DE19927955C2 - Ventilkuppelstück für eine Pumpvorrichtung vom Schwenkhebeltyp zur Verwendung bei verschiedenen Ventilen - Google Patents
Ventilkuppelstück für eine Pumpvorrichtung vom Schwenkhebeltyp zur Verwendung bei verschiedenen VentilenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Ventilkuppelstück für eine Pump
vorrichtung mit einem Schwenkhebel für verschiedene Ventile.
Pumpvorrichtungen mit Schwenkvorrichtungen für verschiedene
Ventile sind in den beiden nicht vorveröffentlichten Offenle
gungsschriften DE 198 12 961 A1 und DE 198 21 512 A1 beschrie
ben. Letztere weist eine Pumpvorrichtung mit einem Hauptkörper
und einem dort vorgesehenen Durchlaß auf, durch den Luft durch
tritt, wobei mit dem Hauptkörper ein Kopf verbunden ist. In
diesem ist ein Haltelement verschiebbar aufgenommen, das einen
dort vorgesehenen ersten abgeteilten Raum zur Aufnahme einer
Feder aufweist. Ein Ende des Halteelements weist eine dort
vorgesehene konische Aussparung auf. Eine Düse ist im Ende des
Halteelements verschiebbar angebracht und weist ein an der
Feder befestigtes Ende auf. Ein Düsenkopf ist in einem Ende des
Kopfes fest angebracht und weist einen dort vorgesehenen zwei
ten abgeteilten Raum auf, der in Verbindung mit dem ersten
abgeteilten Raum über der Düse steht. Der Düsenkopf weist einen
hohlen konischen Abschnitt für einen Eingriff mit der konischen
Aussparung des Halteelements auf. Ein Hebel ist zum Umschalten
des Halteelements zwischen einer ersten Betätigungsposition, in
der der erste abgeteilte Raum mit dem Durchlaß in Verbindung
steht, und einer zweiten Nicht-Betätigungsposition vorgesehen,
in der der erste abgeteilte Raum mit dem Durchlaß nicht in
Verbindung steht.
Aus der DE-OS 22 12 479 ist ein Ventilkuppelstück mit einem
Hauptkörper mit einem darin vorgesehenen Durchlaß, der mit
einer Luftquelle verbindbar ist, bekannt. Weiterhin weist der
Hauptkörper eine Kammer auf, die mit dem Durchlaß in Verbindung
steht und in der ein Halter verschiebbar aufgenommen ist.
Aufgabe der Erfindung ist es ein Ventilkuppelstück für eine
Pumpvorrichtung zu schaffen, welcher zuverlässig mit verschie
denartigen Ventilen verbunden werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des An
spruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungs
gemäßen Ventilkuppelstücks sind Gegenstand der Unteransprüche.
Das Ventilkuppelstück umfaßt einen Hauptkörper mit einem darin
vorgesehenen Durchlaß, durch den Luft durchtritt. Mit dem
Hauptkörper ist ein Kopf mit einem ersten Ende und einem zwei
ten Ende verbunden. Im Kopf ist ein Halte- bzw. Zurückhalteele
ment verschiebbar aufgenommen, das ein erstes Ende und ein
zweites Ende sowie einen ersten Raum bzw. eine Kammer aufweist,
die mit dem Durchlaß in Verbindung steht. Das zweite Ende des
Halteelements weist eine darin vorgesehene konische Aussparung
auf und im zweiten Ende des Halteelements ist eine Düse (An
satzstück) mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende ver
schiebbar angebracht. Im zweiten Ende des Kopfes ist ein Düsen
kopf fest angebracht, und in diesem ist ein zweiter abgetrenn
ter Raum bzw. eine Kammer abgegrenzt und steht mit der ersten
Kammer über die Düse in Verbindung. Der Düsenkopf weist einen
hohlen konischen Abschnitt auf, der für einen Eingriff mit der
konischen Aussparung des Halteelements vorgesehen ist. Im er
sten abgeteilten Raum ist ein Haltestift mit einem ersten Ende
und einem zweiten Ende angebracht, wobei das erste Ende des
Haltestifts am ersten Ende der Düse befestigt ist, um sich mit
diesem zu verschieben. Ein Hebel ist mit seinem ersten Ende
schwenkbar mit dem ersten Ende des Kopfes verbunden und weist
ein zweites Betätigungsende auf, um das erste Ende des Halte
stiftes und das Halteelement zwischen einer ersten Betätigungs
position, in der das erste Ende des Hebels gegen das erste Ende
des Halteelements und das erste Ende des Haltestifts anliegt,
und einer zweiten Nicht-Betätigungsposition umzuschalten, in
der das erste Ende des Hebels weder mit dem ersten Ende des
Halteelements noch mit dem ersten Ende des Haltestifts in Ein
griff steht.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher
erläutert. In der Zeichnung zeigen.
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Teils einer Pump
vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht
eines Teils der Handluftpumpe;
Fig. 3 eine Schnittansicht des Teils der Pumpvorrichtung;
Fig. 4 eine Schnittansicht ähnlich Fig. 3, die die Betäti
gung der Pumpvorrichtung auf einem Ventil vom franzö
sischen Typ veranschaulicht, wobei sich der Hebel in
einer Nicht-Betätigungsposition befindet;
Fig. 5 eine Schnittansicht ähnlich Fig. 4, wobei sich der
Hebel in einer Betätigungsposition befindet:
Fig. 6 eine Schnittansicht ähnlich Fig. 4, die die Betäti
gung der Pumpvorrichtung auf einem Ventil vom ameri
kanischen Typ veranschaulicht, wobei der Hebel sich
in einer Nicht-Betätigungsposition befindet; und
Fig. 7 eine Schnittansicht ähnlich Fig. 6, wobei sich der
Hebel in einer Betätigungsposition befindet.
Es wird nun auf die Zeichnung und anfangs auf Fig. 1 bis 3
Bezug genommen. Eine dort gezeigte Pumpvorrichtung, die gewöhn
lich für Fahrräder verwendet wird, umfaßt einen Hauptkörper 10
mit einem dort vorgesehenen Durchlaß 101 und einen mit dem
Hauptkörper 10 verbundenden Kopf 11. Es ist ersichtlich, daß
der Durchlaß 101 mit einer (nicht gezeigten) Kammer verbunden
ist, die einen (nicht gezeigten) Kolben darin aufnimmt, um Luft
in den Durchlaß 101 zu pumpen. Der Aufbau des Kolbens und der
Kammer und die Betätigung des Kolbens sind herkömmlich und
werden daher nicht im einzelnen beschrieben.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, weist der Durchlaß 101 ein darin
angebrachtes Rückschlagventil 103 auf, derart, daß Luft le
diglich vom Durchlaß 101 zum Kopf 11 strömen kann. Bei diesem
Ausführungsbeispiel weist der Durchlaß 101 einen erweiterten
Abschnitt 102 benachbart dem Kopf 11 auf, und das Rückschlag
ventil 103 weist eine (nicht gezeichnete) Feder, eine (nicht
gezeichnete) Kugel und eine mit einem Loch versehene Abdeckung
104 auf, gegen die die Feder anliegt. Der Kopf 11 weist zwei
Ansätze 112 auf, die an einem ersten Ende gebildet sind, und
ein Hebel 17 weist ein erstes Ende mit zwei ausgerichteten
Schwenkzapfen 171 auf, die an gegenüberliegenden Seiten gebil
det sind und schwenkbar in in den Ansätzen 112 vorgesehenen
ausgerichteten Löchern 113 aufgenommen sind. Das erste Ende des
Hebels 17 weist weiter einen Hohlraum 174 und einen in einer
Stirnseite vorgesehenen Schlitz 175 auf.
Im Kopf 11 ist ein Halteelement 14 verschiebbar aufgenommen und
weist ein dort vorgesehenes Querloch 145 auf. Das Halteelement
14 weist weiter eine Ringnut 144 auf, um einen O-Ring 13 zu
Abdichtungszwecken aufzunehmen, wie am besten aus Fig. 3
ersichtlich ist. Das Halteelement 14 weist weiter einen abge
teilten Raum 141 auf, der mit dem Querloch 145 in Verbindung
steht und der eine Feder 142 und eine Düse 143 aufnimmt. Das
Halteelement 14 weist weiter eine in einem ersten Ende von ihm
vorgesehene Senkung 149 auf, die über ein Hals- bzw. Schulter
stück 148 mit dem abgeteilten Raum 141 in Verbindung steht. Das
Halteelement 14 weist weiter eine in einem zweiten Ende vor
gesehene konische Aussparung 146 auf.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, weist die Düse 143 eine in
einer Stirnseite eines ersten Endes von ihr vorgesehene Auf
nahme 1432 auf. In einer Stirnseite und um die Aufnahme 1432
ist eine Ringnut 1431 vorgesehen, um ein Ende der Feder 142
aufzunehmen. Das andere Ende der Feder 142 ist am ersten Ende
des Halteelements 14 befestigt. Ein zweites Ende der Düse 143
weist eine Nadel 1434 darin und eine Anzahl von Ringnuten 1433
auf, die im Außenumfang vorgesehen sind. Wie aus Fig. 3 er
sichtlich ist, erstreckt sich das zweite Ende der Düse 143 in
der konischen Aussparung 146 des Halteelements 14.
In einem zweiten Ende des Kopfes 11 ist ein vorzugsweise aus
Kunststoffmaterial hergestellter Düsenkopf 15 angebracht und
weist einen abgeteilten Raum 152 auf, der mit dem abgeteilten
Raum 141 des Halteelements 14 in Verbindung steht und ein
Ventil eines Fahrradreifens aufnehmen kann, was später weiter
beschrieben wird. Der Düsenkopf 15 weist weiter einen konischen
Abschnitt 151 auf, der eine Außenkrümmung komplementär mit
einer Innenkrümmung der konischen Aussparung 146 des Halte
elements 14 aufweist, so daß er passend in der konischen
Aussparung 146 aufgenommen wird. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, ist
der konische Abschnitt 151 hohl, so daß es ermöglicht ist, daß
das zweite Ende der Düse 143 sich ausdehnt.
Eine Außenabdeckung (Kappe) 16 ist angebracht, so daß sie das
zweite Ende des Kopfes 11 durch einen Gewindeeingriff 161, 111
umschließt. Die Außenabdeckung 16 weist eine Öffnung 162 auf,
durch die das Ventil des Fahrrades durchtreten kann. Ein Hebel
17 ist schwenkbar zwischen den Ansätzen 112 angebracht, wobei
ein Abstand L1 zwischen der Schwenkachse des Hebels 17 und
einer inneren Stirnwandfläche 173, der einen Teil des Hohlraums
174 begrenzt, und der vom zweiten Betätigungsende des Hebels 17
fort weist, größer als ein Abstand L2 zwischen der Schwenkachse
und einer inneren Seitenwandfläche 172 ist, die einen Teil des
Hohlraums 174 begrenzt.
Die Pumpvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt
weiter einen Haltestift 18. Es wird nun auf Fig. 2 und 3 Bezug
genommen. Der Haltestift 18 umfaßt einen Schaft 185 und einen
erweiterten Kopf 181. Am distalen Ende 182 des Schafts 185 ist
ein (nicht gezeichnetes) Außengewinde für einen Eingriff mit
einem (nicht gezeichneten) Innengewinde gebildet, das im
Innenumfang vorgesehen ist, der die Aufnahme 1432 der Düse 143
abgrenzt. Demzufolge ist die Düse 143 am Haltestift 18 be
festigt, so daß sie sich mit diesem verschiebt. Der Schaft 185
weist einen axialen Durchlaß 184 auf, der mit der Düse 143 und
einem Querloch 183 in Verbindung steht, das mit dem abgetrenn
ten Raum 141 des Halteelements 14 mit dem axialen Durchlaß 184
in Verbindung steht.
Es wird nun auf Fig. 4 Bezug genommen. Wenn bei Gebrauch ein
(nicht gezeigter) Reifen über ein Ventil FV vom französischen
Typ aufgepumpt wird, wird das Ventil FV in den abgeteilten Raum
152 des Düsenkopfes 15 verlängert und bewegt die Düse 143 und
den Haltestift 18 zum Hebel 17. Der Hebel 17 wird dann z. B. im
Gegenuhrzeigersinn um 90° zu einer in Fig. 5 gezeigten Position
verschwenkt. Der Schlitz 175 des Hebels 17 ist so bemessen, daß
er das Durchtreten des Schafts 185 des Haltestifts 18 hindurch
ermöglicht. Da L1 größer als L2 ist, werden das Halteelement
14, der Haltestift 18 und die Düse 143 beide zusammen um einen
Abstand L1-L2 zum Ventil FV bewegt, so daß die konische Aus
sparung 146 des Halteelements 14 vollständig durch den koni
schen Abschnitt 151 des Düsenkopfes 15 ausgefüllt wird. Außer
dem liegt die Nadel 1434 der Düse 143 gegen die Nadel FV' des
Ventils FV an. Luft tritt aus dem Durchlaß 101 (unter der hin-
und hergehenden Bewegung des oben erwähnten Kolbens) in das
Ventil FV über das Querloch 145, das Querloch 183, den axialen
Durchlaß 184 und die Düse 143 ein. Während des Aufpumpvorgangs
tritt Luft auch aus dem Durchlaß 101 in einen Raum (Zwischen
raum) zwischen dem Innenumfang des Kopfes 11 und dem Außen
umfang des Halteelements 14 ein. Der Luftdruck in dem Zwischen
raum wird während des Aufpumpvorgangs erhöht derart, daß das
Ventil FV fest durch den elastischen Düsenkopf 15 geklemmt
wird, da der Luftdruck eine einwärts gerichtete Kraft auf den
konischen Abschnitt 151 des Düsenkopfes 15 ausübt. Es ist
ersichtlich, daß der erweiterte Kopf 181 des Haltestifts 18
gegen die innere Stirnwandfläche 173 anliegt, so daß sie die
Nadel 1434 der Düse 143 zuverlässig stößt bzw. druckbeauf
schlagt, um das Ventil FV zu öffnen.
Es wird nun auf Fig. 6 Bezug genommen. Wenn ein (nicht gezeig
ter) Reifen mittels eines Ventils vom amerikanischen Typ AV
aufgepumpt wird, wird das Ventil AV in den abgeteilten Raum 152
des Düsenkopfes 15 verlängert. Die Düse 143 und der Haltestift
18 werden noch nicht bewegt, da das Ventil AV kürzer als das
Ventil FV ist. Der Hebel wird z. B. im Gegenuhrzeigersinn um 90°
verschwenkt, so daß er gegen das Halteelement 14 und den
erweiterten Kopf 181 des Stifts 18 anliegt, wie in Fig. 7
gezeigt ist. Da L1 größer als L2 ist, werden das Halteelement
14, der Haltestift 18 und die Düse 143 um einen Abstand L1-L2
zum Ventil FV hin bewegt, derart, daß die konische Aussparung
146 des Halteelements 14 vollständig durch den konischen
Abschnitt 151 des Düsenkopfes 15 ausgefüllt ist. Außerdem liegt
die Nadel 1434 der Düse 143 gegen eine Nadel AV' des Ventils AV
an. Luft tritt aus dem Durchlaß 101 (unter der hin- und her
gehenden Bewegung des oben erwähnten Kolbens) in das Ventil AV
über das Querloch 145, den abgeteilten Raum 141, das Querloch
183, den axialen Durchlaß 184 und die Düse 143 ein. Während des
Aufpumpvorgangs tritt Luft auch aus dem Durchlaß 101 in einen
Raum (Zwischenraum) zwischen dem Innenumfang des Kopfes 11 und
dem Außenumfang des Halteelements 14 ein. Der Luftdruck im Raum
wird während des Aufpumpvorgangs derart erhöht, daß das Ventil
AV fest durch den elastischen Düsenkopf 15 geklemmt wird, da
der Luftdruck eine einwärts gerichtete Kraft auf den konischen
Abschnitt 151 des Düsenkopfes 15 ausübt. Es ist ersichtlich,
daß der erweiterte Kopf 181 des Haltestifts 18 zuverlässig in
der Senkung 149 des Halteelements 14 durch die Stirnseite des
Hebels 17 während des Aufpumpvorgangs gehalten wird. Dies läßt
ein zuverlässiges Druckbeaufschlagen der Nadel 1434 der Düse
143 zum Öffnen des Ventils AV zu.
Die Erfindung läßt sich wie folgt zusammenfassen: Eine Pumpvor
richtung umfaßt einen Hauptkörper mit einem darin vorgesehenen
Durchlaß, durch den Luft tritt, einen mit dem Hauptkörper
verbundenen Kopf und ein im Kopf verschiebbar aufgenommenes
Halteelement. Das Halteelement weist einen mit dem Durchlaß in
Verbindung stehenden ersten abgeteilten Raum auf. Das zweite
Ende des Halteelements weist eine darin vorgesehene konische
Aussparung auf und eine Düse ist verschiebbar im zweiten Ende
des Halteelements angebracht. Im zweiten Ende des Kopfes ist
ein Düsenkopf fest angebracht und weist einen mit dem ersten
abgeteilten Raum über die Düse in Verbindung stehenden zweiten
abgeteilten Raum auf. Der Düsenkopf weist einen hohlen koni
schen Abschnitt auf, um mit der konischen Aussparung des
Halteelements in Eingriff zu treten. Im ersten abgeteilten Raum
ist ein Haltestift angebracht, der ein mit dem ersten Ende der
Düse zur Mitverschiebung befestigtes erstes Ende aufweist. Ein
erstes Ende eines Hebels ist schwenkbar mit dem ersten Ende des
Kopfes verbunden, wobei der Hebel ein zweites Betätigungsende
aufweist, um das erste Ende des Haltestiftes und des Halte
elements zwischen einer ersten Betätigungsposition, in der das
erste Ende des Hebels gegen das erste Ende des Halteelements
und das erste Ende des Haltestifts anliegt, und einer zweiten
Nicht-Betätigungsposition umzuschalten, in der das erste Ende
des Hebels weder mit dem ersten Ende des Halteelements, noch
mit dem ersten Ende des Haltestifts in Eingriff steht.
Es hat sich herausgestellt, daß die Betätigung der erfindungs
gemäßen Pumpvorrichtung sowohl bei einem Ventil FV vom franzö
sischen Typ, als auch bei einem Ventil AV vom amerikanischen
Typ leicht und einfach ohne jegliche Schwierigkeit aufgrund des
Vorsehens des Haltestifts 18 ist, der zuverlässig die Feder
kraft der Feder 142 überwindet.
Claims (7)
1. Ventilkuppelstück für eine Pumpvorrichtung, umfassend
einen Hauptkörper (10) mit einem dort vorgesehenen Durch laß (101), durch den Luft hindurchtritt,
einen Kopf (11), der mit dem Hauptkörper (10) verbunden ist und ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist,
ein Halteelement (14), das im Kopf (11) verschiebbar aufgenommen ist und ein erstes Ende, ein zweites Ende und einen mit dem Durchlaß verbundenen ersten abgeteilten Raum (141) umfaßt, wobei das zweite Ende des Halteelements eine dort vor gesehene konische Aussparung (146) aufweist, eine Düse (143), die im zweiten Ende des Halteelements (14) verschiebbar ange bracht ist und ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist,
einen Düsenkopf (15), der fest im zweiten Ende des Kopfes (11) angebracht ist und einen dort vorgesehenen zweiten abge teilten Raum (152) aufweist, der mit dem ersten abgeteilten Raum (141) über die Düse (143) in Verbindung steht, wobei der Düsenkopf (15) einen hohlen konischen Abschnitt (151) für einen Eingriff mit der konischen Aussparung (146) des Halteelements (14) aufweist,
einen Haltestift (18), der im ersten abgeteilten Raum (141) angebracht ist und ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist, wobei das erste Ende des Haltestifts (18) am ersten Ende der Düse (143) befestigt ist, um sich mit dieser mitzuver schieben, und
einen Hebel (17), dessen erstes Ende schwenkbar mit dem ersten Ende des Kopfes (11) verbunden ist und der ein zweites Betätigungsende aufweist, um das erste Ende des Haltestifts (18) und das Halteelement (14) zwischen einer ersten Betäti gungsposition, in der das erste Ende des Hebels (17) gegen das erste Ende des Halteelements (14) und das erste Ende des Haltestifts (18) anliegt, und einer zweiten Nicht-Betätigungsposi tion umzuschalten, in der das erste Ende des Hebels weder mit dem ersten Ende des Halteelements, noch mit dem ersten Ende des Haltestifts in Eingriff steht.
einen Hauptkörper (10) mit einem dort vorgesehenen Durch laß (101), durch den Luft hindurchtritt,
einen Kopf (11), der mit dem Hauptkörper (10) verbunden ist und ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist,
ein Halteelement (14), das im Kopf (11) verschiebbar aufgenommen ist und ein erstes Ende, ein zweites Ende und einen mit dem Durchlaß verbundenen ersten abgeteilten Raum (141) umfaßt, wobei das zweite Ende des Halteelements eine dort vor gesehene konische Aussparung (146) aufweist, eine Düse (143), die im zweiten Ende des Halteelements (14) verschiebbar ange bracht ist und ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist,
einen Düsenkopf (15), der fest im zweiten Ende des Kopfes (11) angebracht ist und einen dort vorgesehenen zweiten abge teilten Raum (152) aufweist, der mit dem ersten abgeteilten Raum (141) über die Düse (143) in Verbindung steht, wobei der Düsenkopf (15) einen hohlen konischen Abschnitt (151) für einen Eingriff mit der konischen Aussparung (146) des Halteelements (14) aufweist,
einen Haltestift (18), der im ersten abgeteilten Raum (141) angebracht ist und ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist, wobei das erste Ende des Haltestifts (18) am ersten Ende der Düse (143) befestigt ist, um sich mit dieser mitzuver schieben, und
einen Hebel (17), dessen erstes Ende schwenkbar mit dem ersten Ende des Kopfes (11) verbunden ist und der ein zweites Betätigungsende aufweist, um das erste Ende des Haltestifts (18) und das Halteelement (14) zwischen einer ersten Betäti gungsposition, in der das erste Ende des Hebels (17) gegen das erste Ende des Halteelements (14) und das erste Ende des Haltestifts (18) anliegt, und einer zweiten Nicht-Betätigungsposi tion umzuschalten, in der das erste Ende des Hebels weder mit dem ersten Ende des Halteelements, noch mit dem ersten Ende des Haltestifts in Eingriff steht.
2. Ventilkuppelstück nach Anspruch 1, weiter umfassend eine
Feder (142), die im ersten abgeteilten Raum (141) des Halte
elements (14) angebracht ist und zwischen dem ersten Ende der
Düse (143) und dem ersten Ende des Halteelements (14) befestigt
ist.
3. Ventilkuppelstück nach Anspruch 2, bei der die Feder
(142) um einen Teil des Haltestifts (18) herum angebracht ist.
4. Ventilkuppelstück nach Anspruch 2 oder 3, bei der das
erste Ende der Düse (143) eine Stirnseite mit einer Ringnut
(1431) zur Aufnahme eines Endes der Feder (142) aufweist.
5. Ventilkuppelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei
der der Kopf (11) einen dort vorgesehenen dritten abgeteilten
Raum aufweist und das Halteelement (14) ein erstes Querloch
(145) aufweist, das den ersten abgeteilten Raum (141) des Hal
teelements (14) mit dem dritten abgeteilten Raum des Kopfes
(11) verbindet.
6. Ventilkuppelstück nach Anspruch 5, bei der der Haltestift
(18) ein zweites Querloch (183), das mit dem ersten abgeteilten
Raum (141) des Halteelements (14) in Verbindung steht, und
einen axialen Durchlaß (184) aufweist, der mit dem zweiten
Querloch (183) des zweiten abgeteilten Raums (152) des Düsen
kopfes (15) über die Düse (143) in Verbindung steht.
7. Ventilkuppelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei
der das erste Ende des Hebels (17) eine Schwenkachse (171)
sowie eine mit einem dort vorgesehenen Schlitz (175) versehene
Stirnseite aufweist, der Haltestift (18) in den Schlitz (175)
verlängerbar ist, das erste Ende des Hebels (17) weiter einen
Hohlraum (174) aufweist, der durch eine innere Stirnwandfläche
begrenzt ist, die vom zweiten Betätigungsende des Hebels fort
weist und eine seitliche Innenwandfläche aufweist, wobei der
Abstand L2 zwischen der Schwenkachse des Hebels und der inneren
Stirnwandfläche (172) größer als der Abstand L1 zwischen der
Schwenkachse (170) und der inneren Seitenfläche (173) ist.
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