DE19913234A1 - Fest montierbare sanitäre Wasser-Auslaufarmatur für Waschtische, Badewannen, Bidets oder dgl. - Google Patents
Fest montierbare sanitäre Wasser-Auslaufarmatur für Waschtische, Badewannen, Bidets oder dgl.Info
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Abstract
Dargestellt und beschrieben ist eine fest montierbare sanitäre Wasser-Auslaufarmatur, deren Besonderheit darin besteht, daß die Funktionsteile der Armatur, wie Armaturkörper, Ventil(e), Befestigungsorgane u. dgl., von einer mehrteiligen Verkleidung umgeben sind. Die schalenförmigen Verkleidungsteile des im wesentlichen ohne die ansonsten erforderlichen Feinarbeiten roh belassenen Armaturkörpers sind miteinander lösbar verbunden, insbesondere verrastet. Vom Kunden selbst kann deshalb zumindest ein Verkleidungsteil von dem oder den anderen im Bedarfsfall gelöst und gegen ein anderes ausgetauscht werden, etwa um Form und/oder Farbe geändertem Geschmack anzupassen. Ferner ist daran gedacht, im Innern der Verkleidung zusätzlichen Raum bereitzuhalten, um weitere Funktionselemente darin integrieren zu können, beispielsweise einen Sensor zur Durchlaufsteuerung, eine Beleuchtung oder auch einen Antriebsmotor für das Abflußverschluß-Betätigungsglied der Wanne oder des Beckens.
Description
Die Erfindung betrifft eine fest montierbare sanitäre
Wasser-Auslaufarmatur für Waschtische, Badewannen, Bidets
od. dgl. nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es sind sanitäre Wasser-Auslaufarmaturen in Form von
Handbrausen bekannt, deren Armaturkörper aus Metall oder
aus Kunststoff oder aus kunststoffummanteltem bzw. in
Kunststoff gekapseltem Metall bestehen. Hierdurch sind
zahlreiche Varianten, insbesondere in der Form- und Farb
gebung möglich. Nun unterscheidet sich allerdings eine
Handbrause von einer fest montierbaren sanitären Wasser-
Auslaufarmatur, auf die allein sich die vorliegende Erfin
dung bezieht, im wesentlichen durch die Einfachheit ihrer
Konstruktion. Bei einer Handbrause handelt es sich im Prin
zip nur um einen rohrartigen, beidseits offenen Körper für
den Wasserzulauf und den Wasserauslauf und ein griffartiges
Element. Eine fest montierbare sanitäre Wasser-Auslaufarma
tur umfaßt in der Regel einen gegossenen Metall-, insbeson
dere Messingkörper mit darin angeordneten Wasserkanälen und
mindestens einem, als Ventil oder Schieber ausgebildeten
Stellglied zur Einstellung der auslaufenden Wassermenge und
-temperatur.
Fest installierte Wasser-Auslaufarmaturen sind im
überwiegenden Umfang als Metallarmaturen mit aufwendig ver
edelten Oberflächen erhältlich. Derartige Wasser-Auslaufar
maturen sind kostspielige Einrichtungsgegenstände. Es fällt
daher vielen Verbrauchern nicht leicht, im Falle einer
Wohnungsrenovierung oder bei sich ändernder Geschmacksrich
tung die wertvollen Armaturen auszutauschen.
Um den Einrichtungswünschen der Verbraucher nachzukom
men, sind auch metallische Wasser-Auslaufarmaturen bekannt,
deren Sichtflächen kunststoffbeschichtet sind, so daß hier
eine große Auswahl an Farbangeboten besteht. Einerseits
besteht aber das Problem, daß solche Oberflächen deutlich
beschädigungsanfälliger sind als veredelte Bronze- oder
Chromoberflächen. Zum anderen sind auch diese Armaturen in
der Regel im Hochpreisniveau angesiedelt, so daß die ein
gangs geschilderten Probleme hinsichtlich preisgünstiger
Neubeschaffung nach wie vor bestehen.
Die vorliegende Erfindung geht aus von der US-PS
3,600,723, die eine Wasser-Auslaufarmatur in Gestalt einer
Einhebelmischbatterie offenbart, bei der der Armaturkörper
zwischen der Befestigungszone auf der Armaturenbank des
Sanitärobjektes und dem Betätigungsglied von einer im
wesentlichen konischen, rohrartigen Dekorhülse gekapselt
ist. Diese Dekorhülse ist zweiteilig ausgebildet mit einer
austauschbaren Innenhülse und einer transparenten oder auch
opaken oder colorierten Außenhülse. Zwar kann, und dies ist
in der US-PS 3,600,723 auch hervorgehoben, die innere Hülse
ausgetauscht werden, wodurch es möglich ist, das Dekor der
Auslaufarmatur dem des Bades anzupassen, doch ist dies
offensichtlich für den insbesondere handwerklich nicht
bewanderten Kunden eine unzumutbare Tätigkeit. So erschöp
fen sich Sinn und Zweck der austauschbaren Dekorhülse prak
tisch darin, daß der Hersteller der Armatur eine größere
Serie von Dekorhülsen mit zahlreichen Form- und Farbgebun
gen bereithalten kann, aus denen der Kunden die gesamte
Armatur dann auswählt. Ein jederzeitiger Austausch nach
Belieben ist hier also nicht möglich, es sei denn, der
Kunde würde die Armatur ins Werk einsenden, was jedoch
sicherlich unzumutbar ist.
Hiervon ausgehend ist es Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine fest montierbare sanitäre Wasser-Auslaufar
matur für Waschtische, Badewannen, Bidets od. dgl. zur Ver
fügung zu stellen, bei der ein Hauptaugenmerk darauf gelegt
ist, daß der Benutzer selbst in die Lage versetzt ist, das
ästhetische Erscheinungsbild der Auslaufarmatur auf preis
günstige Weise bei Wunsch und Bedarf ändern zu können.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die Merkmale
des unabhängigen Anspruches 1 und ist demzufolge dadurch
gekennzeichnet, daß die Verkleidung von wenigstens zwei
schalenförmigen Elementen ausgebildet ist, die zu einem
Höhlkörper fügbar sind, der im wesentlichen sämtliche Funk
tionsteile der Armatur, wie Befestigungsorgane, Armaturkör
per, Wasserauslaufarm, Stellglied(er) u. dgl. umhüllt, und
der lediglich Öffnungen für den Wasserauslauf bzw. einen
Luftsprudlereinsatz, Durchgriffsöffnungen für Befestigungs
mittel und mindestens ein Stellglied-Betätigungsorgan auf
weist.
Im Unterschied zu der zwar zweiteiligen, jedoch in
sich geschlossenen Dekorhülse des Standes der Technik
besteht der wesentliche Kern der vorliegenden Erfindung
darin, daß die die Funktionsteile der Armatur insgesamt
umhüllende Verkleidung aus mehreren, vorzugsweise zwei,
schalenförmigen Elementen zusammengesetzt ist, so daß diese
auf einfache Weise von den Funktionsteilen der Armatur
gelöst, ausgetauscht und wieder angebracht werden können.
Dabei ist daran gedacht, daß die schalenförmigen Hohlkör
per-Elemente im wesentlichen lediglich funktionsnotwendige
Öffnungen für der Wasserauslauf, an dem gegebenenfalls ein
Luftsprudlereinsatz angebracht sein kann, sowie für notwen
dige Befestigungsmittel und mindestens ein Stellglied-Betä
tigungsorgan aufweisen. Ansonsten kapselt die Verkleidung
die gesamte Armatur.
Um ein eventuelles Austauschen eines oder mehrerer der
schalenförmigen Elemente besonders leicht von Hand zu
ermöglichen, sind die schalenförmigen Elemente - ggf. unter
Einsatz eines gebräuchlichen Handwerkszeugs wie Messer,
Schraubendreher od. dgl. - wiederlösbar aneinander angepaßt,
wobei es als besonders zweckmäßig empfunden wird, wenn die
wiederlösbare Anpassung der schalenförmigen Elemente Rast-
und/oder Clipsverbindungsorgane umfaßt. Auf diese Weise
kann der Verwender der Auslaufarmatur beispielsweise die
die Hauptsichtfläche bildende Oberschale einfach von einer
Unterschale abziehen und sie gegen eine andere austauschen,
die eine abweichende Farb-/oder Formgestaltung aufweist.
Die schalenförmigen Elemente können eine karosseriear
tige, selbsttragende Verkleidung des seinerseits fest mon
tierbaren Armaturkörpers ausbilden. In einem solchen Fall
lassen sich sämtliche schalenförmigen Elemente unabhängig
voneinander gegen jeweils andere Elemente austauschen.
Eine Alternative entsprechend weiterer Ausgestaltung
der Erfindung besteht darin, daß wenigstens eines der scha
lenförmigen Elemente als Tragkörper für den Armaturkörper
mit Stellglied(ern) und ggf. mit einem Wasserauslaufrohr
und/oder einem Abflußverschluß-Betätigungsglied ausgebildet
ist. In diesem Fall kann das betreffende schalenförmige
Element beispielsweise die von einem Armaturkörper zum Aus
lauf führende Rohrleitung, die gegebenenfalls auch eine
Schlauchleitung sein kann, stabilisierend ebenso tragen wie
beispielsweise den Luftsprudler einerseits mittels eines
Innengewindes aufnehmen. Auch könnte man insoweit die Befe
stigungsmittel für die Armaturenbank des Sanitätsobjektes
in die Gestaltung dieses schalenförmigen Elementes mit ein
beziehen.
Eine besonders vorteilhafte Verkleidung besteht nach
dem Gedanken der Erfindung darin, daß sie aus zwei Halb
schalen zusammensetzbar ist. In diesem Zusammenhang ist das
Teilwort "halb" nicht lediglich im Sinne von 50% zu ver
stehen, sondern dahin zu deuten, daß es zwei Schalen sind,
die sich zu einem insgesamt geschlossenen Gehäuse zusammen
setzen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sollte eines
der schalenförmigen Elemente zumindest den Raumbedarf für
die funktionellen Armaturenteile zur Verfügung stellen,
wohingegen das wenigstens eine weitere schalenförmige Ele
ment lediglich der Vervollständigung der Verkleidung bzw.
noch der Abdeckung einer Verkleidungs-Öffnung dient.
In weiterer Ausgestaltung kann das der Vervollständi
gung der Verkleidung bzw. der Abdeckung einer Verkleidungs-
Öffnung dienende schalenförmige Element eine vollflächige
Oberfläche ohne eigene Öffnung aufweisen. Die funktionsnot
wendigen Öffnungen sind in diesem Falle dem anderen Ver
kleidungs-Element zugeordnet. Ein wesentlicher Vorteil die
ser Ausgestaltung besteht in der besonderen Einfachheit der
vom Benutzer frei austauschbaren Verkleidungsschale, womit
diese trotz ihrer Fähigkeit zur Form- und/oder Farbvaria
tion besonders preiswert zu erhalten ist.
Bevorzugt bestehen die Verkleidungsteile aus Kunst
stoff-Spritzgießteilen. Eines der schalenförmigen Elemente
kann ein Bodenelement aufweisen, auf dem oder unter Ver
mittlung dessen der Armaturkörper montiert ist. Schließlich
besteht ein Vorteil der mit dekorativen schalenförmigen
Elemente vollgekapselten Auslaufarmatur auch noch darin,
daß der Armaturkörper ein lediglich roh bearbeiteter
Metallblock sein kann, da dessen Oberflächen nicht sichtbar
sind und demzufolge auch keinerlei optischen Feinschliffs
bedürfen.
Am besten versteht sich die Erfindung anhand der nach
folgenden Erläuterung eines in den Zeichnungen dargestell
ten Ausführungsbeispiels. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer entsprechend der vorliegen
den Erfindung gestalteten sanitären Wasser-Aus
laufarmatur,
Fig. 2 eine Schrägansicht von hinten auf die in Fig. 1 dar
gestellte Armatur mit abgenommenem Verkleidungsele
ment und
Fig. 3 eine Rückansicht auf die Armatur nach Entfernen des
Verkleidungselementes.
Von der in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichneten Was
ser-Auslaufarmatur erkennt man in Fig. 1 ein erstes,
unteres schalenförmiges Element 11 - im nachfolgenden
Unterschale genannt - ein zweites, oberes schalenförmiges
Element 12 - nachfolgend Oberschale genannt - und ferner
ein Betätigungsglied 13, sowie einen Luftsprudlereinsatz
14. Mit 15 ist die Trennfuge - die auch als dekorative
Schattenfuge ausgebildet sein kann - zwischen Unterschale
11 und Oberschale 12 bezeichnet. Wie ersichtlich ist,
erstreckt sich diese vom Fuß 16 der Armatur bis zu deren
Kopf 17 durchlaufend hinweg.
Die Oberschale 12 ist mit der Unterschale 11 im
gemeinsamen Grenzbereich (Fuge 15) wiederlösbar verrastbar
gestaltet. Dies erkennt man in Fig. 2 anhand der an der
Oberschale 12 vorhandenen Raststege 18 und den entsprechen
den Rastausnehmungen 19 in der Unterschale 11.
Mit Blick auf Fig. 1 könnte die Anordnung auch so
getroffen sein, daß zwischen der Unterschale 11 und der
Oberschale 12 noch eine angedeutet mit 20 bezeichnete
"Zwischenschale" vorhanden sein könnte, wobei dann die
Linie 21 die Trennfuge zwischen dieser "Mittelschale" 20
und der Unterschale 11 sein könnte.
Wie Fig. 2 erkennen läßt, ist bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel die Unterschale 11 mittels eines stoff
schlüssig mit ihr verbundenen Bodens 22 zugleich als Trag
körper für einen Armaturkörper 23 ausgebildet, der über
nicht dargestellte Befestigungsmittel mit dem Boden 22 ver
bindbar ist. Mit 24 ist der Kaltwasserzulauf und mit 25 der
Warmwasserzulauf bezeichnet. Mit 26 und 27 sind die Ventil
spindeln angedeutet, die zu den Kalt- und Warmwasser-
Ventiloberteilen gehören, von denen eines in Fig. 3 darge
stellt und mit 28 bezeichnet ist. Der Ventilspindel 27 ist
das bereits in Fig. 1 vorhandene Betätigungsglied 13 zuge
ordnet, mit dem man den Warmwasserzulauf steuert. Das
zweite Betätigungsglied der "Zweihandarmatur" (auch
"Einlochbatterie" genannt) ist nicht gezeichnet.
Ausgehend von dem Armaturkörper 23, der die ebenfalls
nicht gezeigten Wasserkanäle aufweist, erstreckt sich ein
Rohr 29 oder Schlauch zum Wasserauslauf 30 hin, in dessen
Bereich der Luftsprudlereinsatz 14 in die Unterschale 11
eingesetzt, insbesondere eingeschraubt ist.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten und soeben beschriebe
nen Ausführungsbeispiel sei die Unterschale 11 als tragen
des Element sowohl für den Armaturkörper 23 als auch für
die Leitung 19 mit Wasserauslauf 30 zu verstehen. Die form-
und farbvariable Gestaltungsmöglichkeit ergibt sich hier
durch Auswechseln der Oberschale 12, was vom Endverbraucher
auf einfache Weise infolge der Clipsverbindungen 18/19 vor
genommen werden kann.
Wie außerdem aus Fig. 2 ersichtlich ist, handelt es
sich bei der austauschbaren Oberschale 12 um ein recht ein
faches und daher kostengünstiges Element. Dieses ist voll
flächig ohne eine besondere Öffnung, da sämtliche funkti
onsnotwendigen Öffnungen - wie Fig. 2 dies ebenfalls zeigt
- in der Unterschale 11 vorhanden sind. Da lediglich der
Rand 15' der Oberschale stets dieselbe Kontur aufweisen
muß, läßt sich die Oberschale 12 hinsichtlich Form, Farbe
und Oberflächenstruktur jedoch in vielfältiger Hinsicht
variieren, so daß sich das Gestaltungsbild der Wasser-Aus
laufarmatur 10 höchst variabel verändern läßt.
Abweichend vom dargestellten Ausführungsbeispiel benö
tigt jedoch die Unterschale 11 keinen tragenden Boden 22
und könnte statt dessen selbst als austauschbares Verklei
dungselement ausgestaltet sein. In diesem Falle müßte
lediglich abweichend vom dargestellten Ausgangsbeispiel
dafür Sorge getragen werden, daß in der Unterschale 11
und/oder in der Oberschale 12 zumindest teilweise Öffnungen
zum Durchgriff der Ventilspindeln 26 und 27 sowie Öffnungen
zum "Untergriff" unter den Armaturkörper 23 vorhanden sind.
Für das dargestellte Ausführungsbeispiel und dieses
zuletzt angesprochene alternative Ausführungsbeispiel ist
es vorteilhaft, wenn zumindest eines der schalenförmigen
Elemente - hier die Unterschale 11 - zumindest annähernd
den gesamten Raumbedarf für die funktionellen Armaturen
teile zur Verfügung stellt. Zum Beispiel resultiert daraus
der Vorteil einer relativ kleinen dekorativen Oberschale
12. Das Gesamtvolumen der beim Ausführungsbeispiel aus den
Schalen 11 und 12 bestehenden Verkleidung kann auch in der
Hinsicht dimensioniert werden, daß Freiräume 31, 32 verfüg
bar sind, die sich zur Integration von Sonderfunktionsele
menten oder besonderer Steuereinrichtungen eignen. So kann
insbesondere daran gedacht werden, über einen beweglichen
Luftsprudlereinsatz 14 eine z. B. elektromagnetische Steue
rung von Ventilen zur Einstellung des Wasserzulaufs vorzu
nehmen. Auch könnte im Verkleidungsgehäuse eine Lichtquelle
zur Beleuchtung des Waschbeckens im Bereich des auslaufen
den Wassers integriert werden. Man könnte schließlich auch
sogar daran denken, einen Elektromotor vorzusehen, der zur
Steuerung des Abflußverschluß-Betätigungsgliedes im Wasch
becken, Bidet oder in der Badewanne dienen könnte.
Im übrigen ist es wesentlich, daß der Innenraum
zwischen den schalenförmigen Elementen 11 und 12 nicht der
Wasserführung dient, sondern trocken bleiben sollte.
Claims (12)
1. Fest montierbare sanitäre Wasser-Auslaufarmatur für
Waschtische, Badewannen, Bidets od. dgl.
mit Befestigungsmitteln zu ihrer Halterung daran,
mit einem mindestens einen Wasserzulauf und einen Was serauslauf aufweisenden Armaturkörper, der wenigstens ein Stellglied zur Durchflußeinstellung und zumindest ein zuge höriges Betätigungsglied umfaßt, sowie
mit einer den Armaturkörper wenigstens teilweise ein hüllenden, dekorativen Verkleidung, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verkleidung von wenigstens zwei schalenförmi gen (11, 12) Elementen ausgebildet ist, die zu einem Höhl körper fügbar sind, der im wesentlichen sämtliche Funkti onsteile der Armatur, wie Befestigungsorgane, Armaturkörper (23), Wasserauslaufarm (29), Stellglied(er) (28) u. dgl. umhüllt, und der lediglich Öffnungen für den Wasserauslauf (30) bzw. einen Luftsprudlereinsatz (14), Durchgriffsöff nungen für Befestigungsmittel und mindestens ein Stell glied-Betätigungsorgan (26, 27) aufweist.
mit Befestigungsmitteln zu ihrer Halterung daran,
mit einem mindestens einen Wasserzulauf und einen Was serauslauf aufweisenden Armaturkörper, der wenigstens ein Stellglied zur Durchflußeinstellung und zumindest ein zuge höriges Betätigungsglied umfaßt, sowie
mit einer den Armaturkörper wenigstens teilweise ein hüllenden, dekorativen Verkleidung, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verkleidung von wenigstens zwei schalenförmi gen (11, 12) Elementen ausgebildet ist, die zu einem Höhl körper fügbar sind, der im wesentlichen sämtliche Funkti onsteile der Armatur, wie Befestigungsorgane, Armaturkörper (23), Wasserauslaufarm (29), Stellglied(er) (28) u. dgl. umhüllt, und der lediglich Öffnungen für den Wasserauslauf (30) bzw. einen Luftsprudlereinsatz (14), Durchgriffsöff nungen für Befestigungsmittel und mindestens ein Stell glied-Betätigungsorgan (26, 27) aufweist.
2. Auslaufarmatur nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die schalenförmigen Elemente (11, 12)
von Hand - ggf. unter Einsatz eines gebräuchlichen Hand
werkszeugs wie Messer, Schraubendreher od. dgl. - wiederlös
bar aneinander angepaßt sind.
3. Auslaufarmatur nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die wiederlösbare Anpassung der schalenförmi
gen Elemente Rast- und/oder Clipsverbindungsorgane (18, 19)
umfaßt.
4. Auslaufarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die schalenförmigen Elemente
(11, 12) eine karosserieartige, selbsttragende Verkleidung
des seinerseits fest montierbaren Armaturkörpers (23) aus
bilden.
5. Auslaufarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines (11) der scha
lenförmigen Elemente (11, 12) als Tragkörper für den Arma
turkörper mit Stellglied(ern) (28) und ggf. mit einem Was
serauslaufrohr (29) und/oder einem Abflußverschluß-Betäti
gungsglied ausgebildet ist.
6. Auslaufarmatur nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidung aus zwei Halb
schalen (11, 12) zusammensetzbar ist.
7. Auslaufarmatur nach einem der vorherigen Ansprüche,
insbes. nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eines
(11) der schalenförmigen Elemente (11, 12) zumindest den
Raumbedarf für die funktionellen Armaturenteile zur Verfü
gung stellt, das wenigstens eine weitere schalenförmige
Element (12) hingegen lediglich der Vervollständigung der
Verkleidung bzw. der Abdeckung einer Verkleidungs-Öffnung
dient.
8. Auslaufarmatur nach einem der vorherigen Ansprüche,
insbes. nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
der Vervollständigung der Verkleidung (11, 12) bzw. der
Abdeckung einer Verkleidungs-Öffnung dienende weitere scha
lenförmige Element (12) eine vollflächige Oberfläche ohne
eigene Öffnungen aufweist.
9. Auslaufarmatur nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, die erforderlichen Öffnungen für
den Wasserauslauf (30) bzw. einen Luftsprudlereinsatz (14)
sowie ggf. für ein Abflußverschluß-Betätigungsglied, im
jeweiligen schalenförmigen Element (11 oder 12) enthalten
sind.
10. Auslaufarmatur nach einem der vorherigen Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidungsteile (11,
12) aus Kunststoff-Spritzgießteilen bestehen.
11. Auslaufarmatur nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eines (11) der scha
lenförmigen Elemente (11, 12) ein Bodenelement (22) auf
weist, auf dem oder unter Vermittlung dessen der Armatur
körper (23) montiert ist.
12. Auslaufarmatur nach Anspruch 1 oder einem der vor
hergehenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Armaturkörper
(23) ein lediglich roh bearbeiteter Metallblock, insbeson
dere aus Messing, ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999113234 DE19913234C2 (de) | 1999-03-23 | 1999-03-23 | Fest montierbare sanitäre Wasser-Auslaufarmatur für Waschtische, Badewannen, Bidets oder dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1999113234 DE19913234C2 (de) | 1999-03-23 | 1999-03-23 | Fest montierbare sanitäre Wasser-Auslaufarmatur für Waschtische, Badewannen, Bidets oder dgl. |
Publications (2)
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DE19913234A1 true DE19913234A1 (de) | 2000-10-19 |
DE19913234C2 DE19913234C2 (de) | 2002-11-21 |
Family
ID=7902177
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999113234 Expired - Fee Related DE19913234C2 (de) | 1999-03-23 | 1999-03-23 | Fest montierbare sanitäre Wasser-Auslaufarmatur für Waschtische, Badewannen, Bidets oder dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19913234C2 (de) |
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WO2006084448A1 (de) * | 2005-02-10 | 2006-08-17 | Judo Wasseraufbereitung Gmbh | Sanitärarmatur mit auswechselbarer einheit |
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- 1999-03-23 DE DE1999113234 patent/DE19913234C2/de not_active Expired - Fee Related
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