DE19904114A1 - Verbindungsvorrichtung für einen Schuh zur Verbindung mit einer Aufnahmevorrichtung - Google Patents

Verbindungsvorrichtung für einen Schuh zur Verbindung mit einer Aufnahmevorrichtung

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DE19904114A1
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Ekkehard Gorski
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    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/14Shoes for cyclists
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M3/00Construction of cranks operated by hand or foot
    • B62M3/08Pedals
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Description

Die Erfindung betrifft das Gebiet der Verbindungsvorrichtungen für Fahrräder bzw. Fahrradpedale.
Übliche Standardpedale, die z. B. aus zwei parallel zueinander angeordneten Gummielementen bestehen, ermöglichen nur eine Kraftübertragung während der Druckphase nach unten. Eine Verbindungsvorrichtung ist hier nicht vorgesehen, so daß die Kraftübertragung nicht tangential zur Kurbelstellung erfolgt und damit inef­ fektiv ist.
Um die Effizienz der Kraftübertragung zu verbessern, ist es seit langem bekannt, Schuh und Pedal mehr oder weniger fest miteinander zu verbinden. Bei einer festen Verbindung ist es möglich, die Kraft im wesentlichen tangential zur Kurbelstellung auf das Pedal aufzubringen, wodurch eine effiziente Kraftübertragung möglich ist. Dazu ist es erforderlich, daß die Verbindungsvorrichtung Kräfte in im wesentlichen vier Hauptkraftrichtungen übertragen kann, nämlich Druckkräfte nach unten auf das Pedal (was bei Standardpedalen ebenfalls möglich ist), Zugkräfte, die vom Pedal nach oben gerichtet sind, was bei einem Standardpedal zum Abheben des Fußes vom Pedal führen würde und schließlich eine Schubkraft nach vorne und nach hin­ ten, die jeweils parallel zur Pedalaufstandsfläche gerichtet sind und die bei einem Standardpedal dazu führen würden, daß der Schuh auf dem Pedal nach vorne oder nach hinten rutscht.
Eine bekannte Verbindungsvorrichtung weist am Pedal befestigte Pedalkäfige auf, die nach dem Festziehen eines Riemens eine spielfreie Kraftübertragung vom Schuh zum Pedal ermöglicht. Allerdings erlauben diese in Notsituationen nicht die schnelle Trennung des Fußes vom Pedal.
Bekannt sind ferner sogenannte Sicherheitspedale, die eine formschlüssige Kraftübertragung in allen vier Hauptkraftrichtungen ermöglichen, wobei der Schuh durch eine nach außen gerichtete Drehbewegung der Ferse vom Pedal gelöst wer­ den kann. Die Drehbewegung muß eintrainiert werden und dauert naturgemäß län­ ger als das Abheben des Schuhs vom einem Standard-Pedal. Deshalb kommt es bei ungeübtem Fahren trotz der Sicherheitspedale zu Stürzen, wenn das Fahrrad schon fast steht, aber der Fahrer den Fuß nicht schnell genug frei bekommt und dann langsam seitlich umkippt. Noch wesentlich gefährlicher ist diese Situation beim Mountain-Biking, insbesondere im Steilgelände, wo es häufiger zu unerwarteten Stillständen kommt.
Die beiden beschriebenen Lösungen haben insbesondere beim Mountain-Biking auch dadurch erhebliche Nachteile, daß für ungeübte Fahrer beim Anfahren die Zeit zum Fixieren des Schuhes auf der Pedale knapp ist. In dieser Situation ist bei den Sicherheitspedalen der Halt auf der Pedale unzureichend.
Aus der EP-A-0 174 259 und der DE 33 04 407 sind Schuh-Pedalverbindungen be­ kannt, bei denen ein rotationssymmetrisches Pedal von einer am Schuh befestigten Hülse umschlossen wird, so daß alle Druck- und Zugkräfte sowie die nach vorne und hinten gerichteten Schubkräfte auf den Antrieb übertragen werden können.
Bei der EP-A-0 174 259 wird die Verbindung gelöst, indem der Schuh über einen Druckpunkt hinweg nach außen von dem Pedal abgeschoben wird.
Diese Verbindungsvorrichtung, bei der der Schuh bereits ergonomisch besser zum Trennen der Verbindung nach außen geschoben wird, bildet einen Ansatz zu einer ergonomischen und sicherheitstechnischen Optimierung der Verbindungsvorrich­ tung.
Diese Verbindungsvorrichtung ist allerdings insoweit nachteilig, als die Verbindung für den Renneinsatz nur ungeeignet langsam hergestellt werden kann, die Vorrich­ tung sehr verschmutzungsempfindlich ist, kein freies Fersenspiel möglich ist, der Auslöseweg sehr lang und damit zu langsam ist, der Auslösevorgang verkantungs­ gefährdet ist, kein ausreichender Schutz gegen seitliches Abrutschen des Schuhes von dem Pedal besteht, weil die Auslösekraft niedrig begrenzt sein muß und die im Sporteinsatz auftretenden Querkräfte, z. B. beim Wiegetritt, naturgemäß höher lie­ gen. Der Einsatz in schwierigem Gelände, insbesondere beim Mountain-Biking im Steilgelände, ist problematisch und beim Gehen, insbesondere in steilerem Gelän­ de, besteht wegen der Ausbildung der Sohle eine hohe Rutschgefahr.
Auch bei der DE 33 04 407 wird im wesentlichen eine Hülse axial über die Pedale geschoben und durch eine Schleppfeder eine Axialverriegelung aufgebaut, die durch eine der Vortriebsrichtung entgegengesetzte Drehbewegung der Tretkurbel getrennt wird. Dieses Pedal bietet außer den bereits in Zusammenhang mit der EP- A-0 174 259 genannten Nachteilen den zusätzlichen Nachteil, daß erst nach der Rücktrittbewegung mit der Trennung der Verbindung begonnen werden kann und damit ein für Notsituationen zu langer Zeitraum verbunden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindungsvorrichtung für ein Fahr­ rad zu schaffen, welche aus einem Pedal und einem daran angepaßten Schuh be­ steht, bei welcher eine sichere Kraftübertragung zwischen Schuh und Pedal möglich ist, welche einen schnellen Einstieg und einen schnellen und sicheren Ausstieg erlaubt, und welche einfach und kostengünstig herzustellen ist. Ein weiterer Aspekt der Aufgabe ist, daß eine solche Verbindungseinrichtung auch verschmutzungs­ unanfällig sein soll.
Die Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1.
Bevorzugte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Erfindungsgemäß ist eine Verbindungsvorrichtung, insbesondere für muskelkraftbe­ triebene Fahrzeuge, zur Verbindung eines Schuhs eines Benutzers mit mindestens einer Aufnahmeeinrichtung versehen, wobei die Verbindungsvorrichtung ein erstes Verbindungselement aufweist, welches an einem Schuh des Benutzers befestigt oder in diesen integriert ist, wobei dieses erste Verbindungselement wenigstens einen im wesentlichen geradlinigen Einschnitt aufweist, welcher durch eine erste vordere, im wesentlichen senkrecht zu einer Längsachse des Schuhs verlaufende Stützwand und eine zweite hintere, im wesentlichen parallel zu dieser ersten Stütz­ wand angeordneten zweiten Stützwand begrenzt ist, und wobei das zweite Verbin­ dungselement mit diesem Körper verbunden ist, und wenigstens ein Abstützelement aufweist, welches bei der Benutzung zwischen diesen beiden Stützwänden aufge­ nommen ist und dessen Länge zumindest der halben Länge dieser Stützwände entspricht.
Mit dem nutartigen Einschnitt in der Schuhsohle werden die Schubkräfte übertragen. Um eine freie Drehung des Fußes zu erlauben, kann der Einschnitt X-förmig an den Außenseiten verbreitert sein. Wahlweise kann der Einschnittbereich auch drehbar in der Sohle aufgenommen sein. Diese Verbindung kann extrem schnell hergestellt werden.
Mittels in den Schuh integrierter Verbindungselemente, die das Pedal von unten umschließen, kann auch eine Zugkraft auf das Pedal übertragen werden. Bei einer federnden Ausführung dieser Verbindungselemente kann die Zeit zur Herstellung der Verbindung des Schuhes mit dem Pedal wesentlich verkürzt werden.
Weitere zusätzliche Verriegelungselemente können dazu kombiniert eingesetzt werden, die bei einer Querkraft des Fußes, die zu einer Drehung der Ferse nach außen führt, verriegeln und damit in diesen Situationen Fehlauslösungen sicher vermeiden.
Die ergonomische Optimierung des Verbindungssystems führt zu einem verzöge­ rungsfreien Entriegelungsvorgang und demzufolge zu einer erhöhten Sicherheit. Dazu wurde der Bewegungsablauf zum Trennen des Schuhs vom Pedal so weit wie möglich der normalen Bewegung angepaßt, die der Fahrer bei der Verwendung eines riemenlosen Standard-Pedals ausführt.
Der Schuh wird nach einer Entlastung des erfindungsgemäßen Pedals seitlich nach außen (= parallel zur Pedalachse) bzw. schräg nach oben bewegt.
Zusätzlich kann ein - ergonomisch bedingt - automatischer Bewegungsablauf für den Trennungsvorgang, die Drehung um die Längsachse des Fußes genutzt werden. Wenn das Knie zum Einleiten eines seitlichen Abstützens nach außen geschwenkt wird, der Schuh aber noch am Pedal fixiert ist, steht der Unterschenkel in einer Schräglage. Die Fußfläche will ihre Normalstellung gegenüber dem Unterschenkel beibehalten und wird damit auf dem Pedal automatisch um die Längsachse des Fußes mit der Fußaußenseite nach unten gekippt. Die Winkeländerung gegenüber dem Pedal wird für eine Entriegelung herangezogen.
Ein weiterer ergonomisch automatischer Bewegungsablauf ist die Rückstellung des Fußes in seine neutrale Stellung, wenn zuvor die Ferse nach außen gestellt war und der Fuß entlastet wird. Auch dieser Bewegungsablauf wird für eine andere Entriege­ lungsart genutzt.
Das erfindungsgemäße Verbindungssystem ist insbesondere insofern vorteilhaft, als es ohne jede Sicherheitseinschränkung eingesetzt werden kann, selbst beim Moun­ tain-Biking in Extremsituationen. Ferner ist die Anfahrphase genauso kurz wie bei Verwendung von Standardpedalen. Darüber hinaus ist das System verschmut­ zungsunempfindlich und selbstreinigend, bei geringer Verschmutzung funktionssi­ cher und nach starker Verschmutzung sehr schnell und ohne Hilfsmittel wieder in einen funktionsfähigen Zustand zu bringen. Vorteilhaft ist ferner, daß das System wartungsfrei ausgelegt werden kann und sehr robust ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der wenigstens teilweise durch die Stützwände begrenzte Einschnitt eine Verjüngung auf. Diese Verjüngung ist insbesondere derart ausgebildet, daß zwei gegenüberliegende Wän­ de des Einschnitts einen ersten Bereich, einen zweiten Bereich und einen dritten Bereich aufweisen, wobei der zweite Bereich in Achsrichtung des Pedals gesehen zwischen dem ersten und dem dritten Bereich angeordnet ist. Dabei ist der Abstand der Wandungen im zweiten Bereich kleiner als der Abstand der Wandungen im dritten Bereich und kleiner als der Abstand der Wandungen im ersten Bereich. Be­ vorzugt befindet sich der Einschnitt innerhalb eines Einsatzes, welcher von der Sohle lösbar ist.
Bevorzugt ist der Einschnitt in einem gegenüber der Schuhsohle beweglich und/oder lösbar angeordneten Element angeordnet.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist im Bereich des Einschnitts wenigstens ein Einstellelement angeordnet, welches sich einer An­ passung an die Pedalgeometrie und/oder die Pedalabmaße an vorbestimmten Stel­ len realisieren läßt.
Beispielsweise können als Anschlag für die Pedalachse oder als Haltesicherung dienende Elemente derart verstellt werden, daß sie an den Durchmesser der Peda­ lachse angepaßt sind und ein sicheres Anschlagen bzw. Halten ermöglichen.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist im Bereich des Einschnitts wenigstens eine Halteeinrichtung angeordnet. Diese Halteeinrich­ tung ermöglicht insbesondere eine Fixierung des Pedals in vorbestimmten Positio­ nen bzw. unter vorbestimmten Umständen. Beispielsweise kann durch eine derartige Halteeinrichtung ein seitliches oder nach unten gerichtetes Herausrutschen des Pedals bzw. der Pedalachse aus dem Einschnitt sichergestellt werden. Die Halte­ einrichtung ist beispielsweise elastisch oder beweglich ausgebildet. Bevorzugt ist auch, daß eine derartige Halteeinrichtung eine Feder-Dämpfer-Anordnung umfaßt.
Eine derartige Halteeinrichtung ist beispielsweise als ein fest und/oder beweglich gelagerter Steg ausgebildet, welcher in einer Fahrstellung, also wenn sich das Pedal bzw. die Pedalachse wenigstens teilweise in den Einschnitt gelegt hat, die Peda­ lachse im offenen Bereich des Einschnitts wenigstens teilweise abdeckt, so daß ein Herausrutschen der Pedalachse bzw. des Pedals aus dem Einschnitt verhindert wird.
Ein insbesondere beweglich angeordnetes Halteelement ist beispielsweise entlang einer linearen Bahn oder entlang einer zweidimensional verlaufenden Bahn oder entlang einer dreidimensional verlaufenden Bahn geführt bzw. beweglich angeord­ net.
Die Halteeinrichtung ist beispielsweise als Abrutschsicherung ausgebildet. Eine derartige Abrutschsicherung weist beispielsweise eine im Grund des Einschnitts angeordnete Haltenocke auf, welche in eine Nut des Pedals zur Verhinderung eines seitlichen Abrutschens des Schuhs bzw. Einschnitts vom Pedal eingreift.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine Fe­ dereinrichtung zur Abstützung und/oder Führung des Schuhs unter vorbestimmten Umständen vorgesehen, welche im Einschnitt angeordnet ist. Diese Feder übt ins­ besondere eine vertikal wirkende Federkraft aus, welche den Schuh parallel zur Pedalachse so lange führt, wie der Federkraft vom Fuß kein um die Längsachse wirkendes Drehmoment entgegengesetzt wird.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine Ein­ führhilfe zur Erleichterung des Einführens des Pedals in den Einschnitt vorgesehen.
Diese Einführhilfe ist beispielsweise durch eine unterschiedliche Wandkontur zweier gegenüber liegender Wände des Einschnitts realisiert. Beispielsweise läuft eine Wand unter einem Winkel schräg zu, während eine gegenüber liegende Wand im wesentlichen senkrecht verläuft. Bevorzugt ist auch, daß eine Wand im wesentlichen einen Versatz aufweist, so daß sich ein tiefer gelegenes Plateau bildet, während die gegenüber liegende Wand im wesentlichen versatzlos senkrecht verläuft.
Bevorzugt wird der Einschnitt durch einen bezüglich der Schuhbreite außermittig angeordneten Steg derart abgedeckt, daß das Pedal zwischen Steg und Schuh angeordnet werden kann. Zur Verhinderung von Kippmomenten bzw. von Kippbe­ wegungen ist zusätzlich eine ebenfalls außermittig angeordnete Drehmomentaus­ gleichseinrichtung vorgesehen, welche bezüglich der Schuhbreite jenseits der Schuhmitte angeordnet ist. Hierdurch lassen sich Kippbewegungen bei Zugbela­ stung am Pedal verhindern.
Beispielsweise weist die Drehmomentausgleichseinrichtung einen mit dem Schuh fest verbundenen Vorsprung auf, der in einen Hinterschnitt bzw. eine Ringnut einer mit dem Pedal fest verbundenen Scheibe eingreifen kann. Diese Ringnut ist bei­ spielsweise zur Tretkurbel oder in der Tretkurbel abgewandter Richtung der Scheibe offen.
Bevorzugt ist auch, daß die Ringnut direkt in der Pedalachse oder dem Pedal ange­ ordnet ist, so daß eine zusätzliche Scheibe entbehrlich ist.
Bevorzugt weist diese Drehmomentausgleichseinrichtung eine Federeinrichtung zur Verriegelung und/oder zur Aktivierung der Drehmomentausgleichseinrichtung auf.
Besonders bevorzugt weist die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung eine Einrichtung zur Fixierung des Pedals und/oder zur Verhinderung einer Axialbewe­ gung des Pedals innerhalb des Einschnitts in wenigstens einer Orientierung auf. Diese Einrichtung ermöglicht, daß das Pedal innerhalb des Einschnitts verschiede­ ne, fixierte Axialpositionen innerhalb des Einschnitts annehmen kann.
Bevorzugt ist eine Halteeinrichtung zur Verhinderung eines seitlichen, in der der Tretkurbel abgewandten Richtung orientierten Abrutschens des Schuhs vom Pedal vorgesehen. Diese Einrichtung weist beispielsweise eine am äußeren Pedalrand angeordnete Stufe auf, die gegenüber der Pedalaufstandsfläche erhöht ist.
Bevorzugt weist eine erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung eine Magnetein­ richtung zum Halten des Pedals gegenüber dem Schuh unter vorbestimmten Um­ ständen und in vorbestimmte Richtungen auf. Diese ist beispielsweise durch an der Pedalachse und einer Pedalhülse angeordnete Permanentmagnete realisiert.
Bevorzugt ist das Pedal im Einschnitt parallel zur Schuhunterseite schwenkbar, wobei der Schuh durch eine Schwenkbewegung aus einer eine Verschiebung des Schuhs in Achsrichtung des Pedals verhindernden Halteposition, die beispielsweise mittels einer Halteeinrichtung realisiert ist, in eine im wesentlichen gelöste Position bewegbar ist. Die Halteeinrichtung ist beispielsweise elastisch und/oder dämpfend ausgebildet. Dies ermöglicht beispielsweise, daß die fixierte Position durch Ver­ schiebungung des Pedals gegenüber dem Schuh in Axialrichtung des Pedals ange­ nommen werden kann, wenn das Pedal beispielsweise im Tretkurbel abgewandten Bereich nach außen verjüngend ausgebildet ist.
Bevorzugt ist auch, daß die Sohle verschiedene Schichten aufweist, die an ver­ schiedenen Stellen Aussparungen aufweisen, so daß sich verschiedene Plateaus bilden. Hierdurch ist beispielsweise eine Einführhilfe realisiert worden.
Bevorzugt ist das Pedal im äußeren Bereich bzw. im Oberflächenbereich aus elasti­ schem, insbesondere weich-elastischem, und/oder dämpfenden Material ausgebil­ det. Beispielsweise ist dieses Material am Tretkurbel-abgewandten Pedalende vor­ gesehen, so daß dieses als Puffer ausgebildet ist.
Bevorzugt ist das Pedal mittels eines Axiallagers, besonders bevorzugt mittels zwei­ er Axiallager, und mittels eines Radiallagers in der Tretkurbel gelagert.
Bei einer bevorzugten erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung ist die Pe­ dalaufstandsfläche zur Aufnahme des Schuhs um einen vorbestimmten Abstand unterhalb der Drehachse des Pedals angeordnet ist, beispielsweise derart, daß der Ballenmittelpunkt des Fußes des Benutzers auf Höhe der Pedalachse liegt.
Bevorzugt sind im Bereich der den Einschnitt aufweisenden Sohle Versteifungsele­ mente zur Versteifung der Sohle angeordnet. Diese sind beispielsweise derart aus­ gebildet, daß sie die Biegesteifigkeit der Sohle erhöhen.
Besonders bevorzugt weist eine erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung am Pedal eine Pedalaufsatz-Verbindungseinrichtung zur lösbaren Verbindung mit einem Pedalaufsatz auf. Der Pedalaufsatz kann beispielsweise als Trittplatte ausgebildet sein.
Bevorzugt ist eine Einrichtung zum Erzeugen einer schwerpunktbedingten, vorbe­ stimmten, gewünschten Pedalstellung. Diese ist beispielsweise dadurch realisiert, daß das Pedal eine Rippe und zwei diese Rippe flankierende Aufstandsflächen aufweist, wobei die Rippe sich in den Einschnitt des Schuhs einlegen kann. Schwer­ punktbedingt befindet sich das Pedal dann stets in einer aufgerichteten Position.
Besonders bevorzugt ist die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung derart aus­ gebildet, daß der Schuh vom Pedal durch eine Drehung des Schuhbereichs zur Aufnahme der Ferse, also des hinteren Schuhbereichs, nach außen bis zu einer Drehwinkelbegrenzungseinrichtung und durch anschließende Bewegung des Schuhbereichs zur Aufnahme des vorderen Fußbereichs, also des vorderen Schuh­ bereichs, nach außen, also von der Tretkurbel weggerichtet, lösbar ist.
Bevorzugt ist insbesondere, daß bei Verbindungsvorrichtungen für Fahrradsicher­ heitspedalsysteme nach dem Stand der Technik, bei denen die Verbindung durch eine Drehung der Ferse nach außen gelöst wird, mit einer Drehwinkelbegrenzung versehen wird, die bei einem Fersendruck nach außen die Fersenbewegung be­ grenzt und die Auslösung verhindert. Wenn der Fahrer den Fuß vom Pedal lösen will, schwenkt er dem ergonomisch Ablauf folgend den vorderen Fußbereich (und nicht die Ferse) nach außen, wodurch sich die Ferse gegenüber der Pedalachse automatisch nach innen dreht und die Verbindung gelöst wird. Bei dieser Auslegung kann die nach innen gerichtete Auslösekraft vorteilig sehr niedrig gewählt werden oder gleich "Null" sein.
Bevorzugt ist, daß die Pedalachse der Verbindungsvorrichtung mit einer ersten Zahnscheibe versehen ist, welche mittels eines Zahnriemens und einer auf der Tretlagerachse angeordneten und gegenüber dem Rahmen fixierten zweiten Zahn­ scheibe gleicher Größe eine Pedalplatte in einer wesentlichen waagerechten Lage hält.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung befinden sich im Bereich des Einschnittes und der Pedale Permanentmagnete, die im Zusammenwir­ ken eine gegen ein seitliches Abrutschen des Schuhes von der Pedale gerichtete Kraft aufbauen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besitzt das Pe­ dal mindestens ein Verbindungselement, das zur lösbaren Befestigung einer größe­ ren Trittplatte oder andersartiger Verbindungsvorrichtungen geeignet ist. Vorzugs­ weise wird eine der zuvor beschriebenen Nuten auf dem Pedal genutzt. Damit kann ein Pedal, das normalerweise einen Spezialschuh für einen sicheren Stand erfor­ dert, für die Verwendung von normalen Straßenschuhen einfach umgerüstet werden.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besitzt die Auf­ standsfläche des Pedals kantige Erhebungen aus einem harten Werkstoff, neben denen weitere vorzugsweise geringfügig höhere Erhebungen aus einem weicheren Werkstoff, vorzugsweise aus einem Elastomer, vorhanden sind.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Schuh nicht als speziel­ ler Radsportschuh ausgebildet, sondern auch als Sportschuh, der eigentlich speziell für andere Sportarten vorgesehen ist, vorzugsweise ein steigeisenfester Bergschuh oder dergleichen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform enthält die Schuhsohle eine Aufnahme für ein biegesteifes und vorzugsweise torsionssteifes Verstärkungsele­ ment, das vorzugsweise in die Schuhsohle eingesteckt werden kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Tretkurbel teilwei­ se oder allseitig mit Rückstrahlern oder einem reflektierenden Lack als Ersatz für die im Straßenverkehr geforderten Rückstrahler an den Pedalen ausgestattet.
Bevorzugt ist die erfindungsgemäße Aufnahmevorrichtung gemäß wenigstens einem der Ausführungsbeispiele, in Richtung der Längsachse verschiebbar, verstellbar, justierbar und oder um die Vertikalachse drehbar.
Es sei angemerkt, daß die Erfindung durch die Ausführungsbeispiele nicht be­ schränkt werden soll. Ferner sei angemerkt, daß der Fachmann aus dieser Offenba­ rung eine Vielzahl weiterer Ausführungsformen ohne erfinderisches Zutun ableiten kann, für die ebenfalls Schutz beansprucht wird.
Im folgenden soll nun die Erfindung anhand weiterer Ausführungsbeispiele, insbe­ sondere unter Bezugnahme auf die Figuren, näher erläutert werden. Dabei zeigt:
Fig. 1a eine erste, beispielhafte Ausführungsform der Erfindung in schemati­ scher Darstellung;
Fig. 1b eine zweite, beispielhafte Ausführungsform der Erfindung in schemati­ scher Darstellung;
Fig. 2 eine dritte, beispielhafte Ausführungsform der Erfindung in schemati­ scher Darstellung;
Fig. 3a eine vierte, beispielhafte Ausführungsform der Erfindung in schemati­ scher Darstellung;
Fig. 3b eine fünfte, beispielhafte Ausführungsform der Erfindung in schemati­ scher Darstellung;
Fig. 3c eine sechste, beispielhafte Ausführungsform der Erfindung in schemati­ scher Darstellung;
Fig. 4 eine siebte, beispielhafte Ausführungsform der Erfindung in schemati­ scher Darstellung;
Fig. 5 eine achte, beispielhafte Ausführungsform der Erfindung in schemati­ scher Darstellung;
Fig. 6a eine neunte, beispielhafte Ausführungsform der Erfindung in schemati­ scher Darstellung;
Fig. 6b eine zehnte, beispielhafte Ausführungsform der Erfindung in schemati­ scher Darstellung;
Fig. 7 eine vierzehnte, beispielhafte Ausführungsform der Erfindung in sche­ matischer Darstellung;
Fig. 8a eine fünfzehnte, beispielhafte Ausführungsform der Erfindung in sche­ matischer Darstellung;
Fig. 8b eine sechzehnte, beispielhafte Ausführungsform der Erfindung in sche­ matischer Darstellung;
Fig. 9a eine siebzehnte, beispielhafte Ausführungsform der Erfindung in sche­ matischer Darstellung;
Fig. 9b eine neunzehnte, beispielhafte Ausführungsform der Erfindung in schematischer Darstellung;
Fig. 10a eine zwanzigste, beispielhafte Ausführungsform der Erfindung in sche­ matischer Darstellung;
Fig. 10b eine einundzwanzigste, beispielhafte Ausführungsform der Erfindung in schematischer Darstellung;
Fig. 10c eine einundzwanzigste, beispielhafte Ausführungsform der Erfindung in schematischer Darstellung;
Fig. 11a eine zweiundzwanzigste, beispielhafte Ausführungsform der Erfindung in schematischer Darstellung;
Fig. 11b eine dreiundzwanzigste, beispielhafte Ausführungsform der Erfindung in schematischer Darstellung;
Fig. 12 eine vierundzwanzigste, beispielhafte Ausführungsform der Erfindung in schematischer Darstellung;
Fig. 13 eine fünfundzwanzigste, beispielhafte Ausführungsform der Erfindung in schematischer Darstellung;
Fig. 14 eine sechsundzwanzigste, beispielhafte Ausführungsform der Erfindung in schematischer Darstellung;
Fig. 15 eine siebenundzwanzigste, beispielhafte Ausführungsform der Erfin­ dung in schematischer Darstellung; und
Fig. 16 eine achtundzwanzigste; beispielhafte Ausführungsform der Erfindung in schematischer Darstellung.
Fig. 1a zeigt eine erste, beispielhafte Ausführungsform der Erfindung in schemati­ scher Darstellung.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besitzt die Schuhsohle 1.2 quer zur Längsachse des Schuhs 1.1 einen Einschnitt 1.3, dessen Wände vor­ zugsweise im Bereich der horizontalen Kraftwirkungslinie 1.5 einen an den Durch­ messer der Pedale 1.4 angepaßten Abstand 1.6 haben und dessen Tiefe 1.8 vor­ zugsweise 70 bis 100% des Pedaldurchmesser beträgt. Dieser Einschnitt umfaßt die im wesentlichen zylindrische Pedale und gibt damit dem Fuß eine sichere Position auf dem Pedal. Außerdem können die horizontalen Schubkräfte nach vorne und hinten übertragen werden. Die seitliche Verbreiterung 1.7 des Einschnittes ermög­ licht dem Fuß eine freie Bewegung 1.9 um seine Z-Achse.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der den Ein­ schnitt bildende Bereich als separates Teil ausgebildet und gegenüber dem Schuh drehbar und oder in der Längsachse des Schuhs verstellbar angebracht.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Wände des Einschnitts nur im Bereich des geringsten Abstandes 1.6 und an den drehwin­ kelbegrenzenden Anschlägen im wesentlichen parallel zueinander geführt. In den anderen Bereichen öffnen sich die Wände nach unten, um eine bessere Selbstreini­ gung der Sohle zu bewirken.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die schub­ kraft-übertragenden Wände und die Winkelanschläge 1.10 in der Längsrichtung des Schuhs verstellbar und können auf den Pedaldurchmesser bzw. den gewünschten Anschlagwinkel eingestellt werden.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist im Grund des Einschnittes eine Haltenocke 1.11 befestigt, die in eine Nut 1.12 der Pedale ein­ greift, um ein seitliches Abrutschen des Schuhs vom Pedal auszuschließen.
Fig. 1b zeigt eine zweite, beispielhafte Ausführungsform der Erfindung in schemati­ scher Darstellung.
Gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Haltenocke 1.13 in vertikaler Richtung elastisch ausgeführt und schließt im eingefederten Zustand bündig mit dem Grund des Einschnittes ab. Dadurch ergibt sich auch dann eine waagerechte Auflage des Schuhes auf der Pedale, wenn die Haltenocke sich auf der Pedale noch außerhalb der Nut 3.4 befindet.
Fig. 2 zeigt eine dritte, beispielhafte Ausführungsform der Erfindung in schemati­ scher Darstellung.
Gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dienen parallel zur Längsachse des Schuhes verlaufende Rippen zur Übertragung der Schubkräfte 2.1 und als Winkelanschläge 2.2.
Fig. 3a eine vierte, beispielhafte Ausführungsform der Erfindung in schematischer Darstellung.
Gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform der Erfindung überbrückt ein starrer Steg 3.1 den Einschnitt 3.2 in seiner Längsrichtung, dessen lichte Weite im Grund des Einschnittes dem Durchmesser der Pedale entspricht. Zum Aufbau der Verbin­ dung wird der Steg über die Pedale geschoben und ermöglicht dann eine Übertra­ wirkungslinie des Fußes liegt, erzeugen die Zugkräfte kein Drehmoment um die Längsachse des Fußes.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist in die zuvor beschriebene Aufnahmevorrichtung eine Abrutschsicherung integriert, z. B. in Form einer zuvor schon beschriebenen Haltenocke 3.3 im Schuh und einer entsprechen­ den Nut 3.4 in der Pedale. Diese Lösung setzt voraus, daß der Schuh zur Entriege­ lung gegenüber dem Pedal um seine Längsachse gekippt werden kann, und zwar um einen Winkel, der sich aus dem oberen äußersten Berührungspunkt 3.5 des Einschnittes mit der Pedale und der Spitze der Haltenocke ergibt. Dieser freie Win­ kel muß kleiner sein als der Winkel 3.6 zwischen dem Grund des Einschnittes an der Schuhaußenseite und der Pedale. Der freie Winkel kann durch eine Konizität der Achse und/oder durch den vertieften Einschnitt 3.7 im Schuh erreicht werden.
Fig. 3b zeigt eine fünfte, beispielhafte Ausführungsform der Erfindung in schemati­ scher Darstellung.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Haltenocke 3.9 der zuvor aufgeführten Verbindungsvorrichtung vertikal federnd ausgeführt und kann im eingefederten Zustand bündig mit dem Grund des Einschnittes ab­ schließen.
Gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist im Bereich des ver­ tieften Einschnittes 3.7 eine Feder 3.10 mit der vertikal wirkenden Federkraft 3.8 integriert, die den Schuh parallel zur Pedalachse führt, solange der Federkraft vom Fuß kein um die Längsachse wirkendes Drehmoment entgegengesetzt wird.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist auf der Pe­ dalachse der zuvor aufgeführten Verbindungsvorrichtung eine Scheibe 3.11 befe­ stigt, in die eine an dem Schuh befestigte Haltenocke 3.12 nach einem axialen Ver­ schieben auf der Pedale eingreift und den Schuh gegen ein Kippen um die Längs­ achse sichert.
Fig. 3c eine sechste, beispielhafte Ausführungsform der Erfindung in schematischer Darstellung.
Der hinterschnittene Haltenocken 3.13 kann in die Ringnut 3.14 eingreifen, die mit einer Elastomerfeder 3.15 ausgefüllt ist.
Fig. 4 zeigt eine siebte, beispielhafte Ausführungsform der Erfindung in schemati­ scher Darstellung.
Gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besitzt die Sohle vor dem Einschnitt zumindest auf der Innenseite des Schuhes eine derartige Anschrä­ gung 4.1, daß die vordere Wand 4.2 des Einschnittes ca. 60% des Pedaldurchmes­ sers hoch ist und daß der Steg 4.3 in seiner Längsrichtung federnd gelagert ist. Besonders vorteilhaft ist auch hierbei, wenn die Federachse 4.4 mit einem Versatz­ maß, das annähernd dem Radius der Pedale entspricht, parallel zur Anschrägung 4.1 verläuft. Zur Herstellung der Verbindung wird die Pedale von der Schuhspitze kommend gegen den einfedernden Steg 4.3 gedrückt, der, nachdem die Pedale den Grund des Einschnittes erreicht hat, wieder ausfedert und die Zugkräfte überträgt.
Fig. 5 eine achte, beispielhafte Ausführungsform der Erfindung in schematischer Darstellung.
Gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Sohle 5.1 in ihrer Längsrichtung vor dem Einschnitt nur ca. halb so dick wie der Pedaldurchmesser und ist der Steg 5.2 in seiner Längsrichtung federnd gelagert. Diese Ausgestaltung ermöglicht einen noch schnelleren Verbindungsaufbau zwischen den beiden Verbin­ dungselementen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die federn­ den Stege 4.3, 5.2 der zuvor aufgeführten, insbesondere anhand der Fig. 4 und 5 erläuterten, Verbindungsvorrichtungen nicht geradförmig, sondern in räumlichen Form ausgeführt, mit der sich die Baulänge insbesondere in der Längsrichtung des Schuhes reduziert.
Fig. 6a zeigt eine neunte, beispielhafte Ausführungsform der Erfindung in schemati­ scher Darstellung.
Gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Steg 6.1 außer­ mittig auf der Außenseite des Schuhes befestigt. Durch die Zugkräfte entsteht ein Drehmoment um die Längsachse des Fußes. Für die Aufnahme dieses Drehmomen­ tes ist auf der Innenseite des Schuhes ein Vorsprung 6.8 vorgesehen, der in eine Scheibe 6.7 eingreift, deren Ringnut zum freien Pedalende ausgerichtet ist. Vor­ zugsweise ist der Vorsprung 6.8 im Schuh um die Vertikalachse drehbar gelagert, um eine freie Drehbewegung der Ferse zu ermöglichen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist in der zuvor beschriebenen Verbindungsvorrichtung anstelle der Scheibe 6.7 und des Vor­ sprungs 6.8 an der der Tretkurbel nähergelegenen Flanke der Nut 6.6 wiederum eine axiale Ringnut 6.10, in die ein im Grund des Einschnittes befestigter Vorsprung 6.11 axial eingreifen kann.
Fig. 6b eine zehnte, beispielhafte Ausführungsform der Erfindung in schematischer Darstellung.
Gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist in der zuvor be­ schriebenen Verbindungsvorrichtung die Aussparung der Scheibe 6.13 zur Tretkur­ bel ausgerichtet, so daß der Vorsprung 6.15 bei einer nach außen gerichteten Schubbewegung des Fußes eine zugbelastbare axiale Abrutschsicherung aufbaut.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist in der zuvor beschriebenen Verbindungsvorrichtung anstelle der axialen Ringnut 6.10 und des Vorsprungs 6.11 die Ringnut 6.12 an der der Tretkurbel abgewandten Flanke der Nut 6.6 angeordnet, in die der Vorsprung 6.14 eingreift.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist in der zuvor beschriebenen Verbindungsvorrichtung ist die Ringnut 6.12 bzw. die Aussparung der Scheibe mit einer Axialfeder 6.16, vorzugsweise aus einem Elastomer gefüllt, so daß die Verriegelung von Nut und Vorsprung nur stattfindet, wenn der Fuß eine nach außen gerichtete Querkraft auf die Pedale einleitet. Nach Abbau der Querkraft wir der Vorsprung von dem Elastomer aus der Nut herausgedrückt der Schuh kann durch ein Kippen um seine Längsachse von der Pedale getrennt werden.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung befinden sich auf der Achse mehrere Nuten 6.4 bis 6.6, in die die Haltenocke 6.2 eingreift. Jede Nut definiert eine unterschiedliche Verriegelungsstufe zwischen Schuh und Pedal.
Wenn die Haltenocke in der äußeren Nut 1 6.4 sitzt, befindet sich der Steg 6.1 noch außerhalb des zylindrischen Bereiches der Pedale. Die Nut 1 bietet Schutz gegen ein seitliches Abrutschen vom Pedal. Der Schuh kann in vertikaler und annähernd horizontaler Richtung von diesem Pedal wie von einer Standardpedale getrennt werden.
Wenn die Haltenocke in der mittleren Nut 2 6.5 sitzt, umgreift der Steg bereits den zylindrischen Teil der Pedale. Zugkräfte können übertragen werden, jedoch unter Aufbau eines Drehmomentes um die Längsachse des Fußes. Wenn dieses Drehmoment nicht durch Muskelkräfte kompensiert wird, führt dies zu einer Drehung des Schuhs, durch die sich der Schuh spontan vom Pedal trennt. Eine Verriegelung auf der Schuhinnenseite ist ausgeschlossen. Diese Verriegelungsstufe ist in gefähr­ lichem Gelände von besonderem Vorteil.
Wenn die Haltenocke in der inneren Nut 3 6.6 sitzt, kann der Fahrer aktiv durch ein axiales Verschieben des Fußes gegenüber der Pedale den Vorsprung 6.8 an der Schuhinnenseite in die Aussparung der Scheibe 6.7 führen, wodurch die Zugkräfte drehmomentfrei übertragen werden.
Gemäß einer weiteren bevorzugten, nicht dargestellten, Ausführungsform der Erfin­ dung ist für die zuvor beschriebene Ausführungsform der Erfindung zusätzlich in der innersten Position eine weitere Verriegelungsstufe vorgesehen, durch die die axiale Verschiebung nach außen blockiert wird, wenn die Ferse bei einer nach außen gerichteten Querkraft auf den Fuß nach außen gedreht wurde. Diese weitere Verrie­ gelung kann durch ein elektromechanisches Verbindungselement oder einen Elek­ tromagneten, vorzugsweise mit Fernsteuerung, vorgenommen werden. In der bevor­ zugten Ausgestaltung greift eine so an der Wand des Einschnittes angebrachte Haltenocke bei einer nach außen gerichteten Drehung der Ferse in eine der Nuten ein, daß sie die zum freien Ende der Pedale gerichtete Flanke der Nut berührt und damit eine axiale Verschiebung ausschließt. Wenn die Ferse wieder nach innen gedreht wird, kann diese Axialsicherung wieder gelöst werden.
Fig. 7 zeigt eine vierzehnte, beispielhafte Ausführungsform der Erfindung in sche­ matischer Darstellung.
Gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform der Erfindung befinden sich im Bereich der festen Pedalachse 7.2 und der sich darauf drehenden Pedalhülse 7.1 Perma­ nentmagnete 7.3. Nachdem der Steg 7.4 des Schuhes 7.5 die Pedalhülse umfaßt hat und die starre oder in vertikaler Richtung elastische axiale Haltenocke 7.6 in die in ihrer Breite variable Ringnut 7.7 eingegriffen hat, wird der Schuh axial zur Kurbel bewegt, wobei die radiale Haltenocke 7.8 in die Nut der Scheibe 7.9 eingreift und die Pedalhülse durch die äußere Sohlenwand 7.10 gegen die Kraft der sich abstoßen­ den Magnete hinweg nach innen gedrückt, bis die Magnetkräfte die Pedalhülse und damit die axiale Haltenocke zur Tretkurbel drücken. Damit ist einen Schutz gegen unbeabsichtigtes Lösen der Verbindung gegeben.
Fig. 8a zeigt eine fünfzehnte, beispielhafte Ausführungsform der Erfindung in sche­ matischer Darstellung.
Gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besitzt die Schuhsohle einen horizontalen, elastisch gelagerten Haltestift 8.3, der in die Nut 8.2 der Pedale eingreift, nachdem diese im Einschnitt unter dem Steg 8.1 hindurch bis zum äußeren Anschlag 8.5 geführt wurde. Die Verbindung zwischen Schuh und Pedal ist bei allen kraftübertragenden Bewegungsrichtungen gesichert und wird getrennt, indem die Ferse in die neutrale Stellung bzw. weiter nach innen gedreht und der vordere Fuß­ bereich nach außen geschwenkt wird. Wenn der Fahrer den Fuß nach der Entla­ stung nach außen schwenken will, erfolgt ergonomisch bedingt zwangsläufig eine Drehung der Ferse in die neutrale Stellung bzw. nach innen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Haltestift 8.3 in seiner axialen Länge justierbar, so daß der Winkel um die Vertikalachse ein­ stellbar ist, bei dem der Haltestift gerade noch im Eingriff ist.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Haltestift 8.3 mit einem Feder-Dämpfer-System elastisch gelagert, dessen Dämpferwirkung so eingestellt werden kann, daß der Haltestift unter den beim Fahren typischen Dreh­ bewegungen des Fußes um seine Längsachse den Kontakt mit dem Nutgrund auf­ rechterhalten kann, aber die Pedale freigibt, wenn der Fahrer in einer Notsituation automatisch mit einer vergleichsweise sehr hohen Geschwindigkeit den Vorderer Fußbereich nach außen führt, wobei er automatisch die Ferse nach innen dreht.
Gemäß einer weiteren, nicht näher dargestellten, bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Haltestift 8.3 über ein Feder-Dämpfer-System mit mindestens einer austauschbaren Feder elastisch gelagert, womit die Steilheiten der einzelnen Fe­ derkennlinien und ggf. die Übergangspunkte zwischen den Kennlinien eingestellt werden können.
Gemäß einer weiteren, nicht näher dargestellten, bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind bei den zuvor aufgeführten Verbindungsvorrichtungen die Einschnitte in der Schuhsohle auch zur Schuhaußenseite geöffnet, so daß der Anschlag 8.5 entfällt und funktionsmäßig durch eine auf der Pedale befestigte Anschlagscheibe ersetzt wird.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der federnde Haltestift 8.3 der zuvor aufgeführten Verbindungsvorrichtungen nicht gerade, son­ dern in räumlichen Form ausgeführt, mit der sich die Baulänge insbesondere in der Längsrichtung des Schuhes reduziert.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der Halte­ stift 8.3 elektrisch oder magnetisch gesteuert in die Nut 8.2 gedrückt.
Fig. 8b zeigt eine sechzehnte, beispielhafte Ausführungsform der Erfindung in schematischer Darstellung.
Diese unterscheidet sich von der anhand der Fig. 8a dargestellten Ausführungsform insbesondere dadurch, daß der Steg 8.1 von der Feder 8.7 in einer öffenbaren Ver­ riegelungsposition gehalten wird. Unabhängig davon wurde der Haltestift 8.3 durch eine Formfeder 8.6 ersetzt. Außerdem kann bei Verwendung der Anschlagscheibe 8.8 der Einschnitt 8.2 seitlich offen sein.
Fig. 9a eine siebzehnte, beispielhafte Ausführungsform der Erfindung in schemati­ scher Darstellung.
Gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform der Erfindung befindet sich auf der Sohle 9.1 eine weitere Sohle 9.2, deren Dicke annähernd dem Pedaldurchmesser entspricht und die im Bereich des Einschnittes 9.3 eine Ausnehmung besitzt, die auf der Schuhinnenseite breit ist und sich zur Schuhmitte über dem Einschnitt 9.3 unge­ fähr bis auf den Pedaldurchmesser verjüngt. Damit kann die Verbindung zwischen Schuh und Pedal wesentlich schneller hergestellt werden.
Der Steg 9.4 sichert das Pedal gegen ein Herausrutschen nach unten.
Fig. 9b zeigt eine neunzehnte, beispielhafte Ausführungsform der Erfindung in schematischer Darstellung.
Diese unterscheidet sich von der Ausführungsform gemäß Fig. 9a insbesondere durch die auf der Schuhaußenseite bis zur Schuhmittelachse im Bereich des Ein­ schnittes 9.3 durchgehende Laufsohle, wodurch der Steg 9.8 entfallen kann.
Fig. 10a zeigt eine zwanzigste, beispielhafte Ausführungsform der Erfindung in schematischer Darstellung.
Gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bestehen die oberflä­ chenbildenden Teile 10.2 des Pedals 10.1 aus einem weichelastischen Werkstoff, insbesondere aus einem Elastomer.
Fig. 10b und 10c zeigen eine einundzwanzigste, beispielhafte Ausführungsform der Erfindung in schematischer Darstellung.
Gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das freie Ende der Pedale 10.1 als Puffer 10.3 ausgebildet, dessen axiale Länge größer als sein Durchmesser ist, damit der Puffer im Falle einer axialen Druckbelastung seine Prall­ fläche durch Stauchung 10.5 oder seitliches Auslenken 10.6 vergrößert. Die Spitze des Puffers ist vorzugsweise mit einer Gleitkappe 10.4 belegt.
Fig. 11a eine zweiundzwanzigste, beispielhafte Ausführungsform der Erfindung in schematischer Darstellung.
Gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Achse 11.1 eines hier als nicht rotationssymmetrisch dargestellten Pedals mit einem Radiallager 11.2 und mit zwei die Biegemomente aufnehmende Axiallagern 11.4 in der Tretkurbel 11.3 drehbar gelagert.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besitzt die Pe­ dalaufstandsfläche 11.6 einen Versatz gegenüber der Pedale 11.1 von ca. 20 mm, so daß der Ballenmittelpunkt annähernd in der Höhe der Pedalachse liegt.
Fig. 11b eine dreiundzwanzigste, beispielhafte Ausführungsform der Erfindung in schematischer Darstellung.
Gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform ist die gekröpfte oder ungekröpfte Pedalachse 11.1 mit einer Zahnscheibe 11.7 ausgestattet, die mittels eines Zahnriemens 11.8 und einer im wesentlichen gleichgroßen, auf der Tretla­ gerachse angeordneten und gegenüber dem Rahmen fixierten Zahnscheibe 11.9 eine vorzugsweise mit einem Sicherheitsverbindungssystem nach der Stand der Technik ausgestattete Pedalplatte in einer im wesentlichen waage­ rechten Lage hält.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das mit oder ohne Achsversatz ausgeführte Pedal lösbar oder drehbar an der äußeren Axialla­ gerschale 11.5 befestigt.
Fig. 12 eine vierundzwanzigste, beispielhafte Ausführungsform der Erfindung in schematischer Darstellung.
Gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform der Erfindung befindet sich am äuße­ ren Rand des Pedals eine Stufe 12.6, die gegenüber der ebenen Aufstandsfläche 12.5 oder der in den Einschnitt des erfindungsgemäßen Schuhs eingreifenden Rip­ pe 12.4 erhaben ist und gegen ein seitliches Abrutschen vom Pedal schützt.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besitzt das Pe­ dal als Kraftübertragungselement eine in den Einschnitt eines Schuhes eingreifende Rippe 12.4 und eine ebene Aufstandsfläche 12.5 sowie zwei Aufnahmen 12.1, 12.2 für die Pedalachse. Über die Wahl der Aufnahmeachse stellt sich das Pedal schwerpunktsbedingt immer in die gewünschte Stellung. Wenn das Pedal im Bereich der Verjüngung 12.3 ausreichend elastisch ausgeführt ist, kann die Pedalachse jeweils in die andere Achsaufnahme gedrückt werden. Weiterhin sind die Flächen 12.7 für die Anbringung von Reflektoren geeignet.
Fig. 13 eine fünfundzwanzigste, beispielhafte Ausführungsform der Erfindung in schematischer Darstellung.
Gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist an dem auf der Pedal­ achse 13.1 befestigten Pedal ein Zusatzkörper angebracht, der an der Außenseite vorzugsweise mit einer Verbreiterung 13.2 eine vergrößerte Prallfläche bildet und oder zusätzlich Reflektorflächen 13.3 aufweist.
Fig. 14 eine sechsundzwanzigste, beispielhafte Ausführungsform der Erfin­ dung in schematischer Darstellung.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist bei Verwen­ dung eines geraden Pedals die steife Zwischensohle des Schuhs 14.1 im Bereich der Kraftübertragungselemente zu einer Reduzierung des Abstandes des Fußes von der Pedalachse dünner und damit biegeweicher als in den anderen Sohlenbereichen ausgelegt. Um eine ausreichende Biegesteifigkeit zu erreichen, weist der Schuh zumindest in diesem Bereich und mindestens auf der Schuhinnenseite einen Rand 14.2 auf, der den vorderen Sohlenbereich mit dem hinteren biegesteifig ver­ bindet.
Fig. 15 eine siebenundzwanzigste, beispielhafte Ausführungsform der Erfindung in schematischer Darstellung.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsart enthält die Schuhsohle eine Aufnahme für ein biegesteifes und vorzugsweise torsionssteifes Verstärkungsele­ ment 15.1, das in mindestens zwei Stellungen über Feststellelemente 15.2 in der Sohle fixierbar ist und das in der ersten Stellung die Flexibilität der Schuhsohle nicht beeinflußt und das in mindestens einer weiteren Stellung durch eine formschlüssige Verbindung mit den mehrstufigen Verbindungselementen 15.3 in der Schuhsohle deren Steifigkeit erhöht oder bestimmt.
Fig. 16 eine achtundzwanzigste, beispielhafte Ausführungsform der Erfindung in schematischer Darstellung.
Erfindungsgemäß ist eine Aufnahme für eine drucksteife Zwischensohle 16.1 und ein verstellbares Spannelement 16.2 vorgesehen, vorzugsweise ein über eine Schraube oder einen Knebel spannbares Seil aus Draht oder Kunststoff, das die Sohle in der Nähe der Lauffläche zusammenhält und damit die Biegesteifigkeit der Sohle erhöht vorgesehen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Schuhsohle in mehrere, quer zur Längsachse des Fußes liegende steife Segmente 16.3 unterteilt, die bei einer gestreckten und einer gebogenen Sohle ineinandergreifende Verkrallungsele­ mente 16.4 aufweisen, die dem Schuh eine sehr hohe Torsionssteifigkeit, verbunden mit einer niedrigen Biegesteifigkeit, verleihen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsart ist die Schuhsohle in mehrere, quer zur Längsachse des Fußes Liegende steife Segmente 16.3 unterteilt, die bei einer gestreckten und einer gebogenen Sohle ineinandergreifende Verkrallungsele­ mente 16.4 aufweisen und die zur Einstellung der Biegesteifigkeit der Sohle über ein verstellbares Spannelement 16.2 zusammengehalten werden.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind in dem Verbindungssystem mehrere, schon an anderen Stellen, wie Fig. 4, 5 und 8, im Detail beschriebene Funktionselemente zusammengeführt, wobei der Schuh einen Einschnitt 3.2 mit einem im wesentlichen mittig angeordneten, in der Schuhlängs­ achse einfedernden Steg 4.3, 5.2 und der dazugehörigen Sohlenausführung im Vorderfußbereich sowie den federnden Haltestift 8.3 besitzt. Die Spitze des Haltestif­ tes ist bei dieser Ausgestaltung an der zur Schuhunterseite ausgerichteten Seite abgeflacht, so daß der Haltestift einfedert, wenn die Pedale von unten in den Ein­ schnitt eingeführt wird.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist in dem zuvor aufgeführten Verbindungssystem der federnde Haltestift zusätzlich mit einem Dämp­ fer-System ausgestattet.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind in dem Verbindungssystem mehrere, schon an anderen Stellen, wie in Fig. 3 und 6, im Detail beschriebene Funktionselemente zusammengeführt, wobei der Schuh einen Ein­ schnitt 3.2 mit einem im wesentlichen mittig angeordneten starren Steg 3.1, eine starre oder elastische Haltenocke 3.3, einen vertieften Einschnitt 3.7 sowie einen und das Pedal die Scheibe 6.7 oder die Ringnut 6.10 mit einer zum freien Pedalen­ de ausgerichteten Nutöffnung als zugehöriges Verriegelungselement gegen das Kippen des Schuhes aufweist.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist in dem zuvor aufgeführten Verbindungssystem der starre Steg als federnder Steg 4.3, 5.2 ausge­ führt.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist in den zwei zuvor aufgeführten Verbindungssystemen im Bereich des vertieften Einschnittes 3.7 eine Feder vorhanden, deren Federkraft 3.8 vertikal nach unten wirkt und damit den Fuß zusätzlich gegen ein Kippen stabilisiert.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind in dem Verbindungssystem mehrere, schon an anderen Stellen, wie in Fig. 3, 4, 5 und 6, im Detail beschriebene Funktionselemente zusammengeführt, wobei der Schuh einen Einschnitt 3.2 mit einem im wesentlichen mittig angeordneten starren Steg 3.1 oder elastischen Steg 4.3, 5.2, eine starre oder elastische Haltenocke 3.3, einen vertief­ ten Einschnitt 3.7 sowie einen Vorsprung nach den unterschiedlichen Ausführungs­ form der Erfindungen 6.8, 6.11 und das Pedal die Scheibe 6.7 oder die Ringnut 6.10 jeweils mit einer zur Tretkurbel ausgerichteten Nutöffnung als zugehöriges Verriege­ lungselement gegen das Kippen des Schuhes aufweist.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist in dem zuvor aufgeführten Verbindungssystem die Nut mit einem in seiner Härte einstellbaren Elastomerring ausgefüllt.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist in den zwei zuvor aufgeführten Verbindungssystemen im Bereich des vertieften Einschnittes in die Sohle eine Feder mit der vertikal wirkenden Federkraft 3.8 vorhanden.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind in dem Verbindungssystem mehrere schon an anderen Stellen, wie in Fig. 6 und 8, im Detail beschriebene Funktionselemente zusammengeführt, wobei der Schuh einen im wesentlichen einen an der Schuhaußenseite des Einschnittes angeordneten starren Steg 6.1, den Vorsprung 6.8 und den federnden Stift 8.3 aufweist, wobei die beiden zuletzt genannten Verbindungselemente mit mindestens einer der Nuten 6.4, 6.5, 6.6 in dem Pedal bzw. der zum freien Pedalende ausgerichteten Nut der Scheibe 6.7 zusammenwirken.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist in dem zuvor aufgeführten Verbindungssystem der starre Steg 6.1 als elastischer Steg 4.3, 5.2 mit der dazugehörigen Sohlenausführung im Vorderfußbereich ausgeführt.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist in den zwei zuvor aufgeführten Verbindungssystemen der federnde Stift 8.3 zusätzlich mit einem Dämpfer ausgestattet.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind indem Verbindungssystem mehrere schon an anderer Stelle, wie in Fig. 6, im Detail be­ schriebene Funktionselemente zusammengeführt, wobei der Schuh einen im we­ sentlichen an der Schuhaußenseite des Einschnittes angeordneten starren Steg 6.1, die starre oder elastische Haltenocke 6.2 und einen der beiden Vorsprünge 6.8, 6.11 aufweist, wobei die drei zuletzt genannten Verbindungselemente mit mindestens einer der Nuten 6.4, 6.5, 6.6 in dem Pedal bzw. der zum freien Pedalende ausgerich­ teten Nut der Scheibe 6.7 bzw. der axialen, zum freien Pedalende ausgerichteten Ringnut 6.10 zusammenwirken.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist in dem zuvor aufgeführten Verbindungssystem der starre Steg 6.1 als elastischer Steg 4.3, 5.2 mit der dazugehörigen Ausgestaltung der Schuhsohle im Vorderfußbereich ausgeführt.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind in den zuvor aufgeführten Verbindungssystemen die Nut der Scheibe 6.7 bzw. die axiale Ringnut 6.10 jeweils zur Tretkurbel ausgerichtet und die beiden Vorsprünge 6.8, 6.12 der neuen Verriegelungsrichtung angepaßt.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist in dem zuvor aufgeführten Verbindungssystem der starre Steg 6.1 als elastischer Steg 4.3, 5.2 mit der dazugehörigen Ausgestaltung der Schuhsohle im Vorderfußbereich ausgeführt.
Bezugszeichenliste
1.1
Schuh
1.2
Schuhsohle
1.3
Einschnitt
1.4
Pedal
1.5
horizontale Kraftwirkungslinie
1.6
Breite des Einschnittes am Schuh innen
1.7
dto außen
1.8
Tiefe des Einschnittes
1.9
Drehwinkel
1.10
Anschlag
1.11
Haltenocke starr (axial wirkend)
1.12
Nut
1.13
Haltenocke federnd
2.1
längsverlaufende Rippe für die Übertragung der Schubkraft
2.2
dto als Winkelanschlag
3.1
Steg, mittig angeordnet
3.2
Einschnitt
3.3
Haltenocke
3.4
Nut
3.5
oberer Berührungspunkt
3.6
freier Winkel
3.7
vertiefter Einschnitt
3.8
Federkraft vertikal wirkend
3.9
Haltenocke federnd
3.10
Feder
3.11
Scheibe
3.12
Haltenocke
3.13
Haltenocke hinterschnitten
3.14
Ringnut
3.15
Elastomerfeder
4.1
Anschrägung
4.2
vordere Wand des Einschnittes
4.3
federnder Steg
4.4
Federachse
5.1
dünnere Sohle
5.2
Steg, federnd
6.1
Steg, an der Außenseite des Schuhes
6.2
Haltenocke
6.3
Freiwinkel
6.4
Nut
1
6.5
Nut
2
6.6
Nut
3
6.7
Scheibe
6.8
Vorsprung am Schuh (auch: radial wirkende Haltenocke)
6.9
Magnet
6.10
Ringnut axial
6.11
Vorsprung am Schuh
6.12
Ringnut
6.13
Scheibe
6.14
Vorsprung am Schuh
6.15
Vorsprung am Schuh
6.16
Axialfeder (Elastomer)
7.1
drehbar gelagerte Pedalhülse
7.2
feste Pedalachse
7.3
Permanentmagnete
7.7
Nut mit variabler Breite
7.10
äußere Sohlenwand
8.1
Steg
8.2
Nut im Pedal
8.3
Stift federnd
8.4
Federn
8.5
Anschlag in der Sohle
8.6
Formfeder
8.7
Feder
8.8
Anschlagscheibe
9.1
Sohle
9.2
weitere Sohle als Einführungshilfe
9.3
Einschnitt
9.4
Steg
10.1
Pedal
10.2
weichelastische Beschichtung
10.3
Puffer an der Stirnseite
10.4
Gleitkappe auf dem. Puffer
10.5
Puffer gestaucht
10.6
Puffer seitlich ausgelenkt
11.1
Pedalachse
11.2
Radiallager
11.3
Tretkurbel
11.4
Axiallager
11.5
äußere Axiallagerschale
11.6
gekröpftes Pedal
11.7
Zahnscheibe auf Pedalachse
11.8
Zahnriemen
11.9
Zahnscheibe, am Rahmen fest
12.1
Aufnahme
1
für Pedalachse
12.2
Aufnahme
2
für Pedalachse
12.3
Verjüngung
12.4
Rippe
12.5
ebene Aufstandsfläche
12.6
axiale Abrutschsicherung
12.7
Reflektorflächen
13.1
Pedalachse
13.2
vergrößerte Prallfläche
13.3
Reflektorfläche
14.1
steife Zwischensohle
14.2
biegesteifer Sohlenrand
15.1
Verstärkungselement, biege- und torsionssteif
15.2
Feststellelemente für
15.1
15.3
mehrstufige Verbindungselemente für
15.1
16.1
drucksteife Zwischensohle
16.2
verstellbares Spannelement
16.3
steife Sohlensegmente
16.4
Verkrallungselemente

Claims (26)

1. Verbindungsvorrichtung, insbesondere für muskelkraftbetriebene Fahrzeuge, zur Verbindung eines Schuhs (1.1) eines Benutzers mit mindestens einer Auf­ nahmeeinrichtung oder Verbindungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß diese Aufnahme- oder Verbindungsvorrichtung ein erstes Verbindungselement aufweist, welches an einem Schuh des Benutzers befestigt oder in diesen inte­ griert ist, wobei dieses erste Verbindungselement wenigstens einen im wesent­ lichen geradlinigen Einschnitt aufweist, welcher durch eine erste vordere, im wesentlichen senkrecht zu einer Längsachse des Schuhs verlaufende Stütz­ wand und eine zweite hintere, im wesentlichen parallel zu dieser ersten Stütz­ wand angeordneten zweiten Stützwand begrenzt ist, und wobei das zweite Verbindungselement mit diesem Körper verbunden ist, und wenigstens ein Ab­ stützelement aufweist, welches bei der Benutzung zwischen diesen beiden Stützwänden aufgenommen ist und dessen Länge zumindest der halben Länge dieser Stützwände entspricht.
2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Stützwänden versehene Einschnitt (1.3) drei Wandbereiche mit gegenüberlie­ genden Wandungen aufweist, von denen ein zweiter Wandbereich, der, in Achsrichtung des Pedals (1.4) gesehen, zwischen einem ersten und einem dritten Wandbereich angeordnet ist, eine geringere Beabstandung der gegen­ überliegenden Wandungen aufweist als der erste Bereich und als der zweite Bereich, wobei die Stützwände von einem Element aus einer Gruppe von Ele­ menten umfaßt sind, die die Schuhsohle (1.2) und den Einsatz (1.3), insbeson­ dere einen lösbaren Einsatz, umfaßt.
3. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschnitt (1.3) wenigstens im Bereich des zweiten Bereichs beweglich gegen­ über der Schuhsohle (1.2) ist.
4. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Einschnitts (1.3) wenigstens ein Einstelle­ lement zur Anpassung an die Pedalgeometrie und das Pedalabmaß angeordnet ist.
5. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Einschnitts (1.3) eine Halteeinrichtung, insbesondere eine elastisch oder beweglich ausgebildete Halteeinrichtung, zur Fixierung des Pedals (1.4) unter vorbestimmten Umständen angeordnet ist, wo­ bei diese Halteeinrichtung insbesondere wenigstens eine Halteeinrichtung aus einer Gruppe von Halteeinrichtungen ist, welche
  • - einen im offenen, schuhabgewandten Ende des Einschnitts (1.3) angeord­ neten, fest oder beweglich gelagerten Steg (4.3, 5.2, 8.1), der in Längsrich­ tung des Schuhs (1.1) zur wenigstens teilweisen Sicherung des Pedals nach unten angeordnet ist und das im Einschnitt aufgenommene Pe­ dal (1.4) wenigstens teilweise überdeckt;
  • - ein entlang einer Bahn, wie einer linearen Bahn oder einer zweidimensio­ nal verlaufenden Bahn oder einer dreidimensional verlaufenden Bahn, geführtes Halteelement; und
  • - eine Abrutschsicherung (1.11, 1.12), welche eine im Einschnitt (1.3) ange­ ordnete Haltenocke (1.11) und eine im Pedal (1.4) angeordnete Nut (1.12) aufweist, wobei diese Abrutschsicherung (1.11, 1.12) unter vorbestimmten Umständen geöffnet wird.
umfaßt.
6. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Feder­ einrichtung, deren Federkraft die Halteeinrichtung im wesentlichen in Richtung eines geschlossenen Zustands belastet, wobei auf die Halteeinrichtung eine Gegenkraft zur Federkraft aufbringbar ist, so daß die Halteeinrichtung eine im wesentlichen geöffnete Position annehmen kann.
7. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekenn­ zeichnet durch eine Federeinrichtung (3.8, 3.9, 3.10, 3.15) zur Abstützung oder Führung des Schuhs (1.1) unter vorbestimmten Gegebenheiten, welche im Ein­ schnitt (1.3) angeordnet ist.
8. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekenn­ zeichnet durch eine Einführhilfe zur Erleichterung des Einführens des Pe­ dals (1.4) in den Einschnitt (1.3), welche durch den Wandungsverlauf der Sohle (1.2) oder des Einsatzes vorgegeben ist.
9. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekenn­ zeichnet durch
  • - einen Steg, welcher im schuhabgewandten Endbereich des Einschnitts außermittig bezüglich der Schuhbreite angeordnet ist, so daß das Pe­ dal (1.4) wenigstens teilweise nach unten abdeckbar ist; und
  • - eine bezüglich der Schuhbreite jenseits der Schuhmitte angeordnete Drehmomentausgleichseinrichtung zur Verhinderung von Kippmomenten bei Zugbelastung am Pedal (1.4).
10. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehmomentausgleichseinrichtung eine Federeinrichtung zur Verriegelung und/oder zur Aktivierung der Drehmomentausgleichseinrichtung aufweist.
11. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekenn­ zeichnet durch eine Einrichtung zur Fixierung des Pedals (1.4) in zum Pe­ dal (1.4) axialer Richtung, von welcher unterschiedliche, vorbestimmte, wählba­ re Relativpositionen zwischen dem Einschnitt und dem Pedal (1.4) in zum Pedal (1.4) axialer Richtung annehmbar sind.
12. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekenn­ zeichnet durch eine am Pedal (1.4) angeordnete Halteeinrichtung zur Verhinde­ rung eines seitlichen, in der der Tretkurbel abgewandten Richtung orientierten Abrutschens des Schuhs (1.1) vom Pedal (1.4), wobei diese Halteeinrichtung insbesondere ein am Pedal (1.4) angeordneter, gegenüber dem Schuhaufnah­ mebereich erhöhter Bereich ist.
13. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekenn­ zeichnet durch eine Magneteinrichtung zum Halten des Pedals (4.1) gegenüber dem Schuh (1.1) unter vorbestimmten Gegebenheiten und in vorbestimmte Richtungen.
14. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Pedal (1.4) in dem Einschnitt (1.3) schwenkbar lager­ bar ist, wobei die Verjüngung im Einschnitt bzw. der zweite Bereich im wesent­ lichen die Schwenkachse definiert und, wobei eine Halteeinrichtung, insbeson­ dere eine, wenigstens teilweise elastisch und/oder dämpfend ausgebildete Halteeinrichtung, unter vorbestimmten Schwenkwinkeln eine axiale Verschie­ bung des Pedals (1.4) innerhalb des Einschnitts blockiert, wobei insbesondere diese vorbestimmten Schwenkwinkel einstellbar sind.
15. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschnitt Plateaus aufweist, welche in unterschiedli­ cher Beabstandung zur Innensohle (9.5) des Schuhs (1.1) angeordnet sind.
16. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Pedal (1.4) im äußeren Bereich bzw. im Oberflächen­ bereich aus elastischem, insbesondere weich-elastischem, und/oder dämpfen­ den Material ausgebildet sind.
17. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Pedal (1.4) über wenigstens ein Axiallager, insbeson­ dere über zwei Axiallager, und über wenigstens ein Radiallager in der Tretkur­ bel gelagert ist.
18. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Pedalaufstandsfläche zur Aufnahme des Schuhs (1.1) um einen vorbestimmten Abstand unterhalb der Drehachse des Pedals (1.4) angeordnet ist.
19. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Sohle oder im Aufnahmebereich Verstei­ fungselemente oder Aufnahmebereiche zur Aufnahme von Versteifungselemen­ ten zur Versteifung der Sohle angeordnet sind.
20. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohle mehrlagig ausgebildet ist.
21. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Pedal (1.4) eine Pedalaufsatz-Verbindungseinrichtung zur lösbaren Befestigung eines Pedalaufsatzes angeordnet ist.
22. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekenn­ zeichnet durch eine Einrichtung zum Erzeugen einer schwerpunktbedingten, vorbestimmten, gewünschten Pedalstellung, wobei in dem Pedal (1.4) wenig­ stens zwei Aufnahmebereiche zur Aufnahme einer Pedalachse angeordnet sind.
23. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schuh (1.1) vom Pedal (1.4) durch eine Drehung des Schuhbereichs zur Aufnahme einer Ferse nach innen, zur Tretkurbel hin, und eine anschließende Bewegung des Schuhbereichs zur Aufnahme des Vorder­ fußbereiches nach außen, von der Tretkurbel weg, lösbar ist.
24. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schuh (1.1) vom Pedal (1.4) durch eine Drehung des Schuhbereichs zur Aufnahme einer Ferse nach außen bis zu einer Drehwinkel­ begrenzungseinrichtung und durch anschließende Bewegung des Schuhbe­ reichs zur Aufnahme des Vorderfußbereiches nach außen, von der Tretkurbel weg, lösbar ist.
25. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Pedalachse (11.1) mit einer Zahnscheibe (11.7) ver­ sehen ist, welche mittels eines Zahnriemens (11.8) und einer auf der Tretla­ gerachse angeordneten und gegenüber dem Rahmen fixierten Zahnscheibe (11.9) eine Pedalplatte in einer wesentlichen waagerechten Lage hält.
26. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Pedal (1.4) rotationssymmetrisch ist.
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