DE19925784A1 - Effektleuchte - Google Patents

Effektleuchte

Info

Publication number
DE19925784A1
DE19925784A1 DE1999125784 DE19925784A DE19925784A1 DE 19925784 A1 DE19925784 A1 DE 19925784A1 DE 1999125784 DE1999125784 DE 1999125784 DE 19925784 A DE19925784 A DE 19925784A DE 19925784 A1 DE19925784 A1 DE 19925784A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
base plate
perforated
plate
perforated plate
effect lamp
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE1999125784
Other languages
English (en)
Inventor
Berthold Westhoff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1999125784 priority Critical patent/DE19925784A1/de
Priority to AT00938726T priority patent/ATE231273T1/de
Priority to AU53999/00A priority patent/AU5399900A/en
Priority to US10/009,043 priority patent/US6667576B1/en
Priority to PCT/EP2000/005025 priority patent/WO2000075909A1/de
Priority to DE50001108T priority patent/DE50001108D1/de
Priority to EP00938726A priority patent/EP1185970B1/de
Publication of DE19925784A1 publication Critical patent/DE19925784A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V11/00Screens not covered by groups F21V1/00, F21V3/00, F21V7/00 or F21V9/00
    • F21V11/08Screens not covered by groups F21V1/00, F21V3/00, F21V7/00 or F21V9/00 using diaphragms containing one or more apertures
    • F21V11/14Screens not covered by groups F21V1/00, F21V3/00, F21V7/00 or F21V9/00 using diaphragms containing one or more apertures with many small apertures
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S10/00Lighting devices or systems producing a varying lighting effect
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising
    • G09F13/04Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia
    • G09F13/06Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia using individual cut-out symbols or cut-out silhouettes, e.g. perforated signs
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F19/00Advertising or display means not otherwise provided for
    • G09F19/12Advertising or display means not otherwise provided for using special optical effects

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Accounting & Taxation (AREA)
  • Marketing (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Effektleuchte mit einer Grundplatte, einem vor der Grundplatte angeordneten und dem Betrachter zugewandten Lochblech mit Lichtdurchtrittsöffnungen sowie wenigstens einer den Raum zwischen der Grundplatte und dem Lochblech zumindest teilweise beleuchtenden Lichtquelle.
Eine derartige Effektleuchte ist aus der deutschen Offenlegungs­ schrift DE 38 25 991 A1 bekannt. Bei der dort beschriebenen Effektleuchte ist der beleuchtete Raum begrenzt, und zwar durch wenigstens einen Spiegel und wenigstens ein Lochblech. Durch die Kombination von einem oder mehreren Lochblech(en) mit einem oder mehreren Spiegel(n) kommt es in der Effektleuchte zu Spiegelungseffekten. So sieht der Betrachter, wenn er zum Beispiel von außen durch die transparenten Bereiche des äußeren Lochbleches 1 gemäß Fig. 3 in den beleuchteten Raum blickt, auf die dem Innenraum zugewandte Seite eines Lochblechs oder dessen Abbild in den Spiegeln 4, sei es durch einmalige Spiegelung der dem Innenraum zugewandten Seite eines Lochblechs 1, 2 oder durch mehrfache Spiegelung an mehreren Spiegeln 3, 4, deren reflektierende Seite immer dem Innenraum zugewandt ist.
Der Betrachter gewinnt den optischen Eindruck, der Raum würde ausschließlich durch Lochbleche begrenzt (Fig. 4). Die an einer Grundplatte bzw. einem Träger 6 (Fig. 3 und 5) angeordneten vertikalen Spiegel 4 reflektieren das vordere halbrunde Loch­ blech 1 in der Weise, daß der Eindruck eines Vollzylinders entsteht. Das innere, längs im rechten Winkel abgebogene Loch­ blech 2 erscheint durch die Spiegelung als Quader. Die horizon­ talen Spiegel 3 bewirken eine Vervielfältigung des Zylinders und des Quaders in die Tiefe. So scheint ein Lochblechquader von unendlicher Länge in einem Lochblechzylinder zu schweben, der ebenfalls unendlich lang zu sein scheint.
Die Effektleuchte gemäß der DE 38 25 991 A1 erzeugt somit ganz spezielle optische Effekte. Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Effektleuchte zu schaffen, mit der andere optische Effekte verwirklicht werden.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einer Effektleuchte der in Frage stehenden Art erfindungsgemäß dadurch, daß die Grundplatte an ihrer dem Betrachter zugewandten Fläche und das Lochblech an seiner dem Betrachter zugewandten Fläche, an seiner dem Betrach­ ter abgewandten Fläche und/oder an den Innenflächen seiner Lichtdurchtrittsöffnungen zumindest in Teilbereichen Schrift-, Bild- und/oder Farbinformationen tragen.
Mit der erfindungsgemäßen Effektleuchte lassen sich dem Betrach­ ter in optisch reizvoller Weise Schrift-, Bild- und/oder Farb­ informationen vermitteln, die sich in Abhängigkeit von den Beleuchtungsverhältnissen innerhalb und außerhalb der Effekt­ leuchte und der Position des Betrachters bezüglich derselben dynamisch verändern. Je nach Beleuchtung der Grundplatte und des Lochblechs treten die auf diesen angebrachten Informationen für das Auge des Betrachters unterschiedlich stark sichtbar hervor. So ist die auf der Grundplatte vorhandene Information dann besonders deutlich zu sehen, wenn die Beleuchtung außerhalb der Effektleuchte, das heißt die Beleuchtung des Raums, in dem sich diese befindet, sehr gering ist. Umgekehrt überwiegt die Sichtbarkeit der Information auf dem Lochblech, wenn diese externe Beleuchtung sehr intensiv ist. Eine externe Beleuchtung ergibt sich durch Tageslicht und/oder künstliches Licht.
Die optische Wahrnehmung der einzelnen Informationen der Effekt­ leuchte verändert sich für den Betrachter außerdem dadurch, daß er seinen Standort bezüglich derselben verändert. Wenn der Betrachter die Position verläßt, in der er eine Frontalansicht auf die Effektleuchte, das heißt eine Ansicht in Richtung der Längsrichtung der Lichtdurchtrittsöffnungen des Lochblechs, hat, verschiebt sich für ihn die Präsentation der einzelnen Informationen. Die Informationen des Lochblechs treten mit zunehmender Schrägansicht grundsätzlich stärker hervor. Dies gilt auch für die an den Innenflächen der Lichtdurchtrittsöff­ nungen des Lochblechs vorhandenen Informationen. Durch die Schrägansicht kann sich für den Betrachter je nach Abstimmung der Informationen sogar ein 3D-Effekt ergeben. Bewegt sich der Betrachter vor der Effektleuchte, entsteht für ihn zudem der Eindruck eines sich bewegenden Objektes.
Hinsichtlich der verwendeten Materialien für die Grundplatte und das Lochblech bestehen keine Beschränkungen. Es können lichtundurchlässige, -halbdurchlässige und durchlässige Werk­ stoffe benutzt werden. So kann das Lochblech beispielsweise aus metallischem Werkstoff oder transparentem Kunststoff (z. B. Plexiglas) gefertigt sein.
Je nach Art und Inhalt der betreffenden Information(en) kann die Effektleuchte zu rein ästhetischen Zwecken oder aber zusätz­ lich zu Sachinformationszwecken verwendet werden. Im letzteren Falle kann die Effektleuchte als Signalgerät benutzt werden, indem sich zum Beispiel an der Grundplatte und/oder dem Loch­ blech Schriftinformationen befinden. Diese können beispielsweise Buchstaben oder Zahlen sein, die dem Betrachter einen sachdien­ lichen Hinweis geben, wie etwa hinsichtlich seines momentanen Standortes in einem Gebäude oder Parkhaus.
Des weiteren ermöglicht die Effektleuchte unter anderem eine Verwendung als lichtspendende Lampe (Wand- oder Deckenlampe), zu Werbezwecken als Leuchtwerbung zur Erreichung einer erhöhten Aufmerksamkeit von Passanten und als Fassadenbeleuchtung mit tageszeitlich wechselnden optischen Effekten.
Gemäß einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Effekt­ leuchte ist zwischen der Grundplatte und dem dem Betrachter zugewandten Lochblech wenigstens ein weiteres Lochblech mit Lichtdurchtrittsöffnungen angebracht, das an seiner dem Betrach­ ter zugewandten Fläche, an seiner dem Betrachter abgewandten Fläche und/oder an den Innenflächen seiner Lichtdurchtritts­ öffnungen zumindest in Teilbereichen Schrift-, Bild- und/oder Farbinformationen trägt. Durch die Verwendung von mehr als einem Lochblech lassen sich gegenüber der Ausführungsform mit nur einem Lochblech noch komplexere optischere Effekte erzielen.
Weiterhin ist vorgesehen, daß jeweils wenigstens eine den Raum zwischen der Grundplatte und dem dieser benachbarten Lochblech und/oder den Raum zwischen zwei benachbarten Lochblechen be­ leuchtende Lichtquelle vorhanden ist. Dadurch können bei einer Ausführungsform mit zwei Lochblechen zum Beispiel zwei Licht­ quellen zum Einsatz kommen, nämlich - aus der Sicht des Be­ trachters - die erste vor der Grundplatte und hinter dem ersten Lochblech und die zweite zwischen den beiden Lochblechen. Die Lichtquelle(n) können innerhalb oder außerhalb des Raums zwischen der Grundplatte und dem dieser benachbarten Lochblech und/oder des Raums zwischen zwei benachbarten Lochblechen angeordnet sein. Es kommen insbesondere punktförmige und stab­ förmige, aber auch anders geformte Lichtquellen in Betracht.
Die Geometrie der Lichtdurchtrittsöffnungen des Lochblechs oder der Lochbleche prägt den von der Effektleuchte vermittelten optischen Eindruck maßgeblich mit. So sind die Lichtdurchtritts­ öffnungen in einer weiteren erfindungsgemäßen Ausgestaltung im Querschnitt kreisförmig, ellipsenförmig, rechteckförmig, quad­ ratisch und/oder in unregelmäßiger Form ausgebildet. Die spezi­ elle Form der Lichtdurchtrittsöffnungen kann der Form einer Schrift- oder Bildinformation auf der Grundplatte und/oder einem Lochblech entsprechend gewählt sein, um einen weiteren optisch-ästhetischen Akzent zu setzen.
Weiterhin ist zu dem vorgenannten Zweck vorgesehen, daß die Lichtdurchtrittsöffnungen des Lochblechs oder der Lochbleche einen in Längsrichtung gleichbleibenden oder sich ändernden Querschnitt aufweisen. Für den Fall eines sich ändernden Quer­ schnitts weist in vorteilhafter Weise wenigstens ein Teil der Lichtdurchtrittsöffnungen des Lochblechs oder der Lochbleche einen sich in Längsrichtung und in Richtung der Grundplatte konisch verjüngenden oder erweiternden Querschnitt auf. Die Ausleuchtung der Lichtdurchtrittsöffnungen hängt somit einer­ seits von der Anordnung und Helligkeit der Lichtquelle(n) bzw. der externen Beleuchtung und andererseits von der durch die Geometrie der Lichtdurchtrittsöffnungen bedingten Lichtdurch­ trittsmöglichkeit ab. Je stärker die Ausleuchtung der Licht­ durchtrittsöffnungen ist, desto deutlicher sind die an den Innenflächen derselben vorhandenen Informationen sichtbar bzw. tragen diese zum optischen Gesamteindruck bei.
In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß es in der Regel von Vorteil ist, wenn die Lichtdurchtrittsöffnungen eines Lochblechs gleich groß oder größer als die Lichtdurchtrittsöffnungen des - aus der Sicht des Betrachters - jeweils dahinter angeordneten Lochblechs sind.
Ferner trägt das Maß der Lochblechdicke zu dem von der Effekt­ leuchte erzeugten optischen Gesamtwirkung wesentlich bei. Dies ist besonders dann der Fall, wenn der Betrachter in Seitenan­ sicht auf eine Effektleuchte mit einem flachem Lochblech blickt, da dann die an den Innenflächen der Lichtdurchtrittsöffnungen desselben vorhandenen Informationen entsprechend breiter er­ scheinen als in der Frontalansicht. Vorzugsweise beträgt die Lochblechdicke zwischen 1 und 8 mm.
In den Unteransprüchen 9 bis 14 sind vorteilhafte Bauformen der Effektleuchte gemäß der Erfindung angegeben.
Schließlich wird eine Leuchtvorrichtung vorgeschlagen, die von zwei oder mehreren Effektleuchten mit nicht zylindrischen Grundplatten gebildet wird, wobei sich die Effektleuchten in zueinander paralleler oder winkliger Anordnung befinden und ihre Lochbleche nach außen weisen. Hierdurch lassen sich Effekt­ leuchten variantenreich und in effektvoller Weise gruppieren. Vorteilhafte Weiterbildungen der Leuchtvorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen 16 bis 20.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der schematischen Zeich­ nungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Frontalansicht auf eine Ausführungsform der erfin­ dungsgemäßen Effektleuchte in einer offenen Bauform mit einem Lochblech,
Fig. 2 die Effektleuchte gemäß Fig. 1 in Schnittdarstellung nach Linie A-B der Fig. 1 als Seitenansicht,
Fig. 3 eine Draufsicht von vorne auf die Grundplatte der Effektleuchte gemäß den Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Effektleuchte mit zwei Lochblechen,
Fig. 5 eine Frontalansicht auf eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Effektleuchte in einer halboffenen Bauform mit einem Lochblech,
Fig. 6 die Effektleuchte gemäß Fig. 5 in Seitenansicht,
Fig. 7 eine Frontalansicht auf eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Effektleuchte in einer geschlossenen Bauform mit einem Lochblech,
Fig. 8 die Effektleuchte gemäß Fig. 7 in Schnittdarstellung nach Linie C-D der Fig. 7 als Seitenansicht,
Fig. 9 eine Draufsicht von vorne auf die Grundplatte der Effektleuchte gemäß den Fig. 7 und 8,
Fig. 10a, 11a und 12a drei der Fig. 7 entsprechende Frontalan­ sichten auf das Lochblech der Effektleuchte gemäß den Fig. 7 bis 9 bei jeweils unterschiedlicher Außenbeleuch­ tung,
Fig. 10b, 11b und 12b drei Schrägansichten auf das Lochblech gemäß den Fig. 10a, 11a und 12a bei jeweils entsprechend unterschiedlicher Außenbeleuchtung,
Fig. 13 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Effektleuchte mit einem zylindrischen Lochblech in Ansicht auf dessen äußere Umfangsfläche,
Fig. 14 die Effektleuchte gemäß Fig. 13 in Schnittdarstellung nach Linie E-F der Fig. 13 als Ansicht von oben und
Fig. 15 eine Ansicht von oben auf eine erfindungsgemäße Leucht­ vorrichtung mit vier quadratisch angeordneten Effekt­ leuchten.
Die in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Effektleuchte 1 ist an einer Wand 2 befestigt und besteht aus einer flachen Grundplatte 3, einem flachen Lochblech 4 und einer punktförmigen Lichtquelle 5. Die Grundplatte 3 und das Lochblech 4 sind rechteckig und gleich groß bemessen. Wie in Fig. 2 erkennbar, ist die Effekt­ leuchte 1 mit ihrer Grundplatte 3 an der Wand 2 befestigt. In parallelem Abstand von der Grundplatte 3 und diese in der Frontalansicht gemäß Fig. 1 verdeckend befindet sich das Loch­ blech 4. Grundplatte 3 und Lochblech 4 sind durch Haltestäbe 6a, 6b verbunden.
Das Lochblech 4 weist über seine gesamte Fläche in einem regel­ mäßigen Muster Lichtdurchtrittsöffnungen 7 auf, die im Quer­ schnitt kreisförmig sind. Den Fig. 1 und 2 ist zu entnehmen, daß sich an der Vorderseite, das heißt an der dem Betrachter zugewandten Seite, und in der Mitte des Lochblechs 4 eine Bildinformation 8 befindet, die als eine rechteckförmige licht- undurchlässige Platte ausgebildet ist. An der dem Betrachter zugewandten Seite der Grundplatte 3 ist ebenfalls eine Bildin­ formation 9 vorhanden, welche die Form eines Rechteckrahmens hat. Die von der Bildinformation 9 umschlossene Fläche ist etwas größer als die Fläche der Bildinformation 8. Der Recht­ eckrahmen der Bildinformation 9 wird von vier Streifen 10a, 10b, 10c und 10d mit jeweils schwarzen kreisförmigen Punkten 11a, 11b, 11c und 11d gebildet. Die Streifen 10a und 10c bzw. die Streifen 10b und 10d liegen jeweils parallel zueinander.
Die Lichtquelle 5 beleuchtet den Raum 12 zwischen der Grund­ platte 3 und dem Lochblech 4. Sie ist dazu innerhalb dieses Raums 12 angeordnet, und zwar zwischen der Grundplatte 3 und dem Lochblech 4, wobei sie sich genau hinter der Bildinforma­ tion 8 befindet. Dies bedeutet, daß die Lichtquelle 5 für den Betrachter der Effektleuchte 1 von außen nicht direkt zu sehen ist.
Die Effektleuchte 1 weist eine offene Bauform auf, das heißt, der Raum 12 zwischen der Grundplatte 3 und dem Lochblech 4 ist an den äußeren Rändern derselben nach außen vollständig offen. Es kann folglich Licht an den vier Rändern (oberer, unterer, linker und rechter Rand) der Effektleuchte 1 ungehindert ein- und austreten.
Nachfolgend werden die optischen Effekte beschrieben, die sich bei Verwendung der Effektleuchte 1 mit eingeschalteter Licht­ quelle 5 ergeben. Es wird davon ausgegangen, daß die von der Lichtquelle 5 produzierte Lichtstärke konstant ist, obwohl diese mittels eines entsprechenden, nicht dargestellten Reglers durchaus schwankend sein kann. Die optischen Effekte hängen somit bei gleichmäßiger Helligkeit der Lichtquelle 5 von den momentanen Beleuchtungsverhältnissen außerhalb der Effekt­ leuchte 1 ab. Wenn der Raum, in dem die Effektleuchte 1 instal­ liert ist, hell erleuchtet ist, zum Beispiel durch in den Raum einfallendes Tageslicht, ist die Bildinformation 8 sehr deutlich zu erkennen. Umgekehrt, wenn der Raum ganz dunkel ist, nimmt der Betrachter nur noch die auf der Grundplatte 3 angebrachte Bildinformation 9 (Rechteckrahmen mit Punkten 11a-d) wahr.
Zwischen den beiden vorgenannten Zuständen, das heißt daß die Außenbeleuchtung ganz hell oder ganz dunkel ist, sieht der Betrachter je nach Stärke der Außenbeleuchtung sowohl die Bildinformation 8 (Rechteck) als auch die Bildinformation 9 (Rechteckrahmen mit Punkten 11a-d) mehr oder weniger deutlich.
Außerdem entstehen durch die auf den Streifen 10a-d vorhandenen Punkte 11a-d im Zusammenwirken mit den Lichtdurchtrittsöffnungen 7 des Lochblechs 4 Interferenzmuster (Moiré-Figuren).
Wenn der Betrachter die Position verläßt, in der er frontal, das heißt senkrecht auf das Lochblech 4 schaut, und eine Posi­ tion einnimmt; in der er schräg auf das Lochblech 4 sieht, wird für ihn - bei konstanter Außenbeleuchtung - die Bildinformation 8 im Vergleich zur Bildinformation 9 stärker sichtbar. Bei einer Bewegung des Betrachters in eine Schrägansicht kommt es im übrigen zu einer Bewegung der vorgenannten Interferenzmuster.
Eine Effektleuchte 13 mit einer an einer Wand 14 befestigten flachen Grundplatte 15 und zwei flachen Lochblechen 16, 17 ist in Fig. 4 dargestellt. Die Grundplatte 15 und die Lochbleche 16, 17 sind rechteckig, gleich groß, in parallelem Abstand zueinander und hintereinander angeordnet und durch eine Halte­ rung 18 verbunden. Das erste Lochblech 16 befindet sich zwischen der Grundplatte 15 und dem zweiten Lochblech 17. Die horizontal verlaufende Halterung 18 ist an den Unterkanten der zu dieser senkrecht stehenden Grundplatte 15 und Lochbleche 16, 17 befe­ stigt.
Zu der Effektleuchte 13 gehören außerdem zwei Lichtquellen 19, 20. Diese sind in der Halterung 18 integriert und befinden sich dadurch außerhalb des Raums 21 zwischen der Grundplatte 15 und dem ersten Lochblech 16 und des Raums 22 zwischen dem ersten und zweiten Lochblech 16, 17. Die Lichtquellen 19, 20 sind so gesetzt, daß sie von unten die Räume 21, 22 beleuchten, und zwar die Lichtquelle 19 den Raum 21 und die Lichtquelle 20 den Raum 22. Nebenbei sei bemerkt, daß alternativ eine Beleuchtung der Räume 21, 22 auch mit einer unterhalb derselben horizontal angeordneten stabförmigen Lichtquelle verwirklicht werden könnte.
Die Grundplatte 15 trägt an der dem Betrachter zugekehrten Seite eine Schrift-, Bild- und/oder Farbinformation 23. Das erste Lochblech 16 weist Lichtdurchtrittsöffnungen 24 auf, die alle gleichermaßen zylindrisch ausgebildet sind. An seiner dem Betrachter bzw. dem zweiten Lochblech 17 zugewandten Fläche ist eine Schrift-, Bild- und/oder Farbinformation 25 und an seiner der Grundplatte 15 zugewandten Fläche eine Schrift-, Bild- und/oder Farbinformation 26 vorhanden. Die Informationen 25, 26 überdecken nicht die Lichtdurchtrittsöffnungen 24. Die Lichtdurchtrittsöffnungen 24 ihrerseits tragen an ihren Innen­ flächen jeweils eine Farbinformation 27.
Das zweite Lochblech 17 enthält verschieden ausgebildete Licht­ durchtrittsöffnungen 28a, 28b, 28c, 28d, 28e und 28f. Sie unterscheiden sich durch ihren Querschnitt in Längsrichtung. Die Lichtdurchtrittsöffnung 28f ist wie die Lichtdurchtritts­ öffnungen 24 des Lochblechs 16 zylindrisch und senkrecht zu den Lochblechen 16, 17 verlaufend ausgebildet, das heißt mit in Längsrichtung gleichbleibendem Querschnitt. Die Lichtdurch­ trittsöffnungen 28c und 28d haben einen sich in Längsrichtung und in Richtung der Grundplatte 15 konisch verjüngenden Quer­ schnitt. Dagegen hat die Lichtdurchtrittsöffnung 28a einen sich in Längsrichtung und in Richtung der Grundplatte 15 konisch erweiternden Querschnitt. Die Lichtdurchtrittsöffnungen 28b und 28e haben einen in Längsrichtung gleichbleibenden, jedoch in Richtung der Grundplatte 15 schräg nach unten bzw. nach oben verlaufenden Querschnitt.
Entsprechend dem Lochblech 16 sind auch beim Lochblech 17 Schrift-, Bild- und/oder Farbinformationen 29, 30 und 31 an der dem Betrachter zugewandten Fläche, an der dem Betrachter abge­ wandten Fläche und den Innenflächen der Lichtdurchtrittsöffnun­ gen 28a-f vorgesehen.
Die Effektleuchte 13 ist nach oben hin und seitlich offen konstruiert. Am unteren Rand bildet die Halterung 18 eine lichtundurchlässige Abdeckung. Durch die Verwendung der Grund­ platte 15 und der zwei Lochbleche 16, 17 mit den Schrift-, Bild- und Farbinformationen 23, 25, 26, 27, 29, 30 und 31 kommen vergleichsweise komplexe optische Effekte zustande, die an diesem Ausführungsbeispiel nicht näher erläutert werden müssen.
Die Fig. 5 und 6 betreffen eine Effektleuchte 32 mit einer flachen rechteckige Grundplatte 33 und einem gleichermaßen flachen rechteckigen Lochblech 34. Das Lochblech 34 ist dabei in einem Winkel α zu der Grundplatte 33 angeordnet. Verbunden sind Grundplatte 33 und Lochblech 34 durch eine unterhalb derselben angeordnete Halterung 35, welche eine Lichtquelle 36 aufnimmt. Die Lichtquelle 36 beleuchtet den Raum 37 zwischen der Grundplatte 33 und dem Lochblech 34 somit von unten. Das Lochblech 34 weist Lichtdurchtrittsöffnungen 38 auf und die Grundplatte 33 sowie das Lochblech 34 tragen nicht näher darge­ stellte und beschriebene Schrift-, Bild- und/oder Farbinforma­ tionen. Insoweit wird auf die vorstehenden Ausführungen ver­ wiesen. Die Effektleuchte 32 ist nach oben hin und seitlich offen (halboffene Bauform).
Die Ausbildung der Effektleuchte 32 mit dem geneigten Lochblech 34 ermöglicht eine weitere Variation der erfindungsgemäßen optischen Effekte. Es versteht sich, daß vor der Grundplatte einer erfindungsgemäßen Effektleuchte auch zwei oder drei geneigte Lochbleche oder ein parallel zur Grundplatte angeord­ netes und ein geneigtes Lochblech positioniert werden können. Es sind zahlreiche Konstellationen realisierbar.
Eine weitere Effektleuchte 39 geht aus den Fig. 7 bis 9 hervor. Sie ist im Unterschied zu den vorstehend beschriebenen Effekt­ leuchten 1, 13 und 32 als geschlossene Bauform ausgeführt. Man kann die Effektleuchte 39 daher auch als Leuchtkasten bezeich­ nen, der sich auch zum Transport eignet. Vom Grundaufbau hat sie Ähnlichkeiten mit der Effektleuchte 1.
Die Effektleuchte 39 wird im wesentlichen von einer flachen Grundplatte 40, einem flachen Lochblech 41 und einer punktför­ migen Lichtquelle 42 gebildet. Die Grundplatte 40 und das Lochblech 41 sind rechteckig und gleich groß bemessen und in parallelem Abstand zueinander unter Bildung des Raums 43 ange­ ordnet. Die Lichtquelle 42 sitzt in der unterhalb der Grundplat­ te 40 und des Lochblechs 41 vorhandenen Halterung 44, die zugleich als lichtundurchlässige Abdeckung des unteren Randes der Effektleuchte 39 dient. Am gegenüberliegenden oberen Rand der Effektleuchte 39 befindet sich eine ebenfalls lichtundurch­ lässige Abdeckung 45. Am linken und rechten seitlichen Rand der Effektleuchte 39 sind entsprechende Abdeckungen 46, 47 vorgese­ hen. Die für den Betrachter nicht direkt zu sehende Lichtquelle 42 beleuchtet den Raum 43 von unten.
Das Aussehen der dem Betrachter zugewandten Fläche der Grund­ platte 40 ist in Fig. 9 gezeigt. Die Schrift-, Bild- und Farb­ information 48 stellt sich als eine besondere Anordnung von Punkten 49 dar, die zur Darstellung des Großbuchstabens "D" führt.
Fig. 7 läßt sich entnehmen, daß auch das Lochblech 41 über seine gesamte rechteckige Fläche Lichtdurchtrittsöffnungen 50 aufweist. Die Schrift-, Bild- und Farbinformationen 51a, 51b an dem Lochblech 41 sind so beschaffen, daß auf dem Lochblech 41 für den Betrachter der Großbuchstabe "H" zu lesen ist, was keiner näheren Erklärung bedarf. Die Buchstaben "H" und "D" auf dem Lochblech 41 und der Grundplatte 40 sind etwa gleich groß.
Die Fig. 10a-b, 11a-b und 12a-b veranschaulichen die optischen Effekte, die sich beim Betrachten der Effektleuchte 39 ergeben. Wie schon bei den Fig. 1 bis 3 wird eine konstant leuchtende Lichtquelle 42 angenommen. Somit werden auch hier die erzielten optischen Effekte zunächst von den äußeren, das heißt von den in dem Raum außerhalb der Effektleuchte 39 gegebenen Beleuch­ tungsverhältnissen bestimmt. Wenn dieser Raum hell erleuchtet ist, ergibt sich für den Betrachter in Frontalansicht das Bild gemäß Fig. 10a. Er sieht den von den Schrift-, Bild- und Farb­ informationen 51a, 51b vermittelten Buchstaben "H" auf dem Lochblech 41. Den Buchstaben "D" auf der Grundplatte 40 kann er hingegen nicht erkennen. Dies ist erst möglich, wenn die Außen­ beleuchtung schwächer wird. Je dunkler es wird, umso mehr wird der Buchstabe "D" sichtbar und der Buchstabe "H" unsichtbar (Fig. 11a). Erst wenn der Raum ganz abgedunkelt ist, ist nur noch der Buchstabe, "D" zu erkennen (Fig. 12a).
Wenn sich der Betrachter aus den Frontalansichten der Fig. 10a, 11a und 12a jeweils in gleichem Maße nach links in eine Schräg­ ansicht begibt, das heißt nicht mehr senkrecht, sondern schräg von links auf das Lochblech 41 blickt, zeigt sich ihm das Bild gemäß den Fig. 10b, 11b und 12b. Die Fig. 10b verdeutlicht, daß der Buchstabe "H", das heißt die Information des Lochblechs 41, dadurch in verstärktem Maße sichtbar wird. Umgekehrt wird die Information der Grundplatte 40 gemäß Fig. 12b schwächer sichtbar.
In den Fig. 13 und 14 ist eine Effektleuchte 52 in zylindrischer geschlossener Bauweise dargestellt. Sie steht nach Art einer Säule auf einem Fundament 53. Des weiteren weist sie eine zylindrische bzw. rohrförmige Grundplatte 54 und ein diese umgebendes zylindrisches bzw. rohrförmiges Lochblech 55 auf. Da der Durchmesser des Lochblechs 55 größer als der Durchmesser der Grundplatte 54 ist, befinden sich Lochblech 55 und Grund­ platte 54 in Abstand voneinander, wodurch der kreisringförmige Raum 56 gebildet wird. Die Längsachsen von Lochblech 55 und Grundplatte 54 liegen auf einer Linie. Am oberen Ende der säulenartigen Effektleuchte 52 ist eine lichtundurchlässige scheibenförmige Abdeckung 57 vorhanden, deren Durchmesser genau so groß ist wie der Außendurchmesser des Lochblechs 55. Die Abdeckung 57 dient zugleich als Halterung, mit der Grundplatte 54 und Lochblech 55 starr verbunden sind.
In der Abdeckung 57 befindet sich eine Lichtquelle 58, die entsprechend der Kreisringform des Raums 56 kreisringförmig ausgebildet ist. Dadurch wird der Raum 56 rundherum von oben beleuchtet.
In dem Lochblech 55 sind Lichtdurchtrittsöffnungen 59 ausgebil­ det. In den Zeichnungen nicht dargestellte Schrift-, Bild- und Farbinformationen an der Grundplatte 54 und dem Lochblech 55 bewirken zusammen mit den Beleuchtungsverhältnissen innerhalb und außerhalb der Effektleuchte 52 und bedingt durch die zylin­ drische Bauweise je nach Standort des Betrachters interessante optische Effekte.
Schließlich zeigt Fig. 15 eine Leuchtvorrichtung 60, die sich aus vier Effektleuchten 61, 62, 63 und 64 mit jeweils einer Lichtquelle 65, 66, 67 und 68 zusammensetzt. Die Effektleuchten 61-64 sind so angeordnet, daß sich ein quadratischer Querschnitt der Leuchtvorrichtung 60 ergibt. Zu der Effektleuchte 61 gehören die Grundplatte 69 und das Lochblech 70, zu der Effektleuchte 62 gehören die Grundplatte 71 und das Lochblech 72, zu der Effektleuchte 63 gehören die Grundplatte 73 und das Lochblech 74 und zu der Effektleuchte 64 gehören die Grundplatte 75 und das Lochblech 76.
In den Zeichnungen nicht dargestellte Schrift-, Bild- und Farbinformationen an den Grundplatten 69, 71, 73 und 75 und den Lochblechen 70, 72, 74 und 76 bewirken zusammen mit den Beleuch­ tungsverhältnissen innerhalb und außerhalb der Effektleuchten 61-64 und bedingt durch die Bauweise je nach Standort des Betrachters interessante optische Effekte.

Claims (20)

1. Effektleuchte mit einer Grundplatte, einem vor der Grund­ platte angeordneten und dem Betrachter zugewandten Lochblech mit Lichtdurchtrittsöffnungen sowie wenigstens einer den Raum zwischen der Grundplatte und dem Lochblech zumindest teilweise beleuchtenden Lichtquelle, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (3, 33, 40, 54) an ihrer dem Betrachter zugewandten Fläche und das Lochblech (4, 34, 41, 55) an seiner dem Betrachter zugewandten Fläche, an seiner dem Betrachter abgewandten Fläche und/oder an den Innenflächen seiner Lichtdurchtrittsöffnungen (7, 38, 50, 59) zumindest in Teilbereichen Schrift-, Bild- und/oder Farbinformationen (8, 9, 48, 51a, 51b) tragen.
2. Effektleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Grundplatte (15) und dem dem Betrachter zuge­ wandten Lochblech (17) wenigstens ein weiteres Lochblech (16) mit Lichtdurchtrittsöffnungen (24) angebracht ist, das an seiner dem Betrachter zugewandten Fläche, an seiner dem Betrachter abgewandten Fläche und/oder an den Innenflächen seiner Lichtdurchtrittsöffnungen (24) zumindest in Teil­ bereichen Schrift-, Bild- und/oder Farbinformationen (25, 26, 27) trägt.
3. Effektleuchte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils wenigstens eine den Raum (21) zwischen der Grund­ platte (15) und dem dieser benachbarten Lochblech (16) und/oder den Raum (22) zwischen zwei benachbarten Loch­ blechen (16, 17) beleuchtende Lichtquelle (19, 20) vor­ handen ist.
4. Effektleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle(n) (5, 19, 20, 36, 42, 58) innerhalb und/oder außerhalb des Raums (12, 21, 37, 43, 56) zwischen der Grundplatte (3, 15, 33, 40, 54) und dem dieser benachbarten Lochblech (4, 16, 34, 41, 55) und/oder des Raums (22) zwischen zwei benachbarten Lochblechen (16, 17) befindlich ist bzw. sind.
5. Effektleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtdurchtrittsöffnungen (7, 24, 28a-f, 38, 50, 59) des Lochblechs (4, 34, 41, 55) oder der Lochbleche (16, 17) im Querschnitt kreisförmig, ellipsen­ förmig, rechteckförmig, quadratisch und/oder in unregel­ mäßiger Form ausgebildet sind.
6. Effektleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtdurchtrittsöffnungen (7, 24, 28a-f, 38, 50, 59) des Lochblechs (4, 34, 41, 55) oder der Lochbleche (16, 17) einen in Längsrichtung gleichbleibenden oder sich ändernden Querschnitt aufweisen.
7. Effektleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Lichtdurch­ trittsöffnungen (7, 24, 28a-f, 38, 50, 59) des Lochblechs (4, 34, 41, 55) oder der Lochbleche (16, 17) einen sich in Längsrichtung und in Richtung der Grundplatte (3, 15, 33, 40, 54) konisch verjüngenden oder erweiternden Querschnitt aufweist.
8. Effektleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochblechdicke vorzugsweise zwischen 1 und 8 mm beträgt.
9. Effektleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (3, 15, 40) und das bzw. die Lochblech(e) (4, 16, 17, 41) jeweils flach aus­ gebildet, in parallelem Abstand zueinander angeordnet sowie durch eine oder mehrere Halterung(en) (6a, 6b, 18, 44) miteinander verbunden sind und daß der Raum (12, 21, 43) zwischen der Grundplatte (3, 15, 40) und dem dieser benach­ barten Lochblech (4, 16, 41) und/oder der Raum (22) zwi­ schen zwei benachbarten Lochblechen (16, 17) am äußeren Rand bzw. den äußeren Rändern derselben nach außen offen oder mit einer lichtundurchlässigen oder zumindest teilweise lichtdurchlässigen Abdeckung (45, 46, 47) versehen ist.
10. Effektleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (33) und das bzw. die Lochblech(e) (34) jeweils flach ausgebildet sind, das bzw. die Lochblech(e) (34) in einem gegenüber der Grundplatte (33) geneigten Winkel (α) angeordnet ist bzw. sind und die Grundplatte (33) und das bzw. die Lochblech(e) (34) durch eine oder mehrere Halterung(en) (35) miteinander verbunden sind und daß der Raum (37) zwischen der Grundplatte (33) und dem dieser benachbarten Lochblech (34) und/oder der Raum zwischen zwei benachbarten Lochblechen am äußeren Rand bzw. den äußeren Rändern derselben nach außen offen oder mit einer lichtundurchlässigen oder zumindest teilweise lichtdurchlässigen Abdeckung versehen ist.
11. Effektleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte flach oder gewölbt und das bzw. die Lochblech(e) gewölbt ausgebildet, in Abstand zueinander angeordnet sowie durch eine oder mehrere Halte­ rung(en) miteinander verbunden sind und daß der Raum zwi­ schen der Grundplatte und dem dieser benachbarten Lochblech und/oder der Raum zwischen zwei benachbarten Lochblechen am äußeren Rand bzw. den äußeren Rändern derselben nach außen offen oder mit einer lichtundurchlässigen oder zumindest teilweise lichtdurchlässigen Abdeckung versehen ist.
12. Effektleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte flach oder gewölbt und das bzw. die Lochblech(e) gewölbt ausgebildet sind, das bzw. die Lochblech(e) in einem gegenüber der Grundplatte geneigten Winkel angeordnet ist bzw. sind und die Grund­ platte und das bzw. die Lochblech(e) durch eine oder mehrere Halterung(en) miteinander verbunden sind und daß der Raum zwischen der Grundplatte und dem dieser benachbarten Loch­ blech und/oder der Raum zwischen zwei benachbarten Lochble­ chen am äußeren Rand bzw. den äußeren Rändern derselben nach außen offen oder mit einer lichtundurchlässigen oder zumindest teilweise lichtdurchlässigen Abdeckung versehen ist.
13. Effektleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (54) und das bzw. die Lochblech(e) (55) jeweils zylindrisch ausgebildet und in Abstand voneinander sowie koaxial zueinander angeordnet sind.
14. Effektleuchte nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen der Grundplatte (54) und dem dieser benachbarten Lochblech (55) und/oder der Raum zwischen zwei benachbarten Lochblechen am äußeren Rand bzw. den äußeren Rändern derselben nach außen offen oder mit einer lichtun­ durchlässigen oder zumindest teilweise lichtdurchlässigen Abdeckung (53, 57) versehen ist.
15. Leuchtvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß sie von zwei oder mehreren Effektleuchten (1, 13, 32, 39) nach einem der Ansprüche 1 bis 12 gebildet wird, wobei sich die Effekt­ leuchten (1, 13, 32, 39) in zueinander paralleler oder winkliger Anordnung befinden und ihre Lochbleche (4, 16, 17, 34, 41) nach außen weisen.
16. Leuchtvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein von zwei Effektleuchten (1, 13, 32, 39) einander winklig angeordnet sind.
17. Leuchtvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein von drei Effektleuchten (1, 13, 32, 39) diese einen dreieckigen Vorrichtungsquerschnitt er­ gebend angeordnet sind.
18. Leuchtvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein von vier Effektleuchten (1, 13, 32, 39, 61, 62, 63, 64) diese einen rechteckigen, quadratischen, rhombischen oder trapezförmigen Vorrichtungsquerschnitt ergebend angeordnet sind.
19. Leuchtvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein von sechs Effektleuchten (1, 13, 32, 39) diese einen hexagonalen Vorrichtungsquerschnitt er­ gebend angeordnet sind.
20. Leuchtvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein von acht Effektleuchten (1, 13, 32, 39) diese einen oktogonalen Vorrichtungsquerschnitt er­ gebend angeordnet sind.
DE1999125784 1999-06-05 1999-06-05 Effektleuchte Withdrawn DE19925784A1 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999125784 DE19925784A1 (de) 1999-06-05 1999-06-05 Effektleuchte
AT00938726T ATE231273T1 (de) 1999-06-05 2000-05-31 Effektleuchte
AU53999/00A AU5399900A (en) 1999-06-05 2000-05-31 Optical-effect light
US10/009,043 US6667576B1 (en) 1999-06-05 2000-05-31 Optical-effect light
PCT/EP2000/005025 WO2000075909A1 (de) 1999-06-05 2000-05-31 Effektleuchte
DE50001108T DE50001108D1 (de) 1999-06-05 2000-05-31 Effektleuchte
EP00938726A EP1185970B1 (de) 1999-06-05 2000-05-31 Effektleuchte

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999125784 DE19925784A1 (de) 1999-06-05 1999-06-05 Effektleuchte

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19925784A1 true DE19925784A1 (de) 2000-12-14

Family

ID=7910348

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1999125784 Withdrawn DE19925784A1 (de) 1999-06-05 1999-06-05 Effektleuchte

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19925784A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202005019916U1 (de) * 2005-12-19 2007-04-19 Tobias Grau Gmbh Leuchte, insbesondere für Bildschirmarbeitsplatz
US7658046B2 (en) * 2001-09-11 2010-02-09 Usg Interiors, Inc. Moiré ceiling panels
DE102010018030A1 (de) * 2010-04-23 2011-10-27 Osram Opto Semiconductors Gmbh Flächenlichtquelle

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3028189A1 (de) * 1979-08-30 1981-04-02 Markus Winterthur Egli Dekoratives leuchtgeraet
DE3825991A1 (de) * 1987-07-29 1989-02-09 Joerg Morzynski Effektleuchte
DE3800224A1 (de) * 1988-01-07 1989-07-20 Reinhard Mueller Effektleuchte
DE9310113U1 (de) * 1993-06-08 1993-08-26 Weber, Andreas, 13583 Berlin Mit einer Gravur und einer Innenbeleuchtung versehener Wandspiegel
FR2731501A1 (fr) * 1995-03-06 1996-09-13 Wagner Gilles Dispositif permettant d'obtenir un effet lumineux en trois dimensions

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3028189A1 (de) * 1979-08-30 1981-04-02 Markus Winterthur Egli Dekoratives leuchtgeraet
DE3825991A1 (de) * 1987-07-29 1989-02-09 Joerg Morzynski Effektleuchte
DE3800224A1 (de) * 1988-01-07 1989-07-20 Reinhard Mueller Effektleuchte
DE9310113U1 (de) * 1993-06-08 1993-08-26 Weber, Andreas, 13583 Berlin Mit einer Gravur und einer Innenbeleuchtung versehener Wandspiegel
FR2731501A1 (fr) * 1995-03-06 1996-09-13 Wagner Gilles Dispositif permettant d'obtenir un effet lumineux en trois dimensions

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7658046B2 (en) * 2001-09-11 2010-02-09 Usg Interiors, Inc. Moiré ceiling panels
DE202005019916U1 (de) * 2005-12-19 2007-04-19 Tobias Grau Gmbh Leuchte, insbesondere für Bildschirmarbeitsplatz
DE102010018030A1 (de) * 2010-04-23 2011-10-27 Osram Opto Semiconductors Gmbh Flächenlichtquelle
US9176268B2 (en) 2010-04-23 2015-11-03 Osram Opto Semiconductors Gmbh Surface light source

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10231502A1 (de) Fensterelement
WO2004057878A2 (de) Anordnung zur zwei- oder dreidimensionalen darstellung
DE112015002757B4 (de) Blendenkörper und Fahrzeuganzeigeeinrichtung
EP1185970B1 (de) Effektleuchte
DE19925784A1 (de) Effektleuchte
DE29809938U1 (de) Anzeigevorrichtung mit wechselnder Darstellung
DE4107581A1 (de) Lichtwerbeelement
DE19640549C2 (de) Hinterleuchtete Funktionsanordnung
DE3825991C2 (de) Effektleuchte
EP1010159B1 (de) Leuchtreklame, insbesondere leuchtbuchstabe
WO2002043038A2 (de) Effektleuchte
EP0551058A2 (de) Schauschrank
DE102013013323B4 (de) Anzeigeeinrichtung für ein Kraftfahrzeug und Kraftfahrzeug
DE2200897A1 (de) Leuchtbildanzeige
DE10200211A1 (de) Effekt/Präsentationsleuchte
DE479056C (de) Tageslichtspiegelreklame- oder Signalvorrichtung
EP0171776A2 (de) Eingefärbter Stab aus transparentem Kunststoffmaterial
DE102015204381B4 (de) Zeigerinstrument für ein Kraftfahrzeug
DE102004029668B3 (de) Lichtobjekt
DE19703195A1 (de) Leuchtschild
DE8809719U1 (de) Effektleuchte
DE29721857U1 (de) Gehäuse eines Spielgerätes, insbesondere einer Musikbox
DE202005016441U1 (de) Beleuchtungsvorrichtung für eine Werbefläche
DE2740433A1 (de) Warenbeschaumaschine
WO1999024265A1 (de) Sicherheitsmerkmal für ein wert- oder sicherheitsdokument mit fraktalem lamellensystem

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8130 Withdrawal