DE19923156A1 - Mixing powdered granular small particulate or flaky material comprises transporting the material to a vibrating conveyor, removing a partial stream and recycling to the start of the conveying path - Google Patents

Abstract

Mixing powdered granular small particulate or flaky material comprises transporting the material to a vibrating conveyor (11), removing a partial stream during further movement and conveying and recycling to the start of the conveying path (17), where the material is further conveyed with newly added material. An Independent claim is also included for a mixing device for carrying out the process. Preferred Features: The material flows through the conveying path a number of times until it reaches the prescribed degree of mixing.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Mischen von pulvrigem körnigem, kleinteiligem oder flockigem Schüttgut. Ferner betrifft die Erfindung eine Mischvorrichtung.The invention relates to a method for mixing powdery granular, small-sized or flaky bulk goods. Further The invention relates to a mixing device.

Unter dem genannten Schüttgut werden alle mittels einer Schwin­ grinne förderbaren Medien verstanden, einschließlich solcher Stoffmischungen, die geringe Flüssigkeitsanteile enthalten. Das Schüttgutspektrum reicht von einer feinen Pulverform bis zu einem Körnungsdurchmesser von 30 cm.Under the bulk goods mentioned, all are made using a Schwin grinne eligible media understood, including such Mixtures that contain small amounts of liquid. The Bulk goods range from a fine powder form to a grain size of 30 cm.

Nach dem Stand der Technik sind zum Mischen von körnigem, kleinteiligem oder flockigem Schüttgut, wie z. B. Granulat-Gemi­ schen oder ähnlichem, Trommelmischer, Durchlaufmischer, Rohrmi­ scher, Doppel-Schneckenmischer, Taumelmischer oder Pflugschar­ mischer bekannt, die einheitlich den Nachteil besitzen, einem relativ großen abrasiven Verschleiß durch das aufgegebene Mischgut zu unterliegen. Soweit solche Mischer noch Rotations­ teile, die in dem Behälter bewegt werden, besitzen, sind ein Verklemmen, ein Verbiegen oder auch nur eine hohe Reibungsbela­ stung nicht vermeidbar. Bei Trommel-, Durchlauf- oder Rohrmi­ schern ohne Rotationsteile ist die Reibungsbelastung ebenfalls relativ hoch, die ggf. zu einer unerwünschten Mischguterwärmung führt. Häufig müssen solche Mischer auch mit Schutzhauben ver­ sehen werden, um das Bedienungspersonal zu schützen. Nicht sel­ ten arbeiten die genannten Mischer auch relativ laut.According to the prior art for mixing granular, small or flaky bulk material, such as. B. Granules-Gemi or similar, drum mixer, continuous mixer, Rohrmi shear, double screw mixer, tumble mixer or ploughshare Mixer known that have the disadvantage of one relatively large abrasive wear due to the abandoned Subject to mix. So far such mixers are still rotary parts that are moved in the container are one Jamming, bending or even a high friction load unavoidable. For drum, continuous or Rohrmi shear without rotating parts is also the friction load relatively high, which may lead to undesirable heating of the mix leads. Often such mixers must also be fitted with protective hoods be seen to protect the operators. Not sel The mixers mentioned also work relatively loudly.

Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Mischen von Schüttgut und eine Mischvorrichtung anzugeben, wel­ che die vorgenannten Nachteile vermeiden und insbesondere ein fach aufgebaut sowie leicht zu bedienen sind. Weiterhin sollen das Verfahren und die Vorrichtung möglichst störungsunan.fällig sein.It is an object of the present invention to provide a method for Mixing bulk material and a mixing device to indicate wel che avoid the aforementioned disadvantages and in particular one  well structured and easy to use. Should continue the method and the device as susceptible to faults as possible his.

Verfahrenstechnisch wird diese Aufgabe durch die Maßnahmen nach Anspruch 1 gelöst.In terms of process engineering, this task is followed by the measures Claim 1 solved.

Erfindungsgemäß werden die unterschiedlichen, zu mischenden Schüttgutstoffe auf einen Schwingrinnenförderer aufgegeben und weitertransportiert, wobei während der Weiterbewegung bzw. Wei­ terförderung des aufgegebenen Schüttgutes mindestens einmal ein Teilstrom abgezweigt und an den Förderstreckenanfang zurückge­ führt wird, wo dieser zurückgeführte Schüttgutanteil mit dem neu aufgegebenen Schüttgut weitergefördert wird. Vorzugsweise durchläuft das Schüttgut die Förderstrecke mehrfach bis zum Erreichen des vorgebbaren bzw. gewünschten Mischungsgrades.According to the invention, the different ones to be mixed Bulk materials placed on a vibratory trough conveyor and transported further, during the further movement or Wei conveyance of the bulk goods at least once Branch stream branched and returned to the beginning of the conveyor leads where this recycled bulk share with the newly added bulk goods are conveyed further. Preferably the bulk material passes through the conveyor line several times to Reaching the predefinable or desired degree of mixing.

Schwingförderer sind nach dem Stand der Technik bekannt, bisher jedoch lediglich als reine Förderer eingesetzt worden. Bei die­ sen Förderern wird die Schwingrinne durch schnelle Schwingungen mit kleiner Amplitude vor-aufwärts und zurück-abwärts bewegt, wobei die Hin- und Rückbewegungen etwa die gleiche Zeitdauer haben. Durch diese im Idealfall sinusförmige Schwingbewegung erfahren die Schüttgutteilchen ein Vorwärtsbewegung, die sich aus einer Wurfphase und einer Berührungsphase mit dem Förderer zusammensetzt. In der Berührungsphase wird dem Fördergut die erforderliche Geschwindigkeit übertragen. In der Wurfphase fliegt es infolge seiner Trägheit weiter, während die Schwing­ rinne in ihrer Ausgangsposition zurückschwingt. Durch die wie­ derholte periodische Schwingrinnenbewegung ergibt sich eine im wesentlichen kontinuierliche fließende Fortbewegung des Förder­ gutes. Ein wesentlicher Vorteil dieser Schwingrinnen liegt darin, daß durch geeignete Wahl der Schwingparameter sowohl der apparative Verschleiß minimiert wird als auch eine Erwärmung des Schüttgutes verhindert wird. Ferner kann die Schallemission beim Mischen erheblich reduziert werden. Überraschenderweise hat sich herausgestellt, daß das aufgegebene Schüttgut unter­ schiedlicher Zusammensetzung sich aufgrund der entsprechend verschiedenen physikalischen Eigenschaften der einzelnen Parti­ kel gut durchmischen läßt. Durch Abzweigen eines Teilstromes des Schüttgutes und dessen Rückführung an den Anfang der För­ derstrecke kommen bereits bis zu einem entsprechenden Mischungsgrad vermengte Stoffgemische mit den aufgegebenen Schüttgütern zusammen, mit denen sie beim Durchlauf der Förder­ strecke durch unterschiedliche Fortbewegung vermengt werden. Um die Förderstreckenlänge möglichst gering zu halten, durchläuft das Schüttgut diese Förderstrecke mehrfach. Vorzugsweise werden im Verlauf der Förderstrecke jeweils Teile der vorgemischten Schüttgutmengen abgezweigt und jeweils an den Anfang der Förderstrecke zurückgeführt, so daß nur ein kleiner Teil der gesamten Schüttgutmenge das Ende der Förderstrecke erreicht. Ist der gewünschte Mischungsgrad dort noch nicht erreicht, wird auch dieser Teil des Schüttgutes abermals an den Anfang der Förderstrecke zurückgeführt, wobei der betreffende Vorgang ggf. mehrfach wiederholt wird.Vibratory conveyors are known from the prior art, so far however, it was only used as a pure sponsor. At the The vibrating trough is promoted by fast vibrations moving up and down with small amplitude, the back and forth movements being about the same amount of time to have. Through this ideally sinusoidal swinging motion the bulk particles experience a forward movement that from a throwing phase and a contact phase with the conveyor put together. In the contact phase, the material to be conveyed becomes transfer required speed. In the throwing phase due to its inertia, it continues to fly while the swinging gutter swings back in its starting position. By how repeated periodic trough movement results in an essential continuous fluid movement of the funding good. A major advantage of these vibrating channels lies in that both the apparatus wear is minimized as well as heating  of the bulk material is prevented. Furthermore, the noise emission when mixing are significantly reduced. Surprisingly it has been found that the bulk material checked in under different composition due to the corresponding different physical properties of each part mix well. By branching off a partial flow of the bulk material and its return to the beginning of the för already come up to a corresponding one Degree of mixing of mixed material with the given Bulk goods together with which they pass through the conveyor distance be mixed up by different locomotion. Around to keep the length of the conveyor as short as possible the bulk material this conveyor section several times. Preferably be parts of the premixed in the course of the conveyor line Bulk quantities branched off and at the beginning of each Conveyed back so that only a small part of the total amount of bulk material has reached the end of the conveyor line. If the desired degree of mixing has not yet been reached, this part of the bulk material again at the beginning of the Conveyed route, whereby the relevant process may is repeated several times.

Der Vorteil dieses Verfahrens liegt insbesondere darin, daß der apparative Verschleiß relativ gering ist. Die bei nach dem Stand der Technik bekannten Mischern häufig auftretende Erwär­ mung des Schüttgutes kann aufgrund der minimierten Reibung weitgehend vermieden werden. Weiterhin läßt sich dieses Verfah­ ren geräuschärmer und ohne Schutzeinrichtungen für die Bediener durchführen. Die Gefahr von Unfällen ist gegenüber bekannten Verfahren erheblich reduziert.The advantage of this method is in particular that the apparatus wear is relatively low. The at after Known prior art mixers Erwär frequently occurring The bulk material can be reduced due to the minimized friction largely avoided. Furthermore, this procedure can quieter and without protective devices for the operator carry out. The risk of accidents is well known Process significantly reduced.

Wie bereits vorstehend erwähnt, wird auf der Misch- und Förder­ strecke vorzugsweise mehrfach ein Teilstrom des bis dahin geförderten und vorgemengten Schüttgutes abgezweigt und an den Anfang der Förder- und Mischstrecke zurückgeführt. Hierbei hat sich in einer konkreten Ausführungsform der Erfindung die Abzweigung etwa der Hälfte des Schüttgutes und dessen Rückfüh­ rung bewährt.As already mentioned above, the mixing and conveying preferably stretch a partial stream several times until then extracted and premixed bulk material branched off to the  Returned to the beginning of the conveyor and mixing section. Here has itself in a concrete embodiment of the invention Branch about half of the bulk material and its return proven.

Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird im Hin­ blick auf einen möglichst geringen Platzbedarf die Förder­ strecke wendelförmig gewählt, wobei das Schüttgut vorzugsweise aufwärts gefördert wird.According to a further embodiment of the invention, Hin with a view to the smallest possible space requirement stretch selected helically, the bulk material preferably is promoted upwards.

Für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird eine Mischvorrichtung mit einer Schüttgutaufgabe und einem Schütt­ gutaustrag verwendet, bei der zwischen der Schüttgutaufgabe und dem Schüttgutaustrag ein Schwingförderer angeordnet ist, in dessen Förderstrecke mindestens ein Abweiser hineinragt, der einen Teil, vorzugsweise etwa die Hälfte des geförderten und vorgemischten Schüttgutes abtrennt. Für diesen abgetrennten Schüttgutanteil ist eine Rückführung vorgesehen, mit der das abgetrennte Schüttgut an den Förderstreckenanfang zurückgeführt wird. Bevorzugt ist der Schwingförderer als Wendelförderer mit einer Förderrinne ausgebildet, in die an vorgewählten Orten der Förderstrecke ein Abweiser teilweise hineinragt, durch den ein Bruchteil des Schüttgutes abgezweigt und nur der verbleibende Anteil weiterbefördert wird. Der Wendelförderer kann auch meh­ rere Förderrinnen aufweisen oder als Zwei- oder Mehrfach--Wendel mit mehreren parallel geführten Wendelförderbahnen ausgebildet sein, die ggf. mit dem einzigen Schwingungserreger gekoppelt sind. Der abgezweigte Bruchteil gelangt über einen Fallraum an den Förderstreckenanfang. Der zum Mischen verwendete Wendelför­ derer besitzt den Vorteil, daß bei übereinandergestaffelt ange­ ordneten Abweisern, die jeweils einen Teil der Förderstrecke überdecken, ein und derselbe Fallraum für das jeweils abge­ zweigte Schüttgut benutzt wird, das bei dem in Aufwärtsförde­ rung betriebenen Schwingförderer schwerkraftbedingt herabfällt, so daß, für die Schüttgut-Rückführung kein zusätzlicher Förder­ antrieb benötigt wird.For the implementation of the method according to the invention, a Mixing device with a bulk feed and a bulk good discharge used in the process between the bulk feed and a vibratory conveyor is arranged in the bulk material discharge, in whose conveyor line protrudes at least one deflector who a part, preferably about half of the subsidized and separates premixed bulk material. For this severed A portion of the bulk material is provided with which the separated bulk material returned to the beginning of the conveyor becomes. The vibratory conveyor is preferably included as a spiral conveyor a conveyor trough formed in the at selected locations Conveyor section partially protrudes through which a Fraction of the bulk material branched off and only the remaining one Share is carried on. The spiral conveyor can also meh have more conveyor troughs or as a double or multiple spiral with several parallel spiral conveyor tracks be coupled with the single vibration exciter if necessary are. The branched fraction arrives via a drop room the beginning of the conveyor. The helix used for mixing which has the advantage that when staggered ordered deflectors, each part of the conveyor line cover, one and the same drop space for the respective abge branched bulk material is used, which in the upward fjord  operated vibratory conveyor falls due to gravity, so that for the bulk material return no additional funding drive is needed.

Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind der oder die Abweiser schwenkbar angeordnet oder als Schieber ausgebil­ det, so daß die Abweiser durch Betätigung aus dem Förderweg in oder außer Betrieb genommen werden können. So kann z. B. bei leicht mischbarem Schüttgut ggf. schon bei einem einmaligen Durchlaufen der Förder- und Mischstrecke ein hinreichender Mischungsgrad erzielt werden, so daß das unten am Anfang der Wendelrinne aufgegebene ungemischte Schüttgut kontinuierlich nach oben zum Schüttgutaustrag befördert wird, wo es kontinu­ ierlich ausgetragen werden kann.According to a further embodiment of the invention, the or the deflectors are pivoted or designed as a slide det, so that the deflector by actuation from the conveyor in or can be taken out of service. So z. B. at easily miscible bulk goods, if necessary even with a one-off Pass through the conveying and mixing section a sufficient Degree of mixing can be achieved so that the bottom at the beginning of Spiral channel continuously fed unmixed bulk material is transported upwards to the bulk material discharge, where it is continuous can be carried out.

Nach einer weiteren Ausführungsform besitzt die Mischvorrich­ tung am Schüttgutaustrag eine Klappe oder einen Schieber, mit der oder dem der Austrag so lange verschlossen werden kann, bis das dort ankommende Schüttgut den gewünschten Mischungsgrad erreicht hat. Die vorliegende Erfindung umfaßt auch solche Aus­ führungsformen, bei denen lediglich am Schüttgutaustrag, ggf. über die Klappe oder den Schieber als Abweiser oder als Mengen­ stromteiler, eine Rückführung des dort ankommenden Fördergutes gewährleistet ist. Das Fördergut wird dann so lange im Kreis­ lauf geführt, bis der gewünschte Mischungsgrad erreicht ist. Bevorzugt sind jedoch im Bereich der Förderstrecke bis hin zum Ende mehrere solche Abweiser, Steckschieber oder Klappen zur Rückführung des dorthin gelangenden Schüttgutstromes vorhanden. Bei einer aufwärts fördernden Wendel-Rinne kann über die eta­ genweise übereinanderliegenden Abweiser der Fördergutstrom in einen inneren oder äußeren Fallraum zur abermaligen Aufwärts­ förderung geleitet werden. Die austragsseitigen Klappen oder dort vorhandene Schieber werden erst geöffnet, wenn, ggf. nach mehrfachem Durchlauf, die dort ankommende Schüttgutmenge einen gewünschten Mischungsgrad erreicht hat. Vorzugsweise wird an einem zentralen Tragrohr wendelförmig innen und/oder außen die Förderrinne bzw. die Förderrinnen angeordnet, so daß dieses Tragrohr gleichzeitig einen inneren Fallraum schafft, in den über die vorhandenen Abweiser Anteile des Fördergutstromes gelenkt werden können. Das Tragrohr besitzt am unteren Ende einen Boden mit einer Öffnung, über die das Schüttgut auf den unten gelegenen Anfang der Förder- und Mischstrecke gelangt. Über das Tragrohr können auch die ungemischten Schüttgutanteile aufgegeben werden.According to a further embodiment, the mixing device has a flap or a slide on the bulk material discharge the discharge can be closed until the bulk material arriving there the desired degree of mixing has reached. The present invention also includes such management forms in which only the bulk material discharge, if necessary via the flap or the slide as a deflector or as a quantity flow divider, a return of the conveyed goods arriving there is guaranteed. The material to be conveyed is then in a circle for so long run until the desired degree of mixing is achieved. However, are preferred in the range from the conveyor line to End several such bumpers, push slides or flaps There is a return flow of the bulk material flow going there. In the case of an upward conveying spiral channel, the eta the material flow in an inner or outer fall space for the upward movement again funding. The discharge flaps or Sliders there are only opened when, if necessary after multiple pass, the bulk quantity arriving there one  has reached the desired degree of mixing. Preferably on a central support tube helically inside and / or outside the Conveyor trough or the conveyor troughs arranged so that this Support tube simultaneously creates an inner drop space into which via the existing deflector parts of the flow of goods to be conveyed can be directed. The support tube has at the lower end a floor with an opening through which the bulk material can be transferred to the at the bottom of the conveyor and mixing section. The unmixed bulk solids can also be fed through the support tube be abandoned.

Vorzugsweise sind mehrere in äquidistantem Abstand auf der För­ der- und Mischstrecke angeordnete Abweiser vorgesehen, die ggf. wahlweise in den Bereich der Förderstrecke geschwenkt bzw. her­ ausgeschwenkt werden können.Preferably, several are equidistantly spaced on the conveyor and mixing section arranged deflectors are provided, which may optionally pivoted or moved into the area of the conveyor line can be swung out.

Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vor dem Austragsende oder im oberen Bereich des Fallraumes eine Siebvorrichtung zum Abtrennen von Überkorngrößen, wie sie bei­ spielsweise durch Agglomeratbildung zustande kommen, vorgese­ hen. Bevorzugt ist die Siebvorrichtung muldenförmig ausgestal­ tet und wird schwingend hin und her bewegt, wodurch die Agglo­ merate wieder zerrieben werden können. Die Siebvorrichtung ist vorzugsweise muldenförmig ausgebildet und am oberen Ende des Tragrohres angeordnet. Die Siebvorrichtung besteht aus einem Lochblech oder einem Längsspaltrost mit einer Loch- oder Spalt­ breite, die den Körnungsdurchmesser des aufgegebenen Schüttgu­ tes angepaßt ist.According to a further embodiment of the invention, before End of discharge or in the upper area of the drop area Screening device for separating oversize particles, as in for example, come about through agglomerate formation, vorese hen. The sieve device is preferably trough-shaped is swinging back and forth, causing the agglo merate can be ground again. The screening device is preferably trough-shaped and at the upper end of the Support tube arranged. The screening device consists of a Perforated sheet or a longitudinal grating with a perforated or gap width, which is the grain diameter of the abandoned bulk material tes is adjusted.

Als Antriebseinheiten für die Schwingrinne können beispiels­ weise zwei diametral angeordnete Vibrationsmotoren verwendet werden, die dann über eine zusätzliche Steuerung mit einem Frequenzumrichter die Schwingfrequenz, Fördergeschwindigkeit und damit die Mischintensität beeinflussen lassen. Alternativ kann die Schwingrinne mit Magnetantrieben ausgestattet sein, die über Thyristor-Steuergeräte stufenlos regelbar sind. Bei größeren Massen werden die nach dem Stand der Technik grund­ sätzlich bekannten Schubkurbel-, Unwucht- oder Richterregeran­ triebe verwendet.As drive units for the vibrating trough, for example as used two diametrically arranged vibration motors which then have an additional control with a Frequency converter the vibration frequency, conveying speed and thus influence the mixing intensity. Alternatively  the vibrating trough can be equipped with magnetic drives, which are infinitely variable via thyristor control units. At Larger masses are the reason according to the prior art additionally known thrust crank, unbalance or judge exciter shoots used.

Die Mischvorrichtung besitzt zweckmäßigerweise ein Gehäuse mit Gummihohlfedern als Pufferbeine oder anderen Schwingungsisola­ toren.The mixing device expediently has a housing with Hollow rubber springs as buffer legs or other vibration isolations goals.

Das Steigungsmaß der wendelförmigen Schwingrinne liegt zwischen 3° und 20°, vorzugsweise zwischen 5° und 15°.The pitch of the helical vibratory trough is between 3 ° and 20 °, preferably between 5 ° and 15 °.

Weitere Vorteile und Ausführungsformen der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigenFurther advantages and embodiments of the invention are in shown the drawings. Show it

Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Mischvorrichtung, Fig. 1 is a schematic side view of a mixing device according to the invention,

Fig. 2a, b und c eine Draufsicht auf eine Mischvorrichtung nach Fig. 1 mit verschiedenen Schieber- bzw. Klappeneinstellungen, FIG. 2a, b and c is a top view of a mixing device according to Fig. 1 with various slide valve or flap settings,

Fig. 3 eine Teilschnittansicht einer weiteren Aus­ führungsform der Mischvorrichtung, Fig. 3 is a partial sectional view of another guide die from the mixing device,

Fig. 4 und 5 jeweils Seitenansichten einer weiteren Mischvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung und FIGS. 4 and 5 are respectively side views of another mixing device according to the present invention and

Fig. 6 und 7 eine Seitenansicht und eine Draufsicht auf eine weitere Mischvorrichtung. FIGS. 6 and 7 is a side view and a plan view of a further mixing device.

Der Grundaufbau eines Schwingförderers ist im Prinzip nach dem Stand der Technik bekannt. Die in den Figuren dargestellten Mischvorrichtungen bestehen einheitlich aus einem zylindrischen Behälter als einem zentralen Tragrohr 10, an dem wendelförmig innen oder außen eine Förderrinne 11 angeordnet ist, die über einen motorgetriebenen Schwingungserreger 12 schräg nach oben bzw. schräg nach unten gerichtete sinusförmige Schwingbewegun­ gen erzeugt. Der Behälter wird über Blattfedern 13 und/oder Pufferbeine 14, die beispielsweise als Gummihohlfedern oder Schraubendruckfedern ausgestaltet sein können, abgestützt. Bei größeren Maschinen kann zusätzlich eine (nicht dargestellte) Arretierung für die Aufstellung vorhanden sein.The basic structure of a vibratory conveyor is known in principle from the prior art. The mixing devices shown in the figures consist consistently of a cylindrical container as a central support tube 10 , on the inside or outside of which a conveyor trough 11 is arranged helically, which generates an obliquely upward or obliquely downward sinusoidal oscillating movements via a motor-driven vibration exciter 12 . The container is supported by leaf springs 13 and / or buffer legs 14 , which can be designed, for example, as hollow rubber springs or helical compression springs. In the case of larger machines, a locking device (not shown) for the installation may also be present.

Bei der in Fig. 1 dargestellten Mischvorrichtung wird das zu mischende Schüttgut von oben in die Öffnung 15 des Tragrohres geschüttet, von wo es vom gewölbten Boden 16 an den Anfang 17 der Förder- und Mischstrecke gelangt, die durch eine innen am Tragrohr 10 angeordnete Förderrinne 11 gebildet wird. Vom Anfang 17 der Förderstrecke wird das Schüttgut durch Schwin­ gungserregung der Förderrinne 11 nach dem Mikrowurfprinzip auf­ wärts gefördert, wobei die unterschiedlichen Schüttgutmateria­ lien beim Durchlaufen des Förderweges bis zum Schüttgut­ austrag 18 gemischt werden. Das Grundprinzip der vorliegenden Erfindung basiert somit darauf, daß die Schwingrinnenförderung zur Durchmischung der aufgegebenen unterschiedlichen Materia­ lien ausgenutzt wird. Hierbei ist es grundsätzlich gleichgül­ tig, ob die Förderstrecke wendelförmig oder linear verläuft, da es für eine Durchmischung lediglich auf die hinreichende Länge der Förder- und Mischstrecke ankommt. Aus Platzgründen wird jedoch ein Wendelförderer bevorzugt, dessen Förderstrecke vom Anfang 17 bis zum Austragsende 18 mehrfach durchlaufen wird, was im einfachsten Fall dadurch gewährleistet werden kann, daß das ausgetragene Schüttgut so lange wieder zum Förderstrecken­ anfang 17 zurückgeführt wird, bis eine hinreichende Durchmen­ gung erreicht ist. Die Durchmengung der unterschiedlichen Schüttgutmaterialien wird jedoch beschleunigt, wenn auf der Förderstrecke mindestens einmal ein Teilstrom abgezweigt und dieser abgezweigte Fördergutstrom wie auch der das Austragsende erreichende Fördergutstrom über Schieber 23 oder Klappen auf Rutschen 24 und von dort aus an den Anfang 17 der Förderstrecke zurückgeleitet wird.In the mixing device shown in Fig. 1, the bulk material to be mixed is poured from above into the opening 15 of the support tube, from where it passes from the curved bottom 16 to the beginning 17 of the conveying and mixing section, through a conveyor trough arranged on the inside of the support tube 10 11 is formed. From the beginning 17 of the conveyor line, the bulk material is conveyed upwards by vibration excitation of the conveyor trough 11 according to the micro-throwing principle, with the different bulk material materials being mixed as the conveying path is carried through to the bulk material discharge 18 . The basic principle of the present invention is therefore based on the fact that the vibrating channel conveying is used to mix the different materials given up. It is basically irrelevant whether the conveying path is helical or linear, since it is only a question of the sufficient length of the conveying and mixing path for thorough mixing. For reasons of space, however, a spiral conveyor is preferred, the conveying path from the beginning 17 to the discharge end 18 is run through several times, which can be ensured in the simplest case that the discharged bulk material is returned to the conveying path beginning 17 until sufficient mixing is achieved is. The mixing of the different bulk material materials is accelerated, however, if a partial flow is branched off at least once on the conveyor line and this branched material flow as well as the material flow reaching the discharge end are fed back via slides 23 or flaps on chutes 24 and from there to the beginning 17 of the conveyor line.

Bei der Mischvorrichtung nach Fig. 1 ist exemplarisch ein als Schieber ausgebildeter Abweiser 21 eingezeichnet, über den ein Teilstrom auf eine dortige Rutsche 24 geleitet wird. Über einen zweiten Schieber 23 oder eine dortige Klappe am oberen Ende der Schwingrinne kann während des Misch- und Fördervorganges das dorthin gelangende Fördergut ebenfalls über eine Rutsche 24 zurückgeführt werden. Es können mehrere Abweiser 21, die als Schieber oder Klappen ausgebildet sind, entlang des Förder- und Mischweges vorhanden sein. Wie Fig. 2 zu entnehmen ist, können über ein Siebblech 19 oder Spaltblenden 20 oder auch andere geeignete Abscheider Verunreinigungen oder sonstige uner­ wünschte feinkörnige Partikel ausgeschieden werden.In the mixing device according to FIG. 1, a deflector 21 designed as a slide is shown by way of example, via which a partial flow is directed to a chute 24 there. Via a second slide 23 or a flap there at the upper end of the vibrating channel, the material to be conveyed there can also be returned via a chute 24 during the mixing and conveying process. There can be several deflectors 21 , which are designed as slides or flaps, along the conveying and mixing path. As can be seen in FIG. 2, impurities or other undesirable fine-grained particles can be excreted via a screen plate 19 or slit diaphragms 20 or other suitable separators.

Die Funktionsweise der Mischvorrichtung ist Fig. 2a bis 2c exemplarisch zu entnehmen. Das in eine obere Öffnung 15 einge­ gebene Schüttgut wird über Gleitbleche 34 und 35 zum Förder­ streckenanfang 17 gelenkt, von wo es aus auf der wendelförmigen Schwingrinne 11 nach oben befördert wird. Im in der Fig. 2a dargestellten Fall ist der Schieber als Abweiser 21 voll geöff­ net, so daß dorthin gelangendes Schüttgut auf die Rutsche 24 in Richtung der dargestellten Pfeile gelenkt wird, von wo es nach unten auf den Boden 16 der Mischvorrichtung fällt und erneut auf die Schwingrinne 11 geführt und nach oben befördert wird. Solange der Abweiser 21 (Schieber) geöffnet ist, wird das Schüttgut im Kreislauf geführt. Erst wenn, wie in Fig. 2c dar­ gestellt, der Schieber als Abweiser 21 geschlossen ist und auch der Schieber 23 bzw. die dortige Klappe geöffnet ist, gelangt das Fördergut zum Austragsende 18. The operation of the mixing device can be seen as an example in FIGS. 2a to 2c. The given in an upper opening 15 bulk material is guided over sliding plates 34 and 35 to the conveyor beginning of the route 17 , from where it is transported upwards on the helical vibratory trough 11 . In the case shown in FIG. 2a, the slide is fully opened as a deflector 21 , so that bulk material that is directed there is directed onto the slide 24 in the direction of the arrows shown, from where it falls down onto the bottom 16 of the mixing device and again the vibrating channel 11 is guided and transported upwards. As long as the deflector 21 (slide) is open, the bulk material is circulated. Only when, as shown in FIG. 2c, the slide is closed as a deflector 21 and also the slide 23 or the flap there is opened, the material to be conveyed reaches the discharge end 18 .

Eine Betätigungsvariante zeigt Fig. 2b. Das auf der Förder­ rinne 11 bewegte Material gelangt bis zu dem als Schieber aus­ gebildeten Abweiser, der nur teilweise gezogen ist, so daß ein Mengenteilstrom über diesen Schieber weiter nach oben befördert wird und der verbleibende Teilstrom auf die Rutsche 24 nach unten geleitet wird. Im dargestellten Ausführungsbeispiel gelangt das weiter beförderte Schüttgut zum Siebblech 19, durch das das entsprechend der Sieblochweite abgesiebte Material ent­ weder bei geöffnetem Schieber 21 bzw. einer entsprechenden dor­ tigen Klappe zum Austrag 18 befördert und ausgetragen wird. Das Überkorn kann entweder über einen Überkornaustrag 36 aus dem Mischvorgang entfernt oder einem nicht dargestellten Schwingsieb zugeführt werden, wo es durch die Schwingungsbewe­ gung zerkleinert und dem Mischvorgang wieder zugeführt wird. Solange der Mischvorgang noch nicht abgeschlossen ist und daß durch das Siebblech 19 abgesiebte Material noch weiter gemischt werden soll, bleibt der Schieber 23 bzw. die dortige Klappe geschlossen, so daß das Schüttgut über die Rutsche 24 abermals zurückgeführt wird. Der völlige Austrag des Mischgutes ist in Fig. 2c dargestellt. Der Abweiser 21 als Schieber ist geschlos­ sen, so daß das Fördergut in voller Menge zum Siebblech 19 geführt, dort abgesiebt und der abgesiebte Anteil bei geöffne­ tem Schieber 23 zum Austragsende befördert wird. Der Über­ kornanteil kann wie zuvor beschrieben ausgetragen oder über ein Schwingsieb oder andere Zerkleinerungsvorrichtung wieder in den Mischkreislauf zurückgeführt werden.An actuating variant shown in FIG. 2b. The moving material on the conveyor trough 11 arrives at the deflector formed as a slide, which is only partially pulled, so that a partial volume flow is conveyed further upwards via this slide and the remaining partial flow is directed downwards onto the slide 24 . In the illustrated embodiment, the bulk material is transported to the screen plate 19 , through which the screened material according to the screen hole size ent is either transported to the discharge 18 and discharged when the slide 21 or a corresponding valve is open. The oversize can either be removed from the mixing process via an oversize discharge 36 or fed to a vibrating screen (not shown), where it is crushed by the oscillation movement and fed back to the mixing process. As long as the mixing process is not yet complete and that material sieved through the screen plate 19 is to be mixed further, the slide 23 or the flap there remains closed, so that the bulk material is returned via the chute 24 again. The complete discharge of the mix is shown in Fig. 2c. The deflector 21 as a slide is closed, so that the material to be conveyed in full to the screen plate 19 , screened there and the screened portion is conveyed to the discharge end at open valve 23 . The excess grain fraction can be discharged as described above or returned to the mixing circuit via a vibrating sieve or other comminution device.

Der Abweiser 21 sowie der Schieber 23 können je nach Schütt­ gutaufgabe und Mischvorgang in entsprechender Weise betätigt werden.The deflector 21 and the slide 23 can be operated in a corresponding manner depending on the bulk material task and mixing process.

Die in Fig. 3 dargestellte Mischvorrichtung 10, die mit zwei diametral angeordneten Schwingungserregermotoren 12 arbeitet, besitzt schwenkbar angeordnete oder als Schieber oder als Klappe ausgebildete Abweiser 21, von denen beispielhaft nur einer dargestellt ist. Von diesen Abweisern 21 können mehrere übereinander angeordnet sein, wobei jeder Abweiser einen Teil­ strom in den Innenraum des Tragrohres 10 abführt, von wo dieser Teilstrom bzw. diese Teilströme an den Förderstreckenanfang 17 zurückgeführt werden. Entsprechendes gilt auch für den Förder­ gutstrom, der am oberen Ende 22 der Förderstrecke ankommt und durch eine Klappe 23 oder einen Schieber gehindert wird, zum Austrag 18 zu gelangen. Bei geschlossener Klappe bzw. geschlos­ senem Schieber 23 wird dieser Fördergutstrom über eine Rut­ sche 24 ebenfalls zurückgeführt. Die Klappe oder der Schie­ ber 23 wird erst dann geöffnet, wenn nach mehrfachem Durchlauf die gewünschte Mischung fertig ist. Durch entsprechendes Betä­ tigen aller Abweiser 21 und der Klappen bzw. Schieber 23 wird das gemischte Gut dann über den Austrag in einen Sammelbehäl­ ter 32 abgeführt, der auf einer höhenverstellbaren Halterung 25 abgestellt ist, die an einem Gegenschwingrahmen 33 befestigt ist, der eine Entmischung verhindert.The mixing device 10 shown in FIG. 3, which works with two diametrically arranged vibration excitation motors 12 , has deflectors 21 which are arranged pivotably or designed as a slide or as a flap, only one of which is shown by way of example. Several of these deflectors 21 can be arranged one above the other, each deflector discharging a partial flow into the interior of the support tube 10 , from where this partial flow or these partial flows are returned to the beginning of the conveyor section 17 . The same also applies to the conveying material flow, which arrives at the upper end 22 of the conveying path and is prevented by a flap 23 or a slide from reaching the discharge 18 . When the flap is closed or the valve 23 is closed, this flow of conveyed material is also returned via a rut 24 . The flap or the slide above 23 is only opened when the desired mixture is ready after several passes. By appropriate actuation of all deflectors 21 and the flaps or slider 23 , the mixed material is then discharged via the discharge into a collecting container 32 which is placed on a height-adjustable holder 25 which is fastened to a counter- oscillating frame 33 which prevents segregation .

Für die in Fig. 4 und 5 dargestellte Mischvorrichtung gilt grundsätzlich dasselbe, wie anhand der für identische Teile verwendeten selben Bezugszeichen deutlich wird. Der Übersicht­ lichkeit halber sind hier die Abweiser 21 sowie die Klappe oder der Schieber 23 nicht einzeln dargestellt.The same applies to the mixing device shown in FIGS. 4 and 5, as is clear from the same reference numerals used for identical parts. For the sake of clarity, the deflectors 21 and the flap or the slide 23 are not shown individually here.

Die Vorrichtung nach Fig. 4 und 5 besitzt zusätzlich einen auf der Einrichtung angeordneten Einfülltrichter 26, dessen Füll­ grad mit einer kapazitiven Füllstandssonde 27 meßbar ist. Zusätzlich besitzt diese Mischvorrichtung noch ein Sieb 28, das vor der Austragsöffnung 18 angeordnet ist. Weiterhin ist ein muldenförmiges Schwingsieb 29 vorgesehen, das grobstückiges eingefülltes Material sowie etwa durch die Förderung entste­ hende Agglomerate auffängt. Soweit dieses grobstückige Schütt­ gut nicht durch Siebung zerrieben werden kann, sind zudem Hand­ klappen 30 vorgesehen, die geöffnet werden können, um etwa in dem Schwingsieb 29 oder einem Vortragsboden 31 liegende Stücke entfernen zu können. In Fig. 4 wird eine schrägliegende Ebene bzw. eine Förderrutsche verwendet, um aufgegebenes Schüttgut oder zurückgeführtes Schüttgut an den Förderstreckenanfang zu bewegen.The device according to FIGS. 4 and 5 additionally has a filling funnel 26 arranged on the device, the filling degree of which can be measured with a capacitive level probe 27 . In addition, this mixing device also has a sieve 28 which is arranged in front of the discharge opening 18 . Furthermore, a trough-shaped vibrating screen 29 is provided, which collects coarse filled material and, for example, agglomerates arising from the conveyance. As far as this large chunk cannot be ground by sieving, hand flaps 30 are also provided, which can be opened in order to be able to remove pieces lying in the vibrating sieve 29 or a projection floor 31 . In Fig. 4 an inclined plane or a conveyor chute is used to move abandoned bulk goods or returned bulk goods to the beginning of the conveyor line.

Die Mischvorrichtung nach Fig. 6 und 7 ist ähnlich wie die Mischvorrichtung nach Fig. 1 und 2a bis c aufgebaut, jedoch ist die Förderrinne 11 als Zweifachwendel ausgebildet, die folgen­ dermaßen arbeitet: Das in eine obere Öffnung eingegebene Gut wird an den Anfang 171 der durch die innere Wendel vorgegebene Förderstrecke geleitet, von wo aus das Mischgut nach oben befördert wird, von wo aus es über einen Fallschacht 37 zum Anfang 172 der Förderstrecke der äußeren Wendel gelangt. Ggf. kann eine zusätzliche Aufgabevorrichtung 38 zum Beimengen wei­ teren Schüttgutes vorgesehen sein. Das an den Anfang 172 der Förderstrecke der Außenwendel geführte Schüttgut wird dann auf­ wärts bis zum Austragsende 18 befördert. Die Mischvorrichtung nach Fig. 6 und 7 besitzt ebenfalls Abweiser 21 sowie Schieber oder Klappen 23 und schließlich Siebvorrichtungen zur Überkorn­ trennung oder Überkornzerkleinerung. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung sind auch solche Varianten möglich, bei denen drei oder mehr parallel angeordnete wendelförmige Rinnen sowie ggf. mehrere zusätzliche Schüttgutaufgaben 38 vorgesehen sind. Ggf. können solche Mischvorrichtungen derart betrieben werden, daß zunächst nur ein kleiner Anteil der Schüttgüter gemischt und abgesiebt wird und erst im Verlauf des Misch- und Förderbetrie­ bes über entsprechende Aufgaben weitere Schüttgutkomponenten zugegeben werden. The mixing device according to FIGS. 6 and 7 is constructed similarly to the mixing device according to FIGS. 1 and 2a to c, but the conveying trough 11 is designed as a double spiral, which works as follows: the material entered into an upper opening becomes the beginning 171 of the through the inner spiral predetermined conveying route, from where the mix is conveyed upwards, from where it reaches the beginning 172 of the conveying route of the outer spiral via a chute 37 . Possibly. can be provided an additional feed device 38 for admixing white bulk goods. The bulk material guided to the beginning 172 of the conveying path of the outer helix is then conveyed up to the discharge end 18 . The mixing device according to Fig. 6 and 7 also has deflector 21 and slides or flaps 23 and finally screening apparatus for separating oversize or oversize comminution. Within the scope of the present invention, variants are also possible in which three or more helical channels arranged in parallel and, if appropriate, several additional bulk material tasks 38 are provided. Possibly. Such mixing devices can be operated in such a way that only a small proportion of the bulk material is mixed and sieved and only further bulk material components are added in the course of the mixing and conveying operation.

BezugszeichenlisteReference list

1010th

Zentrales Tragrohr
Central support tube

1111

Förderrinne
Conveyor trough

1212th

Schwingungserreger
Vibration exciter

1313

Blattfedern
Leaf springs

1414

Pufferbein
Puffer leg

1515

obere Öffnung
upper opening

1616

Boden
ground

1717th

, ,

171171

, ,

172172

Anfang der Förderstrecke
Start of the conveyor line

1818th

Austragsende
Discharge end

1919th

Siebblech
Screen plate

2020th

Spaltblende
Slit diaphragm

2121

Abweiser
Deflector

2222

oberes Ende
top end

2323

Klappe/Schieber
Flap / slide

2424th

Rutsche
slide

2525th

höhenverstellbare Halterung
height-adjustable bracket

2626

Einfülltrichter
hopper

2727

kapazitive Füllstandssonde
capacitive level probe

2828

Sieb
scree

2929

muldenförmiges Schwingsieb
trough-shaped vibrating sieve

3030th

Handklappe
Hand flap

3131

Vortragsboden
Lecture floor

3232

Sammelbehälter
Collection container

3333

Gegenschwingrahmen
Counter-vibration frame

3434

Leitblech
Baffle

3535

Leitblech
Baffle

3636

Überkornaustrag
Oversize discharge

3737

Fallschacht
Chute

3838

zusätzliche Aufgabevorrichtung
additional feeding device

Claims (13)

1. Verfahren zum Mischen von pulvrigem, körnigem, kleintei­ ligem oder flockigem Schüttgut, dadurch gekennzeichnet, daß die unterschiedlichen Schüttgut-Stoffe auf einen Schwingrinnenförderer (11) aufgegeben und transportiert werden, wobei während der Weiterbewegung bzw. -förderung des aufgegebenen Schüttgutes mindestens einmal ein Teil­ strom abgezweigt und an den Förderstreckenanfang (17) zurückgeführt wird, wo dieser Schüttgutanteil mit dem neu aufgegebenen Schüttgut weitergefördert wird.1. A method for mixing powdery, granular, kleintei ligem or flaky bulk material, characterized in that the different bulk materials are placed on a vibratory channel conveyor ( 11 ) and transported, during the further movement or conveyance of the bulk material at least once Part of the stream is branched off and returned to the start of the conveyor section ( 17 ), where this portion of bulk material is conveyed onward with the newly added bulk material. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schüttgut die Förderstrecke (17 bis 18) mehrfach bis zum Erreichen des vorgebbaren Mischungsgrades durchläuft.2. The method according to claim 1, characterized in that the bulk material passes through the conveyor section ( 17 to 18 ) several times until the predetermined degree of mixing is reached. 3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils auf der Förderstrecke mehrmals hintereinander Schüttgutanteile wie auch am Ende (22) der Förderstrecke der verbliebene Schüttgutanteil abgezweigt und zum Anfang (17) der Förderstrecke zurückgeführt wer­ den.3. The method according to any one of claims 1 or 2, characterized in that in each case on the conveyor line several times in bulk as well as at the end ( 22 ) of the conveyor section of the remaining bulk material branched off and returned to the beginning ( 17 ) of the conveyor line who the. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils auf der Förderstrecke (17 bis 18) mindestens einmal etwa die Hälfte des Schüttgutantei­ les abgezweigt wird.4. The method according to any one of claims 1 to 3, characterized in that at least once about half of the bulk material les is branched off on the conveyor line ( 17 to 18 ). 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderstrecke wendelförmig ist, wobei das Schüttgut vorzugsweise aufwärts gefördert wird. 5. The method according to any one of claims 1 to 9, characterized characterized in that the conveyor line is helical, the bulk material is preferably conveyed upwards.   6. Mischvorrichtung mit einer Schüttgutaufgabe (15, 26) und einem Schüttgutaustrag (18), dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Schüttgutaufgabe (15) und dem Schüttgut­ austrag ein Schwingförderer (11) angeordnet ist, in dessen Förderstrecke mindestens ein Abweiser (21) hineinragt, der einen Teil des geförderten Schüttgutes abtrennt und/oder das am Ende der Förderstrecke eine Klappe oder ein Schie­ ber (23) vorgesehen ist, und daß eine Rückführung für den abgetrennten oder den das Ende der Förderstrecke errei­ chenden Schüttgutanteiles vorgesehen ist, die das abge­ trennte Schüttgut an den Förderstreckenanfang (17) zurück­ führt.6. Mixing device with a bulk feed ( 15 , 26 ) and a bulk discharge ( 18 ), characterized in that a vibratory conveyor ( 11 ) is arranged between the bulk feed ( 15 ) and the bulk discharge, at least one deflector ( 21 ) protrudes into the conveying path , which separates a part of the bulk material being conveyed and / or a flap or a slide ( 23 ) is provided at the end of the conveying path, and that a return is provided for the separated or the bulk material portion reaching the end of the conveying path, which the abge separated bulk material leads back to the beginning of the conveyor section ( 17 ). 7. Mischvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingförderer als Wendelförderer mit einer För­ derrinne (11) ausgebildet ist und daß in einen Teil der Förderrinne (11) mindestens ein Abweiser (21) hereinragt, durch den das abgezweigte Schüttgut über einen Fallraum an den Förderstreckenanfang (17) zurückgeführt wird.7. Mixing device according to claim 6, characterized in that the vibratory conveyor is designed as a spiral conveyor with a För derrinne ( 11 ) and that in a part of the conveyor trough ( 11 ) at least one deflector ( 21 ) protrudes through which the branched bulk material via a drop space is returned to the beginning of the conveyor section ( 17 ). 8. Mischvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Abweiser (21) schwenkbar oder als Schie­ ber ausgebildet sind.8. Mixing device according to claim 7, characterized in that the or the deflectors ( 21 ) are pivotable or designed as a slide over. 9. Mischvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an einem zentralen Tragrohr (10) wen­ delförmig innen und/oder außen die Förderrinne (11) ange­ ordnet ist und daß die Abweiser (21) und/oder die Schie­ ber (23) oder Klappen den abgezweigten Fördergutstrom in das Tragrohrinnere leiten.9. Mixing device according to one of claims 6 to 8, characterized in that on a central support tube ( 10 ) wen delformed inside and / or outside the conveyor trough ( 11 ) is arranged and that the deflector ( 21 ) and / or the slide over ( 23 ) or flaps direct the branched flow of material into the interior of the support tube. 10. Mischvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, vorzugsweise in äqui­ distantem Abstand auf der Förderstrecke angeordnete Abwei­ ser (21) vorgesehen sind. 10. Mixing device according to one of claims 6 to 11, characterized in that several, preferably at equi-distant spacing arranged on the conveyor line deflector ( 21 ) are provided. 11. Mischvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Austragsende (18) oder im oberen Bereich des Fallraumes eine Siebvorrichtung (19, 20, 28, 29) zum Abtrennen von Überkorngrößen (Agglomeraten) vorgesehen ist.11. Mixing device according to one of claims 6 to 10, characterized in that a screening device ( 19 , 20 , 28 , 29 ) for separating oversize particles (agglomerates) is provided in front of the discharge end ( 18 ) or in the upper region of the drop space. 12. Mischvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebvorrichtung (29) muldenförmig ausgebildet und vorzugsweise am oberen Ende des Tragrohres (10) angeordnet ist.12. Mixing device according to claim 11, characterized in that the sieve device ( 29 ) is trough-shaped and is preferably arranged at the upper end of the support tube ( 10 ). 13. Mischvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Wendelförderer als Zwei- oder Mehrfachförderrinne ausgebildet ist.13. Mixing device according to one of claims 7 to 12, characterized in that the spiral conveyor as a two- or multiple conveyor trough is formed.