DE19909191A1 - Zahnrad aus faserverstärkten Kunststoffen und Verfahren zur Herstellung solcher Zahnräder - Google Patents
Zahnrad aus faserverstärkten Kunststoffen und Verfahren zur Herstellung solcher ZahnräderInfo
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Abstract
Ein Zahnrad aus faserverstärkten Kunststoffen zeichnet sich dadurch aus, daß erste Langfasern 3 vorgesehen sind, die innerhalb des Zahnradkörpers 1 im wesentlichen senkrecht zu den Zahnflanken ausgerichtet sind und zweite Langfasern 2, die innerhalb des Zahnradkörpers 1 im wesentlichen parallel zu den Zahnflanken 6 ausgerichtet sind.
Description
Die Erfindung betrifft ein Zahnrad aus faserverstärkten Kunststoffen sowie
Verfahren zur Herstellung solcher Zahnräder.
Zahnräder aus faserverstärkten Kunststoffen sind bekannt (Kunststoffe 83
Heft 3, Seiten 221 bis 226, München, Carl Hanser Verlag 1993).
Es besteht ein erheblicher Bedarf an leichten und hoch beanspruchbaren
Zahnrädern in Leistungsgetrieben. Wenn sich auch Zahnräder aus Kunststoff
für viele andere Anwendungen weitgehend durchgesetzt haben, konnten sie
sich trotz erheblicher Bemühungen bisher für Leistungsgetriebe noch nicht
durchsetzen. Bei einem wesentlichen Anwendungsbereich, nämlich dem
Automobilbau, würden sich zwar leichte Zahnräder aus faserverstärkten
Kunststoffen besonders nützlich erweisen, weil sie eine Verbrauchseinsparung
und damit einhergehende Schadstoffreduzierung zur Folge haben würden, doch
dürfen gerade bei diesem Anwendungszweck keine Einschränkungen
hinsichtlich Funktion und Ausfallsicherheit hingenommen werden. Derzeit
besteht also für Leistungsgetriebe keine echte Alternative zum Werkstoff Stahl.
Dennoch dringen faserverstärkte Kunststoffe immer mehr in Festigkeits- und
Lebensdauerbereiche vor, die zukünftig eine Verwendung als Zahnradwerkstoff
in Leistungsgetrieben um etwa 5 Kilowatt möglich erscheinen lassen. Für den
Einsatz in PKW-Getrieben von Klein- und Mittelklassewagen werden jedoch in
der Regel übertragbare Leistungen von mindestens 30 kW und mehr gefordert.
Zahnräder aus Kunststoffen, auch aus faserverstärkten Kunststoffen mit einer
derart hohen Tragfähigkeit existieren derzeit nicht. Erfolgversprechende
Konzepte wurden bisher auch nicht in Aussicht gestellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Zahnrad aus faserverstärkten
Kunststoffen zu schaffen, welches hinsichtlich seiner Tragfähigkeit
(Zahnfußtragfähigkeit, Flankentragfähigkeit, Gleitverschleißtragfähigkeit,
Freßverschleißtragfähigkeit) verbessert ist. Diese Aufgabe wird durch die im
Anspruch 1 definierte Erfindung gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sowie
Verfahren zur Herstellung solcher Zahnräder sind in den abhängigen
Ansprüchen charakterisiert. Dadurch wird erreicht, daß ein Zahnrad aus
faserverstärkten Kunststoffen herkömmlichen Stahlzahnrädern annähernd
gleichkommt, dafür aber erheblich weniger Gewicht aufweist.
Im Prinzip besteht die Erfindung bei einem Zahnrad aus faserverstärkten
Kunststoffen darin, daß erste Langfasern vorgesehen sind, die innerhalb des
Kunststoffes senkrecht zu den Zahnflanken ausgerichtet sind und zweite
Langfasern, die parallel zu den Zahnflanken ausgerichtet sind. Bei einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel bestehen die Fasern aus Kohlenstoffasern,
bei denen die für die Verschleißfestigkeit erforderlichen hohen mechanischen
Kennwerte jeweils in Faserlängsrichtung vorliegen, während das Verhalten
senkrecht dazu vorwiegend von der vergleichsweise geringen Matrixfestigkeit
dominiert wird. Die ersten und zweiten Fasern sind daher zur Ausnutzung der
Faserfestigkeiten für die jeweilige Beanspruchung orientiert. Ein solches System
von ersten und zweiten Fasern kann beispielsweise durch ein Verfahren nach
DE 196 29 044 C2 hergestellt werden.
Die Zahnfußtragfähigkeit wird dabei durch einen Anteil von vorzugsweise
parallel zur Zahnflanke orientierten zweiten Langfasern gewährleistet, die stets
der Zahnkontur folgen, also quer zur Längsrichtung belastet werden. Um die
Flankentragfähigkeit sicherzustellen, werden dagegen erste Langfasern
senkrecht zur Zahnflanke angeordnet. Für die Flankentragfähigkeit wird das
Kriterium der Hertzschen Pressung bei metallischen Werkstoffen zugrunde
gelegt.
Bei einem Verfahren zur Herstellung solcher faserorientierter Teile hat sich die
Verwendung vorfabrizierter Halbzeuge bewährt, das sind sogenannte
Vorformlinge oder Preforms, die stets reproduzierbar und damit
qualitätsgesichert vorgefertigt werden können. Sie werden in Formen eingelegt
oder eingepaßt und beispielsweise mittels eines durch die DE 195 36 675 C1
bekannten Harzinjektionsverfahrens zu Zahnrädern vervollständigt.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden im folgenden mehrere
Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen beschrieben. Diese zeigen in
Fig. 1 ein Konstruktionsbeispiel für die Orientierung erster und zweiter Fasern
mittels eines RTM (Resin Transfer Moulding)-Verfahrens.
Fig. 2 die Herstellung bzw. die Anordnung eines Zahnradkörpers mit einem
Halbzeug, das mit Hilfe einer speziellen Technik erzeugt wird.
Fig. 3 ein Verfahrensbeispiel mit der Zahnform angeschmiegtem vernähten
Faserstrang.
Fig. 4 ein Verfahrensbeispiel mit geschichteten Halbzeugen.
In Fig. 1 ist ein Zahnradkörper 1 dargestellt, der aus einem glasfaserverstärkten
Kunststoff besteht. In der Oberfläche dieses Zahnradkörpers verläuft ein
unidirektionaler Strang zweiter Fasern 2 von der Breite des Zahnradkörpers 1
und rechteckigen Querschnitts, der der Flankenkontur des Zahnradkörpers 1
folgt. Dieser unidirektionale Faserstrang 2 weist eine lotrecht zur Längsrichtung
orientierte erste Faser 3 auf. Der Zahnradkörper 1 unterhalb der Schicht aus
unidirektionalen zweiten Fasern 2 und lotrecht zur Oberseite angeordneten
ersten Fasern 3 ist beispielsweise aus einem geschichteten Multiaxialgelege 4
und/oder weiteren Fasern aufgebaut, welches beispielsweise selbst speziell
geformt bzw. gestanzt ist. Die ersten und zweiten Fasern 3, 2 sind miteinander
und ggf. auch mit dem Multiaxialgelege 4 vernetzt. Dadurch wird erreicht, daß
die Schichten des Multiaxialgeleges auch bei starken Kräften oder Schlägen
nicht oder nur schwer voneinander getrennt werden können.
Fig. 2 zeigt eine Einrichtung zur Vernähung eines Faserstranges
unidirektionaler zweiter Fasern 2 mit senkrecht zu diesen zweiten Fasern 2
angeordneten ersten Fasern 3, mit denen der Faserstrang 2 vernäht wird. Zur
vorläufigen Fixierung kann dieser zweite Faserstrang 2 mit einem Binder fixiert
sein. Dieser zweite Faserstrang 2 ist vorzugsweise von der Breite des späteren
Zahnrades und weist einen rechteckigen Querschnitt senkrecht zur
Längsrichtung und auch bezüglich seiner Oberfläche auf. Die Vernähung des
Faserstranges zweiter Fasern 2 erfolgt mit Hilfe der Einseitennähtechnik gem.
DE 196 29 044 C2. Damit die ersten Fasern 3 jeweils bis zur Oberseite des
Faserstranges zweiter Fasern 2 reichen, ist wenigstens an der Seite, an der
später die ersten Fasern 3 der Oberfläche des Zahnrades 1 zugewandt sein
oder enden sollen, mit einer Abstandsschicht 5 vor der Stützfläche versehen.
Der so durch vorläufige Fixierung und durch die Vernähung verstärkte
Faserstrang 2 wird als Bauteil in eine entsprechende Zahnradform eingelegt, so
daß der Strang 2 der Flankenkontur folgt. Aufgrund des soweit beschriebenen
Aufbaus des Faserstranges sind die zweiten Fasern 2 des Stranges parallel zur
Zahnflanke und die die Nähfaden realisierenden ersten Fasern 3 entsprechend
senkrecht zur Zahnflanke ausgerichtet. Dadurch wird die gewünschte
Orientierung der Fasern 2, 3 zur Sicherstellung einer maximalen Tragfähigkeit
erreicht. Der unter dieser im Oberflächenbereich angeordnete Faserstrang 2
liegende Teil des Kunststoffradkörpers 1 wird beispielsweise aus geschichtetem
Multiaxialgelege aufgebaut, welches entsprechend dem nach dem Einlegen des
Faserstranges verbleibendem Restvolumen geformt bzw. gestanzt ist. Nach
dem Einbringen des Faserstranges 2 und des Multiaxialgeleges wird zur
vollständigen Herstellung des Zahnradkörpers 1 ein Harzinjektionsverfahren,
insbesondere ein Verfahren gemäß der DE 195 36 675 C1 verwendet.
Fig. 3 zeigt einen zur Verdeutlichung bereits vorgefertigten gezeichneten
Zahnradkörper 1, dem der Faserstrang 2 mit Vernähung 3 angeschmiegt ist und
erst danach vergossen wird. Bei diesem Beispiel sind die ersten Fasern 3
schlaufenförmig ausgebildet, nähern sich der späteren Oberfläche daher nicht
exakt senkrecht, sondern in Form von Schlaufen. Die ersten Fasern 3 sind dicht
nebeneinander angeordnet, so daß die Schlaufen keine wesentliche
Abweichung darstellen. Die runden Verbindungsteile jeweils zweier
benachbarter Fasern können vorteilhaft wirken, beispielsweise als
Lastverteilung. Wo dies nicht erwünscht ist, können die Kuppen oder Schlaufen
durch Stanzen beseitigt werden.
Fig. 4 zeigt eine Prinzipdarstellung eines Halbzeuges, mit dem eine Form für
den Zahnradkörper gefüllt wird. Auf einem Trägergewebe, das in Fig. 4 nicht
dargestellt ist, werden Faserstränge 2 schlaufenförmig mit vollständiger
Bedeckung des Trägergewebes abgelegt und mittels Sticktechnik oder einem
anderen Verfahren fixiert. Die Schlaufen sind dabei so bemessen und so
angeordnet, daß jeweils ein Ende an der Nabe des Zahnradkörpers 1 und das
andere Ende im Zahnkopf zu Liegen kommt. Die Form der Schlaufen ist dabei
so gewählt, daß sie der späteren Zahnflankenkontur entspricht und/oder sich
dieser anschmiegt. Auf diese Weise wird eine zahnflankenparallele
Faserorientierung zur Sicherstellung der Zahnfußtragfähigkeit erreicht. Ein
weiterer Faserstrang 3 wird im Nabenbereich beginnend bis zum
Kopfkreisdurchmesser (das ist der Außendurchmesser des Zahnradkörpers)
spiralförmig abgelegt und ebenfalls vorzugsweise in Sticktechnik auf der
Unterlage fixiert. Im Bereich der späteren Zahnlücken 7 wird das Fasermaterial
entfernt, zum Beispiel durch einen Stanzvorgang, so daß im Zahnbereich
vorwiegend senkrecht zu den Zahnflanken ausgerichtete erste Fasern enden,
die für eine hinreichende Flankentragfähigkeit sorgen. Durch
Übereinanderschichten derartiger Halbzeuge lassen sich Zahnradvorformlinge
in nahezu beliebiger Breite herstellen, die mittels der oben erwähnten
Nähtechnik zusätzlich in Dickenrichtung verstärkt werden können. Dieses
Halbzeug bzw. diese Halbzeuge werden wiederum in eine Form eingebracht
und unter Verwendung von Harzinjektionsverfahren zu einem vollständigen
Zahnrad vervollständigt. Als Form kann das Stanzwerkzeug verwendet werden.
Bei allen vorstehend beschriebenen Varianten kann eine weitere Verbesserung
von Flankentragfähigkeit, Gleitverschleißtragfähigkeit und Freßverschleißtrag
fähigkeit mit einer geeigneten metallisch, nichtmetallischen oder
oxydkeramischen Beschichtung erzielt werden. Mit den soweit beschriebenen
faserverstärkten Kunststoffzahnrädern lassen sich für Leistungsgetriebe
aufgrund der damit verbundenen Gewichtseinsparungen erhebliche
ökonomische und ökologische Vorteile erzielen. Das betrifft vor allem solche
Getriebe, die im Fahrzeugbau sowie in der Verkehrstechnik bereits heute
allgemein eingesetzt werden. Darüber hinaus lassen sich solche Zahnradkörper
für vielfältige Anwendungszwecke realisieren. Als Fasern für die vorstehend
genannten Anwendungszwecke haben sich Kohlenstoffasern besonders
bewährt.
1
Zahnradkörper
2
zweiter Faserstrang mit zweiten Fasern
3
erster Faserstrang mit ersten Fasern
4
weitere Fasern, beispielsweise Multiaxialgelege
5
Abstandsschicht
6
Zahnflanken
7
Zahnlücken
8
Ende der Schlaufe (innen)
9
Ende der Schlaufe (außen)
10
Zahnkopf
Claims (19)
1. Zahnrad aus faserverstärkten Kunststoffen,
dadurch gekennzeichnet,
daß erste Langfasern (3) vorgesehen sind, die innerhalb des
Zahnradkörpers (1) im wesentlichen senkrecht zu den Zahnflanken (6)
ausgerichtet sind und zweite Langfasern (2), die innerhalb des
Zahnradkörpers (1) im wesentlichen parallel zu den Zahnflanken (6)
ausgerichtet sind.
2. Zahnrad nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Langfasern (2, 3) Kohlenstoffasern sind.
3. Zahnrad nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Langfasern (2, 3) aus einem in Längsrichtung stabilen und in
Querrichtung flexiblen Material bestehen.
4. Zahnrad nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Restvolumen des Zahnradkörpers (1) unterhalb des
Zahnflankenbereiches weitere Fasern (4) aufweist.
5. Zahnrad nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die weiteren Fasern (4) in Form eines geformten oder gestanzten
Multiaxialgeleges geschichtet sind.
6. Zahnrad nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß erste Langfasern (3) und zweite Langfasern (2) miteinander und/oder
mit weiteren Fasern (4) vernetzt sind.
7. Zahnrad nach Anspruch 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweiten Langfasern (2) einen Faserstrang einer Breite bilden, der
gleich oder kleiner ist als die Breite des Zahnrades (1), daß der Faserstrang
der Flankenkurve folgt, und daß die ersten Langfasern (3) eine Vernähung
des Faserstranges senkrecht zur Oberseite und zur Längsrichtung des
Stranges bilden.
8. Zahnrad nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vernähung eine Einseitennähtechnik ist.
9. Zahnrad nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein von Strängen aus zweiten Fasern (2) schlaufenförmig und flächig
bedecktes Trägergewebe vorgesehen ist, daß die Stränge mit dem
Trägergewebe durch Sticktechnik verbunden sind, daß Trägergewebe,
Faserstränge (2) und Stickereielemente so im Zahnradkörper (1) angeordnet
sind, daß die Zahnlücken (7) im wesentlichen radial verlaufen und jeweils ein
Ende (8) an der Nabe und das jeweils andere Ende (9) im Zahnkopf (10)
liegt, wobei sich die Zahnlücken (7) an die Zahnform anschmiegen.
10. Zahnrad nach Anspruch 7, 8 oder 9
dadurch gekennzeichnet,
daß ein weiterer Faserstrang erster Fasern (3) im Zahnradkörper (1)
spiralförmig im Nabenbereich beginnend bis zum Kopfkreisdurchmesser
angeordnet und sticktechnisch auf der Unterlage befestigt ist, wobei die
Fasern (3) im Bereich der Zahnlücken (7) unterbrochen sind und die
unterbrochenen Fasern (3) im wesentlichen senkrecht an der Zahnflanke (6)
enden.
11. Zahnrad nach einem der Ansprüche 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Fasergewebe im Zahnradkörper benachbart angeordnet sind,
bis die vorbestimmte Breite des Zahnradkörpers (1) erreicht ist und
zusammen vergossen sind.
12. Zahnrad nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die benachbart angeordneten Fasergewebe miteinander vernetzt sind.
13. Zahnrad nach einem der Ansprüche 1 bis 12
dadurch gekennzeichnet,
daß die Langfasern (2, 3) Endlosfasern sind.
14. Verfahren zur Herstellung von Zahnrädern
nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fasergewebe in eine Form für das Eingießen oder Einspritzen des
Kunststoffes gelegt werden, daß ein Faserstrang parallel zu den
Wandungen der Zahnradflanken orientiert wird und ein anderer Faserstrang
senkrecht zu den Zahnflanken.
15. Verfahren zur Herstellung eines Zahnrades nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Form mittels Harzinjektion gefüllt wird.
16. Verfahren zur Herstellung von Zahnrädern nach Anspruch 14 oder 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein RTM (Resin Transfer Moulding)-Verfahren verwendet wird.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 14, 15 oder 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Form, mit der das Gewebe in Zahnradform gebracht wird, zugleich
als Gußform dient.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine der beiden Stirnseiten der Gußform durch eine
nachgiebige Schicht abgeschlossen ist,
daß innerhalb der Gußform Luft evakuiert wird, Kunststoff mit Druck in die
Gußform injiziert wird und von außen Druck auf die nachgiebige Schicht
ausgeübt wird.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zahnflanken (6) mit abriebfestem Material insbesondere Zirkonoxid,
Titanoxid oder dergleichen beschichtet sind.
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