DE19918765C1 - Block aus einer abgetafelten Bahn aus Material zur Herstellung von Hygieneartikeln, z.B. saugfähige Vorlagen - Google Patents

Block aus einer abgetafelten Bahn aus Material zur Herstellung von Hygieneartikeln, z.B. saugfähige Vorlagen

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Abstract

Der Materialblock (MB) besteht aus einer abgetafelten Warenbahn (1), welche durch in Warenbahn-Längsrichtung (L) eingebrachte Perforationslinien (2) in mehrere nebeneinanderliegende und zusammenhängende Streifenlagen (3) aufgeteilt ist. DOLLAR A Der perforierte, zur Standstabilitätsbildung in der Höhe (H) vorkomprimierte Block (MB) ist mit dem Streifenende (4a) und dem Streifenanfang (4b) seiner benachbarten Streifenlagen (3) seitengleich zu einem im gesamten Block (MB) durchgehenden Streifen (4) mit gleichen Streifenseiten (S) vernäht, dann wird er in der Höhe (H1) fertigkomprimiert und in einer die Blockkomprimierung aufrechterhaltenden verschweißten Kunststoffhülle (5) verpackt, so daß er einen selbststehenden Materialblock (MB) bildet.

Description

Die Erfindung betrifft einen Block aus abgetafelter Bahn aus Material zur Herstellung von Hygieneartikeln gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, mit nebeneinander angeordneten streifenförmigen Bahnbereichen, deren jeweiligen Bahnbereichsenden mit einem Bahnbereichsanfang des jeweils benachbarten Bahnbereichs mit einer Wendelung um 360°, die die inhärente Verdrehung kompensiert, verbunden sind, wobei der Bahnbereichsanfang eines ersten Bahnbereichs und das Bahnbereichsende des letzten Bahnbereichs jeweils für eine externe Anbindung freigehalten sind.
Ein derartiger Materialblock ist aus der DE 198 81 126 T1 bekannt. Bei diesem sind die einzelnen streifenförmigen Bahnbereiche bis auf die Verbindung der Bereichsanfänge mit den Bereichsenden benachbarter Bereiche voneinander vollständig in separate Streifen aufgetrennt. Hierdurch hat der Block nur eine geringe Seitenstabilität, und die Handhabung bei der Umschließung durch eine Verpackungshülle ist sehr kompliziert.
Weiterhin ist es bekannt, daß in der Hygieneindustrie zur Herstellung von Hygieneartikeln Materialbahnen auf große Rollen gewickelt und von diesen Rollen je nach gewünschter Spezifizierung Streifen in vorgegebener Breite geschnitten und dann anschließend wiederum auf Rollen gewickelt und so an den Hersteller von Hygieneartikeln geliefert werden, welcher dann daraus das Endprodukt fertigt. Bei den verwendeten flauschigen Materialien ist eine kosteneffektive Lieferung und Verarbeitung erwünscht, jedoch weisen Rollen ein hohes Versandvolumen und häufig Material­ beschädigungen auf, was relativ hohe Kosten mit sich bringt.
Weiterhin ist aus der US 1,985,676 eine abgetafelte Papierbahn bekannt, deren benachbarte, streifenförmige Bahnbereiche durch lange Einschnitte bis auf nur winzige Stege voneinander getrennt sind, damit sie zur Verarbeitung streifenpaketweise abgetrennt werden können.
Es ist Aufgabe der Erfindung, den eingangs genannten Block bei guter Abziehbarkeit der Streifen, durch den gegenseitigen Halt der benachbarten Bahnbereiche in seiner Stabilität zu verbessern.
Die Lösung besteht darin, daß die benachbarten streifenförmigen Bahnbereiche jeweils durch eine Mikroperforationslinie aufgeteilt, jedoch dort durchgehend fest miteinander verbunden sind und entlang der Mikroperforationslinie zur Weiterverarbeitung voneinander trennbar sind, indem die einzelnen streifenförmigen Bahnbereiche an einem freien Bahnbereichsanfang nacheinander und unterbrechungslos von dem Block abziehbar sind.
Weitere Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Durch die Erfindung ist ein aus einer abgetafelten und durch Mikroperforationslinien in nebeneinanderliegenden und zusammenhängenden Streifenlagen gebildeter Materialblock geschaffen worden. Die Anfänge und Enden benachbarter Streifenlagen sind in bekannter Weise durch Nähen seitengleich verbunden, so daß der Block in sich einen seitengleichen durchgehenden Materialstreifen für die Produktion ergibt und somit eine kontinuierliche Abarbeitung des gesamten Blockes ermöglicht.
Dieser in sich stabile Materialblock wird mit geringerem Aufwand als bei den vorbekannten Streifenstapeln durch bekannte Vor- und Fertigkomprimierung zu einem in sich standstabilen Block geformt und in eine preisgünstige Kunststoffhülle verpackt.
Mehrere Materialblöcke können vorteilhaft jeweils mit ihrem Anfang und ihrem Ende aneinandergenäht werden, so daß ein praktisch endloses Fertigungsverfahren mit vielen aneinandergereihten und miteinander durch Nähen verbundenen Materialblöcken durchzuführen ist.
Unter Einsatz eines für das Perforieren und Abtafeln speziell konstruierten Falzzylinders wird bereits in den Produktionsstätten der Zulieferanten das auf Mutterrollen gewickelte Material zu Streifen mit bezüglich der gesamten Arbeitsbreite variabel einstellbaren Endbreiten mikroperforiert, gefalzt und zu 1,5 m hohen rechteckigen Blöcken geschichtet. Diese Materialblöcke werden sodann vor der weiteren Verarbeitung auf ca. 85% der Originalhöhe vorkomprimiert.
Die perforierten Materialstreifen werden an den Stoßkanten zusammengenäht ("Splicing"), so daß eine durchgehende Materialbahn entsteht. In dieser Naht wird mit einer speziellen Technik ein in der Medizin eingesetzter Faden verarbeitet, der beim Endhersteller die Verarbeitung des Materials nicht beeinträchtigt. Durch diese funktionalen Nähte fällt somit nur mehr minimaler Produktionsabfall an.
Der nun durchgehende Materialstreifenblock wird wiederum auf ca. 1 m Höhe komprimiert, d. h. auf 67% seiner ursprünglichen Höhe.
Diese Blöcke werden nun in Plastiksäcke eingeschweißt, die die Komprimierung des Materials aufrechterhalten.
Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, welches nachfolgend näher erläutert wird. Es zeigt:
Fig. 1 eine Perspektive eines fertig komprimierten, verpackten Materialblockes,
Fig. 2 eine Perspektive des vorkomprimierten, aus einer Warenbahn abgetafelten und durch Perforationen in zusammenhängende Streifenlagen aufgeteilten sowie mit den Streifenanfängen und -enden aneinandergenähten Materialstreifen mit frontseitig durch seitengleiches Annähen gewundenen Streifen,
Fig. 3 eine Vorderansicht des verpackten Materialblockes,
Fig. 4 eine Vorderansicht des vorkomprimierten Materialblockes mit gewundenen Materialstreifen,
Fig. 5 eine Seitenansicht des abgetafelten Materialblockes,
Fig. 6 eine Rückansicht des Materialblockes,
Fig. 7 eine Draufsicht auf den Materialblock,
Fig. 8 eine Perspektive zweier mit ihrem Streifenende und -anfang aneinandergenähter Materialblöcke,
Fig. 9 eine schematische Draufsicht auf zwei mit gleichen Streifenseiten übereinander liegenden Materialstreifen während des Nähvorganges,
Fig. 10 eine schematische Draufsicht auf zwei seitengleich aneinander im Stumpfstoß angenähten Streifen,
Fig. 11 eine Seitenansicht im Schnitt der seitengleich übereinander angenähten, übereinanderliegenden Streifen,
Fig. 12 eine Seitenansicht im Schnitt der seitengleich auseinander zu einem durchgehenden Streifen geklappten Streifen,
Fig. 13 eine Draufsicht auf den Materialblock mit Streifen- Verbindungsnähten.
Der Block (MB) aus einer abgetafelten Warenbahn (1) ist durch in Warenbahn-Längsrichtung (L) eingebrachte Perforationslinien (2) - Mikroperforationen - in mehrere nebeneinanderliegend zusammenhängende Lagen (3) aus Streifen (4) aufgeteilt.
Der perforierte Block (MB) ist zur Standstabilisierung in der Höhe (H) vorkomprimiert (Fig. 2, 4 bis 7) und mit dem Streifenende (9a) und dem Streifenanfang (4b) seiner benachbarten Streifenlagen (3) seitengleich zu einem im gesamten Block (MB) durchgehenden Streifen (4) mit gleichen Streifenseiten (S) vernäht und dann in der Höhe (H1) fertigkomprimiert in einer die Blockkomprimierung aufrechterhaltenden verschweißten Kunststoffhülle (5) verpackt, so daß er einen selbststehenden Block (MB) bildet (Fig. 1, 3).
Die Streifenenden (4a) und -anfänge (4b) sind durch einen in der Medizin eingesetzten Faden (6) mit einer sogenannten Überwendlichnaht (7) in Stumpfstößen (SS) vernäht.
An einer Blockseite entstehen durch die seitengleichen Streifennähte (7) in Block-Höhenrichtung (H) in sich jeweils um 360° verwundene Streifen (4), wie Fig. 2 und 4 im Bezugszeichen (W) zeigt, was den seitengleichen Endlosstreifen (4) ergibt.
Der Block (MB) hat eine rechteckige Raumform mit in der Blockhöhe größerer Ausdehnung als in den Querrichtungen.
Unter und auf dem Block (MB) liegt in der Kunststoffhülle (5) je eine Stabilisierungslage (8), vorzugsweise Wabenpappe, welche die gesamte Grundform (obere und untere Blockfläche) überdeckt.
Für die Herstellung des vorgenannten Materialblockes (MB) wird dieser mit seiner Warenbahn (1) in einer Vorrichtung mittels Perforationsrädern oder -scheiben, mit Perforationslinien (2) - einer Mikroperforation - versehen, die die Warenbahn (1) in eine Mehrzahl an gleich breiten und zusammenhängenden, jedoch später voneinander trennbaren Materialstreifen (4) aufteilt. Danach wird die Warenbahn (1) zu dem Block (MB) durch Tafelorgane, wie Rollen, Walzen o. dgl., abgetafelt, der dann eine Quaderform hat.
Dann wird der perforierte und abgetafelte Block (MB) unter Standstabilitätsbildung in seiner Höhe (H) auf ein gewisses Maß vorkomprimiert, so daß er eine gewisse innere Stabilität erhält.
Danach wird das Streifenende (4a) und der Streifenanfang (4b) der benachbarten Streifenlagen (3) seitengleich miteinander zu einem im gesamten Block (MB) durchgehenden Streifen (4) mit gleichen (nicht wechselnden) Streifenseiten (S) vernäht.
Anschließend wird der Block (MB) auf eine Verpackungs- und Transporthöhe (H1) fertigkomprimiert und in einer die Block­ komprimierung aufrechterhaltenden, auch die Wabenpappen (3) übergreifende, verschweißten Kunststoffhülle (5) verpackt.
Für das Vernähen der beiden benachbarten Streifen (4) mit ihrem Streifenende (4a) und -anfang (4b) werden die Streifen (4) auf einer gewissen Länge in ihrer Perforationsverbindung (Perforationslinien 2) zwischen benachbarten Lagen (3) getrennt und dann mit ihren gleichen Streifenseiten (S) übereinander gelegt und durch die Überwendlichnaht (7) - Kreuznaht - zusammengenäht.
Bei der Überwendlichnaht (7) wird der Faden (6) in einem Stich (6a) durch die beiden Streifen (4a, 4b) gestochen und dann erfolgt ein Leerstich (6b) außerhalb der Streifen (4a, 4b) usw., wie Fig. 9 zeigt, in der gleichzeitig die Kanten (4c) der Streifenenden (4a, 4b) abgeschnitten gezeigt sind. Beim Umlegen der für das Nähen übereinanderliegenden Streifenenden (4a, 4b) um 180° entstehen dann der Stumpfstoß (SS) der vernähten Streifen (4) und die Kreuznaht (7) nach Fig. 10 und 12.
Das seitengleiche Streifenvernähen ist ein Oberseite-/Oberseite- Verbinden von den Streifen (4), so daß die Struktur der einzelnen Streifen (4) beibehalten wird. Hierbei kann z. B. eine Streifenseite glatt und die andere gerauht sein, die beiden Streifenseiten unterschiedliche Farben haben oder eine Streifenseite mit einer Folie (F) - Fig. 11, 12 - versehen sein. Im genähten Zustand sind die Streifenseiten (S) immer identisch und auf der gleichen Streifenseite.
Der perforierte, abgetafelte Block (MB) hat z. B. eine Höhe (H) von ca. 1500 mm und der fertigkomprimierte Block (MB) eine Höhe (H1) von 1000 mm; die Breite und Tiefe des Blockes (MB) bleibt dabei immer gleich und die Breite beträgt ca. 840 mm und die Tiefe ca. 730 mm. Bei dieser Blockgröße weist der Block (MB) 12 Streifenlagen mit jeweils einer Breite von 70 mm auf. Die Lagenanzahl (n) kann jedoch unterschiedlich gewählt werden und auch die Blockbreite, -tiefe und -höhe.
Der Streifenanfang (4b) der ersten Streifenlage (3) wird direkt in die Produktionsvorrichtung, insbesondere zur Herstellung von Hygieneartikeln, geführt und das Streifenende (4a) der letzten Streifenlage (3) wird mit dem Anfang (4b) der ersten Streifenlage (3) jeweils eines weiteren Blockes (MB) für eine kontinuierliche Produktion vernäht, wie Fig. 8 zeigt, so daß praktisch eine Endlosfertigung ermöglicht ist. Für die Warenbahn (1) können die verschiedensten Materialien, insbesondere Vliesstoffe eingesetzt werden; die Verpackungshülle (5) läßt sich aus preisgünstigen Kunststoffolien, z. B. PE-Säcken, bilden.

Claims (6)

1. Block (MB) aus abgetafelter Bahn aus Material zur Herstellung von Hygieneartikeln, z. B. saugfähige Vorlagen mit nebeneinander angeordneten streifenförmigen Bahnbereichen (3), deren jeweiligen Bahnbereichsenden (4a) mit einem Bahnbereichsanfang (4b) des jeweils benachbarten Bahnbereichs (3) mit einer Wendelung (W) um 360°, die die inhärente Verdrehung kompensiert, verbunden sind, wobei der Bahnbereichsanfang (4b) eines ersten Bahnbereichs (3) und das Bahnbereichsende (4a) des letzten Bahnbereichs (3) jeweils für eine externe Anbindung freigehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die benachbarten streifenförmigen Bahnbereiche (3) jeweils durch eine Mikroperforationslinie (2) aufgeteilt, jedoch dort durchgehend fest miteinander verbunden sind und entlang der Mikroperforationslinie (2) zur Weiterverarbeitung voneinander trennbar sind, indem die einzelnen streifenförmigen Bahnbereiche (3) an einem freien Bahnbereichsanfang (4b) nacheinander und unterbrechungslos von dem Block (MB) abziehbar sind.
2. Materialblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verbundenen Bahnbereichsenden (4a) und -anfänge (4b) mit einem in der Medizin eingesetzten Faden (6) mit einer sogenannten Überwendlichnaht (7) in Stumpfstößen (SS) vernäht sind.
3. Materialblock nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwendlichnähte (7) an einer Seite des Materialblockes (MB) angeordnet sind und die Wendelungen (W) in Block- Höhenrichtung (H) ausgerichtet sind.
4. Materialblock nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Materialblock (MB) ein Quader ist.
5. Materialblock nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Materialblock (MB) höhenkomprimiert in eine Kunststoffhülle (5) eingeschweißt ist.
6. Materialblock nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß unter und auf dem Materialblock (MB) in der Kunststoffhülle (5) je eine Stabilisierungslage (8), vorzugsweise aus Wabenpappe, liegt.
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