DE19912604C2 - Gegenlagerachse einer Fahrzeugsonnenblende - Google Patents

Gegenlagerachse einer Fahrzeugsonnenblende

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DE19912604C2
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Christian Mueller
Lothar Stoczek
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Magna Donnelly Zaberfeld 74374 Zaberfeld De GmbH
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J3/00Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles
    • B60J3/02Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles adjustable in position
    • B60J3/0204Sun visors
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Description

Die Erfindung betrifft eine Gegenlagerachse an einer Fahrzeugsonnenblende nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Das wenigstens eine elektrisch leitende Teil dient der Ausübung von Schaltfunktionen in Abhängigkeit von der jeweiligen Klappstellung gegenüber dem starr am Dachhimmel befestigten Gegenlagerböckchen.
In dem Gegenlagerböckchen, das mit einer hinterschnittenen Lageröffnung ausgebildet ist, ist der Sonnenblendenkörper mittels einer an ihm ausgebildeten Gegenlagerachse sowohl drehbar als auch lösbar, ausrastbar gelagert.
Die Gegenlagerachse bildet mit dem Sonnenblendenkörper eine Einheit und ist gegenüber diesem, so es sich bei der Gegenlagerachse um ein separat zugeordnetes Bauteil handelt, gegen sowohl radiales als auch axiales Spiel gesichert.
Da für die meisten Sonnenblendenkörper elastische Leichtbauwerkstoffe, z. B. Kunststoffschäume, zur Verwendung gelangen, ist es zur Erfüllung von Festigkeitskriterien durch den Sonnenblendenkörper ein Erfordernis, in diesem eine rahmenähnliche Stabilisierung, einen Rahmen aus Metall und/oder Kunststoff, zu positionieren.
Es ist üblich, an diesem Rahmen Vorkehrungen für die Aufnahme des am Fahrzeughimmel befestigten Dreh- und Schwenkzapfens sowie für die Gegenlagerachse vorzusehen oder auch die Gegenlagerachse vollständig auszubilden.
Bei der Ausbildung der Gegenlagerachse als Träger von elektrischen Kontaktvorkehrungen, z. B. für die Beleuchtung des Kosmetikspiegels einer Sonnenblende und der Klappbewegung der Sonnenblende für die Schaltfunktion ist an der Gegenlagerachse ein relativ hoher konstruktiver und fertigungstechnisch nicht geringer Aufwand zu betreiben.
Aus dem EP 0143408 B1 ist bekannt, im Kunststoffkern der Gegenlagerachse elektrisch leitende Teile zu positionieren und in der Folge der Konfektionierung zur Fahrzeug­ sonnenblende diese mittels Bohrungen und in diesen eingesetzten nietähnlichen Kontakten elektrisch leitfähig auszubilden.
Die DE 40 26 994 C1 gibt eine Gegenlagerachse an, die mit mindestens einem Kontaktelement bestückt ist, das mittels zweier sich zur Hülse ergänzenden Halbschalen sowohl am Achskern als auch am Achsumfang positioniert und arretiert ist. Um die elektrische Kontaktfähigkeit gegenüber dem Gegenlagerböckchen zu gewährleisten, ist an wenigstens einer Halbschale eine fensterähnliche Aussparung vorgesehen. Ausgehend von der Dimensionierung des Durchmessers der Gegenlagerachse kann sich die Wandstärke der Halbschalen nur im Zehntel­ millimeterbereich bewegen. Zweifel an der Stabilität und der mechanischen Dauerbean­ spruchbarkeit erscheinen daher gerechtfertigt zu sein.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Aus- und Weiterbildung einer Gegenlagerachse der eingangs erwähnten Art, vor allem sollen die Stabilität und die Funktionssicherheit der elektrischen Kontaktierung eine entscheidende Verbesserung erfahren.
Die Aufgabe wird durch die im Anspruch 2 genannten Merkmale gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Gegenlagerachse ist diese einstückig an dem Rahmen vorgefertigt und mit kavitätsähnlichen Vorkehrungen für die Aufnahme von elektrisch leitenden Teilen ausgebildet. Die Endfertigung zur funktionsfähigen und erfindungsgemäßen Gegenlagerachse ist mit dem direkten Aufspritzen des Kunststoffteils auf das Formteil und das elektrisch leitende Teil bzw. Teile vollzogen.
Das direkte Aufspritzen des Kunststoffteiles führt durch das Ausfüllen aller Zwischenräume mit Kunststoff zu einer Gegenlagerachse mit bislang nicht erreichter Präzision und Stabilität. In Abhängigkeit von der Wahl des Kunststoffes ist die Option der Herstellung einer nicht nur formschlüssigen, sondern auch einer zusätzlich stoffschlüssigen Verbindung ausführbar.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 die Darstellung des Bereiches des Rahmen (3), an dem die Gegenlagerachse (2) ausgebildet wird, mit dem einstückig, als Teil des Rahmens (3), ausgebildeten Formteil (4) und den an diesem ausgeformten Vorkehrungen (5) für die Positionierung von zwei elektrisch leitenden Teilen (6).
Fig. 2 ein mögliches Ausführungsbeispiel für das elektrisch leitende und in der ausgeformten Vorkehrung (5) des Formteiles (4) zu positionierende Teil (6).
Fig. 3 eine Darstellung nach Fig. 1 mit in den Vorkehrungen (5) positionierten elektrisch leitenden Teilen (6) vor dem Fügen mit Kunststoffteil (7) zur Gegenlagerachse (2).
Fig. 4 die Darstellung des Bereiches der Gegenlagerachse (2) an einer Fahrzeugsonnenblende (1) mit der erfindungsgemäß, aus Formteil (4), zwei elektrisch leitenden Teilen (6) und zwei Kunststoffteilen (7) gefügten Gegenlagerachse (2).

Claims (3)

1. Gegenlagerachse an einer Fahrzeugsonnenblende, gebildet durch einen Verbund von einem einstückig am Rahmen ausgebildeten Formteil an dem in wenigstens einer kavitätsähnlichen Vorkehrung wenigstens ein elektrisch leitendes Teil positioniert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbund mittels eines direkt in Spritzgießverfahren aufgespritzten Kunststoffteiles (7) zur Gegenlagerachse (2) ausgebildet ist.
2. Gegenlagerachse nach Anpruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffteil (7) das Formteil (4) und das elektrisch leitende Teil (6), unter Aussparung von dessen Kontaktfläche am Umfang der Gegenlagerachse einteilig formschlüssig umschließt.
3. Gegenlagerachse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung des Kunststoffteiles (7) mit dem Formteil (4) form- und stoffschlüssiger Art ist.
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