DE19903702A1 - Vorrichtung zur Höhen- und Seitenausrichtung und/oder -abstützung der Schienen eines Gleises - Google Patents

Vorrichtung zur Höhen- und Seitenausrichtung und/oder -abstützung der Schienen eines Gleises

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Abstract

Vorrichtung zur Höhen- und Seitenausrichtung und/oder -abstützung der Schienen (13, 14) eines Gleises (11), bei der Stützelemente (21, 22) für die Schienen (13, 14) als Pendelstützen (30) ausgebildet und durch ein längenverstellbares Zug/Druckelement (42) diagonal ausgesteift sind, durch dessen Längung oder Verkürzung eine seitliche Verschiebung der durch ein Verbindungselement (39) miteinander verbundenen Schienen möglich ist, wobei gleichzeitig das Bewegungsspiel zwischen den Schienen (13, 14) und ihren Befestigungsmitteln (15) ausgeschaltet wird.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Höhen- und Seiten­ ausrichtung- und/oder -abstützung der Schienen eines Gleises auf den Tragplatten einer festen Fahrbahn, mit einem beide Schienen verbindenden Verbindungselement und mit höhenverstellbaren Stützelementen für jede Schiene.
Gleise für Hochgeschwindigkeitszüge benötigen eine feste Fahr­ bahn, die aus einer monolithischen, hydraulisch gebundenen Trag­ schicht und durchgehenden Tragplatten aus Beton besteht, mit de­ nen das Gleis fest verbunden wird. Hierbei ist es üblich, die Tragplatten in Form eines U-förmigen Troges auszubilden und die aus Beton oder Stahl bestehenden Schwellen des Gleises mit den Tragplatten durch Ortbeton zu verbinden, in den die Gleisschwel­ len eingebettet werden (System Rheda).
Bevor die Schwellen einbetoniert oder auf sonstige Weise fest mit den Tragplatten Verbunden werden, muß das Gleis seitlich und ih der Höhe genau ausgerichtet und in dieser genau ausgerichte­ ten Lage solange festgehalten werden, bis die endgültige, feste Verbindung mit dem Untergrund hergestellt ist. Das Ausrichten geschieht entweder mit an den Schwellen angeordneten vertikalen und horizontalen Schraubspindeln oder mit an den seitlichen Wan­ gen und auf dem Boden der Tragplatten abgestützten Gleisregulie­ rungsportalen (DE 195 08 107 C1), die mit vertikalen und hori­ zontalen Schraubspindeln die einzelnen Schwellen ausrichten.
Es ist auch bereits bekannt, das Gleis vor dem Einbetonieren mit einer Gleisrichtmaschine auszurichten, welche auf vertikale und horizontale Spindeln einwirkt, die an den Schwellen des Gleises angreifen und diese seitlich und in der Höhe verstellen (DE 38 20 656 A1).
Diese bekannten Verfahren sind umständlich und erfordern beson­ ders ausgebildete Schwellen, welche die Schraubspindeln zur Hö­ henverstellung und ggf. auch zur Seitenverstellung aufnehmen. Ferner werden die Schienen nur mittelbar über die Schwellen aus­ gerichtet, und es ist keine Vorsorge getroffen worden, daß das ausgerichtete Gleis bis zur endgültigen, festen Verbindung mit den Tragplatten seine Lage beibehält. Beim Einbau großer Schie­ nenlängen, die für einen wirtschaftlichen Baufortschritt und eine gute Gleisqualität erforderlich sind, können in den Schie­ nen durch Temperatureinflüsse erhebliche Längenänderungen ein­ treten, die zu einer Verschiebung des Gleises führen, das nach dem Ausrichten nur über die Vertikal- und Horizontalspindeln abgestützt ist. Durch diese Längenänderungen wird die Lage des eingerichteten Gleises nachteilig beeinflußt, so daß das Gleis nachgerichtet werden muß. Da diese Spindeln auch keine großen Vertikalkräfte aufnehmen können, ist es auch nicht möglich, die verlegten und ausgerichteten Schienen als Fahrweg für die Gleis­ richtmaschine zu benutzen, sondern diese muß vielmehr auf beson­ deren Hilfsschienen auf beiden Seiten neben dem verlegten Gleis fahren.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Ausrichten und Abstützen eines auf einer festen Fahrbahn verlegten Gleises der eingangs näher erläuterten Art so auszubilden, daß das Gleis seitlich und in der Höhe an den Schienen ausgerichtet und so ab­ gestützt wird, daß es im Montagezustand hohe Vertikallasten auf­ nehmen kann und die Ausrichtung des Gleises durch Längenänderun­ gen der Schienen bis zur endgültigen Verbindung der Schwellen mit dem Untergrund nicht beeinträchtigt wird.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß die Stützelemente für die erste Schiene und die Stützelemente für die zweite Schiene als Pendelstützen ausgebildet und durch ein längenverstellbares Zug/Druckelement diagonal ausgesteift sind.
Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß die als Pendelstützen ausgebildeten Stützelemente auch verhältnismäßig große Vertikal­ lasten während des Montagezustandes unmittelbar von den Schienen auf die Tragplatten übertragen. Zusammen mit dem Verbindungsele­ ment und dem diagonal verlaufenden Zug/Druckelement bilden je­ weils zwei Stützen unter den beiden Schienen ein standfestes Fachwerk, welches für die nötige Stabilität sorgt. Längenände­ rungen der Schienen infolge von Temperatureinflüssen sind durch die Pendellagerung, unter Beibehaltung der genauen Höhen- und Seitenausrichtung, ohne weiteres möglich.
Da das diagonale Zug/Druckelement längenverstellbar ist, kann es in vorteilhafter Weise zur seitlichen Verstellung des Gleises benutzt werden, ohne auf die Schwellen einzuwirken, die erst nach ihrer festen Verbindung mit dem Untergrund Tragfunktionen für die Schienen übernehmen.
Es ist zweckmäßig, wenn das obere Ende des Zug/Druckelementes an das Verbindungselement angeschlossen ist, welches die Schienen miteinander verbindet. Die zur Seitenausrichtung durch Längsver­ stellung des Zug/Druckelementes erzeugten Kräfte werden so di­ rekt auf die Schienen übertragen.
Es ist zweckmäßig, wenn das Zug/Druckelement in der Nähe der ersten Schiene mit einem Gelenkkopf am Verbindungselement und im vertikalen Abstand von der zweiten Schiene mit einem Fußgelenk am Stützelement für die zweite Schiene angeschlossen ist. Dies hat den Vorteil, daß bei der Seitenausrichtung des Gleises in den einzelnen Fachwerken keine Zwängungen auftreten und die Richtgeschirre auch in Gleisstrecken eingesetzt werden können, bei denen Gleisüberhöhungen erforderlich sind. In solchen Strecken wird dann zweckmäßig die Pendelstütze mit dem ange­ schlossenen Fußgelenk des Zug/Druckelementes unter der nicht überhöhten Schiene und die Pendelstütze mit dem Kopfgelenk des Zug/Druckelementes unter der überhöhten Schiene angeordnet.
Die als Pendelstützen ausgebildeten Stützelemente haben eine die Schiene tragende, konvexe Kopflagerfläche und eine auf den Trag­ platten abgestützte, konvexe Fußlagerfläche, die nach einer Zylinderfläche oder einer Kugelfläche gekrümmt und derart auf­ einander abgestimmt sind, daß sich bei einer Pendelbewegung der Stützelemente der vertikale Abstand zwischen Kopflagerfläche und Fußlagerfläche kaum verändert. Hierdurch gelingt es, die genaue vertikale Ausrichtung des Gleises auch dann beizubehalten, wenn Längenänderungen der Schienen infolge von Temperatureinflüssen die Pendelstützen aus ihrer lotrechten Lage bringen. Außerdem wirken sich Schiefstellungen der Pendelstützen beim Seitenaus­ richten nicht auf die Höhenausrichtung des Gleises aus.
Zweckmäßig weist jedes Stützelement einen Schaft, ein Kopfteil, ein Fußteil und eine Hubvorrichtung zur Höhenverstellung auf, die unverlierbar miteinander verbunden sind. Um die Höhenver­ stellung leicht von oben her durchführen zu können, ist es vor­ teilhaft, wenn der Schaft des Stützelementes aus einem oberen Schaftteil und aus einem unteren Schaftteil besteht, die beide von einer als Spindel-Mutter-Trieb ausgebildeten, von außerhalb zu betätigenden Hubvorrichtung teleskopartig ineinander ver­ schiebbar sind und wenn der Kopfteil eine Stützkugel und eine zwischen Schienenfuß und Stützkugel angeordnete Kappe aufweist, welche die Stützkugel umgibt und mit dem oberen Schaftteil all­ seits kippbar verbunden ist. Eine besonders leichte und einfache Konstruktion ergibt sich, wenn die Schaftteile aus ineinander geführten Mehrkantrohren, beispielsweise Vierkantrohren bestehen. Hierbei ist dann die Mutter des Spindeltriebes zweckmäßig mit dem unteren Schaftteil fest verbunden, während die Schraubspin­ del des Spindeltriebs in einer im oberen Schaftteil befestigten Lagerplatte drehbar, aber axial unverschieblich gelagert ist und die Stützkugel trägt. Die Spindel kann über Kegelräder von einem in den oberen Schaftteil eingeführten Antriebszapfen betätigt werden. Das angetriebene Kegelrad ist zusammen mit der Spindel in der Lagerplatte drehbar gelagert und gegen Axialverschiebung durch einen Sicherungsstift gesichert, der auch die Wände des oberen Schaftteiles durchdringt und mit reichlich Spiel in fluchtende Öffnungen der Kappe eingreift, so daß nicht nur alle Teile unverlierbar miteinander verbunden sind, sondern auch der Schaft in allen Richtungen eine Kippbewegung ausführen kann, um als Pendelstütze zu wirken.
Ferner ist es vorteilhaft, wenn das Zug/Druckelement an seinem einen Ende ein Fußgelenk aufweist, mit dem es am Fußteil eines Stützelementes für die zweite Schiene befestigt ist. An seinem anderen, am Verbindungselement angeschlossenen Ende durchsetzt oder umfaßt das Zug/Druckelement das Kopfteil des Stützelementes für die erste Schiene mit Bewegungsspiel. Wenn dann jeweils ein Stützelement für die erste Schiene und ein Stützelement für die zweite Schiene zusammen mit einem Verbindungselement und einem Zug/Druckelement gelenkig miteinander verbunden sind, ergibt sich ein Richtgeschirr, dessen Einzelteile zusammenhängen und das sehr einfach gehandhabt und beim Einbau des Gleises leicht in Stellung gebracht und nach dessen Fertigstellung leicht zu­ sammengelegt, ausgebaut und gelagert, bzw. wiederverwendet wer­ den kann.
Das Verbindungselement kann eine Verbindungsstange sein, die mit Verkröpfungen an den Stangenenden auf den Schienenfüßen der ersten und zweiten Schienen aufliegt. Eine solche Ausbildung er­ leichtert den Einsatz der Richtgeschirre, die in einfacher Weise von oben her unter eine Schiene des Gleises geschoben und mit den Verkröpfungen auf die inneren Ränder der Schienenfüße aufge­ legt werden können, bevor die anhängenden Pendelstützen mit Hilfe des Zug/Druckelementes ausgeschwenkt und in ihre vertikale Lage gebracht werden.
Um beim Seitenausrichten die hierfür von dem Zug/Druckelement erzeugte Richtkraft einfach und unmittelbar auf die Schienen zu übertragen, ist an mindestens einem Stangenende des Verbindungs­ elementes eine Schienenfußklammer angeordnet, welche den Schie­ nenfuß einer Schiene umfaßt und an der das Zug/Druckelement mit dem Gelenkkopf befestigt ist. Damit die Richtgeschirre auf den Tragplatten feststehen und sich beim seitlichen Ausrichten der Schienen nicht seitlich verschieben, weist der Fußteil eines je­ den Stützelementes ein Koppelelement zur formschlüssigen Verbin­ dung mit den Tragplatten auf. Das Koppelelement kann eine an der Lagerfläche des Fußteiles ausgebildete Leiste oder Nute sein, die in eine Nute oder Leiste in der Tragplatte eingreift. Eine Nute kann in der Tragplatte bei deren Herstellung eingeformt oder nachträglich eingeschnitten sein.
In Gleisabschnitten, die hohe Seitenkräfte übertragen müssen, können als Koppelelemente auch Dübel oder Bolzen verwendet werden, mit denen die Richtgeschirre mit dem Untergrund ver­ bunden und gegen Verschieben gesichert werden.
Bei einer besonderen Ausführungsform der Erfindung hat die Vor­ richtung zur Seitenausrichtung und/oder -abstützung der an Schienenbefestigungsmitteln seitlich abgestützten Schienen eines Gleises ein Verbindungselement, das als Verbindungsstange ausge­ bildet ist, an deren Stangenenden Schienenfußklammern angelenkt sind, welche die Schienenfüße der ersten Schiene und der zweiten Schiene umfassen und die Spannvorrichtungen aufweisen, welche die beiden Schienen seitlich in entgegengesetzter Richtung gegen ihnen zugeordnete Schienenbefestigungsmittel drücken. Hierdurch wird das Spiel zwischen einem Schienenbefestigungsmittel und dem ihm zugewandten Rand des Schienenfußes ausgeschaltet und der Einfluß der Befestigungstoleranzen auf die endgültige Gleislage minimiert. Das Gleis kann dann seitlich sehr genau ausgerichtet werden, da nach dem Ausschalten des Spiels zwischen Schienenfuß und Befestigungsmittel nur die unvermeidlichen Maßtoleranzen bei der Schienenfertigung die Seiteneinstellung beeinflussen.
Eine besonders einfache Konstruktion ergibt sich, wenn die Schienenfußklammern hinter die Verkröpfungen am Stangenende der Verbindungsstange greifen und wenn der Abstand der Verkröpfungen an der Verbindungsstange kleiner ist als der Abstand der Anlage­ flächen der inneren Schienenbefestigungsmittel beider Schienen voneinander. Die Einzelteile des Richtgeschirres bleiben dann bei dessen Einsatz und bei dessen Nichtgebrauch immer miteinan­ der verbunden und es ist möglich, das Richtgeschirr auf den Schienenfüßen abzulegen. Gleichwohl bleibt genügend Spiel zwi­ schen den Verkröpfungen und den Schienenfüßen, um die Schienen mit Hilfe der Schienenfußklammern gegen die jeweils inneren Schienenbefestigungsmittel zu drücken und hierdurch ein Bewe­ gungsspiel der Schienen im Auflager auszuschalten.
Wenn die Stützelemente mit Stützkugeln und Kappen versehen sind, können die Kappen der Stützelemente für die erste Schiene mit den Kappen der ihnen jeweils zugeordneten Stützelemente für die zweite Schiene durch eine Verbindungsstange verbunden sein. Jede Kappe stützt dann die ihr zugeordnete Schiene an mindestens einem Schienenfußrand ab und an mindestens einer Kappe von zwei zu einem Richtgeschirr gehörenden Stützelementen ist eine Spann­ vorrichtung vorgesehen, mit der die beiden Schienen gegen ihre Befestigungsmittel auseinander- oder zusammengedrückt werden können, um hierdurch das Lagerspiel auszuschalten.
Zur Seitenausrichtung und/oder -abstützung der Schienen eines Gleises auf den Tragplatten einer festen Fahrbahn, bei denen die Schienen durch ein diese verbindendes Verbindungselement verbun­ den sind, können nach einer weiteren Ausführungsform der Erfin­ dung auch längenverstellbare Druckelemente verwendet werden, die sich einerseits an einem auf der Tragplatte angeordneten Wider­ lager und andererseits mit einer Klaue am Rand des Schienenfußes einer Schiene abstützen. Die Widerlager können die Seitenwangen einer trogförmigen Tragplatte sein, es ist aber auch möglich, auf der Oberfläche der Tragplatte Aussparungen oder Höcker anzu­ bringen, an denen sich die Druckstützen abstützen. Im Gegensatz zu den bekannten Richteinrichtungen wirken die längenverstell­ baren Druckelemente nicht auf die Schwellen, sondern unmittelbar auf eine Schiene, welche den von dem Druckelement erzeugten Sei­ tendruck über das Verbindungselement oder die Schwellen auch auf die zweite Schiene übertragen. Vorzugsweise werden die längen­ verstellbaren Druckelemente zwischen den Schwellen abwechselnd auf der linken und rechten Seite des Gleises angeordnet, so daß die seitliche Ausrichtung nach beiden Seiten möglich ist. Die Höhenausrichtung des Gleises kann dann mit anderen, Vertikal­ stütz- und -ausrichtelementen erfolgen, wie sie beispielsweise in der europäischen Patentanmeldung Nr. 98 114 179.9-2303 der Anmelderin beschrieben und dargestellt sind.
Die längenverstellbaren Druckeelemente können aus einer Schraube mit drehbarer Klaue am einen Ende und einer Mutter am anderen Ende bestehen, die in eine mehrkantige Blechhülse eingeschweißt ist, welche sich an dem Widerlager der Tragplatte abstützt. Der­ artige Druckelemente sind einfach und preiswert herzustellen und leicht von oben her zu handhaben.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen bevor­ zugte Ausführungsformen der Erfindung an Beispielen näher erläu­ tert sind. Es zeigt:
Fig. 1 ein auf einer nur schematisch angedeuteten festen Fahrbahn mit einer Vorrichtung nach der Erfindung abgestütztes Gleis im Querschnitt, von dem nur die Schienen und eine Richt- und Abstützvorrichtung dargestellt, die zugehörigen Schwellen jedoch nur angedeutet sind,
Fig. 2 eines der Stützelemente des Richtgeschirrs nach Fig. 1 in einer etwas größeren, schematischen Dar­ stellung,
Fig. 3 den Gegenstand der Fig. 2 in einer Seitenansicht in Richtung des Pfeiles III,
Fig. 4 das Kopfteil und die Hubvorrichtung eines Stütz­ elementes in einer anderen Ausführungsform,
Fig. 5 den Gegenstand der Fig. 4 in einem Teilschnitt nach Linie V-V der Fig. 4,
Fig. 6 eine Einzelheit der Fig. 1 in vergrößertem Maß­ stab,
Fig. 7 eine andere Ausführungsform der Erfindung, die die Ausrichtung und Abstützung eines Gleises auf Trag­ platten einer festen Fahrbahn im Querschnitt zeigt,
Fig. 8 ein bei der Ausführungsform nach Fig. 7 ver­ wendetes Druckelement nach der Erfindung in einer Seitenansicht und
Fig. 9 den Gegenstand der Fig. 8 in einem Querschnitt nach Linie VI-VI.
Auf den Tragplatten 10 einer hier nicht näher dargestellten festen Fahrbahn ist ein Gleis 11 eingebracht worden, das mit Richtgeschirren 12, die weiter unten näher beschrieben werden, auf den Tragplatten 10 abgestützt und in der Höhe sowie seitlich ausgerichtet wird, bevor es fest mit den Tragplatten 10 verbun­ den wird. Das Gleis 11 besteht aus einer ersten Schiene 13 und einer zweiten Schiene 14, die mit Schienenbefestigungsmitteln 15 auf Schwellen 16 befestigt sind, von denen in Fig. 1 nur eine in strichierten Linien angedeutet ist.
Die Schienenbefestigungsmittel 15 sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel Rippenplatten 17, die eine Innenrippe 18 und eine Außenrippe 19 aufweisen, zwischen denen der Schienenfuß 20 mit geringem Bewegungsspiel liegt (Fig. 4). Zu den Schienen­ befestigungsmitteln gehören ferner noch Klemmschrauben, welche den Schienenfuß auf der Rippenplatte 17 festklemmen, die aber hier nicht dargestellt sind.
Bei anderen Ausführungsformen werden Spannklemmen mit Winkelfüh­ rungsplatten verwendet, welche die Seitenkräfte aufnehmen. Die Klemmschrauben können auch allein die Schienenbefestigungsmittel sein und den Schienenfuß nicht nur festhalten, sondern, ebenso wie die Rippen 18 und 19 der Rippenplatte, auch seitlich ab­ stützen.
Die weiter oben erwähnten Richtgeschirre 12 sind etwa in jedem dritten Gefach zwischen den Schwellen angeordnet und bestehen jeweils aus einem Stützelement 21 für die erste Schiene 13 und aus einem Stützelement 22 für die zweite Schiene 14. Die Stütz­ elemente 21 und 22 haben ein Kopfteil 23, eine Hubvorrichtung 24, einen Schaft 25 und ein Fußteil 26, welche Teile z. B. durch Schwalbenschwanzverbindungen, Hammerkopfschrauben in T-förmigen Nuten od. dgl. unverlierbar miteinander verbunden sind.
Die Hubvorrichtung 24 kann verschiedene Ausgestaltungen haben, beispielsweise als hydraulischer Hubzylinder, Gelenkschere od. dgl. ausgebildet sein. In dem in den Fig. 1 bis 3 darge­ stellten Ausführungsbeispiel ist ein einfacher Keil 27 mit Zug­ spindel 28 dargestellt, der mit einer unteren Schrägfläche 29 des Kopfteiles 23 zusammenwirkt und durch Drehen des Zugspindel­ kopfes verstellt werden kann.
Nach der Erfindung sind die Stützelemente 21 und 22 als Pendel­ stützen 30 ausgebildet. Zu diesem Zwecke haben die Kopfteile 23 eine die jeweilige Schiene 13 bzw. 14 tragende, konvexe Kopfla­ gerfläche 31 und eine konvexe Fußlagerfläche 32, die direkt auf der Tragplatte 10 abgestützt sein kann, bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel jedoch an der Unterseite des Schaftes 25 an­ geordnet ist und mit einer konkaven Lagerfläche 33 des Fußteiles 26 zusammenwirkt. Die konvexe Kopflagerfläche 31 ist immer der Ausschnitt einer Kugelfläche, d. h. eine Kugelkalotte, während die einander entsprechenden Fußlagerflächen 32 und Lagerflächen 33 Teilkugelflächen oder Teilzylinderflächen sein können.
Der Fußteil 26 einer jeden Pendelstütze 30 hat an seiner unteren Lagerfläche 34 ein Koppelelement 35 in Form einer im Querschnitt dreieckförmigen Leiste 36, die in eine der Leistenform entspre­ chende Nute 37 eingreift, die in der Oberfläche 38 der Trag­ platte 10 eingeformt oder nachträglich eingeschnitten ist und sich in Längsrichtung der Schiene 13 bzw. 14 erstreckt. Durch das Koppelelement 35 wird eine formschlüssige Verbindung zwi­ schen den Stützelementen 21 und 22 einerseits und den Tragplat­ ten 10 andererseits hergestellt, so daß sich die Richtgeschirre 12 beim seitlichen Ausrichten des Gleises 11 nicht seitlich ver­ schieben, sondern nur in ihren Fußlagerflächen 32 schwenken kön­ nen.
Bei einer anderen Ausführungsform können in der Fußplatte Öff­ nungen vorgesehen sein, in welche Bolzen eingesetzt werden, um die Übernahme der Seitenkräfte sicherzustellen.
Die Fußlagerflächen 32 sind bei den Stützelementen 21 und 22 der meisten Richtgeschirre 12 Kugelkalotten, so daß die Stützele­ mente nicht nur quer zur Schiene, sondern auch in Schienenlängs­ richtung pendeln können und Längenänderungen der Schienen 13 und 14 infolge von Temperaturänderungen nicht behindern. Um jedoch zu vermeiden, daß die von den Richtgeschirren 12 gebildeten Stützjoche in Schienenlängsrichtung umkippen, wenn große Längen­ änderungen der Schienen auf sie einwirken, werden jeweils in der Mitte der Schienenlänge, die etwa zehn bis zwanzig Meter be­ trägt, besonders ausgebildete Richtgeschirre eingesetzt, bei denen die Stützelemente 21 und 22 Fußlagerflächen 32 haben, die nach einer Zylinderfläche gekrümmt sind, deren Zylinderachse parallel zur Längsrichtung der Schiene verläuft. Diese Stützele­ mente 21 und 22 berühren die Lagerfläche 33 des Fußteiles 26 dann längs einer parallel zur Schiene 13 bzw. 14 laufenden Li­ nie, so daß die Stützelemente in dieser Richtung nicht kippen können. Es leuchtet ein, daß diese besonderen Richtgeschirre zweckmäßig in der Mitte je einer einzubauenden Schienenlänge an­ geordnet werden, so daß aus Temperaturänderungen herrührende Längenänderungen der Schienen auf beiden Seiten dieses beson­ deren Mitteljoches nach vorn und hinten verteilt werden.
In den Fig. 4 und 5 ist eine andere Ausführungsform des Stütz­ elementes 22 dargestellt, welches sowohl unter der ersten Schie­ ne 13 als auch unter der zweiten Schiene 14 verwendet werden kann.
Bei diesem Stütztelemente 22 besteht der Schaft 25 aus einem oberen Schaftteil 70 und aus einem unteren Schaftteil 71, die aus ineinander geführten Mehrkantrohren, im vorliegenden Ausfüh­ rungsbeispiel aus quadratischen Vierkantrohren bestehen. Der un­ tere Schaftteil 71 hat an seinem in den Fig. 4 und 5 nicht dar­ gestellten unteren Ende eine konvexe Fußlagerfläche und ist ebenso wie bei dem in den Fig. 2 und 3 dargestellten Stützele­ menten auf einem Fußteil gelagert. An seinem oberen Ende trägt der untere Schaftteil 71 eine Spindelmutter 72 mit selbstsi­ cherndem Gewinde und ist im Inneren des oberen Schaftteiles 70 gleitend geführt.
Am oberen Ende des oberen Schaftteiles 70 ist eine Lagerplatte 73 eingeschweißt, in der ein angetriebenes Kegelrad 74 drehbar gelagert ist, das am oberen Ende einer Schraubspindel 75 mit selbsthemmendem Trapezgewinde befestigt ist, die zusammen mit der Spindelmutter 72 einen Spindel-Mutter-Trieb bildet. Das an­ getriebene Kegelrad 74 hat auf seiner Lagerumfangsfläche 77 eine im Querschnitt halbkreisförmige Umfangsnute 78, in die ein Si­ cherungsstift 79 eingreift. Der Sicherungsstift 79 sichert das angetriebene Kegelrad 74 in der Lagerplatte 73 und hält das Ke­ gelrad 74 und die mit ihm fest verbundene Schraubspindel 75 ge­ genüber der Lagerplatte 73 axial unverschieblich fest. Der Si­ cherungsstift 79 durchdringt auch die Wände 80 und 81 des oberen Schaftteiles 70 und steht über diese nach außen vor.
Man erkennt aus den Fig. 4 und 5, daß unter dem Schienenfuß 20 eine Kappe 82 angeordnet ist, die in ihrem mittleren Bereich 82a U-förmig nach unten abgekantet ist und das obere Ende des oberen Schaftteiles 70 mit zwei Flanschen 83 und 84 übergreift. In die­ sen Flanschen 83 und 84 sind Öffnungen 85 und 86 angeordnet, welche mit den herausragenden Enden 79a und 79b des Sicherungs­ stiftes 79 fluchten und diese mit reichlich Spiel umgeben.
Die Kappe 82 und das obere Ende des oberen Schaftteiles 70 bil­ den den Kopfteil 23 des Stützelementes 22 und sind durch den Si­ cherungsstift 79 unverlierbar miteinander verbunden. Die kraft­ schlüssige Verbindung zwischen diesen Teilen wird durch eine Stützkugel 87 hergestellt, die in einer sphärischen Ausnehmung 88 von Schraubspindel 75 und angetriebenem Kegelrad 74 liegt und sich an der Unterfläche 89 der Kappe 82 abwälzen kann. Man er­ kennt, daß die Stützkugel 88 zwischen der Kappe 82 und dem obe­ ren Ende des oberen Schaftteiles 70, also im Kopfteil 23 des Stützelementes eingeschlossen ist und diesem eine Pendelbewegung in allen Richtungen erlaubt.
Das Kegelrad 74 steht mit einem treibenden Kegelrad 90 in Ein­ griff, das am Ende eines Antriebszapfens 91 sitzt, der in den oberen Schaftteil 70 eingeführt und in einer Führungsplatte 92 gelagert ist, die an der Außenwand des oberen Schaftteiles 70 befestigt ist. An seinem freien Ende hat der Antriebszapfen 91 einen Mehrkantkopf 93, an dem er mit einem nicht näher darge­ stellten Drehwerkzeug gedreht werden kann.
Wenn die Schraubspindel 75 über die Kegelräder 74 und 90 mit Hilfe des Antriebszapfens 91 gedreht wird, verschraubt sie sich in der Spindelmutter 72 und bewegt hierdurch je nach Drehrich­ tung den unteren Schaftteil 71 nach oben oder unten, wodurch die Schiene 14 angehoben oder abgesenkt wird und hierdurch in ihrer Höhenlage genau eingestellt werden kann.
Die Kappen 82 der Stützelemente 21 für die erste Schiene 13 kön­ nen mit den Kappen 82 der ihnen jeweils zugeordneten Stützele­ mente 22 für die zweite Schiene 14 durch eine Verbindungsstange 43 verbunden sein oder mit einer solchen Verbindungsstange aus einem Stück bestehen. Ferner hat jede Kappe 82 eine seitliche Aufkantung 94 mit einer Spannvorrichtung 95, an der sich der äußere Schienenfußrand 96 abstützt und mit der die Schiene zum Ausschalten des Lagerspieles gegen ihre in Fig. 4 nicht dar­ gestellten inneren Befestigungselemente gedrückt werden kann. Das weiter oben erwähnte Richtgeschirr 12 kann mit den in Fig. 2 und 3 dargestellten Stützelementen oder mit den in den Fig. 4 und 5 dargestellten Stützelementen ausgerüstet sein und dient nicht nur zum Höhenausrichten, sondern auch zum Seitenausrichten des Gleises und stabilisiert hierbei zugleich die Stützelemente eines jeden Stützjoches.
Wendet man sich nun den Fig. 1 und 6 zu, so erkennt man, daß die als Pendelstützen 30 ausgebildeten Stützelemente 21 und 22 Teil des Richtgeschirres sind, zu welchem außerdem noch ein Verbin­ dungselement 39, zwei Schienenfußklammern 40 und 41 und ein län­ genverstellbares Zug/Druckelement 42 gehören. Das Verbindungs­ element 39 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine Verbindungsstange 43, die mit Verkröpfungen 44 und 45 an ihren Stangenenden 43a und 43b auf den Schienenfüßen 20 der Schienen 13 und 14 aufliegt. Die Schienenfußklammern 40 und 41 sind in die Verkröpfungen 44 und 45 der Verbindungsstange 43 eingehängt und umfassen jeweils einen Schienenfuß 20 der Schienen 13 und 14 an der Unterseite, wobei sie gleichzeitig Zapfen 46 aufnehmen, die an der Vorderseite und Rückseite der Kopfteile 23 der Stütz­ elemente 21 und 22 angeordnet sind.
Die Schienenfußklammern 40 und 41 umgeben mit Abstand die Kopf­ teile und haben einseitig oder beidseitig von außen zu betäti­ gende Spannvorrichtungen 47, die auf den Außenrand des jewei­ ligen Schienenfußes 20 drücken. Werden die Spannvorrichtungen 47 angezogen, so drücken sie die beiden Schienen 13 und 14 nach innen gegen die Innenrippen 18 der Rippenplatten 17, so daß ein Bewegungsspiel zwischen diesem Schienenbefestigungsmittel 18 und dem ihm zugewandten Rand 48 des Schienenfußes 20 ausgeschaltet wird.
Man erkennt aus Fig. 4, daß zwischen den Zapfen 46 und den Schienenfußklammern 40 und 41 auch in deren montiertem, gespann­ ten Zustand ein Spiel vorhanden ist, welches dem Kopfteil 23 eine Wälzbewegung unter dem Schienenfuß 20 erlaubt.
Beim Festspannen stützen sich die Schienenfußklammern 40 und 41 an der Verbindungsstange 43 ab, hinter deren Verkröpfungen 44 und 45 sie eingehängt sind.
Man erkennt, daß der Abstand a der Verkröpfungen 44 und 45 der Verbindungsstange 43 etwas kleiner ist als der Abstand b der in­ neren Schienenbefestigungsmittel 18 an den Rippenplatten 17 der beiden Schienen. Hierdurch können die Schienenfüße 20 beider Schienen mit den Spannvorrichtungen 47 der Schienenfußklammern 40 und 41 fest gegen die Innenrippen 18 gepreßt werden.
Zur Seitenaussteifung des von den Stützelementen 21 und 22, der Verbindungsstange 43 und den Schienenfußklammern 40 und 41 ge­ bildeten Stützjoches und zur Seitenausrichtung des Gleises dient das oben bereits erwähnte längenverstellbare Zug/Druckelement 42. Dieses besteht aus einer stabilen Hülse 49 mit Innengewinde 50, die mit einem Fußgelenk 51 an das Fußteil 26 des Stützele­ mentes 22 für die zweite Schiene 14 angelenkt ist. In die Hülse 49 ist eine Gewindestange 52 eingeschraubt, die an ihrem freien Ende einen Mehrkantkopf 53 trägt und mit einem Kugelkopfgelenk 54 in einer Kugelpfanne 55 drehbar und schwenkbar gelagert ist, welche an der Schienenfußklammer 40 angeschweißt ist. Die Gewin­ destange 52 stützt sich mit einem inneren Bund 56 und einem äu­ ßeren Bund 57 an der Kugelpfanne 55 ab, wobei zwischen den Bun­ den und der Kugelpfanne auch noch hier nicht näher dargestellte Tellerfedern angeordnet sein können, die eine dichte Anlage der Bunde in jeder Winkelstellung der Gewindestange 52 gewähr­ leisten.
Man erkennt aus Fig. 4, daß die Gewindestange 52 das Kopfteil 23 des Stützelementes 21 mit reichlichem Spiel durchsetzt, so daß die Pendelstütze schwenken kann, wenn sich die Schiene 13 beim Seitenrichten seitlich verschiebt und die konvexe Kopflagerflä­ che 31 sich unter dem Schienenfuß 20 abwälzt.
Das Zug/Druckelement 42 kann auch so angeordnet sein, daß es sich seitlich neben den Stützelementen 21 und 22 befindet. Die Gewindestange 52 durchsetzt dann nicht das Kopfteil 23 des einen Stützelementes 21, sondern befindet sich neben ihm. Analog hier­ zu ist das untere Ende des Zug/Druckelementes 42 in diesem Falle auch seitlich am Fußteil 26 des benachbarten Stützelementes 22 befestigt. Eine solche asymmetrische Lösung hat keine negativen Auswirkungen auf die im Richtgeschirr wirkenden Kräfte, es erge­ ben sich jedoch für die Aufbewahrung und Montage des Richtge­ schirres wesentliche Vorteile, da bei einer solchen asymmet­ rischen Ausbildung die Stützelemente vollständig nach innen ge­ klappt werden können und dann eine zu dem Verbindungselement 39 parallele Lage einnehmen.
Um das Gleis seitlich auszurichten, wird die Gewindestange 52 an ihrem Mehrkantkopf 53 gedreht und hierbei, je nach Drehrichtung, in die Gewindehülse 49 eingeschraubt oder ausgeschraubt. Beim Einschrauben verkürzt sich der Abstand zwischen der Kugelpfanne 55 und dem Fußgelenk 51. Da das Fußteil 26 des rechten Stützele­ mentes für die zweite Schiene 14 durch das Koppelelement 35 mit der Tragplatte 10 fest verbunden ist und nicht seitlich auswei­ chen kann, wird die mit dem Kugelkopfgelenk 54 des Zug/Druck­ elementes 42 fest verbundene Schienenfußklammer 40 in Fig. 1 nach rechts bewegt. Gleichzeitig bewegen sich auch die hierin fest eingespannte Schiene 13 und die mit dieser durch die Ver­ bindungsstange 43 und die Schienenfußklammer 41 fest verbundene zweite Schiene 14 nach rechts, während die Pendelstützen 30 auf ihren Fußlagerflächen schwenken.
Man erkennt, daß das Gleis hierdurch zusammen mit allen zu ihm gehörenden Teilen, wie Schwellen und Schienenbefestigungsmit­ teln, leicht und spielfrei seitlich verstellt werden kann. Hier­ bei kann diese Verstellung von Hand oder auch von einer Gleis­ richtmaschine aus bewirkt werden, welche den seitlich vorstehen­ den Mehrkantkopf 53 der Gewindestange 52 ebenso leicht erreicht, wie die Schraubenköpfe der Zugspindel 28 für die Höhenverstel­ lung und für die Spannvorrichtungen der Fußklammern.
Nach der Seitenrichtung des Gleises dient das Zug/Druckelement 42 als aussteifende Diagonale für das Stützjoch, welches mit seinen höhenverstellbaren Stützelementen 21 und 22 das Gleis in seiner richtigen, vertikalen Lage hält.
Unmittelbar bevor die Schwellen 16 des Gleises 11 fest mit den Tragplatten 10 verbunden und beispielsweise im Tragplattentrog einbetoniert werden, werden die Richtgeschirre 12 entfernt. Dies geschieht dadurch, daß zunächst die Stützelemente 21 und 22 auf ihre kürzeste Länge eingefahren werden, wobei sich ihre Fußteile 26 von der Tragplatte 10 abheben. Da alle Teile der Stützele­ mente unverlierbar miteinander verbunden sind und die Stützele­ mente mit ihren Zapfen 46 in den Schienenfußklammern 40 und 41 hängen, können sie nun durch vollständiges Einschrauben der Ge­ windestange 52 in die Gewindehülse 49 nach innen geklappt wer­ den, wobei das Zug/Druckelement 42 annähernd in eine horizon­ tale, zur Verbindungsstange 43 etwa parallele Lage gelangt. Um den Stützelementen 21 und 22 die Schwenkbewegung zu ermögli­ chen, werden vorher die Spannvorrichtungen 47 der Schienenfuß­ klammern 40 und 41 gelöst, die hierdurch mit ihrem eingehängten Teil in den Verkröpfungen 44 und 45 nach unten schwenken können.
Da alle Einzelteile des Richtgeschirres 12, nämlich die Gewinde­ stange 43, die Schienenfußklammern 40 und 41, die Stützelemente 21 und 22 und das längenverstellbare Zug/Druckelement 42 zusam­ menhängen, wird das Richtgeschirr 12 auch in zusammengeklapptem Zustand mit den Verkröpfungen 44 und 45 der Verbindungsstange 43 noch von den Schienenfüßen 20 beider Schienen 13 und 14 getra­ gen. Es kann dann leicht mit einem geeigneten, an der Richtma­ schine oder an einem Gleisfahrwerk befestigten Hebezeug oder von Hand nach oben abgenommen und für den nächsten Einsatz vorberei­ tet werden.
In den Fig. 7, 8 und 9 ist eine andere Ausführungsform der Er­ findung gezeigt, bei der für die Höhenausrichtung des Gleises 11 und für seine Seitenausrichtung voneinander getrennte Aggregate verwendet werden. Hier besteht die Abstütz- und Höheneinricht­ vorrichtung wieder aus Stützelementen 21 und 22 der in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Art, wobei jeweils zwei Stützelemente am Kopf und am Fuß durch ein diagonales Aussteifungselement 58 aus­ gesteift sind. Die Funktion der Verbindungselemente übernehmen bei dieser Ausführungsform die Schwellen 16, auf denen die Schienen 13 und 14 mit hier nicht näher dargestellten Schienen­ befestigungsmitteln befestigt sind.
Zur Seitenausrichtung und -abstützung des Gleises sind auf bei­ den Seiten längenverstellbare Druckelemente 59 vorgesehen, die sich einerseits an einem auf der Tragplatte 10 angeordneten Wi­ derlager 60 und andererseits mit einer Klaue 61 an einem Rand 62 des Schienenfußes 20 abstützen.
Bei dem in Fig. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel wird das Wi­ derlager 50 von einer der Seitenwangen der Tragplatte 10 gebil­ det und der Rand 62, an dem sich die Klaue 61 des Druckelementes 59 abstützt, ist der Außenrand des Schienenfußes 20.
Die Druckelemente 59 sind zwischen den Schwellen angeordnet. Sie könnten deshalb auch länger sein und sich mit ihrem Fußende bei­ spielsweise in einer Ecke 63 zwischen der Grundplatte 10 und der Wange 60 der Tragplatte abstützen und unter der benachbarten Schiene hindurch bis zur gegenüberliegenden Schiene reichen, wo sich dann die Klaue 61 auf dem Innenrand des Schienenfußes ab­ stützen kann.
Die Ausbildung der Druckelemente 59 ist in den Fig. 8 und 9 nä­ her dargestellt. Hier ist zu sehen, daß das Druckelement im we­ sentlichen aus einer Schraube 64 besteht, die einen Mehrkantkopf 65 aufweist und an einem über diesen Kopf 65 vorstehenden Teil 66 die oben erwähnte Klaue 61 trägt, mit der das Druckelement 59 auf den Rand des Schienenfußes gehängt werden kann. Das hintere, freie Ende 64a der Schraube 64 ist in eine mehrkantige Mutter eingeschraubt, die in eine Blechhülse 67 eingeschweißt ist, wel­ che sich an dem Widerlager 60 der Tragplatte 10 abstützt. Die Blechhülse 67 kann ein geschlossenes Rohr, aber auch ein abge­ kantetes Blech sein, das einen an der Oberseite offenen Stütz­ körper bildet.
Man erkennt, daß die Druckelemente 59 entweder einander gegen­ überliegend, oder aber auch von einem Schwellenfach zum anderen abwechselnd links und rechts am Gleis angeordnet werden können. Die Herstellung, das Anbringen der Druckelemente am Gleis und ihr Wiederausbau sind besonders einfach. Allerdings besteht die Vorrichtung, im Gegensatz zu der zuvor beschriebenen, aus mehr unterschiedlichen Einzelteilen, die jeweils für sich ein- und ausgebaut werden müssen.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern es sind mehrere Ände­ rungen und Ergänzungen möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise könnten die Vorrichtungen zur Höhen­ verstellung auch als Scheren-Hubvorrichtung ausgebildet sein. Es ist auch möglich, die Stützelemente ohne Fußteil mit einem sphä­ rischen oder zylindrischen unteren Schaftende unmittelbar auf der Tragplatte aufzustellen und in dieser mit einer Paßfeder zu sichern, die in einen in der Tragplatte angeordneten Schlitz eingreift. Ferner kann die Vorrichtung auch so ausgebildet wer­ den, daß die Schienen in ihren Schienenbefestigungsmitteln der­ art nach außen gespreizt werden, daß die Außenkanten der Schie­ nenfüße an den äußeren Schienenbefestigungsmitteln anliegen. Wichtig ist nur, daß das Bewegungsspiel der Schienen in ihren Befestigungsmitteln beim seitlichen Ausrichten ausgeschaltet wird.

Claims (21)

1. Vorrichtung zur Höhen- und Seitenausrichtung und/oder -abstützung der Schienen eines Gleises auf den Tragplatten einer festen Fahrbahn, mit einem beide Schienen verbindenden Verbindungselement und mit höhenverstellbaren Stützelementen für jede Schiene, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (21) für die erste Schiene (13) und die Stützelemente (22) für die zweite Schiene (14) als Pendel­ stützen (30) ausgebildet und durch ein längenverstellbares Zug/Druckelement (42) diagonal ausgesteift sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Zug/Druckelement (42) an das Verbindungs­ element (39) angeschlossen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Zug/Druckelement (42) in der Nähe der ersten Schiene (13) mit einem Gelenkkopf (54) am Verbin­ dungselement (39) und im Abstand von der zweiten Schiene (14) mit einem Fußgelenk (51) am Stützelement (22) für die zweite Schiene (14) angeschlossen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die als Pendelstützen (30) ausgebildeten Stützelemente ((21, 22) eine unter der Schiene (13 bzw. 14) angeordnete konvexe Kopflagerfläche (31) und eine auf den Tragplatten (10) abgestützte, konvexe Fußlagerfläche (32) aufweisen, die nach einer Zylinderfläche oder einer Kugelfläche gekrümmt und derart aufeinander abge­ stimmt sind, daß sich bei einer Pendelbewegung der Stützele­ mente (21, 22) der vertikale Abstand zwischen Kopflagerflä­ che (31) und Fußlagerfläche (32) nicht verändert.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Stützelement (21, 22) ei­ nen Schaft (25), ein Kopfteil (23), ein Fußteil (26) und ei­ ne Hubvorrichtung (24) zur Höhenverstellung aufweist, die unverlierbar miteinander verbunden sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (25) des Stützelementes (22) aus einem oberen Schaftteil (70) und aus einem unteren Schaftteil (71) besteht, die beide von einer als Spindel-Mutter-Trieb (76) ausgebildeten, von außerhalb zu betätigenden Hubvorrichtung (24) teleskopartig ineinander verschiebbar sind und daß der Kopfteil (23) eine Stützkugel (87) und eine zwischen Schienenfuß (20) und Stützkugel (87) angeordnete Kappe (82) aufweist, welche die Stützkugel (87) umgibt und mit dem oberen Schaftteil (70) allseits kippbar verbunden ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaftteile (70, 71) aus ineinander geführten Mehrkantrohren bestehen, und daß die Mutter (72) des Spindeltriebs (76) mit dem unteren Schaftteil (71) fest verbunden und die Schraubspindel (75) des Spindeltriebs (76) in einer im oberen Schaftteil (70) befestigten Lagerplatte (73) drehbar aber axial unverschieb­ lich gelagert ist und die Stützkugel (87) trägt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (75) über Kegelräder (74, 90) von einem in den oberen Schaftteil (70) eingeführten Antriebszapfen (91) betätigt wird.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das angetriebene Kegel­ rad (74) zusammen mit der Spindel (75) in der Lagerplatte (73) drehbar gelagert und gegen Axialverschiebung durch ei­ nen Sicherungsstift (79) gesichert ist, der auch die Wände (80, 81) des oberen Schaftteiles (70) durchdringt und mit reichlich Spiel in fluchtende Öffnungen (85, 89) der Kappe (82) eingreift und dem Schaft (25) eine allseitige Kippbewe­ gung gestattet.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Zug/Druckelement (42) an seinem einen Ende ein Fußgelenk (51) aufweist, mit dem es am Fußteil (26) eines Stützelementes (22) für die zweite Schie­ ne (14) befestigt ist und daß das Zug/Druckelement (42) an seinem anderen, am Verbindungselement (39) angeschlossenen Ende das Kopfteil (23) des Stützelementes (21) für die erste Schiene (13) mit Bewegungsspiel erfaßt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Stützelement (21) für die erste Schiene (13) und ein Stützelement (22) für die zweite Schiene (14) zusammen mit einem Verbindungselement (39) und einem Zug/Druckelement (42) ein Richtgeschirr (12) bilden, dessen Einzelteile zusammenhängen und jeweils gelen­ kig miteinander verbunden sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (39) ei­ ne Verbindungsstange (43) ist, die mit Verkröpfungen (44, 45) an den Stangenenden (43a, 43b) auf den Schienenfüßen (20) der ersten und zweiten Schienen (13 u. 14) aufliegt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einem Stangenende (43a, 43b) des Verbindungselementes (39) eine Schienenfuß­ klammer (40, 41) angeordnet ist, welche den Schienenfuß (20) einer Schiene (13, 14) umfaßt und an der das Zug/Druckele­ ment (42) mit dem Gelenkkopf (54) befestigt ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußteil (26) eines jeden Stützelementes (21, 22) ein Koppelelement (35) zur form­ schlüssigen Verbindung mit den Tragplatten (10) aufweist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Koppelelement (35) eine an der Lagerfläche (34) des Fußteils (26) ausgebildete Leiste (36) oder Nute ist, die in eine Nute (37) oder Leiste in der Tragplatte (10) eingreift.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Nute (37) in der Tragplatte (10) eingeformt oder eingeschnitten ist.
17. Vorrichtung zur Seitenausrichtung und/oder -abstützung der an Schienenbefestigungsmitteln seitlich abgestützten Schie­ nen eines Gleises, mit einem beide Schienen verbindenden Verbindungselement, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbin­ dungselement (39) eine Verbindungsstange (43) ist, an deren Stangenenden (43a, 43b) Schienenfußklammern (40, 41) ange­ ordnet sind, welche die Schienenfüße (20) der ersten Schiene (13) und der zweiten Schiene (14) umfassen und Spannvorrich­ tungen (47) aufweisen, welche die beiden Schienen (13, 14) seitlich in entgegengesetzter Richtung gegen ihnen zugeord­ nete Schienenbefestigungsmittel (15) drücken und ein Spiel zwischen einem Schienenbefestigungsmittel (15) und dem ihm zugewandten Rand (43) des Schienenfußes (20) ausschalten.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenfußklammern (40, 41) hinter die Verkröpfungen (44, 45) am Stangenende (43a, 43b) der Verbindungsstange (43) greifen und daß der Abstand (a) der Verkröpfungen (44, 45) an der Verbindungsstange (43) kleiner ist als der Abstand (b) der Auflageflächen der inne­ ren Schienenbefestigungsmittel (15) beider Schienen (13 u. 14) voneinander.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappen (82) der Stützelemente (21) für die erste Schiene (13) mit den Kappen (82) der ihnen jeweils zugeordneten Stützelemente (22) für die zweite Schiene (14) durch eine Verbindungsstange (43) verbunden sind und jede Kappe (82) die ihr zugeordnete Schiene (13 bzw. 14) an mindestens einem Schienenfußrand (96) abstützt und daß mindestens an einer Kappe (82) von zwei zu einem Richtgeschirr (12) gehörenden Stützelementen (21, 22) eine Spannvorrichtung (95) zum Ausschalten des La­ gerspiels vorgesehen ist.
20. Vorrichtung zur Seitenausrichtung und/oder -abstützung der Schienen eines Gleises auf den Tragplatten einer festen Fahrbahn, mit einem beide Schienen verbindenden Verbindungs­ element, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 19, gekennzeichnet durch längenverstellbare Druckele­ mente (59), die sich einerseits an einem auf der Tragplatte (10) angeordneten Widerlager (60) und andererseits mit einer Klaue (61) am Rand (62) des Schienenfußes (20) einer Schiene (13, 14) abstützen.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeich­ net, daß die längenverstellbaren Druckelemente (59) aus einer Schraube (64) mit drehbarer Klaue (61) am einen Ende und einer Mutter (66) am anderen Ende bestehen, die in eine mehrkantige Blechhülse (67) eingeschweißt ist, welche sich an dem Widerlager (60) der Tragplatte (10) abstützt.
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