DE19925784A1 - Effektleuchte - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Effektleuchte mit einer Grundplatte,
einem vor der Grundplatte angeordneten und dem Betrachter
zugewandten Lochblech mit Lichtdurchtrittsöffnungen sowie
wenigstens einer den Raum zwischen der Grundplatte und dem
Lochblech zumindest teilweise beleuchtenden Lichtquelle.
Eine derartige Effektleuchte ist aus der deutschen Offenlegungs
schrift DE 38 25 991 A1 bekannt. Bei der dort beschriebenen
Effektleuchte ist der beleuchtete Raum begrenzt, und zwar durch
wenigstens einen Spiegel und wenigstens ein Lochblech. Durch
die Kombination von einem oder mehreren Lochblech(en) mit einem
oder mehreren Spiegel(n) kommt es in der Effektleuchte zu
Spiegelungseffekten. So sieht der Betrachter, wenn er zum
Beispiel von außen durch die transparenten Bereiche des äußeren
Lochbleches 1 gemäß Fig. 3 in den beleuchteten Raum blickt, auf
die dem Innenraum zugewandte Seite eines Lochblechs oder dessen
Abbild in den Spiegeln 4, sei es durch einmalige Spiegelung der
dem Innenraum zugewandten Seite eines Lochblechs 1, 2 oder
durch mehrfache Spiegelung an mehreren Spiegeln 3, 4, deren
reflektierende Seite immer dem Innenraum zugewandt ist.
Der Betrachter gewinnt den optischen Eindruck, der Raum würde
ausschließlich durch Lochbleche begrenzt (Fig. 4). Die an einer
Grundplatte bzw. einem Träger 6 (Fig. 3 und 5) angeordneten
vertikalen Spiegel 4 reflektieren das vordere halbrunde Loch
blech 1 in der Weise, daß der Eindruck eines Vollzylinders
entsteht. Das innere, längs im rechten Winkel abgebogene Loch
blech 2 erscheint durch die Spiegelung als Quader. Die horizon
talen Spiegel 3 bewirken eine Vervielfältigung des Zylinders
und des Quaders in die Tiefe. So scheint ein Lochblechquader
von unendlicher Länge in einem Lochblechzylinder zu schweben,
der ebenfalls unendlich lang zu sein scheint.
Die Effektleuchte gemäß der DE 38 25 991 A1 erzeugt somit ganz
spezielle optische Effekte. Demgegenüber liegt der vorliegenden
Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Effektleuchte zu schaffen,
mit der andere optische Effekte verwirklicht werden.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einer Effektleuchte der in Frage
stehenden Art erfindungsgemäß dadurch, daß die Grundplatte an
ihrer dem Betrachter zugewandten Fläche und das Lochblech an
seiner dem Betrachter zugewandten Fläche, an seiner dem Betrach
ter abgewandten Fläche und/oder an den Innenflächen seiner
Lichtdurchtrittsöffnungen zumindest in Teilbereichen Schrift-,
Bild- und/oder Farbinformationen tragen.
Mit der erfindungsgemäßen Effektleuchte lassen sich dem Betrach
ter in optisch reizvoller Weise Schrift-, Bild- und/oder Farb
informationen vermitteln, die sich in Abhängigkeit von den
Beleuchtungsverhältnissen innerhalb und außerhalb der Effekt
leuchte und der Position des Betrachters bezüglich derselben
dynamisch verändern. Je nach Beleuchtung der Grundplatte und
des Lochblechs treten die auf diesen angebrachten Informationen
für das Auge des Betrachters unterschiedlich stark sichtbar
hervor. So ist die auf der Grundplatte vorhandene Information
dann besonders deutlich zu sehen, wenn die Beleuchtung außerhalb
der Effektleuchte, das heißt die Beleuchtung des Raums, in dem
sich diese befindet, sehr gering ist. Umgekehrt überwiegt die
Sichtbarkeit der Information auf dem Lochblech, wenn diese
externe Beleuchtung sehr intensiv ist. Eine externe Beleuchtung
ergibt sich durch Tageslicht und/oder künstliches Licht.
Die optische Wahrnehmung der einzelnen Informationen der Effekt
leuchte verändert sich für den Betrachter außerdem dadurch, daß
er seinen Standort bezüglich derselben verändert. Wenn der
Betrachter die Position verläßt, in der er eine Frontalansicht
auf die Effektleuchte, das heißt eine Ansicht in Richtung der
Längsrichtung der Lichtdurchtrittsöffnungen des Lochblechs,
hat, verschiebt sich für ihn die Präsentation der einzelnen
Informationen. Die Informationen des Lochblechs treten mit
zunehmender Schrägansicht grundsätzlich stärker hervor. Dies
gilt auch für die an den Innenflächen der Lichtdurchtrittsöff
nungen des Lochblechs vorhandenen Informationen. Durch die
Schrägansicht kann sich für den Betrachter je nach Abstimmung
der Informationen sogar ein 3D-Effekt ergeben. Bewegt sich der
Betrachter vor der Effektleuchte, entsteht für ihn zudem der
Eindruck eines sich bewegenden Objektes.
Hinsichtlich der verwendeten Materialien für die Grundplatte
und das Lochblech bestehen keine Beschränkungen. Es können
lichtundurchlässige, -halbdurchlässige und durchlässige Werk
stoffe benutzt werden. So kann das Lochblech beispielsweise aus
metallischem Werkstoff oder transparentem Kunststoff (z. B.
Plexiglas) gefertigt sein.
Je nach Art und Inhalt der betreffenden Information(en) kann
die Effektleuchte zu rein ästhetischen Zwecken oder aber zusätz
lich zu Sachinformationszwecken verwendet werden. Im letzteren
Falle kann die Effektleuchte als Signalgerät benutzt werden,
indem sich zum Beispiel an der Grundplatte und/oder dem Loch
blech Schriftinformationen befinden. Diese können beispielsweise
Buchstaben oder Zahlen sein, die dem Betrachter einen sachdien
lichen Hinweis geben, wie etwa hinsichtlich seines momentanen
Standortes in einem Gebäude oder Parkhaus.
Des weiteren ermöglicht die Effektleuchte unter anderem eine
Verwendung als lichtspendende Lampe (Wand- oder Deckenlampe),
zu Werbezwecken als Leuchtwerbung zur Erreichung einer erhöhten
Aufmerksamkeit von Passanten und als Fassadenbeleuchtung mit
tageszeitlich wechselnden optischen Effekten.
Gemäß einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Effekt
leuchte ist zwischen der Grundplatte und dem dem Betrachter
zugewandten Lochblech wenigstens ein weiteres Lochblech mit
Lichtdurchtrittsöffnungen angebracht, das an seiner dem Betrach
ter zugewandten Fläche, an seiner dem Betrachter abgewandten
Fläche und/oder an den Innenflächen seiner Lichtdurchtritts
öffnungen zumindest in Teilbereichen Schrift-, Bild- und/oder
Farbinformationen trägt. Durch die Verwendung von mehr als
einem Lochblech lassen sich gegenüber der Ausführungsform mit
nur einem Lochblech noch komplexere optischere Effekte erzielen.
Weiterhin ist vorgesehen, daß jeweils wenigstens eine den Raum
zwischen der Grundplatte und dem dieser benachbarten Lochblech
und/oder den Raum zwischen zwei benachbarten Lochblechen be
leuchtende Lichtquelle vorhanden ist. Dadurch können bei einer
Ausführungsform mit zwei Lochblechen zum Beispiel zwei Licht
quellen zum Einsatz kommen, nämlich - aus der Sicht des Be
trachters - die erste vor der Grundplatte und hinter dem ersten
Lochblech und die zweite zwischen den beiden Lochblechen. Die
Lichtquelle(n) können innerhalb oder außerhalb des Raums
zwischen der Grundplatte und dem dieser benachbarten Lochblech
und/oder des Raums zwischen zwei benachbarten Lochblechen
angeordnet sein. Es kommen insbesondere punktförmige und stab
förmige, aber auch anders geformte Lichtquellen in Betracht.
Die Geometrie der Lichtdurchtrittsöffnungen des Lochblechs oder
der Lochbleche prägt den von der Effektleuchte vermittelten
optischen Eindruck maßgeblich mit. So sind die Lichtdurchtritts
öffnungen in einer weiteren erfindungsgemäßen Ausgestaltung im
Querschnitt kreisförmig, ellipsenförmig, rechteckförmig, quad
ratisch und/oder in unregelmäßiger Form ausgebildet. Die spezi
elle Form der Lichtdurchtrittsöffnungen kann der Form einer
Schrift- oder Bildinformation auf der Grundplatte und/oder
einem Lochblech entsprechend gewählt sein, um einen weiteren
optisch-ästhetischen Akzent zu setzen.
Weiterhin ist zu dem vorgenannten Zweck vorgesehen, daß die
Lichtdurchtrittsöffnungen des Lochblechs oder der Lochbleche
einen in Längsrichtung gleichbleibenden oder sich ändernden
Querschnitt aufweisen. Für den Fall eines sich ändernden Quer
schnitts weist in vorteilhafter Weise wenigstens ein Teil der
Lichtdurchtrittsöffnungen des Lochblechs oder der Lochbleche
einen sich in Längsrichtung und in Richtung der Grundplatte
konisch verjüngenden oder erweiternden Querschnitt auf. Die
Ausleuchtung der Lichtdurchtrittsöffnungen hängt somit einer
seits von der Anordnung und Helligkeit der Lichtquelle(n) bzw.
der externen Beleuchtung und andererseits von der durch die
Geometrie der Lichtdurchtrittsöffnungen bedingten Lichtdurch
trittsmöglichkeit ab. Je stärker die Ausleuchtung der Licht
durchtrittsöffnungen ist, desto deutlicher sind die an den
Innenflächen derselben vorhandenen Informationen sichtbar bzw.
tragen diese zum optischen Gesamteindruck bei.
In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß es in der Regel von
Vorteil ist, wenn die Lichtdurchtrittsöffnungen eines Lochblechs
gleich groß oder größer als die Lichtdurchtrittsöffnungen des
- aus der Sicht des Betrachters - jeweils dahinter angeordneten
Lochblechs sind.
Ferner trägt das Maß der Lochblechdicke zu dem von der Effekt
leuchte erzeugten optischen Gesamtwirkung wesentlich bei. Dies
ist besonders dann der Fall, wenn der Betrachter in Seitenan
sicht auf eine Effektleuchte mit einem flachem Lochblech blickt,
da dann die an den Innenflächen der Lichtdurchtrittsöffnungen
desselben vorhandenen Informationen entsprechend breiter er
scheinen als in der Frontalansicht. Vorzugsweise beträgt die
Lochblechdicke zwischen 1 und 8 mm.
In den Unteransprüchen 9 bis 14 sind vorteilhafte Bauformen der
Effektleuchte gemäß der Erfindung angegeben.
Schließlich wird eine Leuchtvorrichtung vorgeschlagen, die von
zwei oder mehreren Effektleuchten mit nicht zylindrischen
Grundplatten gebildet wird, wobei sich die Effektleuchten in
zueinander paralleler oder winkliger Anordnung befinden und
ihre Lochbleche nach außen weisen. Hierdurch lassen sich Effekt
leuchten variantenreich und in effektvoller Weise gruppieren.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Leuchtvorrichtung ergeben sich
aus den Unteransprüchen 16 bis 20.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der schematischen Zeich
nungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Frontalansicht auf eine Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen Effektleuchte in einer offenen Bauform mit
einem Lochblech,
Fig. 2 die Effektleuchte gemäß Fig. 1 in Schnittdarstellung
nach Linie A-B der Fig. 1 als Seitenansicht,
Fig. 3 eine Draufsicht von vorne auf die Grundplatte der
Effektleuchte gemäß den Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Effektleuchte mit zwei Lochblechen,
Fig. 5 eine Frontalansicht auf eine weitere Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Effektleuchte in einer halboffenen
Bauform mit einem Lochblech,
Fig. 6 die Effektleuchte gemäß Fig. 5 in Seitenansicht,
Fig. 7 eine Frontalansicht auf eine weitere Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Effektleuchte in einer geschlossenen
Bauform mit einem Lochblech,
Fig. 8 die Effektleuchte gemäß Fig. 7 in Schnittdarstellung
nach Linie C-D der Fig. 7 als Seitenansicht,
Fig. 9 eine Draufsicht von vorne auf die Grundplatte der
Effektleuchte gemäß den Fig. 7 und 8,
Fig. 10a, 11a und 12a drei der Fig. 7 entsprechende Frontalan
sichten auf das Lochblech der Effektleuchte gemäß den
Fig. 7 bis 9 bei jeweils unterschiedlicher Außenbeleuch
tung,
Fig. 10b, 11b und 12b drei Schrägansichten auf das Lochblech
gemäß den Fig. 10a, 11a und 12a bei jeweils entsprechend
unterschiedlicher Außenbeleuchtung,
Fig. 13 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Effektleuchte mit einem zylindrischen Lochblech in
Ansicht auf dessen äußere Umfangsfläche,
Fig. 14 die Effektleuchte gemäß Fig. 13 in Schnittdarstellung
nach Linie E-F der Fig. 13 als Ansicht von oben und
Fig. 15 eine Ansicht von oben auf eine erfindungsgemäße Leucht
vorrichtung mit vier quadratisch angeordneten Effekt
leuchten.
Die in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Effektleuchte 1 ist an einer
Wand 2 befestigt und besteht aus einer flachen Grundplatte 3,
einem flachen Lochblech 4 und einer punktförmigen Lichtquelle
5. Die Grundplatte 3 und das Lochblech 4 sind rechteckig und
gleich groß bemessen. Wie in Fig. 2 erkennbar, ist die Effekt
leuchte 1 mit ihrer Grundplatte 3 an der Wand 2 befestigt. In
parallelem Abstand von der Grundplatte 3 und diese in der
Frontalansicht gemäß Fig. 1 verdeckend befindet sich das Loch
blech 4. Grundplatte 3 und Lochblech 4 sind durch Haltestäbe
6a, 6b verbunden.
Das Lochblech 4 weist über seine gesamte Fläche in einem regel
mäßigen Muster Lichtdurchtrittsöffnungen 7 auf, die im Quer
schnitt kreisförmig sind. Den Fig. 1 und 2 ist zu entnehmen,
daß sich an der Vorderseite, das heißt an der dem Betrachter
zugewandten Seite, und in der Mitte des Lochblechs 4 eine
Bildinformation 8 befindet, die als eine rechteckförmige licht-
undurchlässige Platte ausgebildet ist. An der dem Betrachter
zugewandten Seite der Grundplatte 3 ist ebenfalls eine Bildin
formation 9 vorhanden, welche die Form eines Rechteckrahmens
hat. Die von der Bildinformation 9 umschlossene Fläche ist
etwas größer als die Fläche der Bildinformation 8. Der Recht
eckrahmen der Bildinformation 9 wird von vier Streifen 10a,
10b, 10c und 10d mit jeweils schwarzen kreisförmigen Punkten
11a, 11b, 11c und 11d gebildet. Die Streifen 10a und 10c bzw.
die Streifen 10b und 10d liegen jeweils parallel zueinander.
Die Lichtquelle 5 beleuchtet den Raum 12 zwischen der Grund
platte 3 und dem Lochblech 4. Sie ist dazu innerhalb dieses
Raums 12 angeordnet, und zwar zwischen der Grundplatte 3 und
dem Lochblech 4, wobei sie sich genau hinter der Bildinforma
tion 8 befindet. Dies bedeutet, daß die Lichtquelle 5 für den
Betrachter der Effektleuchte 1 von außen nicht direkt zu sehen
ist.
Die Effektleuchte 1 weist eine offene Bauform auf, das heißt,
der Raum 12 zwischen der Grundplatte 3 und dem Lochblech 4 ist
an den äußeren Rändern derselben nach außen vollständig offen.
Es kann folglich Licht an den vier Rändern (oberer, unterer,
linker und rechter Rand) der Effektleuchte 1 ungehindert ein-
und austreten.
Nachfolgend werden die optischen Effekte beschrieben, die sich
bei Verwendung der Effektleuchte 1 mit eingeschalteter Licht
quelle 5 ergeben. Es wird davon ausgegangen, daß die von der
Lichtquelle 5 produzierte Lichtstärke konstant ist, obwohl
diese mittels eines entsprechenden, nicht dargestellten Reglers
durchaus schwankend sein kann. Die optischen Effekte hängen
somit bei gleichmäßiger Helligkeit der Lichtquelle 5 von den
momentanen Beleuchtungsverhältnissen außerhalb der Effekt
leuchte 1 ab. Wenn der Raum, in dem die Effektleuchte 1 instal
liert ist, hell erleuchtet ist, zum Beispiel durch in den Raum
einfallendes Tageslicht, ist die Bildinformation 8 sehr deutlich
zu erkennen. Umgekehrt, wenn der Raum ganz dunkel ist, nimmt
der Betrachter nur noch die auf der Grundplatte 3 angebrachte
Bildinformation 9 (Rechteckrahmen mit Punkten 11a-d) wahr.
Zwischen den beiden vorgenannten Zuständen, das heißt daß die
Außenbeleuchtung ganz hell oder ganz dunkel ist, sieht der
Betrachter je nach Stärke der Außenbeleuchtung sowohl die
Bildinformation 8 (Rechteck) als auch die Bildinformation 9
(Rechteckrahmen mit Punkten 11a-d) mehr oder weniger deutlich.
Außerdem entstehen durch die auf den Streifen 10a-d vorhandenen
Punkte 11a-d im Zusammenwirken mit den Lichtdurchtrittsöffnungen
7 des Lochblechs 4 Interferenzmuster (Moiré-Figuren).
Wenn der Betrachter die Position verläßt, in der er frontal,
das heißt senkrecht auf das Lochblech 4 schaut, und eine Posi
tion einnimmt; in der er schräg auf das Lochblech 4 sieht, wird
für ihn - bei konstanter Außenbeleuchtung - die Bildinformation
8 im Vergleich zur Bildinformation 9 stärker sichtbar. Bei
einer Bewegung des Betrachters in eine Schrägansicht kommt es
im übrigen zu einer Bewegung der vorgenannten Interferenzmuster.
Eine Effektleuchte 13 mit einer an einer Wand 14 befestigten
flachen Grundplatte 15 und zwei flachen Lochblechen 16, 17 ist
in Fig. 4 dargestellt. Die Grundplatte 15 und die Lochbleche
16, 17 sind rechteckig, gleich groß, in parallelem Abstand
zueinander und hintereinander angeordnet und durch eine Halte
rung 18 verbunden. Das erste Lochblech 16 befindet sich zwischen
der Grundplatte 15 und dem zweiten Lochblech 17. Die horizontal
verlaufende Halterung 18 ist an den Unterkanten der zu dieser
senkrecht stehenden Grundplatte 15 und Lochbleche 16, 17 befe
stigt.
Zu der Effektleuchte 13 gehören außerdem zwei Lichtquellen 19,
20. Diese sind in der Halterung 18 integriert und befinden sich
dadurch außerhalb des Raums 21 zwischen der Grundplatte 15 und
dem ersten Lochblech 16 und des Raums 22 zwischen dem ersten
und zweiten Lochblech 16, 17. Die Lichtquellen 19, 20 sind so
gesetzt, daß sie von unten die Räume 21, 22 beleuchten, und
zwar die Lichtquelle 19 den Raum 21 und die Lichtquelle 20 den
Raum 22. Nebenbei sei bemerkt, daß alternativ eine Beleuchtung
der Räume 21, 22 auch mit einer unterhalb derselben horizontal
angeordneten stabförmigen Lichtquelle verwirklicht werden
könnte.
Die Grundplatte 15 trägt an der dem Betrachter zugekehrten
Seite eine Schrift-, Bild- und/oder Farbinformation 23. Das
erste Lochblech 16 weist Lichtdurchtrittsöffnungen 24 auf, die
alle gleichermaßen zylindrisch ausgebildet sind. An seiner dem
Betrachter bzw. dem zweiten Lochblech 17 zugewandten Fläche
ist eine Schrift-, Bild- und/oder Farbinformation 25 und an
seiner der Grundplatte 15 zugewandten Fläche eine Schrift-,
Bild- und/oder Farbinformation 26 vorhanden. Die Informationen
25, 26 überdecken nicht die Lichtdurchtrittsöffnungen 24. Die
Lichtdurchtrittsöffnungen 24 ihrerseits tragen an ihren Innen
flächen jeweils eine Farbinformation 27.
Das zweite Lochblech 17 enthält verschieden ausgebildete Licht
durchtrittsöffnungen 28a, 28b, 28c, 28d, 28e und 28f. Sie
unterscheiden sich durch ihren Querschnitt in Längsrichtung.
Die Lichtdurchtrittsöffnung 28f ist wie die Lichtdurchtritts
öffnungen 24 des Lochblechs 16 zylindrisch und senkrecht zu den
Lochblechen 16, 17 verlaufend ausgebildet, das heißt mit in
Längsrichtung gleichbleibendem Querschnitt. Die Lichtdurch
trittsöffnungen 28c und 28d haben einen sich in Längsrichtung
und in Richtung der Grundplatte 15 konisch verjüngenden Quer
schnitt. Dagegen hat die Lichtdurchtrittsöffnung 28a einen sich
in Längsrichtung und in Richtung der Grundplatte 15 konisch
erweiternden Querschnitt. Die Lichtdurchtrittsöffnungen 28b und
28e haben einen in Längsrichtung gleichbleibenden, jedoch in
Richtung der Grundplatte 15 schräg nach unten bzw. nach oben
verlaufenden Querschnitt.
Entsprechend dem Lochblech 16 sind auch beim Lochblech 17
Schrift-, Bild- und/oder Farbinformationen 29, 30 und 31 an der
dem Betrachter zugewandten Fläche, an der dem Betrachter abge
wandten Fläche und den Innenflächen der Lichtdurchtrittsöffnun
gen 28a-f vorgesehen.
Die Effektleuchte 13 ist nach oben hin und seitlich offen
konstruiert. Am unteren Rand bildet die Halterung 18 eine
lichtundurchlässige Abdeckung. Durch die Verwendung der Grund
platte 15 und der zwei Lochbleche 16, 17 mit den Schrift-,
Bild- und Farbinformationen 23, 25, 26, 27, 29, 30 und 31
kommen vergleichsweise komplexe optische Effekte zustande, die
an diesem Ausführungsbeispiel nicht näher erläutert werden
müssen.
Die Fig. 5 und 6 betreffen eine Effektleuchte 32 mit einer
flachen rechteckige Grundplatte 33 und einem gleichermaßen
flachen rechteckigen Lochblech 34. Das Lochblech 34 ist dabei
in einem Winkel α zu der Grundplatte 33 angeordnet. Verbunden
sind Grundplatte 33 und Lochblech 34 durch eine unterhalb
derselben angeordnete Halterung 35, welche eine Lichtquelle 36
aufnimmt. Die Lichtquelle 36 beleuchtet den Raum 37 zwischen
der Grundplatte 33 und dem Lochblech 34 somit von unten. Das
Lochblech 34 weist Lichtdurchtrittsöffnungen 38 auf und die
Grundplatte 33 sowie das Lochblech 34 tragen nicht näher darge
stellte und beschriebene Schrift-, Bild- und/oder Farbinforma
tionen. Insoweit wird auf die vorstehenden Ausführungen ver
wiesen. Die Effektleuchte 32 ist nach oben hin und seitlich
offen (halboffene Bauform).
Die Ausbildung der Effektleuchte 32 mit dem geneigten Lochblech
34 ermöglicht eine weitere Variation der erfindungsgemäßen
optischen Effekte. Es versteht sich, daß vor der Grundplatte
einer erfindungsgemäßen Effektleuchte auch zwei oder drei
geneigte Lochbleche oder ein parallel zur Grundplatte angeord
netes und ein geneigtes Lochblech positioniert werden können.
Es sind zahlreiche Konstellationen realisierbar.
Eine weitere Effektleuchte 39 geht aus den Fig. 7 bis 9 hervor.
Sie ist im Unterschied zu den vorstehend beschriebenen Effekt
leuchten 1, 13 und 32 als geschlossene Bauform ausgeführt. Man
kann die Effektleuchte 39 daher auch als Leuchtkasten bezeich
nen, der sich auch zum Transport eignet. Vom Grundaufbau hat
sie Ähnlichkeiten mit der Effektleuchte 1.
Die Effektleuchte 39 wird im wesentlichen von einer flachen
Grundplatte 40, einem flachen Lochblech 41 und einer punktför
migen Lichtquelle 42 gebildet. Die Grundplatte 40 und das
Lochblech 41 sind rechteckig und gleich groß bemessen und in
parallelem Abstand zueinander unter Bildung des Raums 43 ange
ordnet. Die Lichtquelle 42 sitzt in der unterhalb der Grundplat
te 40 und des Lochblechs 41 vorhandenen Halterung 44, die
zugleich als lichtundurchlässige Abdeckung des unteren Randes
der Effektleuchte 39 dient. Am gegenüberliegenden oberen Rand
der Effektleuchte 39 befindet sich eine ebenfalls lichtundurch
lässige Abdeckung 45. Am linken und rechten seitlichen Rand der
Effektleuchte 39 sind entsprechende Abdeckungen 46, 47 vorgese
hen. Die für den Betrachter nicht direkt zu sehende Lichtquelle
42 beleuchtet den Raum 43 von unten.
Das Aussehen der dem Betrachter zugewandten Fläche der Grund
platte 40 ist in Fig. 9 gezeigt. Die Schrift-, Bild- und Farb
information 48 stellt sich als eine besondere Anordnung von
Punkten 49 dar, die zur Darstellung des Großbuchstabens "D"
führt.
Fig. 7 läßt sich entnehmen, daß auch das Lochblech 41 über
seine gesamte rechteckige Fläche Lichtdurchtrittsöffnungen 50
aufweist. Die Schrift-, Bild- und Farbinformationen 51a, 51b an
dem Lochblech 41 sind so beschaffen, daß auf dem Lochblech 41
für den Betrachter der Großbuchstabe "H" zu lesen ist, was
keiner näheren Erklärung bedarf. Die Buchstaben "H" und "D" auf
dem Lochblech 41 und der Grundplatte 40 sind etwa gleich groß.
Die Fig. 10a-b, 11a-b und 12a-b veranschaulichen die optischen
Effekte, die sich beim Betrachten der Effektleuchte 39 ergeben.
Wie schon bei den Fig. 1 bis 3 wird eine konstant leuchtende
Lichtquelle 42 angenommen. Somit werden auch hier die erzielten
optischen Effekte zunächst von den äußeren, das heißt von den
in dem Raum außerhalb der Effektleuchte 39 gegebenen Beleuch
tungsverhältnissen bestimmt. Wenn dieser Raum hell erleuchtet
ist, ergibt sich für den Betrachter in Frontalansicht das Bild
gemäß Fig. 10a. Er sieht den von den Schrift-, Bild- und Farb
informationen 51a, 51b vermittelten Buchstaben "H" auf dem
Lochblech 41. Den Buchstaben "D" auf der Grundplatte 40 kann er
hingegen nicht erkennen. Dies ist erst möglich, wenn die Außen
beleuchtung schwächer wird. Je dunkler es wird, umso mehr wird
der Buchstabe "D" sichtbar und der Buchstabe "H" unsichtbar
(Fig. 11a). Erst wenn der Raum ganz abgedunkelt ist, ist nur
noch der Buchstabe, "D" zu erkennen (Fig. 12a).
Wenn sich der Betrachter aus den Frontalansichten der Fig. 10a,
11a und 12a jeweils in gleichem Maße nach links in eine Schräg
ansicht begibt, das heißt nicht mehr senkrecht, sondern schräg
von links auf das Lochblech 41 blickt, zeigt sich ihm das Bild
gemäß den Fig. 10b, 11b und 12b. Die Fig. 10b verdeutlicht, daß
der Buchstabe "H", das heißt die Information des Lochblechs 41,
dadurch in verstärktem Maße sichtbar wird. Umgekehrt wird die
Information der Grundplatte 40 gemäß Fig. 12b schwächer sichtbar.
In den Fig. 13 und 14 ist eine Effektleuchte 52 in zylindrischer
geschlossener Bauweise dargestellt. Sie steht nach Art einer
Säule auf einem Fundament 53. Des weiteren weist sie eine
zylindrische bzw. rohrförmige Grundplatte 54 und ein diese
umgebendes zylindrisches bzw. rohrförmiges Lochblech 55 auf. Da
der Durchmesser des Lochblechs 55 größer als der Durchmesser
der Grundplatte 54 ist, befinden sich Lochblech 55 und Grund
platte 54 in Abstand voneinander, wodurch der kreisringförmige
Raum 56 gebildet wird. Die Längsachsen von Lochblech 55 und
Grundplatte 54 liegen auf einer Linie. Am oberen Ende der
säulenartigen Effektleuchte 52 ist eine lichtundurchlässige
scheibenförmige Abdeckung 57 vorhanden, deren Durchmesser genau
so groß ist wie der Außendurchmesser des Lochblechs 55. Die
Abdeckung 57 dient zugleich als Halterung, mit der Grundplatte
54 und Lochblech 55 starr verbunden sind.
In der Abdeckung 57 befindet sich eine Lichtquelle 58, die
entsprechend der Kreisringform des Raums 56 kreisringförmig
ausgebildet ist. Dadurch wird der Raum 56 rundherum von oben
beleuchtet.
In dem Lochblech 55 sind Lichtdurchtrittsöffnungen 59 ausgebil
det. In den Zeichnungen nicht dargestellte Schrift-, Bild- und
Farbinformationen an der Grundplatte 54 und dem Lochblech 55
bewirken zusammen mit den Beleuchtungsverhältnissen innerhalb
und außerhalb der Effektleuchte 52 und bedingt durch die zylin
drische Bauweise je nach Standort des Betrachters interessante
optische Effekte.
Schließlich zeigt Fig. 15 eine Leuchtvorrichtung 60, die sich
aus vier Effektleuchten 61, 62, 63 und 64 mit jeweils einer
Lichtquelle 65, 66, 67 und 68 zusammensetzt. Die Effektleuchten
61-64 sind so angeordnet, daß sich ein quadratischer Querschnitt
der Leuchtvorrichtung 60 ergibt. Zu der Effektleuchte 61 gehören
die Grundplatte 69 und das Lochblech 70, zu der Effektleuchte
62 gehören die Grundplatte 71 und das Lochblech 72, zu der
Effektleuchte 63 gehören die Grundplatte 73 und das Lochblech
74 und zu der Effektleuchte 64 gehören die Grundplatte 75 und
das Lochblech 76.
In den Zeichnungen nicht dargestellte Schrift-, Bild- und
Farbinformationen an den Grundplatten 69, 71, 73 und 75 und den
Lochblechen 70, 72, 74 und 76 bewirken zusammen mit den Beleuch
tungsverhältnissen innerhalb und außerhalb der Effektleuchten
61-64 und bedingt durch die Bauweise je nach Standort des
Betrachters interessante optische Effekte.
Claims (20)
1. Effektleuchte mit einer Grundplatte, einem vor der Grund
platte angeordneten und dem Betrachter zugewandten Lochblech
mit Lichtdurchtrittsöffnungen sowie wenigstens einer den
Raum zwischen der Grundplatte und dem Lochblech zumindest
teilweise beleuchtenden Lichtquelle,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Grundplatte (3, 33, 40, 54) an ihrer dem Betrachter
zugewandten Fläche und das Lochblech (4, 34, 41, 55) an
seiner dem Betrachter zugewandten Fläche, an seiner dem
Betrachter abgewandten Fläche und/oder an den Innenflächen
seiner Lichtdurchtrittsöffnungen (7, 38, 50, 59) zumindest
in Teilbereichen Schrift-, Bild- und/oder Farbinformationen
(8, 9, 48, 51a, 51b) tragen.
2. Effektleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen der Grundplatte (15) und dem dem Betrachter zuge
wandten Lochblech (17) wenigstens ein weiteres Lochblech
(16) mit Lichtdurchtrittsöffnungen (24) angebracht ist, das
an seiner dem Betrachter zugewandten Fläche, an seiner dem
Betrachter abgewandten Fläche und/oder an den Innenflächen
seiner Lichtdurchtrittsöffnungen (24) zumindest in Teil
bereichen Schrift-, Bild- und/oder Farbinformationen (25,
26, 27) trägt.
3. Effektleuchte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
jeweils wenigstens eine den Raum (21) zwischen der Grund
platte (15) und dem dieser benachbarten Lochblech (16)
und/oder den Raum (22) zwischen zwei benachbarten Loch
blechen (16, 17) beleuchtende Lichtquelle (19, 20) vor
handen ist.
4. Effektleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lichtquelle(n) (5, 19, 20, 36, 42,
58) innerhalb und/oder außerhalb des Raums (12, 21, 37, 43,
56) zwischen der Grundplatte (3, 15, 33, 40, 54) und dem
dieser benachbarten Lochblech (4, 16, 34, 41, 55) und/oder
des Raums (22) zwischen zwei benachbarten Lochblechen (16,
17) befindlich ist bzw. sind.
5. Effektleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lichtdurchtrittsöffnungen (7, 24,
28a-f, 38, 50, 59) des Lochblechs (4, 34, 41, 55) oder der
Lochbleche (16, 17) im Querschnitt kreisförmig, ellipsen
förmig, rechteckförmig, quadratisch und/oder in unregel
mäßiger Form ausgebildet sind.
6. Effektleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lichtdurchtrittsöffnungen (7, 24,
28a-f, 38, 50, 59) des Lochblechs (4, 34, 41, 55) oder der
Lochbleche (16, 17) einen in Längsrichtung gleichbleibenden
oder sich ändernden Querschnitt aufweisen.
7. Effektleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Lichtdurch
trittsöffnungen (7, 24, 28a-f, 38, 50, 59) des Lochblechs
(4, 34, 41, 55) oder der Lochbleche (16, 17) einen sich in
Längsrichtung und in Richtung der Grundplatte (3, 15, 33,
40, 54) konisch verjüngenden oder erweiternden Querschnitt
aufweist.
8. Effektleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lochblechdicke vorzugsweise zwischen
1 und 8 mm beträgt.
9. Effektleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Grundplatte (3, 15, 40) und das
bzw. die Lochblech(e) (4, 16, 17, 41) jeweils flach aus
gebildet, in parallelem Abstand zueinander angeordnet sowie
durch eine oder mehrere Halterung(en) (6a, 6b, 18, 44)
miteinander verbunden sind und daß der Raum (12, 21, 43)
zwischen der Grundplatte (3, 15, 40) und dem dieser benach
barten Lochblech (4, 16, 41) und/oder der Raum (22) zwi
schen zwei benachbarten Lochblechen (16, 17) am äußeren
Rand bzw. den äußeren Rändern derselben nach außen offen
oder mit einer lichtundurchlässigen oder zumindest teilweise
lichtdurchlässigen Abdeckung (45, 46, 47) versehen ist.
10. Effektleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Grundplatte (33) und das bzw. die
Lochblech(e) (34) jeweils flach ausgebildet sind, das bzw.
die Lochblech(e) (34) in einem gegenüber der Grundplatte
(33) geneigten Winkel (α) angeordnet ist bzw. sind und die
Grundplatte (33) und das bzw. die Lochblech(e) (34) durch
eine oder mehrere Halterung(en) (35) miteinander verbunden
sind und daß der Raum (37) zwischen der Grundplatte (33)
und dem dieser benachbarten Lochblech (34) und/oder der
Raum zwischen zwei benachbarten Lochblechen am äußeren Rand
bzw. den äußeren Rändern derselben nach außen offen oder
mit einer lichtundurchlässigen oder zumindest teilweise
lichtdurchlässigen Abdeckung versehen ist.
11. Effektleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Grundplatte flach oder gewölbt und
das bzw. die Lochblech(e) gewölbt ausgebildet, in Abstand
zueinander angeordnet sowie durch eine oder mehrere Halte
rung(en) miteinander verbunden sind und daß der Raum zwi
schen der Grundplatte und dem dieser benachbarten Lochblech
und/oder der Raum zwischen zwei benachbarten Lochblechen am
äußeren Rand bzw. den äußeren Rändern derselben nach außen
offen oder mit einer lichtundurchlässigen oder zumindest
teilweise lichtdurchlässigen Abdeckung versehen ist.
12. Effektleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Grundplatte flach oder gewölbt und
das bzw. die Lochblech(e) gewölbt ausgebildet sind, das
bzw. die Lochblech(e) in einem gegenüber der Grundplatte
geneigten Winkel angeordnet ist bzw. sind und die Grund
platte und das bzw. die Lochblech(e) durch eine oder mehrere
Halterung(en) miteinander verbunden sind und daß der Raum
zwischen der Grundplatte und dem dieser benachbarten Loch
blech und/oder der Raum zwischen zwei benachbarten Lochble
chen am äußeren Rand bzw. den äußeren Rändern derselben
nach außen offen oder mit einer lichtundurchlässigen oder
zumindest teilweise lichtdurchlässigen Abdeckung versehen
ist.
13. Effektleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Grundplatte (54) und das bzw. die
Lochblech(e) (55) jeweils zylindrisch ausgebildet und in
Abstand voneinander sowie koaxial zueinander angeordnet
sind.
14. Effektleuchte nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
der Raum zwischen der Grundplatte (54) und dem dieser
benachbarten Lochblech (55) und/oder der Raum zwischen zwei
benachbarten Lochblechen am äußeren Rand bzw. den äußeren
Rändern derselben nach außen offen oder mit einer lichtun
durchlässigen oder zumindest teilweise lichtdurchlässigen
Abdeckung (53, 57) versehen ist.
15. Leuchtvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß sie von zwei
oder mehreren Effektleuchten (1, 13, 32, 39) nach einem der
Ansprüche 1 bis 12 gebildet wird, wobei sich die Effekt
leuchten (1, 13, 32, 39) in zueinander paralleler oder
winkliger Anordnung befinden und ihre Lochbleche (4, 16,
17, 34, 41) nach außen weisen.
16. Leuchtvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Vorhandensein von zwei Effektleuchten (1, 13, 32,
39) einander winklig angeordnet sind.
17. Leuchtvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Vorhandensein von drei Effektleuchten (1, 13, 32,
39) diese einen dreieckigen Vorrichtungsquerschnitt er
gebend angeordnet sind.
18. Leuchtvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Vorhandensein von vier Effektleuchten (1, 13, 32,
39, 61, 62, 63, 64) diese einen rechteckigen, quadratischen,
rhombischen oder trapezförmigen Vorrichtungsquerschnitt
ergebend angeordnet sind.
19. Leuchtvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Vorhandensein von sechs Effektleuchten (1, 13, 32,
39) diese einen hexagonalen Vorrichtungsquerschnitt er
gebend angeordnet sind.
20. Leuchtvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Vorhandensein von acht Effektleuchten (1, 13, 32,
39) diese einen oktogonalen Vorrichtungsquerschnitt er
gebend angeordnet sind.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999125784 DE19925784A1 (de) | 1999-06-05 | 1999-06-05 | Effektleuchte |
AT00938726T ATE231273T1 (de) | 1999-06-05 | 2000-05-31 | Effektleuchte |
AU53999/00A AU5399900A (en) | 1999-06-05 | 2000-05-31 | Optical-effect light |
US10/009,043 US6667576B1 (en) | 1999-06-05 | 2000-05-31 | Optical-effect light |
PCT/EP2000/005025 WO2000075909A1 (de) | 1999-06-05 | 2000-05-31 | Effektleuchte |
DE50001108T DE50001108D1 (de) | 1999-06-05 | 2000-05-31 | Effektleuchte |
EP00938726A EP1185970B1 (de) | 1999-06-05 | 2000-05-31 | Effektleuchte |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999125784 DE19925784A1 (de) | 1999-06-05 | 1999-06-05 | Effektleuchte |
Publications (1)
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DE1999125784 Withdrawn DE19925784A1 (de) | 1999-06-05 | 1999-06-05 | Effektleuchte |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19925784A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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- 1999-06-05 DE DE1999125784 patent/DE19925784A1/de not_active Withdrawn
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