DE19904859A1 - Drehmaschine mit zwei Werkstückspindeln - Google Patents

Drehmaschine mit zwei Werkstückspindeln

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DE19904859A1
DE19904859A1 DE1999104859 DE19904859A DE19904859A1 DE 19904859 A1 DE19904859 A1 DE 19904859A1 DE 1999104859 DE1999104859 DE 1999104859 DE 19904859 A DE19904859 A DE 19904859A DE 19904859 A1 DE19904859 A1 DE 19904859A1
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Gerhard Rehage
Berend Denkena
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23Q39/00Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation
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    • B23Q39/048Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation the sub-assemblies being arranged to operate simultaneously at different stations, e.g. with an annular work-table moved in steps the work holder of a work station transfers directly its workpiece to the work holder of a following work station
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Abstract

Eine Drehmaschine weist zwei an einem Maschinenbett in Richtung einer ersten, horizontalen Achse und in Richtung einer zweiten, vertikalen Achse verfahrbar gelagerte, mit Werkstückspannmitteln versehene Werkstückspindeln auf, die um zu der durch die erste und zweite Achse aufgespannten Ebene senkrechte, dritte Achsen schwenkbar sind. Die Werkstückspindeln fluchten während der Übergabe eines Werkstücks von der einen Werkstückspindel zur anderen miteinander. Unterhalb der mit den Werkstückspindeln vertikal nach unten geschwenkten Werkstückspannmittel sind horizontale Auflagen für Werkstücke vorgesehen. Die Werkstückspindeln zur Bearbeitung der in den Werkstückspannmitteln gehaltenen Werkstücke sind bei vertikaler Rotationsachse in hängender Anordnung ausgebildet. Eine Werkzeugaufnahme ist unterhalb der hängenden Werkstückspannmittel am Maschinenbett angeordnet.

Description

Die Erfindung betrifft eine Drehmaschine nach dem Oberbe­ griff des Patentanspruchs 1.
Bei einer bekannten Drehmaschine dieser Art (DE 195 21 846 A1) ist in jedem von zwei Spindelstöckenn jeweils eine Werkstückspindel rotierend antreibbar gelagert. Jeder Spin­ delstock trägt auf der der Werkstückspindel gegenüberlie­ genden Seite eine Werkzeugaufnahme. Die darin aufgenommenen Werkzeuge dienen zur Bearbeitung des jeweils an der Werk­ stückspindel des anderen Spindelstocks gespannten Werk­ stücks. Diese Drehmaschine ermöglicht sowohl einen voll­ ständig automatischen Werkstücktransport ohne das Vorsehen zusätzlicher Werkstück-Handhabungseinrichtungen als auch eine Zweiseitenbearbeitung der Werkstücke. Das Werkstück wird dazu in vertikaler Ausrichtung der ersten Werkstück­ spindel durch deren Werkstückspannmittel von einer horizon­ talen Auflage aufgenommen, nach dem Schwenken dieser ersten Werkstückspindel in die Horizontale durch die Werkzeuge be­ arbeitet, die in der Werkzeugaufnahme des zweiten Spindel­ stocks sitzen und danach dem Spannfutter der zweiten Werk­ stückspindel übergeben. In der zweiten Werkstückspindel wird die dann zweite Seite des Werkstücks durch die am er­ sten Spindelstock vorgesehenen Werkzeuge bearbeitet und nach dem Schwenken der zweiten Werkstückspindel in die ver­ tikale Lage auf einer Werkstückauflagefläche abgelegt.
Da jeder Spindelstock sowohl eine Werkstückspindel als auch Werkzeuge trägt, und während der Bearbeitung jeweils beide Spindelstöcke am Bearbeitungsvorgang beteiligt sind, kann während der Bearbeitungszeit immer nur ein Werkstück bear­ beitet werden, und während dieser Zeit kann auch kein an­ deres Werkstück gehandhabt werden. Die Zeit von der Aufnah­ me eines Ausgangswerkstücks bis zur Ablage eines vollstän­ dig bearbeiteten Werkstücks ist deshalb vergleichsweise lang. Die Bearbeitung der Werkstücke mit horizontaler Rota­ tionsachse führt zu einem Spänefall, der wegen der unter­ halb der Rotationsachse bereitgestellten Werkstücke ungün­ stig ist. Außerdem ist die Bearbeitungsgenauigkeit dieser Anordnung begrenzt, weil das Eigengewicht von Werkstück­ spindel und Werkstück in horizontaler Lage zu einer Durch­ biegung der Werkstückspindel führen kann.
Bei einer weiteren bekannten Drehmaschine (DE 42 36 866 A1) sind zwei Werkstückspindeln in horizontaler Spindelachs­ richtung verschieblich und um eine senkrecht zur Spindel­ achse und horizontal verlaufende Achse schwenkbar. Wegen der Verschieblichkeit der Werkstückspindeln in Spindelachs­ richtung läßt sich ein in der ersten Werkstückspindel an einer Seite vorbearbeitetes Werkstück zur Bearbeitung der anderen Seite an die gegenüberliegende zweite Werkstück­ spindel übergeben. Die Bearbeitung erfolgt mit einem in drei zueinander orthogonalen Achsen verschieblichen, sepa­ raten Werkzeugträger. Bei dieser bekannten Drehmaschine kann während der Bearbeitung eines Werkstücks in einer der Werkstückspindeln die jeweils andere be- oder entladen wer­ den. Zu diesem Zweck ist eine besondere Handhabungseinrich­ tung erforderlich, weil die Werkstückspindeln nicht zur di­ rekten Aufnahme von Ausgangswerkstücken und auch nicht zur unmittelbaren Abgabe von bearbeiteten Werkstücken verwend­ bar sind. Die Werkstückspindeln weisen nämlich in ihrer vertikalen Schwenklage nach oben und sind in vertikaler Richtung nicht verschieblich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Drehmaschine der als bekannt vorausgesetzten Art so auszubilden, daß Be­ arbeitungsvorgänge und Handhabungsvorgänge einander zeit­ lich überlappen können.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den Merkmalen des Pa­ tentanspruchs 1.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Drehmaschine wird eine zweispindlige Drehmaschine mit ausschließlich durch die Spannfutter der Werkstückspindeln erfolgendem, voll­ ständig automatischem Werkstücktransport geschaffen, bei der die Bearbeitung beider Seiten des Werkstücks in verti­ kal hängender Werkstücklage erfolgen kann, wobei der Bear­ beitungsvorgang nicht durch die jeweils andere Werkstück­ spindel beeinflußt wird. Die um die dritte Achse schwenkba­ ren Werkstückspindeln können dazu benutzt werde, schräg zur Werkstückrotationsachse verlaufende Bohrungen oder Flä­ chen zu fertigen.
Die Werkstückbearbeitung an vertikal hängenden Werkstücken ergibt eine relativ schmal bauende Drehmaschine, die nur wenig Grundfläche benötigt. Die Bereiche, in denen die Roh­ teile bereitgestellt und die bearbeiteten Werkstücke abge­ legt werden, können von dem Bearbeitungsbereich, in dem die Späne anfallen, ohne Schwierigkeiten räumlich getrennt wer­ den.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Mit besonderem Vorteil kann bei bevorzugten Ausgestaltungen der Erfindung die Bearbeitung von Stangenabschnitten durch­ geführt werden. Als Ausgangsmaterial werden kurze Werk­ stückstangen eingesetzt. Diese können nur in horizontaler Spindellage zugeführt werden. Die kurzen Werkstückstangen können von langen Werkstoffstangen abgetrennt werden, die vor der Bearbeitung mit vertikaler Rotationsachse von der Stange abgetrennt werden müssen. Das Abtrennen der kurzen Werkstoffstangen kann vor dem Beladen eines Lademagazins oder am rückseitigem Ende der Werkstückspindel vorgenommen werden. Im letzten Fall wird der Vorschub der Werkstoffstange zum Abtrennen von der langen Stange durch die Werkstückspindel ausgeführt.
Auch bei einer modular ausgebildeten Ausführungsform der Drehmaschine, bei der jeder Modul eine Werkstückspindel und eine Werkzeugaufnahme umfaßt, erfolgt die Werkstückübergabe von der Werkstückspindel des einen Modul zur Werkstückspin­ del des benachbarten Moduls über die Modulgrenzen hinweg.
Nachstehend werden vier bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnungen im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform mit einem Werkzeugrevolver, der beiden Werkstückspindeln zugeordnet ist;
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform, bei der jeder Werkstückspin­ del jeweils ein Werkzeugträger zugeordnet ist;
Fig. 3 eine schematische Darstellung der Drehmaschi­ ne gemäß Fig. 2 mit einer Abstechvorrichtung für Stangenabschnitte;
Fig. 4 eine schematische Darstellung der Drehmaschi­ ne nach Fig. 2 mit einem Stangenlademagazin;
Fig. 5a eine Frontansicht einer dritten Ausführungs­ form mit einem geteilten Maschinenbett und mit einem spiegelsymmetrischem Aufbau;
Fig. 5b eine Draufsicht auf die Drehmaschine nach Fig. 5a;
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung der linken Hälfte der Drehmaschine gemäß Fig. 5a und 5b bei geneigt eingestellter Werkstückspindel;
Fig. 7a eine schematische Darstellung einer vierten Ausführungsform mit vier Werkstückspindeln in Bearbeitungslage;
Fig. 7b eine schematische Darstellung der Drehmaschi­ ne nach Fig. 7a mit in Werkstückübergabeposi­ tion geschwenkten Werkstückspindeln.
In den Zeichnungen sind gleiche Teile mit den gleichen Be­ zugszeichen versehen, die sich im Bedarfsfall durch Hoch­ striche voneinander unterscheiden.
Die in Fig. 1 dargestellte Drehmaschine weist ein Maschi­ nenbett 1 und zwei Werkstückspindeln 5 und 6 auf. An der vertikalen Frontseite des Maschinenbetts 1 sind zwei zuein­ ander parallele Leisten 1a vorgesehen, auf denen eine Werkzeugaufnahme 7 ausgerichtet werden kann. Das Maschinen­ bett 1 ist als Rahmen ausgebildet, der an seiner Oberseite Bettführungen 1b trägt. Auf den Bettführungen 1b sind zwei Bettschlitten 2 mittels Führungsschuhen 2b horizontal ver­ schieblich. Die Bettschlitten 2a tragen Planschlitten 3, an denen Längsschlitten 4 geführt sind. An den Längsschlitten 4 sind Schwenkaufnahmen 5d und 6d verschwenkbar befestigt, die jeweils eine als integrierte Motorspindel ausgebildete Werkstückspindel 5 und 6 tragen.
Die Planschlitten 3 sind als Konsolen ausgeführt, an deren Unterseite Planführungen 3a vorgesehen sind. Die Planfüh­ rungen 3a gleiten in Führungschuhen 2a auf der Oberseite des Bettschlittens 2. An den Frontseiten der Planschlitten 3 sind Längsführungen 3b vorgesehen, in denen der Längs­ schlitten 4 in vertikaler Richtung verfahrbar ist. Die Vor­ schubantriebe für die Schlitten 2, 3 und 4 sind nicht dar­ gestellt.
Die Werkstückspindeln 5 und 6 sind mit Hilfe von Schwenk­ aufnahmen 5d und 6d aus der in Fig. 1 dargestellten hori­ zontalen Lage in eine vertikale Bearbeitungslage ver­ schwenkbar. In der horizontalen Lage der Werkstückspindeln 5 und 6 sind die an ihnen befestigten als Spannfutter 5a und 6a ausgebildeten Werkstückspannmittel einander zuge­ wandt, so daß ein von dem einen Spannfutter 5a oder 6a ge­ haltenes Werkstück an das andere übergeben werden kann. Die Spannfutter 5a und 6a werden von den Spannzylindern 5c und 6c geöffnet und geschlossen. Die Werkstückspindeln 5 und 6 werden von Spindelmotoren 5b und 6b rotierend angetrieben, deren Statoren die Werkstückspindeln 5 und 6 bzw. mit die­ sen verbundene Rotorbereiche umgeben.
In der vertikalen Schwenklage der Werkstückspindeln 5 und 6 weisen die Spannfutter 5a und 6a nach unten. Die von ihnen gehaltenen, nicht dargestellten Werkstücke sind den an der Werkzeugaufnahme 7 vorgesehenen Werkzeugen 8 gegenüberge­ stellt, von denen sie bearbeitet werden. Als Werkzeugauf­ nahme 7 dient ein Werkzeugrevolver 7a, dessen Revolver­ scheibe 7d um eine horizontale Achse schaltbar ist. Am Au­ ßenumfang der Revolverscheibe 7d sind Aufnahmebohrungen vorgesehen, in die beispielsweise Drehwerkzeuge 8a, Bohrstangen 5b und rotierend antreibbare Fräsköpfe 8c ein­ setzbar sind.
Da bei der ersten Ausführungsform gemäß Fig. 1 nur eine Werkzeugaufnahme 7 vorgesehen ist, muß die Bearbeitung der von den Werkstückspindeln 5 und 6 mit vertikaler Rotations­ achse gehaltenen Werkstücke nacheinander erfolgen. Die Werkstückspindeln 5 und 6 werden dazu von den Bettschlitten 2 in ihre Bearbeitungsposition verfahren. Der Bettschlitten 2 führt bei der Zerspanung eines Werkstücks auch den Plan­ vorschub aus. Der Längsvorschub wird von dem Längsschlitten 4 bewirkt. Mit Plan und Längsvorschub ist eine Drehbearbei­ tung und eine zentrische Bohrbearbeitung am rotierend ange­ triebenen Werkstück möglich.
Für die außermittige Bearbeitung eines Werkstücks mit ro­ tierend angetriebenen Werkzeugen 8c ist eine weitere Vor­ schubachse vorgesehen, die durch den Planschlitten 3 reali­ siert wird. Für eine derartige Bearbeitung werden die Werk­ stückspindel 5 und 6 in bestimmter Drehlage durch nicht dargestellte Stillsetzeinrichtungen verriegelt.
Die Werkstückspindeln 5 und 6 können in vertikaler Schwenk­ stellung sowohl Rohteile von nicht dargestellten horizonta­ len Auflagen abholen als auch beidseitig bearbeitete Werk­ stücke auf entsprechende, ebenfalls nicht dargestellte Auf­ lagen für bearbeitete Werkstücke ablegen. Die Auflagen kön­ nen zu beiden Seiten der ortsfesten Werkzeugaufnahme 7 an dem Maschinenbett 1 angeordnet sein.
Fig. 2 zeigt eine zweispindlige Drehmaschine in stark sche­ matisierter Darstellung. Bei dieser zweiten Ausführungsform ist jeder Werkstückspindel 5 und 6 eine eigene Werkzeugauf­ nahme 7' und 9 zugeordnet. Die übrigen Baugruppen der Dreh­ maschine entsprechen weitgehend denen der Fig. 1.
Von dem Schlittensystem ist nur der Planschlitten 3 darge­ stellt. Die Vorschubrichtungen der Werkstückspindeln 5 und 6 sind durch die Pfeile X, Y, und Z verdeutlicht. Die Werk­ stückspindeln 5 und 6 sind um eine in Richtung Y verlaufen­ de Achse entsprechend dem Pfeil B verschwenkbar. Die Vor­ schubrichtung in Richtung des Pfeils Y ist für die Drehbe­ arbeitung nicht zwingend erforderlich.
Die Werkstückspindeln 5 und 6 befinden sich in ihrer verti­ kalen Schwenkstellung. Die Werkstückspindel 6 hält im Spannfutter 6a eine kurze Werkstückstange 12a gespannt. Die der Werkstückspindel 6 zugeordnete Werkzeugaufnahme 7' ist als Linearwerkzeugträger 7b ausgebildet, an dem mehrere Drehwerkzeuge 8a und eine Bohrstange 8b in Richtung X ne­ beneinander angeordnet sind. Durch den in X-Richtung ver­ schieblichen Bettschlitten 2 wird die Werkstückstange 12a nacheinander der Einwirkung der verschiedenen Werkzeuge 8a und 8b am Linearwerkzeugträger 7b zugeführt.
Nach der Bearbeitung der ersten Seite wird ein Stangenab­ schnitt 12c von der Werkstückspindel 6 an die Werkstück­ spindel 5 übergeben, an der die zweite Seite des Stangenab­ schnitts 12c von den Werkzeugen 8a und 8b eines ortsfesten Werkzeugrevolvers 9a bearbeitet wird. Zum Ablegen eines Stangenabschnitts 12c auf eine neben der Werkzeugaufnahme 9 angeordnete nicht dargestellte Auflage verfährt die Werk­ stückspindel 5 in die in Fig. 2 dargestellte Position, in der das Spannfutter 5a öffnet. Beim Anheben der Werkstück­ spindel 5 in Z-Richtung gleitet das Werkstück aus dem Spannfutter 5a.
Die Zuführung eines kurzen Stangenabschnitts 12c zur Werk­ stückspindel 5 der in Verbindung mit Fig. 2 beschriebenen Drehmaschine ist in Fig. 3 dargestellt. Nachdem die eine Seite einer kurzen Werkstückstange 12a bearbeitet worden ist, schwenkt die Werkstückspindel 6 in die horizontale La­ ge. Die Werkstückspindel 5 befinden sich bereits in ihrer horizontalen Schwenkstellung. Die Spannfutter 5a und 6a sind einander zugewandt. Die Achsen der Werkstückspindeln 5 und 6 fluchten miteinander.
Das aus dem Spannfutter 6a vorstehende Ende der Werkstück­ stange 12a wird von dem Spannfutter 5a erfaßt und durch den gesteuerten, horizontalen Vorschub der Werkstückspindel 5 in Richtung X soweit aus dem Spannfutter 6a vorgezogen, daß ein zu bearbeitender Stangenabschnitt 12c von einem Stechmeißel 10a einer ortsfesten Abtrennvorrichtung 10 ab­ gestochen werden kann. Dazu wird die Werkstückstange 12a in beiden Spannfuttern 5a und 6a gespannt und von den mit syn­ chroner Drehzahl rotierenden Werkstückspindeln 5 und 6 an­ getrieben. Durch eine synchrone Verschiebung der beiden Werkstückspindeln 5 und 6 in Richtung Z wird der Stangen­ abschnitt 12c durch den Stechmeißel 10a abgestochen. Die Abstichseite des Stangenabschnitts 12c kann nun von der Werkzeugaufnahme 9 bearbeitet werden. Die Werkstückspindel 5, in der die zweite Seite des Stangenabschnitts 12c bear­ beitet worden ist, legt diesen auf einer Auflage ab.
Der Drehmaschine kann auch ein Stangenlademagazin 12 für kurze Werkstückstangen 12a zugeordnet werden, wie in Fig. 4 dargestellt. Von den im Stangenlademagazin 12 bevorrateten Werkstückstangen wird eine Werkstückstange 12a separiert und in Richtung des Pfeils 12b von hinten in die Werkstück­ spindel 6 eingestoßen. Die Einstoßbewegung der Werkstück­ stange 12a wird durch einen Stangenanschlag 11 begrenzt, der in den Zwischenraum zwischen den Planschlitten 3 in Richtung des Pfeiles 11a ein- und ausgeschwenkt werden kann.
Bei dem Stangenlademagazin 12 kann es sich alternativ auch um ein Lademagazin für lange Werkstoffstangen 12e handeln. In diesem Fall werden von einer Werkstoffstange 12e kurze Werkstückstangen 12a in der Drehmaschine abgetrennt. Bei entsprechend langen Stangenabschnitten kann eine Schneidvorrichtung verwendet werden, die benachbart zum spannzylinderseitigen Ende der Werkstückspindel 6 in ihrer horizontalen Lage angeordnet ist. Die Vorrichtung kann bei rotierender Werkstückspindel 6 mit einem festehenden oder bei stehender Werkstückspindel 6 mit einem rotierend ange­ triebenen Trennwerkzeug arbeiten.
Die erfindungsgemäße Drehmaschine ist in einer dritten Aus­ führungsform aus zwei selbständigen einspindligen Einheiten 1c und 1d zusammengesetzt, wie die Fig. 5a und 5b zeigen. Die Drehmaschineneinheiten 1c und 1d müssen lediglich so zueinander ausgerichtet sein, daß die Achsen der Werkstück­ spindeln 5 und 6 durch die Vorschübe zur Fluchtung gebracht werden können. Der Abstand der Einheiten 1c und 1d darf nur so groß sein, daß die Übergabe eines Werkstücks über die seitlichen Begrenzungen der Einheiten 1c und 1d hinaus von der einen zur anderen Werkstückspindel 5 bzw. 6 unmittelbar möglich ist, wie dies mit den horizontal ausgerichteten Werkstückspindeln 5 und 6 in Fig. 5a und 5b angedeutet ist. Die Einheiten 1c und 1d sind spiegelsymmetrisch aufgebaut. Jedes Maschinenbett 1' trägt Führungsbahnen 1b', auf denen jeweils ein Bettschlitten 2 horizontal verfahrbar ist. Auf dem Bettschlitten 2 ist der Planschlitten 3 geführt, der seinerseits Führungsbahnen 3b für den Längsschlitten 4 auf­ weist. Der Bettschlitten 2 wird durch eine Vorschubspindel 2e verschoben, die am Maschinenbett 1' gelagert ist. Die Vorschubspindel 2e wird durch einen Vorschubmotor 2c über einen Riementrieb 2d angetrieben.
Die Vorschubbewegung des Planschlittens 3 wird von dem Vor­ schubmotor 3c über nicht dargestellte Antriebsglieder be­ wirkt (vergl. Fig. 5b). Für den Längsvorschub ist ein Vor­ schubmotor 4a vorgesehen, der eine Vorschubspindel 4b an­ treibt. An den Längsschlitten 4 der linken Einheit 1c und der rechten Einheit 1d sind Schwenkaufnahmen 5d'und 6d' drehbar gelagert, die von am Längsschlitten 4 angeflansch­ ten Antriebsmotoren 5e geschwenkt werden. In der Schwen­ kaufnahme 6d' der linken Einheit 1c ist der Spindelmotor 6d mit der Werkstückspindel 6 gelagert. In der Schwenkaufnahme 5d' der rechten Einheit 1d ist die durch den Spindelmotor 5b angetriebene Werkstückspindel 5 gelagert.
Unterhalb der Werkstückspindel 6 ist an dem Maschinenbett 1' eine Werkzeugaufnahme 7 vorgesehen, die als Werkzeugre­ volver 7a ausgebildet ist. Die schaltbare Revolverscheibe 7d befindet sich auf der rechten Seite des Werkzeugrevol­ vers 7a. Für den Schaltantrieb und für rotierend arbeitende Werkzeuge ist ein Antriebsmotor 7c an dem Werkzeugrevolver 7a angeflanscht. Unterhalb der rechten Werkstückspindel 5 befindet sich die Werkzeugaufnahme 9, deren Werkzeugrevol­ ver 9d seine Revolverscheibe 9a auf der dem Werkzeugrevol­ ver 7a zugewandten Seite trägt. Der Werkzeugrevolver 9d wird durch den Antriebsmotor 9b geschaltet.
Außerhalb des durch die ortsfeste Werkzeugaufnahme 7 fest­ gelegten Zerspanungsbereichs für die Werkstückspindel 6 ist eine horizontale Auflage 14 für Werkstücke vorgesehen. Auf der Auflage 14 ist ein unbearbeitetes Futterwerkstück 12d bereitgestellt, das von dem Spannfutter 6a der Werkstück­ spindel 6 in der in Fig. 5a angedeuteten Ladeposition er­ griffen wird.
Für die Ablage eines vollständig bearbeiteten Futterwerk­ stücks 12d ist an der rechten Einheit 1d rechts von der Werkzeugaufnahme 9 und außerhalb des Arbeitsraums eine ho­ rizontale Auflage 13 für die Ablage der bearbeiteten Werk­ stücke vorgesehen. Die Fütterwerkstücke 12d werden durch Öffnen des Spannfutters 12d unter der Wirkung der Schwer­ kraft auf der Ablage 13 abgelegt. Die Bearbeitung der er­ sten Seite des Futterwerkstücks 12d erfolgt, während es von der Werkstückspindel 6 gehalten und rotierend angetrieben wird. Nach der Bearbeitung wird die Werkstückspindel 6 um 90 Grad in die horizontale Lage geschwenkt und mit der Werkstückspindel 5 in fluchtende Übereinstimmung gebracht.
Durch eine Vorschubbewegung eines oder beider Bettschlitten 2 aufeinander zu, wird das Werkstück an die Werkstückspin­ del 5 übergeben, die es mit ihrem Spannfutter 5a spannt, bevor das Spannfutter 6a das Werkstück freigibt. Nach dem Schwenken der Werkstückspindel 5 in die vertikale Lage wird die nun zugängliche, unbearbeitete Seite des Futterwerk­ stücks 12d von den Werkzeugen der Werkzeugaufnahme 9 spa­ nend bearbeitet. Nach der kompletten Fertigstellung kann das Futterwerkstück 12d wie bereits beschrieben auf der ho­ rizontalen Auflage 13 abgelegt werden. Die horizontalen Auflagen 13 und 14 können von Paletten, Förderbändern oder auch nur einfachen Konsoltischen gebildet sein.
Die Schwenkaufnahmen 5d' und 6d' können außer in der zur Werkstückübergabe erforderlichen Schwenklage mit horizonta­ len Rotationsachse der Werkstückspindeln 5 und 6 und der zur Erzeugung von Kreiszylinderflächen an den Werkstücken erforderlichen Schwenklage mit vertikaler Rotationsachse durch den Antriebsmotor 5e auch in beliebige Zwischenposi­ tionen verschwenkt werden, wenn von der Zylinderform abwei­ chende Werkstückkonturen erzeugt werden sollen.
Fig. 6 zeigt die linke Drehmaschineneinheit 1c von den bei­ den in Fig. 5 dargestellten Hälften mit einer Werkstück­ spindel 6 und einer Werkzeugaufnähme 7. An einem von dem Spannfutter 6a gehaltenen nicht dargestellten Werkstück würde bei dieser Werkstückspindellage von einem Werkzeug in der Werkzeugaufnahme 7 eine kegelförmige Außenkontur er­ zeugt. Bei einer in vorgegebener Rotatiohslage fixierter Werkstückspindel 6 können Bohrungen und ebene Flächen unter beliebigem Winkel zur Werkstückspindelachse von rotierend angetriebenen Werkzeugen hergestellt werden.
Die in Fig. 7a und 7b dargestellte Ausführungsform einer Drehmaschine trägt auf dem im einzelnen nicht näher darge­ stellten Maschinenbett 1 zwei verbreiterte Planschlitten 3'. Auf den an den Planschlitten 3' geführten Längsschlit­ ten ist jeweils ein Paar von Werkstückspindeln 5 und 5' bzw. 6 und 6' angeordnet, wobei die Rotationsachsen der Werkstückspindeln eines jeden Paares parallel zueinander verlaufen. Jeder Werkstückspindel 5 und 5' ist eine Werk­ zeugaufnahme 9 und 9' zugeordnet, die unterhalb der Werk­ stückspindeln 5 und 5' am Maschinenbett 1 befestigt sind. In gleicher Weise ist den Werkstückspindeln 6 und 6' je ei­ ne Werkzeugaufnahme 7 und 7" zugeordnet. Alle Werkzeugauf­ nahmen sind als Werkzeugrevolver 7a, 7a", 9a und 9a' aus­ gebildet. Die Werkzeugrevolver 7a und 7a" weisen Revolver­ scheiben 7d und 7d" auf, die auf einander zugewandten Sei­ ten der Werkzeugrevolver 7a und 7a" angeordnet sind. Die Revolverscheiben der Werkzeugrevolver 9a und 9a' sind eben­ falls einander zugewandt.
Die Werkzeugaufnahmen 7 und 7" sowie 9 und 9' können um ge­ ringe Beträge in den Vorschubrichtungen gegenüber dem Ma­ schinenbett 1 verstellbar sein, um Werkzeugverschleiß aus­ gleichen zu können. Bei jedem Bearbeitungszyklus werden zwei gleiche Teile erzeugt. Nachdem die von dem einen Paar der Werkstückspindeln 6 und 6' gehaltenen Werkstückstangen 12a und 12a' an der einen Seite bearbeitet worden sind, werden die Werkstückspindeln beider Paare in die in Fig. 7b gezeigte horizontale Lage geschwenkt. Die Werkstückspindel 6 gelangt dabei in eine fluchtende Gegenüberstellung mit der Werkstückspindel 5 und die Werkstückspindel 6' fluchtet mit der Werkstückspindel 5', so daß die Werkstückstangen 12a und 12a' oder ein davon abgetrennter Stangenabschnitt 12c und 12c' an die gegenüberliegende Werkstückspindel 5 und 5' übergeben werden kann. Nach dem Zurückschwenken der Werkstückspindeln 5 und 5' in die vertikale Bearbeitungsla­ ge, wird die zweite Seite der Stangenabschnitte 12c und 12c' bearbeitet.
Der Bearbeitungsablauf und der Werkstücktransport der vier­ spindligen Drehmaschine entsprechen weitgehend dem der zweispindligen Ausführung. Es werden jedoch in gleicher Zeit doppelt so viele Werkstücke erzeugt wie bei der Ver­ wendung von zwei Werkstückspindeln.

Claims (15)

1. Drehmaschine mit zwei an einem Maschinenbett (1; 1', 1') in Richtung einer ersten, horizontalen Achse und in Richtung einer zweiten, vertikalen Achse verfahrbar ge­ lagerten, mit Werkstückspannmitteln versehenen Werk­ stückspindeln (5; 6), die um zu der durch die erste und die zweite Achse aufgespannten Ebene senkrechte, dritte Achsen schwenkbar sind, wobei die Werkstückspindeln (5; 6) für ein Fluchten ihrer Drehachsen während der Über­ gabe eines Werkstücks von der einen Werkstückspindel zur anderen ausgebildet sind und unterhalb der mit den Werkstückspindeln (5; 6) vertikal nach unten ver­ schwenkbaren Werkstückspannmittel horizontale Auflagen (13; 14) für Werkstücke vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstückspindeln (5; 6) zur Bearbeitung der in den Werkstückspannmitteln gehaltenen Werkstücke bei vertikaler Rotationachse in hängender Anordnung ausge­ bildet und eine Werkzeugaufnahme (7) unterhalb der hän­ genden Werkstückspannmittel am Maschinenbett (1; 1', 1') angeordnet ist.
2. Drehmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Werkstückspindeln (5; 6) zusätz­ lich in Richtung ihrer Schwenkachse verschieblich ist.
3. Drehmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugaufnahme (7) ortsfest am Maschinenbett angeordnet ist.
4. Drehmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Werkstückspindel (5; 6) jeweils eine eigene Werkzeugaufnahme (7; 7'; 9) zugeordnet ist.
5. Drehmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugaufnahme (7; 9) mit einer Werkzeugwech­ selvorrichtung versehen ist.
6. Drehmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugwechselvorrichtung ein schaltbarer Werk­ zeugrevolver (7a; 9a) ist.
7. Drehmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugwechelvorrichtung ein Linearwerkzeug­ träger (7b) ist, der zur Aufnahme mehrerer Werkzeuge (8) gebildet ist.
8. Drehmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Maschinenbett (1; 1', 1') eine Vorrichtung (1a; 1a') zum Ausrichten der Werkzeugaufnahmen (7; 9) entlang einer horizontalen Achse ausgebildet ist.
9. Drehmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei spiegelsymmetrisch ausgebildeten Dreh­ maschineneinheiten (1c; 1d) zusammengesetzt ist.
10. Drehmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem Drehmaschinenbett (1) ein Stangenladema­ gazin (12) für horizontal liegende Werkstoffstangen (12e) oder Werkstückstangen (12a) angeordnet ist, wobei eine Werkstückspindel (6) in ihrer horizontalen Schwen­ klage in eine fluchtende Übergabeposition mit einer der Werkstoffstangen (12e)oder Werkstückstangen (12a) ver­ fahrbar ist,
11. Drehmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (10) zum Abtrennen eines Stangen­ abschnitts (12c) von der in der horizontal liegenden Werkstückspindel (6) eingespannten Werkstoffstange (12a) vorgesehen ist.
12. Drehmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung zum Abtrennen von Werkstückstangen (12a) zwischen Stangenlademagazin (12) und Werkstück­ spindel (6)angeordnet ist.
13. Drehmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Abtrennen von Werkstückstangen (12a) ein rotierend antreibbares Werkzeug aufweist.
14. Drehmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (10) zum Abtrennen von Stangenab­ schnitten (12c) einen stationären Stechmeißel (10a) aufweist, gegenüber dem die durch die Werkstückspindeln (5; 6) angetriebene Werkstückstange (12a) durch den vertikalen Vorschub der Werkstückspindeln (5; 6) zu­ stellbar ist.
15. Drehmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Paare von Werkstückspindeln (5, 5'; 6, 6') vorgesehen sind, deren jedes auf einem gemeinsamen Schlittensystem derart angeordnet ist, daß jedes Paar um eine zu der durch die erste und zweite Achse aufge­ spannte Ebene senkrechte, dritte Achse schwenkbar ist, wobei die Werkstückspindeln (5; 5') des einen Paares mit den Werkstückspindeln (6; 6') des anderen Paares für ein Fluchten ihrer Drehachsen während der gleichzeitigen Übergabe zweier Werkstücke von dem einen Paar der Werk­ stückspindeln (6; 6') zu dem anderen Paar der Werk­ stückspindeln (5; 5') ausgebildet sind.
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