DE19906781A1 - Warmwassersystem - Google Patents
WarmwassersystemInfo
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- F24D—DOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
- F24D17/00—Domestic hot-water supply systems
- F24D17/0078—Recirculation systems
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Warmwassersystem mit Zirkulation sowie ein Verfahren zum Installieren einer Zuführleitung und einer Rückführleitung des Warmwassersystems. Um den Arbeitsaufwand zum Installieren der Zuführ- und Rückführleitung und den dazu benötigten Material- und Raumbedarf zu reduzieren, verläuft die Rückführleitung innerhalb der Zuführleitung und weist einen Außendurchmesser auf, der den Innendurchmesser der Zuführleitung deutlich unterschreitet.
Description
Die Erfindung betrifft ein Warmwassersystem mit Zirkulation
sowie ein Verfahren zum Installieren einer Zuführleitung und
einer Rückführleitung des Warmwassersystems.
In Gebäuden mit einer zentralen Warmwasserversorgung zirku
liert erwärmtes Wasser zwischen einer Warmwasserquelle und
mehreren Entnahmestellen. Die Entnahmestellen sind zum An
schluß von in der Regel mehreren Endleitungen ausgelegt, die
zu den jeweiligen Verbrauchsstellen, wie z. B. Dusche, Wasch
becken, etc. führen. Eine Zirkulation des erwärmten Wassers
zwischen der Warmwasserquelle und den Entnahmestellen ge
währleistet eine gleichbleibend warme Temperatur des Wassers
an der Entnahmestelle, so daß das erwärmte Wasser nach einer
kurzen Wartezeit, in der das zwischen der Entnahmestelle und
der Verbrauchsstelle befindliche, abgekühlte Wasser aus der
Endleitung herausgespült wird, zur Verfügung steht. Zum
Aufbau eines solchen Warmwasserkreislaufes verwendet man
herkömmlicherweise mit der Warmwasserquelle verbundene Zu
führ- und Rückführleitungen, die getrennt voneinander ver
laufen.
Die Verwendung einer Rückführleitung erhöht jedoch den Raum
bedarf, der zum Verlegen der Leitungen benötigt wird. Zudem
muß neben der Zuführleitung auch die Rückführleitung iso
liert sein, damit der Energiebedarf minimiert wird, der zur
erneuten Aufheizung des Wassers auf eine gewünschte Tempera
tur benötigt wird. Mit steigender Temperaturdifferenz des
Wassers am Ein- und Auslauf der Wärmequelle steigt auch der
benötigte Energiebedarf. Zudem muß das für die Rückführ
leitung verwendete Material die gleichen Anforderungen an
Druck, Temperaturbeständigkeit, etc. erfüllen, die auch für
die Zuführleitung gelten, da die Bedingungen in den Leitun
gen nahezu identisch sind.
Neben dem erhöhten Materialbedarf, zu denen auch die zur
Installation benötigten Anbauteile gehören, steigt auch der
Arbeitsaufwand, der zur Installation der Leitungen benötigt
wird. Zu den notwendigen Arbeiten zählen u. a. sehr zeit
intensive Arbeiten, wie das Verbinden einzelner Leitungs
abschnitte und das Anbringen der Isolation.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Warm
wassersystem mit Zirkulation sowie ein Verfahren zum In
stallieren einer Zuführleitung und einer Rückführleitung zu
schaffen, bei dem der Arbeitsaufwand zum Installieren der
Zuführ- und Rückführleitung und der dazu benötigte Material-
und Raumbedarf reduziert wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die
Rückführleitung innerhalb der Zuführleitung verläuft und
einen Außendurchmesser aufweist, der den Innendurchmesser
der Zuführleitung deutlich unterschreitet.
Die Anordnung der Rückführleitung innerhalb der Zuführlei
tung ermöglicht es, auf eine getrennt von der Zuführleitung
verlegte Rückführleitung und ebenso auf eine gesonderte
Isolation der Rückführleitung zu verzichten. In der erfin
dungsgemäßen Anordnung der Leitungen wirkt das durch die
Zuführleitung strömende Wasser als Isolierung für die Rück
führleitung. Erhöht wird die Isolationswirkung durch den
Mantel der Zuführleitung sowie durch das um die Zuführlei
tung angeordnete Isolationsmaterial. Die sich dadurch für
die Rückführleitung ergebende Gesamtisolation schirmt das in
der Rückführleitung verlaufende Wasser wirksamer gegen einen
Wärmeverlust ab als dies bei herkömmlichen Systemen der Fall
ist. Die Gefahr einer Abkühlung des zuzuführenden Wasser
stroms, hervorgerufen durch einen Wärmeaustausch mit dem in
der Rückführleitung verlaufenden, abgekühlten Wasserstroms
kann ausgeschlossen werden, da sich nur eine geringfügige
Temperaturdifferenz ergibt.
Die deutliche Differenz zwischen dem Außendurchmesser der
Rückführleitung und dem Innendurchmesser der Zuführleitung
gewährleistet einen ausreichend großen Durchflußquerschnitt
für einen Volumenstrom in der Zuführleitung, mit dem alle
Verbrauchsstellen zufriedenstellend mit Warmwasser versorgt
werden können. Grundsätzlich ist es möglich, die Rückführ
leitungen in Verbindung mit herkömmlichen Zuführleitungen zu
verwenden, ohne daß sich daraus eine nennenswerte Reduzie
rung des Volumenstroms ergibt. Unter Berücksichtigung mögli
cher Verschmutzungen oder Ablagerungen, die den zur Verfü
gung stehenden Strömungsquerschnitt der Zuführleitung weiter
reduzieren könnten, ist es jedoch sinnvoll, Zuführleitungen
mit einem geringfügig größeren Querschnitt als bisher zu
verwenden.
Zudem kann bei der Planung des Warmwassersystems ein verrin
gerter Raumbedarf für die Leitungen zugrundegelegt werden.
Der verringerte Raumbedarf erlaubt es, Leitungen auch in
dünnen Wänden zu verlegen, wodurch einzelne Wegstrecken
gegenüber dem herkömmlichen System eingespart werden können.
Grundsätzlich ist es möglich, die Rückführleitung bereits
während des Produktionsprozesses in die Zuführleitung zu
integrieren. Bei der Verwendung von extrudierten Kunststoff
leitungen als Zuführleitungen besteht die Möglichkeit, die
Rückführleitungen bereits während des Extrudiervorganges
mitzuformen. Dabei bieten sich für die Anordnung einer oder
mehrerer Rückführleitungen in der Zuführleitung eine Viel
zahl von Möglichkeiten an. Denkbar ist insbesondere die
Anordnung der Rückführleitung in der Wandung der Zuführ
leitung. Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfin
dung ist die Rückführleitung in die Zuführleitung eingezo
gen. Durch diese Anordnung der Rückführleitung können zuvor
verwendete Zuführleitungen weiterhin genutzt werden. Zudem
kann auf eine Umrüstung des Extruders verzichtet werden.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist die in der Zu
führleitung angeordnete Rückführleitung mit der Zuführlei
tung - längs der freien Leitungsstrecke, also zwischen den
Leitungsenden - nicht fest verbunden, sondern die Zuführ
leitung und die Rückführleitung liegen an den Stellen, an
denen sie sich berühren, nur lose aneinander an. Abstands
halterungen oder Befestigungen zwischen der Zuführleitung
und der Rückführleitung, die sowohl die Montagezeit wie auch
die Installationskosten erhöhen würden, sind nicht notwen
dig, da auch bei frei gewählter Position der Rückführleitung
im Innern der Zuführleitung eine ausreichende Strömung des
zuzuführenden Wassers gewährleistet ist.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist
die Strömungsverbindung zwischen der Zuführleitung und der
Rückführleitung im Bereich des Endes der Zuführleitung her
gestellt, wo das offene Ende oder eine Öffnung der Rückführ
leitung für das rückzuführende Wasser zugänglich angeordnet
ist. Im allgemeinen ist es nicht notwendigerweise erforder
lich, die Rückführleitungen mit weiteren Öffnungen zu verse
hen, um zwischen dem Ende der Zuführleitung und dem Ende der
Rückführleitung eine Strömungsverbindung herzustellen. Um
jedoch einer Unterbrechung der Strömungsverbindung, bei
spielsweise durch Verschmutzungen vorzubeugen, kann es je
doch sinnvoll sein, zusätzliche Öffnungen im Bereich der
bestehenden Öffnung anzuordnen, wodurch eine gleichbleibende
Strömungsverbindung gewährleistet wird.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung liegt das
offene Ende der Rückführleitung im Abstand vor dem Ende der
Zuführleitung bzw. eines Verteilers, an den die Zuführlei
tung angeschlossen ist. Durch diese Anordnung des offenen
Endes der Rückführleitung wird der Gefahr vorgebeugt, daß
die Öffnung teilweise oder ganz verschlossen wird. Dies kann
insbesondere dann auftreten, wenn das offene Ende der Rück
führleitung mit der Öffnung an die Wand eines Gehäuses oder
an die Leitungswand der Zuführleitung stößt.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung liegt das Quer
schnittsverhältnis zwischen Zuführleitung und Rückführlei
tung im Bereich von 1,5 bis 10, vorzugsweise zwischen 2 und
4. Unter Beibehaltung eines hinreichend großen Durchfluß
querschnitts gewährleisten diese Querschnittsverhältnisse
eine ausreichende Zirkulation des Wassers durch die Zuführ-
und Rückführleitung.
Die in den Ansprüchen 7 bis 9 beschriebenen vorteilhaften
Ausgestaltungen der Erfindung betreffen die Materialeigen
schaften der Zuführ- und Rückführleitung. Die Rückführlei
tung muß zum einen eine ausreichende Flexibilität besitzen,
um der Leitungsführung der Zuführleitung folgen zu können
und um zu vermeiden, daß sich Knicke bilden, die den Strö
mungsquerschnitt deutlich reduzieren. Zum anderen ist eine
ausreichende Steifigkeit in Achsrichtung erforderlich, damit
die Rückführleitung - durch Nachschieben von einem Ende der
Zuführleitung aus - ausreichend weit in die Zuführleitung
eingeschoben werden kann, ohne daß es zu Störungen kommt.
Zudem sollten die Innenflächen der Zuführleitungen und die
Außenflächen der Rückführleitungen möglichst gute Gleit
eigenschaften besitzen, damit das Einziehen der Rückführ
leitungen in die Zuführleitungen möglichst widerstandsarm
durchführbar ist.
Generell können Leitungen mit beliebigem Querschnittsprofil
als Zuführ- und/oder Rückführleitungen verwendet werden.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist es jedoch vor
teilhaft, Leitungen zu verwenden, die als Rohre (Zuführ-
und/oder Rückführleitungen) ausgebildet sind, da dadurch bei
einem minimalen Materialeinsatz ein maximaler Strömungsquer
schnitt der Leitungen erreicht wird. Zudem gewährleistet ein
kreisrunder Querschnitt der Rückführleitung ein identisches
Biegeverhalten in jede radiale Richtung, wodurch das Ein
ziehen der Rückführleitung in die Zuführleitung erleichtert
wird.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist minde
stens eine der Leitungen aus Kunststoff, vorzugsweise aus
PE, gebildet. Die Verwendung von Kunststoffleitungen stellt
gegenüber metallischen Leitungen einen erheblichen Kosten
vorteil dar. Zudem ermöglicht die Flexibilität der Kunst
stoffleitungen eine einfachere Installation des Warmwasser
systems. Vorteilhaft ist es, zumindest eine aus Kunststoff
gebildete Rückführleitung zu verwenden, da aufgrund der
höheren Flexibilität das Einziehen der Rückführleitung in
die Zuführleitung erleichtert wird. Eine erhöhte Druckbe
ständigkeit der Rückführleitung ist bei einer Anordnung der
Rückführleitung im Inneren der Zuführleitung nicht erforder
lich, da die von innen und von außen auf die Wandung der
Rückführleitung wirkenden Drücke identisch sind und sich
somit gegenseitig aufheben.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung liegt der Außendurch
messer der Zuführleitung im Bereich von 24 mm und die Wand
stärke im Bereich von 3 mm. Diese Abmessungen gewährleisten
u. a. einfache Installationseigenschaften, einen ausreichen
den Strömungsquerschnitt und gute Druckbeständigkeit.
Erfindungsgemäß ist sowohl die Zuführleitung als auch die
Rückführleitung direkt oder indirekt - über Verbindungs
leitungen, Armaturen etc. - mit der Warmwasserquelle verbun
den. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind an
einem Verteiler, der mit der Warmwasserquelle verbunden ist,
mehrere Zuführleitungen, in denen jeweils eine Rückführ
leitung angeordnet ist, angeschlossen, wobei sich die Rück
führleitungen jeweils flüssigkeitsdicht aus dem jeweiligen
an dem Verteiler angebrachten Ende der Zuführleitung heraus
bis zu einem Anschluß des äußeren Endes der Rückführleitung
an eine mit der Warmwasserquelle verbundene Abführleitung,
ggf. unter Zwischenschaltung einer Armatur oder eines Zu
satzverteilers, erstrecken.
Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn mehrere Zuführ-
und Rückführleitungen verwendet werden. Diese müßten bei
einem Verzicht auf einen Verteiler und/oder eine Abführ
leitung einzeln aus der Warmwasserquelle heraus- bzw. in sie
hineingeführt werden.
Das flüssigkeitsdichte Herausführen der Rückführleitungen
aus den Zuführleitungen bzw. aus den Verteilern wird vor
zugsweise mittels Anschlußstücken erreicht, die in vorhande
ne Einschraubstutzen eingesetzt werden und durch Überwurf
muttern in ihrer Position gesichert werden.
Als äußere Enden der Zuführ- oder Rückführleitung werden die
Enden bezeichnet, die im Bereich eines Verteilers angeordnet
sind, von dem aus das Warmwasser zugeführt wird. Als inneres
Ende der Zuführ- oder Rückführleitung werden die Enden be
zeichnet, die im Bereich des Verteilers angeordnet sind, an
den die Zuleitungen von Entnahmestellen angeschlossen sind.
Bei dem Verfahren nach der Erfindung wird
- - in die direkt oder indirekt an die Wasserquelle an geschlossene Zuführleitung vor, während oder nach deren Installation eine Rückführleitung eingeführt,
- - deren Außendurchmesser deutlich geringer als der Innen durchmesser der Zuführleitung ist,
- - und das innere Ende der Rückführleitung im Bereich des inneren, geschlossenen oder noch zu schließenden Endes der Zuführleitung derart frei zugänglich für das Warm wasser gehalten wird, daß zwischen den beiden inneren Enden der Zuführleitung und der Rückführleitung - im Betriebszustand des Warmwassersystems - eine Strömungs verbindung hergestellt wird,
- - während das äußere Ende der Rückführleitung direkt oder indirekt aus der Zuführleitung herausgeführt und
- - zum Zurückführen des nicht verbrauchten Warmwassers in die Warmwasserquelle in Strömungsverbindung (im Be triebszustand) mit dieser gebracht wird.
Vorzugsweise nach der Installation der Zuführleitung wird
die einen gegenüber dem Innendurchmesser der Zuführleitung
deutlich geringeren Außendurchmesser aufweisende Rückführ
leitung in die Zuführleitung eingezogen, wodurch ein erheb
licher zusätzlicher Installationsaufwand für eine separat
verlaufende Rückführleitung vermieden wird. Die zur Zirkula
tion notwendige Strömungsverbindung wird dabei im Bereich
zwischen den beiden äußeren Enden der Zuführleitung und der
Rückführleitung gebildet, also dort, wo die Zuführung des
Warmwassers endet und die Rückführung beginnt. Zur Herstel
lung der Zirkulation ist lediglich darauf zu achten, daß das
innere Ende der Rückführleitung frei zugänglich für das
Warmwasser gehalten wird. Auf das herkömmliche Verbinden der
inneren Enden von Rückführleitung und Zuführleitung mittels
Muffen, Fittings oder ähnlichem kann hierbei verzichtet
werden. Zum Zurückführen des nicht verbrauchten Warmwassers
muß die Rückführleitung lediglich flüssigkeitsdicht aus der
Zuführleitung herausgeführt werden. Dies kann ohne großen
Arbeitsaufwand direkt oder indirekt mittels standardisierter
Bauteile durchgeführt werden, die zum problemlosen Anschluß
weiterer Leitungen ausgebildet sind, die das rückzuführende
Wasser in die Warmwasserquelle leiten.
Zur Vermeidung von Wiederholungen wird an dieser Stelle auf
eine Erläuterung der Vorteile der Weiterbildungen gemäß der
Ansprüche 15 bis 18 und 21 verzichtet, da die vorteilhaften
Wirkungen dieser Ansprüche schon in den Unteransprüchen 3,
4, 7, 8, 10 und 11 des Warmwassersystems beschrieben worden
sind.
Die in den Ansprüchen 19 und 20 angegebenen vorteilhaften
Ausführungsformen der Erfindung beschreiben die Art des
Einführens der Rückführleitung in die Zuführleitung. Dies
kann sowohl von oben als auch von unten, d. h. vom inneren
oder äußeren Ende der Zuführleitung her erfolgen. Vorzugs
weise wird die Rückführleitung in die Zuführleitung einge
schoben. Es ist jedoch auch möglich, sie einzuziehen. Zum
Einziehen werden Hilfsmittel, wie z. B. Seile oder Kabel,
verwendet, die zuvor in die Leitungen eingezogen wurden. Ein
beliebiges Ende der Hilfsmittel wird mit einem beliebigen
Ende der Rückführleitung verbunden. Die Rückführleitung kann
dann durch Ziehen am freien Ende des Hilfsmittels durch die
Zuführleitung gezogen werden. Sollte es durch eine Unacht
samkeit vorkommen, daß das Hilfsmittel nicht mehr in der
Zuführleitung angeordnet ist, dann kann die Rückführleitung
auch von einem beliebigen Ende der Zuführleitung her in
diese eingeschoben werden.
Grundsätzlich ist es möglich, die Zuführleitung und die aus
der Zuführleitung herausgeführte Rückführleitung direkt an
die Warmwasserquelle anzuschließen. Die in den Ansprüchen 22
bis 26 beschriebenen Weiterbildungen der Erfindung beschrei
ben u. a. die Zwischenschaltung einer oder mehrerer Armaturen
bzw. Verteiler. Die Verwendung solcher als Verteiler ausge
bildeten Armaturen kann insbesondere dann von Vorteil sein,
wenn mehrere Zuführleitungen und/oder Rückführleitungen mit
der Warmwasserquelle verbunden werden müssen, diese in der
Regel aber nur jeweils eine Anschlußmöglichkeit bietet. Je
nach Anwendungsfall können daher eine oder mehrere Armaturen
zum Anschluß der Zuführ- und Rückführleitung an die Warm
wasserquelle verwendet werden.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand
der Zeichnungen erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine teilweise Darstellung eines Hauptverteilers mit
angeschlossener Speise-, Zuführ-, Rückführ-, Zwi
schen- und Abführleitung;
Fig. 2 eine teilweise Darstellung eines Nebenverteilers mit
angeschlossener Zuführ-, Rückführ- und Versorgungs
leitung;
Fig. 3 eine Explosionsdarstellung der Anordnung Einschraub
stutzen, Anschlußstutzen, Zwischenleitung im Bereich
A von Fig. 1;
Fig. 4 eine Explosionsdarstellung der Anordnung Rükführ
leitung, Anschlußstutzen als Ergänzung zu Fig. 3.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform des Warmwassersystems mit
Zirkulation. Ein Hauptverteiler 6, der vorzugsweise in der
Nähe einer Warmwasserquelle angeordnet ist, wird durch eine
Speiseleitung 1, die die Warmwasserquelle und den Hauptver
teiler 6 verbindet, mit erwärmtem Wasser versorgt. Dieses
gelangt über eine Zuführleitung 3 zu einem Nebenverteiler 26
(vgl. Fig. 2). Innerhalb der Zuführleitung 3 verläuft eine
Rückführleitung 4, die lose in die Zuführleitung 3 einge
schoben bzw. eingezogen ist und quer durch den Hauptver
teiler 6 verläuft. Das äußere Ende 35 der Rückführleitung 4
ist derart abdichtend mit dem Hauptverteiler 6 verbunden,
daß das rückzuführende Wasser aus dem Hauptverteiler 6 her
ausgeführt werden kann.
Als äußeres Ende 35, 36 der Rückführleitung 4 bzw. Zuführ
leitung 3 werden die Enden bezeichnet, die im Bereich des
Hauptverteilers 6 angeordnet sind. Als inneres Ende 37, 38
der Rückführleitung 4 bzw. Zuführleitung 3 werden die Enden
bezeichnet, die im Bereich eines Nebenverteilers 26 angeord
net sind, der zu Entnahmestellen führende Leitungen speist.
An den Nebenverteiler 26 sind neben der Zuführleitung 3 und
der Rückführleitung 4 mehrere Versorgungsleitungen 33 an
geschlossen, von denen hier zwei exemplarisch dargestellt
sind. Die Anzahl der Versorgungsleitungen 33 hängt dabei von
der Anzahl der Endverbraucher, wie z. B. Dusche, Waschbecken
etc. ab, die über die Versorgungsleitungen 33 an den Neben
verteiler 26 angeschlossen werden. Insbesondere wenn alle
Endverbraucher abgeschaltet sind, wird zwischen dem inneren
Ende 37 der Rückführleitung 4 und dem inneren Ende 38 der
Zuführleitung 3 eine Strömungsverbindung hergestellt (dar
gestellt durch mehrere gepunktete Pfeillinien). Diese Strö
mungsverbindung gewährleistet, daß das Wasser im Nebenver
teiler 26 eine gleichbleibende Temperatur aufweist, da stän
dig neues, erwärmtes Wasser nachgefördert wird.
Das innere Ende 37 der Rückführleitung 4 befindet sich im
Abstand vor dem Ende der Zuführleitung 3 oder, wie hier
dargestellt, vor dem Ende des Nebenverteilers 26. Zur Ge
währleistung einer ausreichenden Strömungsverbindung kann
das offene Ende der Rückführleitung 4 zusätzlich mit seitli
chen, hier nicht dargestellten Öffnungen versehen werden.
Die Positionierung des offenen Endes der Rückführleitung 4
muß dabei in möglichst unmittelbarer Nähe zu den Versor
gungsleitungen 33 erfolgen, damit ein möglichst vollständi
ger Austausch des im Nebenverteiler 26 zur Entnahme befind
lichen Wassers stattfindet.
Der Anschluß einer Zwischenleitung 5 (Fig. 1) an eine Ab
führleitung 2, die zum Rückführen des rückzuführenden Was
sers mit der Warmwasserquelle verbunden ist, sowie der flüs
sigkeitsdichte Anschluß der Enden aller Leitungen an den
Hauptverteiler 6 und den Nebenverteiler 26 kann, mit Aus
nahme des Anschlusses der Rückführleitung 4 an den Hauptver
teiler 6, in bekannter Weise, nämlich mit an sich bekannten
Mitteln erfolgen. Es können hierbei nicht dargestellte Rohr
stutzen, die mittels Dichtungen 7, 8, 15, 32 flüssigkeits
dicht mit dem Hauptverteiler 6 bzw. Nebenverteiler 26 ver
bunden sind, verwendet werden. Dabei dienen die Rohrstutzen
zur Aufnahme der Leitungsenden, die unter Verwendung von
Überwurfmuttern 10, 11, 14, 31 und Schneidringen in den
Rohrstutzen flüssigkeitsdicht fixiert werden.
Fig. 3 stellt in Verbindung mit Fig. 4 den Aufbau dar, der
es ermöglicht, das Wasser in der Rückführleitung 4 durch den
Hauptverteiler 6 hindurch zurückzuführen. Ein Einschraub
stutzen 13 weist in axialer Richtung zwei getrennte Außenge
winde 23, 24 auf. Mittels des Außengewindes 24 wird der
Einschraubstutzen 13 in eine mit einem Gewinde 25 versehene
Durchgangsbohrung 34 des Hauptverteilers 6 geschraubt. Ab
dichtend wirken hierbei das verwendete Feingewinde und die
Dichtung 9, die zwischen dem Hauptverteiler 6 und dem Ein
schraubstutzen 13 angeordnet ist. Um diesen in die Durch
gangsbohrung 34 einschrauben zu können, weist der Ein
schraubstutzen 13 im Bereich zwischen den Gewinden 23, 24
eine Sechskantform auf. Dieser Einschraubstutzen 13 dient
zur Aufnahme eines Anschlußstutzens 28.
Der Anschlußstutzen 28 weist einen längeren kegelstumpf
förmigen und einem kürzeren zylinderförmigen Bereich auf,
wobei sich der zylindrische Bereich an das verjüngte Ende
des Kegelstumpfes anschließt.
Eine sich in axialer Richtung des Anschlußstutzens 28 er
streckende Durchgangsbohrung 18 ist auf der zylindrisch
ausgebildeten Seite zur Befestigung eines Einschraubstutzens
16 mit einem Innengewinde 29 versehen. Der Aufbau des Ein
schraubstutzens 16 entspricht dabei im wesentlichen dem
Aufbau des zuvor beschriebenen Einschraubstutzens 13. Im
Gegensatz zu dem Einschraubstutzen 13 weist der Einschraub
stutzen 16 im Anschluß an den mit einem Außengewinde 21
versehenen Bereich einen Anschlußnippel 22 auf, über den das
äußere Ende 35 der Rückführleitung 4 geschoben wird. Gesi
chert wird die Position des Endes der Rückführleitung 4
durch eine Überwurfmutter 27, die mit dem Außengewinde 21
des Einschraubstutzen 16 verschraubt wird, wodurch das äuße
re Ende 35 der Rückführleitung 4 zwischen dem Anschlußnippel
22 und der Überwurfmutter 27 festgeklemmt wird.
Im Bereich vor dem kegelstumpfförmigen Abschnitt weist der
zylindrische Abschnitt des Anschlußstutzens 28 eine umlau
fende Nut 19 auf, die zur Aufnahme eines hier nicht dar
gestellten Dichtungsrings dient. An das dem zylindrischen
Ende gegenüberliegende Ende des Anschlußstutzens 28 schließt
sich ein Anschlußstück 30 an, über das ein Ende einer Zwi
schenleitung 5 zum Anschluß an die Durchgangsbohrung 18
geschoben werden kann.
Zuvor wird der über den eingeschraubten Einschraubstutzen 16
mit der Rückführleitung 4 verbundene Anschlußstutzen 28 in
den Einschraubstutzen 13 eingesetzt. Der in der Nut 19 ver
laufende Dichtungsring verhindert dabei, daß Flüssigkeit aus
dem Inneren des Hauptverteilers 6 austritt. Eine Überwurf
mutter 12, die mit dem Einschraubstutzen 13 verschraubt
wird, dient zur Sicherung der Position des Anschlußstutzens
28 in dem Einschraubstutzen 13 und zur Lagefixierung des
Endes der Zwischenleitung 5 an dem Anschlußstück 30. Das mit
einem Quetschring 17 versehene Ende der Zwischenleitung 5
wird durch das Anziehen der Überwurfmutter 12 zwischen dem
Anschlußstück 30 und der Überwurfmutter 12 festgeklemmt.
Die Rückführleitung 4 kann vor, nach oder während der In
stallation der Zuführleitung 3 eingezogen oder eingeschoben
werden. Bei einer nachträglichen Installation der Rückführ
leitung 4 wird diese vorzugsweise vom Hauptverteiler 6 aus
in die Zuführleitung 3 eingeführt. Die Rückführleitung 4
wird dabei durch die Öffnung 34 und durch den Hauptverteiler
6 in die Zuführleitung 3 eingeschoben, bis das innere Ende
37 der Rückführleitung 4 an das Ende des Nebenverteilers 26
stößt. Anschließend wird die Rückführleitung 4 ein vorde
finiertes Stück aus der Zuführleitung 3 zurückgezogen und
abgeschnitten, so daß sich das innere Ende 37 der Rückführ
leitung 4 im Bereich sowie im Abstand vor dem Ende des Ne
benverteilers 26 befindet (vgl. Fig. 2). Das äußere Ende 35
der Rückführleitung 4 wird nun in der zuvor beschriebenen
Weise mittels des Einschraubstutzens 16 an dem Anschluß
stutzen 28 flüssigkeitsdicht befestigt. Beim zuvor beschrie
benen Abschneiden der Rückführleitung 4 ist zu berücksichti
gen, daß sich nach dem Einsetzen des Anschlußstutzens 28 das
innere Ende 37 geringfügig wieder in Richtung des Endes des
Nebenverteilers 26 bewegt.
Nicht dargestellt und beschrieben ist eine weitere Möglich
keit der Erfindung, wonach der Verteiler und der Zusatzver
teiler miteinander verbunden oder gemeinsam in einem Gehäuse
integriert sind. Durch diese Ausgestaltung der Erfindung,
insbesondere, wenn Verteiler und Zusatzverteiler in einem
Gehäuse integriert sind, wird eine kompakte Bauform er
reicht. Dies kann insbesondere dann von Vorteil sein, wenn
zur Installation des Warmwassersystems nur ein geringes
Raumangebot zur Verfügung steht. Desweiteren wird die frei
liegende Leitungslänge reduziert, wodurch zusätzlich Isola
tionsmaterial eingespart werden kann.
Claims (26)
1. Warmwassersystem mit Zirkulation insbesondere zur Ver
sorgung von Entnahmestellen in Bädern, Küchen, Toilet
ten etc. von Gebäuden,
- - mit einer Warmwasserquelle und
- - mit mindestens einer Zuführleitung,
- - die einerseits mit der Warmwasserquelle und anderer seits mit mindestens einer Entnahmestelle zur Zufüh rung von frischem Warmwasser direkt oder indirekt in Strömungsverbindung steht,
- - und mit mindestens einer Rückführleitung,
- - die zur Rückführung von nicht entnommenem Warmwasser einerseits mit der Zuführleitung und andererseits mit der Warmwasserquelle direkt oder indirekt in Strömungsverbindung steht,
2. Warmwassersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Rückführleitung (4) in die Zuführleitung
(3) eingezogen ist.
3. Warmwassersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die in der Zuführleitung (3) angeord
nete Rückführleitung (4) mit der Zuführleitung (3) -
längs der freien Leitungsstrecke, also zwischen den
Leitungsenden - nicht fest verbunden ist, sondern die
Zuführleitung (3) und die Rückführleitung (4) an den
Stellen, an denen sie sich berühren, nur lose anein
ander anliegen.
4. Warmwassersystem nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Strömungsverbindung zwischen der Zuführleitung (3) und
der Rückführleitung (4) im Bereich des Endes der Zu
führleitung (3) hergestellt ist, wo das offene Ende
oder eine Öffnung der Rückführleitung (4) für das rück
zuführende Wasser zugänglich angeordnet ist.
5. Warmwassersystem nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
offene Ende der Rückführleitung (4) im Abstand vor dem
Ende der Zuführleitung (3) bzw. eines Verteilers (26),
an den die Zuführleitung (3) angeschlossen ist, liegt.
6. Warmwassersystem nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Querschnittsverhältnis zwischen Zuführleitung (3) und
Rückführleitung (4) im Bereich von 1,5 bis 10, vorzugs
weise zwischen 2 und 4 liegt.
7. Warmwassersystem nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rückführleitung (4), insbesondere durch die Material
auswahl, derart ausgebildet ist, daß sie zum Einziehen
in die Zuführleitung (3) eine ausreichende Flexibilität
aufweist.
8. Warmwassersystem nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rückführleitung (4) in Achsrichtung derart steif ausge
bildet ist, daß sie sich von einem Ende der Zuführ
leitung (3) her in dieser ausreichend weit vorschieben
läßt.
9. Warmwassersystem nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Innenfläche der Zuführleitung (3) und die Außenfläche
der Rückführleitung (4) derart ausgebildet sind, daß
der Wert des Haftreibungskoeffizienten zwischen den
Flächen minimal ist.
10. Warmwassersystem nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Leitungen (3, 4) als Rohre (Zuführ- und/oder Rückführ
leitung) ausgebildet sind.
11. Warmwassersystem nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß minde
stens eine der Leitungen (3, 4) aus Kunststoff, vor
zugsweise aus PE gebildet ist.
12. Warmwassersystem nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Außendurchmesser der Zuführleitung (3) im Bereich von
24 mm und die Wandstärke im Bereich von 3 mm liegt.
13. Warmwassersystem nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an
einen Verteiler, der mit der Warmwasserquelle verbunden
ist, mehrere Zuführleitungen (3), in denen jeweils eine
Rückführleitung (4) angeordnet ist, angeschlossen sind,
wobei sich die Rückführleitungen (4) jeweils flüssig
keitsdicht aus dem jeweiligen an den Verteiler (6)
angebrachten Ende der Zuführleitung (3) heraus bis zu
einem Anschluß des äußeren Endes (35) der Rückführ
leitung (4) an eine mit der Warmwasserquelle verbunde
nen Abführleitung (2), gegebenenfalls unter Zwischen
schaltung einer Armatur oder eines Zusatzverteilers,
erstrecken.
14. Verfahren zum Installieren einer Zuführleitung und
einer Rückführleitung eines eine Warmwasserquelle,
einen Speicher etc. umfassenden Warmwassersystems mit
Zirkulation des Warmwassers zur Versorgung von Ent
nahmestellen in Bädern, Küchen, Toiletten etc. von
Gebäuden, dadurch gekennzeichnet, daß
- - in die direkt oder indirekt an die Warmwasserquelle angeschlossene Zuführleitung (3) vor, während oder nach deren Installation eine Rückführleitung (4) eingeführt wird,
- - deren Außendurchmesser deutlich geringer als der Innendurchmesser der Zuführleitung (3) ist,
- - und das innere Ende (37) der Rückführleitung (4) im Bereich des inneren (38) geschlossenen oder noch zu schließenden Endes der Zuführleitung (3) derart frei zugänglich für das Warmwasser gehalten wird, daß zwischen den beiden inneren Enden (37, 38) der Zu führleitung (3) und der Rückführleitung (4) - im Betriebszustand des Warmwassersystems - eine Strö mungsverbindung hergestellt wird,
- - während das äußere Ende (35) der Rückführleitung (4) direkt oder indirekt aus der Zuführleitung (3) her ausgeführt und
- - zum Zurückführen des nicht verbrauchten Warmwassers in die Warmwasserquelle in Strömungsverbindung (im Betriebszustand) mit dieser gebracht wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rückführleitung (4) lose in die Zuführleitung (3)
eingezogen wird, nämlich ohne Befestigung der Leitungen
(3, 4) an zwischen den Enden det Leitungen (3, 4) gele
genen Stellen.
16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen dem inneren Ende (37) der Rück
führleitung (4) und dem inneren Ende (38) der Zuführ
leitung (3) eine Strömungsverbindung hergestellt wird.
17. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Leitungen
(3, 4) Rohrleitungen verwendet werden.
18. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Leitungen (3, 4)
aus Kunststoff, vorzugsweise PE verwendet werden.
19. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführ
leitung (4) von unten in die Zuführleitung (3) eingezo
gen bzw. eingeschoben wird.
20. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche mit Ausnahme von Anspruch 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rückführleitung (4) von oben in die
Zuführleitung (3) eingezogen bzw. eingeschoben wird.
21. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für die Rück
führleitungen (4) Leitungen verwendet werden, deren
Biegesteifigkeit in Längsrichtung ein Ein- und Nach
schieben der Rückführleitung (4) in die Zuführleitung
(3) von einem der Enden der Zuführleitung (3) aus er
laubt.
22. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Ende
der (36) Zuführleitung (3) abdichtend mit einer an die
Warmwasserquelle angeschlossenen Speiseleitung (1)
mittels einer Armatur verbunden wird.
23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rückführleitung (4) als Strömungskanal durch das
äußere Ende (36) der Zuführleitung (3) und durch die
Armatur hindurch und abdichtend aus dieser herausge
führt wird.
24. Verfahren nach einem oder mehreren der vorherigen An
sprüche, insbesondere nach Anspruch 22 oder 23, dadurch
gekennzeichnet, daß das äußere Ende (35) der aus der
Zuführleitung (3) herausgeführten Rohrleitung der Rück
führleitung (4) abdichtend mit einer Armatur verbunden
wird, an die eine mit der Warmwasserquelle verbundene
Abführleitung (2) angeschlossen wird.
25. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 22 bis
24, dadurch gekennzeichnet, daß als Armatur ein Haupt
verteiler (6) verwendet wird, an den mehrere Zuführ
leitungen (3) abdichtend angeschlossen und durch den
entsprechend mehrere Rückführleitungen (4) hindurch und
abdichtend herausgeführt werden.
26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß
die aus dem Hauptverteiler (6) herausgeführten äußeren
Enden (35) der Rückführleitungen abdichtend an einen
weiteren Verteiler angeschlossen werden, dessen Abführ
leitung (2) mit der Warmwasserquelle verbunden wird.
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DE1999106781 DE19906781A1 (de) | 1999-02-18 | 1999-02-18 | Warmwassersystem |
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