DE19930592A1 - Stoffauflauf - Google Patents
StoffauflaufInfo
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Abstract
Ein Stoffauflauf (10) umfaßt einen Turbulenzerzeuger (12) und eine eine Oberlippe (16) sowie eine Unterlippe (18) umfassende Düse, deren zwischen Ober- und Unterlippe gebildeter Innenraum (20) durch mehrere Lamellen (22) unterteilt ist. Der Turbulenzerzeuger (12) umfaßt mehrere zueinander zumindest im wesentlichen parallele Rohrzeilen (12'). Die zwischen den Rohrzeilen (12') eingespannten Lamellen (22) konvergieren in Richtung des Düsenaustrittsspaltes (24), indem zumindest ein Teil dieser Lamellen (22) innerhalb des Düsenraums (20) einen von der Längsachse (A) des Turbulenzerzeugers (12) abweichenden Verlauf besitzt. Die zwischen den Rohrzeilen (12') eingespannten, zu diesen parallelen Endabschnitte (22') der betreffenden Lamellen (22) gehen jeweils über eine Knickstelle (26) in einen zur Längsachse (A) des Turbulenzerzeugers (12) geneigten, im Düsenraum (20) liegenden Lamellenabschnitt (22'') über.
Description
Die Erfindung betrifft einen Stoffauflauf mit einem Turbulenzerzeuger und
einer eine Oberlippe und eine Unterlippe umfassenden Düse, deren zwi
schen Ober- und Unterlippe gebildeter Innenraum durch mehrere Lamel
len unterteilt ist.
Ein solcher Stoffauflauf dient der Erzeugung eines maschinenbreiten Sus
pensionsstrahles in einer der Herstellung einer Materialbahn dienenden
Maschine. Bei der aus der Suspension gebildeten Materialbahn kann es
sich insbesondere um eine Papier- oder Kartonbahn handeln.
Bei den bisher bekannten Stoffaufläufen dieser Art sind die Lamellen in
der Regel starr und gelenkig oder biegeweich ausgeführt und an speziellen
Halterungen befestigt, die zwischen den Turbulenzrohrreihen vorgesehen
sind. Stoffaufläufe mit flexiblen Lamellen sind beispielsweise in den
Druckschriften DE 42 25 297 C2, DE-OS 22 40 596 und US 4 566 945
beschrieben. Diese Lamellen können sich unter den Kräften des durch
fließenden Stoffstroms frei einstellen. Dagegen sind bei beispielsweise aus
den Druckschriften DE 43 07 143 C2 und US 4 941 950 bekannten
Stoffaufläufen relativ starre Lamellen vorgesehen, die über ein Gelenk mit
dem Turbulenzerzeuger verbunden sind. Biegeweiche Lamellen ohne Ge
lenk schwimmen in der Suspension, so daß deren Lage im Düsenraum
durch die jeweiligen hydraulischen Druckverhältnisse bestimmt ist. Von
Nachteil ist hierbei, daß die Lamellen in der sich im Betrieb einstellenden
Lage nicht frei von Biegespannungen sind, da, bei Stoffaufläufen mit pa
ralleler Anordnung der Turbulenzrohrreihen, die Einspannrichtung nicht
mit der Lamellenrichtung übereinstimmt. Die daraus resultierenden
Rückstellkräfte beeinflussen die hydraulischen Verhältnisse negativ.
Überdies wird durch die Biegespannungen an der Einspannstelle die
Standzeit der Lamellen verkürzt. Lamellen mit Gelenk bringen eine große
Bauhöhe mit sich, was insbesondere dann von Nachteil ist, wenn eine
größere Rohrzeilenzahl von beispielsweise ≧ 4 erforderlich ist. Größere
Bauhöhen sind kostspielig und aus Platzgründen häufig auch nicht ohne
technologische Nachteile umsetzbar.
Ziel der Erfindung ist es, einen verbesserten Stoffauflauf der eingangs ge
nannten Art zu schaffen, bei dem die zuvor genannten Nachteile beseitigt
sind. Dabei soll insbesondere auch eine kostengünstige Lamellen- und
Turbulenzerzeugeranordnung mit Lamellen ohne Gelenk erreicht werden.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Turbu
lenzerzeuger mehrere zueinander zumindest im wesentlichen parallele
Rohrzeilen umfaßt, daß die Lamellen zwischen den Rohrzeilen einge
spannt sind und in Richtung des Düsenaustrittsspaltes konvergieren, in
dem zumindest ein Teil dieser Lamellen innerhalb des Düsenraums einen
von der Längsachse des Turbulenzerzeugers abweichenden Verlauf besitzt,
und daß die zwischen den Rohrzeilen eingespannten, zu diesen parallelen
Endabschnitte der betreffenden Lamellen jeweils über eine Knickstelle in
einen zur Längsachse des Turbulenzerzeugers geneigten, im Düsenraum
liegenden Lamellenabschnitt übergehen.
Nachdem die Rohrzeilen des Turbulenzerzeugers zueinander zumindest im
wesentlichen parallel sind, ist eine kostengünstige Fertigung möglich. Im
Vergleich zu einer gepfeilten Anordnung ergibt sich überdies eine niedrige
Bauhöhe. Die zwischen den Rohrzeilen eingespannten Lamellen besitzen,
soweit sie innerhalb des Düsenraums einen von der Längsachse des Tur
bulenzerzeugers abweichenden Verlauf aufweisen, im Bereich der Ein
spannstelle einen Knick, über den die jeweils gewünschte Neigung der im
Düsenraum liegenden Lamellenabschnitte im Voraus vorgebbar ist. So ist
es insbesondere möglich, daß die über die jeweilige Knickstelle vorgegebe
nen Neigungen der im Düsenraum liegenden Lamellenabschnitte der be
treffenden Lamellen zumindest im wesentlichen den für den Betrieb gefor
derten Neigungen entsprechen. Während des Betriebs treten somit keine
höheren Biegespannungen mehr auf.
Von Vorteil ist insbesondere auch, daß die Lamellen nunmehr jeweils oh
ne Gelenk ausgeführt sein können.
Bei einer bevorzugten praktischen Ausführungsform des erfindungsgemä
ßen Stoffauflaufs besitzen die im Düsenraum liegenden Lamellenab
schnitte im Querschnitt betrachtet einen zumindest im wesentlichen ge
radlinigen Verlauf.
Die Lamellen enden vorzugsweise innerhalb der Düse.
Um die Bauhöhe möglichst klein zu halten, ist die Dicke der Lamellen ins
besondere im Bereich der Einspannstelle vorzugsweise kleiner als etwa
18 mm.
Bei einer zweckmäßigen praktischen Ausführungsform sind die Knickwin
kel benachbarter Lamellen verschieden und so bemessen, daß sich die ge
dachte Verlängerung der Lamellen und der Düsenlippen in einer Linie
schneiden.
Von Vorteil ist auch, wenn die Lamellen aus CFK, GFK und/oder Polycar
bonat wie beispielsweise Makrolon®, Lexan® und/oder dergleichen beste
hen.
Vorteilhafterweise ist wenigstens eine einteilige, gebogene und aus dem
Vollen gearbeitete Lamelle vorgesehen.
Gemäß einer bevorzugten praktischen Ausführungsform des erfindungs
gemäßen Stoffauflaufs kann aber auch zumindest eine zweiteilige Lamelle
vorgesehen sein, deren beiden Teile miteinander verklebt sind. Dabei liegt
die Klebestelle zweckmäßigerweise im Bereich des zwischen den Rohrzei
len eingespannten Lamellenabschnitts.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Klebestelle vollständig au
ßerhalb und in Strömungsrichtung vor dem an den Turbulenzerzeuger
angrenzenden Düsenraum angeordnet. Demzufolge sind die Klebeflächen
keiner aggressiver Papierstoffsuspension ausgesetzt und entsprechend ge
schützt. Mit der außerhalb des Düsenraums angeordneten Klebestelle lie
gen die Klebeflächen auch außerhalb des Lamellenbereiches, in dem, im
begrenzten Umfang, noch Biegespannungen auftreten können, wodurch
hohe Standzeiten erreicht werden.
Die beiden Lamellenteile können über ebene Klebeflächen oder auch über
zueinander komplementär geformte, einen Formschluß bewirkende Klebe
flächen miteinander verklebt sein.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Stoffauflaufs sind die beiden Lamellenteile über im Querschnitt betrachtet
allgemein schräg zur Längserstreckung des betreffenden Lamellenab
schnitts verlaufende Klebeflächen miteinander verklebt. Ist die Klebestelle
wieder im Bereich des zwischen den Rohrzeilen eingespannten Lamellen
abschnitts vorgesehen, so kann die Neigung der schräg verlaufenden Kle
beflächen in Abhängigkeit von der Neigung des im Düsenraum liegenden
Abschnitts der betreffenden Lamelle gewählt sein.
Bei einer bevorzugten praktischen Ausführungsform sind die schräg ver
laufenden Klebeflächen einer jeweiligen Lamelle zumindest angenähert
parallel zur Ausrichtung des im Düsenraum liegenden Lamellenab
schnitts.
Mit derartigen schrägen Klebeflächen wird insgesamt eine günstige Biege-
und Klebebelastung erreicht.
Die beiden miteinander verklebten Lamellenteile können zusätzlich ver
stiftet sein.
Bei einer bevorzugten praktischen Ausführungsform sind die Lamellen mit
angeformten Knickstellen gefertigt.
Von Vorteil ist auch, wenn die Lamellen formschlüssig mit dem Turbulen
zerzeuger bzw. dessen Rohren verbunden sind. In diesem Fall kann es
zweckmäßig sein, wenn die zwischen den Rohrzeilen eingespannten La
mellenabschnitte mit Quernuten versehen sind, in die vorzugsweise an
den Rohren des Turbulenzerzeugers vorgesehene Rippen oder Ansätze
eingreifen.
Von Vorteil ist, wenn zumindest ein Teil der Lamellen in Querrichtung
seitlich ausbaubar ist.
Grundsätzlich ist es jedoch auch denkbar, daß zumindest ein Teile der
Lamellen oder im Düsenraum liegenden Lamellenabschnitte über eine
Bajonett-Verbindung befestigt und in Maschinenrichtung ausbaubar ist.
Zweiteilige Lamellen mit einer jeweiligen Bajonettbefestigung sind bereits
aus der DE 196 52 983 A1 bekannt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen un
ter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in dieser zeigen
Fig. 1 eine schematische, teilweise geschnittene Seitenansicht
eines Teils eines Stoffauflaufs,
Fig. 2 eine vergrößerte schematische Darstellung der Lamel
len-Einspannstellen des Stoffauflaufs gemäß Fig. 1
und
Fig. 3 eine nochmals vergrößerte schematische Darstellung
der beiden oberen Lamellen-Einspannstellen des
Stoffauflaufs.
Der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Stoffauflauf 10 umfaßt einen Tur
bulenzerzeuger 12 sowie eine Düse 14, die mit einer Oberlippe 16 und ei
ner Unterlippe 18 versehen ist, zwischen denen ein Stoffsuspension füh
render Innen- oder Düsenraum 20 gebildet ist. Der Düsenraum 20 ist
durch mehrere Lamellen 22 unterteilt.
Der Turbulenzerzeuger 12 umfaßt mehrere zueinander zumindest im we
sentlichen parallele Rohrzeilen 12'. Die Lamellen 22 sind zwischen diesen
Rohrzeilen 12' eingespannt. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind
vier Lamellen 22 vorgesehen.
Wie am besten anhand der Fig. 1 zu erkennen ist, konvergieren die La
mellen 22 in Richtung des Düsenaustrittsspaltes 24, indem sie innerhalb
des Düsenraums 20 einen von der Längsachse A des Turbulenzerzeugers
12 abweichenden Verlauf besitzen. Dabei gehen die zwischen den Rohr
zeilen 12' eingespannten, zu diesen parallelen Endabschnitte 22' der La
mellen 22 jeweils über eine Knickstelle 26 in einen zur Längsachse A des
Turbulenzerzeugers 12 geneigten, im Düsenraum 20 liegenden Lamellen
abschnitt 22" über.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Lamellenabschnitte 22"
der beiden oberen Lamellen 22 zum Düsenaustrittsspalt 24 hin nach un
ten und die Lamellenabschnitte 22" der beiden unteren Lamellen 22 nach
oben geneigt. Dabei entspricht die über die jeweilige Knickstelle 26 vorge
gebene Neigung der im Düsenraum 20 liegenden Lamellenabschnitte 22"
der jeweiligen Lamellen 22 zumindest im wesentlichen der für den Betrieb
geforderten Neigung.
Die Lamellen 22 sind somit jeweils ohne Gelenk ausgeführt.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel besitzen die im Düsenraum 20
liegenden Lamellenabschnitte 22" im Querschnitt betrachtet einen zumin
dest im wesentlichen geradlinigen Verlauf. Wie anhand der Fig. 1 zu er
kennen ist, enden die Lamellen 22 innerhalb der Düse 14.
Die Dicke der Lamellen 22 ist insbesondere im Bereich der Einspannstelle
vorzugsweise kleiner als etwa 18 mm.
Wie insbesondere anhand der Fig. 2 und 3 zu erkennen ist, sind die
zwischen den Endabschnitten 22' und den Lamellenabschnitten 22" gebil
deten Knickwinkel benachbarter Lamellen 22 verschieden und so bemes
sen, daß sich die gedachte Verlängerung der Lamellen 22 und der Düsen
lippen 16, 18 in einer in Querrichtung verlaufenden Linie 28 schneiden.
Diese Schnittlinie 28 liegt gemäß Fig. 1 außerhalb der Düse 14.
Die Lamellen 22 können beispielsweise aus CFK, GFK und/oder Polycar
bonat wie beispielsweise Makrolon®, Lexan® und/oder dergleichen beste
hen.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind zweiteilige Lamellen 22 vor
gesehen, deren beiden Teile I, II (vgl. Fig. 3) miteinander verklebt sind.
Die Klebstellen sind im Bereich der zwischen den Rohrzeilen 12' einge
spannten Lamellenabschnitte 22' vorgesehen, wobei sie vollständig außer
halb und in Strömungsrichtung L vor dem an den Turbulenzerzeuger 12
angrenzenden Düsenraum 20 angeordnet sind.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die beiden Lamellenteile I, II
einer jeweiligen Lamelle 22 über ebene Klebeflächen 30 (vgl. die Fig. 2
und 3) miteinander verklebt. Wie insbesondere anhand der Fig. 2 und
3 zu erkennen ist, verlaufen die Klebeflächen 30 der beiden Lamellenteile
I, II einer jeweiligen Lamelle 22 im Querschnitt betrachtet allgemein
schräg zur Längserstreckung des betreffenden Lamellenabschnitts 22',
d. h. schräg zur Längsachse A des Turbulenzerzeugers 12.
Die Neigung der schräg verlaufenden Klebeflächen 30 ist im vorliegenden
Fall von der Neigung des im Düsenraum 20 liegenden Abschnitts 22" der
betreffenden Lamelle 22 abhängig. Dabei können diese schräg verlaufen
den Klebeflächen 30 zumindest angenähert parallel zur Ausrichtung des
jeweiligen, im Düsenraum 20 liegenden Lamellenabschnitts 22" sein.
Die beiden miteinander verklebten Lamellenteile I, II (vgl. die Fig. 2
und 3) einer jeweiligen Lamelle 22 können zusätzlich verstiftet sein.
Die Lamellen 22 sind vorzugsweise mit angeformten Knickstellen 26 ge
fertigt. In diesem Fall werden die Knickstellen bereits während des Her
stellungsprozesses erzeugt.
Wie insbesondere anhand der Fig. 3 zu erkennen ist, können die Lamel
len 22 formschlüssig mit dem Turbulenzerzeuger 12 bzw. dessen Rohrzei
len 12' verbunden sein. Dazu sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel
die zwischen den Rohrzeilen 12' eingespannten Lamellenabschnitte 22'
mit Quernuten 32 versehen, in die vorzugsweise an den Rohrzeilen 12' des
Turbulenzerzeugers 12 vorgesehene Rippen oder Ansätze 34 eingreifen.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Lamellen 22 in Quer
richtung seitlich ausbaubar.
Grundsätzlich sind jedoch auch mit einer jeweiligen Bajonett-Verbindung
versehene, in Maschinenrichtung ausbaubare Lamellen denkbar.
10
Stoffauflauf
12
Turbulenzerzeuger
12
' Rohrzeilen
14
Düse
16
Oberlippe
18
Unterlippe
20
Düsenraum
22
Lamellen
22
' Lamellenabschnitte
22
" Lamellenabschnitte
24
Düsenaustrittsspalt
26
Knickstellen
28
Schnittlinie
30
Klebeflächen
32
Quernuten
34
Rippen oder Ansätze
A Längsachse
L Strömungsrichtung
I Teil
II Teil
A Längsachse
L Strömungsrichtung
I Teil
II Teil
Claims (23)
1. Stoffauflauf (10) mit einem Turbulenzerzeuger (12) und einer eine
Oberlippe (16) und eine Unterlippe (18) umfassenden Düse (14), de
ren zwischen Ober- und Unterlippe gebildeter Innenraum (20) durch
mehrere Lamellen (22) unterteilt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Turbulenzerzeuger (12) mehrere zueinander zumindest im
wesentlichen parallele Rohrzeilen (12') umfaßt, daß die Lamellen
(22) zwischen den Rohrzeilen (12') eingespannt sind und in Richtung
des Düsenaustrittsspaltes (24) konvergieren, indem zumindest ein
Teil dieser Lamellen (22) innerhalb des Düsenraums (20) einen von
der Längsachse (A) des Turbulenzerzeugers (12) abweichenden Ver
lauf besitzt, und daß die zwischen den Rohrzeilen (12') eingespann
ten, zu diesen parallelen Endabschnitte (22') der betreffenden La
mellen (22) jeweils über eine Knickstelle (26) in einen zur Längsach
se (A) des Turbulenzerzeugers (12) geneigten, im Düsenraum (20)
liegenden Lamellenabschnitt (22") übergehen.
2. Stoffauflauf nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die über die jeweilige Knickstelle (26) vorgegebene Neigung der
im Düsenraum (20) liegenden Lamellenabschnitte (22") der betref
fenden Lamellen (22) zumindest im wesentlichen der für den Betrieb
geforderten Neigung entspricht.
3. Stoffauflauf nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lamellen (22) jeweils ohne Gelenk ausgeführt sind.
4. Stoffauflauf nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die im Düsenraum (20) liegenden Lamellenabschnitte (22") im
Querschnitt betrachtet einen zumindest im wesentlichen geradlini
gen Verlauf besitzen.
5. Stoffauflauf nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lamellen (22) innerhalb der Düse (14) enden.
6. Stoffauflauf nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dicke der Lamellen (22) insbesondere im Bereich der Ein
spannstelle kleiner als etwa 18 mm ist.
7. Stoffauflauf nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Knickwinkel benachbarter Lamellen (22) verschieden und so
bemessen sind, daß sich die gedachte Verlängerung der Lamellen
(22) und der Düsenlippen (16, 18) in einer Linie (28) schneiden.
8. Stoffauflauf nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lamellen (22) aus CFK, GFK und/oder Polycarbonat wie
beispielsweise Makrolon®, Lexan® und/oder dergleichen bestehen.
9. Stoffauflauf nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine einteilige, gebogene und aus dem Vollen gear
beitete Lamelle (22) vorgesehen ist.
10. Stoffauflauf nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine zweiteilige Lamelle (22) vorgesehen ist, deren
beiden Teile (I, II) miteinander verklebt sind.
11. Stoffauflauf nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klebestelle im Bereich des zwischen den Rohrzeilen (12')
eingespannten Lamellenabschnitts (22') vorgesehen ist.
12. Stoffauflauf nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klebestelle vollständig außerhalb und in Strömungsrichtung
(L) vor dem an den Turbulenzerzeuger (12) angrenzenden Düsen
raum (20) angeordnet ist.
13. Stoffauflauf nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Lamellenteile (I, II) über ebene Klebeflächen (30) mit
einander verklebt sind.
14. Stoffauflauf nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Lamellenteile (I, II) über zueinander komplementär
geformte, einen Formschluß bewirkende Klebeflächen miteinander
verklebt sind.
15. Stoffauflauf nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Lamellenteile (I, II) über im Querschnitt betrachtet
allgemein schräg zur Längserstreckung des betreffenden Lamellen
abschnitts (22') verlaufende Klebeflächen (30) miteinander verklebt
sind.
16. Stoffauflauf nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klebestelle im Bereich des zwischen den Rohrzeilen (12')
eingespannten Lamellenabschnitts (22') vorgesehen und die Neigung
der schräg verlaufenden Klebeflächen (30) in Abhängigkeit von der
Neigung des im Düsenraum (20) liegenden Abschnitts (22") der be
treffenden Lamelle (22) gewählt ist.
17. Stoffauflauf nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die schräg verlaufenden Klebeflächen (30) zumindest angenä
hert parallel zur Ausrichtung des im Düsenraum (20) liegenden La
mellenabschnitts (22") sind.
18. Stoffauflauf nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden miteinander verklebten Lamellenteile (I, II) zusätzlich
verstiftet sind.
19. Stoffauflauf nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lamellen (22) mit angeformten Knickstellen (26) gefertigt
sind.
20. Stoffauflauf nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lamellen (22) formschlüssig mit dem Turbulenzerzeuger (12)
bzw. dessen Rohren verbunden sind.
21. Stoffauflauf nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zwischen den Rohrzeilen (12') eingespannten Lamellenab
schnitte (22') mit Quernuten (32) versehen sind, in die vorzugsweise
an den, Rohren des Turbulenzerzeugers (12) vorgesehene Rippen
oder Ansätze (34) eingreifen.
22. Stoffauflauf nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein Teil der Lamellen (22) in Querrichtung seitlich
ausbaubar ist.
23. Stoffauflauf nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein Teil der Lamellen (22) oder der im Düsenraum
(20) liegenden Lamellenabschnitte (22") über eine Bajonett-
Verbindung befestigt und in Maschinenrichtung ausbaubar ist.
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DE19930592A Withdrawn DE19930592A1 (de) | 1999-07-02 | 1999-07-02 | Stoffauflauf |
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