DE19914371C1 - Brandschutz-Mauerstein - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Brandschutz-Mauerstein, der unter Verwendung einer geschäumten Intumeszensmasse insbesondere auf Basis von Polyurethanen hergestellt ist und eine Struktur nach Art eines Lochmauersteins mit mindestens einer zumindest teilweise durchgängigen zwei einander gegenüberliegende Seiten verbindenden Durchbrechung aufweist, wobei die Außenwände und ggf. innen verbleibende Stege aus der geschäumten Intumeszensmasse bestehen.
Description
Die Erfindung betrifft einen Brandschutz-Mauerstein, der unter Verwendung
einer geschäumten Intumeszensmasse insbesondere auf Basis von
Polyurethan hergestellt ist.
Brandschutzelemente auf Polyurethanbasis kommen seit vielen Jahren im
vorbeugenden Brandschutz zum Einsatz. Es handelt sich hierbei um Formteile
aus einer speziellen Polyurethanschaummaterial, das unter Karbonisierung
aufschäumt, wenn es Temperaturen von mehr als 200 bis 300°C ausgesetzt
wird. Der unter Karbonisierung ablaufende Schäumungsvorgang erfolgt unter
einem erheblichen Schäumungsdruck, der ausreicht, Hohlräume auszufüllen
und ggf. flexible Elemente, die dem Druck ausgesetzt werden, fest
einzuschließen und ggf. zu komprimieren. Kunststoffleitungen, beispielsweise
für Gas oder Wasser, können durch diesen Druck ohne weiteres abgequetscht
werden.
Es ist ferner bekannt, solche Brandschutzmassen im aktiven Brandschutz zu
beispielsweise Lüftungsgittern zu verarbeiten, um Luftschächte im Brandfall zu
verschließen.
Für diese Brandschutzelemente zum Einsatz kommende intumeszierende
Polyurethanmassen sind beispielsweise von der Firma Bayer AG, Leverkusen,
Deutschland unter der Marke "Fomox" erhältlich. Die zugrundeliegenden
Polyurethanmassen sind in der EP 0 061 024 A der gleichen Firma
beschrieben. Weitere geeignete Polyurethanmassen ergeben sich aus
DE 30 25 309 A, DE 30 41 731 A, DE 33 02 416 A und DE 34 11 327 A.
Die Brandschutzelemente werden, wie zuvor dargestellt, als Formteile durch
Verschäumen von insbesondere Polyurethanmassen hergestellt. Solche
Polyurethanmassen werden aus Polyisocyanaten und zumeist phosphorhaltigen
Polyhydroxyverbindungen unmittelbar vor dem Verschäumen erhalten und
werden mit üblichen Hilfsmitteln, die die Brandeigenschaften, das
Schäumungsverhalten, die Form- und Ausformbarkeit sowie sonstige für die
Lagerung, Handhabung und Verarbeitung wichtige Parameter beeinflussen,
versehen. Andere geeignete Materialien für Brandschutzelemente sind
verschäumbare und intumeszierende Silikon- und Epoxidmassen. Die Formteile
werden unmittelbar durch Verschäumung in einer Form hergestellt.
Häufige Formen für derartige Brandschutzelemente sind beispielsweise
Fugenbänder, Stopfen, Platten, Gitter, Manschetten, aber auch blockförmige
Elemente, die zu Mauerwerk gestapelt oder verbunden werden können. Des
weiteren sind Rohr- bzw. Leitungsummantelungen sowie Beschichtungen für
feuergefährdete Bauelemente bekannt. Die Elemente können aus Weich- wie
aus Hartschaum hergestellt sein.
Diese Formteile haben sich im vorbeugenden Brandschutz im großen und
ganzen bewährt, jedoch sind der Formgebung durch das Herstellungsverfahren
Grenzen gesetzt. Die bei der Verschäumung der Polyisocyanate mit den
Polyhydroxyverbindungen freiwerdende Reaktionswärme ist so hoch, daß sie
zur Beeinträchtigung des Materials und zur vorzeitigen Aktivierung des Brand
schutzelements führt, wenn sie nicht an die Umgebung abgeführt wird.
Hierdurch sind dem Volumen und insbesondere der Schichtdicke der Mate
rialien Grenzen gesetzt. Im Allgemeinen kann gesagt werden, daß eine
Schichtdicke von mehr als 60 mm nicht erzielbar ist, wenn nicht Beeinträch
tigungen der Brandschutzfunktion hingenommen werden sollen. Aus diesem
Grunde ist die Herstellung von Bausteinen aus dem Intumeszensmaterial auf
kleinformatige Steine beschränkt, die eine maximale Schichtdicke von etwa
120 mm aufweisen.
Die bekannten Brandschutzelemente sind in der Regel dazu bestimmt, bei der
Verlegung von Leitungen entstehende Durchbrüche zu verschließen. Dies
erfolgt beispielsweise durch die Verwendung von entsprechenden Stopfen,
Bausteinen oder Manschetten. Ein Spezialfall ist die Verwendung von Gittern,
die erst im Brandfall schließen. In jedem Fall ist die fachgerechte Einarbeitung
in die bestehende Wandkonstruktion entscheidend für die Funktionsfähigkeit
des Brandschutzelements.
Soweit derartige Brandschutzelemente in Neubauten verwendet werden, ist in
der Regel der funktionsgerechte Einbau sichergestellt. Ein Problem tritt immer
dann auf, wenn in bestehende Konstruktionen nachträglich Elemente für den
vorbeugenden Brandschutz eingebaut werden müssen, sei es, um Auflagen des
vorbeugenden Brandschutzes gerecht zu werden, sei es um bei den
nachträglichen Veränderungen und Installationen vorbeugenden Brandschutz
zu betreiben. Insbesondere der Handwerker, der mit der Verlegung von
Leitungen beschäftigt ist, verfügt häufig weder über das Material noch über das
Wissen, wie derartige Brandschutzelemente fachgerecht einzubauen sind.
Hinzu kommt häufig eine fehlende Verfügbarkeit der Formteile. Die Folge ist
gerade bei nachträglichen Installationen ein unvollständiger Brandschutz, der zu
offenen Mauerdurchbrüchen, nicht versiegelten Kabeldurchlässen und anderen
die Rauchgas- und Brandausbreitung fördernden Strukturen führt. In vielen
Fälle ist es auch so, daß Installationshandwerker auf die notwendige
Nachbesserung des Brandschutzes und die notwendige Einschaltung einer
Spezialfirma hinweisen, die nachträgliche Installation vorbeugender Brand
schutzelemente aber dann aus verschiedensten Gründen unterbleibt.
Für die Verschließung größerer Mauerdurchbrüche stehen derzeit kleinforma
tige Brandschutzelemente zur Verfügung, die in Mauerwerk bzw. Wänden
verarbeitet werden können. Sie sind insbesondere zum Abdichtungen von
kleinformatigen Maueröffnungen geeignet. Das Verschließen größerer
Durchbrüche ist mühsam und führt beim Einsatz kleinformatiges
Brandschutzelement zu einem Netzwerk aus Brandschutzelementen und
Fugen, die die spätere Nutzung dieser verschlossenen Durchbrüche bei
Neuinstallationen von Leitungen schwierig und aufwendig macht.
Es wäre insgesamt wünschenswert, über einen Mauerstein zu verfügen, der die
für den vorbeugenden Brandschutz erforderlichen Eigenschaften aufweist, und
dabei gleichzeitig aber das Format eines im Bauhandwerk üblichen
Normmauersteins aufweist. Ein solcher Brandschutz-Mauerstein könnte
entweder bei Errichtung eines Bauwerks oder nachträglich an für Durchlässe
geeigneten Stellen fest eingebaut und montiert werden und dann bei der
Verlegung von Leitungen auf geeignete Weise durchstoßen werden, ohne daß
die Notwendigkeit zur nachträglichen Einfügung eines Brandschutzelementes
besteht.
Gegenstand der Erfindung ist ein Brandschutz-Mauerstein der eingangs
bezeichneten Art, der über eine Struktur nach Art eines Lochmauersteins mit
zwei einander gegenüberliegende Seiten verbindenden Durchbrechungen ver
fügt, wobei die Außenwände und ggf. im Innern verbleibende Stege aus der
geschäumten Intumeszensmasse bestehen.
Bei dem erfindungsgemäßen Brandschutz-Mauerstein handelt es sich um einen
großformatigen Mauerstein, wie er bislang insbesondere aus bekannten
Polyurethan-Brandschutzmassen nicht hergestellt werden konnte. Der
erfindungsgemäße Mauerstein hat das Format eines normalen Ziegel-, Kalk-
Sand- oder sonstigen Normmauersteins, so daß er sich problemlos in ein
aufzuführendes Mauerwerk einbauen und einmörteln läßt.
Die im erfindungsgemäßen Brandschutz-Mauerstein vorgesehenen durch
gehenden Hohlräume oder Durchbrechungen dienen nicht, wie in den
bekannten Lochziegel, Hohlblocksteinen oder Leichtbausteinen, der
Gewichtsersparnis und Wärmedämmung, sondern sind Voraussetzungen für die
Herstellbarkeit dieser Steine. Wie bereits erwähnt, wird bei der Herstellung
derartige Brandschutz-Mauersteine aus Polyisocyanaten und
Polyhydroxyverbindungen, aber auch anderen reaktiven Ausgangsmaterialien,
in einer exothermen Reaktion Reaktionswärme frei, die, wenn sie nicht
abgeführt wird, zum inneren "Verschmoren" der Formteile führt. Durch die
vorgesehenen Durchbrechungen wird sichergestellt, daß die in den erfin
dungsgemäßen Steinen vorhandenen Wand- und Stegstärken innerhalb eines
Bereiches bleiben, der eine problemlose Abführung der Reaktionswärme nach
Außen führt. Die Durchbrechungen stellen also eine Maßnahme zur Kühlung in
der Herstellungsphase dar. Soweit es bei den erfindungsgemäßen Brandschutz-
Mauersteinen auf eine thermische Isolierung ankommt, ist diese schon durch
die Schaumstruktur der verwandten Massen in ausreichendem Maße gegeben.
Der erfindungsgemäße Mauerstein verfügt über Normmaße, wie sie bei
spielsweise für Mauerziegel, Lochziegel, Kalk-Sand-Steine oder sonstige
größerformatige Hohlblocksteine vorgegeben sind. Diesbezüglich wird auf die
entsprechenden Normen verwiesen, insbesondere DIN 105. Dies stellt sicher,
daß die erfindungsgemäßen Mauersteine sich ohne weiteres in einen
Mauerverbund einfügen lassen. Die Durchbrechungen können Schlitz-, Kanten,
Waben- oder auch Kastenform haben und verlaufen, wenn mehrere vorhanden
sind, parallel.
Die erfindungsgemäßen Mauersteine können auf bekannte Art und Weise für
die Verlegung von Leitungen durchbohrt werden. Hierzu ist kein Spezial
werkzeug erforderlich. Sofern die Schaumstruktur der Mauersteine weich genug
ist, ist es auch ohne weiteres möglich, beispielsweise Rohre oder versteifte
Kabel mit Hilfe beispielsweise eines Dorns oder einer Lanze hindurchzustoßen
und einzuziehen. Wenn die Öffnung dabei etwas größer ausfällt, als die
durchgezogene Leitung es erfordert, ist dies unproblematisch; die Elastizität des
Materials bewirkt, daß sich der Mauerstein nach dem Aufweiten wieder um die
durchgeführten Leitungen schließt. Da die Masse der erfindungsgemäßen
Mauersteine im Brandfall unter erheblichem Schäumungsdruck aufschäumt,
kommt es dann automatisch zu einer sehr festen Einbindung durchgeführter
Leitungen ohne verbleibende Öffnungen und Spalten.
In der Regel ist es zweckmäßig, daß bei den erfindungsgemäßen Mauersteinen
die Durchbrechungen senkrecht von oben nach unten verlaufen. Entscheidend
ist, daß die Durchbrechungen oder Kanäle im Stein die Sichtseiten des Steins
unverletzt lassen. Entsprechend ist es ohne weiteres möglich, die Steine auch
mit einer Längslochung zu versehen.
Der erfindungsgemäße Mauerstein kann ohne weiteres als Kasten ausgebildet
sein, d. h. aus vier seitlichen Wänden bestehen. Aus Gründen der Festigkeit
und der Funktionssicherheit ist es jedoch zweckmäßig, daß das Innere des
Steins aus Stegen und dazwischenliegenden parallel verlaufenden
Durchbrechungen oder Kanälen besteht. Dies gibt dem Stein mehr Stabilität
und im Brandfall eine größere für die Schutzschaumbildung zur Verfügung
stehende Masse. Im Allgemeinen verfügt der erfindungsgemäße Mauerstein
über Wandstärken im Bereich von 5 bis 60 mm. Entsprechendes gilt für
dazwischenliegende Stege.
Die Hohlräume innerhalb des erfindungsgemäßen Steines können mit einer
nicht intumeszierenden Masse gefüllt sein. Im Allgemeinen handelt es sich
dabei um eine nicht brennbare Masse, zumindest eine Masse, die der Brand
schutzklasse B2 entspricht. Solche Massen sollten im Allgemeinen relativ weich
sein, d. h. nicht härter sein als die sie umgebende Intumeszensmasse. In Frage
kommen übliche Kunststoffschäume, Fasermaterialien oder anorganische
Materialien, die die geforderte Brandfestigkeit aufweisen.
Im Allgemeinen besteht der erfindungsgemäße Mauerstein aus einem Polyu
rethan-Hartschaum mit einer Rohdichte von 100 bis 500 kg/m3, insbesondere
etwa 200 kg/m3. Die Dichteangabe bezieht sich dabei auf das reine Material.
Alternativ kann aber auch für bestimmte Zwecke ein Weichschaum eingesetzt
werden. Bevorzugt sind halbelastisch eingestellte Schäume einer Rohdichte von
≧ 150 kg/m3 Weichschäume haben insbesondere für Trennwände im
Gebäudeinneren den Vorteil, daß sie bei nachträglichen Installationen vom
Installateur einfach mit Hilfe beispielsweise einer Lanze durchstoßen werden
können und damit den Installationsvorgang beschleunigen. Derartige
Schaummaterialien sind an und für sich bekannt. Ihre Elastizität führt zu einer
guten Einbindung der Installationen ohne verbleibende Öffnungen und Spalten.
Die erfindungsgemäßen Mauersteine können auf übliche Art und Weise her
gestellt werden. Dazu wird das Schaummaterial in ein entsprechende Form
gegeben und darin aushärten gelassen, wonach der Formstein ausgeformt wird.
Für den Fall, daß die Hohlräume des erfindungsgemäßen Mauersteins mit
einem anderen Material gefüllt werden, kann dies zweckmäßigerweise nach
Aushärten der Intumeszensmasse geschehen.
Es versteht sich, daß die Schaummasse für die Herstellung der erfindungs
gemäßen Mauersteine übliche Zusatzstoffe enthält, die das Herstellungsver
fahren, das Formverhalten, die Lagebeständigkeit wie auch das Brandverhalten
im gewünschten Sinne beeinflussen. Im einzelnen wird zu den Aus
gangsmaterialien von Intumeszensmassen auf Polyurethanbasis, ihrer
Verarbeitung und Anwendung auf die bereits erwähnte EP 0 061 024 A
hingewiesen. Weitere Materialien, die für erfindungsgemäße Zwecke eingesetzt
werden können, sind aus EP 0 051 106 A, EP 0 043 952 A, EP 0 158 165 A und
EP 0 116 846 A bekannt, sowie aus US 3,396,129 A.
Die erfindungsgemäßen Mauersteine können an ihren zu den Durchbrechungen
parallel verlaufenden Außenseiten und Wandungen Riffelungen bzw. Sicken
aufweisen. Diese dienen, insbesondere wenn auf den Außenseiten angebracht,
der besseren Einbindung in ein Mauerwerk. Herstellungsmäßig haben diese
Riffelungen und/oder Sicken aber den Vorteil, daß sie zur Verfügung stehende
Oberfläche im Bezug auf das Gesamtvolumen vergrößern und damit die Fläche,
über die die Reaktionswärme abgegeben wird. Eine solche Riffelung und/oder
Sickung ermöglicht deshalb die Verwirklichung größerer Wandstärken.
Claims (13)
1. Brandschutz-Mauerstein, hergestellt unter Verwendung einer
geschäumten Intumeszenzmasse insbesondere auf Basis von Polyurethanen,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Mauerstein eine Struktur nach Art eines Lochmauersteins mit
mindestens einer zumindest teilweise durchgängigen und zwei einander
gegenüberliegende Seiten verbindenden Durchbrechung aufweist, wobei die
Außenwände und ggf. im Innern verbleibende Stege aus der geschäumten
Intumeszensmasse bestehen.
2. Brandschutz-Mauerstein nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß er in der Bauindustrie übliche Normmaße aufweist.
3. Brandschutz-Mauerstein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen im Mauerstein senkrecht verlaufen.
4. Brandschutz-Mauerstein nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er über mehrere Durchbrechungen
mit zwischenliegenden Stegen verfügt.
5. Brandschutz-Mauerstein nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er über eine Wand- bzw. Stegstärke
von 5 bis 60 mm verfügt.
6. Brandschutz-Mauerstein nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen mit einer nicht
brennbaren und nicht intumeszierenden Masse gefüllt sind.
7. Brandschutzmauerstein nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Füllmasse eine weiche, flexible Masse einer Härte ist,
die nicht über derjenigen der geschäumten Intumeszensmasse selbst liegt.
8. Brandschutzmauerstein nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Füllmasse aus einem Schaum besteht.
9. Brandschutzmauerstein nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem halbelastischen Schaum mit einer
Rohdichte ≧ 150 kg/m3 besteht.
10. Brandschutzmauerstein nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Weichschaum besteht.
11. Brandschutzmauerstein nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die geschäumte Intumeszensmasse eine auf
Basis von Polyurethan ist und insbesondere aus der Reaktion eines
Polyisocyanats mit einer phosphorhaltigen Polyhydroxyverbindung herstammt.
12. Brandschutzmauerstein nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß er an seiner Oberfläche mit zu den
Durchbrechungen parallel verlaufenden Riffelungen und/oder Sicken versehen
ist.
13. Brandschutz-Mauerstein nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er in seinen Durchbrechungen mit zu
den Durchbrechungen parallel verlaufenden Riffelungen und/oder Sicken
versehen ist.
Priority Applications (1)
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DE1999114371 DE19914371C1 (de) | 1999-03-30 | 1999-03-30 | Brandschutz-Mauerstein |
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