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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verfahren zum Herstellen
von Induktoren. Insbesondere bezieht sich diese Erfindung auf Verfahren
zum Herstellen von Induktoren, die in einem Rauschfilter, einem Transformator
und einer Gleichtaktdrosselspule verwendet werden können.
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In
der Vergangenheit war als ein Induktor zur Verwendung in einem Rauschfilter
ein Induktor vom laminierten Typ bekannt, der in den 21 und 22 mit
dem Bezugszeichen 1 bezeichnet ist. Wie in 21 gezeigt
ist, weist der herkömmliche
Induktor 1 eine Mehrzahl von magnetischen Schichten 2 auf,
auf deren Oberflächen
eine Mehrzahl von Leiterstrukturen 11a bis 11d angebracht
ist, und besitzt eine magnetische Schicht 3, die als eine
Abdeckung zum Abdecken der magnetischen Schichten 2 dient.
Die Leiterstrukturen 11a bis 11d sind verwendet,
um eine Spiralspule 11 über
eine Mehrzahl von Durchgangslöchern 14a bis 14c, die
durch die Mehrzahl von magnetischen Schichten 2 gebildet
sind, zu erzeugen. Dabei ist es auf das Zusammenlaminieren dieser
magnetischen Schichten 2 und der oberen magnetischen Schicht 3 auf
eine vorbestimmte Art und Weise, wie sie in 21 gezeigt
ist, hin notwendig, eine Sinterbehandlung der gesamten laminierten
Struktur durchzuführen,
wodurch ein laminierter Körper 7 erhalten
wird, wie er in 22 gezeigt ist. Ferner ist eine
Endfläche
des laminierten Körpers 7 mit
einer Eingangselektrode 10a der Spule 11 versehen, während die
andere Endfläche
desselben mit einer Ausgangselektrode 10b der Spule 11 versehen
ist.
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Da
jedoch bei dem obigen herkömmlichen
Induktor 1 jede der Leiterstrukturen 11a bis 11d nur
eine kleine Dicke und somit nur eine kleine Querschnittfläche aufweist,
besitzt die Spule 11 nur eine geringe Stromkapazität, die ermöglicht,
daß ein
elektrischer Strom durch dieselbe fließt. Da es ferner beim Herstellungsverfahren
des herkömmlichen
Induktors 1 erforderlich ist, eine Mehrzahl von Leiterstrukturen 11a bis 11d zu
erzeugen, muß das
gesamte Herstellungsverfahren eine Vielzahl von Schritten einschließen, was
hohe Herstellungskosten zur Folge hat.
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Die
DE 30 08 447 A1 zeigt
ein induktives Bauteil zur Bildung eines magnetischen Kreises, das
ein magnetisch permeables Kernelement und zumindest eine Gruppe
von um das Kernelement herum angeordneten induktiven Windungen aufweist.
Ferner schließt
eine geformte, magnetisch permeable Substanz das Kernelement und
alle auf dem Kernelement vorhandenen Windungen bzw. Wicklungen ein
bzw. kapselt diese ein, wodurch das Kernelement von einem magnetischen
Kreis mit einer hohen Permeabilität umgeben ist.
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Die
US 2,966,704 zeigt eine
Methode zur Herstellung eines magnetischen Bauelementes, die die Schritte
eines Formens eines elektrischen Leiters in eine gewünschte Form,
ein Platzieren des Leiters in einer gewünschten Position in ein poröses Hohlraumbauelement,
ein Füllen
des Hohlraumelementes mit einer Suspension eines nicht-permanent
magnetischen keramischen Verbundstoffes umfasst, wobei der keramische Verbundstoff
gesintert werden kann, um eine ferromagnetische Masse in einem flüssigen Träger zu bilden. Weiterhin
umfasst das Herstellungsverfahren die Schritte des Entfernens des
flüssigen
Trägers
aus dem Hohlraumbauelement durch die Poren in dem Hohlraumelement
und das Sintern des Verbundes und des Leiters, um eine feste Masse
aus dem ferromagnetischen Material zu formen, wobei der Leiter und
die Masse direkt nebeneinander angeordnet sind.
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Die
US 5,669,134 zeigt einen
Windungsbasiskörper,
der durch Extrudieren eines gekneteten Materials geformt wird, wobei
das geknetete Material durch ein Kneten eines pulverförmigen magnetischen
Materiales mit einem Binder erhalten wird. Ein Leitungsdraht wird
spulenförmig
um den Windungskörper
herumgewickelt. Ein externes Überzugselement
wird durch Extrudieren des gekneteten Materiales geformt, um den
Windungskörper
einzuschließen.
Der Windungskörper
und das externe Überzugselement
werden dann gesintert. Das Halbprodukt, welches durch die vorstehenden
Schritte erhalten wird, wird dann in eine vordefinierte Länge geschnitten,
um hierdurch eine Mehrzahl von Chip-Induktorhauptkörpern zu erhalten.
Eine externe Elektrode wird an jeder Endoberfläche von dem entsprechenden
Chip-Induktorhauptkörper
geformt, so dass externe Elektroden an jedem Endabschnitt des Leitungsdrahtes
anschließen.
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Die
US 5, 544, 410 zeigt elektronische
Teile wie Induktoren, die durch ein Formen einer ersten Komponente
als ein Basiskörper
durch ein Kneten eines magnetischen Materiales wie Ferritpulver
und einem Binder wie Harzen, geformt wird. Nachfolgend wird spiralförmig ein
leitfähiges
Material mit einem konstanten Windungsabstand auf das Äußere der
zuerst geformten Komponente aufgebracht. Hieran anschließend wird
eine zweite geformte Komponente durch ein Überziehen des Äußeren des
leitfähigen
Materials als auch der ersten geformten Komponente mit einer gekneteten
Mischung aus einem magnetischen Material wie Ferritpulver und einem
Binder wie Harz aufgebracht, um eine Überzugskomponente auszubilden.
Hieran anschließend
wird ein Sintern von beiden, der ersten geformten Komponente und
der Überzugskomponente
durchgeführt,
woran ein Schneiden der zweiten geformten Komponente in Stücke von
gewünschter
Länge erfolgt,
woran anschließend die
leitfähigen
Enden des leitfähigen
Materials an den Schnittkanten mit Abschlusselektroden versehen
werden.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein kostengünstiges
und ausschussarmes Herstellungsverfahren für Induktoren zu schaffen, das
die Herstellung von Induktoren mit einer erhöhten Stromkapazität ermöglichen.
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Diese
Aufgabe wird durch Verfahren gemäß den Patentansprüchen 1 und
2 gelöst.
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Die
vorliegende Erfindung ermöglicht
einen verbesserten Induktor, bei dem eine Spulenanordnung, die einen
elektrisch leitfähigen
Draht oder ein magnetisches Kernbauglied und einen elektrischen
Draht, der um das magnetische Kernbauglied gewickelt ist, aufweist,
in einen gesinterten magnetischen Körper aufgenommen ist, der durch
das Formen eines Keramikbreis in eine vorbestimmte Form gebildet
wurde und einer Sinterbehandlung unterzogen wurde, wobei Endabschnitte
des elektrisch leitfähigen
Drahts mit äußeren Elektroden,
die auf äußeren Oberflächen des
gesinterten magnetischen Körpers
vorgesehen sind, elektrisch verbunden sind.
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Bei
der Verwendung des obigen Induktors, der die oben beschriebene Struktur
aufweist, kann ein gesinterter magnetischer Körper, der durch das Formen
eines Keramikbreis in eine vorbestimmte Form gebildet wurde und
einer Sinterbehandlung unterzogen wurde, als ein magnetischer Weg
eines Magnetflusses, der durch den elektrisch leitfähigen Draht
erzeugt wird, dienen. Da der elektrisch leitfähige Draht ferner einen relativ
großen
Querschnitt aufweist, der größer ist
als der der Leiterstrukturen eines herkömmlichen Induktors vom laminierten
Typ, besitzt der elektrisch leitfähige Draht einen reduzierten
Gleichstromwiderstand, wodurch die Stromkapazität für den Induktor erhöht wird.
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Die
vorliegende Erfindung ermöglicht
ferner einen Induktor, bei dem eine Mehrzahl von Spulenanordnungen,
von denen jede ein magnetisches Kernbauglied und einen elektrisch
leitfähigen
Draht, der um das magnetische Kernbauglied gewickelt ist, aufweist,
derart, daß die
Mehrzahl der Spulenanordnungen elektrisch unabhängig voneinander sind, in einem
gesinterten magnetischen Körper
enthalten sind, der durch das Formen eines Keramikbreis in eine
vorbestimmte Form gebildet wurde und einer Sinterbehandlung unterzogen wurde,
wodurch ein Induktor vom Arraytyp mit einer erhöhten Stromkapazität gebildet
wird.
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Da überdies
entweder eine Mehrzahl von nicht-magnetischen Baugliedern oder eine
Mehrzahl von inneren Zwischenräumen
zwischen der Mehrzahl von Spulenanordnungen in dem gesinterten magnetischen Körper gebildet
sein kann, kann eine mögliche
Bildung eines Magnetkreises zwischen jeweils zwei benachbarten Spulenanordnungen
durch entweder die nichtmagnetischen Bauglieder oder die inneren
Zwischenräume effektiv
verhindert sein. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß ein gewünschtes
Ergebnis erhalten wird, d.h., daß ein magnetischer Fluß, der durch
eine Spulenanordnung erzeugt wird, keine Verkettung mit einem anderen
magnetischen Fluß,
der durch eine benachbarte Spulenanordnung erzeugt wird, bilden
wird.
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Die
vorliegende Erfindung ermöglicht
ferner einen Induktor, bei dem zumindest ein Paar von abwechselnd
elektrisch verbundenen Spulenanordnungen, von denen jede ein magnetisches
Kernbauglied und einen elektrisch leitfähigen Draht, der um das magnetische
Kernbauglied gewickelt ist, aufweist, in einem gesinterten magnetischen
Körper
enthalten ist, der durch das Formen eines Keramikbreis in eine vorbestimmte
Form gebildet wurde und einer Sinterbehandlung unterzogen wurde.
Daher ist es möglich,
einen Induktor mit einer erhöhten
Stromkapazität
zu bilden, der zur Verwendung als ein Trans formator oder als eine
Gleichtaktdrosselspule geeignet ist. Hierbei kann das zumindest
eine Paar von Spulenanordnungen entweder durch Wickeln einer Mehrzahl
von elektrisch leitfähigen
Drähten
um ein magnetisches Kernbauglied oder durch Wickeln einer Mehrzahl
von elektrisch leitfähigen
Drähten
um eine Mehrzahl von magnetischen Kernbaugliedern gebildet sein.
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Üblicherweise
wird, wenn ein Induktor mit einer Mehrzahl von Spulenanordnungen
als ein Transformator oder eine Gleichtaktdrosselspule verwendet
wird, das folgende Phänomen
in einem Bereich eines gesinterten magnetischen Körpers zwischen
zwei benachbarten Spulenanordnungen auftreten. Ein Teil eines magnetischen
Flusses, der durch eine Spulenanordnung erzeugt wurde, jedoch keine
Verkettung mit einem magnetischen Fluß, der durch die andere Anordnung
erzeugt wurde, bildet, wird nämlich
in einem Bereich, der zwischen den zwei Spulenanordnungen angeordnet
ist, eintreten und denselben verlassen, und somit einen Magnetkreis
eines magnetischen Flusses bilden, der nur zu einer Selbstinduktivität beiträgt. Daher
wird, wenn nicht-magnetische Bauglieder (ein nicht-magnetisches
Bauglied) oder innere Zwischenräume
(ein innerer Zwischenraum) an der Position zwischen dem zumindest
einen Paar von Spulenanordnungen vorgesehen sind (ist), ein Teil
des gesinterten magnetischen Körpers
zwischen dem zumindest einen Paar von Spulenanordnungen einen höheren magnetischen
Widerstand aufweisen, wodurch ein mögliches Eindringen und verlassen eines
magnetischen Flusses bezüglich
dieses Bereichs wirksam verhindert wird. Auf diese Weise können die nicht-magnetischen
Bauglieder (das nichtmagnetische Bauglied) oder die inneren Zwischenräume (der
innere Zwischenraum) wirksam eine mögliche Bildung eines Magnetkreises
eines magnetischen Flusses, der nur zu einer Selbstinduktivität beiträgt, verhindern.
Als ein Ergebnis wird ein großer
Teil eines magnetischen Flusses, der durch eine Spulenanordnung
erzeugt wird, eine Verkettung mit einem magnetischen Fluß, der durch
die andere Anordnung erzeugt wird, bilden. In dem gesinterten magnetischen
Körper
wird sich nämlich
hauptsächlich
ein magnetischer Fluß bilden,
der eine Verkettung mit benachbarten Spulenanordnungen herstellt,
d.h. einen Magnetkreis eines magnetischen Flusses, der sowohl zu
einer Selbstinduktivität
als auch zu einer Gegeninduktivität beiträgt, bildet.
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Die
vorliegende Erfindung schafft ein Verfahren zum Herstellen eines
Induktors, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: (a) Vorbereiten
eines Breis (zur Verwendung bei einer Naßpreßbehandlung), der ein magnetisches
Keramikmaterial enthält;
(b) Einbringen des Breis in eine Form, in die bereits zumindest
ein elektrisch leitfähiger
Draht oder zumindest eine Spulenanordnung, von denen jede ein magnetisches
Kernbauglied und einen elektrisch leitfähigen Draht, der um das magnetische
Kernbauglied gewickelt ist, aufweist, aufgenommen ist, und Durchführen der
Naßpreßbehandlung,
um einen geformten magnetischen Körper zu erhalten; (c) Sintern
des geformten magnetischen Körpers,
der den zumindest einen elektrisch leitfähigen Draht oder die zumindest
eine Spulenanordnung enthält,
um einen gesinterten magnetischen Körper zu bilden; und (d) Bilden
von äußeren Elektroden,
die mit Endabschnitten des zumindest einen elektrisch leitfähigen Drahts verbunden
sind, auf äußeren Oberflächen des
gesinterten magnetischen Körpers,
der den zumindest einen elektrisch leitfähigen Draht oder die zumindest
eine Spulenanordnung enthält.
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Bei
der Verwendung des obigen Verfahrens, d.h. einem Naßpreßverfahren
gemäß der vorliegenden Erfindung,
ist es möglich,
daß ein
Induktor in einem vereinfachten Verfahren mit reduzierten Kosten
hergestellt wird, ohne daß ein
komplexer Prozeß verwendet
wird (zum Erzeugen eines Induktors eines laminierten Typs gemäß der bekannten
Technik), welcher das Drucken von Leiterstrukturen und das Zusammenlaminieren
einer Mehrzahl von magnetischen Schichten beinhaltet. Da der Brei
während
der Naßpreßbehandlung
ausreichend gepreßt
wird, kann Wasser, das in dem Brei enthalten ist, ferner ausreichend
aus demselben beseitigt werden, wodurch wirksam eine mögliche Bildung
von Luftblasen in dem Brei verhindert wird und folglich eine gute
Qualität
für ein
geformtes Produkt sichergestellt wird. Da der elektrisch leitfähige Draht
um das magnetische Kernbauglied gewickelt ist, ist es überdies
sicher, daß eine
mögliche
Deformation des elektrisch leitfähigen
Drahts verhindert ist.
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Ferner
ist ein Verfahren zur Herstellung eines Induktors gemäß der vorliegenden
Erfindung dadurch charakterisiert, daß das Verfahren folgende Schritte
aufweist: Einbringen einer Breifüllung
in eine Form, um eine Naßpreßbehandlung
durchzuführen,
um eine geformte magnetische Platte zu erzeugen; Bilden einer Mehrzahl
von Spulenanordnungen, von denen jede ein magnetisches Kernbauglied
und einen elektrisch leitfähigen
Draht, der um das magnetische Kernbauglied gewickelt ist, aufweist,
oder zumindest einer Spulenanordnung, die einen elektrisch leitfähigen, gewickelten
Draht aufweist; Anbringen der Spulenanordnungen oder der zumindest
einen Spulenanordnung, die den elektrisch leitfähigen, gewickelten Draht aufweist,
auf der geformten magnetischen Platte; Einbringen einer weiteren
Breifüllung
in eine Form, in der die geformte magnetische Platte plaziert wurde,
und Durchführen
der Naßpreßbehandlung,
um einen geformten magnetischen Körper zu erhalten, der die Spulenanordnungen
enthält.
Durch die Verwendung eines solchen Verfahrens wurde es möglich, daß, nachdem
eine Mehrzahl von Spulenanordnungen auf einer geformten magnetischen
Platte angebracht wurde, eine solche geformte magnetische Platte
in der Form plaziert werden kann, um den geformten magnetischen
Körper
zu bilden. Folglich ist es nicht notwendig, die Mehrzahl von Spulenanordnungen direkt
in der Form zu plazieren, wodurch eine verbesserte Produktivität bei der
Herstellung der Induktoren sichergestellt wird.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend bezugnehmend auf die
beiliegenden Zeichnungen näher
erläutert.
Es zeigen:
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1 eine
teilweise aufgebrochene, perspektivische Ansicht, die schematisch
einen Induktor zeigt, der gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung hergestellt ist;
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2 eine
perspektivische Ansicht, die schematisch eine Spulenanordnung zur
Verwendung bei dem Induktor, der in 1 gezeigt
ist, zeigt;
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3 eine
Schnittansicht, die schematisch einen Schritt eines Verfahrens zum
Herstellen des Induktors, der in 1 gezeigt
ist, zeigt;
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4 eine
perspektivische Ansicht, die schematisch einen nächsten Schritt, der dem Schritt
von 3 folgt, zum Herstellen des Induktors, der in 1 gezeigt
ist, zeigt;
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5 eine
Schnittansicht, die schematisch den nächsten Schritt, der dem Schritt
von 4 folgt, bei der Herstellung des Induktors, der
in 1 gezeigt ist, zeigt;
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6 eine
perspektivische Ansicht, die schematisch den nächsten Schritt, der dem Schritt
von 5 folgt, zum Herstellen des Induktors, der in 1 gezeigt
ist, zeigt;
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7 eine
perspektivische Ansicht, die schematisch den nächsten Schritt, der dem Schritt
von 6 folgt, zum Herstellen des Induktors, der in 1 gezeigt
ist, zeigt;
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8 eine
teilweise aufgebrochene, perspektivische Ansicht, die schematisch
einen Induktor, der gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung hergestellt ist, zeigt;
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9 eine
teilweise aufgebrochene, perspektivische Ansicht, die schematisch
einen Induktor, der gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung hergestellt ist, zeigt;
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10 eine
teilweise aufgebrochene, perspektivische Ansicht, die schematisch
einen Induktor, der gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung hergestellt ist, zeigt;
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11 eine äquivalente
elektrische Schaltung für
den Induktor, der in 10 gezeigt ist;
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12 eine
teilweise aufgebrochene, perspektivische Ansicht, die schematisch
einen Induktor, der gemäß einem
fünften
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung hergestellt ist, zeigt;
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13 eine
teilweise aufgebrochene, perspektivische Ansicht, die schematisch
einen Induktor, der gemäß einem
sechsten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung hergestellt ist, zeigt;
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14 eine
teilweise aufgebrochene, perspektivische Ansicht, die schematisch
einen Induktor, der gemäß einem
siebten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung hergestellt ist, zeigt;
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15 eine
teilweise aufgebrochene, perspektivische Ansicht, die schematisch
einen Induktor, der gemäß einem
achten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung hergestellt ist, zeigt;
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16 eine
teilweise aufgebrochene, perspektivische Ansicht, die schematisch
einen Induktor, der gemäß einem
neunten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung hergestellt ist, zeigt;
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17 eine
teilweise aufgebrochene, perspektivische Ansicht, die schematisch
einen Induktor, der gemäß einem
zehnten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung hergestellt ist, zeigt;
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18 eine
teilweise aufgebrochene, perspektivische Ansicht, die schematisch
einen Induktor, der gemäß einem
elften Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung hergestellt ist, zeigt;
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19 eine äquivalente
elektrische Schaltung für
den Induktor, der in 18 gezeigt ist;
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20 eine
teilweise aufgebrochene, perspektivische Ansicht, die schematisch
einen Induktor, der gemäß einem
zwölften
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung hergestellt ist, zeigt;
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21 eine
auseinandergezogene, perspektivische Ansicht, die schematisch einen
Induktor eines laminierten Typs, der gemäß dem Stand der Technik hergestellt
ist, zeigt; und
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22 eine
perspektivische Ansicht, die schematisch das äußere Erscheinungsbild des Induktors,
der in 21 gezeigt ist, zeigt.
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Im
folgenden werden mehrere Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung, die mehrere Typen von Induktoren und
mehrere Verfahren zum Herstellen der Induktoren zeigen, detailliert
bezugnehmend auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben. In der Beschreibung der folgenden Ausführungsbeispiele
sind gleiche Elemente und Abschnitte jeweils durch gleiche Bezugszeichen
bezeichnet, wobei wiederholte Erklärungen daher weggelassen werden.
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Erstes Ausführungsbeispiel
(1 bis 7)
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1 ist
eine teilweise aufgebrochene, perspektivische Ansicht, die schematisch
einen Induktor 21, der gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung hergestellt ist, zeigt. Wie in 1 gezeigt
ist, weist der Induktor 21 einen gesinterten magnetischen
Körper 22 auf,
der aus einem Ferritmaterial besteht und eine rechteckige Parallelepipedform
aufweist, wobei eine Spulenanordnung 25 in dem gesinterten magnetischen
Körper 22 angeordnet
ist. Detailliert ist die Spulenanordnung 25 durch ein zylindrisches
Magnetkernbauglied 23 gebildet, das von einer Spule 24 umwickelt
ist. In der Praxis kann der gesinterte magnetische Körper 22 in
einem Prozeß gebildet
werden, der als eine Naßpreßbehandlung
bezeichnet wird, die detaillierter nachfolgend beschrieben wird.
Jedes Ende 24a, 24b der Spule 24 der
Spulenanordnung 25 ist mit einer Eingangselektrode 27a bzw.
einer Ausgangselektrode 27b verbunden, die jeweils auf
einer von zwei sich gegenüberliegenden
Endflächen
des gesinterten magnetischen Körpers 22 gebildet
sind.
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Nun
wird ein Verfahren zum Herstellen des obigen Induktors 21 durch
die Verwendung einer Naßpreßbehandlung
im folgenden bezugnehmend auf die 2 bis 7 beschrieben.
Wie in 2 gezeigt ist, ist es zuerst notwendig, ein zylindrisches
Magnetkernbauglied 23, das aus einem Ferritmaterial besteht
und einen Durchmesser von 1,5 mm aufweist, vorzubereiten, wobei
es nachfolgend erforderlich ist, eine Spule 24 vorzubereiten,
die aus einem Silberdraht mit einem Durchmesser von 200 μm besteht,
wodurch eine Spulenanordnung 25 erzeugt wird, wie sie in
den 1 und 2 gezeigt ist. Genauer gesagt
besteht das Magnetkernbauglied 23 aus einem NiCuZn-Ferrit,
das bei einer Temperatur von 910°C
gesintert ist. Andererseits muß das Magnetkernbauglied 23 bei
der vorliegenden Erfindung nicht notwendigerweise verwendet werden,
wobei abhängig
von spezifischen Eigenschaften, die durch eine vorbestimmte Produktspezifikation
erforderlich sind, auf dasselbe verzichtet werden kann. Jedoch ist
im allgemeinen der Sil berdraht sechsmal um das Magnetkernbauglied 23 gewickelt,
so daß der
Spulenabschnitt desselben 2,5 mm lang ist, wodurch eine Spulenanordnung, wie
sie in 2 gezeigt ist, erhalten wird. Hierbei sind die
linearen Endabschnitte 24a und 24b der Spule 24 jeweils
0,75 mm lang. Alternativ kann die Spiralspule 24 im voraus
gebildet werden, wobei ein gesintertes Magnetkernbauglied 23 in
die Spule 24 eingebracht wird, wodurch eine gleichartige
Spulenanordnung 25 erhalten wird.
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Bei
der Vorbereitung eines Breis zur Verwendung bei der Bildung eines
gesinterten magnetischen Körpers
22 durch
die Verwendung einer Naßpreßbehandlung,
kann ein Rohmaterial zum Bilden eines solchen Breis ein NiCuZn-Ferrit
in einem granularen Pulverzustand mit einer Größe von 2,2 μm und einem spezifischen Oberflächenbereich
von 2,25 m
2/g sein. Das Rohmaterialpulver,
Wasser, ein Dispergiermittel (Polyoxyalkylenglykol), ein Entschäumungsmittel
(ein Polyether-Entschäumungsmittel)
und ein Bindemittel (ein Acrylbinder) werden in einer vorbestimmten
Gewichtsbeziehung, die in Tabelle 1 gezeigt ist, in einen Topf gegeben
und dann für
17 Stunden in einer Kugelmühle
miteinander vermischt, wodurch ein gewünschter Brei
22a,
der in
3 gezeigt ist, erhalten wird. Tabelle
1
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Wie
in 3 gezeigt ist, wird der Brei 22a in eine
Form 100 eingebracht, um einer vorbestimmten Naßpreßbehandlung
unterzogen zu werden. Die Form 100 besitzt einen Rahmenabschnitt 101,
einen Preßabschnitt 102 und
einen Preßkraftaufnahmeabschnitt 103.
Auf diese Weise ist es möglich,
daß der
Brei 22a in einen Ausnehmungsabschnitt 104, der
durch den Rahmenabschnitt 101 und den Preßabschnitt 102 definiert ist,
fließt.
Sobald der Brei 22a vollständig in den Ausnehmungsabschnitt 104 eingebracht
ist, wird ein Filter 105 (das lediglich das Durchtreten
von Wasser ermöglicht)
verwendet, um die Öffnung
des Ausnehmungsabschnitts 104 abzudecken, gefolgt von einer
Häusungsbehandlung
durch den Abschnitt 103, um eine mögliche Leckage des Breis 22a zu
verhindern. Danach wird bewirkt, daß sich der Preßabschnitt 102 in
eine Richtung bewegt, die durch einen Pfeil P in 3 gezeigt
ist, wobei ein Druck von 100 kgf/cm2 für fünf Minuten
auf den Brei 22a ausgeübt
wird, wodurch bewirkt wird, daß Wasser,
das in dem Brei 22a enthalten ist, durch das Filter 105 und
Bohrungen 103a, die in dem Abschnitt 103 gebildet
sind, entkommt, wodurch eine magnetische Platte 22m erhalten
wird, wie in 4 gezeigt ist.
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Wie
in 4 gezeigt ist, werden auf der oberen Oberfläche der
magnetischen Platte 22m eine Mehrzahl von Spulenanordnungen 25 vorgesehen,
deren longitudinale Achsen in einer horizontalen Ebene angeordnet
sind. Dann wird, um zu verhindern, daß die Spulenanordnungen 25 ihre
vorbestimmten Positionen verlieren, ein Haftmittel oder ein Brei
aufgebracht, um eine solche mögliche
Abweichung zu verhindern. Danach wird, wie in 5 gezeigt
ist, die magnetische Platte 22m, an der die Mehrzahl von
Spulenanordnungen 25 fest angebracht ist, wiederum in die
Form 100 bewegt, wobei eine vorbestimmte Breimenge 22a in
die Form 100 eingebracht wird, so daß eine vorbestimmte Naßpreßbehandlung
möglich
wird. Sobald die vorbestimmte Breimenge 22a vollständig in
die Form 100 eingebracht wurde, wird ein Filter 105 (das
lediglich das Durchtreten von Wasser ermöglicht) verwendet, um die Öffnung der
Form 100 abzudecken, gefolgt von einer Häusungsbehandlung
durch den Abschnitt 103, um eine mögliche Leckage des Breis 22a zu
verhindern. Danach wird bewirkt, daß sich der Preßabschnitt 102 in
eine Richtung bewegt, die durch einen Pfeil P in 5 gezeigt ist,
wobei ein Druck von 100 kgf/cm2 für fünf Minuten
auf den Brei 22a ausgeübt
wird, wodurch bewirkt wird, daß Wasser,
das in dem Brei 22a enthalten ist, durch das Filter 105 und
Bohrungen 103a, die in dem Abschnitt 103 gebildet
sind, entkommt, wodurch eine magnetische Mutterplatte 22m,
die die Mehrzahl von Spulenanordnungen 25 enthält, erhalten
wird, wie in 6 gezeigt ist.
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Nachfolgend
wird die magnetische Mutterplatte 22m bei einer Temperatur
von 35°C
für 48
Stunden getrocknet und in eine Hülle
aus Aluminiumoxid bewegt, um für
zwei Stunden bei einer Temperatur von 910°C gebacken zu werden. Auf diese
Weise wird somit eine gesinterte magnetische Mutterplatte 22m gebildet,
die in eine Mehrzahl von kleineren Baugliedern geschnitten wird,
wodurch eine Mehrzahl von gesinterten magnetischen Baugliedern 22,
von denen jedes eine Spulenanordnung 25 enthält, erzeugt
wird. Danach wird ein Ende jedes gesinterten Bauglieds 22 mit
einer äußeren Elektrode 27a versehen,
während
das andere Ende desselben mit einer weiteren äußeren Elektrode 27b versehen
wird, wobei diese Schritte durch Sputtern, eine Dampfabscheidung
oder eine stromlose Plattierung erfolgen, wodurch ein gewünschter
Induktor 21, wie er in 7 gezeigt
ist, erhalten wird.
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Auf
diese Weise kann ein Induktor 21 durch die Verwendung der
Naßpreßbehandlung
erzeugt werden, was ein gesintertes magnetisches Bauglied 22,
das als ein magnetischer Weg, der das Leiten eines magnetischen
Flusses, der durch eine innere Spulenanordnung 25 erzeugt
wird, ermöglicht,
bildet. Daher kann ein Induktor in einem vereinfachten Verfahren
mit reduzierten Kosten hergestellt werden, ohne daß ein komplexer Prozeß (zur Herstellung
eines Induktors eines laminierten Typs bei einer bekannten Technik),
der das Drucken von Lei terstrukturen und das Aufeinanderlaminieren
einer Mehrzahl von magnetischen Schichten beinhaltet, verwendet
werden muß.
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Ferner
kann eine Spule 24, die um das magnetische Kernbauglied 23 gewickelt
ist, eine größere elektrische
Leitfähigkeit
und eine größere Querschnittfläche aufweisen
als eine herkömmliche
Leiterstruktur, die durch das Drucken einer elektrisch leitfähigen Paste
gemäß dem Stand
der Technik gebildet wird. Daher kann die Spulenanordnung 25 für Gleichstrom
einen reduzierten Widerstand aufweisen und besitzt folglich eine
relativ große
Stromkapazität.
Als Ergebnis besitzt ein Induktor 21, der auf diese Weise
erhalten wird, eine nur geringe Wärmeerzeugungsleistung, wodurch
bei der Verwendung eine stabilisierte magnetische Eigenschaft sichergestellt
ist. Da die Spule 24 im voraus um das Magnetkernbauglied 23 gewickelt
wird, kann überdies
verhindert werden, daß sich
ein gewickelter Abschnitt der Spule 24 deformiert, selbst
wenn ein Druck auf die Spule 24 ausgeübt wird, wenn ein Brei (für die Naßpreßbehandlung)
in die Form 100 eingebracht wird, wodurch eine stabilisierte
magnetische Eigenschaft sichergestellt wird. Wenn die magnetische
Mutterplatte 22m gebacken ist, ist es überdies möglich, ein mögliches
Brechen der magnetischen Mutterplatte 22m zu verhindern, wobei
ein solches Brechen andernfalls aufgrund einer möglichen Schrumpfung des gewickelten
Abschnitts der Spule 24 auftreten würde.
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Da
der Brei gepreßt
wird und folglich ermöglicht
wird, daß eine
Wasserkomponente aus demselben entkommt, um ein magnetisches Bauglied
zu bilden, kann überdies
verhindert werden, daß jegliche
Art von Luftblasen in dem Brei auftreten, wodurch die Bildung eines
magnetischen Bauglieds, das frei von jeglichen inneren Luftblasen
ist, sichergestellt ist. Zusätzlich
kann die Spule 24 durch das Auswählen aus verschiedenen Metalldrähten unterschiedlicher
Durchmesser, die alle eine hohe elektrische Leitfähigkeit
aufweisen, erhalten werden. Beispielsweise kann ein Silberdraht
ausgewählt
werden, um eine solche Spule 24 zu bilden, der eine vorbestimmte Produktspezifizierung
erfüllt.
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Tabelle
2 enthält
einige Meßergebnisse,
die den Gleichstromwiderstand und den Nennstrom eines Induktors
21,
der gemäß dem obigen
Verfahren der vorliegenden Erfindung hergestellt ist, zeigen, und
enthält ferner
zu Vergleichszwecken den Gleichstromwiderstand und den Nennstrom
eines herkömmlichen
Induktors eines laminierten Typs, der gemäß dem Stand der Technik hergestellt
wurde. Aus Tabelle 2 ist es offensichtlich, daß der Induktor der vorliegenden
Erfindung hinsichtlich seines Gleichstromwiderstands einen relativ
kleineren Wert und hinsichtlich seiner Stromkapazität einen
relativ größeren Wert
besitzt. Tabelle
2
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Zweites Ausführungsbeispiel
(8)
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8 ist
eine teilweise aufgebrochene, perspektivische Ansicht, die schematisch
einen Induktor 21a, der gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, zeigt. Wie in 8 gezeigt
ist, ist der Induktor 21a als ein Rauschfilter eines Arraytyps
verwendet. Genauer gesagt umfaßt
der Induktor 21a einen rechteckigen parallelepipedförmigen geformten
magnetischen Körper 22,
der aus einem Ferritmaterial besteht, und eine Mehrzahl von Spulenanordnungen 25 (vier
Spulenanordnungen in 8), von denen jede durch das
wickeln einer Spule 24 um ein massives zylindrisches Magnetkernbauglied 23 gebildet ist.
Tatsächlich
ist die Mehrzahl von Spulenanordnungen 25 derart angeordnet
und positioniert, daß dieselben elektrisch
unabhängig
voneinander sind. In gleicher Weise, wie sie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben wurde, ist der geformte magnetische
Körper 22 ein
gesintertes Bauglied, das durch die Verwendung einer gleichartigen
Naßpreßbehandlung
gebildet sein kann. Genauer gesagt wird jede Spulenanordnung 25 zwischen
zwei Teilen aus quadratischen Platten 26, die aus einem
nicht-magnetischen Material, beispielsweise Aluminiumoxid, bestehen,
angeordnet, wobei alle longitudinalen Achsen derselben in der gleichen
Richtung angeordnet sind. Auf die gleiche Weise wie bei dem obigen
ersten Ausführungsbeispiel
ist ferner ein Ende 24a jeder Spule 24 mit einer
Eingangselektrode 27a auf einer Endfläche einer Spulenanordnung 25 elektrisch
verbunden, während
das andere Ende 24b derselben mit einer Ausgangselektrode 27b auf
der anderen Endfläche
der Spulenanordnung 25 elektrisch verbunden ist. Hier muß jede nicht-magnetische
Platte 26 eine ausreichende Größe aufweisen, derart, daß jede Spulenanordnung 25 ausreichend
zwischen zwei benachbarten Platten 26 verborgen sein kann.
Aus diesem Grund muß jede
nicht-magnetische Platte 26 entworfen sein, um eine Länge zu besitzen,
die größer ist
als die einer Spulenanordnung 25, und eine Breite, die
größer ist
als der Durchmesser der Spulenanordnung 25.
-
Auf
diese Weise kann ein Induktor 21a unter Verwendung der
Naßpreßbehandlung
hergestellt werden, wobei ein gesintertes magnetisches Bauglied 22 gebildet
wird, das als ein magnetischer Weg dient, der das Leiten eines magnetischen
Flusses, der durch alle inneren Spulenanordnungen 25 erzeugt
wird, ermöglicht. Daher
kann ein Induktor 21a in einem vereinfachten Prozeß mit reduzierten
Kosten hergestellt werden, ohne daß ein komplexer Prozeß (zum Herstellen
eines Induktors eines laminierten Typs gemäß dem Stand der Technik) verwendet
werden muß,
der das Drucken von Leiterstrukturen und das Aufeinanderlaminieren
einer Mehrzahl von magnetischen Schichten beinhaltet.
-
Ferner
kann eine Spule 24, die um das Magnetkernbauglied 23 gewickelt
ist, hinsichtlich ihrer elektrischen Leitfähigkeit und ihres Querschnitts
relativ größer gemacht
werden als eine herkömmliche
Leiterstruktur, die durch das Drucken einer elektrisch leitfähigen Paste
gemäß dem Stand
der Technik gebildet wird. Daher kann jede Spulenanordnung 25 einen
reduzierten Gleichstromwiderstand und somit eine relativ große Stromkapazität aufweisen.
Folglich besitzt ein Induktor 21a, der auf diese Weise
erhalten wird, nur eine geringe Wärmeerzeugungsleistung, wodurch
bei der Verwendung eine stabilisierte magnetische Eigenschaft sichergestellt wird.
-
Da
ferner eine nicht-magnetische Platte 26 zwischen jeweils
zwei benachbarten Spulenanordnungen 25, 25 angeordnet
ist, ist es sicher, daß eine
unerwünschte
Bildung eines Magnetkreises zwischen zwei benachbarten Spulenanordnungen 25, 25 verhindert
ist. Auf diese Weise kann verhindert werden, daß ein magnetischer Fluß, der durch
jede Spulenanordnung 25 erzeugt wird, eine unerwünschte Verkettung
mit einer benachbarten Spulenanordnung 25 bildet, wodurch
effektiv ein unerwünschtes
Signalentweichen oder Rauschentweichen zwischen zwei benachbarten
Spulenanordnungen 25, 25 verhindert wird.
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Drittes Ausführungsbeispiel
(9)
-
9 ist
eine teilweise aufgebrochene, perspektivische Ansicht, die schematisch
einen Induktor 21b zeigt, der gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung hergestellt ist. Wie in 9 gezeigt
ist, ist der Induktor 21b mit einer Mehrzahl von inneren
Zwischenräumen 28 gebildet.
Tatsächlich
ist jeder innere Zwischenraum 28 verwendet, um eine nicht-magnetische
Platte 26, die bei dem Induktor 21a des zweiten
Ausführungsbeispiels,
das in 8 gezeigt ist, verwendet ist, zu ersetzen, und
ist in einem gesinterten magnetischen Körper 22 gebildet. Ähnlich einer
nicht-ma gnetischen Platte 26 ist jeder innere Zwischenraum 28 zwischen
zwei benachbarten Spulenanordnungen 25, 25 angeordnet.
In der Praxis können
solche inneren Zwischenräume
gebildet werden, indem eine Form mit einer Mehrzahl von nach innen
vorstehenden Abschnitten zum Bilden solcher Zwischenräume 28 verwendet
wird. Dann kann nämlich
eine gleichartige Naßpreßbehandlung
verwendet werden, wobei ein Brei in eine Form eingebracht wird,
wobei jedoch einige vorbestimmte Abschnitte in der Form nicht gefüllt werden,
um die gewünschten
inneren Zwischenräume 28 in
einem gesinterten magnetischen Körper 22 zu
bilden.
-
Auf
diese Weise ist es bei einem Induktor 21b mit der oben
beschriebenen Struktur sichergestellt, daß eine gleichartige Wirkung
wie bei dem Induktor 21a, der gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung hergestellt ist, erhalten wird. Da ein
innerer Zwischenraum 28 zwischen jeweils zwei benachbarten
Spulenanordnungen 25, 25 angeordnet ist, ist es
nämlich
sicher, daß eine
unerwünschte
Bildung eines Magnetkreises zwischen zwei benachbarten Spulenanordnungen 25, 25 verhindert
ist. Auf diese Weise kann verhindert werden, daß ein magnetischer Fluß, der durch
jede Spulenanordnung 25 erzeugt wird, eine unerwünschte Verkettung
mit einer benachbarten Spulenanordnung 25 bildet, wodurch
wirksam ein Signalentweichen oder ein Rauschentweichen zwischen
zwei benachbarten Spulenanordnungen 25, 25 verhindert
ist.
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Viertes Ausführungsbeispiel
(10 und 11)
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10 ist
eine teilweise aufgebrochene, perspektivische Ansicht, die schematisch
einen Induktor 21c zeigt, der gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung hergestellt ist. Der Induktor 21c,
der in 10 gezeigt ist, kann als ein
Transformator oder eine Gleichtaktdrosselspule verwendet werden. Wie
in 10 gezeigt ist, umfaßt der Induktor 21c einen
rechteckigen, parallelepipedförmigen, gesinterten, magnetischen
Körper 22,
der aus einem Ferritmaterial besteht, und eine Mehrzahl von Spulenanordnungen 25 (in 10 existieren
nur zwei Spulenanordnungen 25, 25), die in dem
gesinterten Körper 22 enthalten
sind. Genauer gesagt sind die zwei Spulenanordnungen 25,
die in 10 gezeigt sind, durch das Wickeln
eines Paars von Spulen 31, 32 um ein massives
zylindrisches Magnetkernbauglied 23 gebildet, wodurch eine
doppeladrige Windungsanordnung gebildet ist. Tatsächlich kann
der gesinterte magnetische Körper 22 durch
die Verwendung einer Naßpreßbehandlung
gebildet werden, die detailliert hinsichtlich des obigen ersten
Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung beschrieben wurde. Bei dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
ist das Magnetkernbauglied 23 auf eine solche Art und Weise
angeordnet, daß seine
longitudinale Achse mit einer longitudinalen Richtung des gesinterten
magnetischen Körpers 22 zusammenfällt.
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Ein
Ende 31a der Spule 31 ist mit einer Eingangselektrode 41a elektrisch
verbunden, während
das andere Ende 31b der Spule 31 mit einer Ausgangselektrode 41b elektrisch
verbunden ist. Genauer gesagt sind die Eingangselektrode 41a und
die Ausgangselektrode 41b auf zwei gegenüberliegenden
Seitenflächen
des gesinterten magnetischen Körpers 22 gebildet.
In gleicher Weise ist ein Ende 32a der Spule 32 mit
einer Eingangselektrode 42a elektrisch verbunden, während das
andere Ende 32b der Spule 32 mit einer Ausgangselektrode 42b elektrisch
verbunden ist. Genauer gesagt sind die Eingangselektrode 42a und
die Ausgangselektrode 42b auf den zwei gegenüberliegenden
Seitenflächen
des gesinterten magnetischen Körpers 22 gebildet. 11 zeigt
eine äquivalente
elektrische Schaltung für
den Induktor 21c gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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Auf
diese Weise kann unter Verwendung der Naßpreßbehandlung ein Induktor 21c hergestellt
werden, wobei ein gesintertes magnetisches Bauglied 22 gebildet
wird, das als ein magnetischer Weg dient, der das Leiten eines magnetischen
Flusses, der durch alle inneren Spulenanordnungen 25 erzeugt
wird, ermöglicht. Daher
kann ein Induktor 21c in einem vereinfachten Prozeß mit reduzierten
Kosten hergestellt werden, ohne daß ein komplexer Prozeß (zum Erzeugen
eines Induktors eines laminierten Typs gemäß dem Stand der Technik) verwendet
werden muß,
der das Drucken von Leiterstrukturen und das Aufeinanderlaminieren
einer Mehrzahl von magnetischen Schichten beinhaltet.
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Ferner
können
die Spulen 31 und 32, die um das Magnetkernbauglied 23 gewickelt
sind, hinsichtlich ihrer elektrischen Leitfähigkeiten und ihrer Querschnittflächen relativ
größer sein
als eine herkömmliche
Leiterstruktur, die durch das Drucken einer elektrisch leitfähigen Paste
gemäß dem Stand
der Technik gebildet ist. Daher können die Spulen 31 und 32 einen
reduzierten Gleichstromwiderstand und folglich eine relativ große Stromkapazität besitzen.
Somit besitzt ein Induktor 21c, der auf diese Weise erhalten
wird, nur eine geringe Wärmeerzeugungsleistung,
wodurch bei der Verwendung eine stabilisierte magnetische Eigenschaft
sichergestellt ist.
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Da
bei der Verwendung des Induktors 21c der gesinterte magnetische
Körper 22 und
das Magnetkernbauglied 23 ferner aus dem gleichen magnetischen
Material gebildet sind, besitzen dieselben die gleiche magnetische
Eigenschaft, so daß beinahe
keine Störung
des magnetischen Flusses an einer Grenze zwischen dem gesinterten
magnetischen Körper 22 und
dem Magnetkernbauglied 23 existiert. Aus diesem Grund ist
ein magnetischer Widerstand eines geschlossenen Magnetkreises, der
zwischen dem gesinterten magnetischen Körper 22 und dem Magnetkernbauglied 23 gebildet
ist, verringert, wodurch eine Wirkung dahingehend geliefert wird,
daß ein
Koppelkoeffizient zwischen zwei Spulenanordnungen 25, 25 höher wird,
was das magnetische Verhalten des Induktors 21c verbessert.
Beispielsweise beträgt
ein Gesamtkoppelkoeffizient des Induktors 21c 80%.
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Fünftes Ausführungsbeispiel (12)
-
12 ist
eine teilweise aufgebrochene, perspektivische Ansicht, die schematisch
einen Induktor 21d zeigt, der gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung hergestellt ist. Wie in 12 gezeigt
ist, kann der Induktor 21d gebildet sein, indem die longitudinale
Achse des Magnetkernbauglieds 23 des Induktors 21c (der
in 10 gezeigt ist) in einer Richtung senkrecht zu
der longitudinalen Richtung des gesinterten magnetischen Körpers 22 angeordnet
ist. Jedoch sind weitere Abschnitte oder Bestandteile des Induktors 21d gerade
die gleichen wie diejenigen des Induktors 21c, der gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung hergestellt ist, und können durch
das gleiche Verfahren, wie es bei dem vierten Ausführungsbeispiel
verwendet ist, hergestellt werden. Folglich kann der Induktor 21d die
gleiche Funktion und die gleiche Wirkung liefern, wie sie durch
den Induktor 21c, der gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel hergestellt
ist, geliefert werden.
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Sechstes Ausführungsbeispiel
(13)
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13 ist
eine teilweise aufgebrochene, perspektivische Ansicht, die schematisch
einen Induktor 21e, der gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung hergestellt ist, zeigt. Wie in 13 gezeigt
ist, ist der Induktor 21e auf der Grundlage des Induktors 21c,
der in 10 gezeigt ist, aufgebaut, einschließlich eines
rechteckigen, parallelepipedförmigen,
gesinterten, magnetischen Körpers 22,
der aus einem Ferritmaterial besteht, und einer Mehrzahl von Spulen 31, 32,
die in dem gesinterten Körper 22 enthalten
sind. Genauer gesagt sind die Spulen 31, 32 um
ein kreisförmiges
Magnetkernbauglied 23t, das eine ringförmige Konfiguration besitzt,
gewickelt. Tatsächlich
besitzt der Induktor 21e, der gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung hergestellt ist, die gleiche Funktion
und die gleiche Wirkung, wie sie durch den Induktor 21c,
der gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel
hergestellt ist, geliefert werden.
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Siebtes Ausführungsbeispiel
(14)
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14 ist
eine teilweise aufgebrochene, perspektivische Ansicht, die schematisch
einen Induktor 21f zeigt, der gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung hergestellt ist. Wie in 14 gezeigt
ist, ist der Induktor 21f auf der Grundlage des Induktors 21c,
der in 10 gezeigt ist, aufgebaut, einschließlich eines
rechteckigen, parallelepipedförmigen,
gesinterten, magnetischen Körpers 22,
der aus einem Ferritmaterial besteht, und zweier Spulen 31, 32,
die in dem gesinterten Körper 22 enthalten
sind. Genauer gesagt ist eine Spule 31, um eine Ende 23m eines
massiven zylindrischen Magnetkernbauglieds 23 gewickelt, während die
andere Spule 32 um das andere Ende 23n des Kernbauglieds 23 gewickelt
ist, wobei der mittlere Abschnitt des Kernbauglieds 23 als
eine Grenze dient. Ferner ist zwischen den zwei Spulenanordnungen 25, 25,
die die zwei Spulen 31, 32 enthalten, ein nicht-magnetisches
Bauglied 50 mit einer ringförmigen Konfiguration, das aus
einem Aluminiumoxidmaterial besteht, vorgesehen. Ein solches ringförmiges Aluminiumoxidbauglied 50 ist
auf der Umfangsoberfläche
des Magnetkernbauglieds 23 befestigt. Genauer gesagt muß das nicht-magnetische
Bauglied 50 eine solche Größe aufweisen, daß dasselbe
verwendet werden kann, um die Bildung eines Magnetkreises, der durch
einen magnetischen Fluß,
der lediglich zu einer Selbstinduktivität beiträgt, gebildet wird, zu verhindern,
während
die Bildung eines Magnetkreises, der durch einen magnetischen Fluß, der sowohl
zu einer Selbstinduktivität
als auch zu einer Gegeninduktivität beiträgt, sichergestellt ist. Der Induktor 21f,
der gemäß dem siebten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung hergestellt ist, besitzt die gleiche
Funktion und die gleiche Wirkung, wie sie durch den Induktor 21c,
der gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel
hergestellt ist, geliefert werden, und wird detailliert nachfolgend
beschrieben.
-
Der
Induktor 21f wird gebildet, indem zwei Spulen 31 und 32 getrennt
auf unterschiedlichen Positionen desselben um ein Magnetkernbauglied 23 gewickelt
werden. Wenn das nichtmagnetische Bauglied 50 nicht vorgesehen
ist, wird das Kernbauglied 23 folglich an einer Position
zwischen den zwei Spulenanordnungen 25, 25, die
die zwei Spulen 31 und 32 enthalten, folgendes
Phänomen
besitzen. Ein Teil eines magnetischen Flusses, der durch eine Spulenanordnung 25 erzeugt
wurde, jedoch keine Verkettung mit einem magnetischen Fluß, der durch
die andere Anordnung 25 erzeugt wird, bildet, wird nämlich in
einem Bereich, der zwischen den zwei Spulenanordnungen 25, 25 angeordnet
ist, eindringen und denselben verlassen, wodurch ein Magnetkreis
eines magnetischen Flusses, der nur zu einer Selbstinduktivität beiträgt, gebildet
wird. Andererseits wird, wenn das nicht-magnetische Bauglied 50 an
einer Position, wie sie in 14 gezeigt
ist, vorgesehen ist, ein Teil des gesinterten magnetischen Körpers 22 zwischen
den zwei Spulenanordnungen 25, 25, die die zwei Spulen 31 und 32 enthalten,
einen höheren
magnetischen Widerstand aufweisen, wodurch bezüglich dieses Bereiches ein
mögliches
Eindringen und Verlassen eines magnetischen Flusses wirksam verhindert
wird. Auf diese Weise kann das nicht-magnetische Bauglied 50 verwendet
werden, um eine mögliche
Bildung eines Magnetkreises eines magnetischen Flusses, der nur
zu einer Selbstinduktivität
beiträgt,
exakt zu verhindern. Folglich wird ein größerer Teil eines magnetischen
Flusses, der durch eine Spulenanordnung 25 erzeugt wird,
eine Verkettung mit einem magnetischen Fluß, der durch die andere Anordnung 25 erzeugt
wird, bilden. In dem gesinterten magnetischen Körper 22 wird sich
somit hauptsächlich
ein magnetischer Fluß bilden,
der eine Verkettung mit beiden Spulenanordnungen 25, 25 erzeugt,
d.h., daß ein
Magnetkreis eines magnetischen Flusses, der sowohl zu einer Selbstinduktivität als auch
einer Gegeninduktivität
beiträgt,
gebildet wird. Selbst wenn die Spulen 31 und 32 getrennt
an unterschiedlichen Positionen um das Magnetkernbauglied 23 gewickelt
sind, ist es auf diese Weise noch möglich, einen großen Koppelkoeffizienten
zwischen den zwei Spulenanordnungen 25, 25, die
die zwei Spulen 31 und 32 enthalten, zu erhalten.
Es sei angemerkt, daß durch
das Vorsehen des nicht-magnetischen Bauglieds 50 der Koppelkoeffizient
von 50% (ein Koppelkoeffizient, wenn das nicht-magnetische Bauglied 50 nicht
vorgesehen ist) auf 95% erhöht
werden kann.
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Achtes Ausführungsbeispiel
(15)
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15 ist
eine teilweise aufgebrochene, perspektivische Ansicht, die schematisch
einen Induktor 21g zeigt, der gemäß einem achten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung hergestellt ist. Wie in 15 gezeigt
ist, ist der Induktor 21g auf der Grundlage des Induktors 21c,
der in 10 gezeigt ist, aufgebaut, einschließlich eines
rechteckigen, parallelepipedförmigen,
gesinterten, magnetischen Körpers 22,
der aus einem Ferritmaterial besteht, und zweier Spulen 31, 32,
die in dem gesinterten Körper 22 enthalten
sind. Genauer gesagt ist eine Spule 32 um ein zylindrisches
nichtmagnetisches Bauglied 50a, das aus einem Aluminiumoxidmaterial
besteht, gewickelt, während
ein zylindrisches Magnetkernbauglied 23, um das die andere
Spule 31 gewickelt ist, koaxial in dem zylindrischen nicht-magnetischen
Bauglied 50a angebracht ist.
-
Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist der Induktor 21g durch das Anordnen eines nicht-magnetischen
Bauglieds 50a zwischen zwei Spulenanordnungen 25, 25,
die die Spulen 31 und 32 enthalten, gebildet,
wobei ein kubischer Bereich, der zwischen den zwei Spulenanordnungen
gebildet ist, einen höheren magnetischen
Widerstand aufweist, wodurch bezüglich
dieses Bereichs wirksam ein mögliches
Eindringen und Austreten eines magnetischen Flusses verhindert ist.
Auf diese Weise kann das nicht-magnetische Bauglied 50a verwendet
werden, um eine mögliche
Bildung eines Magnetkreises aus einem magnetischen Fluß, der nur
zu einer Selbstinduktivität
bei trägt,
exakt zu verhindern. Folglich wird ein großer Teil eines magnetischen
Flusses, der von einem Ende des Magnetkernbauglieds 23 erzeugt
wird, nicht durch die Innenseite des zylindrischen nicht-magnetischen
Bauglieds 50a verlaufen, sondern wird durch die Außenseite
des nichtmagnetischen Bauglieds 50a verlaufen, um das andere
Ende des Magnetkernbauglieds 23 zu erreichen. In anderen
Worten heißt
das, daß ein
großer
Teil eines magnetischen Flusses, der durch eine Spulenanordnung 25 erzeugt
wird, eine Verkettung mit einem magnetischen Fluß, der durch die andere Anordnung 25 erzeugt
wird, bildet. In dem gesinterten magnetischen Körper 22 wird sich
nämlich
hauptsächlich
ein magnetischer Fluß bilden,
der eine Verkettung mit beiden Spulenanordnungen 25, 25 bildet,
d.h., der einen Magnetkreis aus einem magnetischen Fluß, der sowohl
zu einer Selbstinduktivität
als auch zu einer Gegeninduktivität beiträgt, bildet. Aus diesem Grund
ist es, selbst wenn der Induktor 21g auf die gleiche Weise
wie bei dem siebten Ausführungsbeispiel
zum Bilden des Induktors 21f gebildet ist, noch möglich, einen
großen
Koppelkoeffizienten zwischen den zwei Spulenanordnungen 25, 25,
die die zwei Spulen 31 und 32 enthalten, zu erhalten.
Es sei angemerkt, daß durch
das Vorsehen des nichtmagnetischen Bauglieds 50a der Koppelkoeffizient
von 60% (einem Koppelkoeffizienten, falls das nicht-magnetische
Bauglied 50a nicht vorgesehen ist) auf 98% erhöht werden
kann.
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Neuntes Ausführungsbeispiel
(16)
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16 ist
eine teilweise aufgebrochene, perspektivische Ansicht, die schematisch
einen Induktor 21h zeigt, der gemäß einem neunten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung hergestellt ist. Wie in 16 gezeigt
ist, ist der Induktor 21h auf der Grundlage des Induktors 21c,
der in 10 gezeigt ist, aufgebaut, einschließlich eines
rechteckigen, parallelepipedförmigen,
gesinterten, magnetischen Körpers 22,
der aus einem Ferritmaterial besteht, und zweier Spulen 31, 32,
die in dem gesinterten Körper 22 enthalten
sind. Ge nauer gesagt ist eine Spule 31 um ein zylindrisches
Magnetkernbauglied 23a gewickelt, während die andere Spule 32 um
ein anderes zylindrisches Magnetkernbauglied 23b gewickelt
ist. Noch detaillierter sind die zwei zylindrischen Magnetkernbauglieder 23a und 23b in
einer zueinander parallelen Beziehung angeordnet, jedoch getrennt
durch ein zylindrisches nicht-magnetisches Bauglied 50,
das aus einem Aluminiumoxidmaterial besteht.
-
Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist der Induktor 21h durch das Anordnen eines nicht-magnetischen
Bauglieds 50 zwischen zwei Spulenanordnungen 25, 25,
die die Spulen 31, 32, die um die zwei zylindrischen
Magnetkernbauglieder 23a und 23b gewickelt sind,
enthalten, gebildet, wobei ein Bereich, der zwischen den zwei Spulenanordnungen 25, 25 in
dem gesinterten magnetischen Körper 22 angeordnet
ist, einen höheren
magnetischen Widerstand aufweist, wodurch bezüglich dieses Bereichs ein mögliches
Eindringen und Austreten eines magnetischen Flusses wirksam verhindert
ist. Auf diese Weise kann das nicht-magnetische Bauglied 50 verwendet
sein, um eine mögliche
Bildung eines Magnetkreises aus einem magnetischen Fluß, der nur
zu einer Selbstinduktivität
beiträgt,
exakt zu verhindern. Folglich wird ein großer Teil eines magnetischen
Flusses, der von einer Spulenanordnung 25 erzeugt wird,
eine Verkettung mit einem magnetischen Fluß, der durch die andere Anordnung 25 erzeugt
wird, bilden. In dem gesinterten magnetischen Körper 22 wird sich
nämlich
hauptsächlich
ein magnetischer Fluß bilden,
der eine Verkettung mit beiden Spulenanordnungen 25, 25 bildet,
d.h., der einen Magnetkreis aus einem magnetischen Fluß, der sowohl
zu einer Selbstinduktivität
als auch zu einer Gegeninduktivität beiträgt, bildet. Aus diesem Grund
ist es möglich,
einen großen Koppelkoeffizienten
zwischen den zwei Spulenanordnungen 25, 25, die
die zwei Spulen 31 und 32 enthalten, zu erhalten.
Es sei angemerkt, daß durch
das Vorsehen des nicht-magnetischen Bauglieds 50 der Koppelkoeffizient
von 40% (einem Koppelkoeffizienten in dem Fall, in dem das nicht-magnetische
Bauglied 50 nicht vorgesehen ist) auf 92% erhöht werden
kann.
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Zehntes Ausführungsbeispiel
(17)
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17 ist
eine teilweise aufgebrochene, perspektivische Ansicht, die einen
Induktor 21i zeigt, der gemäß einem zehnten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung hergestellt ist. Wie in 17 gezeigt
ist, ist der Induktor 21i auf der Grundlage des Induktors 21h,
der in 16 gezeigt ist, aufgebaut, wobei
das nicht-magnetische Bauglied 50 durch einen inneren Zwischenraum 50b,
der in dem gesinterten, magnetischen Körpers 22 gebildet
ist, ersetzt ist. Tatsächlich
ist der innere Raum 50b zwischen zwei benachbarten Spulen 31 und 32 gebildet.
Praktisch kann eine solche Art eines inneren Zwischenraums 50b gebildet
werden, indem eine Form mit einem nach innen vorstehenden Abschnitt
zum Bilden eines solchen inneren Raums 50b verwendet wird.
Eine ähnliche
Naßpreßbehandlung
wird nämlich
verwendet, wobei ein Brei in eine Form eingebracht wird, wobei jedoch
ein vorbestimmter Abschnitt in der Form nicht gefüllt wird,
um den gewünschten
inneren Zwischenraum 50b in dem gesinterten magnetischen
Körper 22 zu
bilden.
-
Bei
dem Induktor 21i des vorliegenden Ausführungsbeispiels, der die oben
beschriebene Struktur aufweist, ist es sicher, daß die gleiche
Wirkung, die durch die Verwendung des Induktors 21h des
neunten Ausführungsbeispiels
erhalten werden kann, erhalten wird, da der innere Raum 50b einen ähnlichen
magnetischen widerstand wie das nicht-magnetische Bauglied 50 bei
dem obigen neunten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung aufweist. Es sei angemerkt, daß durch
das Vorsehen des inneren Zwischenraums 50b der Koppelkoeffizient
von 40% (einem Koppelkoeffizienten in dem Fall, in dem der innere
Zwischenraum 50b nicht vorgesehen ist) auf 92% erhöht werden
kann.
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Elftes Ausführungsbeispiel
(18 und 19)
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Die
Grundsätze
der vorliegenden Erfindung sind auch anwendbar, um einen Induktor,
der die Verwendung dreier Spulen beinhaltet zu erzeugen. Wie in 18 gezeigt
ist, kann ein Induktor 21j aus drei Spulen 31 bis 33,
die um drei massive zylindrische Magnetkernbauglieder 23a bis 23c gewickelt
sind und die in einer parallelen Beziehung in einem gesinterten,
magnetischen Körper 22 angeordnet
sind, gebildet sein. Genauer gesagt ist ein Ende 31a der
Spule 31 mit einer Eingangselektrode 41a elektrisch
verbunden, während
das andere Ende 31b der Spule 31 mit einer Ausgangselektrode 41b elektrisch
verbunden ist. In gleicher Weise ist ein Ende 32a der Spule 32 mit
einer Eingangselektrode 42a elektrisch verbunden, während das
andere Ende 32b der Spule 32 mit einer Ausgangselektrode 42b elektrisch
verbunden ist. Ferner ist ein Ende 33a der Spule 33 mit
einer Eingangselektrode 43a elektrisch verbunden, während das
andere Ende 33b der Spule 33 mit einer Ausgangselektrode 43b elektrisch
verbunden ist. Auf diese Weise sind die Eingangselektroden 41a bis 43a und
die Ausgangselektroden 41b bis 43b auf gegenüberliegenden
Seiten des gesinterten magnetischen Körpers 22 angeordnet.
Ferner kann der Induktor 21j auf die gleiche Weise wie
das erste Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung hergestellt werden, wodurch eine große Stromkapazität erhalten
wird. 19 zeigt eine äquivalente
elektrische Schaltung für
den Induktor 21j.
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Zwölftes Ausführungsbeispiel (20)
-
20 ist
eine teilweise aufgebrochene, perspektivische Ansicht, die schematisch
einen Induktor 211 zeigt, der gemäß einem zwölften Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung hergestellt ist. Wie in 20 gezeigt
ist, ist der Induktor 211 auf der Grundlage des Induktors 21c,
der in 10 gezeigt ist, aufgebaut, einschließlich eines
rechteckigen, parallelepipedförmigen,
gesinterten, magnetischen Körpers 22,
der aus einem Ferritmaterial besteht, und dreier Spulen 31 bis 33,
die um ein Magnetkernbauglied 23 gewickelt sind und alle in
dem gesinterten, magnetischen Körper 22 enthalten
sind, wodurch eine dreiadrige Wicklung gebildet ist. Folglich kann
der Induktor 211 die gleiche Wirkung liefern, wie sie durch
den Induktor 21c, der in 10 gezeigt
ist, geliefert wird.
-
Weitere Ausführungsbeispiele
-
Die
vorliegende Erfindung sollte nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele
begrenzt werden. Tatsächlich
existieren weitere Modifikationen, die in den Schutzbereich der
grundsätzlichen
Idee der Erfindung fallen. Beispielsweise ist es nicht notwendigerweise
erforderlich, daß das
Magnetkernbauglied einen kreisförmigen
Querschnitt aufweist, wobei auch ein Magnetkernbauglied mit einem
rechteckigen Querschnitt verwendet werden kann. Obwohl bei den obigen
Ausführungsbeispielen
beschrieben wurde, daß eine
Naßpreßbehandlung
zum Behandeln des Breis verwendet werden kann, ist es überdies
auch möglich,
ein Harzaushärtungsverfahren,
ein Formgießverfahren
oder ein Gelgießverfahren
zu verwenden. Obwohl bei den obigen Ausführungsbeispielen beschrieben
wurde, daß die
elektrisch leitfähigen
Drähte
auf eine spiralförmige
Art und Weise gewickelt sind, ist es überdies auch möglich, daß solche
elektrisch leitfähigen
Drähte
auf eine lineare Art und Weise angeordnet sind.
-
Aus
der obigen Beschreibung ist verständlich, daß gemäß der vorliegenden Erfindung
ein verbesserter Induktor geschaffen wird, der dadurch gekennzeichnet
ist, daß eine
Spulenanordnung, die einen elektrisch leitfähigen Draht oder ein Magnetkernbauglied
und einen elektrisch leitfähigen
Draht, der um das Magnetkernbauglied gewickelt ist, aufweist, in
einem gesinterten magnetischen Körper
enthalten ist, der durch das Formen eines Keramikbreis in eine vorbestimmte
Form gebildet wurde und einer Sinterbehandlung unterzogen wurde, wobei
Ab schnitte des elektrisch leitfähigen
Drahts mit äußeren Elektroden,
die auf äußeren Oberflächen des gesinterten
magnetischen Körpers
vorgesehen sind, elektrisch verbunden sind. Bei der Verwendung des
obigen Induktors, der die oben beschriebene Struktur aufweist, kann
ein gesinterter magnetischer Körper,
der durch das Formen eines Keramikbreis in eine vorbestimmte Form
gebildet wurde und einer Sinterbehandlung unterzogen wurde, als
ein magnetischer Weg eines magnetischen Flusses, der durch die elektrisch
leitfähigen Drähte erzeugt
wird, dienen. Da der elektrisch leitfähige Draht ferner einen relativ
großen
Querschnitt aufweist, der größer ist
als der einer Leiterstruktur eines herkömmlichen Induktors vom laminierten
Typ, besitzt der elektrisch leitfähige Draht einen reduzierten
Gleichstromwiderstand, wodurch die Stromkapazität für den Induktor erhöht ist.
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Die
vorliegende Erfindung schafft ferner einen weiteren Induktor, bei
dem eine Mehrzahl von Spulenanordnungen, von denen jede ein Magnetkernbauglied
und einen elektrisch leitfähigen
Draht, der um das Magnetkernbauglied gewickelt ist, aufweist, unter
einer Bedingung, bei der die Mehrzahl von Spulenanordnungen elektrisch
unabhängig
voneinander sind, in einem gesinterten magnetischen Körper enthalten
ist, der durch das Formen eines Keramikbreis in eine vorbestimmte
Form gebildet wurde und einer Sinterbehandlung unterzogen wurde,
wodurch ein Induktor vom Arraytyp mit einer erhöhten Stromkapazität gebildet
wird. Da überdies eine
Mehrzahl von nicht-magnetischen Baugliedern oder eine Mehrzahl von
inneren Zwischenräumen
zwischen der Mehrzahl von Spulenanordnungen in dem gesinterten magnetischen
Körper
gebildet ist, kann eine mögliche
Bildung eines Magnetkreises zwischen zwei benachbarten Spulenanordnungen
durch entweder die nichtmagnetischen Bauglieder oder die inneren
Zwischenräume
wirksam verhindert sein. Auf diese Weise ist es sicher, daß eine gewünschte Wirkung
dahingehend, daß ein
magnetischer Fluß,
der durch eine Spulenanordnung erzeugt wird, keine Verkettung mit
einem anderen magnetischen Fluß,
der durch eine benachbarte Spulenanordnung erzeugt wird, bildet,
erhalten wird, und es ist sicher, daß ein mögliches Entweichen eines Signals
oder eines Rauschens zwischen benachbarten Spulenanordnungen verhindert
ist. Da nur eine geringe gegenseitige elektromagnetische Kopplung
zwischen jeweils zwei benachbarten Spulenanordnungen existiert, kann
ein Abstand zwischen jeweils zwei benachbarten Spulenanordnungen überdies
kleiner sein als der eines herkömmlichen
Induktors, wodurch die Erzeugung eines Induktors, der eine kompakte
Größe aufweist,
möglich
ist.
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Die
vorliegende Erfindung schafft ferner einen weiteren Induktor, bei
dem zumindest ein Paar von gegenseitig elektrisch verbundenen Spulenanordnungen,
von denen jede ein Magnetkernbauglied und einen elektrisch leitfähigen Draht,
der um das Magnetkernbauglied gewickelt ist, aufweist, in einem
gesinterten magnetischen Körper
enthalten ist, der durch das Formen eines Keramikbreis in eine vorbestimmte
Form gebildet wurde und einer Sinterbehandlung unterzogen wurde.
Daher ist es möglich,
einen Induktor mit einer erhöhten Stromkapazität zu bilden,
der zur Verwendung als ein Transformator oder eine Gleichtaktdrosselspule
geeignet ist.
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Da
ferner das nicht-magnetische Bauglied (die nichtmagnetischen Bauglieder)
oder der innere Zwischenraum (die inneren Zwischenräume) in
Position zwischen zumindest einem Paar von Spulenanordnungen vorgesehen
ist (sind), besitzt ein Teil des gesinterten magnetischen Körpers zwischen
dem zumindest einen Paar von Spulenanordnungen einen höheren magnetischen
Widerstand. Folglich bildet ein größerer Teil eines magnetischen
Flusses, der durch eine Spulenanordnung erzeugt wird, eine Verkettung
mit einem magnetischen Fluß,
der durch die andere Anordnung erzeugt wird. Folglich ist es möglich, einen
Induktor mit einer starken elektromagnetischen Kopplung und einem
großen
Koppelkoeffizienten zwischen jeweils zwei benachbarten Spulenanordnungen
zu erzeugen.
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Da
die Induktoren unter Verwendung einer Naßpreßbehandlung hergestellt werden
können,
ist es überdies
möglich,
die Her stellung der Induktoren in einem vereinfachten Verfahren
mit reduzierten Kosten durchzuführen,
ohne einen komplexen Prozeß (zum
Erzeugen eines Induktors eines laminierten Typs gemäß dem Stand
der Technik) verwenden zu müssen,
der das Drucken von Leiterstrukturen und das Aufeinanderlaminieren
einer Mehrzahl von magnetischen Schichten beinhaltet, wodurch die
Herstellung der Induktoren in großer Menge, jedoch bei geringen
Kosten, möglich
ist. Da der Brei während
der Naßpreßbehandlung
außerdem
ausreichend gepreßt
wird, kann eine Wasserkomponente, die in dem Brei enthalten ist,
ausreichend aus demselben entfernt werden, wodurch wirksam eine
mögliche
Bildung von Luftblasen in dem Brei verhindert wird und somit eine
gute Qualität
eines geformten Produkts sichergestellt wird. Da jeder elektrisch
leitfähige Draht
um ein Magnetkernbauglied gewickelt ist, ist es ferner sicher, daß eine mögliche Deformation
des elektrisch leitfähigen
Drahts verhindert ist.
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Nachdem
der Brei in eine Form gegossen wurde, um die Naßpreßbehandlung durchzuführen, um
eine magnetische geformte Platte zu erzeugen, wird bei dem Verfahren
der vorliegenden Erfindung zum Herstellen eines Induktors ferner
eine Mehrzahl von Spulenanordnungen auf der geformten magnetischen
Platte befestigt, wobei die geformte magnetische Platte zum Bilden
eines geformten magnetischen Körpers
daraufhin in einer Form plaziert wird. Daher ist es nicht notwendig,
die Mehrzahl von Spulenanordnungen direkt in der Form zu plazieren,
wodurch eine verbesserte Produktivität bei der Herstellung des Induktors
sichergestellt ist.