DE19923988A1 - Sanitäre Selbstschlußarmatur - Google Patents

Sanitäre Selbstschlußarmatur

Info

Publication number
DE19923988A1
DE19923988A1 DE1999123988 DE19923988A DE19923988A1 DE 19923988 A1 DE19923988 A1 DE 19923988A1 DE 1999123988 DE1999123988 DE 1999123988 DE 19923988 A DE19923988 A DE 19923988A DE 19923988 A1 DE19923988 A1 DE 19923988A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
closing
self
fitting according
valve
piston
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE1999123988
Other languages
English (en)
Other versions
DE19923988C2 (de
Inventor
Raimond Gatter
Lars Schmid
Gerhard Friz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hansa Metallwerke AG
Original Assignee
Hansa Metallwerke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hansa Metallwerke AG filed Critical Hansa Metallwerke AG
Priority to DE1999123988 priority Critical patent/DE19923988C2/de
Publication of DE19923988A1 publication Critical patent/DE19923988A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19923988C2 publication Critical patent/DE19923988C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/04Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K21/00Fluid-delivery valves, e.g. self-closing valves
    • F16K21/04Self-closing valves, i.e. closing automatically after operation
    • F16K21/06Self-closing valves, i.e. closing automatically after operation in which the closing movement, either retarded or not, starts immediately after opening
    • F16K21/12Self-closing valves, i.e. closing automatically after operation in which the closing movement, either retarded or not, starts immediately after opening with hydraulically-operated opening means; with arrangements for pressure relief before opening
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/44Mechanical actuating means
    • F16K31/60Handles
    • F16K31/605Handles for single handle mixing valves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)
  • Self-Closing Valves And Venting Or Aerating Valves (AREA)

Abstract

Herkömmliche Selbstschlußarmaturen werden speziell für den Selbstschlußbetrieb entwickelt. Normale Armaturen sind daher bisher nicht auf Selbstschlußbetrieb umrüstbar. Die Erfindung schlägt zur Behebung dieses Nachteils vor, das Bedienelement (12) hohl auszubilden und die Selbstschlußeinrichtung (16) innerhalb des Bedienelementes (12) der Selbstschlußarmatur (10) anzuordnen. Durch diese räumliche Trennung der Selbstschlußeinrichtung (16) von den wesentlichen funktionalen Teilen der Selbstschlußarmatur (10) und die Verlagerung der Selbstschlußfunktion in das einfache auszutauschende Bedienelement (12) ist auch eine Umrüstung üblicher Armaturen, z. B. von Einhebelmischern, möglich.

Description

Die Erfindung betrifft eine sanitäre Selbstschlußarmatur, welche umfaßt:
  • a) ein Bedienelement, welches mit einer Ventileinrichtung zusammenarbeitet, mit der mindestens die Durchfluß­ menge pro Zeiteinheit einstellbar ist;
  • b) eine Selbstschlußeinrichtung, welche mit der Ventilein­ richtung in Verbindung steht und nach einem manuellen Öffnen der Ventileinrichtung nach Ablauf eines Zeit­ intervalls ein selbständiges Schließen der Ventilein­ richtung bewirkt.
Selbstschlußarmaturen der eingangs genannten Art werden vorwiegend z. B. in öffentlichen Toiletten, Waschräumen und Duschen von Schwimmbädern eingesetzt und sind als solche auf dem Markt bekannt. Üblicherweise umfassen solche Selbstschlußarmaturen ein Kolbenventil, welches z. B. mit einer Zeitschaltuhr oder einem Federelement gekoppelt ist, die/das nach einem Öffnen durch den Benutzer der Selbstschlußarmatur nach einem gewissen Zeitraum den Wasserfluß wieder stoppt. Aufgrund der bisher zur Verwen­ dung kommenden Selbstschlußvorrichtungen müssen die entsprechenden Selbstschlußarmaturen speziell für diesen Einsatzzweck ausgebildet sein. Eine Umrüstung bestehender Wasserarmaturen auf Selbstschlußarmaturen erfordert somit den vollständigen Austausch der gesamten Armatur. Darüber hinaus bauen die bekannten Selbstschlußarmaturen relativ groß und sind, da sie nur in relativ kleinen Stückzahlen gebaut werden, teuer. Aus diesen Gründen finden sie im eher privaten Bereich bisher kaum Anwendung.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Selbstschlußarmatur der eingangs genannten Art zu schaffen, welche auf einer üblichen Wasserarmatur aufbaut und bei der das äußere Erscheinungsbild und auch die Art ihrer Bedienung im wesentlichen unverändert ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
  • a) das Bedienelement innen hohl ausgebildet ist; und
  • b) die Selbstschlußeinrichtung innerhalb des Bedienele­ ments angeordnet ist.
Der erfindungsgemäßen Lösung liegt die Überlegung zugrunde, daß eine übliche Wasserarmatur dann weitestgehend unverän­ dert bleiben kann, wenn die Selbstschlußeinrichtung von dem eigentlichen Funktionsbereich der Armatur entfernt angeordnet wird. Das Bedienelement wurde als bester Ort für die Unterbringung der Selbstschlußeinrichtung gewählt, da es in die sonstigen Funktionen der Armatur nicht eingreift, preiswert und leicht austauschbar ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in Unter­ ansprüchen wiedergegeben.
Bei der Weiterbildung nach Anspruch 2 ist die Selbstschluß­ einrichtung nicht nur innerhalb des Bedienelementes angeordnet, sondern arbeitet mit diesem auch unmittelbar zusammen. Die Erfindung geht hier also noch einen Schritt weiter und trennt die Selbstschlußeinrichtung nicht nur räumlich, sondern auch funktional von der Ventil­ einrichtung. Dabei wurde herausgefunden, daß es am besten ist, die bei einem manuellen Schließen auf das Bedien­ element einwirkende Kraft des Benutzers durch eine von der Selbstschlußeinrichtung ausgehende und ebenfalls am Bedienelement angreifende Kraft zu ersetzen. Somit kann fast jede herkömmliche Wasserarmatur zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Selbstschlußarmatur verwendet werden, indem einfach in das Bedienelement die Selbstschluß­ einrichtung eingebaut wird oder das bisherige Bedienelement durch ein neues Bedienelement mit Selbstschlußeinrichtung ersetzt wird. Die Bedienung der Selbstschlußarmatur erfolgt somit wie bisher über das übliche Bedienelement, ohne daß sich der Benutzer auf eine neue besondere Bedienlogik einzustellen hat.
Die Weiterbildung nach Anspruch 3 zeichnet sich dadurch aus, daß die bei der Selbstschlußarmatur eingesetzte Ventileinrichtung ein Keramikscheibenventil umfaßt. Selbstschlußarmaturen mit einer derartigen Ventileinrich­ tung sind besonders verbreitet und relativ preiswert.
Die Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 4 weist eine Ventileinrichtung auf, welche eine Ventilkartusche umfaßt. Solche Selbstschlußarmaturen sind ebenfalls sehr verbreitet und in der Handhabung relativ einfach.
Gemäß Anspruch 5 umfaßt das Bedienelement einen Hebel oder eine Kappe. Solche Bedienelemente sind im allgemeinen auf einfache Weise hohl zu gestalten, so daß in sie die Selbstschlußeinrichtung einfach aufgenommen werden kann.
Wenn die Selbstschlußeinrichtung von der Ventileinrichtung unabhängig ist, kann auch eine Ventileinrichtung eingesetzt werden, durch die nicht nur die Durchflußmenge pro Zeit­ einheit, sondern auch die Wassertemperatur einstellbar ist. Dies ist im Unteranspruch 6 angegeben.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 7 weist eine Selbstschlußeinrichtung auf, welche so ausgebildet ist, daß das Zeitintervall, nach dem die Selbstschluß­ einrichtung ein Schließen der Ventileinrichtung bewirkt, einstellbar ist. Hierdurch kann die Selbstschlußarmatur leicht an unterschiedliche Einsatzbedingungen angepaßt werden.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 8 präzi­ siert die Ausbildung der Selbstschlußeinrichtung. Danach umfaßt die Selbstschlußeinrichtung:
  • a) eine Hülse, welche beidseitig durch jeweils eine Stirnwand geschlossen ist,
  • b) einen in der Hülse gleitend gehaltenen Kolben, welcher in der Hülse zwei Fluidkammern begrenzt,
  • c) ein mit dem Kolben verbundenes Gestänge, welches durch eine Öffnung in einer Stirnwand der Hülse fluiddicht hindurchgeführt ist,
  • d) ein Spannelement, welches den Kolben einseitig be­ aufschlagt,
  • e) ein Fluid, mit dem die beiden Fluidkammern gefüllt sind, und
  • f) einen Überströmkanal, welcher die beiden Fluidkammern miteinander verbindet.
Eine solche Ausgestaltung der Selbstschlußeinrichtung gewährleistet aufgrund der Kraft, welche das Spannelement auf den Kolben ausübt, die sichere Schließbewegung des Bedienelements. Dabei wird die Schließgeschwindigkeit durch das Fluid, welches während der Schließbewegung von einer Fluidkammer durch den Überströmkanal in die andere Fluidkammer strömt, ausreichend gedämpft.
Ist der freie Querschnitt des Überströmkanals, wie in Anspruch 9 angegeben ist, einstellbar, läßt sich das Zeitintervall, nach dem die Selbstschlußeinrichtung ein Schließen der Ventileinrichtung bewirkt, auf be­ sonders leichte Weise einstellen.
Gemäß der Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 10 ist die Selbstschlußeinrichtung einerseits mit dem Bedienelement und andererseits mit einem stationären Teil der Selbstschlußarmatur verbunden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn gemäß Anspruch 11 die Hülse mit dem Bedienelement und das Gestänge mit dem stationären Teil der Selbstschlußarmatur verbunden ist.
Dabei kann das Gestänge dann biegemomentfrei gehalten werden, wenn es mit dem stationären Teil der Selbstschluß­ armatur gemäß Anspruch 12 über eine Lagereinrichtung verbunden ist, welche eine Bewegung im wesentlichen quer zur Längsrichtung des Gestänges in einem begrenzten Bereich zuläßt.
Besonders einfach herzustellen ist die Selbstschlußarmatur gemäß Unteranspruch 13, bei der der Überströmkanal im Kolben angeordnet ist.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 14 zeich­ net sich dadurch aus, daß die Selbstschlußeinrichtung eine Schnellöffnungseinrichtung umfaßt, welche ein schnel­ les manuelles Öffnen ermöglicht. Dies ist wünschens­ wert, um die Akzeptanz der erfindungsgemäßen Selbstschluß­ armatur bei dem Benutzer zu erhöhen.
Eine besondere Ausgestaltung der Schnellöffnungseinrichtung im Zusammenhang mit der besonderen Ausgestaltung der Selbstschlußeinrichtung gemäß Anspruch 8 ist im Anspruch 15 angegeben. Danach umfaßt die Schnellöffnungseinrichtung zwischen den beiden Fluidkammern einen Schnellöffnungskanal, dessen Querschnitt größer ist als der des Überströmkanals, und eine Schnellöffnungs-Ventileinrichtung, welche bei einer durch eine Betätigung des Bedienelementes erzwungenen Kolbenbewegung entgegen der Beaufschlagungsrichtung des Spannelements den Schnellöffnungskanal freigibt.
Eine besonders einfache Ausgestaltung der Schnellöffnungs- Ventileinrichtung ist in Anspruch 16 angegeben, wonach diese eine Rückschlagventil umfaßt. Somit wird einerseits der Schnellöffnungskanal im Bedarfsfall geöffnet, dieser bleibt aber während des automatischen Schließens geschlos­ sen.
Ebenso ist es wünschenwert, daß, wie in Anspruch 17 angegeben ist, die Selbstschlußeinrichtung der erfindungs­ gemäßen Selbstschlußarmatur eine Schnellschließeinrichtung umfaßt, welche ein schnelles manuelles Schließen ermög­ licht. Auch hierdurch wird die Akzeptanz der erfindungs­ gemäßen Selbstschlußarmatur bei dem Benutzer erhöht, da er die Schließgeschwindigkeit unmittelbar manuell beein­ flussen kann.
In Anspruch 18 ist eine besondere Ausgestaltung der Schnellschließeinrichtung im Zusammenhang mit der Aus­ bildung der Selbstschlußeinrichtung in Anspruch 8 ange­ geben: Danach umfaßt die Schnellschließeinrichtung zwi­ schen beiden Fluidkammern einen Schnellschließkanal, dessen Querschnitt größer ist als der des Überströmkanals, und eine Schnellschließ-Ventileinrichtung, welche bei einer durch eine Betätigung des Bedienelementes erzwunge­ nen Kolbenbewegung in der Beaufschlagungsrichtung des Spannelements den Schnellschließkanal freigibt.
Auch die Schnellschließ-Ventileinrichtung kann gemäß Anspruch 19 ein Rückschlagventil umfassen, was eine besonders einfache Ausbildung dieser Einrichtung dar­ stellt.
Einfach zu fertigen ist eine solche Einrichtung dann, wenn, wie in Anspruch 20 angegeben ist, das Rückschlag­ ventil im Kolben angeordnet ist.
Bei der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 21 umfaßt die Selbstschlußeinrichtung eine Beschleunigungs­ einrichtung, welche den Schließvorgang kurz vor Erreichen des Schließzustandes beschleunigt. Dies erhöht den Komfort der Benutzung der erfindungsgemäßen Selbstschlußarmatur, und senkt den Wasserverbrauch, da die Endphase des Schließ­ vorganges, in der üblicherweise nur noch relativ wenig Wasser der Selbstschlußarmatur entnommen wird und der Nutzen daher für den Benutzer relativ gering ist, abgekürzt wird.
Gemäß Anspruch 22 in Verbindung mit Anspruch 8 umfaßt die Beschleunigungseinrichtung eine Ventileinrichtung, welche gegen Ende des Schließhubs des Kolbens in der Hülse eine Fluidverbindung zwischen den beiden Kammern öffnet.
Eine besonders einfache Ausgestaltung der Beschleunigungs­ einrichtung ist in Anspruch 23 angegeben: Danach ist die Ventileinrichtung mit einem Stößel verbunden, welcher gegen Ende des Schließhubs des Kolbens von einer Stirn­ Wand der Hülse beaufschlagt wird.
Eine weitere Möglichkeit, das Ende des Schließvorganges zu beschleunigen, ist in den Ansprüchen 24 und 25 ange­ geben: Danach umfaßt die Beschleunigungseinrichtung an mindestens einer Stirnwand und am Kolben eine Magnetein­ richtung. Ist diese gemäß Anspruch 25 so ausgebildet, daß die Magneteinrichtung der Stirnwand, welche dem Kolben in der Schließstellung benachbart ist, solche magnetische Eigenschaften aufweist, daß sie eine anziehende Wirkung auf die Magneteinrichtung des Kolbens ausübt, wird durch diese Anziehungskraft, welche umso größer ist, je näher sich der Kolben zur Stirnwand befindet, die Schließbewegung beschleunigt.
Auch durch die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 26 wird erreicht, daß sich die Bewegung des Kolbens zum Ende des Schließvorganges hin aufgrund einer möglicher­ weise nachlassenden Spannkraft des Spannelementes nicht allzu sehr verlangsamt.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungs­ beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1a eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Einhebel-Selbstschlußarmatur in vollständig geschlossenem Zustand;
Fig. 1b eine Ansicht ähnlich wie in Fig. 1a, wobei die Einhebel-Selbstschlußarmatur sich in geöff­ netem Zustand befindet;
Fig. 2 eine perspektivische und teilweise geschnittene Ansicht eines Gegenlagerelements und einer Anschlußgabel;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch einen ölgedämpften Selbstschlußzylinder;
Fig. 4 einen Längsschnitt durch die Hülseneinheit des Selbstschlußzylinders von Fig. 3;
Fig. 5 eine teilweise geschnittene Explosionsdarstel­ lung des Kolbens und der Ventilelemente des Selbstschlußzylinders von Fig. 3;
Fig. 6 einen Längsschnitt durch den Selbstschlußzylinder, in dem sich der Kolben und die Ventilelemente in Positionen befinden, welche dem Schließzustand der Armatur entsprechen;
Fig. 7 einen Längsschnitt durch den Selbstschlußzylinder, in dem sich der Kolben und die Ventilelemente in Positionen befinden, wie sie während des manuel­ len schnellen Öffnens der Armatur auftreten;
Fig. 8 einen Längsschnitt durch den Selbstschlußzylinder, in dem sich der Kolben und die Ventilelemente in Positionen befinden, wie sie bei vollständig geöffneter Armatur auftreten;
Fig. 9 einen Längsschnitt durch den Selbstschlußzylinder, in dem sich der Kolben und die Ventilelemente in Positionen befinden, wie sie zu Beginn des Selbstschließvorganges der Armatur vorliegen;
Fig. 10 einen Längsschnitt durch den Selbstschlußzylinder, in dem sich der Kolben und die Ventilelemente in Positionen befinden, wie sie gegen Ende des Selbstschließvorganges vorliegen;
Fig. 11 ein Längsschnitt durch den Selbstschlußzylinder, in dem sich der Kolben und die Ventilelemente in Positionen befinden, wie sie während des manuellen schnellen Schließens der Armatur vorliegen.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Selbstschlußarmatur insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet. Die Selbst­ schlußarmatur 10 ist in dem hier dargestellten Ausführungs­ beispiel als Einhebelmischer ausgebildet, bei dem Bedien­ element handelt es sich also um einen Hebel 12. Alternativ könnte jedoch auch eine Kappe zum Einsatz kommen. Der Bedienhebel 12 ist in üblicher Weise auf einen in den Fig. 1a und 1b nicht sichtbaren Stellschaft einer als Ventilkartusche 14 ausgebildeten Ventileinrichtung aufge­ steckt. Der Hebel 12 arbeitet mit der Ventilkartusche 14 derart zusammen, daß eine Schwenkbewegung von der in Fig. 1a dargestellten Position des Hebels 12 in die Fig. 1b dargestellte Position ein Öffnen bewirkt, durch die Schwenkbewegung also die Durchflußmenge pro Zeiteinheit erhöht werden kann, und umgekehrt. Im übrigen ist der Einhebelmischer 10 in üblicher Weise ausgestaltet, und auch bei der Ventilkartusche 14 handelt es sich um ein handelsübliches Teil, so daß auf deren einzelne Elemente und Funktion im folgenden nicht im Detail eingegangen wird.
Im hohlen Hebel 12 des Einhebelmischers 10 ist eine Selbstschlußeinrichtung 16 angeordnet, welche einen ölgedämpften Selbstschlußzylinder 18, ein Gestänge 20 und ein Gegenlagerelement 22 umfaßt. Der Selbstschlußzylinder 18 ist vollständig in dem in den Fig. 1a und 1b rechten Bereich des Innenraumes des hohlen Hebels 12 angeordnet und in diesem z. B. durch eine Preßpassung oder über ein nicht dargestelltes Gewinde befestigt.
Das Gegenlagerelement 22 (vergleiche Fig. 2) umfaßt eine zylindrische ringförmige Basis 24, an deren oben liegender Stirnfläche zwei sich diametral gegenüberlie­ gende Lagerlaschen 26 angeformt sind. In diese sind zwei miteinander fluchtende Bohrungen 28 eingebracht, in die jeweils ein radial nach außen stehender Lager­ zapfen 30 fest eingepaßt ist. Der Lagerzapfen 30 kann auch einstückig mit der jeweiligen Lagerlasche 26 ausge­ bildet sein. An den Lagerzapfen kann, wie später im Detail erläutert ist, das Gestänge 20 angreifen. Auf jeder Seite der zylindrischen Basis 24 sind jeweils zwei radiale Bohrungen 32 eingebracht, welche, wie ebenfalls weiter unten näher dargestellt ist, der Befestigung an der Ventilkartusche 14 dienen. Der untere Rand des Gegenlager­ elements 22 ist, wie in Fig. 2 links unten sichtbar ist, gestuft ausgebildet, und zwar in einen axial unteren Bereich 34 mit größerem und einen axial oberen Bereich 36 mit kleinerem Innendurchmesser.
Die Verbindung des Gegenlagerelements 22 mit der Ventil­ kartusche 14 ist in den Fig. 1a und 1b dargestellt:
Die im vorliegenden Ausführungsbeispiel zur Verwendung kommende übliche Ventilkartusche 14 weist an ihrer Ober­ seite zwei sich gegenüberliegende Befestigungslaschen 38 auf, in denen jeweils zwei übereinanderliegende Bohrungen 40 vorhanden sind. Das Gegenlagerelement 22 wird nun so auf die Ventilkartusche 14 aufgesetzt, daß die Bohrungen 32 in der zylindrischen Basis 24 des Gegenlagerelements 22 mit den Bohrungen 40 in den Befestigungslaschen 38 der Ventilkartusche 14 fluchten. Die axiale Zentrierung des Gegenlagerelements 22 auf der Ventilkartusche 14 wird dabei durch die stufenförmige Ausbildung des unteren Randes der zylindrischen Basis 24 erleichtert, da der Innendurchmesser des Bereiches 34 der zylindrischen Basis 24 in etwa dem Außendurchmesser 14 der Ventilkartusche im oberen Bereich entspricht (das Gegenlagerelement 22 ist also in seinem unteren Bereich sozusagen komplementär zum oberen Bereich der Ventilkartusche 14 ausgebildet). Durch die übereinanderliegenden Bohrungen 32 und 40 werden nun Splinte 43 eingepreßt, wodurch das Gegenlagerelement 22 fest und sicher mit der Ventilkartusche 14 verbunden ist. Es sei darauf hingewiesen, daß je nach dem verwendeten Typ der Ventilkartusche das Gegenlagerelement 22 unter­ schiedlich ausgebildet und an der Ventilkartusche 14 befestigt sein kann. So kann die Befestigung z. B. auch durch Aufklipsen, Aufschrauben oder Verstiften erfolgen.
Nun wird das Gestänge 20 im Detail beschrieben (Fig. 1a, 2 und 3): Es umfaßt eine Stange 42, welche an ihrem zum Selbstschlußzylinder 18 hin zeigenden Ende ein Außengewinde 44 und an ihrem zum Gegenlagerelement 22 hin zeigenden Ende ein Außengewinde 46 aufweist. Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, umfaßt das Gestänge 20 ferner eine Anschlußgabel 48 mit einer gebogenen Basis 50 und zwei an die Enden der Basis 50 angeformten, parallel zueinander verlaufenden Gabellaschen 52. In die Basis 50 ist ein mittige Bohrung 54 eingebracht, welche ein Innen­ gewinde (ohne Bezugszeichen) aufweist, in welches das Außengewinde 46 der Stange 42 eingeschraubt ist (in Fig. 2 nicht dargestellt). An ihrem von der Basis 50 abgewandten Ende weisen die Gabellaschen 52 jeweils einen Anschlußab­ schnitt 56 auf, dessen Breite größer ist als die Breite der Gabellaschen 52. Im Anschlußabschnitt 56 ist jeweils ein im wesentlichen quer zur Längsrichtung der Gabellaschen 52 verlaufender Schlitz 58 eingebracht, der, wie insbe­ sondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, im vorliegenden Ausführungsbeispiel leicht gekrümmt ausgebildet ist. Der Abstand zwischen den beiden Gabellaschen 52 ist derart, daß die Anschlußgabel 48 im Betrieb außen auf die Lager­ laschen 26 des Gegenlagerelements 22 aufgesetzt ist und die Lagerzapfen 30 in die Schlitze 58 eingreifen. Die Breite der Schlitze 58 ist dabei so bemessen, daß die Anschlußgabel 48 auf den Lagerzapfen 30 gleitend gehalten ist.
Nun wird auf die Fig. 3 bis 5 Bezug genommen, in denen der Selbstschlußzylinder 18 und seine Einzelteile im Detail dargestellt ist.
Das Gehäuse 59 des Selbstschlußzylinders 18 umfaßt eine zylindrische Hülse 60, welche an ihrem einen Ende ge­ schlossen ist und an ihrem offenen Ende eine stufen­ förmige Erweiterung 62 mit einem Innengewinde 64 aufweist (Fig. 4). Ferner gehört zum Selbstschlußzylinder 18 ein zylindrisches und rohrförmiges Anschlußstück 66 mit einem Außengewinde 68, welches in das Innengewinde 64 in der Erweiterung 62 der Hülse 60 eingeschraubt ist. In das Anschlußstück 66 ist an seinem der Hülse 60 zugewandten Ende, von diesem jedoch etwas beabstandet, ein Führungsring 70 angeformt, dessen mittige Bohrung 72 einen Durchmesser aufweist, welcher so bemessen ist, daß die Stange 42 gleitend durch die Bohrung 72 hindurch­ geführt werden kann. Die Innendurchmesser des Anschluß­ stücks 66 und der Hülse 60 sind jeweils in etwa gleich. Das Gehäuse 59 des Selbstschlußzylinders 18 umfaßt schließ­ lich noch ein kreisringförmiges Zwischenstück 74, dessen Außendurchmesser in etwa dem Innendurchmesser der Hülse 60 entspricht und in dessen mittiger Bohrung 76 die Stange 42 gleitend aufgenommen ist.
In der radial außenliegenden Mantelfläche des Zwischen­ stücks 74 ist eine ringförmige umlaufende Nut 78 vorhanden, in welche ein Dichtring, vorliegend ein O-Ring 80 einge­ setzt ist. In der radial innenliegenden Mantelfläche der Hülse 60 ist eine zur Nut 78 entgegengesetzt komplementäre Ringnut 82 vorhanden, in welche der O-Ring 80 ebenfalls eingreift. In den einander zugewandten Stirnflächen des Zwischenstücks 74 und des Führungsringes 70 ist jeweils eine mittige, um die Bohrungen 72 und 76 verlaufende stufenförmige Ausnehmung 84 bzw. 86 z. B. im Sinne einer Flachansenkung vorhanden. In diese ist ein Wellendichtring 88 eingesetzt, welcher mit der Stange 42 zusammenarbeitet. Der O-Ring 80 und der Wellendichtring 88 dichten somit den durch die Hülse 60, den Führungsring 70 und das Zwischenstück 74 gebildeten geschlossenen Hubraum 90 nach außen ab.
Nun wird insbesondere auf Fig. 5 und auch auf Fig. 3 Bezug genommen, um die Funktionselemente des Selbst­ schlußzylinders 18 im Detail zu erläutern. Im Hubraum 90 des Selbstschlußzylinders 18 ist ein zylindrischer Kolben 92 gleitend gehalten. In seine dem Gestänge 20 zugewandte Stirnfläche ist eine mittige Bohrung 94 mit einem Innengewinde 96 eingebracht, welches mit dem Außen­ gewinde 44 der Stange 42 zusammenarbeitet (in Fig. 3 sind Kolben 92 und Stange 42 zur besseren Sichtbar­ machung getrennt dargestellt. Im Betrieb ist der Kolben 92 selbstverständlich auf die Stange 42 aufgeschraubt).
In dem Kolben 92 sind zwei durchgehende, stufenförmige Längsbohrungen 98 und 100 vorhanden. Die in Fig. 5 linke Längsbohrung 98 weist einen in Fig. 5 unteren Abschnitt 102 mit kleinerem und einen in der Figur oberen Abschnitt 104 mit größerem Durchmesser auf. Der obere Abschnitt 104 weist wiederum in seinem in Fig. 5 oben liegenden Bereich ein Innengewinde 106 auf. Von dem unterhalb des Innengewindes 106 verlaufenden Bereich des Abschnittes 104 verläuft radial nach außen eine einen Überströmkanal 108 bildende Bohrung, welche in eine auf der äußeren Mantelfläche des Kolbens 92 bis zur oberen Stirnseite verlaufende axiale Ausnehmung 110 mündet.
Die in Fig. 5 rechte Längsbohrung 100 umfaßt drei Bereiche:
einen in der Figur axial in der Mitte liegenden Bereich 112 mit kleinem Durchmesser, einen axial untenliegenden Bereich 114 mit etwas größerem Durchmesser und einen in Fig. 5 axial obenliegenden Bereich 116 mit großem Durch­ messer.
In das Innengewinde 106 der Längsbohrung 98 ist eine rohrförmige Ventilhülse 118 eingeschraubt, deren Durch­ gangsbohrung 120 stufenförmig ausgebildet ist, wodurch ein Ventilsitz für eine Ventilkugel 122 geschaffen wird. Der Durchmesser der Ventilkugel 122 ist so gewählt, daß sie in dem Bereich der Durchgangsbohrung 120 mit größerem Durchmesser gleitend aufgenommen ist. Die Ventilkugel 122 wird durch eine Feder 124 gegen den Ventilsitz gedrückt, welche sich in dem in Fig. 3 dargestellten eingebauten Zustand an dem zwischen den beiden Abschnitten 102 und 104 der Längsbohrung 98 gebildeten Absatz abstützt. Die Stufenbohrung 120, die Ventilkugel 122 und die Feder 124 bilden insgesamt ein Rückschlagventil 126.
An ihrem dem Ventilsitz entgegengesetzten Ende umfaßt die Ventilhülse 118 auf ihrer äußeren Mantelfläche einen konisch ausgebildeten Bereich 128. Je nach Einschraub­ tiefe der Ventilhülse 118 in den Abschnitt 104 der Längs­ bohrung 98 wird der Eingang in den Überströmkanal 108 durch den konischen Bereich 128 der Ventilhülse 118 mehr oder weniger verdeckt.
In die Längsbohrung 100 ist von dem Bereich 116 mit großem Durchmesser her ein länglicher Ventilstößel 130 eingeführt, welcher an seinem in der Figur oberen Ende eine an ihn angeformte radiale Erweiterung 132 und an seinem in der Figur unteren Ende eine Ringnut 134 aufweist. Die Erweiterung 132 dient als Sitz für einen O-Ring 136. Der Durchmesser des Ventilstößels 130 ist so bemessen, daß er durch den mittleren Bereich 112 der Längsbohrung 100 gleitend geführt ist. Die Stufe zwischen dem Bereich 116 und dem Bereich 112 der Längsbohrung 100 bildet wiederum einen Ventilsitz für den O-Ring 136. Auf den Ventilstößel 130 ist in Fig. 5 von unten her eine Druck­ feder 138 aufgeschoben, welche sich in Einbaulage einer­ seits an der zwischen dem Bereich 114 und dem Bereich 112 der Längsbohrung 100 gebildeten Stufe und andererseits an einem in der Ringnut 134 verankerten Sprengring 140 abstützt. Die Länge des Ventilstößels 130 ist so bemessen, daß er, wenn der O-Ring 136 an dem Absatz zwischen dem Bereich 112 und dem Bereich 116 anliegt, aus der Längs­ bohrung 100 deutlich hervorsteht. Der Ventilstößel 130, der O-Ring 136, die Druckfeder 138 und die Längsbohrung 100 bilden zusammen ein Rückschlagventil 142, welches in entgegengesetzter Richtung zum Rückschlagventil 126 öffnet und darüber hinaus durch den überstehenden Bereich des Ven­ tilstößels 130 zwangsweise in eine offene Position ge­ schaltet werden kann, wie weiter unten im Detail erklärt ist.
In der äußeren Mantelfläche des Kolbens 92 ist eine um­ laufende Ringnut 144 vorhanden, in welche ein O-Ring 146 eingelegt ist, welcher den Kolben 92 gegenüber der inneren Mantelfläche der Hülse 60 abdichtet: Der Kolben 92 wird ferner durch eine Druckfeder 148 mit progressiver Kennlinie beaufschlagt, welche sich an dem geschlossenen Ende der Hülse 60 abstützt.
Die freien Volumina in dem durch die Hülse 60 und das Zwischenstück 74 begrenzten Hubraumes 90 sind mit einem Fluid, im vorliegenden Ausführungsbeispiel mit Hydrauliköl 150 gefüllt.
Die Funktionsweise der oben beschriebenen Vorrichtung wird nun anhand der Fig. 6 bis 11 beschrieben:
In Fig. 6 befindet sich der Selbtschlußzylinder 18 in einem Zustand, welcher dem geschlossenen Ruhezustand der Selbstschlußarmatur 10 entspricht, in dem also kein Wasser aus der Selbstschlußarmatur 10 fließt. Dieser Zustand ist im übrigen auch in Fig. 1a dargestellt. In Fig. 6 ist die Druckfeder 148 relativ entspannt und drückt den Kolben 92 in seine in der Figur äußerste linke Position in Anlage an das Zwischenstück 74. Auch der Ventilstößel 130 liegt am Zwischenstück 74 an, so daß das Rückschlag­ ventil 142 geöffnet ist. Die Ventilkugel 122 wird durch die Feder 124 gegen den Ventilsitz gedrückt, so daß sich das Rückschlagventil 126 in einem geschlossenen Zustand befindet.
Wenn der Benutzer den Hebel 12 aus der in Fig. 1a gezeig­ ten Position nach oben drückt, um eine Entnahme von Wasser aus der Selbstschlußarmatur 10 einzuleiten (vergleiche Fig. 1b), verkürzt sich der Abstand zwischen den Lager­ zapfen 30 am Gegenlagerelement 22 und dem Selbstschluß­ zylinder 18. Somit wird das Gestänge 20 und der mit ihm verbundene Kolben 92 in die in Fig. 7 dargestellte Zwischenposition gedrückt. Während dieser Bewegung erhöht sich der Fluiddruck im Raum 152 und strömt Hydrauliköl 150 von dem in der Figur rechts vom Kolben 92 liegenden Raum 152 zunächst durch das geöffnete Rückschlagventil 142 in den links vom Kolben 92 liegenden Raum 154. Wenn das Rückschlagventil 142, wie in Fig. 7 dargestellt ist, geschlossen ist, das heißt, wenn sich der Ventilstößel 130 vom Zwischenstück 74 löst, öffnet das Rückschlagventil 126 gegen die Feder 124, so daß Hydrauliköl 150 vom Raum 152 in den Raum 154 durch die Längsbohrung 98 im Kolben 92 strömen kann. Gegen Ende der Öffnungsbewegung befindet sich der Kolben 92 in der in Fig. 8 dargestellten End­ stellung. In dieser ist die Druckfeder 148 maximal kom­ primiert und das Hydrauliköl 150 befindet sich im wesent­ lichen in dem in der Figur links vom Kolben 92 liegenden Raum 154.
Sobald der Benutzer den Hebel 12 der Selbstschlußarmatur 10 losläßt, bewegt sich der Kolben 92 aufgrund der Feder­ kraft der Druckfeder 148 vom geschlossenen Ende der Hülse 60 weg. Dabei strömt Hydrauliköl 150 zwangsweise vom Raum 154 links vom Kolben durch die Längsbohrung 98 und den Überströmkanal 108 im Kolben 92 und die axiale Aus­ nehmung 110 auf der Mantelfläche des Kolbens 92 in den Raum 152 rechts vom Kolben 92. Der Querschnitt des Über­ strömkanals 108 ist so bemessen, daß die maximale Durch­ flußrate des Hydrauliköls 150 in einem Maße begrenzt ist, daß auch die Geschwindigkeit, mit der sich der Kolben 92 aufgrund der Druckfeder 148 in seine Ausgangsstellung zurückbewegen kann, begrenzt ist.
Die Ventilhülse 118 kann, wie oben bereits erläutert wurde, mehr oder weniger weit in den Abschnitt 104 mit größerem Durchmesser der Längsbohrung 98 im Kolben 92 eingeschraubt werden, wodurch der Eingang zum Überströmkanal 108 mehr oder weniger abgedeckt und somit dessen Querschnitt verändert werden kann. Hierdurch kann die maximale Ge­ schwindigkeit, mit der sich der Kolben 92 aufgrund der Beaufschlagung durch die Druckfeder 148 in Richtung auf das Zwischenstück 74 bewegt, eingestellt werden.
Durch die Beaufschlagung des Kolbens 92 durch die Feder 148 wird die mit dem Kolben 92 verbundene Stange 42 in die durch den Pfeil 156 (Fig. 9) angegebene Richtung gedrückt. Hierdurch wird eine Kraft in Längsrichtung der Stange 42 über die Anschlußgabel 48 auf die stationären Lagerzapfen 30 ausgeübt, wodurch sich ein Drehmoment um die Drehachse des Hebels 12 ergibt und sich der Hebel 12 von seiner in Fig. 1b dargestellten geöffneten Position in die in Fig. 1a dargestellte geschlossene Position zu bewegen beginnt. Somit bewirkt der Selbtschlußzylinder 18 ein automatisches Schließen der Ventilkartusche 14, sobald der Benutzer den Hebel 12 losläßt.
Im Verlauf der Bewegung des Kolbens 92 in Richtung auf das Zwischenstück 74 kommt der Ventilstößel 130 an dem Zwischenstück 74 in Anlage. Die Federkräfte der Druckfedern 138 und 148 sind so aufeinander abgestimmt, daß sich der Kolben 92 weiter bewegt und dabei durch die Anlage des Ventilstößels 130 das Rückschlagventil 142 gegen die Federkraft der Druckfeder 138 öffnet. Dieser Zustand ist in Fig. 10 dargestellt. Somit wird ein zusätzlicher Durchlaß vom Raum 154 durch die Durchgangsbohrung 100 zum Raum 152 hin geöffnet, dessen Querschnitt größer ist als der des Überströmkanals 108. Das Hydrauliköl 150 kann somit schneller vom Raum 154 in den Raum 152 strömen, wodurch sich die Bewegung des Kolbens 92 innerhalb der Hülse 60 beschleunigt, bis er wieder in Anlage an das Zwischenstück 74 gelangt, wie in Fig. 6 dargestellt.
Durch dieses zwangsweise Öffnen des Rückschlagventils 142 gegen Ende der Schließbewegung des Kolbens 92 werden zwei Wirkungen erzielt: Zum einen wird die üblicherweise in entspannterem Zustand nachlassende Federkraft der Druck­ feder 148 durch eine Reduzierung der viskosen Dämpfung (Vergrößerung des Strömungsquerschnitts) kompensiert, wodurch sichergestellt ist, daß sich der Kolben 92 voll­ ständig bis in seine Ruhestellung bewegt, in der die Wasserentnahme aus der Selbstschlußarmatur 10 unterbrochen ist. Zum anderen wird erreicht, daß während eines langen Zeitraums ein relativ konstanter Wasserfluß zur Verfügung steht, der, anstatt langsam und unökonomisch zu versiegen, plötzlich, jedoch ohne Erzeugung eines Druckschlags, abgeschaltet wird.
Eine andere, in der Figur nicht dargestellte einfache Möglichkeit, den automatischen Schließvorgang gegen Ende des Schließhubes zu beschleunigen, besteht darin, das Zwischenstück und den Kolben aus sich anziehendem magne­ tischem Material zu fertigen. Je mehr sich der magnetische Kolben gegen Ende des Schließhubs dem magnetischen Zwischen­ stück nähert, desto größer wird die Anziehungskraft zwischen den beiden Teilen und desto stärker wird die Schließbewegung beschleunigt.
In Fig. 11 ist jener Fall dargestellt, welcher auftritt, wenn der Benutzer nicht darauf warten möchte, daß der Selbstschlußzylinder 18 die Wasserentnahme automatisch beendet, sondern das Ventil in der Ventilkartusche 14 manuell durch Druck auf den Hebel 12 schließen möchte. In diesem Fall erhöht sich der Druck im Raum 154 links vom Kolben 92 in einem Maße, daß das Rückschlagventil 142 gegen die Spannkraft der Druckfeder 138 öffnet. Somit wird auch in diesem Fall ein zusätzlicher Strömungsweg für das Hydrauliköl 150 vom Raum 154 in den Raum 152 durch die Längsbohrung 100 hindurch geschaffen, so daß der Kolben 92 schnell in seine Ausgangsstellung in Anlage an dem Zwischenstück 74 bewegt bzw. der Hebel 12 nach unten gedrückt werden kann. Somit ist auch eine schnelle manuelle Schließbewegung der Selbstschlußarmatur 10 gewährleistet.
Die Hülse 60, der Kolben 92, das Zwischenstück 74 und das Anschlußstück 66 sind üblicherweise aus einem geeig­ neten metallischen Werkstoff hergestellt. Insbesondere die Hülse 60 und der Kolben 92 können jedoch zumindest bereichsweise auch aus einem durchsichtigen Werkstoff, z. B. Plexiglas hergestellt sein, so daß das ordnungsge­ mäße Funktionieren der Selbstschlußzylinder 18 besonders leicht überprüft werden kann. Gegebenenfalls kann sogar der Hebel 12 aus einem durchsichtigen Material sein, wodurch sich ein besonders originelles Aussehen der Wasser­ armatur 10 ergibt. In einem nicht dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel kann ferner z. B. die Hülse 60 und der Hebel 12 einstückig ausgebildet sein.
Aus den obigen Erklärungen ergibt sich ohne weiteres, daß die Selbstschlußeinrichtung 16 ohne große Modifika­ tionen in übliche Wasserarmaturen 10 eingebaut werden kann: Im Grunde muß nur der Bedienhebel abmontiert, das Gegenlagerelement 22 an der Ventilkartusche 14 befestigt und der alte oder ggf. neue Bedienhebel 12 mit dem Selbst­ schlußzylinder 18 und dem Gestänge 20 montiert werden. Die Selbstschlußeinrichtung 16 ermöglicht ein gleichmäßiges und sicheres automatisches Schließen der Selbstschlußarmatur 10, wobei ein schnelles manuelles Öffnen und ein schnelles manuelles Schließen durch den Benutzer gewährleistet ist. Darüber hinaus ist die Selbstschlußeinrichtung 16 unab­ hängig von den wasserführenden Bestandteilen der Wasser­ armatur 10 angeordnet, so daß eine Verschmutzung des ausfließenden Wassers durch eine mögliche Leckage des Selbstschlußzylinders 18 ausgeschlossen werden kann.

Claims (26)

1. Sanitäre Selbstschlußarmatur, welche umfaßt:
  • a) ein Bedienelement, welches mit einer Ventileinrich­ tung zusammenarbeitet, mit der mindestens die Durch­ flußmenge pro Zeiteinheit einstellbar ist;
  • b) eine Selbstschlußeinrichtung, welche mit der Ventil­ einrichtung in Verbindung steht und nach einem manuel­ len Öffnen der Ventileinrichtung nach Ablauf eines Zeitintervalls ein selbständiges Schließen der Ventil­ einrichtung bewirkt; dadurch gekennzeichnet, daß
  • c) das Bedienelement (12) hohl ausgebildet ist; und
  • d) die Selbstschlußeinrichtung (16) innerhalb des Bedien­ elementes (12) angeordnet ist.
2. Sanitäre Selbstschlußarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Selbstschlußeinrichtung (16) unmittelbar mit dem Bedienelement (12) zusammenarbeitet.
3. Sanitäre Selbstschlußarmatur nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilein­ richtung (14) ein Keramikscheibenventil umfaßt.
4. Sanitäre Selbstschlußarmatur nach einem der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung eine Ventilkartusche (14) umfaßt.
5. Sanitäre Selbstschlußarmatur nach einem der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienelement einen Hebel (12) oder eine Kappe umfaßt.
6. Sanitäre Selbstschlußarmatur nach einem der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Ventileinrichtung (14) auch die Wassertemperatur einstellbar ist.
7. Sanitäre Selbstschlußarmatur nach einem der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeitintervall, nach dem die Selbstschlußeinrichtung (16) ein Schließen der Ventileinrichtung (14) bewirkt, einstellbar ist.
8. Sanitäre Selbstschlußarmatur nach einem der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Selbstschlußeinrichtung (16) umfaßt:
  • a) eine Hülse (60), welche beidseitig durch jeweils eine Stirnwand geschlossen ist,
  • b) einen in der Hülse (60) gleitend gehaltenen Kolben (92), welcher in der Hülse (60) zwei Fluidkammern (152, 154) begrenzt,
  • c) ein mit dem Kolben (92) verbundenes Gestänge (20), welches durch eine Öffnung (72, 76) in einer Stirn­ wand (70, 74) der Hülse (60) fluiddicht hindurchge­ führt ist,
  • d) ein Spannelement (148), welches den Kolben (92) einseitig beaufschlagt;
  • e) ein Fluid (150), mit dem die beiden Fluidkammern (152, 154) gefüllt sind und
  • f) einen Überströmkanal (108), welcher die beiden Fluid­ kammern (152, 154) miteinander verbindet.
9. Sanitäre Selbstschlußarmatur nach Anspruch 8 in Verbindung mit Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Querschnitt des Überströmkanals (108) einstellbar ist.
10. Sanitäre Selbstschlußarmatur nach einem der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Selbstschlußeinrichtung (16) einerseits mit dem Bedien­ element (12) und andererseits mit einem stationären Teil (14) der Selbstschlußarmatur (10) verbunden ist.
11. Sanitäre Selbstschlußarmatur nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (60) mit dem Bedien­ element (12) und das Gestänge (20) mit dem stationären Teil (14) der Selbstschlußarmatur (10) verbunden ist.
12. Sanitäre Selbstschlußarmatur nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge (20) mit dem statio­ nären Teil (14) der Selbstschlußarmatur (10) über eine Lagereinheit (30, 58) verbunden ist, welche in einer Richtung im wesentlichen quer zur Längsrichtung des Gestänges (20) in einem begrenzten Bereich eine Bewegung zuläßt.
13. Sanitäre Selbstschlußarmatur nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Überström­ kanal (108) im Kolben (92) angeordnet ist.
14. Sanitäre Selbstschlußarmatur nach einem der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Selbstschlußeinrichtung (16) eine Schnellöffnungsein­ richtung (126) umfaßt, welche ein schnelles manuelles Öffnen ermöglicht.
15. Sanitäre Selbstschlußarmatur nach Anspruch 14 in Verbindung mit einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnellöffnungseinrichtung (126) zwischen den beiden Fluidkammern (152, 154) einen Schnell­ öffnungskanal (120), dessen Querschnitt größer ist als der des Überströmkanals (108), und eine Schnellöffnungs- Ventileinrichtung (126) umfaßt, welche bei einer durch eine Betätigung des Bedienelementes (12) erzwungenen Bewegung des Kolbens (92) entgegen der Beaufschlagungs­ richtung des Spannelements (148) den Schnellöffnungskanal (120) freigibt.
16. Sanitäre Selbstschlußarmatur nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnellöffnungs-Ventilein­ richtung (126) ein Rückschlagventil (122, 124) umfaßt.
17. Sanitäre Selbstschlußarmatur nach einem der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Selbstschlußeinrichtung (16) eine Schnellschließeinrichtung (142) umfaßt, welche ein schnelles manuelles Schließen ermöglicht.
18. Sanitäre Selbstschlußarmatur nach Anspruch 17 in Verbindung mit einem der Ansprüche 8 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnellschließeinrichtung (142) zwischen den beiden Fluidkammern (152, 154) einen Schnell­ schließkanal (112, 114, 116), dessen Querschnitt größer ist als der des Überströmkanals (108), und eine Schnell­ schließ-Ventileinrichtung (130, 136, 138) umfaßt, welche bei einer durch eine Betätigung des Bedienelementes (12) erzwungenen Bewegung des Kolbens (92) in der Beaufschla­ gungsrichtung des Spannelements (148) den Schnellschließ­ kanal (112, 114, 116) freigibt.
19. Sanitäre Selbstschlußarmatur nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung ein Rück­ schlagventil (130, 136, 138) umfaßt.
20. Sanitäre Selbstschlußarmatur nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil (130, 136, 138) im Kolben (92) angeordnet ist.
21. Sanitäre Selbstschlußarmatur nach einem der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Selbstschlußeinrichtung (16) eine Beschleunigungsein­ richtung (130) umfaßt, welche den Schließvorgang kurz vor Erreichen der Schließposition beschleunigt.
22. Sanitäre Selbstschlußarmatur nach Anspruch 21 in Verbindung mit einem der Ansprüche 8 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschleunigungseinrichtung eine Ventileinrichtung (130, 136, 138) umfaßt, welche gegen Ende des Schließhubs des Kolbens (92) in der Hülse (60) eine Fluidverbindung zwischen den beiden Kammern (152, 154) öffnet.
23. Sanitäre Selbstschlußarmatur nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung mit einem Stößel (130) verbunden ist, welcher gegen Ende des Schließ­ hubs des Kolbens (92) von einer Stirnwand (74) der Hülse (60) beaufschlagt wird.
24. Sanitäre Selbstschlußarmatur nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschleunigungseinrichtung an mindestens einer Stirnwand und am Kolben eine Magnet­ einrichtung umfaßt.
25. Sanitäre Selbstschlußarmatur nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Magneteinrichtung der Stirn­ wand, welche dem Kolben in der Schließstellung benachbart ist, solche magnetische Eigenschaften aufweist, daß sie eine anziehende Wirkung auf die Magneteinrichtung des Kolbens ausübt.
26. Sanitäre Selbstschlußarmatur nach einem der Ansprüche 8 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement (148) ein progressive Kennlinie aufweist.
DE1999123988 1999-05-26 1999-05-26 Sanitäre Selbstschlußarmatur Expired - Fee Related DE19923988C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999123988 DE19923988C2 (de) 1999-05-26 1999-05-26 Sanitäre Selbstschlußarmatur

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999123988 DE19923988C2 (de) 1999-05-26 1999-05-26 Sanitäre Selbstschlußarmatur

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19923988A1 true DE19923988A1 (de) 2000-12-21
DE19923988C2 DE19923988C2 (de) 2002-01-31

Family

ID=7909161

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1999123988 Expired - Fee Related DE19923988C2 (de) 1999-05-26 1999-05-26 Sanitäre Selbstschlußarmatur

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19923988C2 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2926124A1 (fr) 2008-01-08 2009-07-10 Capital Innovation Sarl Robinet mitigeur double.
DE102014113386A1 (de) 2014-09-17 2016-03-17 Franke Aquarotter GmbH Ventilkartusche für eine Sanitärarmatur
DE102014113418A1 (de) 2014-09-17 2016-03-17 Franke Aquarotter GmbH Ventilanordnung mit keramischen Ventilscheiben für eine Sanitärarmatur
DE102014113417A1 (de) * 2014-09-17 2016-03-17 Franke Aquarotter GmbH Schließantrieb für Ventile
EP2998623A1 (de) 2014-09-17 2016-03-23 Franke Aquarotter GmbH Selbstschließende Sanitärarmatur mit keramischen Ventilscheiben
WO2016202751A1 (fr) * 2015-06-17 2016-12-22 Les Robinets Presto Robinet a double temporisation

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3338402C2 (de) * 1983-10-19 1988-05-19 Zeit-Armaturen Gmbh Bueckeburg, 3062 Bueckeburg, De
DE3811358A1 (de) * 1988-04-02 1989-10-19 Grohe Armaturen Friedrich Selbstschlussventil
DE4105166C2 (de) * 1991-02-20 1993-05-13 Dieter 6087 Buettelborn De Schulmeyer
DE4341650A1 (de) * 1993-12-07 1995-06-08 Grohe Armaturen Friedrich Selbstschlußventil
DE4341620A1 (de) * 1993-12-07 1995-06-08 Grohe Armaturen Friedrich Selbstschlußventil
DE4341649A1 (de) * 1993-12-07 1995-06-08 Grohe Armaturen Friedrich Selbstschlußventil

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3338402C2 (de) * 1983-10-19 1988-05-19 Zeit-Armaturen Gmbh Bueckeburg, 3062 Bueckeburg, De
DE3811358A1 (de) * 1988-04-02 1989-10-19 Grohe Armaturen Friedrich Selbstschlussventil
DE4105166C2 (de) * 1991-02-20 1993-05-13 Dieter 6087 Buettelborn De Schulmeyer
DE4341650A1 (de) * 1993-12-07 1995-06-08 Grohe Armaturen Friedrich Selbstschlußventil
DE4341620A1 (de) * 1993-12-07 1995-06-08 Grohe Armaturen Friedrich Selbstschlußventil
DE4341649A1 (de) * 1993-12-07 1995-06-08 Grohe Armaturen Friedrich Selbstschlußventil

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2926124A1 (fr) 2008-01-08 2009-07-10 Capital Innovation Sarl Robinet mitigeur double.
WO2009112661A2 (fr) 2008-01-08 2009-09-17 Capital Innovation (Sarl) Robinet mitigeur double
WO2009112661A3 (fr) * 2008-01-08 2010-01-07 Capital Innovation (Sarl) Robinet mitigeur double
DE102014113386A1 (de) 2014-09-17 2016-03-17 Franke Aquarotter GmbH Ventilkartusche für eine Sanitärarmatur
DE102014113418A1 (de) 2014-09-17 2016-03-17 Franke Aquarotter GmbH Ventilanordnung mit keramischen Ventilscheiben für eine Sanitärarmatur
DE102014113417A1 (de) * 2014-09-17 2016-03-17 Franke Aquarotter GmbH Schließantrieb für Ventile
EP2998630A1 (de) 2014-09-17 2016-03-23 Franke Aquarotter GmbH Ventilanordnung mit keramischen ventilscheiben für eine sanitärarmatur
EP2998622A1 (de) 2014-09-17 2016-03-23 Franke Aquarotter GmbH Ventilkartusche für eine sanitärarmatur
EP2998623A1 (de) 2014-09-17 2016-03-23 Franke Aquarotter GmbH Selbstschließende Sanitärarmatur mit keramischen Ventilscheiben
WO2016202751A1 (fr) * 2015-06-17 2016-12-22 Les Robinets Presto Robinet a double temporisation

Also Published As

Publication number Publication date
DE19923988C2 (de) 2002-01-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4323063A1 (de) Selbstschlußventil
EP3543572B1 (de) Fluidsteuerventil mit zeitverzögert selbstrückstellender schaltfunktion
EP0264361B1 (de) Selbstschlussventil für sanitäre Anlagen
EP1967776A2 (de) Selbstschlussarmatur für sanitäre Anlagen oder dergleichen
DE3534692C2 (de)
EP3896320A1 (de) Ventilkartusche für eine sanitärarmatur
DE68906979T2 (de) Selbstschliessende Ventilvorrichtung.
DE3690557C2 (de)
DE19923988C2 (de) Sanitäre Selbstschlußarmatur
DE2632529A1 (de) Steuer-ventil fuer zahnaerztliche spritzen u.dgl. zur durchfluss-steuerung fliessfaehiger medien
DE3811358C2 (de) Selbstschlußventil
EP1941196B1 (de) Sanitäres umstellventil
DE4105166C2 (de)
DE3330135C2 (de) Selbstschlußarmatur
EP3792534B1 (de) Selbstschlussventilvorrichtung
EP0278333B1 (de) Steuervorrichtung für einen Rohrtrenner
DE3046084C2 (de)
DE9204264U1 (de) Längenverstellbare Gasfeder
DE2852006A1 (de) Selbstschlussarmatur
DE7200471U (de) Selbstschliessendes absperrorgan
DE2901846C2 (de) Druckspüler
EP0637711A1 (de) Ventilvorrichtung für fluide Medien
DE3744396C2 (de)
DE3616875C2 (de)
DE102014113417A1 (de) Schließantrieb für Ventile

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20121201