DE19904748A1 - Bidirektionales Datenübertragungsverfahren zwischen einer Basisstation und einer Mobilstation, zugeordnetes Zeitschlitz-Zuordnungsverfahren sowie zellulares Telefonsystem zur Durchführung der Verfahren - Google Patents
Bidirektionales Datenübertragungsverfahren zwischen einer Basisstation und einer Mobilstation, zugeordnetes Zeitschlitz-Zuordnungsverfahren sowie zellulares Telefonsystem zur Durchführung der VerfahrenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein drahtlos arbeitendes Funk
kommunikationssystem. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein
Datenübertragungsverfahren zwischen einer Basisstation und einer Mo
bilstation in einem Funkkommunikationssystem, welches den Übertra
gungswirkungsgrad im Falle einer bidirektionalen Datenübertragung
über einen einzelnen Kanal zwischen der Basisstation und der Mobilsta
tion erhöhen kann.
Im allgemeinen können Signalübertragungssysteme im Falle von drahtlo
sen Funkkommunikationssystemen in zwei Klassen unterteilt werden,
nämlich in bidirektional arbeitende Systeme und in unidirektional arbei
tende Systeme. Das Kommunikationssystem mit bidirektionaler Übertra
gung kommt bei verschiedenen Typen von Terminals zum Einsatz, etwa bei
drahtlosen Einheiten für Kraftfahrzeuge sowie bei zellularen drahtlosen
Einheiten. Zu dieser Art von Kommunikationssystem gehört eine Mehr
zahl von Basisstationen, die in einer vorbestimmten Anzahl von Zellen als
Schnittstellen zwischen den Terminals dienen. So sind beim bidirektiona
len Übertragungssystem mehrere Zeltschlitze mit jeweils einer vorbe
stimmten Anzahl von Bits (zum Beispiel 40 Bits oder Symbole) einem Über
tragungsrahmen zur Datenübertragung über einen vorbestimmten Kanal
zwischen dem Terminal und der Basisstation zugeordnet. Dabei erfolgt die
Datenübertragung, die entsprechend der zeitlichen Schlitze unterteilt ist,
bidirektional zur selben Zeit. Der Zeitschlitz bedeutet hier die Zeitperiode,
während der der Schlitz Daten überträgt. Derjenige Schlitz, welcher Daten
von der Basisstation zum Terminal bzw. zur Mobilstation überträgt, wird
nachfolgend als Down-Link-Schlitz bezeichnet, während derjenige
Schlitz, der Daten vom Terminal bzw. der Mobilstation zur Basisstation
überträgt, nachfolgend als Up-Link-Schlitz bezeichnet werden soll.
Wird im Falle des konventionellen Systems eine von einem bestimmten
Terminal oder einer Basisstation erzeugte Information bidirektional über
tragen, wie in Fig. 1 gezeigt, so wird der 40 Bit umfassende Datenrahmen
abwechselnd und kontinuierlich in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung
während gegebener Zeitschlitze D1, U1, D2 und U2 übertragen. Die Down-
Link-Schlitze und die Up-Link-Schlitze D1, U1, D2 und U2 werden also ab
wechselnd und wiederholt zur selben Zeit gesendet.
Das oben beschriebene Signalübertragungssystem basiert auf der Annah
me, daß die Datenmenge, die zwischen der Sendeseite und der Empfangs
seite zu übertragen ist, praktisch immer dieselbe ist, und zwar mit Blick
auf die Übertragung eines Sprachsignals. Demzufolge arbeiten die heutzu
tage verfügbaren Funkkommunikationssysteme nach dem oben beschrie
benen Übertragungsprinzip.
Die Entwicklung geht allerdings mehr und mehr dahin, nicht nur ein
Sprachsignal bei derartigen Systemen zu übertragen, sondern derartige
Systeme für die Multimedia-Anwendung weiterzubilden, bei der neben
Sprache auch Videosignale und Textinformation übertragen wird. Draht
lose Funkkommunikationssysteme, bei denen davon ausgegangen wird,
daß das Verhältnis von Down-Link-Schlitzen zu Up-Link-Schlitzen prak
tisch "eins" ist, können somit nicht mehr wirksam die gegebene Frequenz
bei der Kommunikationsverarbeitung im Falle von Multimedia-Information
ausnutzen. Empfängt zum Beispiel ein Datenterminal Daten oder Vi
deo-Rundfunksignale unter Benutzung des Internets, so werden die Daten
einseitig von der zugeordneten Basisstation zur Verfügung gestellt, was
bedeutet, daß die Down-Link-Schlitze benutzt werden, während jedoch im
gegebenen Kanal die Up-Link-Schlitze unbenutzt bleiben. Dies zieht eine
sehr schlechte Ausnutzung der Frequenzressourcen nach sich.
Zur Lösung des Problems wurde bereits ein Datenkommunikationsverfah
ren vorgeschlagen, bei dem ein TDD-System (Time Division Duplex Sy
stem) zum Einsatz kommt, um für die Übertragung erforderlicher Informa
tion Down-Link-Schlitze und Up-Link-Schlitze unterschiedlich zuordnen
zu können.
Die Verwendung eines TDD-Systems innerhalb eines zellularen, drahtlo
sen Funkkommunikationssystems führte jedoch zu verschiedenen Proble
men. Werden zum Beispiel Anzahl und Anordnung der Down-Link-Schlitze
und der Up-Link-Schlitze im Falle eines nicht ausgeglichenen Datenver
kehrs variabel gehalten, so kann es zu Fehlern in der Basisstation beim
wahlfreien Zugriff kommen, oder ein Terminal wird nicht mit der entspre
chenden Basisstation synchronisiert.
Bewegt sich andererseits ein in Betrieb befindliches Terminal über die
Grenze zwischen benachbarten Zellen für den Fall hinweg, daß das Datenkommunikationsverfahren
unter Verwendung des TDD-Systems mit ei
nem CDMA Funkkommunikationssystem (Code Division Multiple Access
System) ausgeführt wird, so können die Schlitze in einer Schlitzsektion
wo die Datenkommunikation unter Verwendung des TDD-Systems erfolgt,
als Down-Link- und als Up-Link-Schlitze verwendet werden, und zwar un
terschiedlich voneinander für jede Zelle, so daß es in erheblichem Umfang
zu Interferenzen zwischen den Zellen kommen kann.
Die vorliegende Erfindung ist auf ein Datenübertragungsverfahren zwi
schen einer Basisstation und einer Mobilstation in einem drahtlosen
Funkkommunikationssystem gerichtet, bei dem einige oder alle der obigen
Probleme nicht mehr auftreten. Ferner wird ein hierzu geeignetes zellula
res Funktelefonsystem vorgestellt.
Lösungen der gestellten Aufgaben sind in den Ansprüchen 1, 12 und 16 an
gegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung können den jeweils
nachgeordneten Unteransprüchen entnommen werden.
Die Erfindung bezieht sich auf ein bidirektionales Datenübertragungsver
fahren zwischen einer Basisstation und einem Drahtlosterminal bzw. ei
ner Mobilstation in einem drahtlosen Funkkommunikationssystem, in
welchem Down-Link-Kanäle und Up-Link-Kanäle unterschiedlichen Zeit
schlitzen zugeordnet sind, die dasselbe Frequenzband aufweisen. Das bidirektionale
Datenübertragungsverfahren umfaßt erfindungsgemäß
Schritte zur Veränderung des Kanalzuordnungsmusters der Down-Link-
Kanäle und der Up-Link-Kanäle in Übereinstimmung mit wenigstens einer
Eigenschaft des über die Down-Link-Kanäle und die Up-Link-Kanäle
übertragenden Datenverkehrs.
Beschrieben wird außerdem ein Zeitschlitz-Zuordnungsverfahren zwi
schen einer Basisstation und einer Mobilstation in einem drahtlosen
Funkkommunikationssystem zur Zuordnung von Down-Link-Kanälen
und Up-Link-Kanälen auf verschiedene Zeitschlitze mit demselben Fre
quenzband. Das Zeitschlitz-Zuordnungsverfahren umfaßt Schritte zur
Bildung eines Makroschlitzabschnitts, zu dem eine Mehrzahl von Zeit
schlitzen gehört. Die Down-Link-Kanäle und die Up-Link-Kanäle werden
dabei in Übereinstimmung mit einem spezifischen Muster zugeordnet, wo
bei dieses Zuordnungsmuster über eine vorbestimmte Anzahl von Makroschlitzen
hinweg wiederholt angewandt wird.
Nicht zuletzt stellte die Erfindung ein zellulares Telefonsystem zur Zuord
nung von Down-Link-Kanälen und Up-Link-Kanälen auf unterschiedliche
Zeitschlitze desselben Übertragungsrahmens zwischen einer Basisstation
und einem Drahtlosterminal bzw. einer Mobilstation zur Verfügung. Dabei
sind die Positionen der jeweiligen Zeltschlitze, die den Down-Link-Kanä
len und den Up-Link-Kanälen zwischen der Basisstation und der mobilen
Funkstation zugeordnet sind, in einem Teilbereich einer Zelle fixiert.
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Datenübertragungsverfahrens werden
Probleme im Hinblick auf den wahlfreien Zugriff vermieden. Zu diesem
Zweck befindet sich innerhalb eines Rahmens zwischen Basisstation und
Mobilstation wenigstens ein Makroschlitzabschnitt mit einem statischen
TDD-Abschnitt und einem dynamischen TDD-Abschnitt, die zur selben
Zeit zugeordnet werden. Im statischen TDD-Abschnitt wechseln sich
Down-Link-Schlitze und Up-Link-Schlitze wiederholt ab. Dagegen werden
im dynamischen TDD-Abschnitt Anzahl und Anordnung der Down-Link-
Schlitze und Up-Link-Schlitze variiert. Dies führt zu einer Verbesserung
der Ausnutzung der Frequenzressourcen durch Erlangung der Synchroni
sation zwischen der Mobilstation und der zugehörigen Basisstation.
Durch das erfindungsgemäße Datenkommunikationsverfahren zwischen
Basisstation und Drahtlosterminal bzw. Mobilstation lassen sich auch In
terferenzen zwischen Zellen in großem Umfang reduzieren, die sonst wäh
rend eines Hand-Overs auftreten, wenn also das in Betrieb befindliche Ter
minal die Grenze zwischen benachbarten Zellen überschreitet. Die Redu
zierung der Interferenzen wird insbesondere dann erhalten, wenn das
oben beschriebene drahtlose Funkkommunikationssystem vom CDMA-
Typ ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend unter Be
zugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm zur Erläuterung der Zuordnung von Down-
Link- und Up-Link-Schlitzen während der bidirektionalen Datenübertra
gung in einem konventionellen drahtlosen Funkkommunikationssystem;
Fig. 2 ein Blockdiagramm zur Erläuterung der Anordnung von Down-
Link- und Up-Link-Schlitzen während einer bidirektionalen Datenüber
tragen bei einem drahtlosen Funkkommunikationssystem nach der vorlie
genden Erfindung;
Fig. 3 ein Blockdiagramm zur Illustration des Zustandes des Down-
Link-Schlitzes zur Übertragung eines Pilotsignals zur Aquisition einer
Terminalsynchronisation sowie zur Erläuterung des Zustandes des Up-
Link-Schlitzes zum wahlfreien Zugriff, und zwar gesehen in einem Makro
schlitzabschnitt von Fig. 2;
Fig. 4a bis 4e Blockdiagramme zur Erläuterung der Struktur der Zu
ordnung von Down-Link- und Up-Link-Schlitzen bei der Erfindung in Ab
hängigkeit der Menge an zu übertragender Information von einem Benut
zer für den Fall, daß drei Drahtlosterminals in einer Zelle vorhanden sind;
Fig. 5 eine Darstellung zur Erläuterung von Interferenz während einer
Übergabe zwischen benachbarten Zellen in einem CDMA-Drahtlos-Funk
kommunikationssystem nach einem anderen Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung; und
Fig. 6a bis 6c Blockdiagramme zur Erläuterung der Verminderung
von Interferenz, die auftritt, wenn eine in Betrieb befindliche Mobilstation
aus einer in Fig. 5 gezeigten Zelle in eine andere Zelle bewegt wird.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben.
Insbesondere werden Aufbau und Zuordnungsverfahren der Datenzeit
schlitze erläutert, die beim erfindungsgemäßen Datenübertragungsver
fahren zwischen Mobilstation und Basisstation Verwendung finden.
Die Fig. 2 zeigt ein Blockdiagramm zur Erläuterung der Anordnung der
Down-Link-Schlitze und der Up-Link-Schlitze bei der vorliegenden Erfin
dung.
Gemäß Fig. 2 wird entsprechend der Zeitschlitzstruktur bei der vorlie
genden Erfindung ein Rahmen in eine vorbestimmte Anzahl von Super
schlitzabschnitten 10 unterteilt. Ein Superschlitzabschnitt 10 enthält we
nigstens einen Makroschlitz 20, zusammengesetzt aus einem statischen
TDD-Abschnitt 30 und aus einem dynamischen TDD-Abschnitt 40. Der
statische TDD-Abschnitt 30 enthält wenigstens einen Down-Link-Schlitz
D1 und einen Up-Link-Schlitz U1, die sich abwechselnd wiederholen. Da
gegen sind im dynamischen TDD-Abschnitt 40 die Anzahl und die Anord
nung von Down-Link-Schlitzen D1 und Up-Link-Schlitzen U1 variierbar,
und zwar in Übereinstimmung mit den Signaleigenschaften des übertrage
nen Signals, etwa in Übereinstimmung mit dem Volumen des Datenver
kehrs, einer Verzögerungszeit, der Sprachqualität, und dergleichen.
Im vorliegenden Fall kann die Anzahl der Down-Link- und der Up-Link-
Schlitze D1, U1, D2 und U2, die dem statischen TDD-Abschnitt 30 zuge
ordnet sind, ebenfalls in Abhängigkeit der Signaleigenschaften variiert
werden, jedoch müssen die Down-Link- und die Up-Link-Schlitze D1, U1,
D2 und U2 so einander zugeordnet sein, daß sie abwechselnd und wieder
holt auftreten. Im Gegensatz dazu werden die Zeltschlitze S1 bis S4 im dy
namischen TDD-Abschnitt 40 in Übereinstimmung mit dem Verhältnis
von Anzahl der Down-Link-Schlitze zur Anzahl der Up-Link-Schlitze ge
wählt bzw. variiert, und zwar in Abhängigkeit der verwendeten Frequenz
umgebung, der Interferenz zwischen benachbarten Basisstation, der Art
der Daten in der Basisstationszelle, oder in Abhängigkeit der geographi
schen Umgebung. Beträgt zum Beispiel das Verhältnis der berechneten
Verkehrsrate von Informationen, die über die Down-Link-Schlitze über
tragen wird, zu der Verkehrsrate von Informationen, die über die Up-Link-
Schlitze übertragen wird, in einem vorbestimmten Abschnitt 8 : 2, so wer
den 80% der gesamten Schlitze im dynamischen TDD-Abschnitt 40 als
Down-Link-Schlitze verwendet, während 20% der gesamten Schlitze in
diesem Abschnitt als Up-Link-Schlitze verwendet werden.
Beim Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird also in Abhän
gigkeit der Eigenschaften des übertragenen Signals das Verhältnis der An
zahl der Schlitze im statischen TDD-Abschnitt 30 zur Anzahl der Schlitze
Im dynamischen TDD-Abschnitt 40 für jeden Superschlitzabschnitt 10 va
riiert. Dabei wird dann auch das Verhältnis der Anzahl der Down-Link-
Schlitze zur Anzahl der Up-Link-Schlitze und ihre Anordnung im dynami
schen TDD-Abschnitt 40 geändert. Genauer gesagt wird das Verhältnis
zwischen Anzahl der dem statischen TDD-Abschnitt 30 zugeordneten
Schlitze zur Anzahl der dem dynamischen TDD-Abschnitt 40 zugeordne
ten Schlitze für jeweils einen Superschlitzabschnitt 10 beibehalten, wäh
rend für den nächsten Superschlitzabschnitt das Verhältnis der Anzahl
der Schlitze im statischen TDD-Abschnitt 30 zu der Anzahl der Schlitze im
dynamischen TDD-Abschnitt 40 verändert wird, und zwar abhängig vom
berechneten Ergebnis der Datenmenge bzw. des Datenumfangs und der
Signaleigenschaften.
Um die oben beschriebene Forderung zu erfüllen, wird nach einem Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wenigstens ein Makroschlitzab
schnitt 20 in einem Superschlitzabschnitt 10 vorgesehen. Die entspre
chenden Schlitze können als Down-Link- und Up-Link-Schlitze jeweils
verwendet werden, und zwar im Makroschlitzabschnitt 20, wobei das Ver
hältnis von Down-Link-Schlitzen zu Up-Link-Schlitzen verändert werden
kann, und zwar in Übereinstimmung mit dem Datenumfang und den Ei
genschaften des Signals, welches über die Down-Link- und Up-Link-
Schlitze übertragen wird. Wird die Zuordnung der Down-Link- und der Up-
Link-Schlitze für jeden Makroschlitz 20 verändert, so wird die entspre
chende Information zur entsprechenden Mobilstation (Drahtlosterminal)
übertragen, um einen Over-Head zu erzeugen. Da sich zu dieser Zeit die
Struktur des Makroschlitzabschnitts 20 für einen Superschlitzabschnitt
10 nicht ändert, kann die Produktion eines solchen Over-Heads reduziert
werden.
Wie bereits im Zusammenhang mit dem Stand der Technik beschrieben,
kann die Zuordnung der Schlitze im dynamischen TDD-Abschnitt beim
zellularen Funktelefonsystem zu Problemen bei der Synchronisation und
beim wahlfreien Zugriff führen, während es beim TDMA-Funktelefonsy
stem zu Interferenzen zwischen Zellen kommen kann, und zwar für den
Fall eines Hand-Overs bzw. für den Fall einer Übergabe, wenn sich die Mo
bilstation zwischen benachbarten Zellen bewegt. In Übereinstimmung mit
dem Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung lassen sich
solche Probleme dadurch vermeiden, daß beim zellularen Funktelefonsy
stem ein Makroschlitzabschnitt 20 vorgesehen wird, in welchem der dyna
mische TDD-Abschnitt und der statische TDD-Abschnitt 30 gleichzeitig
vorhanden sind.
Nachfolgend sollen unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 5 die Synchronisation
von Mobilstationen bzw. Drahtlosterminals, ein wahlfreies Zu
griffsverfahren, ein Schlitzzuordnungsverfahren in jeder Richtung im dy
namischen TDD-Abschnitt und ein Interferenz-Verringerungsverfahren
während dem Hand-Overs bzw. der Übergabe zwischen benachbarten Zel
len im einzelnen erläutert werden.
Bei der Übertragung von Daten über einen ausgewählten Kanal bestimmen
die Mobilstation und die Basisstation des drahtlosen Funkkommunikationssystems
zunächst den Kanal, wonach dann das Senden und Empfan
gen der Information in Einheiten der Zeitschlitze erfolgt. Wird dabei eine
Down-Link-Übertragung vorgenommen, so empfängt das Mobilfunkteil
das von der Basisstation ausgesandte Signal und ist mit der entsprechen
den Basisstation synchronisiert.
Gemäß Fig. 2 erfolgt die Synchronisation einer bestimmten Mobilstation
mit der entsprechenden Basisstation beim Ausführungsbeispiel nach der
vorliegenden Erfindung unter Verwendung des statischen TDD-Ab
schnitts 30 des Makroschlitzes 20, in welchem der statische TDD-Ab
schnitt 30 und der dynamische TDD-Abschnitt 40 gleichzeitig vorhanden
sind. Genauer gesagt besteht die Rolle der Schlitze D1, U1, D2 und U2 im
statischen TDD-Abschnitt 30, in welchem sich Down-Link- und Up-Link-
Schlitze D1, U1, D2 und U2 abwechselnd wiederholen, darin, die ge
wünschte Information bidirektional zu übertragen, wobei sie aber nach
dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung auch dazu dienen,
die Synchronisation der Up-Link-Schlitze durchzuführen. Sendet gemäß
Fig. 3 die Basisstation ein Pilotsignal in wenigstens einem Down-Link-
Schlitz D1 im statischen TDD-Abschnitt 30, so detektiert die Mobilstation
dieses Pilotsignal innerhalb des Down-Link-Schlitzes D1 oder des Down-
Link-Schlitzes D2 und synchronisiert sich selbst auf das von der Basissta
tion empfangene Synchronsignal.
Da entsprechend der Fig. 3 die Down-Link- und die Up-Link-Schlitze D 1,
U1, D2 und U2 abwechselnd im statischen TDD-Abschnitt 30 erscheinen,
kann die Mobilstation detektieren, wann die Up-Link-Schlitze U1 und U2
vorliegen. Beim Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung er
folgt der wahlfreie Zugriff unter Verwendung der Up-Link-Schlitze U1 und
U2 im statischen TDD-Abschnitt 30. Es stellen sich somit keine Probleme
mehr ein infolge eines fehlerbehafteten wahlfreien Zugriffs, und zwar auch
dann nicht, wenn die Anzahl und die Anordnung der Down-Link- und der
Up-Link-Schlitze innerhalb des dynamischen TDD-Abschnitts 40 variabel
gestaltet wird, wenn der Verkehr infolge der Signalcharakteristika nicht
ausgeglichen ist.
Im dynamischen TDD-Abschnitt 40 können Anzahl und Anordnung der
Up-Link- und der Down-Link-Schlitze S1 bis S4 variabel gestaltet bzw. zu
geordnet werden, und zwar in Übereinstimmung mit Signaleigenschaften,
etwa in Übereinstimmung mit dem Volumen des Datenverkehrs, mit einer
Verzögerungszeit, der Sprachqualität des Signals, und dergleichen. Die
bei der Basisstation sich meldende Mobilstation (Drahtlosterminal) sollte
daher bei Aufnahme der Verbindung die Basisstation darüber informie
ren, welches Verkehrsdatenvolumen zu erwarten ist oder welche Band
breite sie benötigt. So kann zum Beispiel durch eine Service-Wahl eine
Sprachservice-Betriebsart eingestellt werden, wenn der Anruf nur durch
die Mobilstation versucht wird. Dagegen kann eine Datenservice-Be
triebsart eingestellt werden, wenn die Mobilstation etwa mit einem Funk
datenterminal verbunden ist. Verlangt zu dieser Zeit das anrufende Draht
losterminal eine unakzeptable Bandbreite, kann die Basisstation die Ver
bindung zurückweisen.
Die Fig. 4a zeigt ein Blockdiagramm zur Erläuterung der Kanalzuord
nung in Übereinstimmung mit dem Verkehrsvolumen der Mobilstation für
den Fall, daß drei Mobilstationen MS1, MS2 und MS3 innerhalb einer Zelle
In einem CDMA Funkkommunikationssystem nach einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung vorhanden sind. Dagegen zeigen die
Fig. 4b bis 4e Blockdiagramme zur Erläuterung der Struktur der zuge
ordneten Down-Link- und Up-Link-Schlitze in den Kanälen, die den jewei
ligen Mobilstation MS1, MS2 und MS3 zugeordnet sind.
Gemäß den Fig. 4a bis 4e sei angenommen, daß im Falle eines Makro
schlitzes 20 mit acht Schlitzen die erste Mobilstation MS1 fünf Down-
Link-Schlitze D1 bis D5 und drei Up-Link-Schlitze U1 bis U3 entsprechend
Fig. 4b verwendet. Die zweite Mobilstation MS2 benutzt drei Down-Link-
Schlitze D11 bis D13 und einen Up-Link-Schlitz U1 entsprechend Fig.
4d. Die dritte Mobilstation MS3 benutzt einen Down-Link-Schlitz D21 und
einen Up-Link-Schlitz U21 entsprechend Fig. 4d. In diesem Fall sind die
jeweiligen Down-Link-Schlitze und Up-Link-Schlitze innerhalb des Ma
kroschlitzes 20 der Zelle in Übereinstimmung mit Fig. 4e angeordnet.
Die Zuordnung der Schlitze innerhalb des Makroschlitzabschnitts 20 lau
tet also wie folgt: [D U D U D D D U]. Hierin bedeuten D die Down-Link-
Schlitze und U die Up-Link-Schlitze.
Genauer gesagt befinden sich zwei Down-Link-Schlitze und zwei Up-Link-
Schlitze D1, U1, D2 und U2 abwechselnd aufeinanderfolgend im stati
schen TDD-Abschnitt 30, während sich drei Down-Link-Schlitze D3 bis D5
und ein Up-Link-Schlitz U3 der Reihe nach im dynamischen TDD-Ab
schnitt 40 befinden. Demzufolge kann eine Kollision zwischen den Zellen
nicht auftreten, auch wenn zwischen den jeweiligen Mobilstationen MS1
bis MS3 ein Hand-Over erfolgt.
Beim drahtlosen CDMA Funkkommunikationssystem unter Verwendung
eines zellularen Netzwerks sollte die in Betrieb befindliche Mobilstation
ein Hand-Over durchführen, um die Basisstation zu wechseln, wenn sie
sich im Bereich zwischen benachbarten Zellen bewegt. Hierzu muß ein
entsprechendes Kommunikationssteuersignal zur Basisstation übertra
gen werden. In einem solchen Fall sollte der eingestellte Verkehrskanal
beibehalten werden. Da jedoch die Schlitze im dynamischen TDD-Ab
schnitt 40 den verschiedenen Richtungen mit Bezug auf die jeweiligen
Zellen zugeordnet sein können, kann eine Kollision zwischen den benutz
ten Frequenzen während der Bewegung der Mobilstation in eine andere
Zelle auftreten. Es wird daher angenommen bzw. unterstellt, daß die je
weils benachbarten Zellen im Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er
findung mit ihren entsprechenden Basisstationen synchronisiert sind
und daß dieselbe Frequenz in den benachbarten Zellen des drahtlosen
CDMA Funktelefonsystems benutzt wird, so daß sich eine erheblich ver
größerte Interferenz zwischen den dynamischen TDD-Abschnitten 40 der
mobilen Funkstationen während ihrer Bewegung über die Grenze zur be
nachbarten Zelle einstellt.
In Übereinstimmung mit einem anderen Ausführungsbeispiel der vorlie
genden Erfindung ist gemäß Fig. 5 eine Zelle 100 im drahtlosen CDMA
Funkkommunikationssystem in eine äußere Zelle 100A und eine innere
Zelle 100B unterteilt. Im vorliegenden Fall kann die Größe der inneren
oder äußeren Zelle 100A oder 100B in geeigneter Weise eingestellt werden,
und zwar unter Berücksichtigung der Zellenform und der Topographie.
Bewegt sich zum Beispiel gemäß Fig. 5 eine in der inneren Zelle der Zelle
100 in Betrieb befindliche Mobilstation MS3 mit einer Schlitzstruktur
nach Fig. 6a in den Bereich einer anderen Zelle 300, in der sich eine an
dere und in Betrieb befindliche Mobilstation befindet, die eine Schlitz
struktur gemäß Fig. 6b aufweist, so kann dann, wenn verschiedene Zel
len 100, 200 und 300 benachbart zueinander liegen, wie in Fig. 5 gezeigt,
eine Kollision gemäß den Fig. 6a und 6b auftreten, da die Richtungen
der Schlitze im dynamischen TDD-Abschnitt 40 voneinander verschieden
sind. In diesem Fall paßt sich gemäß Fig. 6c die Mobilstation MS3 in der
Zelle 100 selbst an, und zwar an den zwischen der Mobilstation der be
nachbarten Zelle 300 und der Basisstation verwendeten Zeitschlitz, und
überträgt Daten. Genauer gesagt, sendet jetzt die Mobilstation MS3 Daten
zur entsprechenden Basisstation der benachbarten Zelle 300, und zwar
nur unter Verwendung des statischen TDD-Abschnitts 30 und für eine anfängliche
vorbestimmte Zeit.
Wird also bei Bewegung der Mobilstation MS3 in der Zelle 100 in Richtung
zum äußeren Zellenteil 100A der Zelle 100 die Interferenz größer, so steu
ert die entsprechende Basisstation die Schlitzzuordnung so, daß sie auf
den Bereich des statischen TDD-Abschnitts 30 beschränkt bleibt. Auf die
se Weise kann die beim Hand-Over erzeugte Interferenz zum größten Teil
unterdrückt werden.
Die oben beschriebene Erfindung ermöglichst quasi die nächste Genera
tion von drahtlosen Funkkommunikationsdiensten, etwa die Übertragung
von Multimediadaten, wie zum Beispiel Sprachsignale, Videosignale,
Textinformation, usw. Durch die Mobilstation (Drahtlosterminal) oder die
Basisstation wird ein Übertragungsrahmen zugeordnet und bewegt, der
einen Makroschlitzabschnitt aufweist. Innerhalb des Makroschlitzab
schnitts befinden sich ein statischer TDD-Abschnitt, in welchem sich
Down-Link-Schlitze und Up-Link-Schlitze abwechseln und wiederholen,
sowie ein dynamischer TDD-Abschnitt, in welchem Anzahl und Anord
nung der Down-Schlitze und der Up-Link-Schlitze variiert werden kann.
Statischer und dynamischer TDD-Abschnitt werden gleichzeitig zugeord
net, und zwar in Abhängigkeit des Umfangs und der Eigenschaften der Da
ten, die von der Mobilstation oder der Basisstation über die Down-Link-
Schlitze und die Up-Link-Schlitze übertragen werden, so daß die Synchro
nisation zwischen der Mobilstation und der zugehörigen Basisstation
möglich ist, Probleme beim wahlfreien Zugriff lösbar sind und sich die
Ausnutzung der Frequenzressourcen merklich vergrößert.
Auch bei Anwendung der vorliegenden Erfindung auf ein drahtlos es
CDMA-Funkkommunikationssystem lassen sich Interferenzen beim
Hand-Over weitestgehend unterdrücken, wenn sich eine in Betrieb befind
liche Mobilstation benachbart zu einer anderen Zelle befindet.
Claims (21)
1. Bidirektionales Datenübertragungsverfahren zwischen einer Basis
station und einem Drahtlosterminal in einem drahtlosen Funkkommuni
kationssystem zur Zuordnung von Down-Link-Kanälen und Up-Link-Ka
nälen auf unterschiedliche Zeltschlitze mit jeweils demselben Frequenz
band, wobei das bidirektionale Datenübertragungsverfahren Schritte zur
Veränderung eines Kanalzuweisungsmusters der Down-Link-Kanäle und
der Up-Link-Kanäle in Übereinstimmung mit wenigstens einer Eigen
schaft eines über die Down-Link-Kanäle und die Up-Link-Kanäle übertra
genen Verkehrs aufweist.
2. Bidirektionales Datenübertragungsverfahren nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß das Kanalzuweisungsmuster für eine vorbe
stimmte Anzahl von Zeltschlitzen wiederholt angewandt wird.
3. Bidirektionales Datenübertragungsverfahren nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß das Kanalzuweisungsmuster für eine vorbe
stimmte Anzahl von nächsten Zeitschlitzen in Abhängigkeit der Eigen
schaft des Verkehrs bestimmt wird, der über die Down-Link-Kanäle und
die Up-Link-Kanäle einer vorbestimmten Anzahl von vorhergehenden Zeit
schlitzen übertragen worden ist.
4. Bidirektionales Datenübertragungsverfahren nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die Eigenschaft des Verkehrs die Menge an
Information ist, die über die jeweiligen Down-Link- und Up-Link-Kanäle
zu übertragen ist.
5. Bidirektionales Datenübertragungsverfahren nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die Eigenschaft des Verkehrs die Interferenz
von benachbarten Zellen oder die Art der übertragenen Daten ist.
6. Bidirektionales Datenübertragungsverfahren nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß ein Teilabschnitt des Kanalzuweisungsmu
sters fixiert ist, und zwar unabhängig von der Eigenschaft des Verkehrs.
7. Bidirektionales Datenübertragungsverfahren nach Anspruch 6, da
durch gekennzeichnet, daß das Kanalzuweisungsmuster für eine vorbe
stimmte Anzahl von Zeitschlitzen wiederholt wird.
8. Bidirektionales Datenübertragungsverfahren nach Anspruch 7, da
durch gekennzeichnet, daß das Kanalzuweisungsmuster für eine vorbe
stimmte Anzahl von nächsten Zeitschlitzen in Abhängigkeit der Eigen
schaften des Verkehrs bestimmt wird, der über Down-Link-Kanäle und
Up-Link-Kanäle einer vorbestimmten Anzahl von vorhergehenden Zeltschlitzen
übertragen worden ist.
9. Bidirektionales Datenübertragungsverfahren nach Anspruch 6, da
durch gekennzeichnet, daß das Kanalzuweisungsmuster im fixierten
Teilabschnitt so ausgebildet ist, daß sich Down-Link-Kanäle und Up-Link-
Kanäle von Zeitschlitz zu Zeitschlitz abwechseln.
10. Bidirektionales Datenübertragungsverfahren nach Anspruch 6, da
durch gekennzeichnet, daß das Kanalzuweisungsmuster ein Pilotsignal
auf einem bestimmten oder auf mehreren Down-Link-Schlitzen im fixier
ten Teilabschnitt trägt, und daß ein Drahtlosterminal bzw. eine Mobilsta
tion durch das Pilotsignal mit der zugehörigen Basisstation synchronisiert
wird.
11. Bidirektionales Datenübertragungsverfahren nach Anspruch 6, da
durch gekennzeichnet, daß das Kanalzuwelsungsmuster so ausgebildet
Ist, daß ein bestimmter Up-Link-Kanal oder eine Mehrzahl von Up-Link-
Kanälen als Kanäle für den wahlfreien Zugriff eines Drahtlosterminals die
nen.
12. Zeitschlitz- Zuordnungsverfahren zwischen einer Basisstation und
einem Drahtlosterminal bzw. einer Mobilstation in einem drahtlosen Kom
munikationssystem zur Zuordnung von Down-Link-Kanälen und Up-
Link-Kanälen auf unterschiedliche Zeitschlitze mit jeweils demselben Fre
quenzband, wobei das Zeitschlitz-Zuordnungsverfahren folgende Schritte
umfaßt:
- - Bildung eines Makroschlitzabschnitts aus einer Mehrzahl von Zeit schlitzen, wobei die Down-Link-Kanäle und die Up-Link-Kanäle in Übereinstimmung mit einem spezifischen Muster zugeordnet sind; und
- - wiederholtes Anwenden des spezifischen Musters für eine vorbe stimmte Anzahl von Makroschlitzen.
13. Zeitschlitz-Zuordnungsverfahren nach Anspruch 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß das spezifische Muster in Übereinstimmung mit einer
Eigenschaft des Verkehrs bestimmt wird, der über die Down-Link-Kanäle
und die Up-Link-Kanäle übertragen wird.
14. Zeitschlitz-Zuordnungsverfahren nach Anspruch 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Eigenschaft des Verkehrs die Menge an Informa
tion ist, die über die entsprechenden Down-Link- und Up-Link-Kanäle
übertragen wird.
15. Zeitschlitz-Zuordnungsverfahren nach Anspruch 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Eigenschaft des Verkehrs die Eigenschaft des Ver
kehrs eines vorhergehenden Makroschlitzes ist.
16. Zellulares Telefonsystem zur Zuordnung von Down-Link-Kanalen
und Up-Link-Kanälen auf unterschiedliche Zeitschlitze im selben Über
tragungsrahmen zwischen einer Basisstation und einem Drahtlostermi
nal bzw. einer Mobilstation, dadurch gekennzeichnet, daß Positionen der
jeweiligen Zeitschlitze, die den Down-Link-Kanälen und den Up-Link-Ka
nälen zwischen der Basisstation und der Mobilstation zugeordnet sind, in
einem Teilbereich einer Zelle fixiert sind.
17. Zellulares Telefonsystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich
net, daß in einem anderen Teilbereich der Zelle die Positionen der jeweili
gen Zeitschlitze, die den Down-Link-Kanalen und den Up-Link-Kanälen
zwischen der Basisstation und der Mobilstation zugeordnet sind, variier
bar sind.
18. Zellulares Telefonsystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich
net, daß sich der Teilbereich der Zelle an einem Außenbereich der Zelle be
findet.
19. Zellulares Telefonsystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich
net, daß sich der Teilbereich der Zelle in einem Bereich befindet, in wel
chem der Grad an Interferenz, erzeugt durch Signale von benachbarten
Zellen, größer ist als ein spezifizierter Schwellenwert.
20. Zellulares Telefonsystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich
net, daß innerhalb des Teilbereichs der Zelle die Down-Link-Kanäle und
die Up-Link-Kanäle zwischen der Basisstation und der Mobilstation nur
den Zeitschlitzen zugeordnet werden, die sich im statischen TDD-Ab
schnitt (30) befinden.
21. Zellulares Telefonsystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich
net, daß der Teilbereich der Zelle ein Bereich zur Übergabe bzw. zum
Hand-Over an eine benachbarte Zelle ist.
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