DE19918940A1 - Vorrichtung zum Verschließen einer Faltschachtel - Google Patents
Vorrichtung zum Verschließen einer FaltschachtelInfo
- Publication number
- DE19918940A1 DE19918940A1 DE19918940A DE19918940A DE19918940A1 DE 19918940 A1 DE19918940 A1 DE 19918940A1 DE 19918940 A DE19918940 A DE 19918940A DE 19918940 A DE19918940 A DE 19918940A DE 19918940 A1 DE19918940 A1 DE 19918940A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rail
- folding box
- cover plate
- tongue
- insert
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B7/00—Closing containers or receptacles after filling
- B65B7/16—Closing semi-rigid or rigid containers or receptacles not deformed by, or not taking-up shape of, contents, e.g. boxes or cartons
- B65B7/20—Closing semi-rigid or rigid containers or receptacles not deformed by, or not taking-up shape of, contents, e.g. boxes or cartons by folding-down preformed flaps
- B65B7/22—Closing semi-rigid or rigid containers or receptacles not deformed by, or not taking-up shape of, contents, e.g. boxes or cartons by folding-down preformed flaps and inserting flap portions between contents and wall
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
- Closing Of Containers (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verschließen einer eine Einstecklasche (3) mit einer Einsteckzunge (2) aufweisenden Faltschachtel (1), wobei eine parallel zur Drehachse (8) der Einstecklasche (3) orientierte Schiene (9) in senkrecht zur Faltschachtelöffnung (4) liegender Richtung verschiebbar in einer Verschließstation (5) gelagert ist, die eine parallel zur Verstellrichtung der Schiene (9) verschiebbare Umschlagplatte (10) sowie ein die Einstecklasche (3) um die Drehachse (8) auf die Schiene (9) zu schwenkendes Schwenkteil (11) aufweist, und wobei ein Koppelglied (14) zur synchronisierten Verstellung der Schiene (9), der Umschlagplatte (10) sowie des Schwenkteils (11) vorgesehen ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verschließen
einer mindestens eine Einstecklasche mit einer
Einsteckzunge aufweisenden, getaktet weiterbewegbaren
Faltschachtel.
Derartige Vorrichtungen sind aus der Praxis bekannt, wobei
diese einen komplizierten Bewegungsablauf bewältigen
müssen, um die zunächst flach in einem Magazinschacht
gestapelten und nach der Entnahme aufgerichteten
Faltschachtel zu verschließen, bei denen die
Einsteckzungen gegenüber der Einstecklasche noch in
gestreckter Anordnung vorliegt. Zum Verschließen muß die
Einsteckzunge auf die Faltschachtelöffnung zu bewegt und
an der Einstecklasche umgebogen werden, um sodann die
Einstecklasche insgesamt in die Faltschachtelöffnung zu
schieben. Da eine Vorrichtung zum Verschließen einer
Faltschachtel aus Kostengründen stets in der Lage sein
muß, Faltschachteln unterschiedlicher Abmessungen zu
verarbeiten, sind die aus der Praxis bekannten
Vorrichtungen sehr kompliziert aufgebaut, da bei einem
Formatwechsel zu berücksichtigen ist, daß die
Faltschachtelhöhe die Länge der Einstecklasche beeinflußt,
daß die Länge der Einsteckzunge unabhängig von der Länge
der Einstecklasche variieren kann und damit auch die durch
die Summe von der Länge der Einstecklasche und der
Einsteckzunge gebildete Gesamtlänge unterschiedlich ist
und innerhalb dieser Gesamtlänge auch nicht die Knickachse
für das Abknicken der Einsteckzunge festliegt, die durch
die Faltschachtelhöhe bestimmt wird. Dadurch
bedingt ist ein großer Zeit- und Personalaufwand
notwendig, um einen Formatwechsel durchzuführen. Weiter
kompliziert wird die Angelegenheit noch dadurch, daß es
unterschiedliche Faltschachteltypen gibt, nämlich zum
einen eine Faltschachtel, bei der die auf
gegenüberliegenden Seiten angeschlossenen Einstecklaschen
auf gleicher Höhe, also an derselben Seitenwand der
Faltschachtel angeschlossen sind, und zum anderen
höhenversetzt angeschlossene Einstecklaschen, bei der die
sich einander gegenüberliegende Oberseite und Unterseite
der Faltschachtel die Einstecklaschen tragen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß
der Aufwand für einen Formatwechsel verringert wird und
dabei insbesondere ein Formatwechsel rein manuell ohne den
Einsatz von Werkzeug durchgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs
genannten Art dadurch gelöst, daß eine parallel zur
Drehachse der Einstecklasche orientierte Schiene in
senkrecht zur Faltschachelöffnung liegender Richtung
verschiebbar in einer Verschließstation gelagert ist, die
eine parallel zur Verstellrichtung der Schiene
verschiebbare Umschlagplatte sowie ein die Einstecklasche
um die Drehachse auf die Schiene zu schwenkendes
Schwenkteil aufweist, und daß ein Koppelglied zur
synchronisierten Verstellung der Schiene, der
Umschlagplatte sowie des Schwenkteils vorgesehen ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung bietet den Vorteil, daß
insgesamt nur drei Bauteile notwendig sind, um die
Faltschachtel zu verschließen, wobei das Schwenkteil dazu
dient, die Einstecklasche mit der Einsteckzunge in
gestreckter Ausrichtung um die Drehachse gegen die Schiene
zu verschwenken, die als Widerlager fungiert, um die die
Einsteckzunge durch die Umschlagplatte umgeknickt werden
kann. Für eine Formateinstellung ist lediglich die Schiene
so zu plazieren, daß die Einsteckzunge an der gewünschten
Stelle abgeknickt werden kann; weitere Einstellungen an
der Vorrichtung sind nicht notwendig, bei der der
Bewegungsablauf und das Zusammenwirken der drei Bauteile
Schwenkteil, Schiene und Umschlagplatte bei einem
Formatwechsel unverändert bleibt und somit auch durch ein
einziges Koppelglied gesteuert werden kann.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, daß das Koppelglied durch eine
um eine Antriebsachse drehbare Scheibe gebildet ist, auf
der zur Zwangssteuerung der Schiene, der Umschlagplatte
sowie des Schwenkteils je eine Kurvenbahn ausgebildet ist.
Dieses Koppelglied zeichnet sich durch seinen sehr
einfachen mechanischen Aufbau aus, bei dem es nicht
notwendig ist, über ein Getriebe mit einem
notwendigerweise komplizierten Aufbau mit einer Vielzahl
von Zahnrädern die notwendigen drei Trajektorien der
Bauteile zu generieren. Ein derartig ausgebildetes
Koppelglied mit Kurvenbahnen ist im Betrieb nicht
störanfällig und es kann ausgeschlossen werden, daß die
durch ein einziges Koppelglied zu bewegenden Bauteile sich
gegenseitig blockieren.
Die Schiene sowie die Umschlagplatte müssen senkrecht zur
Faltschachtelöffnung verstellt werden, während die
Bewegung des Schwenkteils parallel zur
Faltschachtelöffnung erfolgen muß, um die Einstecklasche
nach unten zu schwenken. Um diese senkrecht zueinander
stehenden Bewegungsrichtungen mit einem einzigen
Koppelglied steuern zu können, ist im Rahmen der Erfindung
vorgesehen, daß das Schwenkteil durch einen um eine
parallel zur Drehachse liegende Schwenkachse schwenkbaren
Umschlaghebel gebildet ist. Bei diesem Umschlaghebel wird
die entsprechende parallel zur Faltschachtelöffnung
liegende Komponente seiner Schwenkbewegung ausgenutzt, um
die Einstecklasche um die Drehachse zu verschwenken, wobei
aufgrund des Hebelarms es möglich ist, den Umschlaghebel
relativ weit entfernt von der Faltschachtelöffnung zu
lagern und damit den Umschlaghebel aus dem Aktionsbereich
der anderen Bauteile zu entfernen.
Bevorzugt ist dabei, daß an dem Umschlaghebel mit Abstand
zu seiner Schwenkachse ein Stift angeschlossen ist, der an
seinem freien Ende eine Kurvenrolle aufweist, die in die
am Außenumfang der Scheibe ausgebildete, dem Schwenkhebel
zugeordnete Kurvenbahn eingreift. Dies bietet den
entscheidenden Vorteil, daß bei Drehung der Scheibe
unmittelbar die Höhenänderung bei der Schwenkbewegung des
Umschlaghebels durch eine entsprechend am Außenumfang
verlaufende Kurvenbahn erzeugt werden kann und so die
Möglichkeit besteht, die senkrecht zur Verstellrichtung
der Umschlagplatte und der Schiene erforderliche
Verstellung des Umschlaghebels zu erzeugen, ohne eine
Oberflächenprofilierung auf den horizontalen Flächen der
Scheibe vornehmen zu müssen, die damit weiterhin frei
verfügbar sind für die Aufnahme der Kurvenbahnen, die die
Bewegung der in einer Horizontalebene verstellbaren
Bauteile steuern sollen. Zweckmäßigerweise ist daher auf
der Oberseite und der Unterseite der Scheibe je eine der
Kurvenbahnen für die Schiene und für die Umschlagplatte
angeordnet.
Um die Vorrichtung platzsparend mit geringen Abmessungen
ausführen und die Scheibe mit geringem Durchmesser
gestalten zu können, ist im Rahmen der Erfindung
vorgesehen, daß in die der Schiene und/oder der
Umschlagplatte zugeordneten Kurvenbahnen Kurvenrollen
eingreifen, die an dem kurzen Hebelarm eines Winkelhebels
angeschlossen sind. Bei dieser Ausführungsform ergibt
sich, daß eine relativ geringe Lageänderung der in die
Kurvenbahnen eingreifenden Kurvenrollen durch das
Hebelverhältnis zu einer vergrößerten Lageänderung der an
dem langen Hebelarm angeschlossenen Bauteile führt, für
eine vorgegebene Größe der Lageänderung dieses Bauteils
also eine kleiner dimensionierte Kurvenbahn ausreicht.
Um ein Zurückfedern der an der Schiene anliegenden
Einstecklasche zu verhindern, ist mittels Längsführungen
und Federelementen auf der Umschlagplatte eine
Einschubplatte verstellbar gelagert. Zur Begrenzung der
Verstellung der Einschubplatte ist ein Anschlag
vorgesehen. Die Einschubplatte wird mit der Umschlagplatte
mitbewegt, die zum Umfalten der Einsteckzunge weit unter
die Schiene geführt wird. Da dies für die Einschubplatte
nicht möglich und nicht erwünscht ist, fährt diese gegen
den Anschlag, wobei sich die Federelemente spannen, die
bei der Rückwärtsbewegung der Umschlagplatte die
Einschubplatte in die Ruheposition zurückverstellen.
Im Rahmen der Erfindung ist weiterhin vorgesehen, daß der
Verlauf der der Schiene und der Umschlagplatte
zugeordneten Kurvenbahnen derart aufeinander abgestimmt
ist, daß bei durch die Umschlagplatte unter die Schiene
geknickter Einsteckzunge die Schiene sowie die
Umschlagplatte synchron in senkrecht zur
Faltschachtelöffnung liegender Richtung auf die
Faltschachtel zu verstellbar sind. Mit derartiger Gestalt
der Kurvenbahnen ist es möglich, die durch Umschlagplatte
und Schiene erreichte gegenseitige momentane Ausrichtung
der Einsteckzunge und der Einstecklasche zu fixieren,
wobei bei der in Richtung der Faltschachtelöffnung
erfolgenden Bewegung von Schiene und Umschlagplatte eine
Strecke zurückgelegt wird, deren Länge so bemessen ist,
daß die Einsteckzunge in die Faltschachtel reicht und
damit eine zusätzliche Sicherung der Ausrichtung von
Einstecklasche und Einsteckzunge erreicht ist, bei der die
Einsteckzunge einer Wandung der Faltschachtel anliegt und
nicht zurückschwenken kann.
Weil die Schiene den Weg für ein vollständiges Einschieben
der Einsteckzunge in die Faltschachtel blockiert, ist eine
Führung vorgesehen, durch die bei der sich um einen Takt
in dem Faltschachteltransportsystem weiterbewegenden
Faltschachtel die Einsteckzunge in die Faltschachtel
vollständig einschiebbar ist.
Faltschachteln weisen oftmals Seitenlaschen aus, die dazu
genutzt werden können, in Freischneidungen der
Einstecklaschen einzugreifen und die Einstecklasche damit
sicher in der geschlossenen Position zu fixieren. Um diese
sichere Fixierung erreichen zu können, ist die
Umschlagplatte auf einem Träger angeordnet, der durch die
der Umschlagplatte zugeordneten Kurvenbahnen verstellbar
ist, wobei an dem Träger Einschlagleisten angeordnet sind,
durch die bei der um einen Takt in dem
Faltschachteltransportsystem weiterbewegten Faltschachtel
in einem zweiten Takt der Verschließstation die
Einstecklasche in der Faltschachtel fixierbar ist. Die
gemeinsame Anordnung der Umschlagplatte und der
Einschlagleiste an einen einzigen Träger bietet den großen
Vorteil, daß mit einer einzigen Kurvenbahn in zwei
aufeinanderfolgenden Takten der Verschließstation
unterschiedliche Bauteile verstellt werden können, wobei
für die Einschlagleisten die auf die Faltschachtelöffnung
zu erfolgende Bewegung der Umschlagplatte genutzt wird. Zu
beachten ist dabei, daß ein zusätzlicher Nutzen und eine
zusätzliche Funktion der Verschließstation erreicht wird,
ohne daß dazu der Bewegungsablauf der zusammenwirkenden
Bauteile komplizierter gestaltet werden muß.
Da Faltschachteln in der Regel zwei eine Einsteckzunge
aufweisende Einstecklaschen besitzen, ist die
Verschließstation zweifach vorgesehen. Die beiden
Verschließstationen sind auf den beiden über ein Gelenk
verbundenen Armen einer Antriebsschwinge angeordnet. Dies
ermöglicht, daß auch Änderungen der Faltschachtellänge
berücksichtigt und die gegenseitige Ausrichtung der beiden
Verschließstationen entsprechend angepaßt werden kann.
In der Antriebsschwinge sind die Antriebsstränge für die
Verbindung des Antriebsmotors mit den Antriebsachsen der
Scheiben der Verschließstationen geführt, so daß ein
einziger Antriebsmotor ausreichend ist, um die Bauteile in
den beiden Verschließstationen zu verstellen.
Eine der beiden Verschließstationen ist höhenverstellbar
gelagert, damit bei in der Höhe versetzt angeordneten
Einstecklaschen eine Anpassung an die Höhe der
Faltschachtel möglich ist.
Um eine scharfe Knickkante als Widerlage für die
Einsteckzunge zur Verfügung zu haben, ist die Schiene
zweckmäßigerweise als Dreieckschiene ausgebildet.
Die Einschlagleisten sind zur Einstellung der
Eindringtiefe in die Faltschachtel axial verstellbar und
der Abstand der Einschlagleisten ist zur Anpassung an die
Faltschachtelbreite gleichfalls einstellbar.
Im folgenden soll die Erfindung an einem in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert werden;
es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung
mit zwei auf der Antriebsschwinge angeordneten
Verschließstationen,
Fig. 2 die höhenverstellbare Verschließstation aus Fig. 1
in einer isolierten Darstellung,
Fig. 3 eine isolierte Darstellung der Antriebsschwinge
mit dem Antriebsmotor sowie den Ankopplungsbuchsen
für die Antriebsachsen der Verschließstationen,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung des inneren
Aufbaus der in Fig. 1 gezeigten linken
Verschließstation,
Fig. 5 das Detail V aus Fig. 4,
Fig. 6 eine vereinfachte Darstellung der
Verschließstation aus Fig. 4, zur besseren
Übersicht ohne die Umschlagplatte und deren
Träger,
Fig. 7 eine der Fig. 6 entsprechende Darstellung mit
Umschlagplatte, Einschlagleisten und deren Träger,
aber ohne Dreieckschiene und Umschlaghebel,
Fig. 8 den Schnitt ViII-ViII aus Fig. 4,
Fig. 9 der Schnitt IX-IX aus Fig. 4,
Fig. 10a bis 10 h eine Ansicht aus Richtung des Pfeiles X
aus Fig. 4, im Laufe eines Taktes der
Verschließstation, und
Fig. 11 eine Ansicht aus Richtung des Pfeiles XI auf die
ohne Grundplatte dargestellte Verschließstation im
Laufe eines Taktes der Verschließstation.
In Fig. 1 ist eine Vorrichtung gezeigt, die dazu dient,
eine in einem getakteten Faltschachteltransportsystem
herangeführte Faltschachtel 1 zu verschließen, also die
eine Einsteckzunge 2 aufweisende Einstecklasche 3 in die
Faltschachtelöffnung 4 einzuführen. Da eine
Faltschachtel 1 in der Regel auf zwei entgegengesetzten
Seiten je eine Einstecklasche 3 aufweist, verfügt die
Vorrichtung über zwei Verschließstationen 5, die auf den
beiden über ein Gelenk 6 verbundenen Armen eine
Antriebsschwinge 7 angeordnet sind, die isoliert in Fig. 3
dargestellt ist und deren Öffnungswinkel der beiden Arme
zur Anpassung an die Länge der Faltschachtel 1 verändert
werden kann.
In der Antriebsschwinge 7 sind die Antriebsstränge für die
Verbindung des Antriebsmotors 33 mit den Antriebsachsen 15
der Verschließstationen 5 geführt.
Der innere Aufbau der Verschließstationen 5 ist aus Fig. 4
ersichtlich. In der Verschließstation 5 ist eine parallel
zur Drehachse 8 der Einstecklasche 3 orientierte, als
Dreiecksschiene 9 ausgebildete Schiene 9 in senkrecht zur
Faltschachtelöffnung 4 liegender Richtung verschiebbar.
Weiterhin ist in der Verschließstation 5 eine parallel zur
Verstellrichtung der Dreiecksschiene 9 verschiebbare
Umschlagplatte 10 sowie ein die Einstecklasche 3 um die
Drehachse 8 auf die Dreiecksschiene 9 zu schwenkendes
Schwenkteil 11 angeordnet. Dieses Schwenkteil 11 ist durch
einen um eine parallel zur Drehachse 8 liegende
Schwenkachse 12 schwenkbaren Umschlaghebel 13 gebildet.
Die drei Bauteile Dreiecksschiene 9, Umschlagplatte 10
sowie Umschlaghebel 13 werden im Laufe eines Taktes der
Verschließstation 5 durch ein einziges Koppelglied 14
zwangsgesteuert. Dieses Koppelglied 14 ist gestaltet als
eine um eine Antriebsachse 15 drehbare Scheibe 16, auf
deren Oberseite eine Kurvenbahn 17 für die Zwangssteuerung
der Umschlagplatte 10 angeordnet ist. Auf der Unterseite
ist eine Kurvenbahn 18 für die Zwangssteuerung der
Dreiecksschiene 9 ausgebildet; die Kurvenbahn 19 für die
Zwangssteuerung des Umschlaghebels 13 befindet sich am
Außenumfang der Scheibe 16.
An dem Umschlaghebel 13 ist mit Abstand zu seiner
Schwenkachse 12 ein insbesondere aus Fig. 9 ersichtlicher
Stift 20 angeschlossen, der an seinem freien Ende eine
Kurvenrolle 21 aufweist, die in die dem Umschlaghebel 13
zugeordnete Kurvenbahn 19 eingreift, die auf dem
Außenumfang ihre Höhenlage ändert und damit den
Umschlaghebel 13 um seine Schwenkachse 12 bei Drehung der
Scheibe 16 gezielt verstellt.
In die der Dreieckschiene 9 und der Umschlagplatte 10
zugeordneten Kurvenbahnen 17, 18 auf der Unterseite und
der Oberseite der Scheibe 16 greifen Kurvenrollen 22, 23
ein. Die Kurvenrolle 22 ist an dem kurzen Hebelarm eines
Winkelhebels 35 angeschlossen, dessen langer Hebelarm mit
der Umschlagplatte 10 in Verbindung steht, so daß durch
eine relativ kleine Lageänderung der Kurvenrolle 22 am
kurzen Hebelarm eine große Lageänderung der
Umschlagplatte 10 erzeugt wird.
In den Fig. 5 und 9 ist dargestellt, daß an der
Umschlagplatte 10 eine Einschubplatte 24 verstellbar
gelagert ist, deren Lage mittels Längsführungen und gegen
die Kraft von Federelementen gegenüber der
Umschlagplatte 10 verändert werden kann. Dabei ist ein
Anschlag zur Begrenzung der Verstellung der
Einschubplatte 24 vorgesehen.
Der aus den Fig. 10 und 11 ersichtliche Verlauf der der
Dreiecksschiene 9 und der Umschlagplatte 10 zugeordneten
Kurvenbahnen 17, 18 ist derart aufeinander abgestimmt, daß
bei durch die Umschlagplatte 10 unter die
Dreiecksschiene 9 geknickter Einsteckzunge 2 die
Dreiecksschiene 9 sowie die Umschlagplatte 16 synchron in
senkrecht zur Faltschachtelöffnung 4 liegender Richtung
auf die Faltschachtel 1 zu verstellbar sind, um eine
Strecke, deren Länge so bemessen ist, daß die
Einsteckzunge 2 bis in die Faltschachtel 1 reicht. In
dieser Position ist die Einstecklasche 3 durch die
Einsteckzunge 2 provisorisch in der Faltschachtelöffnung 4
gesichert, allerdings noch nicht vollständig eingeschoben,
was erst dadurch bewirkt wird, daß bei dem Weitertransport
der Faltschachtel 1 in dem Faltschachteltransportsystem um
einen weiteren Takt die Einstecklasche 3 an einer
Führung 25 als Gleitschiene entlang geführt wird, die
die Einstecklasche 3 mit der Einsteckzunge 2 vollständig
in die Faltschachtelöffnung 4 einschiebt. In dieser
Position wird auf die Einstecklasche 3 durch
Einschlagleisten 26 ein weiterer Stoß ausgeübt, der die
Einstecklasche 3 sicher in der Faltschachtelöffnung 4
fixiert, insbesondere wenn an der Faltschachtel 1
angeordnete Seitenlaschen in zwischen der Einstecklasche 3
und der Einsteckzunge 2 ausgebildete Freischneidungen 27
einrasten. Die notwendige Bewegung der Einschlagleisten 26
wird dadurch erzeugt, daß die Umschlagplatte 10 und die
Einschlagleisten 26 auf einem gemeinsamen Träger 28
angeordnet sind, der durch die der Umschlagplatte 10
zugeordnete Kurvenbahn 17 verstellt wird, so daß bei der
in Richtung der Faltschachtelöffnung 4 erfolgenden
Bewegung der Umschlagplatte 10 in dem ersten Takt der
Verschließstation 5 auch die Einschlagleisten 26 im
zweiten Takt der Verschließstation 5 bei der zuvor
verarbeiteten Faltschachtel 1 auf die Einstecklasche 3 zum
Stoß zugestellt wird.
Durch den in Fig. 1 und Fig. 2 ersichtlichen Sterngriff 32
kann die Einfahrtiefe der Einschlagleisten 26 verstellt
werden. Der Abstand der Einschlagleisten 26 zur Anpassung
an die Faltschachtelbreite ist gleichfalls einstellbar.
Im folgenden wird die Betriebsweise der erfindungsgemäßen
Vorrichtung beim Verschließen einer Faltschachtel 1
erläutert.
Bei der flach in dem Magazinschacht gelagerten
Faltschachtel 1, die nach der Entnahme aus dem
Magazinschacht, dem Aufrichten und der Ablage in einem
getakteten Faltschachteltransportsystem der Vorrichtung
mit den beiden Verschließstationen 5 zugeführt wird, sind
ggf. vorhandene Seitenlaschen bereits eingeschlagen,
während die Einstecklasche 3 mit der Einsteckzunge 2 noch
gestreckt von der Faltschachtel 1 abstehen. Ist die
Faltschachel 1 durch das Faltschachteltransportsystem
zwischen die beiden Verschließstationen 5 transportiert
worden, stoppt das taktweise betriebene
Faltschachteltransportsystem und jede Verschließstation 5
startet mit ihrem ersten Arbeitstakt, wobei zunächst durch
die Kurvenbahn 17 gesteuert die Umschlagplatte 10 sowie
die mit ihr verbundene Einschubplatte 24 von der
Faltschachtelöffnung 4 weg nach hinten verfahren werden,
damit ein Freiraum für die um die Drehachse 8 zu
verschwenkende Einstecklasche 3 entsteht. Daran
anschließend schlägt der Umschlaghebel 13 die
Einstecklasche 3 nach unten, bis die Einstecklasche 3 an
der Knicklinie 29 der Einsteckzunge 2 an der
Dreieckschiene 9 anliegt. Dann fährt kurvengesteuert die
Umschlagplatte 10 vor und knickt die Einsteckzunge 2 an
der Dreiecksschiene 9 ab. Die Einschubplatte 24 fährt
gegen die Kraft des Federelementes bei der Verstellung
der Umschlagplatte 10 gegen ihren Anschlag und verhindert
ein Zurückfedern der Einsteckzunge 2. Bei fortgesetzter
Drehung der Scheibe 16 fährt die Umschlagplatte 10 mit der
Einschubplatte 24 synchron mit der Dreieckschiene 9 an die
Faltschachtel 1 heran, bis die Einsteckzunge 2 ca. 3 mm in
die Faltschachtel 1 hineinragt. Hier bleibt dann die
Einschubplatte 24 am Anschlag als Sicherung der
Einsteckzunge 2 unter der Wirkung des Federelementes
stehen, während die Umschlagplatte 10 etwas zurückfährt.
In dieser Zeit ist der Umschlaghebel 13 wieder in seine
Ausgangsposition zurückgefahren und der erste Takt der
Verschließstation 5 ist abgearbeitet. Das
Faltschachteltransportsystem kann nun erneut takten und
die Faltschachtel 1 weiter transportieren, wobei durch die
Führung 25 die Einsteckzunge 2 vollständig in die
Faltschachtel 1 hineingedrückt wird. Bei Stillstand des
Faltschachteltransportsystems führt die
Verschließstation 5 ihren zweiten Takt aus, in dem bei der
Vorwärtsbewegung des die Umschlagplatte 10 und die
Einschlagleisten 26 aufweisenden Trägers 28 die
Einschlagleisten 26 die Einstecklasche 3 ca. 1 mm in die
Faltschachtel hineindrücken, damit eine sichere
Verriegelung der Einstecklasche 3 gewährleistet ist.
Soll eine Faltschachtel 1 mit anderen Abmessungen durch
die Vorrichtung verschlossen werden, ist lediglich die
Dreiecksschiene 9 in ihrer Lage auf die
Einsteckzungenlänge anzupassen. Unterscheidet sich die
Breite der Faltschachtel 1 sehr stark von der zuvor
verarbeiteten, erfolgt gegebenenfalls eine Einstellung der
Einschlagleisten 26 auf die neue Faltschachtelbreite
mittels Kugeldruckstücke 30, die in Rastungen eingreifen.
Weitere Verstellungen sind zur Formatanpassung nicht
notwendig, wenn die Einstecklaschen 3 auf den beiden
Seiten der Faltschachtel 1 an der gleichen Seitenwand
angeschlossen sind. Bei einer höhenversetzten
Faltschachtellasche 3 kommt ggf. noch eine
Höhenverstellung einer der Verschließstation 5 hinzu, so
daß insgesamt nur zwei, maximal drei Größen zur
Formatanpassung eingestellt werden müssen, was in
einfacher Weise rein manuell ohne Werkzeug über geeignete
Stellmittel 31 möglich ist.
Claims (19)
1. Vorrichtung zum Verschließen einer mindestens eine
Einstecklasche (3) mit einer Einsteckzunge (2)
aufweisenden, getaktet weiterbewegten
Faltschachtel (1), dadurch gekennzeichnet, daß eine
parallel zur Drehachse (8) der Einstecklasche (3)
orientierte Schiene (9) in senkrecht zur
Faltschachtelöffnung (4) liegender Richtung
verschiebbar in einer Verschließstation (5) gelagert
ist, die eine parallel zur Verstellrichtung der
Schiene (9) verschiebbare Umschlagplatte (10) sowie
ein die Einstecklasche (3) um die Drehachse (8) auf
die Schiene (9) zu schwenkendes Schwenkteil (11)
aufweist, und daß ein Koppelglied (14) zur
synchronisierten Verstellung der Schiene (9), der
Umschlagplatte (10) sowie des Schwenkteils (11)
vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Koppelglied (14) durch eine um eine
Antriebsachse (15) drehbare Scheibe (16) gebildet ist,
auf der zur Zwangssteuerung der Schiene (9), der
Umschlagplatte (10) sowie des Schwenkteils (11) je
eine Kurvenbahn (17, 18, 19) ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schwenkteil (11) durch einen um eine parallel
zur Drehachse (8) liegende Schwenkachse (12)
schwenkbaren Umschlaghebel (13) gebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Umschlaghebel (13) mit Abstand zu seiner
Schwenkachse (12) ein Stift (20) angeschlossen ist,
der an seinem freien Ende eine Kurvenrolle (21)
aufweist, die in die am Außenumfang der Scheibe (16)
ausgebildete, dem Umschlaghebel (13) zugeordnete
Kurvenbahn (19) eingreift.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der Oberseite und der
Unterseite der Scheibe (16) je eine der
Kurvenbahnen (17, 18) für die Schiene (9) und für die
Umschlagplatte (10) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß in die der Schiene (9) und/oder der
Umschlagplatte (10) zugeordneten Kurvenbahnen (17, 18)
Kurvenrollen (22, 23) eingreifen, die an dem kurzen
Hebelarm eines Winkelhebels (35) angeschlossen sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß mittels Längsführungen und
Federelementen auf der Umschlagplatte (10) eine
Einschubplatte (24) verstellbar gelagert ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Anschlag zur Begrenzung der Verstellung der
Einschubplatte (24) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verlauf der der Schiene (9)
und der Umschlagplatte (10) zugeordneten
Kurvenbahnen (17, 18) derart aufeinander abgestimmt
ist, daß bei durch die Umschlagplatte (10) unter die
Schiene (9) geknickter Einsteckzunge (2) die
Schiene (9) sowie die Umschlagplatte (10) synchron in
senkrecht zur Faltschachtelöffnung (4) liegender
Richtung auf die Faltschachtel (1) zu verstellbar
sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß bei der in Richtung der Faltschachtel (1)
erfolgenden Bewegung von Schiene (9) und
Umschlagplatte (10) eine Strecke zurückgelegt wird,
deren Länge so bemessen ist, daß die Einsteckzunge (2)
in die Faltschachtel (1) reicht.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Führung (25) vorgesehen
ist, durch die bei der sich um einen Takt in dem
Faltschachteltransportsystem weiterbewegenden
Faltschachtel (1) die Einsteckzunge (2) in die
Faltschachtel (1) vollständig einschiebbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Umschlagplatte (10) auf einem
Träger (28) angeordnet ist, der durch die der
Umschlagplatte (10) zugeordneten Kurvenbahn (17)
verstellbar ist, und daß an dem Träger (28)
Einschlagleisten (26) angeordnet sind, durch die bei
der um einen Takt in dem Faltschachteltransportsystem
weiterbewegten Faltschachtel (1) in einem zweiten Takt
der Verschließstation (5) die Einstecklasche (3) in
der Faltschachtel (1) fixierbar ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, für
Faltschachteln (1) mit zwei eine Einsteckzunge (2)
aufweisenden Einstecklaschen (3), dadurch
gekennzeichnet, daß die Verschließstation (5) zweifach
vorgesehen ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Verschließstationen (5) auf den beiden
über ein Gelenk (6) verbundenen Armen einer
Antriebsschwinge (7) angeordnet sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Antriebsschwinge (7) die Antriebsstränge
für die Verbindung des Antriebsmotors (33) mit den
Antriebsachsen (15) der Scheiben (16) der
Verschließstationen (5) geführt sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß eine der
Verschließstationen (5) höhenverstellbar gelagert ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schiene (9) als
Dreiecksschiene (9) ausgebildet ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einschlagleisten (26)
axial zur Einstellung der Einfahrtiefe in die
Faltschachtel (1) verstellbar sind.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der
Einschlagleisten (26) zur Anpassung an die
Faltschachtelbreite einstellbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19918940A DE19918940B4 (de) | 1999-04-27 | 1999-04-27 | Vorrichtung zum Verschließen einer Faltschachtel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19918940A DE19918940B4 (de) | 1999-04-27 | 1999-04-27 | Vorrichtung zum Verschließen einer Faltschachtel |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19918940A1 true DE19918940A1 (de) | 2000-11-02 |
DE19918940B4 DE19918940B4 (de) | 2005-07-07 |
Family
ID=7905914
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19918940A Expired - Fee Related DE19918940B4 (de) | 1999-04-27 | 1999-04-27 | Vorrichtung zum Verschließen einer Faltschachtel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19918940B4 (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1524103A2 (de) * | 2003-10-13 | 2005-04-20 | UHLMANN PAC-SYSTEME GmbH & Co. KG | Schliessstation für Faltschachteln |
DE102005019894A1 (de) * | 2005-04-29 | 2006-11-09 | Mediseal Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Schließen einer Faltschachtel während ihrer kontinuierlichen Förderung |
WO2007125016A1 (de) * | 2006-05-03 | 2007-11-08 | Robert Bosch Gmbh | Vorrichtung zum einfalten zumindest einer lasche einer verpackung |
CN102556388A (zh) * | 2011-01-19 | 2012-07-11 | 上海龙腾机械制造有限公司 | 一种封盒机构 |
CN102556389A (zh) * | 2012-01-20 | 2012-07-11 | 杭州永创智能设备股份有限公司 | 一种包装箱自动折盖成型机 |
CN104908988A (zh) * | 2015-06-18 | 2015-09-16 | 温州佳德包装机械有限公司 | 装盒机封盒机构 |
CN109319380A (zh) * | 2018-12-05 | 2019-02-12 | 大连华锐重工集团股份有限公司 | 一种具有折叠托辊装置的伸缩皮带机*** |
CN116620640A (zh) * | 2023-07-18 | 2023-08-22 | 山东瑞邦智能装备股份有限公司 | 一种推盒入箱装置 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH02219704A (ja) * | 1989-02-10 | 1990-09-03 | Mutual Corp | カートンのフラップ差し込み装置 |
EP0576404A1 (de) * | 1992-06-24 | 1993-12-29 | A.M.R.P. Handels Ag | Vorrichtung zum Falzen eines Verschlusslappens einer Schachtel und zum Einstecken des Verschlusslappens in eine entsprechende Öffnung der Schachtel |
DE29810089U1 (de) * | 1998-06-05 | 1998-10-15 | Jonge, Ferdinand de, 26676 Barßel | Verschließeinrichtung für Faltschachteln mit Einstecklasche |
-
1999
- 1999-04-27 DE DE19918940A patent/DE19918940B4/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH02219704A (ja) * | 1989-02-10 | 1990-09-03 | Mutual Corp | カートンのフラップ差し込み装置 |
EP0576404A1 (de) * | 1992-06-24 | 1993-12-29 | A.M.R.P. Handels Ag | Vorrichtung zum Falzen eines Verschlusslappens einer Schachtel und zum Einstecken des Verschlusslappens in eine entsprechende Öffnung der Schachtel |
DE29810089U1 (de) * | 1998-06-05 | 1998-10-15 | Jonge, Ferdinand de, 26676 Barßel | Verschließeinrichtung für Faltschachteln mit Einstecklasche |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
JP 02219704 A mit Patents Abstracts of Japan, M-1049 * |
Cited By (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10347520A1 (de) * | 2003-10-13 | 2005-05-19 | Uhlmann Pac-Systeme Gmbh & Co. Kg | Schließstation |
EP1524103A3 (de) * | 2003-10-13 | 2005-11-09 | UHLMANN PAC-SYSTEME GmbH & Co. KG | Schliessstation für Faltschachteln |
US7062891B2 (en) | 2003-10-13 | 2006-06-20 | Uhlmann Pac-Systeme Gmbh & Co. Kg | Box-closing apparatus |
EP1524103A2 (de) * | 2003-10-13 | 2005-04-20 | UHLMANN PAC-SYSTEME GmbH & Co. KG | Schliessstation für Faltschachteln |
DE102005019894A1 (de) * | 2005-04-29 | 2006-11-09 | Mediseal Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Schließen einer Faltschachtel während ihrer kontinuierlichen Förderung |
DE102005019894B4 (de) * | 2005-04-29 | 2010-07-08 | Mediseal Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Schließen einer Faltschachtel während ihrer kontinuierlichen Förderung |
WO2007125016A1 (de) * | 2006-05-03 | 2007-11-08 | Robert Bosch Gmbh | Vorrichtung zum einfalten zumindest einer lasche einer verpackung |
CN102556388B (zh) * | 2011-01-19 | 2013-10-02 | 上海龙腾机械制造有限公司 | 一种封盒机构 |
CN102556388A (zh) * | 2011-01-19 | 2012-07-11 | 上海龙腾机械制造有限公司 | 一种封盒机构 |
CN102556389A (zh) * | 2012-01-20 | 2012-07-11 | 杭州永创智能设备股份有限公司 | 一种包装箱自动折盖成型机 |
CN102556389B (zh) * | 2012-01-20 | 2013-07-31 | 杭州永创智能设备股份有限公司 | 一种包装箱自动折盖成型机 |
CN104908988A (zh) * | 2015-06-18 | 2015-09-16 | 温州佳德包装机械有限公司 | 装盒机封盒机构 |
CN109319380A (zh) * | 2018-12-05 | 2019-02-12 | 大连华锐重工集团股份有限公司 | 一种具有折叠托辊装置的伸缩皮带机*** |
CN109319380B (zh) * | 2018-12-05 | 2023-10-03 | 大连华锐重工集团股份有限公司 | 一种具有折叠托辊装置的伸缩皮带机*** |
CN116620640A (zh) * | 2023-07-18 | 2023-08-22 | 山东瑞邦智能装备股份有限公司 | 一种推盒入箱装置 |
CN116620640B (zh) * | 2023-07-18 | 2023-10-17 | 山东瑞邦智能装备股份有限公司 | 一种推盒入箱装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19918940B4 (de) | 2005-07-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69104583T2 (de) | Greifklemme und damit ausgerüstete behandlungsmaschine für gegenstände, insbesondere flaschen. | |
EP2881332B1 (de) | Transportvorrichtung zum Fördern von Produkten | |
AT516391B1 (de) | Ausstoßvorrichtung für ein bewegbares Möbelteil | |
DE2253240A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum aufrichten und zum verschliessen des bodens von kartons | |
DE60201425T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zum schliessen einer schachtel durch falten einer lateralen schliessklappe | |
DE69110766T2 (de) | Verpackung. | |
EP0956204A1 (de) | Verfahren zum einstecken von druckprodukten in ein gefaltetes hauptprodukt | |
DE2500392A1 (de) | Verpackungsmaschine | |
DE19918940B4 (de) | Vorrichtung zum Verschließen einer Faltschachtel | |
EP3395695A1 (de) | Rotationskopf und verfahren zum transport von produkten unter verwendung desselben | |
DE10034140C2 (de) | Magazinvorrichtung für Faltschachteln bei Verpackungsmaschinen | |
DE69106268T2 (de) | Vorrichtung zum Drehen einer Platte oder eines Pakets von Platten auf einem Arbeitstisch von einer Schneidmaschine. | |
DE9108344U1 (de) | Vorrichtung zum Formen, Stanzen und Stapeln von tiergezogenen Teilen aus thermoplastischem Kunststoffmaterial | |
DE68912965T2 (de) | Vorrichtung für das Verschliessen der oberen Seitenklappen einer Schachtel mit Klappen, die übergeschlagen werden können, insbesondere für sehr lange Schachteln. | |
DE19914578C2 (de) | Vorrichtung für die Entnahme von Faltschachteln aus einem Magazinschacht | |
DE69106814T2 (de) | Apparat zum Aufrichten von Schachtelzuschnitten. | |
DE4436417C1 (de) | Motorisch angetriebenes, mechanisches Umschaltwerk zur Betätigung eines elektrischen Schalters | |
DE3504176C2 (de) | ||
DE1511560A1 (de) | Maschine zum Zufuehren und Umhuellen von Schachteln | |
EP1470909B1 (de) | Faltvorrichtung und Verfahren zum Bilden einer Faltschachtel | |
DE3201808C2 (de) | Vorrichtung zum dichten Verschließen eines Kanals | |
DE2707807A1 (de) | Automatische schachtelverschliessmaschine mit einer einstellbaren haltemechanik fuer zwei langgestreckte, laengsverlaufende klemmschienen | |
DE3024517A1 (de) | Vorrichtung zum verschweissen von folienpackungen | |
DE1158809B (de) | Vorrichtung zum Verriegeln der Seitenwaende eines Faltschachtelzuschnitts | |
DE2321129C3 (de) | Vorrichtung zum Öffnen und Offenhalten des Mauls eines Briefumschlages in der Einfüllstation einer Kurvertiermaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |