DE19923282C2 - Keilnabe und Verfahren zur Herstellung einer Keilnabe - Google Patents
Keilnabe und Verfahren zur Herstellung einer KeilnabeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Keilnabe bzw. eine
keilverzahnte Nabe und ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Keilnabe,
welche eine innere Umfangsfläche aufweist, die eine in
Umfangsrichtung mit Schmiermittel gefüllte Nut bzw. Aussparung
aufweist, d. h. eine Umfangsnut, welche mit einem Schmiermittel
gefüllt wird.
Eine Kupplungsscheibenanordnung, welche in einem Fahrzeug ver
wendet wird, ist mit einer Kupplungsplatte und einer Rück
halteplatte gebildet, welche zusammen Eingangselemente defi
nieren. Eine Keilnabe ist an einem mittleren Bereich der Plat
ten angeordnet, wobei die Keilnabe ein Ausgangselement defi
niert, und ein Dämpfermechanismus ist zwischen den Platten und
der Nabe zur Dämpfung von Schwingungen angeordnet. Der Dämp
fermechanismus umfaßt Schraubenfedern und weitere Elemente,
welche zwischen der Keilnabe und der Kupplungs- und der Rück
halteplatte angeordnet sind. Eine Kupplungsscheibe weist zu
mindest eine Dämpfungsplatte auf und Reibbeläge sind an äuße
ren Umfangsbereichen der Kupplungs- und Rückhalteplatten ange
ordnet.
Die Keilnabe ist mit einem zylindrischen Nabenwulst mit einer
Mittelbohrung gebildet. Die Mittelbohrung weist eine Vielzahl
von Keilnuten auf, welche mit einer sich von einem Getriebe
her erstreckenden Welle in Eingriff bringbar sind. Ein Flansch
erstreckt sich vom Nabenwulst radial nach außen. Der Flansch
weist Fenster oder Öffnungen auf, welche Schraubenfedern auf
nehmen. Ebenfalls ist eine Kupplungsscheibenanordnung vom Typ
einer geteilten Nabe bekannt. Bei diesem Typ ist der Flansch
als ein separates Element von dem Nabenwulst gebildet und umgibt
den Nabenwulst. Der Flansch ist mit dem Nabenwulst in
einer Drehrichtung über elastische Elemente gekuppelt, welche
eine Steifigkeit aufweisen, welche geringer als die der
Schraubenfedern ist, welche den Flansch und die Platten kup
peln.
Gemäß dem Stand der Technik wird die Keilnabe mit einer Reihe
von Hauptschritten hergestellt, d. h. Schmieden, Drehen, Pres
sen, Veredeln und Räumen. Im Schmiedeschrift wird ein stangen
förmiges Element geschnitten, erwärmt, formgebend bearbeitet
und geputzt bzw. entgratet, um die Grundform der Keilnabe her
zustellen. Im Drehschritt wird ein Drehen bzw. eine spanende
Bearbeitung an den gegenüberliegenden Seitenflächen des Flan
sches sowie der äußeren Umfangsfläche, den Endflächen und der
inneren Umfangsfläche der Nabe ausgeführt. Im Preßschritt wer
den Öffnungen wie z. B. runde Öffnungen durch die Preßarbeit
gebildet und eine Verzerrung bzw. Verspannung wird in einem
Schritt des im Gesenk Richtens entfernt. Im Veredelungsschritt
wird die Keilnabe einem Abschrecken und einem Anlassen unter
zogen, um eine Härte von 20-30 HRc zu erreichen. Bei einem
Induktionsabschreckungsschritt wird ein Induktionserwärmen
durch Induktionsspulen ausgeführt, welche in den jeweiligen
Fenstern der Keilnabe angeordnet sind. Weiter wird ein zwei
stündiges Anlassen bei 180°C ausgeführt. Beim letzten Schritt
des Räumens werden Keilnuten in der Mittelbohrung der Keilnabe
durch eine Räummaschine gebildet.
Bei der oben beschriebenen herkömmlichen Keilnabe erstrecken
sich eine Vielzahl von Schmiermittelnuten entlang der inneren
Umfangsfläche der Mittelbohrung des Nabenwulstes. Diese
Schmiermittelnuten sind typischerweise mit Schmiermittel ge
füllt. Das Schmiermittel verringert die Reibung zwischen der
Welle des Getriebes und den Keilnuten der Keilnabe, wenn die
Keilnabe entlang der Welle axial gleitet.
Die Endflächen der axial gegenüberliegenden Enden jeder
Schmiermittelnut sind im wesentlichen senkrecht zur Drehachse
der Nabe. Die Schmiermittelnuten werden vor dem Herstellen der
Keilnuten durch das Räumen hergestellt. Genauer werden die
Keilnuten durch Bewegen eines Räumwerkzeugs durch die Mittel
bohrung gebildet, wobei die Mittelbohrung schon mit den
Schmiermittelnuten gebildet ist. Grate bzw. Schnittgrate ver
bleiben um die Schmiermittelnuten herum, wenn die Keilnuten
mittels des Räumwerkzeugs hergestellt werden. Daher ist ein
zusätzlicher Arbeitsschritt notwendig, um die Grate nach dem
Bearbeiten mit dem Räumwerkzeug zu entfernen. Dies erhöht die
Anzahl der Arbeitsschritte.
Eine wie oben beschriebene Keilnabe ist beispielsweise aus der
DE 40 03 074 bekannt. Weiterhin ist aus der DE 40 17 142 eine
Synchronisiereinrichtung für Zahnradwechselgetriebe bekannt,
welche einen Schaltmuffenträger aufweist, der an seinem inne
ren Umfang eine Ringnut aufweist, welche mit sich verjüngenden
Seitenflächen ausgebildet ist. Aus der nachveröffentlichten JP 11 069 710 ist eine
Motorspindel mit einer am äußeren Umfang gebildeten Nut be
kannt, wobei die Nut ebenfalls sich verjüngende Seitenflächen
aufweist.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kupplungs
scheibenanordnung mit einer Keilnabe bzw. ein Herstellungsver
fahren für die Keilnabe bereitzustellen, wobei insbesondere
die Arbeitsschritte reduziert werden, um Grate und andere Un
regelmäßigkeiten innerhalb der Keilnabe mit darin gebildeten
Schmiermittelnuten zu entfernen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 bzw. 7
gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Un
teransprüche.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt eine
Keilnabe einer Kupplungsscheibenanordnung einen zylindrischen Nabenwulst mit einer inneren
Umfangsfläche, welche für einen Eingriff mit einer Welle für
eine Drehung mit ihr ausgebildet ist. Die innere Umfangsfläche
des Nabenwulstes ist mit mehreren Keilnuten gebildet, welche
sich in Axialrichtung bezüglich der Rotationsachse des Naben
wulstes erstrecken. Die innere Umfangsfläche ist weiter mit
zumindest einer Schmiermittelnut gebildet, welche sich in
Umfangsrichtung um die innere Umfangsfläche erstreckt, wobei
sie die Keilnuten schneidet. Zumindest eine Axialseite der
Schmiermittelnut umfaßt eine sich verjüngende Fläche, welche
bezüglich einer Linie geneigt bzw. schräg gestellt ist, die
sich von der Rotationsachse des Nabenwulstes radial nach außen
und senkrecht dazu erstreckt.
Vorzugsweise weist der Nabenwulst mehrere Schmiermittelnuten
auf und jede der Schmiermittelnuten ist mit zumindest einer
sich verjüngenden Fläche an einer seiner entsprechenden Axial
seiten gebildet.
Vorzugsweise ist die Schmiermittelnut mit einer flachen, sich
in Umfangsrichtung erstreckenden Fläche gebildet, und ein
Schnittpunkt zwischen der flachen, sich in Umfangsrichtung er
streckenden Fläche und der sich verjüngenden Fläche definiert
einen Winkel zwischen 25 und 35°.
Vorzugsweise definiert eine radiale äußere Grundfläche jeder
Keilnut einen ersten Durchmesser innerhalb des Nabenwulstes
und die flache, sich in Umfangsrichtung erstreckende Fläche
definiert einen zweiten Durchmesser innerhalb des Naben
wulstes, und der zweite Durchmesser ist größer als der erste
Durchmesser.
Vorzugsweise beträgt der Winkel 30°.
Alternativ weisen beide Axialseiten der Schmiermittelnut
jeweils sich verjüngende Flächen auf, welche bezüglich einer
Linie, welche sich von der Rotationsachse des Nabenwulstes
radial nach außen und senkrecht dazu erstreckt, geneigt sind,
wobei die Axialseiten voneinander in Richtung der Rota
tionsachse divergieren bzw. auseinander gehen.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt
ein Verfahren zur Herstellung einer Keilnabe die Schritte:
Ausbilden einer Mittelbohrung in einem Nabenwulst, Ausbilden einer Schmiermittelnut in der Mittelbohrung, welche sich in Umfangsrichtung um den inneren Umfang der Mittelbohrung erstreckt, wobei eine Axialseite der Schmiermittelnut eine sich verjüngende Fläche aufweist, welche sich radial nach innen und in Richtung der ersten Axialseite des Nabenwulstes erstreckt, und Ausbilden von Keilnuten in der Mittelbohrung durch Einführen eines Räumwerkzeugs in die Mittelbohrung der art, daß das Räumwerkzeug von der ersten Axialseite des Naben wulstes zu einer zweiten Axialseite des Nabenwulstes bewegt wird.
Ausbilden einer Mittelbohrung in einem Nabenwulst, Ausbilden einer Schmiermittelnut in der Mittelbohrung, welche sich in Umfangsrichtung um den inneren Umfang der Mittelbohrung erstreckt, wobei eine Axialseite der Schmiermittelnut eine sich verjüngende Fläche aufweist, welche sich radial nach innen und in Richtung der ersten Axialseite des Nabenwulstes erstreckt, und Ausbilden von Keilnuten in der Mittelbohrung durch Einführen eines Räumwerkzeugs in die Mittelbohrung der art, daß das Räumwerkzeug von der ersten Axialseite des Naben wulstes zu einer zweiten Axialseite des Nabenwulstes bewegt wird.
Vorzugsweise umfaßt der Schritt des Ausbildens der Keilnuten
die Bildung einer radial äußeren Grundfläche der Keilnuten,
welche radial innen von einer äußersten Umfangsfläche der
Schmiermittelnut angeordnet ist.
Gemäß dem Verfahren zur Herstellung der Keilnut werden die
Keilnuten derart gebildet, daß das Auftreten von Graten ver
hindert werden kann.
Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung in Verbindung mit
der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung ist:
Fig. 1 ein schematischer Teilquerschnitt einer Kupplungs
scheibenanordnung mit einer Keilnabe gemäß einem Aus
führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ein Teilquerschnitt der in Fig. 1 dargestellten
Keilnabe in einem vergrößerten Maßstab;
Fig. 3 eine Teilendansicht der Keilnabe;
Fig. 4 ein Teilquerschnitt eines Bereichs der Keilnabe, wel
cher eine Schmiermittelnut zeigt, die an einer inneren
Fläche der Keilnabe gebildet ist, und ein Drehschneid
werkzeug bzw. Schneidwerkzeug für eine Drehbank zeigt,
welches zur Herstellung der Schmiermittelnut verwendet
wird;
Fig. 5 eine schematische Seitenansicht, welche die Schmier
mittelnut der Nabe (in gestrichelten Linien) und ein
Räumwerkzeug zeigt, welches zur Herstellung der Keil
nuten an der Innenfläche der Keilnabe verwendet wird;
Fig. 6 eine schematische Seitenansicht, welche eine Schmier
mittelnut gemäß dem Stand der Technik zeigt, sowie ein
Räumwerkzeug gemäß dem Stand der Technik, welches zur
Herstellung der Keilnuten verwendet wird; und
Fig. 7 eine Teilquerschnittseitenansicht ähnlich zu Fig. 2,
welche eine Nabe mit einer Schmiermittelnut gemäß
einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung zeigt.
Eine wie in Fig. 1 gezeigte Kupplungsscheibenanordnung weist
im wesentlichen Kupplungs- und Rückhalteplatten 2 (Eingangs
elemente), eine Keilnabe 6 (Ausgangselement) und einen Dämp
fermechanismus auf, welcher eine Vielzahl von elastischen Ele
menten 3, 4 und 5 aufweist, welche zwischen den Platten 2 und
der Keilnabe 6 angeordnet sind. In dem dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel ist ein Nabenflansch 7 radial außerhalb der
Keilnabe 6 angeordnet. Der Nabenflansch 7 ist elastisch mit
der Keilnabe 6 in Rotationsrichtung durch die Federn 4 und 5
verbunden. Es sei angemerkt, daß die Keilnabe gemäß der vor
liegenden Erfindung in jeder Variation von Ausgestaltungen der
Kupplungsscheibenanordnung verwendet werden kann, und die oben
beschriebene Kupplungsscheibenanordnung 1 nur ein Beispiel
ist.
Die Keilnabe 6 weist einen sich axial erstreckenden, zylindri
schen Nabenwulst 11 auf, wie in Fig. 1 gezeigt. Eine kreis
förmige Mittelbohrung ist in der Mitte des Nabenwulstes 11 ge
bildet. Eine Vielzahl von Keilnuten 13 ist in der Mittel
bohrung 12 gebildet, wie in Fig. 3 gezeigt. Jede Keilnut 13
weist die Gestalt einer verlängerten Hohlform auf, welche sich
in einer Axialrichtung am inneren Umfang des Nabenwulstes 11
erstreckt. Zähne 20 sind zwischen jedem Paar benachbarter
Keilnuten 13 gebildet, wobei sich die Zähne 20 radial nach
innen innerhalb der Mittelbohrung 12 erstrecken. Jeder Zahn 20
erstreckt sich zu den axial gegenüberliegenden Enden des
Nabenwulstes 11. Die gegenüberliegenden Seitenflächen jedes
Zahns 20 konvergieren in einer radial nach innen gerichteten
Richtung. Es sei angemerkt, daß benachbarte Seitenflächen von
benachbarten Zähnen 20 innerhalb jeder einzelnen Keilnut 13
voneinander divergieren bzw. auseinander gehen.
Eine sich von einem Getriebe her erstreckende Hauptwelle
(nicht gezeigt) kann in die Mittelbohrung 12 eingeführt wer
den. Die Keilnuten 13 des Nabenwulstes 11 können mit den ent
sprechenden Keilvorsprüngen (nicht gezeigt), welche am äußeren
Umfang der Getriebewelle gebildet sind, eingreifen, so daß der
Nabenwulst 11 der Keilnabe 6 drehfest aber axial bewegbar
bezüglich der Welle ist.
Schmiermittelnuten 14 (d. h. mit einem Schmiermittel gefüllte
Nuten oder Nuten, welche mit einem Schmiermittel gefüllt wer
den) sind an der inneren Umfangsfläche der Mittelbohrung 12
des Nabenwulstes 11 gebildet. Jede Schmiermittelnut 14
erstreckt sich in Umfangsrichtung um die Innenfläche des
Nabenwulstes 11, wobei sie eine ringförmige Gestalt aufweist.
Die Schmiermittelnuten 14 sind mit Schmiermittel gefüllt, um
das Schmiermittel bereitzustellen, d. h. Schmiermittel für Ein
griffsflächen der Keilnuten 13 und der Keilvorsprünge (nicht
gezeigt) der Welle. Das Schmiermittel verringert einen Gleit
widerstand zwischen dem Nabenwulst 11 und der Welle. Dadurch
wird ein ungewünschtes Haften bzw. Steckenbleiben oder Ver
klemmen zwischen der Welle und dem Nabenwulst 11 verhindert.
Die Ausgestaltung der Schmiermittelnuten 14 wird nachfolgend
im Detail unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3 beschrieben.
Die Schmiermittelnuten 14 sind in einer Vielzahl von Positio
nen (in dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel 3)
gebildet, welche axial gleich voneinander beabstandet sind.
Jede Schmiermittelnut 14 erstreckt sich in Umfangsrichtung in
kreuzender Weise zu den Zähnen 20, welche zwischen den Keil
nuten 13 definiert sind. Wie in Fig. 2 gezeigt, weist jede
Schmiermittelnut 14 eine äußere Umfangsfläche 16 auf, welche
radial außerhalb von Grundflächen 13a der Keilnuten 13 ange
ordnet ist (d. h. ein Durchmesser der Fläche 16 ist größer als
ein Durchmesser, welcher durch die Flächen 13a definiert
wird).
Eine erste axiale Endfläche 15 der Schmiermittelnut 14, d. h.
eine Endfläche, welche an einer Getriebeseite der Schmier
mittelnut 14 befindlich ist, verjüngt sich. Genauer weist die
erste axiale Endfläche 15 eine ringförmige Gestalt auf, die
bei Betrachtung von der Seite in einer Querschnittsansicht wie
in Fig. 2 bezüglich der Mitte des Nabenwulstes 11 geneigt ist.
Mit anderen Worten weist die erste axiale Endfläche 15 eine
sich verjüngende Gestalt auf, welche in Richtung eines zweiten
axialen Endes des Nabenwulstes 11 divergiert (in Richtung des
Getriebes). Die Kreuzungs- bzw. Schnittstelle zwischen der
Fläche 16 und der ersten axialen Endfläche 15 definiert einen
stumpfen Winkel von ungefähr 120°. Weiter definiert eine Linie
L, welche sich von der Mitte des Nabenwulstes 11 radial nach
außen erstreckt, wobei sie die Fläche 16 schneidet, einen Win
kel Θ von ungefähr 30° bezüglich der ersten axialen Endfläche
15. Die Linie L ist senkrecht zur Drehachse der Keilnabe 6.
Umgekehrt bildet die erste axiale Endfläche 15 einen Winkel α
von ungefähr 60° bezüglich einer Linie, welche parallel zur
Drehachse der Keilnabe 6 ist. Die Summe der Winkel α und Θ ist
gleich 90°.
Eine zweite axiale Endfläche 17 jeder Schmiermittelnut 14,
d. h. eine Endfläche am Ende nahe einer Motorseite des Naben
wulstes 11, ist senkrecht zur Drehachse der Keilnabe 6. Der
radial äußerste Bereich der Schmiermittelnut 14 bildet die
äußere Umfangsfläche 16, welche sich im wesentlichen axial
erstreckt. Jede äußere Umfangsfläche 16 weist axial gegenüber
liegende Enden auf, welche jeweils die ersten und zweiten
axialen Endflächen 15 und 17 schneiden. Die äußere Umfangs
fläche 16 ist radial außerhalb der radial äußeren Grundfläche
13a jeder Keilnut 13 angeordnet. Mit anderen Worten ist die
radial äußere Grundfläche 13a der Keilnut 13 radial innerhalb
des äußersten Umfangs der ersten axialen Endfläche 15 mit sich
verjüngender Form angeordnet.
Nachfolgend werden Schritte zur Herstellung der Keilnabe 6
beschrieben. Die Herstellungsschritte umfassen im wesentlichen
die Schritte des Schmiedens, Drehens, Pressens, Räumens und
aufkohlenden Abschreckens und Anlassens. Des weiteren können
Kugelstrahlen und ein Korrosionsschutz nach den Schritten des
aufkohlenden Abschreckens und Anlassens ausgeführt werden.
Nachfolgend wird die maschinelle Bearbeitung zur Herstellung
der Schmiermittelnuten 14 beschrieben. Die Keilnabe 6 wird
derart gebildet, daß sie den Nabenwulst 11 umfaßt und die
Mitte des Nabenwulstes 11 weist eine glatte bzw. unprofilierte
Bohrung, d. h. die Mittelbohrung auf. Wie in Fig. 4 gezeigt,
wird ein Schneidwerkzeug 120 bereitgestellt. Das Schneidwerk
zeug 120 umfaßt Ecken bzw. Kanten mit einem Radius R, welcher
der Gestalt der Grundkanten der Schmiermittelnut 14 entspricht
(d. h. ein Radius R ist an den Schnittpunkten zwischen der
äußeren Umfangsfläche 16 und der ersten und zweiten axialen
Endflächen 15 und 17 gebildet). Die Schmiermittelnuten 14 wer
den mittels einer NC-Drehmaschine gebildet, welche mit dem
Schneidwerkzeug 120 bestückt ist. Genauer wird das Schneid
werkzeug 120 in die Bohrung des Nabenwulstes 11 eingeführt,
wenn der Nabenwulst 11 gedreht wird, das Schneidwerkzeug 120
stufenweise bzw. graduell radial nach außen bewegt, bis Berei
che des Nabenwulstes 11 durch die Drehmaschinenbearbeitung
abgetrennt bzw. zerspant sind, und eine der Schmiermittelnuten
14 gebildet ist. Anschließend wird das Schneidwerkzeug 120
radial nach innen und fort von der Innenfläche des Naben
wulstes 11 bewegt. Die obige Werkzeugbewegung wird kontinuier
lich wiederholt, um jeweils Flächen der Schmiermittelnuten 14
zu bilden.
Nachfolgend wird der Schritt des Herstellens der Keilnuten 13
mit einem Räumwerkzeug 21 beschrieben. Das Räumwerkzeug 21
weist an seiner äußeren Umfangsfläche eine Vielzahl von
Schneidenreihen auf, wobei jede Reihe einer zu bildenden Keil
nut 13 entspricht. Jede Schneidenreihe ist mit einer Vielzahl
von axial beabstandeten Schneiden gebildet, wie z. B. die
Schneiden 22a und 22b. Es sei angemerkt, daß nicht mehr
Schneiden nicht gezeigt sind. Die beiden Schneiden 22a und 22b
sind Beispiele von Schneiden in jeder Schneidenreihe.
In jeder Schneidenreihe weist jede nachfolgende Schneide einen
größeren Außendurchmesser als die benachbarte Schneide auf,
welche in Richtung der Grundendseite angeordnet ist. Beispielsweise
weist die Schneide 22a einen ersten Durchmesser
und die Schneide 22b einen etwas größeren Durchmesser auf.
Jede nachfolgende Schneide weist einen in ähnlicher Weise ver
größerten Durchmesser auf, so daß, wenn das Räumwerkzeug 21
durch den Nabenwulst 11 bewegt wird, jede Schneide 22a, 22b,
usw. einen etwas tieferen Schnitt in die Innenfläche des
Nabenwulstes 11 macht, um die Keilnuten 13 zu bilden. Jede
Schneide 22a, 22b erstreckt sich schief bzw. schrägt vom
Schneidwerkzeugkörper in Richtung des äußersten Endes des
Schneidwerkzeugs 21 und weist einen im wesentlichen konvergie
renden Bereich auf, wie in Fig. 5 gezeigt.
Das Räumwerkzeug 21 wird in die Mittelbohrung 12 des Naben
wulstes 11 eingeführt, wobei das Werkzeug 21 in einer Axial
richtung derart bewegt wird, daß das Werkzeug 21 jede Nut 14
zuerst von der Seite der axialen Endfläche 15 berührt und
anschließend in Richtung der zweiten axialen Endseite 17 jeder
Nut 14 bewegt wird, wobei die Keilnuten 13 gebildet werden. In
diesem Arbeitsschritt wird die glatte Bohrung, d. h. die Mit
telbohrung, nach und nach durch die Schneiden 22a, 22b, usw.
zerspant, um einen Innendurchmesser an Positionen entsprechend
den Keilnuten 13 zu vergrößern. Die radial äußerste Kante
jeder Schneide 22a, 22b, usw. befindet sich radial innerhalb
der äußersten Umfangsfläche 16 und daher des äußersten Umfangs
der ersten axialen Endfläche 15. Dadurch ist das Räumwerkzeug
21 immer von den Bereichen der Keilnabe 6 beabstandet, an
denen die äußerste Umfangsfläche 16 gebildet ist. Weiter wird
das Räumwerkzeug 21 in eine Nut 14 immer von der Seite der
sich verjüngenden ersten axialen Endflächen 15 eingeführt. Mit
anderen Worten ist der Bereich der Keilnabe 16, welcher durch
die Schneiden 22a, 22b, usw. zerspant wird, sich verjüngend
ausgestaltet (d. h. an einem Bereich der sich verjüngenden
ersten axialen Endfläche 15). Anschließend wird das Räumwerk
zeug 21 aus der Mittelbohrung 12 des Nabenwulstes 11 herausge
zogen.
Beim oben beschriebenen Arbeitsschritt können Schabestückchen
oder Späne des Materials, welches vom Nabenwulst 11 beim Zer
spanvorgang zur Bildung der Keilnuten 13 entfernt wurde,
scharf und einfach abgetrennt werden, da der spitze Winkel α
zwischen der ersten axialen Endfläche 15 und der Schneide 22
gebildet ist (in Richtung der Drehachse des Nabenwulstes 11).
Dadurch kann die Bildung von Graten infolge des Räumvorgangs
verhindert werden.
Bei einer in Fig. 6 gezeigten herkömmlichen Schmiermittelnut
werden die Schabestückchen oder Späne, welche von den Keil
nuten nahe der Schmiermittelnut entfernt werden, nicht einfach
abgetrennt und verbleiben teilweise hängend am Nabenwulst.
Dadurch werden mit hoher Wahrscheinlichkeit Grate an der
Innenfläche des Nabenwulstes gebildet, da ein Winkel α' von
90° zwischen einer ersten axialen Endfläche 26 und den Schnei
den 122a und 122b gebildet ist.
Vorzugsweise ist unter nochmaliger Bezugnahme auf die in Fig.
5 dargestellte vorliegende Erfindung der sich verjüngende Win
kel α der ersten axialen Endfläche 15 in einem Bereich zwi
schen 25 und 35°.
Wenn der Winkel α kleiner als 25° ist, ist es wahrscheinlich,
daß Schabestückchen oder Späne an den Keilnuten nahe der
Schmiermittelnut teilweise anhängend verbleiben, nachdem das
Räumwerkzeug durch den Nabenwulst 11 geführt wurde, wodurch
Grate gebildet werden. Die derart zurückbleibenden Schabe
stückchen oder Materialspäne können nicht einfach entfernt
werden.
Da die Schmiermittelnut 14 die erste axiale Endfläche 15 in
sich verjüngender Gestalt aufweist, kann, wie oben beschrie
ben, das Auftreten von Graten während des Räumvorgangs verhin
dert werden. Daher kann auf den Schritt bzw. die Schritte zur
Entfernung der Grate verzichtet werden und die Gesamtzahl der
Herstellungsschritte kann signifikant verringert werden. Dem
entsprechend kann die Anzahl von Keilnuten, welche pro
Zeiteinheit hergestellt werden können, signifikant erhöht wer
den.
Die sich verjüngende Fläche am axialen Ende jeder Schmier
mittelnut kann entweder auf der Getriebeseite oder der Motor
seite gebildet werden. Wenn jedoch zwei oder mehr Schmier
mittelnuten vorgesehen werden, muß die sich verjüngende axiale
Endfläche jeder Nut an der gleichen Seite wie die der anderen
gebildet werden. Bei jeder der obigen Ausgestaltungen wird das
Räumwerkzeug in die Mittelbohrung des Nabenwulstes von der
Seite, welche die sich verjüngende axiale Endfläche aufweist,
in Richtung der anderen Seite der gleichen Nut eingeführt, und
anschließend in Richtung der die sich verjüngende axiale End
fläche aufweisenden Seite herausgezogen.
Nachfolgend wird ein alternatives Ausführungsbeispiel
beschrieben. In einer in Fig. 7 gezeigten Keilnabe 106 weist
jede Schmiermittelnut 114 an ihren axial gegenüberliegenden
Seiten jeweils sich verjüngende Flächen 19 auf. Da alle
Schmiermittelnuten 114 die sich verjüngenden Flächen an den
axial gegenüberliegenden Enden aufweisen, ist bei dieser
Gestaltung die Richtung, in der das Räumwerkzeug eingeführt
wird, nicht beschränkt. Gemäß der Keilnabe 106 kann das Räum
werkzeug in jeder Axialrichtung eingeführt werden und die sich
verjüngenden Flächen 19 an der Seite der Werkzeugeinführrich
tung ermöglicht die beabsichtigte Wirkung, d. h. die Verringe
rung der Wahrscheinlichkeit der Bildung von Graten.
Die Keilnuten 13 und die Schmiermittelnuten 14 dieses Ausfüh
rungsbeispiels sind in einer ähnlichen Weise wie beim vorher
gehenden Ausführungsbeispiel gebildet. Insbesondere sind die
Schmiermittelnuten 114 durch Verwendung eines Schneidwerkzeugs
auf einer Drehmaschine und die Keilnuten 13 mit einem Räum
werkzeug gebildet.
Entsprechend der Keilnabe gemäß der vorliegenden Erfindung
kann, da die sich verjüngende Fläche zumindest an einem axia
len Ende der mit Schmiermittel gefüllten Nut gebildet ist, das
Auftreten von Graten durch Einführen des Räumwerkzeugs von der
Seite, welche die sich verjüngende Fläche aufweist, verhindert
werden, wenn die Keilnuten hergestellt werden, so daß die
Späne und Schabestückchen einfach von dem Nabenwulst abge
schnitten oder abgetrennt werden.
Zusammenfassend wurde somit eine Keilnabe 6 beschrieben, wel
che mit einem zylindrischen Nabenwulst 11 gebildet ist, wel
cher für einen Eingriff mit einer sich beispielsweise von
einem Getriebe her erstreckenden Welle ausgestaltet ist. Axial
verlaufende Keilnuten und in Umfangsrichtung verlaufende
Schmiermittelnuten 14 sind an der inneren Umfangsfläche des
Nabenwulstes 11 gebildet. Zumindest eine erste axiale End
fläche 15 der Schmiermittelnut 14 verjüngt sich.
Die vorhergehende Beschreibung der Ausführungsbeispiele gemäß
der vorliegenden Erfindung dient nur zu illustrativen Zwecken
und nicht zum Zwecke der Beschränkung der Erfindung. Im Rahmen
der Erfindung sind verschiedene Änderungen und Modifikationen
möglich, ohne den Umfang der Erfindung sowie ihrer Äquivalente
zu verlassen.
Claims (10)
1. Kupplungsscheibenanordnung mit einer Keilnabe, welche
axial verschiebbar auf einer Welle angeordnet ist, wobei
die Keilnabe umfasst
einen zylindrischen Nabenwulst (11) mit einer inneren Umfangsfläche, welche für einen Rotationseingriff mit einer Welle ausgebildet ist, wobei die innere Umfangs fläche mit einer Vielzahl von Keilnuten (13) gebildet ist, welche sich in einer Axialrichtung bezüglich einer Rotationsachse des Nabenwulstes (11) erstrecken, und die innere Umfangsfläche weiter mit zumindest einer Schmier mittelnut (14) zur Versorgung der Keilnuten (13) mit Schmiermittel gebildet ist, welche sich in Umfangsrich tung um die innere Umfangsfläche erstreckt, wobei sie jede der Keilnuten (13) kreuzt, dadurch gekennzeichnet, dass
zumindest eine der Axialseiten der Schmiermittelnut (14) zur Vermeidung von Gratbildung bei der Herstellung der Keilnuten eine sich verjüngende Fläche (15) aufweist, welche bezüglich einer sich von der Rotationsachse des Nabenwulstes (11) radial nach außen und senkrecht erstreckenden Linie (L) schräggestellt ist.
einen zylindrischen Nabenwulst (11) mit einer inneren Umfangsfläche, welche für einen Rotationseingriff mit einer Welle ausgebildet ist, wobei die innere Umfangs fläche mit einer Vielzahl von Keilnuten (13) gebildet ist, welche sich in einer Axialrichtung bezüglich einer Rotationsachse des Nabenwulstes (11) erstrecken, und die innere Umfangsfläche weiter mit zumindest einer Schmier mittelnut (14) zur Versorgung der Keilnuten (13) mit Schmiermittel gebildet ist, welche sich in Umfangsrich tung um die innere Umfangsfläche erstreckt, wobei sie jede der Keilnuten (13) kreuzt, dadurch gekennzeichnet, dass
zumindest eine der Axialseiten der Schmiermittelnut (14) zur Vermeidung von Gratbildung bei der Herstellung der Keilnuten eine sich verjüngende Fläche (15) aufweist, welche bezüglich einer sich von der Rotationsachse des Nabenwulstes (11) radial nach außen und senkrecht erstreckenden Linie (L) schräggestellt ist.
2. Kupplungsscheibenanordnung mit einer Keilnabe nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Nabenwulst
(11) eine Vielzahl von Schmiermittelnuten (14) aufweist
und jede der Schmiermittelnuten (14) mit zumindest einer
sich verjüngenden Fläche (15) an einer ihrer
entsprechenden Axialseiten gebildet ist.
3. Kupplungsscheibenanordnung mit einer Keilnabe nach
Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
Schmiermittelnut (14) mit einer flachen, sich in
Umfangsrichtung erstreckenden Fläche (16) gebildet ist und
eine Kreuzungsstelle zwischen der flachen, sich in
Umfangsrichtung erstreckenden Fläche (16) und der sich
verjüngenden Fläche (15) einen Winkel zwischen 25 und 35°
definiert.
4. Kupplungsscheibenanordnung mit einer Keilnabe nach einem
der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine
radiale äußere Grundfläche (13a) jeder Keilnut (13) einen
ersten Durchmesser innerhalb des Nabenwulstes (11)
definiert, und die flache, sich in Umfangsrichtung
erstreckende Fläche (16) einen zweiten Durchmesser
innerhalb des Nabenwulstes (11) definiert, wobei der
zweite Durchmesser größer als der erste Durchmesser ist.
5. Kupplungsscheibenanordnung mit einer Keilnabe nach
Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel 30°
beträgt.
6. Kupplungsscheibenanordnung mit einer Keilnabe nach einem
der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass
beide Axialseiten der Schmiermittelnut (14) jeweils sich
verjüngende Flächen (15) aufweisen, welche bezüglich einer
sich von der Rotationsachse des Nabenwulstes (11) radial
nach außen und senkrecht erstreckenden Linie (L)
schräggestellt sind, wobei die Axialseiten fort
voneinander in Richtung der Rotationsachse divergieren.
7. Verfahren zur Herstellung einer Keilnabe für eine
Kupplungsscheibe mit einem zylindrischen Nabenwulst (11)
mit einem inneren Umfang, welcher für einen Eingriff mit
einer Welle ausgestaltet ist, umfassend die Schritte:
- - Ausbilden einer Mittelbohrung (12) im Nabenwulst (11);
- - Ausbilden einer Schmiermittelnut (14) in der Mittel bohrung (12), welche sich in Umfangsrichtung um den inneren Umfang der Mittelbohrung (12) erstreckt, wobei eine Axialseite der Schmiermittelnut (14) eine sich ver jüngende Fläche (15) aufweist, welche sich radial nach innen und in Richtung der ersten Axialseite des Naben wulstes (11) erstreckt; und
- - Ausbilden von Keilnuten (13) in der Mittelbohrung (12) durch Einführen eines Räumwerkzeugs (21) in die Mittel bohrung (12) derart, dass das Räumwerkzeug (21) von der ersten Axialseite des Nabenwulstes (11) in Richtung der zweiten Axialseite des Nabenwulstes (11) bewegt wird.
8. Verfahren zur Herstellung einer Keilnabe nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, dass
im Schritt des Ausbildens der Keilnuten (13) die Keilnuten
(13) derart ausgebildet werden, dass eine radiale äußere
Grundfläche (13a) der Keilnuten (13) radial innerhalb
einer äußersten Umfangsfläche (16) der Schmiermittelnut
(14) angeordnet ist.
9. Verfahren zur Herstellung einer Keilnabe nach Anspruch 7
oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass
eine Vielzahl von Schmiermittelnuten (14) in der
Mittelbohrung (12) ausgebildet werden, welche sich in
Umfangsrichtung um den inneren Umfang der Mittelbohrung
(12) erstrecken, wobei die Schmiermittelnuten (14) mit
einander gegenüberliegenden, sich verjüngenden Flächen
(15) gebildet sind, welche voneinander fort in Richtung
einer Mitte der Mittelbohrung (12) divergieren.
10. Verfahren zur Herstellung einer Keilnabe gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Ausbildens
der Keilnuten (13) die Keilnuten (13) derart ausbildet,
dass eine radiale äußere Grundfläche (13a) der Keilnuten
(13) radial innerhalb einer äußersten Umfangsfläche (16)
der Schmiermittelnut (14) angeordnet ist.
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DE19923282A1 (de) | 1999-12-09 |
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JPH11336781A (ja) | 1999-12-07 |
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