DE19916836B4 - Signalleuchte an einer Fahrzeugscheibe - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F21LIGHTING
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Abstract

Signalleuchte an einer Fahrzeugscheibe, insbesondere eine hochgesetzte Bremsleuchte oder eine separat angeordnete Blinkleuchte eines Kraftfahrzeuges mit mindestens einer Lichtquelle (9), die an einer Scheibe (2) eines Kraftfahrzeugs angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (9) außerhalb des Fahrzeugs außerhalb der Scheibe seitlich neben der Scheibe (2) angeordnet ist, so dass das Licht aus der Lichtquelle (9) in eine der Lichtquelle (9) gegenüberliegende Seitenfläche (12) der Scheibe (2) eingestrahlt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Signalleuchte an einer Fahrzeugscheibe, insbesondere eine hochgesetzte Bremsleuchte oder eine separat angeordnete Blinkleuchte eines Kraftfahrzeuges mit mindestens einer Lichtquelle, die an einer Scheibe eines Kraftfahrzeugs angeordnet ist.
  • Separat angeordnete Signalleuchten an einem Fahrzeugteil oder Anbauteil sind z. B. hochgesetzte Bremsleuchten oder Blinkleuchten in der Heckscheibe. Aufgrund der Straßenverkehrsordnung muß das von Signalleuchten ausgesendete Licht eine bestimmte Farbe haben. Dies wird in der Regel dadurch erreicht, daß die Lichtquelle selbst eingefärbt ist oder hinter einem Farbfilter angeordnet wird. Damit ergibt es sich aber zwangsläufig, daß das Fahrzeug, in das die Leuchte eingebaut ist, an den Stellen der Leuchte eine andere Farbe aufweist als auf der übrigen Karosserie. Dies beeinflußt das Erscheinungsbild des Fahrzeugs. Aus Designgründen ist es daher wünschenswert, die Leuchten im ausgeschalteten Zustand möglichst neutral erscheinen zu lassen, so daß sie optisch nicht auffallen. Andererseits müssen sie in eingeschaltetem Zustand gut sichtbar sein.
  • Eine hochgesetzte Zusatzbremsleuchte, die insbesondere für die Heckscheibe von Personenkraftwagen gedacht ist, ist aus DE 195 37 594 bekannt. Bei dieser Zusatzbremsleuchte ist ein nicht-transparenter Bandabschnitt in einem oberen Randbereich einer Heckscheibe eines Personenkraftwagens auf der Höhe einer Zusatzbremsleuchte im Bereich einer Lichtaustrittsfläche der Zusatzbremsleuchte mit einem durchsichtigen Ausschnitt versehen. Der Ausschnitt wird durch ein nicht-transparentes und der Farbgebung des Bandabschnittes entsprechendes Flächenelement gebildet, das über seine gesamte Fläche mit Lichtdurchlaßmitteln für eine Bremslichtstrahlung der Zusatzbremsleuchte versehen ist, die ausschließlich während des Abstrahlzeitraumes des Bremslichts wirksam sind. Der Nachteil bei diesem Stand der Technik besteht darin, daß die verwendeten Lichtdurchlaßmittel wenigstens z. Z. noch sehr teuer sind. Außerdem werden durch die zusätzlichen Lichtdurchlaßmittel weitere Verfahrensschritte bei der Herstellung der Scheibe bzw. beim Einbau der Scheibe in ein Kraftfahrzeug erforderlich, wodurch die Herstellungskosten des Fahrzeugs in unerwünschtem Maße steigen.
  • Eine weitere Heckleuchte für Fahrzeugs ist aus DE 196 16 974 bekannt. Bei diesem Stand der Technik ist die Heckleuchte für Fahrzeugs an einem rückwärtigen Fenster befestigt, wobei die Heckleuchte in einen Ausschnitt des Fensters eingesetzt wird. Der Nachteil bei diesem Stand der Technik besteht darin, daß in dem Fenster ein Ausschnitt vorgesehen sein muß, so daß bei der Herstellung des Fensters zusätzliche Fertigungsschritte erforderlich werden, was die Herstellungskosten der Fahrzeugscheibe und damit des Fahrzeugs in die Höhe treibt.
  • Aus DE 197 49 047 ist eine Signalleuchte bekannt, bei der eine überdeckende Beschichtung vorgesehen ist, mit der im ausgeschalteten Zustand der Signalleuchte ein im wesentlichen homogener optischer Gesamteindruck des Fahrzeugteiles oder des Anbauteiles und der darin angeordneten Signalleuchte erreichbar ist.
  • Aus der JP 09-175271 A ist eine Signalleuchte mit einer Lichtquelle bekannt, die an einer Scheibe eines Fahrzeuges angeordnet ist und ihr Licht in die gegenüberliegenden Seitenflächen der Scheibe einstrahlt.
  • Aus der DE 297 19 104 U1 ist ein lichtabstrahlendes Element bekannt, welches in die Scheibe eines Fahrzeuges integriert ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Signalleuchte derart weiterzubilden, daß sich im ausgeschalteten Zustand der Signalleuchte ein homogener optischer Gesamteindruck des Fahrzeugteiles mit der darin angeordneten Signalleuchte kostengünstig erzielen läßt.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Signalleuchte mit den Merkmalen nach Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Der Erfindung liegt die Idee zugrunde, die Scheibe, an der die Signalleuchte angeordnet ist, als optisches Medium zu verwenden, in das das Licht der Lichtquelle in der Signalleuchte von der Seite eingestrahlt wird. Die Lichtquelle selbst wird ggfs. durch eine Abdeckleiste, d. h. insbesondere eine Zierleiste der Fahrzeugkarosserie abgedeckt. Dadurch wird erreicht, daß die farbige Lichtquelle bzw. die Lichtquelle hinter dem Farbfilter in ausgeschaltetem Zustand praktisch nicht mehr sichtbar ist, während sich das Licht von der Lichtquelle in eingeschaltetem Zustand in der Scheibe ausbreitet. Wenn die Signalleuchte eingeschaltet ist, kann das Licht in der Scheibe somit von anderen Verkehrsteilnehmern wahrgenommen werden, und die Lichtleistung der Lichtquelle wird ohne Verlust, also ohne Absorption durch eine Beschichtung genutzt. Die erfindungsgemäße Signalleuchte an einer Fahrzeugscheibe, die insbesondere eine hochgesetzte Bremsleuchte oder eine separat angeordnete Blinkleuchte eines Kraftfahrzeuges sein kann, die mindestens eine Lichtquelle umfaßt, die an einer Scheibe eines Kraftfahrzeugs angeordnet ist, ist also dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle seitlich neben der Scheibe angeordnet ist, so daß das Licht aus der Lichtquelle in eine der Lichtquelle gegenüberliegende Seitenfläche der Scheibe eingestrahlt wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Rand der Scheibe hinter einer Abdeckleiste angeordnet, und die Lichtquelle ist ebenfalls hinter der Abdeckleiste angeordnet.
  • Ferner ist die Lichtquelle vorzugsweise optisch mit der Scheibe verbunden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Lichtquelle eine längliche Gasentladungslampe. Insbesondere weist die Gasentladungslampe einen Reflektorabschnitt auf, so daß Licht der Gasentladungslampe von dem Reflektorabschnitt in die Scheibe reflektiert wird und so das Licht der Gasentladungslampe mit höherer Effizienz genutzt wird.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Signalleuchte ist für die optische Verbindung zwischen der Lichtquelle und der Scheibe ein Lichtleiter vorgesehen ist, der das Licht von der Lichtquelle in die Seitenfläche der Scheibe einkoppelt.
  • Insbesondere sind die Lichtquelle und die Scheibe in einer Vertiefung in der Karosserie des Kraftfahrzeugs angeordnet, damit so der Luftwiderstandswert des Fahrzeugs möglichst gering gehalten werden kann.
  • Ein Vorteil einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Signalleuchte besteht darin, daß trotz der Anordnung der Lichtquelle hinter einer Abdeckleiste kein Licht von der Lichtquelle verlorengeht, sondern das Licht vollständig genutzt wird. Ferner kann die erfindungsgemäße Leuchte in dem Rahmen der Scheibe untergebracht werden, so daß sie nicht innerhalb der Fensteröffnung in der Karosserie plaziert zu werden braucht und das Sichtfeld in der Scheibe nicht eingeschränkt wird.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Einzelheiten von zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen.
  • 1 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Signalleuchte in einer Karosserie im Querschnitt.
  • 2 zeigt in einer vergrößerten Darstellung weitere Einzelheiten der Ausführungsform nach 1.
  • Die Ausführungsform der erfindungsgemäßen Signalleuchte nach 1 ist direkt neben einer Scheibe 2 in eine Karosserie 1 eines Kraftfahrzeugs eingebaut. Derartige Leuchten sind allgemein bekannt. Insbesondere handelt es sich dabei um hochgesetzte Bremsleuchten oder separat angeordnete Blinkleuchten eines Kraftfahrzeuges. Die Scheibe 2 ist üblicherweise mit einer Kleberaupe oder einer Klemmvorrichtung an der Karosserie befestigt, wie sie weiter unten mit Bezug auf 2 beschrieben wird. Außerdem ist die Scheibe für gewöhnlich in einer Vertiefung 3 in der Karosserie versenkt, damit u. a. der Luftwiderstandsbeiwert des Fahrzeugs einen günstigen Wert annimmt. Der Übergang zwischen Scheibe 2 und Karosserie 1 ist mit einer Abdeckleiste 8 überdeckt, so daß die Kleberaupe oder die Klemmvorrichtung und deren Befestigungsmittel von außen nicht sichtbar ist und der Übergang optisch gefälliger gestaltet werden kann.
  • Bei heutigen Fahrzeugen wird die zusätzliche Signalleuchte z. B. als Bremsleuchte etwa über der Hutablage im Bereich der Heckscheibe angeordnet. D. h. die zusätzliche Signalleuchte befindet sich innerhalb des Rahmens der Scheibe 2. Die Lichtquelle, z. B. eine rote Signallampe ist im Heckfenster des Fahrzeugs direkt von außen sichtbar. Das bedeutet, daß eine auffallende, rote Fläche innerhalb der Scheibe sichtbar ist und außerdem das Sichtfeld der Scheibe eingeschränkt wird.
  • Um diese Nachteile zu umgehen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Lichtquelle 9 seitlich neben der Scheibe 2 anzuordnen, so daß das Licht aus der Lichtquelle 9 in die der Lichtquelle gegenüberliegende Seitenfläche 12 der Scheibe 2 eingestrahlt wird. Insbesondere kann dabei die Lichtquelle 9 hinter der Abdeckleiste 8 seitlich neben der Scheibe 2 angeordnet werden. Ferner kann die Lichtquelle optisch mit der Scheibe verbunden werden. Ausführungsformen der optischen Verbindung werden weiter unten erläutert. Die erfindungsgemäße Signalleuchte ist bei dieser Anordnung von außen praktisch nicht mehr sichtbar.
  • In 2 ist der Aufbau einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Signalleuchte mit weiteren Einzelheiten dargestellt. Die Karosserie 1 weist eine Vertiefung 3 auf, in der die Scheibe 2 mittels einer Kleberaupe 7 gehalten wird. Zusätzlich ist in der gezeigten Darstellung eine Klemmvorrichtung 4 vorgesehen, die ihrerseits mit einer Befestigungsschraube 5 an der Karosserie 1 des Fahrzeugs befestigt ist. Die Scheibe 2 wird von der Kleberaupe 7 und der Klemmvorrichtung 4 über eine Befestigungsleiste 6 gehalten, die sich etwas über die Scheibe 2 schiebt. Die Scheibe 2 wird durch die Befestigungsleiste 6 gegen die Kleberaupe 7 gedrückt, die sich zwischen der Scheibe 2 und der Karosserie 1 befindet. Die Kleberaupe 7 übernimmt dabei gleichzeitig neben der Befestigung der Scheibe die Aufgabe, den Innenraum des Fahrzeugs nach außen abzudichten.
  • Die Befestigungsleiste 6 ist in der Ausführungsform nach 2 über die Basis der Klemmvorrichtung 4 hinaus fortgesetzt und bildet so eine Abdeckleiste 8. Die Abdeckleiste 8 ist wie oben erläutert im wesentlichen dafür vorgesehen, daß die Befestigung der Scheibe an der Karosserie nicht sichtbar ist und ein optisch gefälliger Übergang zwischen der Karosserie und der Scheibe möglich ist. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dient die Abdeckleiste 8 außerdem dazu, die Lichtquelle 9 in der Vertiefung 3 der Signalleuchte nach außen abzudecken.
  • Die Lichtquelle 9 wird in der Vertiefung 3 der Karosserie 1 von einer Halterung 10 getragen. Durch diese Halterung 10 wird die Lichtquelle 9 in einer vorgegebenen Höhe positioniert, so daß das Licht von der Lichtquelle 9 ohne großen Verlust in die Scheibe 2 eingekoppelt werden kann. In der in 2 dargestellten Ausführungsform der Signalleuchte wird das Licht aus der Lichtquelle 9 in eine Seitenfläche 12 der Scheibe 2 eingestrahlt. Die Seitenfläche 12 ist dabei die Seitenfläche der Scheibe 2, die der Lichtquelle gegenüberliegt. Das Licht breitet sich bei diesem erfindungsgemäßen Aufbau und der beschriebenen Anordnung bei eingeschalteter Lichtquelle in der Scheibe aus und ist von außen gut sichtbar. In ausgeschaltetem Zustand ist die Lichtquelle dagegen praktisch nicht sichtbar.
  • Die Signalleuchte umfaßt als mindestens eine Lichtquelle 9 eine LED, eine Glühbirne oder eine Gasentladungslampe. Insbesondere kann die Gasentladungslampe eine Gasentladungsröhre sein, deren Längsausdehnung größer als ihre Radialausdehnung ist und die parallel zu einer Kante der Scheibe angeordnet ist.
  • Um das Licht der Lichtquelle besser zu nutzen, weist die Gasentladungslampe 9 in 2 einen Reflektorabschnitt 11 auf, von dem das Licht, das von der Gasentladungslampe 9 abgestrahlt wird, in eine Richtung reflektiert wird. Das Licht wird so in der Richtung gebündelt, in der sich die Scheibe 2 befindet. Der Reflektorabschnitt 11 kann insbesondere eine einfache Verspiegelung des Umfangs der Gasentladungsröhre 9 sein.
  • Die optische Verbindung zwischen der Lichtquelle 9 und der Scheibe 2 besteht bei dieser Ausführungsform darin, daß das Licht von der Lichtquelle direkt oder über eine Umlenkung durch den Reflektorabschnitt 11 in die Seitenfläche der Scheibe 2 eingestrahlt wird. In einer weiteren (nicht gezeigten) Ausführungsform der Erfindung ist für die optische Verbindung zwischen der Lichtquelle 9 und der Scheibe 2 ein Lichtleiter vorgesehen ist, der das Licht von der Lichtquelle 9 in die Scheibe 2 einkoppelt. Dabei kann der Lichtleiter insbesondere aus einem transparenten Medium bestehen, das gleichzeitig als eine Klebeverbindung zwischen Lichtquelle 9 und Scheibe 2 und als optischer "Leiter" dient.
  • 1
    Karosserie
    2
    Scheibe
    3
    Vertiefung in der Karosserie
    4
    Klemmvorrichtung zum Halten der Scheibe an der Karosserie
    5
    Befestigungsschraube der Klemmvorrichtung
    6
    Befestigungsleiste der Klemmvorrichtung
    7
    Kleberaupe zwischen Scheibe und Karosserie
    8
    Abdeckleiste über Vertiefung in der Karosserie
    9
    Lichtquelle (Gasentladungslampe)
    10
    Halterung der Lichtquelle
    11
    Reflektorabschnitt des Umfangs der Gasentladungsröhre
    12
    Seitenfläche der Scheibe

Claims (7)

  1. Signalleuchte an einer Fahrzeugscheibe, insbesondere eine hochgesetzte Bremsleuchte oder eine separat angeordnete Blinkleuchte eines Kraftfahrzeuges mit mindestens einer Lichtquelle (9), die an einer Scheibe (2) eines Kraftfahrzeugs angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (9) außerhalb des Fahrzeugs außerhalb der Scheibe seitlich neben der Scheibe (2) angeordnet ist, so dass das Licht aus der Lichtquelle (9) in eine der Lichtquelle (9) gegenüberliegende Seitenfläche (12) der Scheibe (2) eingestrahlt wird.
  2. Signalleuchte nach Anspruch 1, wobei der Rand der Scheibe (2) hinter einer Abdeckleiste (8) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (9) hinter der Abdeckleiste (8) angeordnet ist.
  3. Signalleuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (9) optisch mit der Scheibe (2) verbunden ist.
  4. Signalleuchte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (9) eine röhrenförmige Gasentladungslampe ist.
  5. Signalleuchte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasentladungslampe (9) einen Reflektorabschnitt (11) aufweist, so daß Licht von der Gasentladungslampe von dem Reflektorabschnitt (11) in die Seitenfläche (12) der Scheibe (2) reflektiert wird.
  6. Signalleuchte nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß für die optische Verbindung zwischen der Lichtquelle (9) und der Seitenfläche (12) der Scheibe (2) ein Lichtleiter vorgesehen ist, der das Licht von der Lichtquelle (9) in die Seitenfläche (12) der Scheibe (2) einkoppelt.
  7. Signalleuchte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (9) und die Scheibe (2) in einer Vertiefung (3) in der Karosserie (1) des Kraftfahrzeugs angeordnet sind.
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