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Die
neue Konstruktion betrifft ein Pumpenanschlussgerät, das für den einfachen
Anschluss an verschiedene Befüllungsventile
US-amerikanischen und französischen
Typs und/oder andere Düsen
einen vereinfachten Aufbau aufweist und das einfach von den Anwendern
betrieben werden kann.
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Typische
Pumpenanschlussgeräte
bestehen aus zwei Anschlussteilen für die Aufnahme oder das Erfassen
von verschiedenen Befüllungsventilen,
wie beispielsweise Ventile US-amerikanischen oder französischen
Typs, die an zwei gegenüberliegenden
Enden eines Ventilgehäuses
angebracht sind und für das
Befüllen
von Bällen,
von Reifen von Fahrrädern, Motorrädern oder
von Fahrzeugen vorgesehen sind.
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Die
US 5,645,100 A beschreibt
beispielsweise eine der typischen Luftventilköpfe oder handbetriebenen Luftpumpen,
welche aus einer Röhre
und zwei Dichtungen sowie aus einem Anschlussteil bestehen, das
in der Röhre
angebracht ist, in welcher die Dichtungen für die Anbringung verschiedener
Befüllungsventile
angeordnet werden können.
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Jedoch
besitzen typische Handpumpen keine Ventilelemente, die in die Dichtungen
und/oder in das Anschlussteil für
das Einsetzen eines Befüllungsventils
eingesetzt werden, so dass das Befüllungsventil nicht effektiv
mit oder durch die typischen Handpumpen gefüllt werden kann.
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In
der
US 5,749,392 A wird
ein anderes typisches Pumpenanschlussgerät beschrieben. Dieses besteht
aus einem beweglichen Element, das verschiebbar in ein Gehäuse eingesetzt
ist und mindestens zwei unterschiedliche Anschlüsse für die Befüllung von verschiedenen pneumatischen
Reifen besitzt, die verschiedene Ventiltype besitzen.
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Jedoch
wurde keines der Ventilelemente bei einem typischen Pumpenanschlussgerät für die Verwendung
mit einem Befüllungsventil
verwendet, so dass das Befüllungsventil
nicht effektiv mit oder durch die typischen Handpumpen befüllt werden kann.
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In
der
US 6,289,920 B1 beschreibt
Wang eine weitere typische Pumpendüse, die ein Anschlussstück oder
eine Halterungsöffnung
beinhaltet, die selektiv und abwechselnd mit verschiedenen Befüllungsventilen
verwendet werden kann.
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Diese
Luftpumpendüse
kann jedoch nur für das
Einsetzen eines einzigen Befüllungsventils
zu einer bestimmten Zeit verwendet werden. Sie kann nicht für das Einsetzen
mit zwei oder mehr Befüllungsventilen
simultan verwendet werden.
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In
der
US 6,843,270 B1 beschreibt
Wang einen weiteren typischen Luftventilanschluss für eine tragbare
Luftpumpe. Diese besteht aus einen Gehäuse, das eine zentrale Kammer
und zwei Seitenkammern für
den Anschluss von drei Anschlussbauteilen und für das selektive, alternative
oder abwechselnde Einsetzen zusammen mit verschiedenen Befüllungsventilen.
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Der
Luftventilanschluss besitzt jedoch keine Ventilelemente, die in
dem Luftpumpenanschlussgerät
für das
Einsetzen eines Befüllungsventils
eingesetzt werden, so dass das Befüllungsventil nicht effektiv
mit oder durch solche Handpumpen befüllt werden kann.
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Aus
der
DE 10 2006
024 224 B3 ist eine Pump- und Saugvorrichtung bekannt,
welche einen Zylinder und einen Kolben beinhaltet sowie einen Kopf
mit einer Kammer und eine erste Öffnung
enthält,
welche im Pumpmodus in Verbindung mit der Kammer steht und an ein
Ventil eines aufblasbaren Gegenstandes anschließbar ist. Ferner ist für den Saugmodus
eine zweite Öffnung
zum Anschluss eines aufblasbaren Gegenstandes vorgesehen. Die Vorrichtung
weist auch zwei Rückschlagventile
zur Abdichtung des Auslasses bzw. des Einlasses des Kopfes auf.
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Die
DE 696 20 550 T2 zeigt
eine Vorrichtung zur Verbindung mit einer Pumpe zum Aufblasen einer Pneumatikvorrichtung,
wobei alternativ verwendbare Anschlüsse vorgesehen sind. Ein bewegbares
Element ist in einer Aufnahme verschiebbar, um die eine oder die
andere Position einzunehmen, an die je eines der Ansatzstücke anschließbar ist.
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Die
neue Konstruktion ist entwickelt worden, um die oben beschriebenen
Nachteile von herkömmlichen
Pumpenanschlussgeräten
zu verringern und/oder zu vermeiden.
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Das
primäre
Ziel der neuen Konstruktion ist die Bereitstellung eines Pumpenanschlussgeräts, das
einen einfachen Aufbau umfasst, so dass ein einfacher Anschluss
verschiedener Befüllungsventile US-amerikanischen
und französischen
Typs und/oder anderer Düsen
erfolgen kann und das einen einfachen Betrieb durch die Anwender
ermöglicht.
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Gemäß der Erfindung
wird ein Pumpenanschlussgerät
bereitgestellt, das eine darin angeordnete Kammer enthält und einen
unteren Teil besitzt, der darin über
zwei oder mehr Öffnungen
verfügt, und
das zwei oder mehr Hülsen
enthält,
die in der Kammer des Gehäuses
ausgebildet sind. Jede dieser Hülsen
beinhaltet eine Bohrung, die mit den Öffnungen des Gehäuses ausgerichtet
sind, so dass entsprechend ein Befüllungsventil angebracht werden
kann. Dabei sind die Hülsen
komprimierbar und verformbar, um das Befüllungsventil zu erfassen und um
dieses an dem Gehäuse
zu befestigen. Ein bewegliches Element ist verschiebbar in die Kammer des
Gehäuses
eingesetzt und beinhaltet zwei oder mehr Abteilungen für die verschiebbare
Anbringung an den Hülsen
und für
die selektive Komprimierung der Hülsen. Zwei oder mehr Ventilelemente
sind verschiebbar in die Abteilungen des beweglichen Elements eingesetzt
sowie entsprechend in die Bohrungen der Hülsen für die selektive Befestigung
des Befüllungsventils.
Eine Kappe ist verschiebbar in der Kammer des Gehäuses ausgebildet
und beinhaltet eine Leitung, die darin für den Empfang der unter Druck
stehenden Luft gebildet wird. Weiterhin sind zwei oder mehr Zwischenräume vorgesehen,
die für die
verschiebbare Anordnung der Ventilelemente mit der Leitung der Kappe
in Verbindung stehen. Die Kappe ist verschieb- und bewegbar in Relation
zu dem Gehäuse,
so dass diese mit dem beweglichen Element angeordnet werden kann
und selektiv das bewegliche Element veranlasst werden kann, die Hülsen zu
komprimieren und das Befüllungsventil des
Gehäuses
zu erfassen und zu befestigen. Weiterhin enthält das Pumpenanschlussgerät ein Federspannelement
für die
Spannung der Ventilelemente für
das Anordnen an dem beweglichen Element und um zu verhindern, dass
die unter Druck stehende Luft in das bewegliche Element gelangt.
Das Befüllungsventil
ist in eine der Bohrungen der Hülsen
eingesetzt, wobei die Hülse
mit einem der Ventilelemente für
das Trennen eines der Ventilelemente von dem beweglichen Element
sowie für
das selektive Einströmen
der unter Druck stehenden Luft in die Abteilungen des beweglichen
Elements bewegt werden können,
wenn das bewegliche Element und die Hülsen durch die Kappe komprimiert
werden.
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Das
bewegliche Element beinhaltet zwei oder mehr Naben, die von diesem
abstehen und besitzt Abteilungen für das verschiebbare Aufnehmen und
Einsetzen der entsprechenden Ventilelemente.
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Das
bewegliche Element beinhaltet eine Umgangsnut, die an jeder der
Naben für
das Aufnehmen und Einsetzen eines Dichtungsrings ausgebildet sind,
welcher eine luftdichte Abdichtung zwischen der Kappe und der Nabe
des beweglichen Elements herstellt.
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Die
Ventilelemente besitzen jeweils einen Dichtungsring für ein abdichtendes
Anbringen an die Naben des beweglichen Elements oder für die Blockierung
dieser sowie für
das Verhindern der Abströmung
der unter Druck stehenden Luft in die Naben des beweglichen Elements.
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Die
Ventilelemente besitzen jeweils ein Ventilteil für das selektive Anordnen an
den Naben des beweglichen Elements sowie für die selektive Blockierung
und Abdichtung der Abteilungen des beweglichen Elements.
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Die
Ventilelemente besitzen jeweils eine Auskragung, die von diesen
absteht und verschiebbar in den Abteilungen des beweglichen Elements und
den Bohrungen der Hülsen
ausgebildet sind, für den
Kontakt und das Anbringen der Befüllungsventile.
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Die
Kappe beinhaltet einen Durchgang und steht mit der Leitung der Kappe
in Verbindung, damit die unter Druck stehende Luft selektiv von
der Leitung durch den Durchgang und aus der Kappe fließen kann.
Die Kappe beinhaltet ein Ablassventil, das in dem Durchgang der
Kappe ausgebildet ist, damit selektiv die unter Druck stehende Luft
durch den Durchgang der Kappe nach außen fließen kann.
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Das
Ablassventil beinhaltet ein Ventilstück, das für das selektive Einsetzen in
den Ventilsitz der Kappe und für
das selektive Blockieren des Durchgangs der Kappe verschiebbar in
dem Durchgang der Kappe ausgebildet ist. Das Ablassventil beinhaltet
einen Dichtungsring, der an dem Ventilstück für das versiegelnde Anbringen
an den Ventilsitz der Kappe ausgebildet ist.
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Das
Ablassventil beinhaltet ein Federspannelement, das in dem Durchgang
der Kappe angeordnet ist und zwischen Ventilstück und Kappe für das Ausrichten
und Abheben vom Ventilsitz der Kappe ausgebildet ist.
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Weiterhin
ist ein Betätigungsgriff
vorgesehen und für
die selektive Bewegung der Kappe und des beweglichen Elements drehbar
am Gehäuse
angeordnet, um die Hülsen
zu komprimieren und zu verformen.
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Die
Kappe beinhaltet eine Vertiefung, die zwischen den zwei Seitenwänden gebildet
ist, und der Betätigungsgriff
beinhaltet ein erstes Endteil, das in die Vertiefung der Kappe eingesetzt
wird. Die Kappe beinhaltet einen Schlitz, der in den Seitenwänden für das verschiebbare
Empfangen und Einsetzen der Achse und für die Verschiebung der Kappe
in Relation zum Gehäuse
gebildet ist.
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Weiterer
Ziele und Vorteile der Erfindung werden durch das sorgfältige Lesen
der detaillierten unten dargestellten Beschreibung ersichtlich,
wobei Bezug zu den entsprechenden Abbildungen genommen ist.
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Es
zeigen:
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1 eine
Teilexplosionsansicht eines Pumpenanschlussgeräts gemäß der Erfindung, gesehen vom
oberen Ende des Pumpenanschlussgeräts.
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2 eine
weitere Explosionsansicht des Pumpenanschlussgeräts, gesehen vom unteren Teil oder
vom unteren Ende des Pumpenanschlussgeräts.
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3 eine
perspektivische Ansicht des Pumpenanschlussgeräts.
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4 ist
eine Querschnittsansicht des Pumpenanschlussgeräts entsprechend den Linien
4-4 von 3.
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5 und 6 Querschnittsansichten ähnlich der
von 4, die den Betrieb des Pumpenanschlussgeräts zeigen.
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7 eine
weitere Querschnittsansicht ähnlich
der von 4 bis 6, die eine
andere Anwendung oder Anordnung des Pumpenanschlussgeräts zeigt.
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8 eine
weitere Querschnittsansicht ähnlich
der von 4 bis 7, die eine
weitere Anwendung oder Anordnung des Pumpenanschlussgeräts zeigt.
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9 eine
weitere Querschnittsansicht ähnlich
der von 4 bis 8, die eine
weitere Anwendung oder Anordnung des Pumpenanschlussgeräts zeigt.
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Mit
Bezugnahme auf die 1 bis 3 besteht
ein Pumpenanschlussgerät 1 in Übereinstimmung
mit der Erfindung aus einem Gehäuse 10 einschließlich einer
darin gebildeten Kammer 11 sowie einschließlich einer
unteren Platte oder eines Teils 12, das darin zwei oder
mehrere Öffnungen 13, 14 enthält. Weiterhin
ist eine Aussparung 15 an einer Seite des Gehäuse 10 (1)
eingelassend in Verbindung mit der Kammer 11 des Gehäuses 10 steht. Es
ist eine laterale Bohrung 16 vorgesehen, die in dem oberen
Teil 17 des Gehäuses 10 für die Aufnahme
oder das Einsetzen einer Achse 18 gebildet ist, welche
von der lateralen Bohrung durch die Kammer 11 des Gehäuses 10 geführt ist.
Es wird bevorzugt, ist aber nicht notwendig, dass die Öffnungen 13, 14 des
unteren Teil 12 des Gehäuses 10 verschiedene Durchmesser
haben können.
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Zwei
oder mehr Hülsen 2, 20 werden
in die Kammer 11 des Gehäuse 10 eingesetzt
und jede enthält
eine darin gebildete Bohrung 21, 22 und jede wird
entsprechend mit den Öffnungen 13, 14 des
unteren Teils 12 des Gehäuses 10 ausgerichtet
für das selektive
Aufnehmen und Einsetzen der Befüllungsventile 80, 88 wie
beispielsweise Ventile US-amerikanischen 88 (5 bis 7)
oder französischen Typs 80 (6 und 8)
und/oder Düsen 81 (9).
Die Hülsen 2, 20 sind
aus weichen oder elastischen Materialien wie zum Beispiel Gummi, Plastik
oder anderen synthetischen Materialien für das elastische Aufnahmen
der Befüllungsventile 80, 88 und/oder
Düsen 81 hergestellt.
Beispielsweise können
die Hülsen 2, 20,
wenn diese durch andere Objekte oder Elemente komprimiert werden,
deformiert werden, um die Befüllungsventile 80, 88 elastisch
aufzunehmen, um dieses fest in dem Gehäuse 10 zu befestigen.
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Ein
bewegliches Element 30 wird verschiebbar in die Kammer 11 des
Gehäuses 10 gebracht
und beinhaltet zwei darin gebildete Aussparung 31, 32 für das verschiebbare
Aufnehmen oder Anbringen an die entsprechenden Hülsen 2, 20 und
für das
Befestigen oder Positionieren der Hülsen 2, 20 zwischen dem
Gehäuse 10 und
dem beweglichen Element 30 sowie für die selektive Deformierung
oder das elastische Aufnehmen des Befüllungsventils 80, 88,
um dieses stabil oder fest an dem Gehäuse 10 zu befestigen.
Das bewegliche Element 30 beinhaltet zwei Ringelemente
oder Naben 33, die sich von der oberen Platte 36 nach
oben erstrecken wobei diese darin die Aussparungen 31, 32 bilden.
Jede der Naben 33 besitzt eine Umfangsnut 34,
die in dem äußeren peripheren
Teil für
die Aufnahme und das Einsetzen eines Dichtungsrings 35 gebildet
sind.
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Zwei
oder mehr Ventilelemente 4, 40 werden verschiebbar
in die Aussparungen 31, 32 eingesetzt und entsprechend
in die Bohrungen 21, 22 der Hülsen 2, 20.
Jedes beinhaltet einen vergrößerten Anschluss
oder ein Ventilteil 41 für das selektive Einsetzen in
die Naben 33 oder in das bewegliche Element 30 und
für das
selektive Blockieren oder Abdichten der Aussparungen 31, 32 des
beweglichen Elements 30. Zwei Dichtungsringe 42 können entsprechend
mit den Ventilelementen 4, 40 und mit dem Ventilteil 41 für das abdichtende
Einsetzen mit den Naben 33 oder mit dem beweglichen Element 30 (4)
eingesetzt werden, damit verhindert werden kann, dass die unter
Druck stehende Luft in die Naben 33 und in das bewegliche
Element 30 gelangen. Die Ventilelemente 4, 40 beinhalten
jeweils eine Nadel oder ein Ventilkontaktstück oder eine Auskragung 43, 44,
die sich nach unten erweitern und verschiebbar in die Aussparungen 31, 32 des
beweglichen Elements 30 und in die Bohrungen 21, 22 des
Hülsen 2, 20 eingesetzt sind,
so dass entsprechend ein Kontakt oder ein Einsetzen mit dem Befüllungsventil 80, 88 oder
mit den Düsen 81 ermöglicht wird
(5 bis 9).
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Eine
Manschette oder Kappe 50 wird auch verschiebbar in die
Kammer 11 des Gehäuses 10 eingesetzt
und beinhaltet ein Führungselement 51, das
sich lateral von der Kappe 50 erstreckt und verschiebbar
in die Aussparung 15 des Gehäuses 10 zur Führung der
Kappe 50 eingesetzt ist, um stabil in Relation zu oder
entlang des Gehäuse 10 verschoben zu
werden, und umfasst einen Kanal 52, der lateral in der Kappe 50 für den Anschluss
an die Handpumpe oder Luftpumpe gebildet wird, die nicht auf den
Abbildungen zu sehen sind. Sie beinhaltet zwei Zwischenräume 53, 54,
die in der Kappe 50 gebildet werden und mit dem Kanal 52 der
Kappe 50 für
das verschiebbare Aufnehmen oder Einsetzen auf die Ventilelemente 4, 40 und
auf die Naben 33 des beweglichen Elements 30 entsprechend
in Verbindung stehen und für
das Einsetzen auf die obere Platte 36 des beweglichen Elements 30 und
daher für
das selektive Bewegen des beweglichen Elements 30 ermöglicht, um
die Hülsen 2, 20 zu
komprimieren (5 bis 9) und um
elastisch das Befüllungsventil 80, 88 in
dem Gehäuse 10 aufzunehmen
und dieses zu befestigen. Die Kappe 50 ist verschiebbar
mit dem Dichtungsring 35 verbunden, um eine luftdichte
Abdichtung zwischen der Kappe 50 und den Naben 33 oder
dem beweglichen Element 30 herzustellen.
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Zwei
oder mehr federbasierte Spannvorrichtungen oder -elemente 55 werden
in die Zwischenräume 53, 54 der
Kappe 50 eingesetzt und mit oder zwischen der Kappe 50 und
den Ventilelementen 4, 40 eingebracht für die Ausrichtung
der Ventilteile 41 und/oder der Dichtungsringe 42 der
Ventilelemente 4, 40, um dicht mit den Naben 33 oder
dem beweglichen Element 30 eingesetzt zu werden und um
zu verhindern, dass die unter Druck stehende Luft in die Naben 33 oder
bewegliche Element 30 gelangt (4). Die
Ventilteile 41 und/der die Dichtungsringe 42 der
Ventilelemente 4, 40 können von den Naben 33 und
von dem beweglichen Element 30 gelöst werden (5 bis 9),
so dass die unter Druck stehende Luft selektiv in die Naben 33 und
in das bewegliche Element 30 gelangen kann, wenn das Befüllungsventil 80, 88 und/oder
die Düsen 81 in
die Bohrungen 21, 22 der Hülsen 2, 20 und
in die Auskragungen 43, 44 der Ventilelemente 4, 40 eingesetzt werden,
so dass die Ventilelemente 4, 40 durch das Eindrücken der
Federelemente 55 in Richtung der Kappe 50 bewegt
werden.
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Die
Kappe 50 beinhaltet eine Vertiefung 56, die in
dem oberen Teil dieser gebildet ist und definiert wird durch zwei
gegenüberliegende
Seitenwände 58. Sie
beinhaltet einen Kanal oder Schlitz 57, der in jeder der
Seitenwände 58 für das verschiebbare
Aufnehmen oder Einsetzen relativ zu der Achse 18 gebildet
wird und für
die Verschiebung der Kappe 50 relativ zu dem Gehäuse 10.
Sie beinhaltet einen Durchgang 59, der sich zwischen der
Vertiefung 56 und dem Kanal 52 der Kappe 50 befindet
und in Verbindung zur Vertiefung 56 und dem Kanal 52 der
Kappe 50 steht, so dass die unter Druck stehende Luft selektiv
von dem Kanal 52 durch den Durchgang 59 in die
Vertiefung 56 aus der Kappe 50 heraus strömen kann
(4).
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Ein
Ablassventil 60 ist in den Durchgang 59 der Kappe 50 eingesetzt,
für das
selektive Nachgeben der unter Druck stehenden Luft nach außen durch
den Durchgang 59 und die Vertiefung 56 der Kappe 50,
und beinhaltet ein Ventilstück 62,
das verschiebbar in den Durchgang 59 der Kappe 50 eingesetzt
ist, für
ein selektives Einsetzen in einen Ventilsitz 61 der Kappe 50 (1 und 2 and 4 bis 5)
und für
das selektive Blockieren (5 bis 9)
oder das Öffnen
(4) des Durchgangs 59 der Kappe 50 und
für die
Steuerung der unter Druck stehenden Luft, die durch den Durchgang 59 der Kappe 50 strömt. Ein
Dichtungsring 63 kann auf oder in das Ventilstück 62 für ein selektives
und abschließendes
Einsetzen in den Ventilsitz 61 der Kappe 50 eingesetzt
werden. Ein weiteres Federspannelement 64 kann in den Durchgang 59 der
Kappe 50 eingesetzt werden und kann zwischen dem Ventilstück 62 und
dem Ventilsitz 61 oder der Kappe 50 für die Ausrichtung
oder das Wegbewegen des Ventilstücks 62 von
dem Ventilsitz 61 der Kappe 50 (4)
eingesetzt werden.
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Ein
Betätigungsgriff 70 beinhaltet
einen Durchlass 71, der in einem Ende des Teils 72 vorgesehen
ist, welches in die Vertiefung 56 der Kappe 50 für die Aufnahme
oder das Einsetzen der Achse 18 eingesetzt wird und für das drehbare
Einsetzen oder das Befestigen des Betätigungsgriffs 70 in
das Gehäuse 10 sowie
für das
Schwenken des Betätigungsgriffs 70 in
Relation zum Gehäuse 10,
um winkelige Positionen auszuwählen.
Der Betätigungsgriff 70 beinhaltet
ein Nockenelement 73, das an dem einen Ende des Teils 72 gebildet
oder angebracht ist, für das
Aufsetzen auf das Ventilstück 62 des
Ablassventils 60 für
das selektive Ausrichten des Ventilstück 62 des Ablassventils 60,
das auf den Ventilsitz 61 der Kappe 50 aufgesetzt
ist (5 bis 9) und für das selektive Blockieren
oder Öffnen
des Durchgangs 59 der Kappe 50 (4 bis 9).
Das Nockenelement 73 des Betätigungsgriffs 70 kann
auch in der Kappe 50 für
die selektive Bewegung oder Ausrichtung der Kappe 50 und
des beweglichen Elements 30 verwendet werden, um selektiv
die Hülsen 2, 20 zu
komprimieren und zu deformieren und um die Befüllungsventile 80, 88 im
Gehäuse 10 elastisch
aufzunehmen oder zu befestigen.
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Wenn
ein Betrieb, wie in 4 gezeigt, kein Befüllungsventil 80, 88 und/oder
keine Düse 81 in
die Bohrungen 21, 22 der Hülsen 2, 20 und
in die Auskragungen 43, 44 der Ventilelemente 4, 40 eingesetzt ist,
können
die Federelemente 55 die Ventilteile 41 und/oder
die Dichtungsringe 42 der Ventilelemente 4, 40 so
beeinflussen, dass sie die Naben 33 oder das bewegliche
Element 30 verschieben, um zu verhindern, dass die unter
Druck stehende Luft in die Naben 33 und in das bewegliche
Element 30 strömt.
Zu diesem Zeitpunkt kann die unter Druck stehende Luft selektiv
von dem Kanal 52 durch den Durchgang 59 in die
Vertiefung 56 der Kappe 50 strömen, um selektiv aus der Kappe 50 zu
strömen,
wobei das Ventilstück 62 nicht
auf den Ventilsitz 61 der Kappe 50 aufgedrückt wird
und nicht den Durchgang 59 der Kappe 50 blockiert.
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Wie
in 5 und 6 gezeigt, werden entweder das
Befüllungsventil 80, 88 oder
beide und/oder die Düsen 81 in
die Bohrungen 21, 22 der Hülsen 2, 20 eingesetzt
und kontaktiert und in die Auskragungen 43, 44 der
Ventilelemente 4, 40 eingesetzt. So können das
Befüllungsventil 80, 88 und/oder
die Düsen 81 sich
bewegen und die Ventilelemente 4, 40 können sich
in Richtung der Kappe 50 bewegen. Dies kann dabei die Federelemente 55 nach
unten drücken,
und die Kappe 50 und das bewegliche Element 30 können dann
selektiv durch das Nockenelement 73 des Betätigungsgriffs 70 bewegt oder
erfasst werden, um die Hülsen 2, 20 zu
komprimieren und zu deformieren, um das Befüllungsventil 80, 88 des
Gehäuses 10 elastisch
zu erfassen oder zu befestigen, und um die Ventilteile 41 und/oder
die Dichtungsringe 42 der Ventilelemente 4, 40 von
den Naben 33 oder dem beweglichen Element 30 zu
lösen.
Damit wird die unter Druck stehende Luft selektiv von dem Kanal 52 durch
die Zwischenräume 53, 54 der
Kappe 50 und in die Naben 33 und in das bewegliches
Element 30 geleitet, und daher kann die unter Druck stehende
Luft selektiv an eines oder alle Befüllungsventile 80, 88 und/oder
Düsen 81 geleitet werden.
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Alternativ,
wie in 7 gezeigt, kann das Gehäuse 101 eine größere Kammer 11 für den Einbau
von drei oder mehr Hülsen 2 und
drei oder mehr Ventilelemente 4 für die Aufnahme oder das Einsetzen
von drei oder mehr Befüllungsventilen
US – amerikanischen
Typs 88 beinhalten. Oder, wie in 8 gezeigt,
kann das Gehäuse 101 eine
größere Kammer 11 für den Einbau
von drei oder mehr Hülsen 20 und
drei oder mehr Ventilelemente 40 für die Aufnahme oder das Einsetzen
von drei oder mehr Befüllungsventilen
französischen
Typs 80 beinhalten. Oder, wie in 9 gezeigt,
kann das Gehäuse 101 eine
größere Kammer 11 für den Einbau
von drei oder mehr Hülsen 2 und
drei oder mehr Ventilelemente 4 für die Aufnahme oder das Einsetzen
von drei oder mehr Düsen 81 beinhalten,
welche an Schläuche 89 angeschlossen
werden können,
um mit verschiedenen pneumatischen Einrichtungen oder Systemen (nicht
gezeigt) verbunden zu werden, wobei das Pumpenanschlussgerät 1 als
pneumatisches Steuerungsgerät
oder als Steuerungsgerät
für die
unter Druck stehende Luft eingesetzt oder agieren kann.
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Dementsprechend
beinhaltet das Pumpenanschlussgerät 1 in Übereinstimmung
mit der neuen Konstruktion einen vereinfachten Aufbau für einen einfachen
Anschluss an verschiedene Befüllungsventile
US-amerikanischen und französischen
Typs und/oder andere Düsen
und für
den einfachen Betrieb mit oder durch die Anwender.
-
- 1
- Pumpenanschlussgerät
- 10,
101
- Gehäuse
- 11
- Kammer
- 12
- Unterer
Teil
- 13,
14
- Öffnungen
- 15
- Aussparung
- 16
- Bohrung
- 17
- Oberer
Teil
- 2,
20
- Hülsen
- 21,
22
- Bohrung
- 80,
88
- Befüllungsventil
- 81
- Düsen
- 30
- Bewegliches
Element
- 31,
32
- Aussparung
- 33
- Nabe
- 34
- Umfangsnut
- 35,
42, 63
- Dichtungsring
- 4,
40
- Ventilelemente
- 41
- Ventilteile
- 43,
44
- Nadel
oder Ventilkontaktstück
oder Auskragung
- 50
- Manschette
oder Kappe
- 51
- Führungselement
- 52
- Kanal
- 53,
54
- Zwischenräume
- 36
- Obere
Platte
- 55
- Spannvorrichtungen
oder -elemente
- 56
- Vertiefung
- 58
- Seitenwände
- 57
- Schlitz
- 18
- Achse
- 60
- Ablassventil
- 59
- Durchgang
- 62
- Ventilstück
- 61
- Ventilsitz
- 64
- Federspannelement
- 70
- Betätigungsgriff
- 71
- Durchlass
- 72
- Ein
Ende des Teils
- 73
- Nockenelement
- 89
- Schläuche