrünungselement 30 nach Fig. 8 kann hierbei noch seitliche, etwa horizontale Ansätze 33 aufweisen, mit denen es auf einer Befestigungsfläche (zum Beispiel dem Erdboden) aufsteht, um so auch die entsprechende Traglast zu übertragen.
Liegt das Begrünungselement jedoch nicht auf, dann wird der auf das Begrünungselement einwirkende Körperschall wirksam von dem elastomeren Ständerelement 26 aufgenommen und gedämpft.
Auf dem unteren Begrünungselement 30 ist ein weiteres Tragelement 26 aufgestellt, welches ein gleiches Begrünungselement 30 trägt.
Alle Ständerelemente 26 und die darauf ruhenden Begrünungselemente 30 setzen sich in der Ebene der Fig. 8 nach hinten fort, so wie das durch Striche in Fig. 8 dargestellt ist.
Bei den schuppenartig übereinanderliegenden Begrünungselementen 30 (dies gilt auch für die vorher erwähnten Begrünungselemente 3) kann es vorgesehen sein, daß die Vorderwand 7 bzw. die Tragplatte 31 durchbohrt ist, um zu gewährleisten, daß das von oben auf die Begrünungselemente 30 einlaufende Wasser auch an die darunterliegenden Begrünungselemente weitergegeben wird.
Die jeweils oben liegende Tragplatte 32 kann hierbei eine kopfseitige Bepflanzung 37 aufweisen.
Zeichnungslegende
1
Wand
2
Haltevorrichtung
3
Begrünungselement
3
'
4
Rückwand
4
a,
4
b
5
Bodenwand
6
Hohlraum
7
Vorderwand
8
Pflanzenträger
9
Ansatz
10
Verbindungsfalz
11
Hakenelement
12
Ansatz
12
a,
12
b
13
Übergang
14
Verbindungsfuge
15
Luftpolster
16
Ansatz
17
Ansatz
18
Aufnahme
19
Ansatz
20
Fundament
21
Tragpfeiler
22
Halterung
23
Wandelement
24
Kopfelement
25
Steckverbindung
26
Ständerelement
27
Kopfteil
28
Schräge
29
Stirnseite
30
Begrünungselement
31
Tragplatte
32
Verbindungsplatte
33
Ansatz
34
Stützpfeiler
35
Nut
36
Pfeilrichtung
37
Bepflanzung

Claims (12)

1. Elemente zur Fassadenbegrünung oder als freistehende Lärmschutzwand mit einem plattenförmigen Element, welches mehrere Pflanzenträger aufweist, die mit Substrat gefüllt, Grünpflanzen tragen, dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand vor einer Wand (1) etwa kastenförmige Begrünungselemente (3, 30) vor der Wand (1) befestigbar sind und an der Vorderseite etwa parallel zur Wand ausgerichtete Pflanzenträger (8) tragen, die in einer vertikalen Richtung übereinander liegend abgetreppt sind.
2. Begrünungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Wand (1) und dem Begrünungselement (3, 30) ein Hohlraum (6) ausgebildet ist.
3. Begrünungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (6) mit Wärme-Dämmstoff und gegebenenfalls auch mit Lärmschutzmaterial gefüllt ist.
4. Begrünungselement nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das Begrünungselement (3, 30) im Querschnitt etwa dreiecksförmig ausgebildet ist, und eine etwa horizontale untere Bodenwand (5), eine etwa parallel zur anzuhängenden Wand (1) liegende Rückwand (4) und eine schräg nach vorne gerichtete Vorderwand (7), an der die Pflanzenträger (8) abgetreppt und parallel zueinander angeordnet sind.
5. Begrünungselement nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrünungselemente (3, 30) freistehend als Lärmschutzwand ausgebildet sind.
6. Begrünungselement nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Begrünungselemente (3, 30) nebeneinander und untereinander hängend an der Wand (1) befestigt sind und daß deren aneinander anliegende Stirnflächen als Verbindungsfalz (10) ausgebildet sind.
7. Begrünungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrünungselemente (3, 30) an der Rückwand (4) Hakenelemente (11) tragen, die mit zugeordneten Haltevorrichtungen (2) an der Wand (1) zusammenwirken.
8. Begrünungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer freistehenden Lärmschutzwand im Abstand voneinander, zueinander parallele Stützpfeiler (34) auf einer Befestigungsfläche verankert sind, wobei jeder Stützpfeiler am Umfang verteilte, etwa vertikal verlaufende Nuten (35) aufweist, in welche Nuten jeweils eine Seite der Wand (1) eingreift, welche die Begrünungselemente (3, 30) trägt, (Fig. 6).
9. Begrünungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei fehlenden Pflanzenträgern (8) auf der abgetreppten Vorderwand (7) Vorsprünge, Dorne oder dergleichen Befestigungsmittel angeordnet sind, welche Begrünungsmatten oder separate Pflanztröge aufnehmen.
10. Begrünungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf der abgetreppten Vorderwand (7) des Begrünungselementes (3, 30) die Pflanzenträger (8) werkstoffeinstückig angeformt sind.
11. Begrünungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß für die Ausbildung einer freistehenden Lärmschutzwand pfostenartige Ständerelemente (26) aus einem schwingungsdämpfenden Material vertikal übereinanderliegend angeordnet sind und daß die Begrünungselemente (30) sowohl auf den Stirnseiten (28) der Ständerelemente (26), als auch auf den Schrägen 28 aufliegen.
12. Begrünungselemente nach Ansprüche 11, dadurch gekennzeichnet, daß 5 das Begrünungselement (30) aus seitlichen, angeschrägten Tragplatten (31) besteht, die in eine horizontale Verbindungsplatte (32) übergehen, welche auf einem Kopfteil (27) aufliegt.
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