DE19914318A1 - Vorrichtung zum Kuppeln von hydraulischen Leitungen - Google Patents

Vorrichtung zum Kuppeln von hydraulischen Leitungen

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Kuppeln von hydraulischen Leitungen mit einer zweiten Kupplungsmuffe 11, die eine Steckeraufnahme 13 zum Einstecken und Festlegen eines ersten Hydrauliksteckers 24, welcher ein erstes Steckerventil besitzt, ein zweites Muffenventil 14 und einen Schalthebel, mit dem das zweite Muffenventil 14 und das erste Steckerventil bei in der Steckeraufnahme 13 festgelegtem ersten Hydraulikstecker 24 in eine Offenstellung überführbar sind, und mit einem zweiten Hydraulikstecker 27, der an das der Steckeraufnahme 13 entfernte Ende der zweiten Kupplungsmuffe 11 angeschlossen ist. Diese Vorrichtung dient als eine Art Adapter, um eine mit einer Druckversorgungsquelle verbundene Kupplungsmuffe mit einem verbraucherseitigem Hydraulikstecker dann verbinden zu können, wenn verbraucherseitig auch im abgekuppelten Zustand Druck ansteht. Die Vorrichtung wird beim Einsatz solcher Verbraucher zwischengeschaltet.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Kuppeln von hydrau­ lischen Leitungen.
Vorrichtungen zum Kuppeln von hydraulischen Leitungen werden u. a. auch an Fahrzeugen, z. B. Traktoren eingesetzt, um für einen hydraulischen Antrieb eines angehängten Gerätes eine hydrau­ lische Verbindung zu der fahrzeugseitigen Druckmittelversor­ gungseinrichtung herzustellen. Dazu sind in der Regel fahrzeug­ seitig mehrere Kupplungsmuffen vorhanden, die beispielsweise am Heck eines Traktors wegen der Platzbeschränkung mit kleinem Abstand zueinander angeordnet sind. Solche Kupplungsmuffen sind standardisiert und sind zum Kuppeln von Hydrauliksteckern, die hinsichtlich ihrer Abmaße ebenfalls durch die ISO 5675 genormt sind, ausgebildet. Die Kupplungsmuffen sind dabei als Schnell­ verschlußmuffen gestaltet, können aber auch als Schraubver­ schlußmuffen ausgebildet sein.
Beim Einstecken des beispielsweise an einem Ende eines Hydrau­ likschlauches, der zu dem geräteseitigen Hydraulikstecker Hy­ draulikverbraucher führt, angeordneten Hydrauliksteckers in die fahrzeugseitige Hydraulikmuffe, erfolgt ein Öffnen sowohl des kupplungsmuffenseitigen als auch des hydrauliksteckerseitigen Ventiles, um eine hydraulische Verbindung herzustellen. Es gibt Geräte, bei denen die geräteseitigen Hydraulikeinrichtungen auch nach dem Trennen von der fahrzeugseitigen Hydraulikversorgung unter Druck stehen, so daß das Einkuppeln des Hydrauliksteckers selbst dann, wenn die fahrzeugseitige Hydraulikversorgung druck­ los geschaltet ist, von Hand praktisch nicht möglich ist. Beim Einkuppeln treffen die Fortsätze der Kegelventile von Muffe und Hydraulikstecker aufeinander, und diese werden bei der weiteren axialen Bewegung von Kupplungsmuffe und Hydraulikstecker jeweils in diese hineinverlagert, so daß ein gegenseitiges Öffnen er­ folgt.
Ferner sind Kupplungsmuffen bekannt, bei denen der Verbindungs­ vorgang zwischen Hydraulikstecker und Kupplungsmuffe zunächst durchgeführt wird. Anschließend erfolgt das Öffnen des Stecker­ ventils durch Öffnen des Muffenventils mittels eines auf dieses einwirkenden Stellmechanismus, der einen Handhebel umfaßt. Der­ artige Kupplungsmuffen sind in der DE 43 18 840 C2 bzw. in US-PS 53 16 033 beschrieben, welche hierin einbezogen werden. Der­ artige schaltbare Kupplungsmuffen haben gegenüber den vorbe­ schriebenen Kupplungen, bei denen ein Einkuppeln gleichzeitig mit dem Öffnen des Steckerventils und des Muffenventils erfolgt, den Vorteil, daß die Ventile erst nach Abschluß des Kuppelvor­ ganges durch Hebelkraft geöffnet werden. Damit lassen sich auch unter Druck stehende Kupplungsmuffen und Hydraulikstecker pro­ blemlos verbinden und deren Ventile öffnen.
Aufgrund der Platzverhältnisse bei Kraftfahrzeugen können häufig die normalen Kupplungsmuffen nicht generell ersetzt werden. Darüber hinaus lassen sich auch bei einigen Geräten die Hydrau­ likstecker und normale Kupplungsmuffen einfach kuppeln, weil kein Druck ansteht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Kuppeln einer hydraulischen Leitung zu schaffen, welche einen fallweisen Einsatz einer Kupplungsmuffe, die mit Schalt­ mitteln zur Öffnung der Ventile versehen ist, bzw. einen nach­ träglichen Anbau ohne Änderungen an den bestehenden Kupplungs­ muffen üblicher Bauart erlaubt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung zum Kuppeln von hydraulischen Leitungen, mit einer zweiten Kupp­ lungsmuffe, die eine Steckeraufnahme zum Einstecken und Festle­ gen eines ersten Hydrauliksteckers, welcher ein erstes Stecker­ ventil besitzt, ein zweites Muffenventil und Betätigungsmittel, mit denen das zweite Muffenventil und das erste Steckerventil des ersten Hydraulikstecker bei in der Steckeraufnahme festge­ legten ersten Hydrauliksteckers in eine Offenstellung überführ­ bar sind, und mit einem zweiten Hydraulikstecker, der an das der Steckeraufnahme entfernte Ende der zweiten Kupplungsmuffe an­ geschlossen ist, gelöst.
Die erfindungsgemäße zweite Kupplungsmuffe übernimmt damit die Funktion der normalen am Fahrzeug angebrachten Kupplungsmuffe. Somit können auch Hydraulikstecker gekuppelt werden, die noch unter Druck stehen. Erst nach Beendigung des Kuppelvorganges erfolgt das Öffnen sowohl des ersten Steckerventiles als auch des zweiten Muffenventiles durch Betätigungsmittel von Hand. Erfindungsgemäße Vorrichtungen können überall dort eingesetzt wer­ den, wo die hydraulischen Antriebe eines Gerätes mit der fahr­ zeugseitigen Hydraulikversorgung gekuppelt werden können und bei denen ein Druck im System auch dann gegeben ist, wenn die hy­ draulische Verbindung unterbrochen ist. Die Baueinheit aus Kupp­ lungsmuffe mit einer Schalteinrichtung und Kupplungsstecker kann wahlweise an einer der standardisierten Kupplungsmuffe des Fahr­ zeuges eingesetzt werden. Dabei ist die jeweilige am Fahrzeug festgelegte Kupplungsmuffe zugleich der Träger für die Vorrich­ tung. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann ohne jede Änderungen an dem Fahrzeug bzw. der Maschine eingesetzt werden. Die Kupp­ lung mit dem Vorsatz kann sowohl im Zusammenhang mit den am Fahrzeug befindlichen Schnellverschlußmuffen als auch mit Schraubmuffen erfolgen. Zwar wird im wesentlichen ein Einsatz mit den an sich internationalen genormten und weit verbreiteten Schnellverschlußmuffen erfolgen, die zur Aufnahme von Steckern nach der ISO-Norm 5675 dienen, das Prinzip ist jedoch auch auf andere Ausführungsformen von an Fahrzeugen oder Maschinen vor­ gesehenen Kupplungsmuffen und Steckern möglich.
Für eine erste Ausführungsform ist vorgesehen, den zweiten Hy­ draulikstecker unmittelbar an das Gehäuse der Kupplungsmuffe anzuschließen. Für verschiedene Einsatzfälle ist es zur besseren Raumnutzung auch möglich, den zweiten Hydraulikstecker mit Ver­ satz zur zweiten Kupplungsmuffe anzuorden.
Zur Erzielung des Versatzes kann dabei ein Zwischengehäuse vor­ gesehen sein, das im Gehäuse der zweiten Kupplungsmuffe festge­ legt ist und selbst den zweiten Hydraulikstecker prägt.
Alternativ ist es auch möglich, den zweiten Hydraulikstecker unter Zwischenschaltung einer Rohr- oder Schlauchleitung an die zweite Kupplungsmuffe anzuschließen. Bei einer solchen Ausfüh­ rungsform kann die zweite Kupplungsmuffe an einem freien Platz der Maschine oder des Fahrzeuges festgelegt werden. Mittels der Schlauchleitung kann der zugehörige zweite Hydraulikstecker an einer der beispielsweise am Heck des Traktors vorgesehenen Kupp­ lungsmuffen eingesteckt werden.
Es ist jedoch auch möglich, den zweiten Kupplungsstecker ein­ stückig mit der Kupplungsmuffe zu verbinden. Er kann ferner auch mit der zweiten Kupplungsmuffe verschraubt werden. Um den zwei­ ten Hydraulikstecker und ggf. die mit ihm verbundene zweite Kupplungsmuffe an der ersten Kupplungsmuffe, die beispielsweise fahrzeugseitig vorgesehen ist, sicher festlegen zu können, weist der zweite Hydraulikstecker ein Gewinde auf, auf dem eine Mut­ ter, die einen Hülsenabschnitt aufweist, verstellbar aufgenommen ist. Die Mutter kann mit der Stirnfläche des Hülsenabschnittes gegen die Stirnfläche des Gehäuses der ersten Kupplungsmuffe verspannt werden.
Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung, in einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 eine abgewandelte Ausführungsform der erfindungsgemä­ ßen Vorrichtung derart, daß der zweite Hydraulikstec­ ker mit der zweiten Kupplungsmuffe durch eine Leitung, beispielsweise einen Hydraulikschlauch, verbunden ist und
Fig. 3 eine Ausführungsform, bei der der zweite Hydraulik­ stecker zur zweiten Kupplungsmuffe versetzt angeordnet ist.
In Fig. 1 ist eine übliche erste Kupplungsmuffe 1 teilweise dargestellt. Es handelt sich um eine Kupplungsmuffe 1 zur Auf­ nahme standardisierter Hydraulikstecker und ist beispielsweise am Heck eines Traktors angeordnet. Die erste Kupplungsmuffe 1 weist ein Gehäuse 2 auf, in dem ein erster Muffenventilkörper 3 verschiebbar gelagert ist. Des weiteren besitzt das Gehäuse 2 einen Aufnahmeraum 4 zur Aufnahme eines Steckers. Das Gehäuse 2 besitzt die Stirnfläche 5 und der Aufnahmeraum 4 geht von der Stirnfläche 5 aus. In radialen Durchbrüchen des Gehäuses 2 sind Sperrkugeln 6 radial verstellbar gelagert. In ihrer nach innen, d. h. in den Aufnahmeraum 4 hinein verlagerten Position, werden sie duch eine Sperrfläche 9 einer koaxial zum Gehäuse 2 angeord­ neten und gegenüber diesem in Richtung der Längsachse verstell­ baren ersten Riegelhülse 7 gehalten. Die erste Riegelhülse 7 ist durch eine Feder 8 beaufschlagt, welche die erste Riegelhülse 7 zu ihrer Sperrstellung beaufschlagt. In Fig. 1 ist die erste Riegelhülse 7 jedoch in ihrer Offenstellung gezeichnet und die Sperrkugeln 6 sind radial nach außen in eine Nut 10 eingetreten, so daß ein Hydraulikstecker gekuppelt werden kann.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt eine zweite Kupplungs­ muffe 11, die ein Gehäuse 12 aufweist. Das Gehäuse 12 besitzt eine Steckeraufnahme 13 zum Kuppeln eines Hydrauliksteckers. Es besitzt des weiteren ein zweites Muffenventil 14, dessen zweiter Muffenventilkörper 15 kraftbetätigt in eine Öffnungsposition überführbar ist. Des weiteren sind ebenfalls Sperrkugeln 16 vorhanden, die in radialen Durchbrüchen des Gehäuses 12 verla­ gerbar sind und durch eine auf dem Gehäuse 12 in Richtung der Längsachse verstellbare zweite Riegelhülse 17, die von einer Sperrfeder 18 zur Riegelstellung hin beaufschlagt wird. Eine Sperrfläche 20 der zweiten Riegelhülse 17 überdeckt dabei die Sperrkugeln 16, so daß diese einen eingeführten Hydraulikstecker festhalten. Sie können nicht radial nach außen ausweichen. Für das Öffnen ist die zweite Riegelhülse 17 gegen die Kraft Sperr­ feder 18 verlagerbar, so daß die Sperrkugeln 16 radial nach außen in die Freigabenut 19 eintreten können. Damit gewährlei­ stet ist, daß sich die zweite Riegelhülse 17 nicht gegenüber dem Gehäuse 12 verdrehen kann, weist die zweite Riegelhülse 17 einen Ansatz 21 auf, der zu einer Nut 22 des Gehäuses 12 in Eingriff ist. Des weiteren ist ein Schalthebel 23 dargestellt, der bei­ spielsweise über eine Kurvenscheibe, so wie es in der US 5 316 033 bzw. DE 43 18 840 C2 dargestellt ist, den zweiten Muffenventil­ körper 15 zur Verlagerung in die Offenposition betätigt. Des weiteren ist ein erster Hydraulikstecker 24 dargestellt, der einen aus dem Gehäuse des ersten Hydrauliksteckers hervorragen­ den ersten Steckerventilkörper 25 besitzt. Der erste Hydraulik­ stecker 24 ist beispielsweise über einen Hydraulikschlauch 26 mit einem Verbraucher, der beispielsweise geräteseitig vorgese­ hen ist, verbunden. Der erste Hydraulikstecker 24 kann mit der zweiten Kupplungsmuffe 11 verbunden werden. Dazu wird er in die Steckeraufnahme 13 eingesteckt und mittels der Sperrkugeln 16 und der zweiten Riegelhülse 17 verriegelt. Erst danach kann das Öffnen des zweiten Muffenventils 14 und des Ventiles des ersten Hydrauliksteckers 24 durch Verlagerung des ersten Steckerventil­ körpers 25 in die Offenposition erfolgen. An die zweite Kupp­ lungsmuffe 11 ist ein zweiter Hydraulikstecker 27 angeschlossen. Dieser besitzt ein Steckergehäuse 28, das mit einem Ansatz mit einem Schlüsselsechskant 29 versehen ist und einen Gewindestut­ zen aufweist mit dem er in das Gehäuse 12 eingeschraubt ist. Der zweite Hyraulikstecker 27 besitzt einen Steckerventilkörper 30. Auf der Außenfläche des Steckergehäuses 28 ist ein Gewinde 31 angeordnet, auf dem eine Mutter 32, die einen Schlüsselsechskant 33 und einen Hülsenabschnitt 34 mit der Stirnfläche 35 umfaßt, sitzt. Der zweite Hydraulikstecker 27 kann mit der ersten Kupp­ lungsmuffe 1 gekuppelt werden. Um die Baueinheit aus der zweiten Kupplungsmuffe 11 und dem zweiten Hydraulikstecker an der ersten Kupplungsmuffe 1 festzulegen, kann die Mutter 32 so verstellt werden, daß sich ihre Stirnfläche 35 gegen die Stirnfläche 5 des Gehäuses 2 anpreßt.
Für den Einsatz wird zunächst die Baueinheit, bestehend aus der zweiten Kupplungsmuffe 11 und dem zweiten Hydraulikstecker 27, mit der ersten Kupplungsmuffe 1 verbunden. Danach kann der erste Hydraulikstecker 24 an die Kupplungsmuffe 11 angeschlossen wer­ den. Anschließend erfolgt das Öffnen der Ventile, nämlich des zweiten Muffenventiles 14 und des ersten Steckerventilkörpers mittels des Handhebels 23.
Fig. 2 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform, wobei die zwei­ te Kupplungsmuffe 111 der zweiten Kupplungsmuffe 11 gemäß Fig. 1 entspricht. An das Gehäuse der zweiten Kupplungsmuffe 111 ist der zweite Hydraulikstecker 127, der ausbildungsmäßig dem zwei­ ten Hydraulikstecker 27 gemäß Fig. 1 entspricht, unter Zwi­ schenschaltung einer Leitung beispielsweise eines Hydaulik­ schlauches 36 angeschlossen ist. Der zweite Hydraulikstecker 127 umfaßt ebenfalls eine Mutter 132. Ausbildung und Anordnung der Mutter 132 auf dem Steckergehäuse 128 entspricht der von Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform insofern, als an das Ende der zweiten Kupplungsmuffe 211, die der zweiten Kupp­ lungsmuffe von Fig. 1 entspricht, ein Zwischengehäuse 37 an­ geschlossen ist, welches wiederum den zweiten Hydraulikstecker 227 trägt. Dabei ist eine Anordnung so getroffen, daß die erste Längsachse 38 der zweiten Kupplungsmuffe 211 und die zweite Längsachse 39 des zweiten Hydrauliksteckers 227 versetzt sind. Das Zwischengehäuse 37 ist an das Ende des Gehäuses 212 ange­ schlossen. Diese Ausführungsform ermöglicht eine versetzte An­ ordnung, um mehr Freiraum für die Anbringung der Baueinheit aus der zweiten Kupplungsmuffe 211 und dem zweiten Kupplungsstecker 227 zu schaffen.
Bezugszeichenliste
1
erste Kupplungsmuffe
2
Gehäuse
3
erster Muffenventilkörper
4
Aufnahmeraum
5
Stirnfläche
6
Sperrkugel
7
erste Riegelhülse
8
Feder
9
Sperrfläche
10
Nut
11
,
111
,
211
zweite Kupplungsmuffe
12
,
212
Gehäuse
13
Steckeraufnahme
14
zweites Muffenventil
15
zweiter Muffenventilkörper
16
Sperrkugel
17
zweite Riegelhülse
18
Sperrfeder
19
Freigabenut
20
Sperrfläche
21
Ansatz
22
Nut
23
Schalthebel
24
erster Hydraulikstecker
25
erster Steckerventilkörper
26
Hydraulikschlauch
27
,
127
,
227
zweiter Hydraulikstecker
28
,
128
Steckergehäuse
29
Schlüsselsechskant
30
Steckerventilkörper
31
Gewinde
32
,
132
Mutter
33
Schlüsselsechskant
34
Hülsenabschnitt
35
Stirnfläche
36
Leitung/Hydraulikschlauch
37
Zwischengehäuse
38
erste Längsachse
39
zweite Längsachse

Claims (8)

1. Vorrichtung zum Kuppeln von hydraulischen Leitungen, mit einer zweiten Kupplungsmuffe (11, 111, 211), die eine Stec­ keraufnahme (13) zum Einstecken und Festlegen eines ersten Hydrauliksteckers (24), welcher ein erstes Steckerventil besitzt, ein zweites Muffenventil (14) und Betätigungs­ mittel (23), mit denen das zweite Muffenventil (14) und das erste Steckerventil des ersten Hydrauliksteckers (24) bei in der Steckeraufnahme (13) festgelegtem ersten Hydraulik­ stecker (24) in eine Offenstellung überführbar sind, und mit einem zweiten Hydraulikstecker (27, 127, 227), der an das der Steckeraufnahme (13) entfernte Ende der zweiten Kupplungsmuffe (11, 111, 211) angeschlossen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Hydraulikstecker (27) unmittelbar an das Gehäuse (12) der zweiten Kupplungsmuffe (11) angeschlossen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Hydraulikstecker (227) mit Versatz zur zwei­ ten Kupplungsmuffe (211) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Hydraulikstecker (227) unter Zwischenschal­ tung eines Zwischengehäuses (37) mit dem Gehäuse der zwei­ ten Kupplungsmuffe (211) verbunden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Hydraulikstecker (127) unter Zwischenschal­ tung einer Rohr- oder Schlauchleitung (36) an die zweite Kupplungsmuffe (111) angeschlossen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Hydraulikstecker einstückig mit der zweiten Kupplungsmuffe verbunden ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Hydraulikstecker (27) mit der Kupplungsmuffe (11) verschraubt ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Hydraulikstecker (27) mit einem Gewinde (31) versehen ist, auf dem eine Mutter (32), die einen Hülsen­ abschnitt (34) aufweist, verstellbar aufgenommen ist.
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