DE19904544A1 - Anordnung zum Ineinanderübersetzen von Protokolldateneinheiten inkompatibler Netze - Google Patents

Anordnung zum Ineinanderübersetzen von Protokolldateneinheiten inkompatibler Netze

Info

Publication number
DE19904544A1
DE19904544A1 DE19904544A DE19904544A DE19904544A1 DE 19904544 A1 DE19904544 A1 DE 19904544A1 DE 19904544 A DE19904544 A DE 19904544A DE 19904544 A DE19904544 A DE 19904544A DE 19904544 A1 DE19904544 A1 DE 19904544A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
network
interface
telecommunications
sentence format
slb
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19904544A
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Kamperschroer
Kurt Aretz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19904544A priority Critical patent/DE19904544A1/de
Priority to DE19950576A priority patent/DE19950576A1/de
Priority to AU34163/00A priority patent/AU3416300A/en
Priority to JP2000597933A priority patent/JP2002536914A/ja
Priority to EP00912354A priority patent/EP1106005A2/de
Priority to CN00800491A priority patent/CN1310906A/zh
Priority to PCT/DE2000/000336 priority patent/WO2000046965A2/de
Publication of DE19904544A1 publication Critical patent/DE19904544A1/de
Priority to HK02101098.7A priority patent/HK1039702A1/zh
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/66Arrangements for connecting between networks having differing types of switching systems, e.g. gateways
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L69/00Network arrangements, protocols or services independent of the application payload and not provided for in the other groups of this subclass
    • H04L69/08Protocols for interworking; Protocol conversion
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/72Mobile telephones; Cordless telephones, i.e. devices for establishing wireless links to base stations without route selection
    • H04M1/725Cordless telephones
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M2250/00Details of telephonic subscriber devices
    • H04M2250/02Details of telephonic subscriber devices including a Bluetooth interface

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Abstract

Damit eine Anordnung zum Ineinanderübersetzen von Protokolldateneinheiten inkompatibler Netze, ein Telekommunikationsnetz und ein z. B. als Heim-Automation-System ausgebildetes lokales Netz zur Sprech- und Paketdatenübertragung einerseits und zur Gerätefernsteuerung (z. B. Heim-Automatien) andererseits für jeweils unterschiedliche Netztypen (z. B. die vorstehend genannten Typen von Netzen) universell einsetzbar ist, wird ein mit dem Telekommunikationsnetz verbundenes Telekommunikationsendgerät, das eine Fernbedienungsstruktur aufweist und dem eine x-beliebige Schnittstelle zur Verbindung mit dem lokalen Netz über einen speziellen Netzadapter zugeordnet ist, benutzt. Das Telekommunikationsendgerät wird dabei infolge der zunehmender Konvergenz von Kommunikations- und Informationsgeräten um die Funktion "intelligente Schnittstelle" (Funktion "gateway") erweitert. Die zur Fernsteuerung von Geräten in dem lokalen Netzwerk zu übertragenen Informationen (z. B. Steuerbefehle, Statusinformationen, Alarmmeldungen etc.) werden von der Schnittstelle in einem speziellen Satzformat übertragen.

Description

Eine Anordnung zum Ineinanderübersetzen von Protokolldaten­ einheiten inkompatibler Netze ist eine mit unter Umständen erheblicher Intelligenz ausgestattete Schnittstelle, die in der Fachsprache mit dem Begriff "Gateway" bezeichnet wird. Diese Schnittstelle führt nach dem OSI-Referenzmodell (vgl. Unterrichtsblätter, Jg. 48, 2/1995, Seiten 102 bis 111 und N. Klußmann: Lexikon der Kommunikations- und Informations­ technik, 1997, Hüthig-Verlag, Seiten 360 bis 362) Funktionen der Schichten 3 oder höher (bis Schicht 7) aus.
Unter dem Begriff Netz werden sämtliche Ressourcen, die von­ einander entfernte Dienstzugangspunkte verbinden und diesen Dienste zu Kommunikationszwecken zur Verfügung stellen, ver­ standen. Dieses trifft sowohl auf in ihrer Ausdehnung sehr begrenzte Netze, z. B. lokale Netze, als auch auf in ihrer Ausdehnung sehr große Netze, z. B. Telekommunikationsnetze, zu.
Netze, die bezüglich ihrer Protokolldateneinheiten inkompati­ bel sind, sind insbesondere Telekommunikationsnetze - z. B. das öffentliche Fernsprechnetz (PSTN), das diensteintegrie­ rende digitale Netz (ISDN), das auf der asynchronen digitalen Teilnehmerleitungß (ADSL) basierende Festnetz, das Mobilfun­ knetz nach dem GSM-Standard (erste und zweite Mobilfunkgene­ ration), das Mobilfunknetz nach dem UMTS-Standard (dritte Mo­ bilfunkgeneration), das mobile Netz nach dem DECT- und/oder PHS-Standard, das globale Computernetz (Internet), das Strom­ versorgungsnetz und das Breitbandkabelnetz - und jegliche Art von lokalen Netzen - z. B. das Heim-Automation-System, beste­ hend aus einem Netzwerk mit einer Funk-, einer PLC-, einer IRDA-, einer InstaBus-, einer HES-Bus-, einer "Twisted Pair"- oder einer Koaxialkabel-Übertragungsstrecke.
Das Heim-Automation-System beschreibt gemäß der Druckschrif­ ten "Funkschau 3/1989, Seiten 45 und 46; Elektronik 18/1995, Seiten 50 bis 58; Elektronik 17/1996, Seiten 42 bis 47 und Seiten 48 bis 53; Elektronik 4/1997, Seiten 64 bis 72; Elek­ tronik 1/1998, Seiten 30 bis 33; Elektronik 17/1998, Seiten 74 bis 77, Seiten 78 bis 81 und Seiten 82 bis 84" das "technische Management" von Häusern und Wohnungen. Hierunter wird alles das verstanden, was dem Komfort der Bewohner dient. Dazu zählen beispielsweise das Last- und Energiemana­ gement, die Warmwasserbereitung, die Beleuchtung, die Lüf­ tungs- und Heizungsanlagen, die Bedienung von motorgetriebe­ nen Elementen (z. B. Jalousien, Garagentore, Rolläden etc.) sowie die Sicherheits- und Schutzeinrichtungen (z. B. Rauch- /Feuermelder, Einbruch-Warnanlagen, Zugangsüberwachungsanla­ gen etc.).
Darüber hinaus erfaßt das "technische Management" auch die Steuerung beliebiger weiterer elektrischer Geräte - vom Stel­ len einer Uhr bis zum Einschalten einer Kaffeemaschine. Bei der Installation von Heim-Automation-Systemen (Haus- Bussystemen) müssen für eine erfolgreiche Markteinführung im wesentlichen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:
  • 1. Verzicht auf zusätzliche Verkabelung
  • 2. Geringer Kostenaufwand
  • 3. Einheitliche Kommunikationsnorm
  • 4. Interoperabilität
  • 5. Plug-and-Play-Fähigkeit
In der jüngeren Vergangenheit haben sich im Bereich der Heim- Automation-Systeme, basierend auf unterschiedliche Ansätze (konsumgutorientierter Ansatz, installationsartikelorientier­ ter Ansatz, computerhardwareorientierter Ansatz) diverse Standards für Heim-Bussysteme herauskristallisiert, die je­ doch mehr oder weniger singuläre Lösungen für die Heim- Automation darstellen. Zu diesen Standards zählen:
  • 1. Bei dem konsumgutorientierten Ansatz der Consumer Electro­ nics Bus (CEBus), das ESPRIT Home System (EHS) und das Home Bus System (HBS),
  • 2. bei dem installationsartikelorientierten Ansatz der Bati- Bus, der European Installation Bus (EIB) und das Smart House und
  • 3. bei dem computerhardwareorientierten Ansatz das Local Ope­ rating Network (LON) und der The Real Time Operating Sy­ stem Nucleus (TRON)
Die Frage, welche der genannten Standards sich letztlich durchsetzen und somit zum De-facto-Standard wird, hängt im wesentlichen davon ab, wie attraktiv der jeweilige Standard für die Heim-Automation ist. Attraktiv und wirklich nützlich ist ein solches System jedoch nur dann, wenn es eine ausrei­ chende Menge an Produkten gibt, die über dieses Netz kommuni­ zieren. Nur wenn der Haus- bzw. Wohnbesitzer beim Kauf einer Waschmaschine, eines Elektroherdes etc. weiß, daß das jewei­ lige Gerät mit seinem Heim-Bussystem kommuniziert, wird er vielleicht die Zusatzkosten eines Heim-Automation-Systems zahlen und ein solches System in seinem Haus installieren. Wenn der Hersteller dieser Geräte aber nicht weiß, welches Bussystem letztlich das "Rennen" macht, wird dieser nicht oh­ ne weiteres in eine teuere Schnittstelle für das jeweilige Bussystem investieren, um dann festzustellen, daß sich die Geräte durch diese Investition gar nicht besser verkaufen lassen.
Um die Attraktivität der vorstehend beschriebenen Heim-Auto­ mation-Systeme zu verbessern, ist somit eine "Intelligente Heim-Schnittstelle" (Residential Gateway) erforderlich, die einerseits kostengünstig ist und die andererseits dem Her­ steller von Geräten, die im Rahmen der Heim-Automation fern­ steuerbar sind, vielfältige Variationsmöglichkeiten bezüglich der Realisierung der Schnittstellen für das bei der Heim- Automation verwendete Bussystem bietet.
Aus der DE-196 31 360 A1 ist ein Teilnehmerendgeräte-An­ schlußsystem für interaktive Telekommunikationsdienste be­ kannt, das zur Breitbandsignalübertragung zwischen einer ein Teilnehmeranschlußnetz teilnehmerseitig abschließenden Netz­ abschlußeinrichtung und an dieser Einrichtung für interaktive Telekommunikationsdienste angeschlossenen Endgeräten Breit­ band-Funkkanäle benutzt und zur Steuerinformationsübertragung zwischen der Netzabschlußeinrichtung und den Endgeräten einen bidirektionalen Schmalband-Leitungskanal im lokalen Stromver­ sorgungsnetz (Lichtnetz) nutzt.
Aus der DE-44 25 876 A1 ist eine intelligente Steckdose, ins­ besondere eine stationäre und mobile Steckdose zum Anschluß elektrischer Verbraucher, bekannt, bei der die Verbraucher über ein leitungsfähiges Bus-System, welches das Starkstrom­ netz als Übertragungsmedium nutzt, gesteuert werden (An- und Abschalten, Dimmen, etc.) und bei dem über einen zusätzlichen Schnittstellenanschluß, gleichzeitig oder für sich allein, beliebige Sensoren angeschlossen werden können.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, ei­ ne Anordnung zum Ineinanderübersetzen von Protokolldatenein­ heiten inkompatibler Netze anzugeben, die zur Sprach- und Pa­ ketdatenübertragung einerseits und zur Gerätefernsteuerung (z. B. Heim-Automation) andererseits für jeweils unterschied­ liche Netztypen (z. B. die vorstehend genannten Typen von Net­ zen) universell einsetzbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Die der Erfindung zugrundeliegende Idee besteht darin, daß Ineinanderübersetzen von Protokolldateneinheiten inkompati­ bler Netze, einem Telekommunikationsnetz - z. B. das öffent­ liche Fernsprechnetz (PSTN), das diensteintegrierende digita­ le Netz (ISDN), das auf der asynchronen digitalen Teilnehmer­ leitungß (ADSL) basierende Festnetz, das Mobilfunknetz nach dem GSM-Standard (erste und zweite Mobilfunkgeneration), das Mobilfunknetz nach dem UMTS-Standard (dritte Mobilfunkgenera­ tion), das mobile Netz nach dem DECT- und/oder PHS-Standard, das globale Computernetz (Internet), das Stromversorgungsnetz und das Breitbandkabelnetz - und einem - z. B. als Heim- Automation-System, bestehend aus einem Netzwerk mit einer Funk-, einer PLC-, einer IRDA-, einer InstaBus-, einer HES- Bus-, einer "Twisted Pair"- oder einer Koaxialkabel- Übertragungsstrecke ausgebildeten - lokalen Netz, mittels ei­ nes mit dem Telekommunikationsnetz verbundenen Telekommunika­ tionsendgerätes, das eine Fernbedienungsstruktur aufweist und dem eine x-beliebige Schnittstelle zur Verbindung mit dem lo­ kalen Netz über einen speziellen Netzadapter zugeordnet ist, zu realisieren.
Das Telekommunikationsendgerät wird dabei infolge der zuneh­ mender Konvergenz von Kommunikations- und Informationsgeräten um die Funktion "intelligente Schnittstelle" (Funktion "gateway") erweitert. Die zur Fernsteuerung von Geräten in dem lokalen Netzwerk zu übertragenen Informationen (z. B. Steuerbefehle, Statusinformationen, Alarmmeldungen etc.) wer­ den von der Schnittstelle in einem speziellen Satzformat mit einem die Geräteidentifikation bzw. die Geräteadresse ange­ benden ersten Satzformatteil, einem den Steuerungsbefehl für das Gerät enthaltenen zweiten Satzformatteil und einem die Steuerungsnutzinformation enthaltenen dritten Satzformatteil übertragen.
Die sich hieraus ergebenden Vorteile sind:
  • 1. Die "Intelligente Heim-Schnittstelle" (residential gate­ way) weist ein Standard-Telekommunikationsendgerät mit ei­ ner Fernbedienungsstruktur auf, bei dem die Funktionalität "intelligente Schnittstelle" als zusätzliches Leistungs­ merkmal lediglich durch eine Software-Erweiterung reali­ sierbar ist.
  • 2. Die Universalität der "Intelligenten Heim-Schnittstelle" wird durch die Verknüpfung von zwei Standard- Schnittstellen, eine erste Schnittstelle für das Telekom­ munikationsnetz (z. B. die a/b-Schnittstelle) und eine zweite Schnittstelle für das lokale Netz (z. B. die V.24- Schnittstelle) erreicht. Dadurch kann jedes fernzusteuern­ de Gerät in dem lokalen Netz an die "Intelligente Heim- Schnittstelle" angeschlossen werden.
  • 3. Insbesondere durch die Bidirektionalität der "Intelligenten Heim-Schnittstelle" können Signale und In­ formationen (z. B. Befehle, Statusabfragen, Alarmmeldungen etc.) in beiden Richtungen vom Telekommunikationsnetz zum lokalen Netz und umgekehrt abgesetzt werden.
  • 4. Zur Fernsteuerung des fernzusteuernden Gerätes in dem lo­ kalen Netz können vom Benutzer, welcher über ein anderes (zusätzliches) Telekommunikationsendgerät die "Intelligente Heim-Schnittstelle" steuert, beispielsweise DTMF-Töne eingegeben werden. Diese DTMF-Töne werden trans­ parent in entsprechende Befehle der dem Telekommunikation­ sendgerät zugeordneten Schnittstelle umgesetzt. Auf diese Weise wird das Telekommunikationsendgerät zur "Intelligenten Heim-Schnittstelle" und die Fernsteuerbe­ fehle können unabhängig von dem Telekommunikationsendgerät in jedem Kontext universell verwendet werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Un­ teransprüchen angegeben.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Fig. 1 bis 3 erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein universelles Heim-Automation-Szenario mit einer intelligenten Heim-Schnittstelle zum Ineinanderübersetzen von Protokolldateneinheiten eines Telekommunikationsnetzes und eines lokalen Netzes, die zueinander inkompatibel sind,
Fig. 2 als erstes Ausführungsbeispiel ein Telefon mit einem Anrufbeantworter und einer dem Telefon zugeordneten V.24- Schnittstelle als intelligente Heim-Schnittstelle,
Fig. 3 als zweites Ausführungsbeispiel eine Basisstation ei­ nes Schnurlos-Telefons mit einem Anrufbeantworter und einer der Basisstation zugeordneten V.24-Schnittstelle als intelli­ gente Heim-Schnittstelle.
Fig. 1 zeigt wie ein Telekommunikationsnetz TKN über eine "Intelligente Heim-Schnittstelle" IHS mit einem zu dem Tele­ kommunikationsnetz TKN inkompatiblen lokalen Netz LN verbun­ den ist.
Das Telekommunikationsnetz TKN umfaßt beispielsweise ein mo­ biles Netz MN (z. B. GSM-, UMTS-, DECT-, und/oder PHS-Netz) und/oder ein Festnetz FN (z. B. PSTN-, ISDN- und/oder ADSL- Netz) sowie ein Stromversorgungsnetz SVN und/oder ein Breit­ bandkabelnetz BKN, die über entsprechende Leitungs- bzw. Luftschnittstellen mit der "Intelligente Heim-Schnittstelle" IHS verbunden sind.
Das lokale Netz LN umfaßt z. B. zwei Heim-Automation-Systeme mit jeweils einem als HES-Bus ausgebildeten Heim-Automation- Bus HAB, an den jeweils z. B. zwecks Fernsteuerung eine Wasch­ maschine WM und ein Elektroherd EH angeschlossen ist. Während der eine Heim-Automation-Bus HAB über eine Luftschnittstelle mit der "Intelligenten Heim-Schnittstelle" IHS verbunden ist, ist der andere Heim-Automation-Bus HAB über eine drahtgebun­ dene Schnittstelle mit der "Intelligenten Heim-Schnittstelle" IHS verbunden.
Das lokale Netz LN weist des weiteren ein mobiles Telefon MT (z. B. ein Schnurlos-Mobilteil oder ein Mobilfunk-Handy), ein Komfort-Endgerät KFE und eine Datenverarbeitungseinrichtung DVE auf. Während das mobile Telefon MT und das Komfort- Endgerät KFE durch drahtlose Telekommunikation mit der "Intelligenten Heim-Schnittstelle" IHS verbunden ist, ist die Datenverarbeitungseinrichtung DVE über eine drahtgebundene Schnittstelle mit der "Intelligenten Heim-Schnittstelle" IHS verbunden.
Mit dem mobilen Netz MN und/oder dem Festnetz FN sind mehrere Telekommunikationsendgeräte verbunden. So sind z. B. über ein globales Computernetzwerk CNW (Internet TCP/IP; Transmission Control Protocol/Internet Protocol) ein Personal Computer PC und ein Service-Anbieter (Dienst-Anbieter; Service Provider) SA mit dem mobilen Netz MN und/oder dem Festnetz FN verbun­ den. Außerdem sind z. B. ein erstes Schnurlos-Telefon SLT1 mit einem ersten Schnurlos-Mobilteil SLM1 und einer ersten Schnurlos-Basisstation SLB1, ein erstes Mobilfunk-Handy MFH1, ein Komfort-Terminal KT zur drahtlosen Telekommunikation und ein drahtgebundenes erstes Telefon TF1 jeweils mit dem mobi­ len Netz MN und/oder dem Festnetz FN verbunden.
Darüber hinaus sind z. B. ein zweites Schnurlos-Telefon SLT2 mit einem zweiten Schnurlos-Mobilteil SLM2 und einer zweiten Schnurlos-Basisstation SLB2, ein zweites Mobilfunk-Handy MFH2 und ein drahtgebundenes zweites Telefon TF2 jeweils mit dem Stromversorgungsnetz SVN und/oder dem Breitbandkabelnetz BKN verbunden.
Über die "Intelligente Heim-Schnittstelle" IHS sind einer­ seits Sprach- und/oder Paketdaten und andererseits Steue­ rungsinformationen zu Fernsteuerungszwecken von dem Telekom­ munikationsnetz TKN zum lokalen Netz und umgekehrt übertrag­ bar.
Fig. 2 zeigt ein als Telekommunikationsendgerät TKE ausge­ bildetes drahtgebundenes Telefon TF. Alternativ ist es auch möglich, statt des Telefons TF z. B. die Basisstation eines Schnurlos-Telefons (vgl. Fig. 3), ein Mobilfunk-Handy, eine "Bluetooth-Station", eine verschiedene Funknetze bedienende Repeater-Station, einen Personal Computer als Telekommunika­ tionsendgerät TKE oder oder ein x-beliebiges anderes Telekom­ munikationsendgerät TKE zu verwenden.
Das Telefon TF ist über einen Gabelschalter GS mit dem Tele­ kommunikationsnetz TKN verbunden und weist neben einer z. B. als Tastatur ausgebildeten Eingabeeinrichtung EE, einer z. B. als Display ausgebildeten Anzeigeeinrichtung AE, einer Sprechschaltung SS mit einem angeschlossenen Mikrofon MIF und einer Hörkapsel HK, einem Mikroprozessor MP und einem Spei­ cher SP, die z. B. in der dargestellten Art und Weise mitein­ ander verbunden sind, einen als Fernbedienungsstruktur ausge­ bildeten Anrufbeantworter AB auf. Zur Verbindung des Telefons TF mit dem lokalen Netz LN ist der Anrufbeantworter AB mit einer V.24-Schnittstelle SST, die Schnittstelle SST mit einem Netzadapter NA und der Netzadapter NA mit dem lokalen Netz LN verbunden. Das Telefon TF, die Schnittstelle SST und der Netzadapter NA bilden beispielsweise die "Intelligente Heim- Schnittstelle" IHS.
Alternativ zu der V.24-Schnittstelle SST kann auch eine be­ liebige andere Schnittstelle, z. B. eine DECT-Schnittstelle, eine PHS-Schnittstelle, eine "Bluetooth"-Schnittstelle, eine WDCT-Schnittstelle, eine USB-Schnittstelle, eine IEC- Schnittstelle, eine IZC-Schnittstelle, eine RS485- oder eine Centronics-Schnittstelle verwendet werden.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die V.24-Schnittstelle SST vollständig außerhalb des Telefons TF angeordnet. Alternativ ist es auch möglich, daß die V.24- Schnittstelle SST mit einem Teil, der für die Anbindung an den Anrufbeantworter AB ausgelegt ist, in dem Telefon TF in­ tegriert ist, während der andere Teil z. B. als V.24-Kabel aus dem Telefon TF herausgeführt ist. Diese Alternative ist mit einer gestrichelten Linie als Erweiterung des Telefons TF in Fig. 2 dargestellt.
Mit dem in Fig. 2 dargestellten Telefon TF kann jetzt ganz normal (in herkömmlicher Art und Weise) eine Telekommunikati­ onsverbindung zur Übertragung von Sprache zu einem für die Sprachkommunikation geeigneten Telefon in dem Telekommunika­ tionsnetz TKN - z. B. Schnurlos-Telefone SLT1, SLT2 und Tele­ fone TF1, TF2 in Fig. 1 - und gegebenenfalls - falls das Te­ lefon dafür ausgelegt ist - eine Telekommunikationsverbindung zur Übertragung von Paketdaten zu einem für die Paketdaten­ übertragung geeigneten Gerät - z. B. Personal Computer PC in Fig. 1 - aufgebaut und auch der Anrufbeantworter AB genutzt werden.
Zusätzlich zu dieser Betriebsart ist es auch möglich, daß das Telefon TF in einer weiteren Betriebsart zur Fernsteuerung von z. B. bei der Heim-Automation fernsteuerbaren Geräte in dem lokalen Netz LN benutzt werden kann bzw. benutzt wird. Die Fernsteuerung kann dabei je nach Ausbildung bzw. Art des Telekommunikationsendgerätes TKE sprachgestützt und/oder steuerungsdatengestützt (z. B. DTMF-Töne, Internet Protokoll, etc.) vorgenommen werden.
Für diese Betriebsart des Telefons TF ist in dem Telefon TF eine Software-Erweiterung und eine Erweiterung des Menüphra­ senbaums im Fernbedienungs- bzw. Fernsteuerungsmodus (Anruf­ beantwortermodus) vorgesehen. Die Fernbedienung bzw. Fern­ steuerung des Anrufbeantworters AB enthält ein zusätzliches Phrasenmenü, mit Hilfe dessen Befehle in einem vorgegebenen Satzformat SF über die V.24-Schnittstelle SST gesendet werden können bzw. gesendet werden.
Das Satzformat SF enthält eine Identifikation bzw. Adresse des fernzusteuernden Gerätes in dem lokalen Netz LN - z. B. die Waschmaschine WM oder den Elektroherd EH gemäß Fig. 1 - angebenden ersten Satzformatteil, einen den Steuerungsbefehl für das Gerät enthaltenden zweiten Satzformatteil und einen die Steuerungsnutzinformation enthaltenden dritten Satzfor­ matteil, mit denen Informationen zwischen dem Telekommunika­ tionsnetz TKN und dem lokalen Netz LN, vorzugsweise bidirek­ tional, übertragbar sind bzw. übertragen werden.
Das erste Satzformatteil, das zweite Satzformatteil und das dritte Satzformatteil bestehen z. B. aus einem ersten Satzfor­ matelement STX (Start of TeXt), einem zweiten Satzformatele­ ment FRN (FRameNumber), einem dritten Satzformatelement STY (SatzTYpe), einem vierten Satzformatelement DAT (DATurn), ei­ nem fünften Satzformatelement CHS (CHeckSum) und einem sech­ sten Satzformatelement ETX (End of TeXt), die z. B. in der an­ gegebenen Reihenfolge einen Rahmenaufbau bilden.
Das erste Satzformatelement STX und das sechste Satzformate­ lement ETX markieren den Beginn (STX) und das Ende (ETX) ei­ nes Rahmens.
Das zweite Satzformatelement FRN bestimmt die Nummer des ak­ tuellen Rahmens. Diese Nummer wird von dem Telefon TF pro Rahmen inkrementiert. Das fernzusteuernde Gerät in dem loka­ len Netz LN ist bei Statusmeldungen und spontanen Meldungen nicht gezwungen eine Rahmennummer zu verwalten. Aber es ist vorgeschriben, daß die Rahmennummer nur mit einem vorgegebe­ nen gültigen Wert beschrieben werden darf. Ansonsten ist die Initialisierung mit der nachfolgenden Ausnahme beliebig. Bei Status-Info-Rahmen, die das fernzusteuernde Gerät als Antwort auf eine Statusabfrage sendet, muß die Rahmennummer des ent­ sprechend empfangenen Rahmens gespiegelt, also wiederholt werden.
Das dritte Satzformatelement STY gibt die Aktion und den Ka­ nal bzw. das fernzusteuernde Gerät an. Im höherwertigen Nibble (höherwertige halbe Byte) ist die Aktion - z. B. WRite (WR): Verarbeite das nachfolgende Datum für den entsprechen­ den Kanal bzw. für das entsprechende fernzusteuernde Gerät; REad (RD): Sende das aktuelle Datum des angegebenen Kanals bzw. fernzusteuernden Gerätes als Antwort zurück zum Telefon TF; RESPonse (RESP): Diese Aktion kodiert die Antwort auf die o. a. RD-Aktion des fernzusteuernden Gerätes an das Telefon TF; ALARM (ALARM): Alarm bzw. spontane Meldung kodiert eine spontane Meldung des fernzusteuernden Gerätes an das Telefon TF - angegeben, während im niederwertigen Nibble der Kanal bzw. das fernzusteuernde Gerät angegeben ist.
Das vierte Satzformatelement DAT gibt z. B. in binär kodierter Form das Datum (die Nutzinformation) für das fernzusteuernde Gerät bzw. den Kanal an. Zu den Nutzinformationen zählen z. B. die Informationen "Gerät Einschalten", "Gerät Ausschalten", "Dateneingabe" etc.
Der Benutzer gibt z. B. mittels maximal 3 DTMF-Ziffern (-Töne) einen zu übertragenden Wert dezimal ein. Die Eingabe wird z. B. mit "*"' beendet. Dabei werden zunächst die 100-er Stel­ len eingegeben, dann die 10-er Stellen und schließlich die 1- er Stellen. Nach der Eingabe wandelt das Telefon TF die ein­ gegebene Zahl um. Der Benutzer kann also demzufolge maximal 3-stellige Zahlen eingeben. Gibt er weniger Stellen ein, so erfolgt z. B. nach einem "Timeout" keine weitere Aktion sei­ tens des Telefons TF. Eingegebene Werte die größer als ein vorgegebener Wert sind, werden z. B. mit dem vorgegebenen Wert kodiert.
Bei dem fünften Satzformatelement CHS wird zum Zwecke der da­ tensicherheit die Checksumme z. B. über die drei vorausgegan­ genen Bytes "Rahmennummer", "Satztyp" und "Datum" berechnet. Die Rechenvorschrift lautet z. B.:
(Rahmennummer + Satztyp + Datum)*modulo256
Das vorstehend beschriebene Satzformat dient dazu, für ein angegebenes fernzusteuerndes Gerät bzw. für einen angegebenen Kanal ein entsprechendes Datum zu übertragen. Die Bedeutung des Datums ist dabei z. B. abhängig vom Kanal bzw. vom fernzu­ steuernden Gerät. So kann z. B. ein bestimmtes Datum bei einem Kanal bzw. bei einem fernzusteuernden Gerät zum Einschalten des Gerätes führen, während das gleiche Datum bei einem ande­ ren Kanal bzw. bei einem anderen fernzusteuernden Gerät als Stellwert angesehen wird. Die Zuordnung dieser Bedeutung ist Aufgabe der Applikation im fernzusteuernden Gerät und ist z. B. bis auf eine Ausnahme für das Telefon TF transparent. Die Ausnahme ist, daß der BOF-Befehl "Einschalten" mit einem vorgegebenen ersten Wert und der BOF-Befehl "Ausschalten" mit einem vorgegebenen zweiten Wert kodiert werden.
Fig. 3 zeigt eine als Telekommunikationsendgerät TKE ausge­ bildete Schnurlos-Basisstation SLB eines Schnurlos-Telefons SLT. Die Fig. 3 zeigt ausgehend von der Druckschrift Compo­ nents 31 (1993), Heft 6, Seiten 215 bis 218; S. Althammer, D. Brückmann: "Hochoptimierte IC's für DECT-Schnurlostelefone" den prinzipiellen Schaltungsaufbau der Basisstation SLB. Die Basisstation SLB weist danach ein Funkteil FKT mit einer zum Senden und Empfangen von Funksignalen zugeordneten Antenne ANT, eine Signalverarbeitungseinrichtung SVE und eine Zentra­ le Steuerung ZST auf, die in der dargestellten Weise mitein­ ander verbunden sind. In dem Funkteil FKT sind im wesentli­ chen die bekannten Einrichtungen wie Sender SE, Empfänger EM und Synthesizer SYN enthalten. In der Signalverarbeitungsein­ richtung SVE ist u. a. eine Kodier-/Dekodiereinrichtung CODEC enthalten. Die Zentrale Steuerung ZST weist einen Mikropro­ zessor µP mit einem nach dem OSI/ISO-Schichtenmodell [vgl. (1): Unterrichtsblätter - Deutsche Telekom, Jg. 48, 2/1995, Seiten 102 bis 111; (2): ETSI-Publikation ETS 300175-1. . .9, Oktober 1992] aufgebauten Programmodul PGM, einen Signal­ steuerungsteil SST und einen Digitalen Signalprozessor DSP auf, die in der dargestellten Weise miteinander verbunden sind. Von den im Schichtenmodell definierten Schichten sind nur die unmittelbar für die Basisstation SLB wesentlichen er­ sten vier Schichten dargestellt. Das Signalsteuerungssteil SST ist in der Basisstation SLB als Time Switch Controller TSC ausgebildet, der zusätzlich Vermittlungsfunktionen (Switch-Funktlonen) übernimmt.
Die prinzipielle Funktionsweise der vorstehend aufgeführten Schaltungseinheiten ist beispielsweise in der vorstehend zi­ tierten Druckschrift Components 31 (1993), Heft 6, Seiten 215 bis 218 beschrieben.
Der beschriebene Schaltungsaufbau nach Fig. 3 kann durch zu­ sätzliche Funktionseinheiten ergänzt werden.
Die Basisstation SLB ist - wie das Telefon TF in Fig. 2 - über den Gabelschalter GS mit dem Telekommunikationsnetz TKN verbunden. Als Option kann die Basisstation SLB - wie das Te­ lefon TF in Fig. 2 - noch eine Bedienoberfläche aufweisen (in Fig. 3 gestrichelt eingezeichnete Funktionseinheiten), die z. B. aus der als Tastatur ausgebildeten Eingabeeinrich­ tung EE, der als Display ausgebildeten Anzeigeeinrichtung AE, einer als Handapparat mit dem Mikrofon MIF und der Hörkapsel HK ausgebildeten Sprech-/Höreinrichtung SHE sowie einer Ton­ rufklingel TRK besteht.
Darüber hinaus weist die Basisstation SLB - wie das Telefon TF in Fig. 2 - den als Fernbedienungsstruktur ausgebildeten Anrufbeantworter AB auf. Zur Verbindung der Basisstation SLB mit dem lokalen Netz LN ist der Anrufbeantworter AB wieder mit der V.24-Schnittstelle SST, die Schnittstelle SST mit dem Netzadapter NA und der Netzadapter NA mit dem lokalen Netz LN verbunden. Das Basisstation SLB, die Schnittstelle SST und der Netzadapter NA bilden beispielsweise die "Intelligente Heim-Schnittstelle" IHS.
Alternativ zu der V.24-Schnittstelle SST kann auch wieder ei­ ne beliebige andere Schnittstelle, z. B. eine DECT- Schnittstelle, eine PHS-Schnittstelle, eine "Bluetooth"- Schnittstelle, eine WDCT-Schnittstelle, eine USB- Schnittstelle, eine IEC-Schnittstelle, eine I2C- Schnittstelle, eine RS485- oder eine Centronics-Schnittstelle verwendet werden.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die V.24-Schnittstelle SST vollständig innerhalb der Basis­ station SLB angeordnet.
Mit der in Fig. 3 dargestellten Basisstation SLB kann jetzt ganz normal (in herkömmlicher Art und Weise) eine Telekommu­ nikationsverbindung zur Übertragung von Sprache zu einem für die Sprachkommunikation geeigneten Telefon in dem Telekommu­ nikationsnetz TKN - z. B. Schnurlos-Telefone SLT1, SLT2 und Telefone TF1, TF2 in Fig. 1 - und gegebenenfalls - falls das Telefon dafür ausgelegt ist - eine Telekommunikationsverbin­ dung zur Übertragung von Paketdaten zu einem für die Paketda­ tenübertragung geeigneten Gerät - z. B. Personal Computer PC in Fig. 1 - aufgebaut und auch der Anrufbeantworter AB ge­ nutzt werden.
Zusätzlich zu dieser Betriebsart ist es auch möglich, daß die Basisstation SLB in einer weiteren Betriebsart zur Fernsteue­ rung von z. B. bei der Heim-Automation fernsteuerbaren Geräte in dem lokalen Netz LN benutzt werden kann bzw. benutzt wird. Die Fernsteuerung kann dabei je nach Ausbildung bzw. Art des Telekommunikationsendgerätes TKE sprachgestützt und/oder steuerungsdatengestützt (z. B. DTMF-Töne) vorgenommen werden.
Für diese Betriebsart sind die Ausführungen, die an dieser Stelle und danach für das Telefon TF gemäß der Beschreibung der Fig. 2 gemacht worden sind, im gleichen Maß und Umfang gültig bzw. anwendbar.
Die Anzahl der Ausführungsbeispiele ließe sich im Rahmen der vorliegenden Erfindung beliebig fortsetzen, ohne daß sich das der Erfindung zugrundeliegende Prinzip ändern würde. Diese Ausführungsbeispiele sollen daher von dem angegebenen Schutz­ bereich mit erfaßt sein.

Claims (9)

1. Anordnung zum Ineinanderübersetzen von Protokolldatenein­ heiten inkompatibler Netze mit folgenden Merkmalen:
  • a) ein Telekommunikationsendgerät (TKE, TF, SLB) ist mit ei­ nem Telekommunikationsnetz (TKN) zur Übertragung von Sprach- und/oder Paketdaten verbunden,
  • b) das Telekommunikationsendgerät (TKE, TF, SLB) weist eine Fernbedienungsstruktur (AB) auf, mit der das Telekommuni­ kationsendgerät (TKE, TF, SLB) sprach- und/oder steue­ rungsdatengestützt fernbedienbar ist,
  • c) eine Schnittstelle (SST) mit einem entsprechenden Schnittstellenprotokoll ist dem Telekommunikationsendge­ rät (TKE, TF, SLB) zugeordnet,
  • d) ein Netzadapter (NA) verbindet die Schnittstelle (SST) mit einem in seiner räumlichen Ausdehnung begrenzten lo­ kalen Netz (LN),
  • e) das Telekommunikationsendgerät (TKE, TF, SLB), die Fern­ bedienungsstruktur (AB), die Schnittstelle (SST) und der Netzadapter (NA) sind zur Fernsteuerung eines in dem lo­ kalen Netz (LN) enthaltenen Gerätes (HAB, WM, EH) derart ausgebildet, daß ein Satzformat (SF) mit einem die Gerä­ teidentifikation bzw. die Geräteadresse angebenden ersten Satzformatteil, einem den Steuerungsbefehl für das Gerät enthaltenden zweiten Satzformatteil und einem die Steue­ rungsnutzinformation enthaltenden dritten Satzformatteil zwischen dem Telekommunikationsnetz (TKN) und dem lokalen Netz (LN), insbesondere bidirektional, übertragbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Schnittstelle (SST) zumindest teilweise in dem Telekommu­ nikationsendgerät (TKE, TF, SLB) integriert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die ausschließliche steuerungsdatengestützte Fernbedienung des Telekommunikationsendgerätes (TKE, TF, SLB) nach dem In­ ternet Protokoll erfolgt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Telekommunikationsnetz (TKN) ein PSTN-Netz, ein ISDN- Netz, ein ADSL-Netz, ein GSM-Netz, ein UMTS-Netz, ein DECT- Netz oder ein PHS-Netz ist.
5. Vorrichtung nach Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das lokale Netz (LN) ein Heim-Automation-System, bestehend aus einem Netzwerk mit einer Funk-, einer PLC-, einer IrDa-, einer InstaBus-, einer HES-Bus-, einer "Twisted Pair"- oder einer Koaxial Kabel-Übertragungsstrecke, ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittstelle (SST) eine DECT-Schnittstelle, eine PHS- Schnittstelle, eine "Bluetooth"-Schnittstelle, eine WDCT- Schnittstelle, eine V.24-Schnittstelle, eine USB- Schnittstelle, eine IEC-Schnittstelle, eine I2C- Schnittstelle, eine RS485- oder eine Centronics-Schnittstelle ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Telekommunikationsendgerät (TKE) ein schnurgebundenes Te­ lefon, eine Basisstation eines schnurlosen Telefons, ein Mo­ dem oder ein Personal Computer ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Satzformatteil, das zweite Satzformatteil und das dritte Satzformatteil aus einem ersten Satzformatelement (STX), einem zweiten Satzformatelement (FRN), einem dritten Satzformatelement (STY), einem vierten Satzformatelement (DAT), einem fünften Satzformatelement (CHS) und einem sech­ sten Satzformatelement (ETX) gebildet sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fernbedienungsstruktur (AB) des Telekommunikationsendge­ rätes (TKE, TF, SLB) ein Anrufbeantworter ist.
DE19904544A 1999-02-04 1999-02-04 Anordnung zum Ineinanderübersetzen von Protokolldateneinheiten inkompatibler Netze Withdrawn DE19904544A1 (de)

Priority Applications (8)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19904544A DE19904544A1 (de) 1999-02-04 1999-02-04 Anordnung zum Ineinanderübersetzen von Protokolldateneinheiten inkompatibler Netze
DE19950576A DE19950576A1 (de) 1999-02-04 1999-10-20 Anordnung zum Ineinanderübersetzen von Protokolldateneinheiten inkompatibler Netze und Fernsteuerung elektrischer Geräte
AU34163/00A AU3416300A (en) 1999-02-04 2000-02-03 Arrangement for interlinking protocol data units, whereby said data units belongto incompatible networks
JP2000597933A JP2002536914A (ja) 1999-02-04 2000-02-03 互換性のないネットワークにおけるプロトコルデータユニットを相互変換する装置
EP00912354A EP1106005A2 (de) 1999-02-04 2000-02-03 Anordnung zum ineinanderübersetzen von protokolldateneinheiten inkompatible netze
CN00800491A CN1310906A (zh) 1999-02-04 2000-02-03 用于互相转接不兼容网络的协议数据单元的装置
PCT/DE2000/000336 WO2000046965A2 (de) 1999-02-04 2000-02-03 Anordnung zum ineinanderübersetzen von protokolldateneinheiten inkompatible netze
HK02101098.7A HK1039702A1 (zh) 1999-02-04 2002-02-15 用於互相轉接不兼容網絡的協議數據單元的裝置

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19904544A DE19904544A1 (de) 1999-02-04 1999-02-04 Anordnung zum Ineinanderübersetzen von Protokolldateneinheiten inkompatibler Netze

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19904544A1 true DE19904544A1 (de) 2000-08-17

Family

ID=7896440

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19904544A Withdrawn DE19904544A1 (de) 1999-02-04 1999-02-04 Anordnung zum Ineinanderübersetzen von Protokolldateneinheiten inkompatibler Netze

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19904544A1 (de)

Cited By (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19963815A1 (de) * 1999-12-30 2001-07-19 Siemens Ag Anordnung zur Übermittlung eines bidirektionalen ISDN-Datenstroms über ein Niederspannungsstromnetz
WO2002035368A1 (de) * 2000-10-27 2002-05-02 Siemens Aktiengesellschaft Vorrichtung zur vermittlung von datenströmen in telekommunikationsendgeräten
DE10061584A1 (de) * 2000-12-11 2002-06-20 Siemens Ag Anordnung und Verfahren zur Datenkommunikation in einem Energieverteilungsnetz
DE10061586A1 (de) * 2000-12-11 2002-06-20 Siemens Ag Mobile Kommunikationseinrichtung
WO2003009145A2 (de) 2001-07-18 2003-01-30 Robert Bosch Gmbh Schnittstelle
WO2004082216A1 (en) * 2003-03-07 2004-09-23 Siemens Communications, Inc.Unication Networks Inc System and method for digital personal video stream manager
DE102006054441A1 (de) * 2006-11-16 2008-05-21 Vodafone Holding Gmbh Verfahren und Geräte zum privaten Austauschen von Daten
DE102007032824A1 (de) 2007-05-18 2008-11-20 Vodafone Holding Gmbh Fernsteuerungseinrichtung
US7519073B2 (en) 2003-03-07 2009-04-14 Siemens Communications, Inc. System and method for instant messaging control of an integrated communications center
US7525975B2 (en) 2003-03-07 2009-04-28 Rami Caspi System and method for integrated audio stream manager
US7536708B2 (en) 2003-03-07 2009-05-19 Siemens Communications, Inc. System and method for context-based searching and control of an integrated communications center
US7787749B2 (en) 2003-03-07 2010-08-31 Siemens Enterprise Communications, Inc. System and method for voice portal control of an integrated communications center
CN106016587A (zh) * 2016-05-18 2016-10-12 珠海格力电器股份有限公司 多联空调机组及其通讯方法和装置

Cited By (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19963815A1 (de) * 1999-12-30 2001-07-19 Siemens Ag Anordnung zur Übermittlung eines bidirektionalen ISDN-Datenstroms über ein Niederspannungsstromnetz
WO2002035368A1 (de) * 2000-10-27 2002-05-02 Siemens Aktiengesellschaft Vorrichtung zur vermittlung von datenströmen in telekommunikationsendgeräten
DE10061586B4 (de) * 2000-12-11 2004-02-05 Siemens Ag Mobile Kommunikationseinrichtung
DE10061584A1 (de) * 2000-12-11 2002-06-20 Siemens Ag Anordnung und Verfahren zur Datenkommunikation in einem Energieverteilungsnetz
DE10061586A1 (de) * 2000-12-11 2002-06-20 Siemens Ag Mobile Kommunikationseinrichtung
DE10061584B4 (de) * 2000-12-11 2004-02-05 Siemens Ag Anordnung und Verfahren zur Datenkommunikation in einem Energieverteilungsnetz
EP1412227B1 (de) * 2001-07-18 2010-09-22 Robert Bosch Gmbh Schnittstelle
DE10135023A1 (de) * 2001-07-18 2003-02-13 Bosch Gmbh Robert Schnittstelle
US7831281B2 (en) 2001-07-18 2010-11-09 Robert Bosch Gmbh Interface
WO2003009145A2 (de) 2001-07-18 2003-01-30 Robert Bosch Gmbh Schnittstelle
US7536708B2 (en) 2003-03-07 2009-05-19 Siemens Communications, Inc. System and method for context-based searching and control of an integrated communications center
US7519073B2 (en) 2003-03-07 2009-04-14 Siemens Communications, Inc. System and method for instant messaging control of an integrated communications center
US7525975B2 (en) 2003-03-07 2009-04-28 Rami Caspi System and method for integrated audio stream manager
US7787749B2 (en) 2003-03-07 2010-08-31 Siemens Enterprise Communications, Inc. System and method for voice portal control of an integrated communications center
WO2004082216A1 (en) * 2003-03-07 2004-09-23 Siemens Communications, Inc.Unication Networks Inc System and method for digital personal video stream manager
US8539533B2 (en) 2003-03-07 2013-09-17 Siemens Enterprise Communications, Inc. System and method for digital personal video stream manager
DE102006054441A1 (de) * 2006-11-16 2008-05-21 Vodafone Holding Gmbh Verfahren und Geräte zum privaten Austauschen von Daten
DE102007032824A1 (de) 2007-05-18 2008-11-20 Vodafone Holding Gmbh Fernsteuerungseinrichtung
DE102007032824B4 (de) * 2007-05-18 2015-02-26 Vodafone Holding Gmbh Fernsteuerungseinrichtung
CN106016587A (zh) * 2016-05-18 2016-10-12 珠海格力电器股份有限公司 多联空调机组及其通讯方法和装置
CN106016587B (zh) * 2016-05-18 2019-01-01 珠海格力电器股份有限公司 多联空调机组及其通讯方法和装置

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19950576A1 (de) Anordnung zum Ineinanderübersetzen von Protokolldateneinheiten inkompatibler Netze und Fernsteuerung elektrischer Geräte
DE19904544A1 (de) Anordnung zum Ineinanderübersetzen von Protokolldateneinheiten inkompatibler Netze
DE10144701B4 (de) Tragbares Informationsgerät, Zugriffsgerät für tragbares Informationsgerät, Heimnetzsystem und Heimnetz-Zugriffsverfahren
EP1175755B1 (de) Datenaustauschsystem mit einem mobilteil zur ansteuerung von verbrauchern
EP1219068B1 (de) Haus-kommunikationssystem, transportplattform für ein haus-kommunikationssystem und intelligentes netzabschlussgerät für ein haus-kommunikationssystem
WO1995035618A1 (de) Fernsteuerungsanordnung für elektrische geräte
EP1587293B1 (de) Drahtlose Türsprechanlage
DE19610086C2 (de) Verfahren und Anordnung zum Abwickeln von Protokollen zwischen Telekommunikationsgeräten drahtloser Telekommunikationssysteme
EP0208959A1 (de) Nachrichtensystem
EP0828389A2 (de) Einrichtung zur Anbindung einer Türsprechanlage mit Videokamera an ein diensteintegrierendes digitales Netz
DE19947100A1 (de) Verfahren zur Umsetzung einer sprachgebundenen Ausgabe von Gerätezuständen
DE19613519B4 (de) Telefonanlage für schnurlose Telefone
EP1222744B1 (de) Verfahren zur umsetzung einer fernsteuerung
DE19526981C2 (de) Mit einem Personalcomputer kombinierte Telefoneinheit
EP0837589B1 (de) Telefonanlage für schnurlose Telefonie
DE10003779A1 (de) Sprachsteuerungssystem und Verfahren
DE4035529C1 (en) Telephone system with interface to exchange - includes coupling unit for data transmission between subscribers appts. and transceiver of mobile radio telephone
DE69230933T2 (de) Gerät für Zweirichtungskommunikation auf einer Fernsprechleitung
DE10159850A1 (de) Bedienung von Endgeräten
DE10218454A1 (de) Telekommunikationsanlage und Verfahren zum Betreiben einer Türfreisprecheinrichtung an einer Telekommunikationsanlage
DE19726564A1 (de) Fernschalter oder fernparametrierbares Gerät
DE19946505A1 (de) Verfahren zum Konfigurieren einer an einem Kommunikationssystem anzumeldenden Applikation
DE19836610A1 (de) Verfahren zum Steuern der Datenübertragung in einem schnurlosen zwischen einer Datenendeinrichtung und einer Datenübertragungseinrichtung zur Daten-Telekommunikation betriebenen V.24-Datenübertragungssystem
WO2000045565A2 (de) Multifunktions-kommunikationsendgerät und dazugehöriges meldesystem
DE19648627A1 (de) Kommunikationssystem zur Übertragung von multimedialen Daten

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
AG Has addition no.

Ref country code: DE

Ref document number: 19950576

Format of ref document f/p: P

8139 Disposal/non-payment of the annual fee