DE19927955C2 - Ventilkuppelstück für eine Pumpvorrichtung vom Schwenkhebeltyp zur Verwendung bei verschiedenen Ventilen - Google Patents

Ventilkuppelstück für eine Pumpvorrichtung vom Schwenkhebeltyp zur Verwendung bei verschiedenen Ventilen

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Description

Die Erfindung betrifft ein Ventilkuppelstück für eine Pump­ vorrichtung mit einem Schwenkhebel für verschiedene Ventile.
Pumpvorrichtungen mit Schwenkvorrichtungen für verschiedene Ventile sind in den beiden nicht vorveröffentlichten Offenle­ gungsschriften DE 198 12 961 A1 und DE 198 21 512 A1 beschrie­ ben. Letztere weist eine Pumpvorrichtung mit einem Hauptkörper und einem dort vorgesehenen Durchlaß auf, durch den Luft durch­ tritt, wobei mit dem Hauptkörper ein Kopf verbunden ist. In diesem ist ein Haltelement verschiebbar aufgenommen, das einen dort vorgesehenen ersten abgeteilten Raum zur Aufnahme einer Feder aufweist. Ein Ende des Halteelements weist eine dort vorgesehene konische Aussparung auf. Eine Düse ist im Ende des Halteelements verschiebbar angebracht und weist ein an der Feder befestigtes Ende auf. Ein Düsenkopf ist in einem Ende des Kopfes fest angebracht und weist einen dort vorgesehenen zwei­ ten abgeteilten Raum auf, der in Verbindung mit dem ersten abgeteilten Raum über der Düse steht. Der Düsenkopf weist einen hohlen konischen Abschnitt für einen Eingriff mit der konischen Aussparung des Halteelements auf. Ein Hebel ist zum Umschalten des Halteelements zwischen einer ersten Betätigungsposition, in der der erste abgeteilte Raum mit dem Durchlaß in Verbindung steht, und einer zweiten Nicht-Betätigungsposition vorgesehen, in der der erste abgeteilte Raum mit dem Durchlaß nicht in Verbindung steht.
Aus der DE-OS 22 12 479 ist ein Ventilkuppelstück mit einem Hauptkörper mit einem darin vorgesehenen Durchlaß, der mit einer Luftquelle verbindbar ist, bekannt. Weiterhin weist der Hauptkörper eine Kammer auf, die mit dem Durchlaß in Verbindung steht und in der ein Halter verschiebbar aufgenommen ist.
Aufgabe der Erfindung ist es ein Ventilkuppelstück für eine Pumpvorrichtung zu schaffen, welcher zuverlässig mit verschie­ denartigen Ventilen verbunden werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des An­ spruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungs­ gemäßen Ventilkuppelstücks sind Gegenstand der Unteransprüche.
Das Ventilkuppelstück umfaßt einen Hauptkörper mit einem darin vorgesehenen Durchlaß, durch den Luft durchtritt. Mit dem Hauptkörper ist ein Kopf mit einem ersten Ende und einem zwei­ ten Ende verbunden. Im Kopf ist ein Halte- bzw. Zurückhalteele­ ment verschiebbar aufgenommen, das ein erstes Ende und ein zweites Ende sowie einen ersten Raum bzw. eine Kammer aufweist, die mit dem Durchlaß in Verbindung steht. Das zweite Ende des Halteelements weist eine darin vorgesehene konische Aussparung auf und im zweiten Ende des Halteelements ist eine Düse (An­ satzstück) mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende ver­ schiebbar angebracht. Im zweiten Ende des Kopfes ist ein Düsen­ kopf fest angebracht, und in diesem ist ein zweiter abgetrenn­ ter Raum bzw. eine Kammer abgegrenzt und steht mit der ersten Kammer über die Düse in Verbindung. Der Düsenkopf weist einen hohlen konischen Abschnitt auf, der für einen Eingriff mit der konischen Aussparung des Halteelements vorgesehen ist. Im er­ sten abgeteilten Raum ist ein Haltestift mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende angebracht, wobei das erste Ende des Haltestifts am ersten Ende der Düse befestigt ist, um sich mit diesem zu verschieben. Ein Hebel ist mit seinem ersten Ende schwenkbar mit dem ersten Ende des Kopfes verbunden und weist ein zweites Betätigungsende auf, um das erste Ende des Halte­ stiftes und das Halteelement zwischen einer ersten Betätigungs­ position, in der das erste Ende des Hebels gegen das erste Ende des Halteelements und das erste Ende des Haltestifts anliegt, und einer zweiten Nicht-Betätigungsposition umzuschalten, in der das erste Ende des Hebels weder mit dem ersten Ende des Halteelements noch mit dem ersten Ende des Haltestifts in Ein­ griff steht.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen.
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Teils einer Pump­ vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines Teils der Handluftpumpe;
Fig. 3 eine Schnittansicht des Teils der Pumpvorrichtung;
Fig. 4 eine Schnittansicht ähnlich Fig. 3, die die Betäti­ gung der Pumpvorrichtung auf einem Ventil vom franzö­ sischen Typ veranschaulicht, wobei sich der Hebel in einer Nicht-Betätigungsposition befindet;
Fig. 5 eine Schnittansicht ähnlich Fig. 4, wobei sich der Hebel in einer Betätigungsposition befindet:
Fig. 6 eine Schnittansicht ähnlich Fig. 4, die die Betäti­ gung der Pumpvorrichtung auf einem Ventil vom ameri­ kanischen Typ veranschaulicht, wobei der Hebel sich in einer Nicht-Betätigungsposition befindet; und
Fig. 7 eine Schnittansicht ähnlich Fig. 6, wobei sich der Hebel in einer Betätigungsposition befindet.
Es wird nun auf die Zeichnung und anfangs auf Fig. 1 bis 3 Bezug genommen. Eine dort gezeigte Pumpvorrichtung, die gewöhn­ lich für Fahrräder verwendet wird, umfaßt einen Hauptkörper 10 mit einem dort vorgesehenen Durchlaß 101 und einen mit dem Hauptkörper 10 verbundenden Kopf 11. Es ist ersichtlich, daß der Durchlaß 101 mit einer (nicht gezeigten) Kammer verbunden ist, die einen (nicht gezeigten) Kolben darin aufnimmt, um Luft in den Durchlaß 101 zu pumpen. Der Aufbau des Kolbens und der Kammer und die Betätigung des Kolbens sind herkömmlich und werden daher nicht im einzelnen beschrieben.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, weist der Durchlaß 101 ein darin angebrachtes Rückschlagventil 103 auf, derart, daß Luft le­ diglich vom Durchlaß 101 zum Kopf 11 strömen kann. Bei diesem Ausführungsbeispiel weist der Durchlaß 101 einen erweiterten Abschnitt 102 benachbart dem Kopf 11 auf, und das Rückschlag­ ventil 103 weist eine (nicht gezeichnete) Feder, eine (nicht gezeichnete) Kugel und eine mit einem Loch versehene Abdeckung 104 auf, gegen die die Feder anliegt. Der Kopf 11 weist zwei Ansätze 112 auf, die an einem ersten Ende gebildet sind, und ein Hebel 17 weist ein erstes Ende mit zwei ausgerichteten Schwenkzapfen 171 auf, die an gegenüberliegenden Seiten gebil­ det sind und schwenkbar in in den Ansätzen 112 vorgesehenen ausgerichteten Löchern 113 aufgenommen sind. Das erste Ende des Hebels 17 weist weiter einen Hohlraum 174 und einen in einer Stirnseite vorgesehenen Schlitz 175 auf.
Im Kopf 11 ist ein Halteelement 14 verschiebbar aufgenommen und weist ein dort vorgesehenes Querloch 145 auf. Das Halteelement 14 weist weiter eine Ringnut 144 auf, um einen O-Ring 13 zu Abdichtungszwecken aufzunehmen, wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist. Das Halteelement 14 weist weiter einen abge­ teilten Raum 141 auf, der mit dem Querloch 145 in Verbindung steht und der eine Feder 142 und eine Düse 143 aufnimmt. Das Halteelement 14 weist weiter eine in einem ersten Ende von ihm vorgesehene Senkung 149 auf, die über ein Hals- bzw. Schulter­ stück 148 mit dem abgeteilten Raum 141 in Verbindung steht. Das Halteelement 14 weist weiter eine in einem zweiten Ende vor­ gesehene konische Aussparung 146 auf.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, weist die Düse 143 eine in einer Stirnseite eines ersten Endes von ihr vorgesehene Auf­ nahme 1432 auf. In einer Stirnseite und um die Aufnahme 1432 ist eine Ringnut 1431 vorgesehen, um ein Ende der Feder 142 aufzunehmen. Das andere Ende der Feder 142 ist am ersten Ende des Halteelements 14 befestigt. Ein zweites Ende der Düse 143 weist eine Nadel 1434 darin und eine Anzahl von Ringnuten 1433 auf, die im Außenumfang vorgesehen sind. Wie aus Fig. 3 er­ sichtlich ist, erstreckt sich das zweite Ende der Düse 143 in der konischen Aussparung 146 des Halteelements 14.
In einem zweiten Ende des Kopfes 11 ist ein vorzugsweise aus Kunststoffmaterial hergestellter Düsenkopf 15 angebracht und weist einen abgeteilten Raum 152 auf, der mit dem abgeteilten Raum 141 des Halteelements 14 in Verbindung steht und ein Ventil eines Fahrradreifens aufnehmen kann, was später weiter beschrieben wird. Der Düsenkopf 15 weist weiter einen konischen Abschnitt 151 auf, der eine Außenkrümmung komplementär mit einer Innenkrümmung der konischen Aussparung 146 des Halte­ elements 14 aufweist, so daß er passend in der konischen Aussparung 146 aufgenommen wird. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, ist der konische Abschnitt 151 hohl, so daß es ermöglicht ist, daß das zweite Ende der Düse 143 sich ausdehnt.
Eine Außenabdeckung (Kappe) 16 ist angebracht, so daß sie das zweite Ende des Kopfes 11 durch einen Gewindeeingriff 161, 111 umschließt. Die Außenabdeckung 16 weist eine Öffnung 162 auf, durch die das Ventil des Fahrrades durchtreten kann. Ein Hebel 17 ist schwenkbar zwischen den Ansätzen 112 angebracht, wobei ein Abstand L1 zwischen der Schwenkachse des Hebels 17 und einer inneren Stirnwandfläche 173, der einen Teil des Hohlraums 174 begrenzt, und der vom zweiten Betätigungsende des Hebels 17 fort weist, größer als ein Abstand L2 zwischen der Schwenkachse und einer inneren Seitenwandfläche 172 ist, die einen Teil des Hohlraums 174 begrenzt.
Die Pumpvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt weiter einen Haltestift 18. Es wird nun auf Fig. 2 und 3 Bezug genommen. Der Haltestift 18 umfaßt einen Schaft 185 und einen erweiterten Kopf 181. Am distalen Ende 182 des Schafts 185 ist ein (nicht gezeichnetes) Außengewinde für einen Eingriff mit einem (nicht gezeichneten) Innengewinde gebildet, das im Innenumfang vorgesehen ist, der die Aufnahme 1432 der Düse 143 abgrenzt. Demzufolge ist die Düse 143 am Haltestift 18 be­ festigt, so daß sie sich mit diesem verschiebt. Der Schaft 185 weist einen axialen Durchlaß 184 auf, der mit der Düse 143 und einem Querloch 183 in Verbindung steht, das mit dem abgetrenn­ ten Raum 141 des Halteelements 14 mit dem axialen Durchlaß 184 in Verbindung steht.
Es wird nun auf Fig. 4 Bezug genommen. Wenn bei Gebrauch ein (nicht gezeigter) Reifen über ein Ventil FV vom französischen Typ aufgepumpt wird, wird das Ventil FV in den abgeteilten Raum 152 des Düsenkopfes 15 verlängert und bewegt die Düse 143 und den Haltestift 18 zum Hebel 17. Der Hebel 17 wird dann z. B. im Gegenuhrzeigersinn um 90° zu einer in Fig. 5 gezeigten Position verschwenkt. Der Schlitz 175 des Hebels 17 ist so bemessen, daß er das Durchtreten des Schafts 185 des Haltestifts 18 hindurch ermöglicht. Da L1 größer als L2 ist, werden das Halteelement 14, der Haltestift 18 und die Düse 143 beide zusammen um einen Abstand L1-L2 zum Ventil FV bewegt, so daß die konische Aus­ sparung 146 des Halteelements 14 vollständig durch den koni­ schen Abschnitt 151 des Düsenkopfes 15 ausgefüllt wird. Außer­ dem liegt die Nadel 1434 der Düse 143 gegen die Nadel FV' des Ventils FV an. Luft tritt aus dem Durchlaß 101 (unter der hin- und hergehenden Bewegung des oben erwähnten Kolbens) in das Ventil FV über das Querloch 145, das Querloch 183, den axialen Durchlaß 184 und die Düse 143 ein. Während des Aufpumpvorgangs tritt Luft auch aus dem Durchlaß 101 in einen Raum (Zwischen­ raum) zwischen dem Innenumfang des Kopfes 11 und dem Außen­ umfang des Halteelements 14 ein. Der Luftdruck in dem Zwischen­ raum wird während des Aufpumpvorgangs erhöht derart, daß das Ventil FV fest durch den elastischen Düsenkopf 15 geklemmt wird, da der Luftdruck eine einwärts gerichtete Kraft auf den konischen Abschnitt 151 des Düsenkopfes 15 ausübt. Es ist ersichtlich, daß der erweiterte Kopf 181 des Haltestifts 18 gegen die innere Stirnwandfläche 173 anliegt, so daß sie die Nadel 1434 der Düse 143 zuverlässig stößt bzw. druckbeauf­ schlagt, um das Ventil FV zu öffnen.
Es wird nun auf Fig. 6 Bezug genommen. Wenn ein (nicht gezeig­ ter) Reifen mittels eines Ventils vom amerikanischen Typ AV aufgepumpt wird, wird das Ventil AV in den abgeteilten Raum 152 des Düsenkopfes 15 verlängert. Die Düse 143 und der Haltestift 18 werden noch nicht bewegt, da das Ventil AV kürzer als das Ventil FV ist. Der Hebel wird z. B. im Gegenuhrzeigersinn um 90° verschwenkt, so daß er gegen das Halteelement 14 und den erweiterten Kopf 181 des Stifts 18 anliegt, wie in Fig. 7 gezeigt ist. Da L1 größer als L2 ist, werden das Halteelement 14, der Haltestift 18 und die Düse 143 um einen Abstand L1-L2 zum Ventil FV hin bewegt, derart, daß die konische Aussparung 146 des Halteelements 14 vollständig durch den konischen Abschnitt 151 des Düsenkopfes 15 ausgefüllt ist. Außerdem liegt die Nadel 1434 der Düse 143 gegen eine Nadel AV' des Ventils AV an. Luft tritt aus dem Durchlaß 101 (unter der hin- und her­ gehenden Bewegung des oben erwähnten Kolbens) in das Ventil AV über das Querloch 145, den abgeteilten Raum 141, das Querloch 183, den axialen Durchlaß 184 und die Düse 143 ein. Während des Aufpumpvorgangs tritt Luft auch aus dem Durchlaß 101 in einen Raum (Zwischenraum) zwischen dem Innenumfang des Kopfes 11 und dem Außenumfang des Halteelements 14 ein. Der Luftdruck im Raum wird während des Aufpumpvorgangs derart erhöht, daß das Ventil AV fest durch den elastischen Düsenkopf 15 geklemmt wird, da der Luftdruck eine einwärts gerichtete Kraft auf den konischen Abschnitt 151 des Düsenkopfes 15 ausübt. Es ist ersichtlich, daß der erweiterte Kopf 181 des Haltestifts 18 zuverlässig in der Senkung 149 des Halteelements 14 durch die Stirnseite des Hebels 17 während des Aufpumpvorgangs gehalten wird. Dies läßt ein zuverlässiges Druckbeaufschlagen der Nadel 1434 der Düse 143 zum Öffnen des Ventils AV zu.
Die Erfindung läßt sich wie folgt zusammenfassen: Eine Pumpvor­ richtung umfaßt einen Hauptkörper mit einem darin vorgesehenen Durchlaß, durch den Luft tritt, einen mit dem Hauptkörper verbundenen Kopf und ein im Kopf verschiebbar aufgenommenes Halteelement. Das Halteelement weist einen mit dem Durchlaß in Verbindung stehenden ersten abgeteilten Raum auf. Das zweite Ende des Halteelements weist eine darin vorgesehene konische Aussparung auf und eine Düse ist verschiebbar im zweiten Ende des Halteelements angebracht. Im zweiten Ende des Kopfes ist ein Düsenkopf fest angebracht und weist einen mit dem ersten abgeteilten Raum über die Düse in Verbindung stehenden zweiten abgeteilten Raum auf. Der Düsenkopf weist einen hohlen koni­ schen Abschnitt auf, um mit der konischen Aussparung des Halteelements in Eingriff zu treten. Im ersten abgeteilten Raum ist ein Haltestift angebracht, der ein mit dem ersten Ende der Düse zur Mitverschiebung befestigtes erstes Ende aufweist. Ein erstes Ende eines Hebels ist schwenkbar mit dem ersten Ende des Kopfes verbunden, wobei der Hebel ein zweites Betätigungsende aufweist, um das erste Ende des Haltestiftes und des Halte­ elements zwischen einer ersten Betätigungsposition, in der das erste Ende des Hebels gegen das erste Ende des Halteelements und das erste Ende des Haltestifts anliegt, und einer zweiten Nicht-Betätigungsposition umzuschalten, in der das erste Ende des Hebels weder mit dem ersten Ende des Halteelements, noch mit dem ersten Ende des Haltestifts in Eingriff steht.
Es hat sich herausgestellt, daß die Betätigung der erfindungs­ gemäßen Pumpvorrichtung sowohl bei einem Ventil FV vom franzö­ sischen Typ, als auch bei einem Ventil AV vom amerikanischen Typ leicht und einfach ohne jegliche Schwierigkeit aufgrund des Vorsehens des Haltestifts 18 ist, der zuverlässig die Feder­ kraft der Feder 142 überwindet.

Claims (7)

1. Ventilkuppelstück für eine Pumpvorrichtung, umfassend
einen Hauptkörper (10) mit einem dort vorgesehenen Durch­ laß (101), durch den Luft hindurchtritt,
einen Kopf (11), der mit dem Hauptkörper (10) verbunden ist und ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist,
ein Halteelement (14), das im Kopf (11) verschiebbar aufgenommen ist und ein erstes Ende, ein zweites Ende und einen mit dem Durchlaß verbundenen ersten abgeteilten Raum (141) umfaßt, wobei das zweite Ende des Halteelements eine dort vor­ gesehene konische Aussparung (146) aufweist, eine Düse (143), die im zweiten Ende des Halteelements (14) verschiebbar ange­ bracht ist und ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist,
einen Düsenkopf (15), der fest im zweiten Ende des Kopfes (11) angebracht ist und einen dort vorgesehenen zweiten abge­ teilten Raum (152) aufweist, der mit dem ersten abgeteilten Raum (141) über die Düse (143) in Verbindung steht, wobei der Düsenkopf (15) einen hohlen konischen Abschnitt (151) für einen Eingriff mit der konischen Aussparung (146) des Halteelements (14) aufweist,
einen Haltestift (18), der im ersten abgeteilten Raum (141) angebracht ist und ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist, wobei das erste Ende des Haltestifts (18) am ersten Ende der Düse (143) befestigt ist, um sich mit dieser mitzuver­ schieben, und
einen Hebel (17), dessen erstes Ende schwenkbar mit dem ersten Ende des Kopfes (11) verbunden ist und der ein zweites Betätigungsende aufweist, um das erste Ende des Haltestifts (18) und das Halteelement (14) zwischen einer ersten Betäti­ gungsposition, in der das erste Ende des Hebels (17) gegen das erste Ende des Halteelements (14) und das erste Ende des Haltestifts (18) anliegt, und einer zweiten Nicht-Betätigungsposi­ tion umzuschalten, in der das erste Ende des Hebels weder mit dem ersten Ende des Halteelements, noch mit dem ersten Ende des Haltestifts in Eingriff steht.
2. Ventilkuppelstück nach Anspruch 1, weiter umfassend eine Feder (142), die im ersten abgeteilten Raum (141) des Halte­ elements (14) angebracht ist und zwischen dem ersten Ende der Düse (143) und dem ersten Ende des Halteelements (14) befestigt ist.
3. Ventilkuppelstück nach Anspruch 2, bei der die Feder (142) um einen Teil des Haltestifts (18) herum angebracht ist.
4. Ventilkuppelstück nach Anspruch 2 oder 3, bei der das erste Ende der Düse (143) eine Stirnseite mit einer Ringnut (1431) zur Aufnahme eines Endes der Feder (142) aufweist.
5. Ventilkuppelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der der Kopf (11) einen dort vorgesehenen dritten abgeteilten Raum aufweist und das Halteelement (14) ein erstes Querloch (145) aufweist, das den ersten abgeteilten Raum (141) des Hal­ teelements (14) mit dem dritten abgeteilten Raum des Kopfes (11) verbindet.
6. Ventilkuppelstück nach Anspruch 5, bei der der Haltestift (18) ein zweites Querloch (183), das mit dem ersten abgeteilten Raum (141) des Halteelements (14) in Verbindung steht, und einen axialen Durchlaß (184) aufweist, der mit dem zweiten Querloch (183) des zweiten abgeteilten Raums (152) des Düsen­ kopfes (15) über die Düse (143) in Verbindung steht.
7. Ventilkuppelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der das erste Ende des Hebels (17) eine Schwenkachse (171) sowie eine mit einem dort vorgesehenen Schlitz (175) versehene Stirnseite aufweist, der Haltestift (18) in den Schlitz (175) verlängerbar ist, das erste Ende des Hebels (17) weiter einen Hohlraum (174) aufweist, der durch eine innere Stirnwandfläche begrenzt ist, die vom zweiten Betätigungsende des Hebels fort weist und eine seitliche Innenwandfläche aufweist, wobei der Abstand L2 zwischen der Schwenkachse des Hebels und der inneren Stirnwandfläche (172) größer als der Abstand L1 zwischen der Schwenkachse (170) und der inneren Seitenfläche (173) ist.
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