DE19910329C2 - Verfahren zur Bestimmung der Außengeräuschzusammensetzung von Fahrzeugen - Google Patents
Verfahren zur Bestimmung der Außengeräuschzusammensetzung von FahrzeugenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung der
Außengeräuschzusammensetzung von Fahrzeugen.
Bei einer Fahrzeugentwicklung muß sichergestellt werden, daß der vom Gesetzge
ber vorgeschriebene Außengeräuschgrenzwert eingehalten wird. Dabei muß das
Außengeräusch eines Fahrzeugs nach der Meßvorschrift ISO 362 bei einer be
schleunigten Vorbeifahrt bestimmt werden. Der Vorbeifahrtpegel eines Fahrzeugs
setzt sich aus der Abstrahlung von Einzelgeräuschquellen zusammen. Wichtige
Einzelgeräuschquellen sind beispielsweise der Motor, die Ansauganlage, das
Getriebe, die Schalldämpfermündung und die Schalldämpferoberfläche. Abhängig
vom Fahrzeug und Gang ergibt sich eine unterschiedliche Gewichtung der
Einzelgeräuschquellen bei der beschleunigten Vorbeifahrt. Für die
Außengeräuschentwicklung ist eben diese Gewichtung ein entscheidender
Parameter.
Herkömmlicherweise wird der Anteil der einzelnen Komponenten eines Vorbeifahrt
pegels in einem speziell dafür ausgebildeten Prüfstand bestimmt. In der Regel wird
das Schallfeld des Fahrzeugs bei einer beschleunigt imitierten Vorbeifahrt durch
eine Reihe von entsprechend positionierten Mikrophonen bestimmt. Der Einfluß
einer Einzelquelle auf das Gesamt-Vorbeifahrtgeräusch wird dabei durch eine Sub
traktion von Geräuschpegeln mit und ohne Kapselung einer bestimmten Einzel
quelle erreicht.
Dieses Verfahren ist jedoch sehr aufwendig. Beispielsweise muß eine Prüfstand
kapsel über den gesamten Fahrzeugvorderbau errichtet werden. Dadurch wird zum
Teil die freie Abstrahlung der zu vermessenden, nicht gekapselten Schallquellen
beeinträchtigt. Zudem werden Randbedingungen am Fahrzeug geändert. Beispiels
weise kann eine höhere Motorraumtemperatur durch den Einsatz der Prüfstands
kapsel oder ein höherer Abgasgegendruck durch eine Totalschalldämpfung der
Schalldämpfermündung bedingt sein. Auch lassen sich nicht immer alle Einzel
schallquellen vollständig akustisch trennen. So sind die Einzelschallquellen Motor
/Ansauganlage oder Motor/Getriebe gekoppelt. Die Größenordnung der damit
verursachten Fehler kann nur schwer abgeschätzt werden.
Darüber hinaus ist es mit dem oben genannten Verfahren nur unzureichend mög
lich, die Auswirkungen von Komponentenmodifikationen auf die Außengeräuschzu
sammensetzung vorauszusagen. Eine typische Frage könnte dabei sein, welche
Außengeräuschzusammensetzung sich ergibt, falls eine Schalldämpferanlage
(Komponente A) durch eine modifizierte Schalldämpferanlage (Komponente B)
ersetzt wird. Bei dem momentan verwendeten Verfahren muß das gesamte
Fahrzeug mit der neuen Schalldämpferanlage (Komponente B) aufgebaut und
erneut vermessen werden.
Aus der DE 197 10 414 A1 ist ein Verfahren zur Bestimmung des Luftschallanteils
eines im Fahrbetrieb entstehenden Schallfeldes im Fahrgastraum eines
Kraftfahrzeugs bekannt.
Des Weiteren ist in Schulthes, Michael; "Ein System zur normgerechten Messung
und detailgenauen Analyse des Außengeräusches"; ATZ, Band 99 (4), S. 228-231
ein System beschrieben, mittels welchem eine Detailoptimierung der akustischen
Eigenschaften eines Fahrzeugs realisiert werden soll. Hierbei werden genauere
Informationen über das Geräuschprofil, das Geschwindigkeitsprofil und weitere
Meßgrößen ermittelt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren anzugeben, welches eine exakte
Bestimmung des Anteils einzelner Einzelgeräuschquellen am Vorbeifahrtgeräusch
ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Demgemäß wird in einem ersten Schritt ein Schallfeld mittels Nahfeld- und Fern
feldmikrophonen erfaßt, welches von der Gesamtheit von Einzelgeräuschquellen
des Fahrzeugs beim Fahrbetrieb verursacht wird. In einem zweiten Schritt wird ein
Schallfeld ermittelt, welches von Lautsprechern hervorgerufen wird, die in der Nähe
oder an der Position der Einzelgeräuschquellen angeordnet sind. Zusätzlich wird
zumindest eine den jeweiligen Lautsprecherbetrieb charakterisierende Größe
erfaßt. Damit weiß man, welche Lautsprecherbetriebsgrößen bei einem bestimmten
Lautsprecher vorliegen müssen, damit eine bestimmte Lautsprecherwirkung erzielt
wird. Die Messung erfolgt dann derart, daß die Lautsprecher nacheinander in
Betrieb genommen werden.
Als einen Lautsprecherbetrieb charakterisierende Größe kann beispielsweise seine
Membranbeschleunigung erfaßt werden. Alternativ ist es auch möglich, den durch
den jeweiligen Lautsprecher fließenden Strom oder die daran anliegende Spannung
zu messen.
Aus den ermittelten Schallfeldern lassen sich Gleichungen, insbesondere
Transfermatritzen aufstellen, mittels derer die Membranbeschleunigung der Laut
sprecher bestimmt werden kann, welche bei simultaner Anregung zur Erzeugung
des Fahrgeräusches, wie sie im ersten Schritt aufgetreten sind, erfolgen. Aufgrund
der Berechnungen lassen sich dann auch die Schalldruckpegel, welche von den
Einzelschallquellen erzeugt werden, an jedem Mikrophonpunkt im Fernfeld berech
nen. Insgesamt kann mit dem vorgestellten Verfahren somit eine exakte Be
stimmung des Anteils der Einzelgeräusche am Vorbeifahrtgeräusch ermittelt wer
den. Zudem kann über dieses Verfahren jede Einzelgeräuschquelle aus dem Ge
samtvorbeifahrtgeräusch eliminiert oder hinzugefügt werden.
Auch ist es möglich, die Auswirkung einer Komponentenmodifikation zu bestimmen,
ohne daß ein Fahrzeug vollständig neu aufgebaut und vermessen werden muß. Zu
diesem Zweck braucht man lediglich die jeweiligen den jeweiligen
Lautsprecherbetrieb charakterisierende Größe (z. B. Membranbeschleunigung) für
die Schalleistung von Einzelquellen zu ermitteln. Sodann muß die Schalleistung
einer zu modifizierenden Einzelquelle meßtechnisch bestimmt werden. Durch
einfache Ersetzung der zu modifizierenden Einzelgeräuschquelle kann man dann
leicht und kostengünstig das Gesamt-Vorbeifahrtgeräusch eines entsprechend
modifizierten Fahrzeugs mit großer Genauigkeit bestimmen. Die zur Erfassung des
Nahfeldes verwendeten Mikrophone sollten natürlich möglichst nah an den
einzelnen Einzelgeräuschquellen angeordnet sein. Zu diesem Zweck wird ein
Meßgerüst verwendet, welches an das zu vermessende Fahrzeug angepaßt wird.
Vorzugsweise wird dazu eine Vielkanal-Mikrophonanlage zur Erfassung des
Nahfeldes verwendet.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform werden die gemessenen
Übertragungsfrequenzgänge in einer Matrix festgehalten, die zur Berechnung des
durch eine Einzelschallquelle erzeugten Schalldruckpegels an einem
Mikrophonpunkt im Fernfeld nach dem Verfahren der Pseudoinversen invertiert
wird.
Um die Korrektheit des Vermessungsergebnisses zu überprüfen, kann man die
gemessenen Schalldrücke der einzelnen Schallquellen aufsummieren. Diese
müssen dann wieder den Gesamt-Vorbeifahrtpegel ergeben. Ist dies nicht der Fall,
so liegt ein systematischer Fehler vor.
Insgesamt läßt sich mit dem vorgestellten Verfahren der Anteil der Einzelschall
quellen am Vorbeifahrtpegel bestimmen, ohne daß aufwendige und das Ergebnis
eventuell beeinträchtigende oder verfälschende Kapselmaßnahmen am Fahrzeug
durchgeführt werden müssen.
Weiterhin ermöglicht das neue Verfahren die rechnerische Abschätzung der akusti
schen Auswirkungen von Modifikationen an akustisch relevanten Komponenten.
Durch die Anwendung des beschriebenen Verfahrens können gezielte Prognosen
über die Außengeräuschzusammensetzung im Falle modifizierter Fahrzeugkonfigu
rationen gegeben werden.
Eine besondere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird nachfol
gend mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen
zeigen in
Fig. 1 eine Anordnung zur Ermittlung des Vorbeifahrtgeräusches im Fahrbe
trieb mittels Nahfeld- und Fernfeld-Mikrophonen und
Fig. 2 eine Anordnung zur Ermittlung eines Schallfeldes, welches über Laut
sprecher hervorgerufen wird.
In den Fig. 1 und 2 ist in schematischer Form ein Rollen-Prüfstand dargestellt,
in dem ein Fahrzeug 10 positioniert ist. Gemäß Fig. 1 sind in dem Fahrzeug eine
Reihe von Einzelgeräuschquellen wie der Motor, die Ansauganlage, das Getriebe,
die Schalldämpfermündung und die Schalldämpferoberfläche enthalten. Diese Ein
zelgeräuschquellen sind alle mit dem gleichen Bezugszeichen 12 beziffert und
verursachen eine vom Fahrzeug und Gang sowie Fahrbetrieb abhängige
Geräuschemission. Durch die Gesamtheit der Einzelgeräuschquellen wird beim
Betrieb des Fahrzeugs ein Vorbeifahrtgeräusch erzeugt. Dieses
Vorbeifahrtgeräusch wird von umliegend angeordneten Mikrophonen
aufgenommen. Eine erste Gattung von Mikrophonen, nämlich Nahfeldmikrophone
14 sind an einem an das Fahrzeug angepaßten Meßgerüst 15 angeordnet und
bilden ein Vielkanal-Mikrophonarray. In größerem Abstand und parallel zur
Längsachse des Fahrzeugs sind - z. B. in einer Entfernung entsprechend der ISO
362 - eine Vielzahl von Fernfeldmikrophonen 16 angeordnet (nur ein Teil der
Mikrophone ist mit den Bezugszeichen versehen).
In einem ersten Schritt des Verfahrens wird nun das Schallfeld beim Fahrbetrieb auf
den Prüfstandsrollen in dem Akustikraum mittels der Nahfeld- und Fernfeldmikro
phone vermessen. Dabei wird der Betrag und die Phase des Schalls ermittelt, was
ein komplexes Schalldruckspektrum an jedem Nahfeldmikrophon pk nah,OP ergibt.
Dabei bezeichnet k das k-te Mikrophon und OP den Fahrzeugbetrieb. Die
Fernfeldmikrophone zeichnen das komplexe Schalldruckspektrum pj fern,OP auf, wobei
j das j-te Fernfeldmikrophon bezeichnet.
Der zweite Schritt wird anhand von Fig. 2 erläutert. Dabei sind an den Positionen
oder in der Nähe der Position der Einzelschallquellen Lautsprecher 13 angeordnet.
Diese Lautsprecher 13 werden mit Rauschanregung betrieben, so daß ein
Schallfeld bei ruhendem Fahrzeug erzeugt wird. Dieses Schallfeld wird wiederum
über die Nahfeld- und Fernfeldmikrophone 14 bzw. 16 erfaßt. Zudem wird die
Membranbeschleunigung der Lautsprecher bestimmt. Alternativ kann jede andere
den Lautsprecherbetrieb charakterisierende Größe anstatt der Membranbe
schleunigung verwendet werden.
Insgesamt erhält man für jede Lautsprecheranregung jeweils einen Satz von Über
tragungsfrequenzgängen von der Lautsprechermembranbeschleunigung auf die
dadurch erzeugten Schalldrücke an den Mikrophonpositionen im Nah- und Fernfeld.
Dabei kann man eine Transfermatrix Tj,l fern,LS und Tk,l nah,LS wie folgt angeben:
wobei al LS die komplexe Lautsprechermembranbeschleunigung beim Betrieb des
Lautsprechers l, pk,l nah,LS das komplexe Schalldruckspektrum beim Betrieb des Laut
sprechers l am Nahfeldmikrophon k und pj,l fern,LS das komplexe Schalldruckspektrum
beim Betrieb des Lautsprechers l am Fernfeldmikrophon j bedeutet.
In einem dritten Schritt werden nun rechnerisch diejenigen Membranbeschleunigun
gen al OP ermittelt, welche nötig wären, um bei simultaner Anregung das
Fahrgeräusch aus dem ersten Schritt zu reproduzieren. Dazu wird die Matrix der
oben bestimmten Übertragungsfrequenzgänge nach dem Verfahren der
Pseudoinversen invertiert. Durch die Transformation lauten die Gleichungen (1) und
(2) für den Fahrbetrieb nunmehr
wobei al OP die komplexe Lautsprechermembranbeschleunigung bei dem Fahrbe
trieb, pk,l nah,OP das komplexe Schalldruckspektrum am Nahfeldmikrophon k beim
Fahrbetrieb des Lautsprechers l und Pj,l fern,OP das komplexe Schalldruckspektrum am
Fernfeldmikrophon j beim Fahrbetrieb des Lautsprechers l bedeuten.
Durch Auflösung der Matritzengleichung (4) erhält man die gesuchte Membranbe
schleunigung al OP wie folgt:
Setzt man voraus, daß
pkl nah,OP = pk nah,OP (6)
ist, so folgt:
Durch Einsetzen der Gleichung (7) in die Gleichung (3) erhält man durch die im
Nahfeld gemessenen Schalldruckpegel die durch eine Einzelschallwelle erzeugten
Pegel an jedem Fernfeldmikrophon j.
Insgesamt ist damit der Anteil einer jeden einzelnen Schallquelle am Vorbeifahrtpe
gel bestimmbar.
Überdies läßt sich eine Überprüfung durchführen, nämlich durch Aufsummierung
der errechneten Schalldrücke aller Einzelschallquellen. Diese gebildete Summe
muß mit den Schalldrücken beim Fahrbetrieb vergleichbar sein. Damit ergibt sich:
Als typische Werte für die Anzahl der Nahfeld- und Fernfeldmikrophone können 48
bzw. 26 Stück verwendet werden. Die Größe l für die Anzahl der Lautsprecher liegt
vorliegend im Bereich von 10.
Eine Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahren ermöglicht die Bestimmung
der Auswirkung von Modifikationen an Einzelschallquellen. So kann beispielsweise
eine Komponente A durch eine modifizierte Komponente B ersetzt werden. Durch
Messungen in Komponentenprüfstellen ist die durch die Komponente A bzw. B ab
gestrahlte Schalleistung LA bzw. LB bekannt. ist nun die Komponente A mit einer
Schalleistung LA durch al AOP gekennzeichnet, so kann die Komponente B mit der
Schalleistung LB durch al BOP dargestellt werden. Über die Gleichungen
erhält man somit
wobei Pj,l B,fern,OP den gesuchten Schalldruck bezeichnet, der aufgrund der Schallab
strahlung der Komponente B anstatt der Komponente A am Fernfeldmikrophon
gemessen wird. Natürlich ist es ebenso möglich, eine oder mehrere Schallquellen
rechnerisch zu eliminieren oder hinzufügen und die Auswirkung auf den Außenge
räuschgesamtpegel in dessen Zusammensetzung zu prognostizieren.
Insgesamt ist das Verfahren somit für beliebige stationäre und instationäre Ar
beitspunkte bzw. Fahrzyklen eines Fahrzeugs oder für unterschiedlichste Kon
struktionen beim Maschinenbau anwendbar.
Claims (8)
1. Verfahren zur Bestimmung der Außengeräuschzusammensetzung von
Fahrzeugen, mit den Schritten:
- - Ermitteln eines von der Gesamtheit von Einzelgeräuschquellen des Fahr zeugs hervorgerufenen Schallfeldes beim Fahrbetrieb mittels Nahfeld- und Fernfeld-Mikrophonen,
- - Ermitteln eines von Lautsprechern hervorgerufenen Schallfeldes bei ru hendem Fahrzeug, wobei die Lautsprecher an Positionen oder in der Nähe der Positionen der Einzelgeräuschquellen des Fahrzeugs angeordnet sind, zumindest eine den jeweiligen Lautsprecherbetrieb charakterisierende Grö ße erfaßt und die Lautsprecher nacheinander in Betrieb genommen werden,
- - Berechnung der den Lautsprecherbetrieb charakterisierenden Größen, welche bei simultaner Anregung zur Erzeugung des Fahrgeräusches aus dem ersten Schritt notwendig sind und
- - Berechnung eines durch eine Einzelschallquelle erzeugten Schalldruckpe gels an einem bestimmten Mikrophonpunkt im Fernfeld.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Erfassung des Nahfeldes ein an das Fahrzeug anpaßbares Meßge
rüst verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Erfassung des Nahfeldes ein Vielkanal-Mikrophonarray verwendet
wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Matrix der gemessenen Übertragungsfrequenzgänge erstellt und
nach dem Verfahren der Pseudoinversen invertiert wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch eine Aufsummierung der berechneten Schalldrücke aller Einzel
schallquellen, die mit den im ersten Schritt gemessenen Schalldrücken bei
Fahrbetrieb zu vergleichen sind, eine Plausibilitäts-Prüfung durchgeführt
wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß aus der einen Lautsprecherbetrieb charakterisierenden Größe auf die
Schalleistung von Einzelquellen geschlossen wird, die Schalleistung einer
modifizierten Einzelquelle meßtechnisch bestimmt wird und die Auswirkung
einer Komponentenmodifikation berechnet wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei einem Außengeräuschgesamtpegel rechnerisch eine Einzelschall
quelle eliminiert und/oder hinzugefügt wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß als eine einen Lautsprecherbetrieb charakterisierende Größe die Mem
branbeschleunigung des Lautsprechers und/oder die Spannung am Laut
sprecher und/oder der Strom durch den Lautsprecher verwendet wird.
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