DE19927487B4 - Elektrowerkzeug mit zwei Getriebegehäusen - Google Patents
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Abstract
Elektrowerkzeug,
mit:
einer Welle (14) mit einer Achse;
einer Antriebseinheit (5) mit einem Motor (6),
einem Untersetzungsgetriebe (10) zur Übertragung der Drehung des Motors (6) auf die Welle (14) des Elektrowerkzeugs,
einer Kupplungseinrichtung (18, 19, 20, 21, 22) zum Unterbrechen der Übertragung der Drehung des Motors (6) von dem Untersetzungsgetriebe (10) auf die Welle (14) im Ansprechen auf eine auf die Welle (14) aufgebrachte Last, wobei die Kupplungseinrichtung (18, 19, 20, 21, 22) ein Einstellelement (20) zum Einstellen des Drehmoments hat, bei dem die Übertragung der Motordrehung auf die Welle (14) unterbrochen wird; und
einem Gehäuse (2) zur Aufnahme der Antriebseinheit (5), das ein vorderes Ende hat,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Antriebseinheit (5) ein erstes Getriebegehäuse (9) hat;
die Antriebseinheit (5) ein aus Metall bestehendes zweites Getriebegehäuse (15) hat, das mit dem vorderen Ende des Gehäuses (2) direkt verbunden ist, wobei das...
einer Welle (14) mit einer Achse;
einer Antriebseinheit (5) mit einem Motor (6),
einem Untersetzungsgetriebe (10) zur Übertragung der Drehung des Motors (6) auf die Welle (14) des Elektrowerkzeugs,
einer Kupplungseinrichtung (18, 19, 20, 21, 22) zum Unterbrechen der Übertragung der Drehung des Motors (6) von dem Untersetzungsgetriebe (10) auf die Welle (14) im Ansprechen auf eine auf die Welle (14) aufgebrachte Last, wobei die Kupplungseinrichtung (18, 19, 20, 21, 22) ein Einstellelement (20) zum Einstellen des Drehmoments hat, bei dem die Übertragung der Motordrehung auf die Welle (14) unterbrochen wird; und
einem Gehäuse (2) zur Aufnahme der Antriebseinheit (5), das ein vorderes Ende hat,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Antriebseinheit (5) ein erstes Getriebegehäuse (9) hat;
die Antriebseinheit (5) ein aus Metall bestehendes zweites Getriebegehäuse (15) hat, das mit dem vorderen Ende des Gehäuses (2) direkt verbunden ist, wobei das...
Description
- Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der japanischen Patentanmeldung Nr. 10-170304, deren Inhalt durch Bezugnahme hierin aufgenommen ist.
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Elektrowerkzeuge, wie sie beispielsweise aus der
US 5 531 278 bekannt sind. - Verschiedene Kraftschrauber und Bohrschrauber, die in den japanischen Patentveröffentlichungen Nr. S59-52298 und H4-59112 beschrieben sind und jeweils eine Beschreibung eines zweiteiligen geteilten Gehäuses aus Kunstharz enthalten, das eine Antriebseinheit umschließt, sind im Stand der Technik bekannt. Danach hat die Antriebseinheit einen Motor und ein Untersetzungsgetriebe, welches mittels Schrauben mit dem Motor verbunden ist und die Drehung des Motors auf eine Welle überträgt, die in Richtung des Vorderendes des Gehäuses vorsteht. Zusätzlich sind ein Drehmomenteinstellungswähler und ein Spannfutter an jenem Teil der Welle angebracht, der aus der Front des Gehäuses vorsteht.
- Wenn dieser Aufbau auf einen Elektroschrauber, wie bei dem obigen Beispielen, angewandt wird, wird das Werkzeug einer großen Kraft unterworfen, die in Axialrichtung der Welle wirkt, wenn der Werkzeugeinsatz gegen eine Schraube oder ein anders Werkstück gedrückt wird. Das geteilte zweiteilige Gehäuse, das aus Kunstharz gemacht ist, kann der Kraft manchmal nicht widerstehen, was dazu führt, daß die Welle und das Gehäuse verbogen oder verzogen werden. Dies kann wiederum den Zahnradeingriff in dem Untersetzungsgetriebe und folglich die normale Drehung der Welle nachteilig beeinflussen.
- Die
US 3 908 139 zeigt ein Elektrowerkzeug mit einem Kunststoffgehäuse und einem an dem Stirnende des Kunststoffgehäuses angebrachten Getriebegehäuse aus Metall. Ein Haltering ist im Kunststoffgehäuse formschlüssig festgelegt und das Getriebegehäuse ist mit Schrauben gegen das Stirnende vorgespannt, die in den Haltering geschraubt sind. - Angesichts der vorgenannten Schwierigkeiten ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Elektrowerkzeug mit einer ausreichenden Steifigkeit zu schaffen, so daß das Werkzeug wirksam einer darauf aufgebrachten großen Axialkraft widerstehen kann.
- Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Elektrowerkzeug zu schaffen, das eine normale Drehung der Welle aufrechterhalten kann, wenn es einer großen Axialkraft unterworfen wird.
- Die obige Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 verwirklicht, mit denen ein Elektrowerkzeug geschaffen ist, mit: einer Welle mit einer Achse, einer Antriebseinheit, einem Motor und einem Untersetzungsgetriebe zur Übertragung der Drehung des Motors auf die Welle des Werkzeugs und einem Gehäuse mit einem vorderen Ende zur Aufnahme der Antriebseinheit in dem Gehäuse. In diesem Elektrowerkzeug weist die Antriebseinheit ein Getriebegehäuse aus Metall auf, wobei der Metallabschnitt der Antriebseinheit der Außenseite des Werkzeugs vor dem Gehäuse ausgesetzt ist und mit dem vorderen Ende des Gehäuses verbunden ist. Das zweite Getriebegehäuse hat einen einstückig mit ihm ausbildeten Lagerabschnitt, der die Welle drehbar und axial unbeweglich hält, sowie einen Verbindungsabschnitt, der das vordere Ende eines ersten Getriebegehäuses in sich aufnimmt. Dieser Aufbau gibt dem Werkzeug eine vergrößerte Steifigkeit, insbesondere Festigkeit gegen in Axialrichtung aufgebrachte äußere Kraft, wodurch das Gehäuse am Verwinden oder Deformieren während des Betriebs gehindert ist. Zudem ist ein ordnungsgemäßer Eingriff in dem Untersetzungsgetriebe sichergestellt, um eine normale Drehmomentübertragung aufrechtzuerhalten.
- Das zweite Getriebegehäuse ist einstückig mit dem Lagerabschnitt zum Halten der Welle ausgebildet. Der einstückige metallene Lagerabschnitt stützt die Welle mit großer Steifigkeit ab, so daß die Welle nicht leicht zu verwinden oder zu verbiegen ist.
- Die Antriebseinheit hat eine Kupplungseinrichtung zur Unterbrechung der Übertragung der Drehung des Motors von dem Untersetzungsgetriebe auf die Welle im Ansprechen auf eine auf die Welle aufgebrachte Last.
- Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das zweite Getriebegehäuse der Antriebseinheit in Axialrichtung der Welle an das Vorderende des Gehäuses geschraubt. Dieser Aufbau macht die Antriebseinheit stark genug, um einer auf die Einheit aufgebrachten äußeren Axialkraft zu widerstehen.
- Gemäß einem noch weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung hat die Kupplungseinrichtung ein Einstellelement zum Einstellen des Drehmoments, bei dem die Übertragung der Motordrehung auf die Welle unterbrochen wird. Ferner ist das zweite Getriebegehäuse zwischen dem Einstellelement und dem Gehäuse angeordnet.
- In Übereinstimmung mit einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung hat das zweite Getriebegehäuse eine im wesentlichen zylindrische Form und das Werkzeug enthält optional einen Hilfsgriff mit einer ringförmigen Befestigung, die um das zweite Getriebegehäuse angebracht werden kann.
- In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann das zweite Getriebegehäuse eine Außenfläche haben, die sanft und kontinuierlich bzw. bündig mit einer Außenfläche des vorderen Endes des Gehäuses verbunden ist.
- In einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das zweite Getriebegehäuse aus Aluminiumlegierung gemacht.
- Um die Erfindung in einer bevorzugten Form auszuführen, hat das Gehäuse ferner zwei im wesentlichen symmetrische Gehäusehälften, die in einer Ebene zusammengefügt sind, in der die Achse der Welle angeordnet ist.
- Die vorliegende Erfindung wird anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die nachfolgende genaue Beschreibung und die beigefügte Zeichnung genauer erläutert, in denen:
-
1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines wesentlichen Teils eines elektrischen Bohrschraubers gemäß der vorliegenden Erfindung ist; -
2 eine Schnittansicht einer Getriebebaugruppe des elektrischen Bohrschraubers von1 ist; und -
3 eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts des elektrischen Bohrschraubers von1 ist, die die Verbindung des zweiten Getriebegehäuses mit dem Hauptgehäuse zeigt. -
1 ist eine Teilschnittansicht eines wesentlichen Teils eines elektrischen Bohrschraubers1 , der die vorliegende Erfindung verkörpert. Der Bohrschrauber1 hat zwei geteilte Gehäusehälften3 und4 , die zusammengeschraubt sind, um ein Hauptgehäuse (Gehäuse2 ) zu bilden. Innerhalb des Hauptgehäuses2 ist eine Antriebseinheit5 umschlossen, die einen Gleichstrommotor (Motor6 ) und eine Getriebebaugruppe7 hat, die vor (rechts in der Zeichnung) dem Gleichstrommotor6 angeordnet und daran angekuppelt ist. Wie in2 gezeigt ist, hat die Antriebseinheit5 ferner ein zylindrisches erstes Getriebegehäuse9 , welches an der Vorderseite eines Motorbügels8 der Getriebebaugruppe7 befestigt ist. Der Motorbügel8 ist an den Gleichstrommotor6 geschraubt. Zudem hat der Gleichstrommotor6 eine Motorwelle6a , welche in das erste Getriebegehäuse9 vorsteht. Die Drehung der Motorwelle6a wird auf eine Welle14 des Bohrschraubers1 über ein Untersetzungsplanetengetriebe (Untersetzungsgetriebe10 ) übertragen, das drei Stufen mit einem Sonnenrad11 , einem Planetenrad12 und einem Planetenträger13 , an dem das Zahnrad12 angebracht ist, hat. - Die Antriebseinheit
5 hat ferner ein zweites Getriebegehäuse15 , das an der Vorderseite des ersten Getriebegehäuses9 befestigt ist. Das zweite Getriebegehäuse15 ist ein aus Aluminiumlegierung geformtes Bauteil, das ein kleindurchmessriges Achslager (Lagerabschnitt16 ) zum Halten der Welle14 und einen großdurchmessrigen Verbindungsabschnitt17 hat, der sich von dem Achslager16 rückwärts erstreckt und das vordere Ende des ersten Getriebegehäuses9 bedeckt. Ein Einstellring (Einstellelement20 ) ist über das Achslager16 gefügt, um drehbar einen Federhalter19 drehend zu betätigen, der das vordere Ende einer Feder18 hält, die um das Achslager16 angeordnet ist. Das hintere Ende der Feder18 drückt über eine flache Unterlagscheibe21 und zwei Reihen von Kugeln22 gegen das vordere Sonnenrad11 und legt dieses fest. Wenn der Einstellring20 von Hand gedreht wird, um den Federhalter19 in Axialrichtung des Achslagers16 zu schrauben, kann die das Sonnenrad11 festlegende Kraft eingestellt werden, um das der auf die Welle14 wirkenden Last entspreche Drehmoment einzustellen, bei dem das Sonnenrad11 durchzudrehen beginnt. Bezugszeichen23 bezeichnet ein Spannfutter für Bohrer, das am Vorderende der Welle14 angebracht ist. - Die äußere Form des Verbindungsabschnitts
17 des zweiten Getriebegehäuses15 ist derart geformt, daß der Verbindungsabschnitt17 sich sanft und kontinuierlich an das äußere des Vorderendes des Hauptgehäuses2 anschließt. Wie in3 gezeigt ist, ist der Verbindungsabschnitt17 an dem Hauptgehäuse2 mittels vier Schrauben24 in Axialrichtung in Richtung auf das hintere Ende des Bohrschraubers1 beim Zusammenbau befestigt. Dadurch wird zudem die Antriebseinheit5 an dem Hauptgehäuse2 befestigt, wodurch der Verbindungsabschnitt17 sowie der Einstellring20 der Außenseite des Bohrschraubers1 vor dem Hauptgehäuse2 für manuellen Zugriff ausgesetzt werden. Gemäß1 kann eine ringförmige Befestigung25 eines Hilfsgriffs um den Verbindungsabschnitt17 gefügt werden. Wenn der Hilfsgriff befestigt wird, gelangen an der Außenfläche des Verbindungsabschnitts17 ausgebildete Vorsprünge mit an der Innenfläche der ringförmigen Befestigung25 ausgebildeten Aussparungen (nicht gezeigt) in Eingriff, um eine Drehung der ringförmigen Befestigung25 zu verhindern. Bezugszeichen27 bezeichnet eine Ausrichthilfe, die in die Innenfläche des Hauptgehäuses2 eingesetzt ist, um das zweite Getriebegehäuse15 während des Zusammenbaus relativ zu dem Hauptgehäuse2 auszurichten. - Wie oben beschrieben wurde, ist, weil das zweite Getriebegehäuse
15 aus Metall dem vorderen Ende des geteilten Hauptgehäuses2 zugewandt und direkt damit verbunden ist, der elektrische Bohrschrauber1 mit einer verbesserten Steifigkeit versehen, wodurch er stark genug wird, um einer insbesondere in Axialrichtung auf den Bohrschrauber1 aufgebrachten äußeren Kraft zu widerstehen. Folglich deformiert sich oder verwindet sich das Hauptgehäuse2 nicht, wenn der Werkzeugeinsatz gegen ein Werkstück mit einer großen Kraft gedrückt wird, um Schrauben anzuziehen oder Löcher zu bohren, wodurch ein präziser Zahnradeingriff in dem Untersetzungsplanetengetriebe10 aufrechterhalten wird. Dies stellt zudem eine ordnungsgemäße Übertragung des Drehmoments auf die Welle14 sicher. Zusätzlich ist die Antriebseinheit5 über das zweite Getriebegehäuse15 sicher an dem Hauptgehäuse2 gehalten. - Weil ferner das zweite Getriebegehäuse
15 durch die Schrauben24 in Axialrichtung der Welle14 an dem Hauptgehäuse2 befestigt ist, ist das zweite Getriebegehäuse15 mit einer ausreichend hohen Steifigkeit an dem Hauptgehäuse2 befestigt, um einer äußeren Axialkraft widerstehen zu können. Auch die Welle14 , die steif durch das Achslager16 des zweiten Getriebegehäuses15 gehalten ist, wird nicht leicht deformiert oder verbogen. Weil ein Hilfsgriff an dem außen liegenden zweiten Getriebegehäuse15 befestigt werden kann, sind nicht nur die Handhabbarkeit und die Arbeitseffizienz des elektrischen Bohrschraubers1 deutlich verbessert, sondern der Hilfsgriff selbst kann stabiler an dem Bohrschrauber1 angebracht werden, infolge der Festigkeit des metallenen Getriebegehäuses15 . - In dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel sind der Gleichstrommotor
6 und die Getriebebaugruppe7 zu der Antriebseinheit5 zusammengefaßt. Jedoch ist die vorliegende Erfindung auch auf ein Werkzeug anwendbar, in welchem ein Motor und eine Getriebebaugruppe separat eingebaut werden können. Der Motor kann auch ein Wechselstrommotor sein. - Es ist anzumerken, daß das zweite Getriebegehäuse
15 nicht notwendigerweise auf die oben beschriebene Weise mit dem Hauptgehäuse2 verbunden werden muß. Es ist möglich, die Auslegung an jedwede besondere Anwendung anzupassen bzw. zu ändern. In Abhängigkeit von der Auslegung des Untersetzungsgetriebes10 kann der Verbindungsabschnitt17 des Getriebegehäuses15 beispielsweise einen größeren Durchmesser haben als der des Vorderendes des Hauptgehäuses2 , so daß der Verbindungsabschnitt17 das Hauptgehäuse2 teilweise bedeckt. Alternativ kann der Verbindungsabschnitt17 des Getriebegehäuses15 einen kleineren Durchmesser haben als der des vorderen Endes des Hauptgehäuses2 , so daß das Hauptgehäuse2 den Verbindungsabschnitt17 teilweise bedeckt. In dem obigen Ausführungsbeispiel ist das zweite Getriebegehäuse15 mittels den sich axial erstreckenden Schrauben24 mit dem Hauptgehäuse2 verbunden, jedoch können andere Befestigungsmittel verwendet und/oder die Richtung der Schrauben24 verändert werden, um zu der voraussichtlich auf den Bohrschrauber1 aufgebrachten äußeren Kraft zu passen. - Es ist ferner anzumerken, daß die vorliegende Erfindung auf Werkzeuge anwendbar ist, die beispielsweise elektrische Schrauber und Bohrmaschinen abweichend von dem elektrischen Bohrschrauber
1 gemäß dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel umfassen jedoch nicht darauf begrenzt ist, solange diese Werkzeuge von einem Typ sind, in welchem ein Untersetzungsgetriebe zwischen linken und rechten Gehäusehälften gehalten und davon umschlossen ist.
Claims (6)
- Elektrowerkzeug, mit: einer Welle (
14 ) mit einer Achse; einer Antriebseinheit (5 ) mit einem Motor (6 ), einem Untersetzungsgetriebe (10 ) zur Übertragung der Drehung des Motors (6 ) auf die Welle (14 ) des Elektrowerkzeugs, einer Kupplungseinrichtung (18 ,19 ,20 ,21 ,22 ) zum Unterbrechen der Übertragung der Drehung des Motors (6 ) von dem Untersetzungsgetriebe (10 ) auf die Welle (14 ) im Ansprechen auf eine auf die Welle (14 ) aufgebrachte Last, wobei die Kupplungseinrichtung (18 ,19 ,20 ,21 ,22 ) ein Einstellelement (20 ) zum Einstellen des Drehmoments hat, bei dem die Übertragung der Motordrehung auf die Welle (14 ) unterbrochen wird; und einem Gehäuse (2 ) zur Aufnahme der Antriebseinheit (5 ), das ein vorderes Ende hat, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (5 ) ein erstes Getriebegehäuse (9 ) hat; die Antriebseinheit (5 ) ein aus Metall bestehendes zweites Getriebegehäuse (15 ) hat, das mit dem vorderen Ende des Gehäuses (2 ) direkt verbunden ist, wobei das zweite Getriebegehäuse (15 ) einen Lagerabschnitt (16 ) hat, der einstückig mit dem zweiten Getriebegehäuse (15 ) ausgebildet ist und die Welle (14 ) drehbar und axial unbeweglich hält, und wobei das zweite Getriebegehäuse (15 ) einen Verbindungsabschnitt (17 ) aufweist, der vorderes Ende des ersten Getriebegehäuses (9 ) in sich aufnimmt. - Elektrowerkzeug nach Anspruch 1, wobei das zweite Getriebegehäuse (
15 ) in Axialrichtung der Welle (14 ) an das vordere Ende des Gehäuses (2 ) geschraubt ist. - Elektrowerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, wobei das zweite Getriebegehäuse (
15 ) am Vorderende des Elektrowerkzeugs vor dem Gehäuse (2 ) freiliegt und eine im Wesentlichen zylindrische Form hat, so dass an das Elektrowerkzeug optional ein Hilfsgriff mittels einer ringförmigen Befestigung (25 ) anbringbar ist, die um das zweite Getriebegehäuse (15 ) gefügt werden kann. - Elektrowerkzeug nach Anspruch 3, wobei das zweite Getriebegehäuse (
15 ) eine Außenfläche hat, die sanft und kontinuierlich mit einer Außenfläche des vorderen Endes des Gehäuses (2 ) verbunden ist. - Elektrowerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das zweite Getriebegehäuse (
15 ) aus Aluminiumlegierung gemacht ist. - Elektrowerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Gehäuse (
2 ) ferner zwei im Wesentlichen symmetrische Gehäusehälften (3 ,4 ) hat, die in einer Ebene zusammengefügt sind, in der die Achse der Welle (14 ) angeordnet ist.
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