DE19919075C2 - Energieführungskette - Google Patents
EnergieführungsketteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Energieführungskette.
Zum Beispiel sind aus der DE 43 02 757 A1 Energieführungs
ketten aus mindestens einem ersten und einem zweiten Ketten
glied bekannt, die jeweils zwei gekreuzte Achsen zur gelenki
gen Verbindung benachbarter Kettenglieder aufweisen und eine
räumliche, freitragende Kettenkrümmung erlauben. Die Ketten
glieder haben einen U-förmigen Querschnitt, wobei sie zwei
Seitenelemente und ein diese miteinander verbindendes Boden
teil aufweisen. Der offene Bereich der Kettenglieder ist mit
Hilfe von Deckeln zu öffnen und zu schließen, wobei die Deckel
aller Kettenglieder an ein und derselben Seite der Energiefüh
rungskette angeordnet sind. Nach Öffnen der Deckel lassen sich
die Leitungen in einfacher Weise an der betreffenden Seite der
Energieführungskette in diese einlegen oder aus dieser entfer
nen. Bei dem ersten und zweiten Kettenglied handelt es sich um
zwei verschiedene Grundformen, die zwecks einer ineinander
übergehenden räumlichen Krümmung der Energieführungskette in
abwechselnder Folge aneinander gesetzt sind. Die erste Grund
form weist an ihren Seitenelementen Öffnungen zur gelenkigen
Verbindung mit der an einer Stirnseite benachbarten zweiten
Grundform und an ihrem Deckel sowie an der dem Deckel gegen
überliegenden Wandung Zapfen zur gelenkigen Verbindung mit der
an der anderen Stirnseite benachbarten zweiten Grundform auf.
Die zweite Grundform weist entsprechend an ihren Seitenelementen
Zapfen zum Eingriff in die Öffnungen der ersten Grundform
und an ihrem Deckel sowie der dem Deckel gegenüberliegenden
Wandung Öffnungen auf, in die die Zapfen der ersten Grundform
eingreifen.
Aufgrund des U-förmigen Profils der Kettenglieder der bekann
ten Energieführungskette sind gewöhnlich mehrere Schichten von
Leitungen zwischen dem Deckel und der diesem gegenüberliegen
den Wandung angeordnet. Die benachbart zu der dem Deckel ge
genüberliegenden Wandung liegenden Leitungen sind daher nicht
leicht zugänglich, so daß sie erst nach Entfernen der dar
überliegenden Leitungen herausgenommen werden können.
Weitere Energieführungsketten, die eine räumliche Kettenkrüm
mung erlauben, sind aus der DE 197 16 695 C1 und der DE 196 17 900 A1
bekannt. Diese Energieführungsketten bestehen aus
schließlich aus identischen Kettengliedern. Die Kettenglieder
weisen jeweils zwei Seitenelemente und einen dazu senkrecht
angeordneten Mittelsteg auf, wobei beidseitig parallel zu
jedem Mittelsteg zwei offene bzw. zu öffnende Außenstege an
gebracht sind. Die Mittelstege schließen einen zentralen Ge
lenkkörper ein, der zwei gekreuzte Achsen zur gelenkigen Ver
bindung benachbarter Kettenglieder aufweist. Die zentralen
Gelenkkörper erlauben jedoch keine freitragende Kettenkrüm
mung, da sie keine Kräfte aufnehmen und übertragen können. Die
Energieführungsketten können daher lediglich der räumlichen
Bewegung eines mit ihrem einen Ende verbundenen Mitnehmers
folgen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Energiefüh
rungskette derart weiterzuentwickeln, dass sie zumindest Be
reichsweise eine räumliche Kettenkrümmung, bei der von den
Kettengliedern Kräfte aufgenommen und übertragen werden kön
nen, ermöglicht und die Zugänglichkeit der im Inneren der
Kette liegenden Leitungen vereinfacht wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Energieführungs
kette gelöst, die aus mindestens einem ersten und einem zweiten
Kettenglied besteht, die eine räumliche, freitragende
Kettenkrümmung erlauben, mit jeweils zwei gekreuzten Achsen
zur gelenkigen Verbindung benachbarter Kettenglieder, jeweils
mit zwei Seitenelementen und einem dazu senkrecht angeordneten
Mittelsteg, wobei beidseitig parallel zu jedem Mittelsteg zwei
zu öffnende Außenstege angebracht sind.
Die räumliche, freitragende Kettenkrümmung wird in einer be
vorzugten Ausbildung der Erfindung dadurch ermöglicht, dass
das erste und zweite Kettenglied jeweils ein erstes, an den
Seitenelementen angeordnetes Verbindungsmittel zur gelenkigen
Verbindung mit dem an einer Stirnseite benachbarten Ketten
glied und ein zweites, am Mittelsteg angeordnetes Verbindungs
mittel zu gelenkigen Verbindung mit dem an der anderen Stirn
seite benachbarten Kettenglied aufweisen.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Konstruktion sind die zu öff
nenden Außenstege an den gleichen gegenüberliegenden Seiten
der Energieführungskette angeordnet, wobei die in der Kette
liegenden Leitungen durch den Mittelsteg in zwei Bereichen mit
nur etwa halb so großer Tiefe wie bei Energieführungsketten
ohne Mittelsteg angeordnet sind. Durch die zu öffnenden
Außenstege sind die in den Bereichen zwischen dem Mittelsteg
und den Außenstegen liegenden Leitungen einfacher zugänglich
und können somit leichter ohne größere Manipulation der übri
gen Leitungen herausgenommen werden.
Außerdem hat sich herausgestellt, dass die Verbindung der
Seitenelemente durch Mittelstege zur besseren Stabilität der
Kette beiträgt, die insbesondere dann von Vorteil ist, wenn
die Kette beim Einlegen oder Entfernen der Leitungen stärker
beansprucht wird.
Die Außenstege der Kettenglieder können alle möglichen Gestal
tungen aufweisen, die ein Öffnen der betreffenden Seite der
Energieführungskette so weit erlauben, daß das Einlegen und
Entfernen der Leitungen in bzw. aus den Bereichen zwischen dem
Mittelsteg und den Außenstegen bewerkstelligt werden kann. Zum
Beispiel können die Außenstege an zumindest einem ihrer Enden
mit den Seitenelementen lösbar verbunden sein. In einer ande
ren Ausführung können die Außenstege aufklappbar an den Sei
tenelementen angeordnet sein.
In einer besonders einfachen Ausführung können die Außenstege
an die Seitenelemente angeformt sein und etwa in ihrem mitt
leren Bereich Durchbrüche aufweisen, so daß sie sich durch
Biegen öffnen lassen. Die Außenlaschen besitzen dann jeweils
an den Seitenelementen angeformte Stegteile, deren Enden zum
Beispiel übereinanderliegend angeordnet sein können. Die Steg
teile können dazu auf gleicher Höhe verlaufen, wobei das Ende
eines Stegteils sich über eine stufenförmige Absenkung unter
das Ende des anderen Stegteils erstrecken kann. Die Stegteile
können auch auf unterschiedlicher Höhe verlaufen.
Der Durchbruch, der die beiden Stegteile voneinander trennt,
verläuft vorzugsweise in Längsrichtung der Kette und ist so
schmal wie möglich gehalten, so daß sich die Leitungen durch
voneinander Wegbiegen der Endbereiche der Stegteile senkrecht
zur Kettenlängsrichtung ohne Schwierigkeiten einlegen oder
herausnehmen lassen.
In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung sind die
Seitenelemente der Kettenglieder mit den genannten ersten und
zweiten Verbindungsmitteln gekröpft ausgebildet mit jeweils
einem nach innen gekröpften Laschenteil und einem nach außen
gekröpften Laschenteil. Die zu öffnenden Außenstege erstrecken
sich zweckmäßigerweise zwischen den nach außen gekröpften
Laschenteilen der gegenüberliegenden Seitenelemente der Ket
tenglieder.
Bei einem derartigen ersten Kettenglied kann sich der Mittel
steg zwischen den nach innen gekröpften Laschenteilen der
gegenüberliegenden Seitenelemente erstrecken, wobei eine erste
gelenkige Verbindung an den nach außen gekröpften Laschen
teilen und eine zweite gelenkige Verbindung am Mittelsteg
angeordnet ist.
Dabei kann das erste Verbindungsmittel aus Öffnungen in den
nach außen gekröpften Laschenteilen und das zweite Verbin
dungsmittel aus einem an den Mittelsteg angeformten Zapfen
bestehen.
Analog kann sich bei dem zweiten Kettenglied der Mittelsteg
zwischen den nach außen gekröpften Laschenteilen der gegen
überliegenden Seitenelemente erstrecken, wobei eine erste
gelenkige Verbindung an den nach innen gekröpften Laschen
teilen und eine zweite gelenkige Verbindung am Mittelsteg
angeordnet ist.
Dabei kann die erste gelenkige Verbindung aus an den Laschen
teilen angeformten Zapfen, die vom Ketteninneren nach außen
weisen, und das zweite gelenkige Verbindung aus einer im Mit
telsteg ausgebildeten Öffnung bestehen.
In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung sind bei
jeder Verbindung der beiden Kettenglieder ihre die Seiten
elemente aufweisenden Seiten in jeder Schwenkposition ge
schlossen, wobei die nach außen gekröpften Laschenteile die
nach innen gekröpften Laschenteile der jeweiligen benachbarten
Seitenelemente überlappen.
In einer weiteren bevorzugten Ausbildung der Erfindung weisen
die nach innen gekröpften Laschenteile des zweiten Ketten
gliedes an ihren in Kettenlängsrichtung weisenden Stirnseiten
Vorsprünge auf, die bei Verbindung der beiden Kettenglieder
zur Bildung einer Schwenkverbindung um die erste Achse in
Taschen des ersten Kettenglieds greifen, die an den zum Ket
teninneren weisenden Seiten der nach außen gekröpften Laschen
teile, den nach innen gekröpften Laschenteilen gegenüberlie
gend, angeordnet sind.
Die Vorsprünge können als Anschläge ausgebildet sein, die mit
Anschlagflächen im Inneren der Taschen zur Begrenzung der
Schwenkwinkel in beiden Schwenkrichtungen um die erste Achse
zusammenwirken.
In einer bevorzugten Weiterbildung weisen die nach innen ge
kröpften Laschenteile des ersten Kettenglieds an ihren in
Kettenlängsrichtung weisenden Stirnseiten an einer Seite des
Mittelstegs Schlitze zum Eingriff des Mittelstegs des zweiten
Kettenglieds auf. Dabei ist der Mittelsteg des zweiten Ketten
glieds angrenzend an ein Seitenelement ebenfalls mit einem
Schlitz zum Eingreifen des Stirnendes des benachbarten Seiten
teils des ersten Kettenglieds versehen. Die Schlitze sind so
ausgebildet, dass die Begrenzungswinkel für die Verschwenkung
in beide Schwenkrichtungen um die zweite Achse festlegen.
Die erfindungsgemäße Energieführungskette kann mindestens ein
drittes Kettenglied umfassen, dessen Mittelsteg in zu seinen
Stirnseiten benachbarten Bereichen jeweils eine gelenkige
Verbindung mit einem benachbarten Kettenglied um eine senk
recht zum Mittelsteg verlaufende Achse aufweist. Bei Verwen
dung eines oder mehrerer solcher dritten Kettenglieder kann
die Kette in den betreffenden Abschnitt zur ausschließlichen
Krümmung in der Ebene der Mittelstege ausgelegt werden. Somit
kann die Kette bestimmten gewünschten Krümmungsverläufen bes
ser angepasst werden.
Vorzugsweise ist der Mittelsteg dieses dritten Kettenglieds
gekröpft ausgebildet mit einem zu einer Seite gekröpften er
sten Stegteil und einem zur anderen Seite gekröpften zweiten
Stegteil, wobei das erste Stegteil als gelenkige Verbindung
eine Öffnung und das zweite Stegteil als gelenkige Verbindung
einen Zapfen aufweisen, der an der Seite des zweiten Steg
teils, zu der das erste Stegteil hin gekröpft ist, angeformt
ist.
Weiterhin können die Seitenelemente des dritten Kettenglieds
gekröpft ausgebildet sein und der Abschnitt des dritten Ket
tenglieds in Kettenlängsrichtung mit den nach außen gekröpften
Laschenteilen so gestaltet sein wie derjenige des zweiten
Kettenglieds und der Abschnitt mit den nach innen gekröpften
Laschenteilen so gestaltet sein wie derjenige des ersten Ket
tenglieds.
Die erfindungsgemäße Energieführungskette kann mindestens ein
viertes Kettenglied einschließen, dessen Seitenelemente in zu
seinen Stirnseiten benachbarten Bereichen jeweils ein Verbin
dungsmittel zur gelenkigen Verbindung mit dem an der betref
fenden Stirnseite benachbarten Kettenglied um eine quer zur
Kettenlängsrichtung und parallel zum Mittelsteg verlaufende
Achse aufweisen.
Bei Verwendung eines oder mehrerer solcher vierten Ketten
glieder kann die Kette zur ausschließlichen Verschwenkung um
parallel zum Mittelsteg verlaufende Achsen in dem betreffenden
Bereich ausgelegt werden. Dadurch besteht die Möglichkeit
einer optimalen Anpassung der Kette an bestimmte gewünschte
Krümmungsverläufe.
In einer bevorzugten Ausführung sind die Seitenelemente des
vierten Kettenglieds gekröpft ausgebildet und der Abschnitt
des vierten Kettenglieds in Kettenlängsrichtung mit den nach
außen gekröpften Laschenteilen so gestaltet wie derjenige des
ersten Kettenglieds und der Abschnitt mit den nach innen ge
kröpften Laschenteilen so gestaltet wie derjenige des zweiten
Kettenglieds.
Ein Ausführungsbeispiel für das erste, zweite, dritte und
vierte Kettenglied der erfindungsgemäßen Kette wird im folgen
den anhand der Zeichnung näher beschrieben. In der Zeichnung
zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des ersten Kettenglieds,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des zweiten Kettenglieds,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des dritten Kettenglieds,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des vierten Kettenglieds,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines die Kettenglieder
gemäß Fig. 1 bis 4 enthaltenden Abschnitts einer Ener
gieführungskette und
Fig. 6 eine teilweise aufgebrochene Darstellung des Ketten
abschnitts gemäß Fig. 5.
Die in der Zeichnung dargestellten Kettenglieder 1, 2, 3 und
4 weisen jeweils zwei Seitenelemente 5, 6 bzw. 7, 8 bzw. 9, 10
bzw. 11, 12 auf, die durch jeweils einen etwa in ihrer Mitte
angeordneten Mittelsteg 13 bzw. 14 bzw. 15 bzw. 16 miteinander
verbunden sind. Außen an den Seitenelementen sind zu öffnende
Außenstege 17 bzw. 18 bzw. 19 bzw. 20 vorgesehen.
Die Kettenglieder 1, 2, 3 und 4 sind an ihren zu den offenen
Stirnseiten weisenden Bereichen mit Verbindungsmitteln zur
gelenkigen Verbindung mit an den Stirnseiten benachbarter
Kettenglieder um senkrecht zur Kettenlängsrichtung verlaufende
Schwenkachsen versehen.
Die Außenstege 17, 18, 19 und 20 bestehen aus an den gegen
überliegenden Seitenelementen einstückig angeformten Steg
teilen 21 und 22, zwischen deren freien Enden sich ein Spalt
befindet. Das Ende des einen Stegteils 22 ist stufenförmig zum
Ketteninneren hin gebogen und untergreift das Ende des anderen
Stegteils 21. Aufgrund der Elastizität des Kunststoffmateri
als, aus dem die gesamten Kettenglieder 1, 2, 3 und 4 ein
stückig gespritzt sind, können die Enden voneinander weg gebo
gen werden, um Leitungen in die Kettenglieder einzulegen oder
aus diesen zu entfernen.
Bei den in den Fig. 1 und 2 dargestellten ersten Kettenglie
dern 1 und zweiten Kettengliedern 2 weisen die Seitenelemente
5 und 6 bzw. 7 und 8 erste Verbindungsmittel zur gelenkigen
Verbindung mit dem an der betreffenden Stirnseite benachbarten
Kettenglied um eine quer zur Kettenlängsrichtung und parallel
zum Mittelsteg 13 bzw. 14 verlaufende erste Achse auf. Die
Mittelstege 13 und 14 sind mit zweiten Verbindungsmitteln zur
gelenkigen Verbindung mit dem an der anderen Stirnseite be
nachbarten Kettenglied um eine senkrecht zur ersten Achse und
quer zur Kettenlängsrichtung laufende zweite Achse versehen.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten ersten Kettenglied 1 bestehen die
ersten Verbindungsmittel aus Öffnungen 23 und 24 in den Sei
tenelementen 5 und 6, während die zweiten Verbindungsmittel
einen an einer Seite des Mittelstegs 13 ausgebildeten Zapfen
25 aufweisen.
Bei dem in Fig. 2 gezeigten zweiten Kettenglied 2 bestehen die
ersten Verbindungsmittel aus Zapfen 26 an den Außenseiten der
Seitenteile 7 und 8 und die zweiten Verbindungsmittel aus
einer im Mittelsteg 14 vorgesehenen Öffnung 27.
Wie man den Fig. 1 und 2 entnimmt, sind die Seitenelemente 5
und 6 bzw. 7 und 8 der Kettenglieder 1 bzw. 2 gekröpft ausgebildet
mit jeweils einem nach innen gekröpften Laschenteil 5a
und 6a bzw. 7a und 8a und einem nach außen gekröpften Laschen
teil 5b und 6b bzw. 7b und 5b. Die zu öffnenden Außenstege 17
bzw. 18 erstrecken sich zwischen den nach außen gekröpften
Laschenteilen 5b und 6b bzw. 7b und 8b.
In dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel erstreckt sich
der Mittelsteg 13 zwischen den nach innen gekröpften Laschen
teilen 5a und 6a, wobei die das erste Verbindungsmittel bil
denden Öffnungen 23 und 24 in den nach außen gekröpften Lasch
enteilen 5b und 6b angeordnet sind.
Eine komplementäre Anordnung dazu zeigt das Ausführungsbei
spiel gemäß Fig. 2. Hier erstreckt sich der Mittelsteg 14
zwischen den nach außen gekröpften Laschenteilen 7b und 8b,
wobei die das erste Verbindungsmittel bildenden Zapfen 26 an
den nach innen gekröpften Laschenteilen 7a und 8a angeordnet
sind.
Die aus Öffnungen 23 und 24 bzw. 27 und Zapfen 25 bzw. 26
bestehenden Verbindungsmittel der Kettenglieder 1 und 2 sind
so ausgebildet, daß sie bei entsprechender Zusammensetzung der
beiden Kettenglieder 1 und 2 eine Gelenkverbindung um die
erste bzw. zweite Schwenkachse bilden.
Die Seitenelemente 5 und 6 bzw. 7 und 8 der Kettenglieder 1
und 2 sind so ausgebildet, daß bei jeder Verbindung der beiden
Kettenglieder 1 und 2, die betreffenden Seiten der Kette in
jeder Schwenkposition geschlossen sind. Die nach außen ge
kröpften Laschenteile 5b und 6b bzw. 7b und 8b überlappen
dabei die nach innen gekröpften Laschenteile 5a und 6a bzw. 7a
und 8a der jeweiligen benachbarten Seitenelemente 5, 7 und 6,
5.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, sind die nach innen gekröpften
Laschenteile 7a und 8a des Kettenglieds 2 an ihren in Ketten
längsrichtung weisenden Stirnseiten mit Vorsprüngen 27 verse
hen. Bei Zusammensetzung des Kettenglieds 2 an dieser Stirnseite
mit einem Kettenglied 1 zur Bildung einer Schwenkverbin
dung um die erste Achse greifen die Vorsprünge 27 in Taschen
28 des Kettenglieds 1 die, wie aus Fig. 1 hervorgeht, an den
zum Ketteninneren weisenden Seiten der nach außen gekröpften
Laschenteile 5b und 6b, den nach innen gekröpften Laschent
eilen 5a und 6a gegenüberliegend, angeordnet sind. Die Vor
sprünge 27 sind als Anschläge ausgebildet, die mit Anschlag
flächen im Inneren der Taschen 28 zur Begrenzung der Schwenk
winkel in beiden Schwenkrichtungen um die erste Achse zusam
menwirken.
Die Taschen 28 sind durch im Abstand und parallel zu den nach
außen gekröpften Laschenteilen 5b und 6b angeordnete Leisten
29 gebildet. Die Leisten 29 weisen in den Bereichen, in denen
die Vorsprünge 27 des Kettenglieds 2 die Leisten 29 unter
greifen, Führungszungen 30 zum einfacheren Unterführen der
Vorsprünge 27 beim Zusammensetzen der beiden Kettenglieder 1
und 2 auf.
Weiterhin weisen die nach innen gekröpften Laschenteile 5a und
6a des Kettenglieds 1, wie aus Fig. 1 hervorgeht, an ihren in
Kettenlängsrichtung weisenden Stirnseiten an einer Seite des
Mittelstegs 13 Schlitze 31 und 32 zum Eingriff des Mittelstegs
14 in ein dazu benachbartes Kettenglied 2 auf. Der Mittelsteg
14 des Kettenglieds 2 ist ebenfalls mit einem an das Seiten
element 8 angrenzenden Schlitz 33 zum Eingreifen des Stirnen
des des betreffenden Seitenteils 6 des Kettenglieds 1 verse
hen. Die Schlitze 31, 32 und 33 sind so ausgebildet, daß sie
Begrenzungswinkel für die Verschwenkung der beiden Ketten
glieder 1 und 2 in beiden Richtungen um die zweite Achse de
finieren.
Fig. 3 zeigt ein drittes Kettenglied 3, das zusammen mit den
Kettengliedern 1 und/oder 2 in einer Energieführungskette
verwendet werden kann.
Der Mittelsteg 15 dieses Kettenglieds weist in zu seinen
Stirnseiten benachbarten Bereichen jeweils ein Verbindungs
mittel zur gelenkigen Verbindung mit einem an der betreffenden
Stirnseite benachbarten Kettenglied um eine senkrecht zum
Mittelsteg 15 verlaufende Achse auf.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, ist der Mittelsteg 15 des Ketten
glieds 3 gekröpft ausgebildet, mit einem zu einer Seite ge
kröpften ersten Stegteil 34 und einem zur anderen Seite hin
gekröpften zweiten Stegteil 35. Das erste Stegteil 34 besitzt
als Verbindungsmittel eine Öffnung 36 und das zweite Stegteil
35 als Verbindungsmittel einen Zapfen 37, der an der Seite des
zweiten Stegteils 35, angeformt ist.
Die Seitenelemente 9 und 10 des Kettenglieds 3 sind ebenfalls
gekröpft ausgebildet, wobei der Abschnitt des Kettenglieds 3
in Kettenlängsrichtung mit den nach außen gekröpften Laschen
teilen 9b und 10b so gestaltet ist, wie derjenige des Ketten
glieds 2. Der Abschnitt des Kettenglieds 3 mit den nach innen
gekröpften Laschenteilen 9a und 10a ist so gestaltet, wie
derjenige des Kettenglieds 1.
In Fig. 4 ist ein viertes Kettenglied 4 gezeigt, das zusammen
mit den vorstehend beschriebenen Kettengliedern 1 und/oder 2
und/oder 3 in einer Energieführungskette verwendet werden
kann.
Die Seitenelemente 11 und 12 dieses Kettenglieds weisen in zu
dessen Stirnseiten benachbarten Bereichen jeweils ein Verbin
dungsmittel zur gelenkigen Verbindung mit einem an der betref
fenden Stirnseite benachbarten Kettenglied um eine quer zur
Kettenlängsrichtung und parallel zum Mittelsteg 16 verlaufende
Achse auf. Die Seitentelemente 11 und 12 sind ebenfalls ge
kröpft ausgebildet, wobei die nach außen gekröpften Laschen
teile 11b und 12b als Verbindungsmittel Öffnungen 38, 39 und
die nach innen gekröpften Laschenteile 11a und 12a Zapfen 40
aufweisen, die nach außen gerichtet sind.
Der Abschnitt des Kettenglieds 4 in Längsrichtung mit den nach
außen gekröpften Laschenteilen 11b und 12b ist so gestaltet
wie die Laschenteile 5b, 6b des ersten Kettenglieds 1, während
der Abschnitt mit den nach innen gekröpften Laschenteilen 11a
und 12a so ausgebildet ist wie die Laschenteile 7a, 8a des
zweiten Kettenglieds 2.
Aufgrund der gleichen Ausgestaltung der betreffenden Abschnit
te der Kettenglieder 1, 2, 3 und 4 lassen sich diese in belie
biger Kombination zu Kettenabschnitten zusammensetzen, die
eine in sich homogene Form bilden.
Die Fig. 5 und 6 zeigen ein aus solchen Abschnitten gebildetes
Kettenstück. Es besteht im wesentlichen aus drei Abschnitten,
die sich wie folgt zusammensetzen. Der im linken Bereich der
Fig. 5 und 6 gezeigte Abschnitt besteht aus drei Kettenglie
dern 4, die um parallel zueinander verlaufende Achsen ver
schwenkbar sind. Die Kette kann sich in diesem Abschnitt in
einer Ebene krümmen.
Der in den Fig. 5 und 6 gezeigte mittlere Abschnitt besteht
aus drei Kettengliedern 3, die um senkrecht zu den Achsen der
Kettenglieder 4 und zueinander parallel verlaufenden Achsen
relativ zueinander verschwenkbar sind. Der Übergang der beiden
Abschnitte wird durch ein Kettenglied 2 gebildet, das mit
seinen benachbarten Kettengliedern 3 und 4 so verbunden ist,
daß der Zapfen 37 am Mittelsteg 15 des Kettenglieds 3 in die
Öffnung 27 im Mittelsteg 14 des Kettenglieds 2 und die Zapfen
26 an den Seitenelementen 7 und 8 des Kettenglieds 2 in die
Öffnungen 38 und 39 in den Seitenelementen 11 und 12 des Ket
tenglieds 4 eingreifen.
Der im rechten Bereich der Fig. 6 gezeigte Abschnitt der Kette
besteht wieder aus Kettengliedern 4, die um senkrecht zu den
Verschwenkachsen der Kettenglieder 3 und untereinander par
allel verlaufende Achsen relativ zueinander verschwenkbar
sind. Der rechte und der mittlere Abschnitt sind durch ein
Kettenglied 1 so miteinander verbunden, daß dessen am Mittelsteg
13 angeformter Zapfen 25 in die im Mittelsteg 15 des
benachbarten Kettenglieds 3 eingeformte Öffnung 36 greift und
die Zapfen 40 an den Seitenelementen 11 und 12 des benachbar
ten Kettenglieds 4 in die Öffnungen 23 und 24 in den Seiten
elementen 5 und 6 des zwischengeschalteten Kettenglieds 1
eingreifen.
Die Art der Kettenglieder 3 im mittleren Abschnitt und deren
Verbindung zu den Kettengliedern des rechten und linken Ab
schnitts geht insbesondere aus Fig. 6 hervor, in der die Ket
tenglieder 3 und das diese Kettenglieder mit den Kettenglie
dern 4 verbindende Kettenglied 1 teilweise aufgebrochen dar
gestellt sind.
Den Fig. 5 und 6 ist zu entnehmen, daß bei universeller Zu
sammensetzungsmöglichkeit einer Energieführungskette aus den
Kettengliedern 1, 2, 3 und 4 die durchbrochenen Außenstege zum
Einlegen und Entfernen der Leitungen an gegenüberliegenden
Seiten der Kette durchgehend angeordnet sind. Die verschiede
nen Kettenglieder 1, 2, 3 und 4 bilden eine einheitliche Bau
form.
1
erstes Kettenglied
2
zweites Kettenglied
3
drittes Kettenglied
4
viertes Kettenglied
5
Seitenelement
5
a nach innen gekröpftes Laschenteil
5
b nach außen gekröpftes Laschenteil
6
Seitenelement
6
a nach innen gekröpftes Laschenteil
6
b nach außen gekröpftes Laschenteil
7
Seitenelement
7
a nach innen gekröpftes Laschenteil
7
b nach außen gekröpftes Laschenteil
8
Seitenelement
8
a nach innen gekröpftes Laschenteil
8
b nach außen gekröpftes Laschenteil
9
Seitenelement
9
a nach innen gekröpftes Laschenteil
9
b nach außen gekröpftes Laschenteil
10
Seitenelement
10
a nach innen gekröpftes Laschenteil
10
b nach außen gekröpftes Laschenteil
11
Seitenelement
11
a nach innen gekröpftes Laschenteil
11
b nach außen gekröpftes Laschenteil
12
Seitenelement
12
a nach innen gekröpftes Laschenteil
12
b nach außen gekröpftes Laschenteil
13
Mittelsteg
14
Mittelsteg
15
Mittelsteg
16
Mittelsteg
17
Außensteg
18
Außensteg
19
Außensteg
20
Außensteg
21
Stegteil
22
Stegteil
23
Öffnung
24
Öffnung
25
zapfen
26
Zapfen
27
Vorsprung
28
Tasche
29
Leiste
30
Führungszange
31
Schlitz
32
Schlitz
33
Schlitz
34
Stegteil
35
Stegteil
36
Öffnung
37
Zapfen
38
Öffnung
39
Öffnung
40
Zapfen
Claims (16)
1. Energieführungskette, aus mindestens einem ersten und
einem zweiten Kettenglied (1, 2), die eine räumliche,
freitragende Kettenkrümmung erlauben, mit jeweils zwei
gekreuzten Achsen zur gelenkigen Verbindung benachbarter
Kettenglieder, jeweils mit zwei Seitenelementen (5, 6; 7,
8) und einem dazu senkrecht angeordneten Mittelsteg (13;
14), wobei beidseitig parallel zu jedem Mittelsteg (13;
14) zwei zu öffnende Außenstege (17; 18) angebracht sind.
2. Energieführungskette nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Außenstege (17; 18)
an die Seitenelemente (5, 6; 7, 8) angeformt sind und etwa
in ihrem mittleren Bereich Durchbrüche aufweisen, so dass
sie sich durch Biegen öffnen lassen.
3. Energieführungsketten nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, dass die Seiten
elemente (5, 6; 7, 8) der Kettenglieder (1; 2) gekröpft
ausgebildet sind, mit jeweils einem nach innen gekröpften
Laschenteil (5a, 6a; 7a, 8a) und einem nach außen gekröpf
ten Laschenteil (5b, 6b; 7b, 8b) und sich die zu öffnenden
Außenstege (17; 18) zwischen den nach außen gekröpften
Laschenteilen (5b, 6b; 7b, 8b) der gegenüberliegenden
Seitenelementen (5, 6; 7, 8) des Kettenglieds (1; 2) er
strecken.
4. Energieführungskette nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, dass sich bei dem ersten Ketten
glied (1) der Mittelsteg (13) zwischen den nach innen
gekröpften Laschenteilen (5a, 6a) der gegenüberliegenden
Seitenelemente (5, 6) des Kettenglieds (1) erstreckt und
eine erste gelenkige Verbindung an den nach außen gekröpf
ten Laschenteilen (5b, 6b) angeordnet ist und eine zweite
gelenkige Verbindung am Mittelsteg (13) angeordnet ist.
5. Energieführungskette nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, dass die erste gelenkige Verbin
dung aus Öffnungen (23, 24) in den nach außen gekröpften
Laschenteil (5b, 6b) und die zweite gelenkige Verbindung
aus einem an den Mittelsteg (13) angeformten Zapfen (25)
bestehen.
6. Energieführungskette nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, dass sich bei dem zweiten Ketten
glied der Mittelsteg (14) zwischen den nach außen gekröpf
ten Außenlaschen (7b, 8b) der gegenüberliegenden Seiten
elemente (7, 8) des Kettenglieds (2) erstreckt und eine
erste gelenkige Verbindung an den nach innen gekröpften
Laschenteilen (7a, 8a) angeordnet ist und eine zweite
gelenkige Verbindung am Mittelsteg (14) angeordnet ist.
7. Energieführungskette nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, dass die erste gelenkige Verbin
dung aus an den Laschenteilen (7, 8) angeformten Zapfen
(26), die vom Ketteninneren nach außen weisen, und die
zweite gelenkige Verbindung aus einer im Mittelsteg (14)
ausgebildeten Öffnung (27) bestehen.
8. Energieführungskette nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, dass bei jeder Verbindung der
beiden Kettenglieder (1, 2) ihre die Seitenelemente (5, 6)
und (7, 8) aufweisenden Seiten in jeder Schwenkposition
geschlossen sind, wobei die nach außen gekröpften Laschen
teile (5b, 6b und 7b, 8b) die nach innen gekröpften Laschenteilte
(5a, 6a und 7a und 8a) der jeweiligen benachbar
ten Seitenelemente (5, 7) und (6, 8) überlappen.
9. Energieführungskette nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass die nach
innen gekröpften Laschenteile (7a, 8a) des zweiten Ketten
gliedes (2) an ihren in Kettenlängsrichtung weisenden
Stirnseiten Vorsprünge (27) aufweisen, die bei Verbindung
der beiden Kettenglieder (1, 2) zur Bildung einer Schwenk
verbindung um die erste Achse in Taschen (28) des ersten
Kettenglieds (1) greifen, die an den zum Ketteninneren
weisenden Seiten der nach außen gekröpften Laschenteile
(5b, 6b), den nach innen gekröpften Laschenteilen (5a, 6a)
gegenüberliegend, angeordnet sind.
10. Energieführungsketten nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (27) als
Anschläge ausgebildet sind, die mit Anschlagflächen im
Inneren der Taschen (28) zur Begrenzung der Schwenkwinkel
in beiden Schwenkrichtungen um die erste Achse zusammen
wirken.
11. Energieführungskette nach Anspruch 9 oder 10, da
durch gekennzeichnet, dass die nach
innen gekröpften Laschenteile (5a, 6a) des ersten Ketten
glieds (1) an ihren in Kettenlängsrichtung weisenden
Stirnseiten an einer Seite des Mittelstegs (13) Schlitze
(31, 32) zum Eingriff des Mittelstegs (14) des zweiten
Kettenglieds (2) und der Mittelsteg (14) des zweiten Ket
tenglieds (2) angrenzend an ein Seitenelement (8) einen
Schlitz (33) zum Eingreifen des Stirnendes des benachbar
ten Seitenteiles (6) des ersten Kettenglieds (1) aufweisen
und die Schlitze (31, 32, 33) so ausgebildet sind, dass
sie Begrenzungswinkel für die Verschwenkung in beiden
Schwenkrichtungen um die zweite Achse festlegen.
12. Energieführungskette nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
gekennzeichnet durch mindestens ein
drittes Kettenglied (3), dessen Mittelsteg (15) in zu
seinen Stirnseiten benachbarten Bereichen jeweils eine
gelenkige Verbindung mit einem benachbarten Kettenglied um
eine senkrecht zum Mittelsteg (15) verlaufende Achse auf
weist.
13. Energieführungskette nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, dass der Mittelsteg (15) des
dritten Kettenglieds (3) gekröpft ausgebildet ist, mit
einem zu einer Seite gekröpften ersten Stegteil (34) und
zur anderen Seite gekröpften zweiten Stegteil (35), wobei
das erste Stegteil (34) als gelenkige Verbindung eine
Öffnung (36) und das zweite Stegteil (35) als gelenkige
Verbindung einen Zapfen (37) aufweisen, der an der Seite
des zweiten Stegteils (35), zu der das erste Stegteil (34)
hin gekröpft ist, angeformt ist.
14. Energieführungskette nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, dass die Seitenelemente (9,
10) des dritten Kettenglieds (3) gekröpft ausgebildet sind
und der Abschnitt des dritten Kettenglieds (3) in Ketten
längsrichtung mit den nach außen gekröpften Laschenteilen
(9b, 10b) so gestaltet ist, wie derjenige des zweiten
Kettengliedes (2) und der Abschnitt mit den nach innen
gekröpften Laschenteilen so gestaltet ist, wie derjenige
des ersten Kettenglieds (1).
15. Energieführungskette nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
gekennzeichnet durch mindestens ein
viertes Kettenglied (4), dessen Seitenelemente (11, 12) in
zu seinen Stirnseiten benachbarten Bereichen jeweils eine
gelenkige Verbindung mit einem benachbarten Kettenglied um
eine quer zur Kettenlängsrichtung und parallel zum Mittel
steg (16) verlaufende Achse aufweisen.
16. Energieführungskette nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, dass die Seitenteile (11, 12)
des vierten Kettenglieds (4) gekröpft ausgebildet sind und
der Abschnitt des vierten Kettenglieds (4) in Kettenlängs
richtung mit den nach außen gekröpften Laschenteilen (11b,
12b) so gestaltet ist, wie derjenige des ersten Ketten
glieds (1), und der Abschnitt mit den nach innen gekröpf
ten Laschenteilen (11a, 12a) so gestaltet ist, wie derje
nige des zweiten Kettenglieds (2).
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