DE19908363B4 - Programmgesteuertes Haushaltgerät und Verfahren zur Programmeingabe - Google Patents

Programmgesteuertes Haushaltgerät und Verfahren zur Programmeingabe Download PDF

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Abstract

Programmgesteuertes Haushaltgerät, insbesondere eine Wäschebehandlungsmaschine, bei dem der Funktionsablauf nach elektronisch gespeicherten Programmvorgaben erfolgt, mit einer frei programmierbaren elektronischen Steuerung, bestehend aus einer Dateneingabe- und einer mit einem Anzeigemittel (21) versehenen Datenausgabeeinheit (1), über die an einem Programmwähler (8) einstellbare Programmvorgaben durch Eingeben von weiteren Daten und/oder Parametern variierbar oder ergänzbar sind und die ergänzten oder variierten Programme für einen selbsttätigen Programmablauf aus einem Programmspeicher abrufbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenein- und -ausgabeeinheit (1) wenigstens ein erstes, von Hand betätigbares Eingabeelement (6) umfasst, das die Datenein- und -ausgabeeinheit (1) durch eine erste Betätigung für die Eingabe der Daten und/oder Parameter vorbereitet, und dass die Datenein- und -ausgabeeinheit (1) ein zweites, von Hand betätigbares Eingabeelement (7) umfasst, das bei einer zweiten Betätigung zur Eingabe der Daten und/oder Parameter selbst dient.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein programmgesteuertes Haushaltgerät, insbesondere eine Wäschebehandlungsmaschine, bei dem der Funktionsablauf nach elektronisch gespeicherten Programmvorgaben erfolgt, mit einer frei programmierbaren elektronischen Steuerung, bestehend aus einer Dateneingabe- und einer mit einem Anzeigemittel versehenen Datenausgabeeinheit, über die an einem Programmwähler einstellbare Programmvorgaben durch Eingeben von weiteren Daten und/oder Parametern variierbar oder ergänzbar sind und die ergänzten oder variierten Programme für einen selbsttätigen Programmablauf aus einem Programmspeicher abrufbar sind.
  • Ebenso bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zum Bedienen dieses programmgesteuerten Haushaltgeräts.
  • Eine solche Bedienungsvorrichtung ist aus DE 297 14 901 U1 bekannt. Dort kann durch einen Drehwähler eine Programmvorgabe eingegeben werden. Die jeweilige Programmvorgabe kann durch Druck auf den Programmwähler bestätigt werden. Diese Druckeingabe kann bereits den Programmablauf in Gang setzen. Durch erneute Druckbetätigung am Programmwähler soll aber auf eine Unter-Programmgruppe umgeschaltet werden. Diese Unter-Programmgruppe wird im Display angezeigt. Durch erneutes Drehen am Programmwähler kann nun aus den mehreren Angeboten aus der Unter-Programmgruppe eine Funktion ausgewählt werden (durch Cursor-Bewegung), die dann wiederum durch erneutes Drücken auf den Programmwähler wirksam geschaltet wird. Bei der bekannten Bedienungsvorrichtung kann die Bedienungsperson nicht selbsttätig erkennen, welche Maßnahmen zutreffen sind, um von der Programmwahl in die Wahl der Codierfunktionen zu gelangen. Erst durch eine „Try-And-Error”-Handlung ist es der Bedienungsperson möglich, die Struktur der Eingabephilosophie zu erkennen, die dann eines Lernprozesses bedarf.
  • Außerdem ist ein derartiges programmgesteuertes Haushaltgerät, beispielsweise eine Waschmaschine, ein Wäschetrockner, ein Geschirrspüler oder dergleichen, ist auch aus DE 44 22 128 A1 bekannt. Bei einem solchen programmgesteuerten Haushaltgerät mit einer elektronischen Programmsteuerung erfolgt die Programmwahl teilweise durch die Eingabe wäschebezogener Daten, wie Wäscheart, Verschmutzungsgrad, Füllmenge etc.. Leuchtanzeigen erfragen und quittieren die Eingabe. Die Steuerung mit einem Mikrocomputer bewirkt dann, dass nach Betätigen der Starttaste entsprechend der Eingabe das sinnvollste und wirtschaftlichste der gespeicherten Programme ausgewählt wird. Beispielsweise soll dem Bediener des Haushaltgeräts ermöglicht werden, die Zeitdauer und/oder die Temperatur bestimmter Programmteile der Waschmaschine zu verändern.
  • Es wird jedoch in der DE 44 22 128 A1 nicht mitgeteilt, mit welchen Mitteln diese Veränderungen durch den Bediener vorgenommen werden könnten.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, das Haushaltgerät der eingangs genannten Art so auszugestalten, dass dem Bediener Mittel zur Verfügung stehen, mit denen er die Programme des Haushaltgeräts so sinnfällig variieren und/oder ergänzen kann, dass es keines Lernprozesses bedarf.
  • Dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Datenein- und -ausgabeeinheit wenigstens ein erstes, von Hand betätigbares Eingabeelement umfasst, das die Datenein- und -ausgabeeinheit durch eine erste Betätigung für die Eingabe der Daten und/oder Parameter vorbereitet, und dass die Datenein- und -ausgabeeinheit ein zweites, von Hand betätigbares Eingabeelement umfasst, das bei einer zweiten Betätigung zur Eingabe der Daten und/oder Parameter selbst dient.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Gemäß den Patentansprüchen 5 und 6 wird ein Verfahren zur Programmeingabe geschaffen.
  • Zur Benutzerführung können zusätzlich alphanumerische Hinweise dienen, die auf dem Eingabeelement selbst oder in dessen Umgebung, beispielsweise auf der Bedienblende des Haushaltgeräts, angebracht sind.
  • Nachstehend wird die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel an Hand der einzigen Figur näher erläutert. Diese zeigt eine Bedienblende eines Wäschetrockners.
  • Der Wäschetrockner ist ein programmgesteuertes Haushaltgerät, das ein Bedienfeld 1 aufweist. Das Bedienfeld 1 umfaßt Bedienelemente 2 bis 9. Ein Druckschalter 2 dient zum Ein- und Ausschalten des Wäschetrockners. Die Tür zum Befüllen des Wäschetrockners wird über einen Druckschalter 3 betätigt. Nach Betätigung eines Druckschalters 4 wird der Wäschetrockner gestartet. Mittels des Druckschalters 5 läßt sich ein Programm zum besonders schonenden Trocknen der Wäsche auswählen. Mittels eines Codierschalters 6 stellt der Bediener eine Codierfunktion ein, die er gern ändern oder variieren möchte. Mittels eines Selektionsschalters 7 nimmt er die entsprechende Einstellung der Funktion oder des Programms vor.
  • Ein Drehschalter 8 dient zur Programmwahl. Beginnend bei „Neuwahl” läßt sich der Drehschalter 8 nach links drehen, um für pflegeleichte Wäsche verschiedene Trocknungsgrade von „Bügeltrocken” bis „Extratrocken” einzustellen. Dabei leuchtet eine Leuchtdiode 8a bei dem Begriff „Pflegeleicht” auf. Bei Rechtsdrehung des Drehschalters 8 lassen sich für Koch- oder Buntwäsche Trocknungsgrade von „Extratrocken” bis „Mangeltrocken” einstellen. Bei der Drehung des Drehschalters 8 nach rechts leuchtet bei Anwahl der Position „Extratrocken” bis „Mangeltrocken” ein dem Hinweis „Koch/Bunt” zugeordnete Leuchtdiode 8b auf. Eine Leuchtdiode 8c leuchtet auf bei einer Drehschalterposition der Sonderprogramme „Lüften kalt”, „Lüften warm”, „Glätten” sowie „Wolle finish”.
  • Weitere Leuchtdioden 9 bis 12 zeigen den jeweils bei Ablauf des gewählten Programms erreichten Trocknungsgrad an. Eine Leuchtdiode 13 zeigt das Ende des Programms und die Einschaltung der Funktion „Knitterschutz” an, sofern diese aktiviert ist.
  • Über den Druckschaltern 2, 4 bis 7 sind jeweils Leuchtdioden 14 bis 18 angeordnet, die aufleuchten, wenn die Druckschalter 2, 4 bis 7 betätigt worden sind. Eine Leuchtdiode 19 zeigt an, wenn das Flusenfilter gereinigt werden muß; eine Leuchtdiode 20 leuchtet auf, wenn der Kondensatbehälter gereinigt werden muß.
  • Es ist ein Anzeigemittel in Form eines Displays 21 vorhanden, durch das normalerweise die Zeit anzeigbar ist.
  • Durch Betätigen des Codierschalters 6, was durch die Leuchtdiode 17 angezeigt wird, wählt der Bediener eine der auf dem Bedienfeld 1 angezeigten Codierfunktionen C2 = Trockenstufe, C3 = Verriegelung, C4 = Signal sowie C5 = Startzeitverzögerung aus, in dem er den Codierschalter 6 mehrfach drückt, worauf das Display entsprechend „C2”, „C3”, „C4”, „C5” anzeigt. Anschließend kann der Bediener durch Betätigung des Selektionsschalters 7 Veränderungen in einem Programm vornehmen.
  • Wenn der Bediener beispielsweise mittels des Codierschalters 6 die Codierfunktion C2 eingegeben hat, so daß dieser auf dem Display 21 angezeigt wird, betätigt er den Selektionsschalter 7, bis nach mehrfachem Drücken des Selektionsschalters beispielsweise die Leuchtdioden 8a für „Pflegeleicht” und 10 für „Bügeltrocken” aufleuchten. Wenn dann anschließend auf dem Display 21 eine Zeitdauer für dieses Programm angezeigt wird, hat der Bediener die Möglichkeit, durch Drücken des Selektionsschalters 7 allein oder durch Drücken des Selektionsschalters 7 in Verbindung mit dem Codierschalter 6 oder einem anderen Schalter oder durch Drücken eines anderen Schalters, insbesondere des Codierschalters 6 allein, diese Zeitdauer zu verändern. Die veränderte Zeitdauer wird dann wieder auf dem Display 21 angezeigt und entweder automatisch oder nach nochmaligem Betätigen eines der Bedienelemente 2 bis 8 gespeichert, so daß bei einer späteren Anwahl des Programms „Pflegeleicht” in Verbindung mit „Bügeltrocken” das Trocknungsprogramm über diese Zeitdauer hin ausgeführt wird. Alternativ oder in Verbindung mit den Anzeigen an dem Display 21 können die Anzeigen auch über Leuchtdioden, z. B. über die Leuchtdioden 9 bis 20, erfolgen.
  • Bei Anwahl der Funktion C3 durch den Codierschalter 6 zeigt das Display 21 an, ob eine derartige Verriegelungsfunktion aktiviert ist oder nicht. Durch Betätigung des Selektionsschalters 7 läßt sich dann eine Verriegelung eingeben oder löschen.
  • Auch kann ein Code für die Verriegelung eingegeben werden, indem beispielsweise eines der Bedienelemente 2 bis 8 mehrfach betätigt, was dann durch das Display 21 angezeigt werden kann. Zum Speichern der Verriegelungsfunktion wird abschließend beispielsweise noch einmal der Codierschalter 6 oder der Selektionsschalter 7 betätigt. Zum Lösen der Verriegelung bedient man dann später beispielsweise dieselbe Tastenkombination, die zur Eingabe des Verriegelungscodes benutzt wurde. Nach Anwahl der Funktion C4 durch Betätigen des Codierschalters 6 wählt der Bediener mittels des Selektionsschalters 7 unter einer Mehrzahl von Anzeigen aus, die angeben, wann das Programm beendet ist. Er kann beispielsweise unter einer Mehrzahl von akustischen oder optischen oder Kombinationen von optischen und akustischen Anzeigen wählen.
  • Durch Betätigung des Codierschalters 6 zur Anwahl der Funktion C5 und anschließendes Betätigen des Selektionsschalters 7 wählt der Bediener eine bestimmte Startzeitverzögerung oder eine bestimmte Uhrzeit aus, zu der der Programmablauf eines mit dem Drehschalter 8 auszuwählenden Programms beginnen soll. Die ausgewählte Startzeitverzögerung oder der ausgewählte Startzeitpunkt wird wieder durch das Display 21 angezeigt. Neben der Führung des Benutzers durch das Display 21 kann dieser auch durch das Aufleuchten der Leuchtdioden 8a, 8b, 8c sowie 14 bis 20 geführt werden.
  • Vorzugsweise erfolgt ein eigenständiger Wechsel vom Codier- zum Selektionsmenü und/oder zum normalen Bedienmenü, wenn nach Betätigung des Codierschalters 6 innerhalb einer bestimmten, vorgegebenen Zeitspanne kein anderer Schalter gedrückt wird. Die eingestellte Selektion wird dann automatisch angezeigt. Eine Veränderung durch den Bediener kann aber übernommen werden, dabei läßt sich vorsehen, daß der Bediener eine Bestimmte Änderung durch Betätigung eines der Bedienelemente, beispielsweise des Codierschalters 6 oder des Selektionsschalters 7, quittieren muß. Sowohl der ausgewählte Code als auch die gesetzte Einstellung werden in demselben Display 21 nacheinander angezeigt. Dabei zeigt das Display zur Unterscheidung zwischen den Selektions- und dem Codiermenü ein besonderes Zeichen an, beispielsweise ein „C” oder ein „S”.
  • Vorzugsweise sind auf dem Bedienfeld 1 einige Hinweise für das Bedienkonzept dargestellt.
  • Durch die Erfindung lassen sich einzelnene Programme oder Programmteile ohne zusätzlichen Hardewareaufwand rein softwaremäßig verändern, variieren und einfügen. Dadurch ergibt sich eine Kostenersparnis, weil Schalter entfallen können. Für den Kunden ergibt sich eine einfache und einheitliche Bedienung. Anstelle von Druckschaltern lassen sich auch Drehschalter oder Tastschalter vorsehen.
  • Durch die Erfindung werden ein programmgesteuertes Haushaltgerät, insbesondere eine Wäschebehandlungsmaschine, sowie ein zugehöriges Bedienverfahren geschaffen, um die Programme bedienerseitig verändern und/oder ergänzen zu können. Dieses Haushaltgerät weist eine frei programmierbare elektronische Steuerung bestehend aus einer Dateneingabeeinheit und einer mit einem Anzeigemittel ausgestatteten Datenausgabeeinheit auf. Die Datenausgabeeinheit ist ein Display 21, beispielsweise ein 7-Segment-Display. Durch wenigstens ein von Hand betätigbares Eingabeelement, insbesondere durch einen Codierschalter 6 und einen Selektionsschalter 7, gibt der Bediener weitere Daten oder Parameter ein, um selbsttätig den Programmablauf zu verändern.

Claims (6)

  1. Programmgesteuertes Haushaltgerät, insbesondere eine Wäschebehandlungsmaschine, bei dem der Funktionsablauf nach elektronisch gespeicherten Programmvorgaben erfolgt, mit einer frei programmierbaren elektronischen Steuerung, bestehend aus einer Dateneingabe- und einer mit einem Anzeigemittel (21) versehenen Datenausgabeeinheit (1), über die an einem Programmwähler (8) einstellbare Programmvorgaben durch Eingeben von weiteren Daten und/oder Parametern variierbar oder ergänzbar sind und die ergänzten oder variierten Programme für einen selbsttätigen Programmablauf aus einem Programmspeicher abrufbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenein- und -ausgabeeinheit (1) wenigstens ein erstes, von Hand betätigbares Eingabeelement (6) umfasst, das die Datenein- und -ausgabeeinheit (1) durch eine erste Betätigung für die Eingabe der Daten und/oder Parameter vorbereitet, und dass die Datenein- und -ausgabeeinheit (1) ein zweites, von Hand betätigbares Eingabeelement (7) umfasst, das bei einer zweiten Betätigung zur Eingabe der Daten und/oder Parameter selbst dient.
  2. Haushaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabeelemente ein Codierschalter (6) und/oder ein Selektionsschalter (7) sind.
  3. Haushaltgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anleitung zur Bedienung des Codierschalters (6) und/oder des Selektionsschalters (7) auf der Bedienblende (1) anzeigbar ist.
  4. Haushaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigung des Eingabeelements, insbesondere des Codierschalters (6) und/oder des Selektionsschalters (7), durch ein Display (21) und/oder durch Leuchtdioden (8a, 8b, 9 bis 20) anzeigbar ist.
  5. Verfahren zum Variieren oder Ergänzen von Daten von Parametern bei einem programmgesteuerten Haushaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst an einem Programmwähler (8) ein zu variierendes oder zu ergänzendes Programm ausgewählt wird, dann durch das erste Eingabeelement, durch den Codierschalter (6), eine Codierfunktion (C2 bis C5) wirksam geschaltet und durch ein Anzeigemittel (21) angezeigt wird, dass anschließend mittels des zweiten Eingabeelements, mittels des Selektionsschalters (7), eine Variation oder Ergänzung des am Programmwähler (8) gewählten Programms in Bezug auf die durch das erste Eingabeelement (6) wirksam geschaltete Codierfunktion (C2 bis C5) vorgenommen und zum Abruf bei dem nächsten selbsttätigen Programmablauf abgespeichert wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung des Haushaltgeräts einen selbständigen Wechsel zwischen dem Codiermenü und dem Selektionsmenü und/oder dem normalen Bedienmenü durchführt, wenn innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne keines der Eingabeelemente betätigt wird.
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