DE1991120U - Vorrichtung zur Ausstellung von stuckigen Gutern - Google Patents
Vorrichtung zur Ausstellung von stuckigen GuternInfo
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Description
Vorrichtung zur Ausstellung von stückigen Gütern
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur Ausstellung
von stückigen Gütern, insbesondere Kleineisenwaren und
dergleichenj sortiert nach Größe, Sorten oder derglei~
chen in einzelnen Schachteln«
In Einzelhandelsgeschaften aller Art versucht man mehr
und mehr, auch Kleingebrauchsgegenstände mit niedrigem Stückpreis im Selbstbedienungswege anzubieten und zu
verkaufen. Dies ist bisher bei kleinen Gegenständen mit niedrigem Einzelverkaufswert, wie sie vorwiegend
in Eisen-» und Haushaltswarengeschäften angeboten werden, auf besondere Schwierigkeiten gestoßen« Es handelt sich
hierbei beispielsweise um Waren wie Schrauben, Nägel,
Nieten, Haken, Dübel usw., die in einer nicht allzu«
großen Stückzahl jeweils von den Käufern verlangt werden
undjiie deshalb keinen großen Aufwand bei der Ausstellung
erfordern dürfen, da sonst der Anteil"der Lohn« und
gegebenenfalls Verpackungskosten in Bezug auf die jeweils
verkaufte.. Mengeneinheit zu groß wäre«.
Bisher ist versucht worden, bei einem Verkauf derartiger
Kleinwaren im Selbstbedienungsbetrieb jeweils mehrere Exemplare dieser Kleinwaren sortiert nach Größe und Art
auf Pappkarten anzuordnen» Diese Pappkarten werden auf Ständern zu mehreren jeweils auf einzelnen Haken, Stangen
oder dergleichen angeordnet. Der Käufer muß dann jeweils die gewünschte Anzahl der Karten, von denen jede mehrere
der Segenstände enthält, von diesen Haken oder Stangen
Der
abnehmen./Nachteil dieses bekannten Verkaufssystems für ' Kleinwaren besteht zunächst einmal darin, daß die Auf«- füllung der einzelnen Posten an dem Verkaufsständer immer noch einen zu großen Personaleinsatz erfordert. Die Karten müssen mehr oder weniger einzeln entsprechend dem Bedarf auf die Haken oder Stangen aufgeschoben werden. iTeiterhin sind derartige Karten für den Konsu« men* ten unerwünscht bzw. nachteilig, weil sie nach der Benutzung lediglich eines Teils der auf einer Karte angeordneten Gegenständeweine Aufbewahrung übrig gebliebener Gegenstände erschwertw.
abnehmen./Nachteil dieses bekannten Verkaufssystems für ' Kleinwaren besteht zunächst einmal darin, daß die Auf«- füllung der einzelnen Posten an dem Verkaufsständer immer noch einen zu großen Personaleinsatz erfordert. Die Karten müssen mehr oder weniger einzeln entsprechend dem Bedarf auf die Haken oder Stangen aufgeschoben werden. iTeiterhin sind derartige Karten für den Konsu« men* ten unerwünscht bzw. nachteilig, weil sie nach der Benutzung lediglich eines Teils der auf einer Karte angeordneten Gegenständeweine Aufbewahrung übrig gebliebener Gegenstände erschwertw.
~ 3 -■
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
vorzuschlagen, die den Selbstbedienungsverkauf von ICleinwaren, z. B. Kleineisenwaren und dergleichen
erleichtert und die außerdem Kaufsanreize für den Konsumenten bietet« Insbesondere soll bei
diesem neuartigen Verkaufssystem gemäß der Neuerung
die Arbeit des Einzelhändlers erleichtert und vermindert werden, vor allem beim Auffüllen der einzelnen
Posten.
Gemäß der Neuerung ist vorgesehen, daß mehrere Schachteln mit jeweils nach Art und Größe sortierten Waren in einem
kastenförmigen Behälter Aufnahme finden, dessen die
Schachteln tragender Boden vom übrigen Teil des Behälters lösbar ist. Der Einzelhändler wird also zunächst
einmal mit größeren Einheiten konfrontiert, nämlich mit den kastenförmigen Behältern, in denen jeweils eine
größere Anzahl von Schachteln je zur Aufnahme einer begrenzten Anzahl von Kleinwaren gestapelt angeordnet
ist. Diese Behälter» gefüllt mit einer bestimmten größeren Anzahl von Schachteln samt Inhalt werden dem
Einzelhändler übermittelt. Dieser Einzelhändler kann nun die gefüllten Behälter in seine Verkaufsständer
einsetzen, und zwar insbesondere in geneigt angeordnete
Regale. Dies geht bei der Neuerung in überraschend
einfacher Weise vonstatteri, nämlich dadurch, daß die
gefüllten Behälter in die Regale eingesetzt und erst jetzt das Oberteil der Behälter von dem Boden losgelöst
wird. Es bleibt lediglich der Boden des Behälters mit
den darauf gestapelten Schachteln im Regal. Nunmehr ist durch diese einfache Maßnahme ein Regal mit einer
großen Anzahl von Schachteln, in denen mehrere Klein<~
waren einer bestimmten Sorte und Größe enthaltan sind^
aufgefüllt. Zweckmäßigerweise sind in den Regalen Trennwände
im Abstand voneinander angeordnet, wobei jeweils
einem zwischen zwei Trennwänden ein ätta Behälter entnommener
Posten Schachteln Aufnahme findet. Aus diesen R@galen
können nunmehr von den Käufern die übersichtlich gestapelten Schachteln nach Bedarf entnommen werden.
Die Behälter können hierbei als Binwegbehälter oder gegebenenfalls auch als Mehrwegbehälter dienen„
Als Schachteln zur Aufnahme Von mehreren Kleinwaren einer
Sorte und Größe dienen vorzugsweise gemäß der Neuerung aus Kunststoff bestehende Schiebeschachteln nach Art
von Streichholzschachteln. Bei diesen Schachteln besteht zumindest a&yr Schieber aus einem durchsichtigen Kunststoff
» 5 *■ ' ■
so daß der Kaufex/schnell raid übersichtlich, den Inhalt
der Schachtel erkennen kann« Weiterhin ist gemäß der Neuerung vorgesehen, daß technische Angaben wie Menges
Größe, Art der Ware und Preis auf der Unterseite der Schachteln jeweils angegeben sind.
weiteres wesentliches Merkmal der Neuerung besteht darinj daß der die Schachteln tragende Boden über eine
forraschlüssige Verbindung mit dem übrigen Teil des Behälters verbunden ists derart, daß durch eine geringfügige
Relativbewegung zwischen dem auf dem Regal aufliegenden
Boden und dem Oberteil des Behälters dieser vom Boden gelöst und abgehoben werden kann.
Wachfolgend werden weitere Einzelheiten der Neuerung
anhand eines in den Zeichnungen ausgeführten Ausführungs*-
beispieles näher erläutert. Es zeigti
Fig. 1 eine Einheit gemäß der Neuerung im Längsschnitta
Fig. 2 einen Querschnitt zur Fig. 1 in vergrößertem
Maßstab, . '
Fig. 3 eine Unteransicht zu der Einheit gemäß Fig. 1«
Pig. k eine Unteransicht entsprechend Fig, 3 bei
veränderter !Relativstellung von Boden und
Oberteil des Behälters,
Fig. 5 mehrere gemäß der Neuerung in einem Regal gestapelten Schachteln in perspektivischer
Dar Stellung«.
Durch die Neuerung wird ein neuartiges Selbstbedienungs«
und Verkaufssystem für bestimmte stückige Kleinwaren vorgeschlagen,
insbesondere für Kleinwaren aus dem Bereich der Sisen-., Haushalts·-, Blektro- und Installationswarenbranche,
z. B. geht es aaelfe um den Verkauf von Schrauben,
Nägeln, Haken, Dübeln usw. im Selbstbedienungswegejfii.
Die Neuerung geht in erster Linie von dem ßedanken ausj
die Tätigkeit des Hinzelhändlers bei der Schaustellung der vielen verschiedenen Arten und Sorten derartiger
Kleinwaren zu erleichtern. Des weiteren soll aber.auch
das Angebot der Waren für den Käufer übersichtlich und ansprechend sein.
Der Grundgedanke der Neuerung besteht zunächst darin,
die anzubietenden und zu Verkaufenden Waren in einer bestimmten Anzahl nach Größe und Art sortiert in einer
Schachtel 10 anzuordnen. Diese Schachteln 10 bestehen
ist
aus Kunststoff, und zwar/nach Art der bekannten Streich«
holzschachteln ein Innenteil 10a zur Aufnahme der Gegen«
stände und ein im Querschnitt geschlossener Schieber 10b vorgesehen. Wenigstens der Schieber lOb, der den Innen«
teil 10a umschließt, besteht aus durchsichtigem Kunst«* stoff, so daß der Inhalt der Schachteln durch den Käufer
leicht und übersichtlich erkennbar ist» Auf dem Boden
des Schiebers lOb oder des Innenteils 10a können noch
Hinweise wie Preisangabe, Menge, Größe usw. vorgesehen sein.
Mehrere derartiger Schachteln sind nach der Neuerung
gestapelt und geordnet in einem Behälter 11 angeordnet. Der Behälter H1 der vorzugsweise ebenfalls aus Kunst«
stoff besteht, wird durch einen Boden 12 und ein Ober«
teil 13 gebildet. Auf dem Boden 12 liegen die Schachteln 10 einer Verkaufseinheit gemäß Fig. 1 ausgerichtet und
übereinander gestapelt.
Das Oberteil 13 ist vom Boden 12 lösbar, und zwar durch
lediglieh geringe Relativverschiebung zwischen dem Boden
und dem Oberteil 13. Durch diese geringe Relativver«
Schiebung kommt das Oberteil 13 vom Boden 12 frei und kann von diesem abgehoben werden, wobei die Schachteln
auf dem Boden 12 aufliegend mit diesem zurückbleiben.
Die Verbindung zwischen Boden 12 und Oberteil 13, äie
dieses leichte Abheben des Oberteils 13 ermöglicht, wird durch seitliche Führungen zwischen Boden 12 und
Oberteil 13 ermöglicht. Das Oberteil 13 ist am unteren
Rand seitlich mit Führungsnuten l4 und 15 versehen, die
durch Lücken l6 unterbrochen sind« Diese die Führungsnuten l4 und 15 unterbrechenden Lücken l6 entstehen
dadurch, daß der untere Teil der die Führungsnuten lk und 15 begrenzenden Wandung des Oberteils ausgespart ist.
Es entstehen dadurch einzelne Abschnitte der Führungsnuten l4 und 15. Ganz entsprechend sind die in die
FührungsnutenIk und 15 verschiebbar eintretenden
Ränder 17 und l8 des Bodens 12 mit Aussparungen 19 versehen. Diese Aussparungen 19 sind so bemessen, daß
der Boden 12 im Bereich der Aussparungen 19 keine Führung in den Führungsnuten l4 und 15 erhält.
Xn der Schließstellung (Fig. 3) des Behälters Ii treten
die zxtfischen den Aussparungen 19 verbliebenen vorspringen*-
den Ränder 17 und l8 in die Führungsnuten tk und 15 bzw»
in die Abschnitte dieser Führungsnuten 14 und 15 ein»
Zum Abheben des Oberteils 13 vom Boden 12 wird das Oberteil lediglich um einen der Länge der Abschnitte der
Führungsnuten l4 und 15 entsprechenden Bereich relativ zum Boden 12 verschoben, so daß die vorspringendem Ränder
17 und l8 aus den Abschnitten der Führungsnuten l4 und 15
freikommen. Hunmehr ist die Verbindung zwischen dem Oberteil
13 und dem Boden 12 aufgehoben und das Oberteil kann vom Boden 12 nach oben abgehoben werden, wobei die
Schachteln 10 auf dem Boden 12 verblieben. Die Schachteln
10 haben bei diesem Abhebevorgang lediglich eine geringe Verschiebung auf dem Boden 12 erfahren.
Die fix und fertig angelieferte Verkaufseinheit gemäß
Fig. 1 ist bei dem dargestellten iHusführungsb ei spiel
durch ein etikett 20 verschlossen, das den Boden 12 mit dem Oberteil 13 über eine IScke hinweg verbindet.
Dabei ist an dem senkrechten-, am Oberteil 13 befestigten Abschnitt des Etiketts 20 auf der Außenseite eine Be<schrei
bung mit den erforderlichen Einzelheiten vorgesehen»
«■ ίο -
während im Bereich des Bodens 12 das Etikett 20 auf der nach oben gekehrten Seite Hinweise über den in der
Verkaufseinheit enthaltenen Artikel aufweist* so daß
nach der Entnahme aller Schachteln 10 vom Boden 12 .■
sofort bei Verwendung eines durchsichtigen Bodens
der betreffende Artikel festgestellt werden kann.
In der Praxis wird die Verkaufseinheit gemäß Fig. 1 zweckmäßigerweise in Regale eingesetzt, In Fig. 5
ist ein Ausschnitt eines Regals in Perspektive gezeigt,
und zwar ein schräg angeordneter9 nämlich nach vorn
abfallender Regalboden 21, der auf der Vorderseite mit einer vorzugsweise durchsichtigen Abschlußwand
22 versehen ist, an dem die Gegenstände? nämldch die
Schachteln 10 infolge der Neigung des Eegalbodens 21
Anlage finden. Die auf dem Boden 12 ruhenden Schachteln können entsprechend der Bntsiahme von einzelnen Schachteln
10 weiter zur Abschlußwand 22 nachrutschen* bis der gesamte
Stapel der Schachteln 10 verbraucht ist. Die Ent·»
nähme der Schachteln 10 erfolgt also jeweils an der
Vorderseite im Bereich der Abschlußwand 22.
- ■ it -
Zwischen den einzelnen Stapeln aus Schachteln 10 sind
in den Regalen vorzugsweise Trennwände 23 angeordnets
die die einzelnen Sorten bzw. Größen, nämlich die einzelnen Stapel aus Schachteln 10, voneinander trennen.
Der Abstand der Trennwände 23 voneinander ist dabei vorzugsweise größer als die Länge der Schachteln 10.*
Das Auffüllen des Regals bzw. eines zwischen den Trenn«
wänden 23 gebildeten Regalfaches erfolgt in der Weise,
daß von Hand eine " Verltaiiiifjseiitiheitt gemäß Fig. 1 in das
Regal eingesetzt wird, wobei der Boden 12 auf dem Regal»» boden 21 aufliegt. Nunmehr wird das Oberteil 13 von
Hand verschoben relativ zum Boden 12, und zwar vorzugsweise
in Richtung von; de» Äbsehlußwand 22 weg, bis die
Verbindung zwischen Boden 12 und Oberteil 13 freigegeben
wird» Wunmehr kann das Oberteil 12 abgehoben werden und
es verbleibt der neue Stapel mit Schachteln 10 im Regal, wie in Fig. 5 dargestellt.
Der Boden 12 ist an der Unterseite bei dem dargestellten
Äusführungsbeispiel mit im Abstand voneinander angeordneten,
quer verlaufenden Rippen 2k versehen. Diese Rippen
24 liegen auf dein Regalboden 21 auf. Zur Durchführung der
*- 12 m
Relativbewegung zwischen Boden 12 und Oberteil
sind die Rippen 24 auf der Unterseite mit einer Haftschicht 25 versehen, z, B« einem Kleber oder
dergleichen, derart, daß nach dem Aufsetzen der Verkaufseinheit gemäß Fig. 1 auf dem Regalboden
der Boden 12 auf dem Regalboden 21 eine gewisse Haftung bzw. einen Halt bekommt, so daß der Boden
auch bei der Relativverschiebung des Oberteils fest stehen bleibt.
Die Behälter 11 gemäß der Neuerung können auch in anderer Weise ausgebildet sein als dargestellt«
Insbesondere kann gegebenenfalls der Boden 12 mit einer Seitenwand versehen sein, durch die die
Trennwände 23 entfallen können« Der Behälter 11 kann
auch in der Weise ausgebildet sein, daß anstelle der Führungen am unteren Rand Klammern oder dergleichen
als Verbindungsmittel zwischen Boden (l2) und Oberteil (13) vorgesehen sind, wobei diese Klammern oder
dergleichen nach dem Einsetzen der Verkaufseinheit
in ein Regal gelöst und sodann das Oberteil vom Boden (12) abgehoben werden kann.
Claims (12)
1.) Vorrichtung zur Ausstellung von stückigen Gütern,
insbesondere ICleinwaren wie Kleineisenwaren und dergleichen,
sortiert nach Größe,. Sorte oder dergleichen in einzelnen. Schachteln (1O), vorzugsweise zum Verkauf
der Kleinwaren in Selbstbedienungsladen, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Schachteln (10) in einem kastenförmigen Behälter (ii) Aufnahme finden, dessen die
Schachteln (lO) tragender Boden (12) vom übrigen Teil
des Behälters (ll) lösbar ist.
2.) Vorrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
daß die einzelnen Schachtel (10) in dem Behälter (ll)
geordnet übereinander sowie nebeneinander gestapelt sind.
3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (13) des Behälters (ll)
vom Boden (12) durch eine Relativverschiebung des Oberteils "(13) zum Boden (12) in dessen Längsrichtung
lösbar ist, wobei diese Relativbewegung kurzer ist
als die Gesamtlänge des Behälters (ll).
2 —·
4.) Vorrichtung nach. Anspruch 3 sowie gegebenenfalls
einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (12) mit seitlichen
vorspringenden Rändern (17, l8) in am unteren Rand des Behälters (ll) in dessen Längswandungen angeordneten
Pührungsnuten (l4, 15) in Schließstellung des Behälters
geführt und gehalten ist.
5·) Vorrichtung nach Anspruch 4 sowie gegebenenfalls
einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnuten (l4, 15) mit
Lücken (l6) und die vorspringenden Ränder (1?, l8)
mit Aussparungen (19) versehen sind, wobei in Schließstellung des Behälters (ll) die vorspringenden Ränder
(17, l8) in die Führungsnuten (l4 , 15 eintreten, während
in deT Öffnungsstellung die vorspringenden Ränder (l7?l8)
im Bereich der Lücken (l6) der Führungsnuten (l4, 15) freiliegen.
6.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der aus vorzugsweise
durchsichtigem Werkstoff, insbesondere Kunststoff bestehende Boden (12) des Behälters (ll) in Schließstellung desselben durch ein Etikett (20) mit dem
Oberteil (13) verbunden ist, wobei dieses Etikett (20)
an der Unterseite des Bodens (12) einerseits und an einer Seiten- oder Stirnwand des Oberteils (13)
anderersßuts befestigt ist.
7·) Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Etikett (20) im Bereich des Bodens (12) auf der dem Boden (.12) zugekehrten Seite und im Bereich des
Oberteils (13) auf der vom Oberteil (13) abgekehrten
Seite mit. Hinweisen, Beschriftungen usw. versehen ist.
8.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 7s dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des
Bodens (12) mit einer rutschfesten bzw* haftenden Beschichtung
ganz od^er teilweise versehen ist,derart,
daß bei Aufsetzen des Bodens (l2) auf eine Unterlage,
insbesondere auf einen Regalboden (2l) das Oberteil (13)
relativ zum unverschieblich gehaltenen Boden (12) verschiebbar ist.
9.) Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,:
daß der Boden (l2) auf der Unterseite mit vorzugsweise quer verlaufenden, im Abstand voneinander - angeordneten
vorstehenden Rippen (24) zur Auflage auf einer Unterlage,
insbesondere Regalboden (21) versehen ist, wobei die Auflageseite der Hippen (24) mit einer Haftschicht (25)
oder dergleichen versehen ist.
10.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 9s dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen
Schachteln (lO) auf dem Boden (12) des Behälters (ll)
aufliegend in Regalen auf vorzugsweise geneigt aage« ordneten Regalböden (21) abgesetzt sind, wobei zxfischen
den einzelnen Stapeln Trennwände (23) in den Regalen
angeordnet sind.
11.) Vorrichtung nach einem odermshreren der Ansprüche
1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Schachteln (lO) an sich bekannte, aus Innenteil (lOa) und Schieber (lOb)
bestehende Schachteln nach Art einer Streichholzschachtel
Verwendung finden, die aus Kunststoff bestehen, wobei zumindest der Schieber (lOb) aus durchsichtigem Kunststoff
besteht.
12.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß Boden (12) und Oberteil (l3) durch lösbare Klammern oder dergleichen miteinander verbunden sind.
Für den Anmelders Bremen, 8.-April I968 Patentcnv/äif©
^SLSMSEi DH.-inc*. ΐ-^*ν Meissner
Jürgen Rostock »','"'-- .-, ·,
28 Bremen D;,3U u;".;- H: ■ - · --„iVe
Oberneulander Lands tr. 155 £--■ '<■'■ r C: ■'"■ ^ c n
_„ ,_„__„„„.._, __ — Slevoats.roße21>l's!efon 342010
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1991120U true DE1991120U (de) | 1968-08-08 |
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ID=1219838
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---|---|---|---|
DENDAT1991120D Expired DE1991120U (de) | Vorrichtung zur Ausstellung von stuckigen Gutern |
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---|---|
DE (1) | DE1991120U (de) |
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