DE19902433C1 - Kommutatormotor - Google Patents

Kommutatormotor

Info

Publication number
DE19902433C1
DE19902433C1 DE19902433A DE19902433A DE19902433C1 DE 19902433 C1 DE19902433 C1 DE 19902433C1 DE 19902433 A DE19902433 A DE 19902433A DE 19902433 A DE19902433 A DE 19902433A DE 19902433 C1 DE19902433 C1 DE 19902433C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact element
commutator motor
motor according
contact
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE19902433A
Other languages
English (en)
Inventor
Rainer Braeunlein
Gunther Martin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Buehler Motor GmbH
Original Assignee
Buehler Motor GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Buehler Motor GmbH filed Critical Buehler Motor GmbH
Priority to DE19902433A priority Critical patent/DE19902433C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19902433C1 publication Critical patent/DE19902433C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/14Means for supporting or protecting brushes or brush holders
    • H02K5/143Means for supporting or protecting brushes or brush holders for cooperation with commutators
    • H02K5/148Slidably supported brushes
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K11/00Structural association of dynamo-electric machines with electric components or with devices for shielding, monitoring or protection
    • H02K11/02Structural association of dynamo-electric machines with electric components or with devices for shielding, monitoring or protection for suppression of electromagnetic interference
    • H02K11/026Suppressors associated with brushes, brush holders or their supports
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K11/00Structural association of dynamo-electric machines with electric components or with devices for shielding, monitoring or protection
    • H02K11/02Structural association of dynamo-electric machines with electric components or with devices for shielding, monitoring or protection for suppression of electromagnetic interference
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/22Auxiliary parts of casings not covered by groups H02K5/06-H02K5/20, e.g. shaped to form connection boxes or terminal boxes
    • H02K5/225Terminal boxes or connection arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)
  • Motor Or Generator Current Collectors (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Kommutatormotor mit einem metallischen Motorgehäuse, einem Lagerschild, der eine Motorwelle lagert, einer mit einer zentralen Durchgangsöffnung versehenen Bürstenbrücke, die zumindest zwei Bürsten trägt, die mit einem Kommutator in elektrischem Kontakt sind, einer mit dem Kommutator elektrisch verbundenen Wicklung, zwei Anschlußklemmen und einem Entstörkondensator, der mit einer der Anschlußklemmen und dem metallischen Gehäuse elektrisch verbunden ist. Bei einem bekannten Kommutatormotor dieser Art ist ein Anschlußdraht des Entstörkondensators zwischen Lagerschild und Gehäuse eingeklemmt. Dadurch ist die Abdichtbarkeit sehr erschwert, die Leitungslänge erhöht und die Kontaktsicherheit nicht gegeben. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Kommutatormotor mit Entstörkondensator so auszubilden, daß sowohl eine gute Abdichtung des Motors, eine zuverlässige elektrische Verbindung und geringe Leitungslänge am Kondensator möglich ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Bürstenbrücke eine schlitzartige Aufnahme für einen Draht aufweist, in die ein Anschlußdraht eines Entstörkondensators eingelegt ist, ein aus einem Blechteil bestehendes Kontaktelement diesen elektrisch mit dem Gehäuse verbindet, das Kontaktelement auf der Bürstenbrücke befestigbar ist und sicher gehalten ist, das Kontaktelement Mittel zur Verbesserung des Kontaktes mit dem Gehäuse aufweist, wobei das Gehäuse auf der Innenseite seiner Wandung ...

Description

Die Erfindung betrifft einen Kommutatormotor mit einem metallischen Motorgehäuse, einem kappenartigen Lagerschild, der in das Motorgehäuse eingreift und in dem eine Motorwelle gelagert ist, wobei der Lagerschild Bürsten für die Zufuhr von elektrischem Strom zu einem Motorkommutator elektrisch voneinander isoliert hält und Anschlussöffnungen aufweist, durch die Anschlüsse für die Zufuhr von elektrischem Strom zu den Bürsten elektrisch isoliert zur Motoraußenseite führen, und wobei ferner ein Entstörkondensator innerhalb des Motors angeordnet und zwischen das Motorgehäuse und den Anschluss geschaltet ist.
Kommutatormotoren haben im allgemeinen die Eigenschaft beim Übergang der Kohlen von einer Kommutatorlamelle auf die nächste durch von der Wicklung induzierte Spannungsspitzen Funken zu bilden, was auch als Bürstenfeuer bezeichnet wird. Diese Spannungsspitzen sind in einem Frequenzbereich zwischen ca. 0,15 MHz bis ca. 108 MHz als leitungsbebundene Störspannungen meßbar. In einem Bereich zwischen ca. 30 MHz bis ca. 1 GHz sind abgestrahlte Störleistungen meßbar. Durch die leitungsbebundenen Störspannungen und die abgestrahlte Störleistung können Rundfunkgeräte, Herzschrittmacher oder die Elektronik des Gerätes gestört werden, in das der Kommutatormotor eingebaut wird, daher ist es unverzichtbar die aufgrund der induzierten Störspannungen hervorgerufenen Ströme so gering wie möglich zu halten. Hierzu dienen u. a. Entstörkondensatoren, die große Störströme und damit eine große Störleistung verhindern. Es ist bekannt, daß bestimmte Frequenzbereiche durch Einbau von Kondensatoren zwischen den Eingangsklemmen und dem Gehäuse (Masse) bedämpfbar sind.
In der DE-36 04 583 C2 (Oberbegriff des Anspruchs 1) wird der Einbau eines Entstörkondensators in einen Miniaturmotor mit einem metallischen Motorgehäuse und einem kappenartigen Verschlußdeckel beschrieben. Der Verschlußdeckel, in dem eine Motorwelle gelagert ist, greift in das Motorgehäuse ein, wobei er Bürstenarme für die Zufuhr von Strom zu einem Motorkommutator elektrisch voneinander isoliert hält und Anschlußbohrungen aufweist, durch die Anschlüsse für die Zufuhr von Strom zu den Bürstenarmen elektrisch isoliert zur Motoraußenseite führen, und wobei ferner ein Funkenlöschkondensator innerhalb des Motors angeordnet und zwischen das Motorgehäuse und den Anschluß geschaltet ist, der Kondensator mittels Leitungsdrähten auf solche Weise angeordnet ist, daß einer der Leitungsdrähte des Kondensators auf der Motoraußenseite elektrisch mit einem der Anschlüsse verbunden ist, während ein anderer Leitungsdraht des Kondensators an einer Eingriffsfläche des Verschlußdeckels angeordnet ist und mit dem Motorgehäuse elektrisch dadurch verbuden ist, daß der Verschlußdeckel in das Motorgehäuse eingreift.
Der bekannte Miniaturmotor hat den Nachteil, daß durch das Einklemmen des Anschlußdrahtes zwischen Verschlußdeckel und Motorgehäuse eine Abdichtung des Gehäuses erschwert ist. Ein weiterer Nachteil ist die runde Form des Anschlußdrahtes, welche sich negativ auf die Kontaktsicherheit auswirkt. Von besonderem Nachteil ist auch die erhebliche Leitungslänge, der Kondensatoranschlüsse, die einen negativen Einfluß auf die Entstörwirkung haben kann.
Aus der DE-38 13 999 A1 ist eine Kollektormaschine bekannt, insbesondere ein Kollektormotor, mit einem Ständer mit Ständerspulen, einem gegenüber dem Ständer drehbar gelagerten Läufer mit einem Kollektor und mit einem Montageelement, auf dem in der Nähe des Kollektors angeordnete Kohlenbürstenhalter mit Kohlebürsten, sowie Entstörungsmittel befestigt sind, wobei diese Entstörungsmittel durch elektrische Anschlussmittel mit ersten mit den Ständerspulen elektrisch gekoppelten Kontaktelementen verbunden sind, wobei diese ersten Kontaktelemente durch elektrische Anschlussmittel mit zweiten mit den Kohlebürsten elektrisch gekoppelten Kontaktelementen verbunden sind, die genannten Anschlussmittel drahtförmige Enden haben und die ersten und zweiten Kontaktelemente plattenförmig und elektrisch leitend sind und je mit mindestens einer spaltförmigen Öffnung mit einem Kratzteil und einem Kontaktteil versehen sind, wobei die Anschlussmittel durch Hineinführung der drahtförmigen Enden in die spalförmigen Öffnungen mit den Kontaktelementen elektrisch und mechanisch verbunden sind.
Die genannten Kontaktelemente sind auch als Schneidklemmverbindungen bekannt. Diese vereinfachen die Kontaktierung von bedrahteten elektrischen Bauelementen erheblich. Die DE-38 13 999 A1 zeigt jedoch keine Möglichkeit eine Kontaktierung zwischen dem Motorgehäuse und einem Motoranschluss auf einfache Weise durchzuführen.
Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Kommutatormotor mit Störschutzkondensator so auszubilden, daß sowohl eine gute Abdichtung des Motors möglich ist, eine zuverlässige elektrische Verbindung zwischen Motorgehäuse und Kondensator bei kleiner Baugrösse und geringem Montageaufwand erreicht wird und eine möglichst kurze Leitungslänge auch bei Verwendung eines bedrahteten Entstörkondensators wirksam wird.
Die Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Bürstenbrücke zumindest eine schlitzartige Aufnahme für zumindest einen Draht aufweist, in die einer der Anschlußdrähte des Entstörkondensators eingelegt ist, ein Kontaktelement die elektrische Verbindung zwischen dem in der schlitzartigen Aufnahme eingelegten Anschlußdraht und dem metallischen Gehäuse herstellt, das Kontaktelement aus einem Blechteil besteht, in das zumindest ein Schlitz als Teil einer Klemmschneidverbindung eingebracht ist, das Kontaktelement auf der Bürstenbrücke befestigbar ist, so daß es sicher gehalten wird, das Kontaktelement Kontaktanformungen zur Verbesserung des Kontaktes mit dem Gehäuse aufweist, wobei das Gehäuse auf der Innenseite seiner Wandung zwischen dem Rand des Gehäuses und dem Motorinnenraum kontaktiert wird.
Durch die schlitzartige Aufnahme für zumindest einen Draht ist es leicht möglich einen der Anschlußdrähte des Entstörkondensators einzulegen und zu montieren. Die Verwendung eines Kontaktelements für die elektrische Verbindung zwischen dem in der schlitzartigen Aufnahme eingelegten Anschlußdraht mit dem metallischen Gehäuse ermöglicht es eine auf die Bedürfnisse einer elektrischen Kontaktierung hin ausgerichtete Geometrie in der Kontaktverbindung auszubilden. Die Zuverlässigkeit der Kontaktverbindung wird auch durch die Einbeziehung einer Klemm-Schneidverbindung zwischen dem Kontaktelement und dem Anschlußdraht des Entstörkondensators gewährleistet. Zur Vereinfachung der Montage ist das Kontaktelement auf der Bürstenbrücke befestigbar und sicher haltbar ausgebildet. Die Zuverlässigkeit der Kontaktverbindung wird auch durch Kontaktanformungen, zur Erhöhung der Kontaktkraft erreicht, die am Kontaktelement angeformt sind. Durch die Anordnung des Kondensators in der Nähe der Wandung kann die Leitungslänge erheblich reduziert werden, wodurch die Entstörwirkung des Kondensators weitgehend erhalten bleibt. Die Abdichtung des Gehäuses wird dadurch erleichtert, daß die Kontaktstelle an der Innenseite der Wandung des Motorgehäuses zwischen dem Rand und dem Motorinnenraum (24) angeordnet ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden in den Unteransprüchen näher dargestellt.
Die Abdichtung des Kommutatormotors ist durch die Anordnung des Kontaktbereichs zwischen einem Dichtbereich und dem Motorinneren möglich.
Eine besonders einfache Herstellung des Kontaktelementes wird dadurch erreicht, daß dieses nur in einer Richtung gebogen wird, so daß nur parallele Biegelinien vorhanden sind. Trotz dieser einfachen Ausführung ist sowohl der Kondensator, als auch das Motorgehäuse auf einfache Weise kontaktierbar. Zu diesem Zweck ist jeder U-Schenkel des U-förmig gebogenen Kontaktelements L-förmig ausgebildet, wobei der eine L-Schenkel mit einem Schlitz, als Teil einer Schneidklemmverbindung, versehen ist und der andere L-Schenkel mit einer Kontaktanformung für die elektrische Verbindung des Kontaktelements mit dem Gehäuse des Kommutatormotors.
Um die Zuverlässigkeit der mechanischen Verbindung zwischen dem Kontaktelement und der Bürstenbrücke zu erhöhen, sind mit dem einen L-Schenkel der U-Schenkel Widerhaken einstückig. Diese Widerhaken graben sich in das Material der Bürstenbrücke ein und verhindern so eine Aufspreizung des U-förmigen Kontaktelements. Eine Schwingungsbelastung der mechanischen Verbindung zwischen Kontaktelement und Bürstenbrücke kann so nicht dazu führen, daß die elektrische Verbindung zwischen dem Kontaktelement und dem Anschlußdraht des Kondensators im Laufe der Zeit unterbrochen wird. Die Verwendung eines sich zum Ende hin verjüngenden Kontaktelements und einer Vielzahl von mit dem Kontaktelement einstückigen Zähnen verbessert die Haltesicherung weiter.
Für eine bessere Kontaktierung zwischen dem Kontaktelement und dem Gehäuse dienen die spitz zulaufenden Kontaktanformungen am Kontaktelement, die sich fest in der Gehäusewandung des Kommutators verkrallen. Ein Spitzenwinkel von ca. 90° hat sich in der Praxis als geeignet erwiesen.
Die Verwendung mehrerer Kontaktstellen zwischen dem Kontaktelement und dem Gehäuse erhöht zusätzlich die Kontaktsicherheit.
Es ist besonders einfach möglich durch leicht nachgiebige Gestaltung der Bürstenbrücke einen Toleranzausgleich zu erreichen, so daß stets der gewünschte elektrische Kontakt zwischen dem Kontaktelement und dem Motorgehäuse möglich ist.
Bei bestimmten Oberflächenbehandlungsarten, zum Schutz vor Korrosion, entstehen bekanntlich elektrisch schlecht oder nichtleitende Schichten. Bei galvanischen Verfahren kann die Schichtdicke dieser Oberflächenschicht zusätzlich vom Abstand zum Gehäuserand abhängig sein. In diesem Fall wird angestrebt, die Kontaktstellen in Axialrichtung möglichst in die Mitte des Motorgehäuses anzuordnen, um sicher zu sein, die schlecht oder nichtleitende Oberflächenschicht durch die Kontaktanformungen aufbrechen zu können und das Kontaktelement mit dem leitenden Gehäusematerial in Kontakt zu bringen.
Zur Befestigung sowohl des Entstörkondensators, als auch des Kontaktelements, an der Bürstenbrücke, dient zweckmäßigerweise eine stegartige Anformung, die sich parallel zur Motorachse von der Bürstenbrücke ausgehend in den Motorinnenraum erstreckt und im montierten Zustand nahe der Gehäusewandung des Kommutatormotors angeordnet ist, wobei die stegartige Anformung mit der schlitzförmigen Aufnahme versehen ist, die parallel zur stegartigen Anformung und zur Motorachse verläuft. Durch diese Anordnung ist eine besonders einfache Montage in nur einer Montagerichtung möglich. Die Montagerichtung ist parallel zur Motorachse. Zudem wird der Entstörkondensator bereits am Lagerschild gehalten, bevor die Endmontage erfolgt ist.
Um ein Aufweiten des U-förmigen Kontaktelements während der Montage oder im Betrieb zu verhindern, sind an der stegartigen Anformung vorspringende Bereiche angeformt. Zur besseren Sicherung greifen die Widerhaken des Kontaktelements in diese vorspringenden Bereiche ein.
Eine alternative oder zusätzliche Befestigung des Kontaktelementes an der Bürstenbrücke wird dadurch erreicht, daß eine Erweiterung an der stegartigen Anformung angeformt ist, die nach einer Umformung das Kontaktelement hält. Die Umformung kann durch einen heißen Stempel erfolgen. Durch diese Umformung ist das Kontaktelement anschließend formschlüssig an der Bürstenbrücke gehalten.
Die schlitzförmige Aufnahme eignet sich besonders auch zur Aufnahme zweier Kondensatoren, wobei hierzu je ein Kondensator auf einer Seite der stegartigen Anformung angeordnet ist. Bei Verwendung eines Kondensators, kann eine Verbindung mit einer Drossel auf der einen Seite und eine Verbindung mit einer Klemme auf der anderen Seite der stegartigen Anformung angeordnet sein.
Besonders vorteilhaft ist es nach dem Einlegen eines Anschlußdrahtes des Entstörkondensators in die schlitzartige Aufnahme der Bürstenbrücke das Kontaktelement aufzustecken, wobei die elektrische Verbindung zwischen dem Kontaktelement und dem Anschlußbereich des Entstörkondensators und eine mechanische Befestigung des Kontaktelements auf der Bürstenbrücke hergestellt wird und dann die Bürstenbrücke axial in das Gehäuse des Kommutatormotors zu montieren, wobei die Kontaktanformungen des Kontaktelements sich durch die Oberflächenschicht des Gehäuses arbeitet und dadurch ein zuverlässiger elektrischer Kontakt zwischen dem Kontaktelement und dem Gehäuse erreicht wird. Neben einer axialen Montage des Kontaktelements ist auch eine radiale Montage möglich.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine dreidimensionale Darstellung eines Ausschnitts aus einer Bürstenbrücke des erfindungsgemäßen Kommutatormotors,
Fig. 2a eine Darstellung der Bürstenbrücke mit zwei montierten Kondensatoren und einem axial montierten Kontaktelement,
Fig. 2b eine Darstellung der Bürstenbrücke mit einem montierten Kondensator und dem Kontaktelement,
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform der Bürstenbrücke des erfindungsgemäßen Kommutatormtors mit radial montiertem Kontaktelement,
Fig. 4a eine Darstellung des axial montierbaren Kontaktelements,
Fig. 4b eine Darstellung des radial montierbaren Kontaktelements,
Fig. 4c eine Darstellung des Kontaktelements mit Widerhaken,
Fig. 4d eine Darstellung des Kontaktelements mit Zähnen,
Fig. 5 eine Explosionsdarstellung des erfindungsgemäßen Kommutatormotors,
Fig. 6a eine Schaltung des erfindungsgemäßen Kommutatormotors,
Fig. 6b eine weitere Ausführungsform der Schaltung des erfindungsgemäßen Kommutatormotors und
Fig. 7 eineh Schnitt durch den erfindungsgemäßen Kommutatormotor.
Die Fig. 1a zeigt einen Ausschnitt aus einer Bürstenbrücke 1, eines Kommutatormotors, mit einer stegartigen Anformung 3, in der eine schlitzförmige Aufnahme 4 eingeformt ist, und eine Erweiterung 20 an der stegartigen Anformung 3.
Fig. 1b zeigt die Ausführungsform aus Fig. 1a mit einem darauf montiertem Kondensator 6, wobei ein Anschlußdraht 5 des Kondensators 6 in der schlitzförmigen Aufnahme 4 aufgenommen ist und durch ein Kontaktelement 11, das auf der stegartigen Anformung 3 befestigt ist, elektrisch damit verbunden
Fig. 2a zeigt eine Darstellung der Bürstenbrücke 1 mit zwei montierten Kondensatoren 6, deren Anschlußdraht 5 in der schlitzförmigen Aufnahme 4 eingelegt sind. Die schlitzförmige Aufnahme 4 ist in die stegförmige Anformung 3 der Bürstenbrücke 1 eingeformt. Die schlitzförmige Aufnahme kann so dimensioniert sein, daß die Anschlußdrähte 5 leicht eingepreßt sind. Einer der Kondensatoren 6 ist auf einer Seite und der andere Kondensator 6 auf der anderen Seite der stegförmigen Anformung 3 angeordnet. Die Verbindung 30 zwischen einem Kondensator 6 und der Klemme ist durch eine Crimpverbindung hergestellt, die in einer taschenartigen Aufnahme 33 am Boden der Bürstenbrücke 1 aufgenommen ist. Die Verbindung 28 zwischen einem Kondensator 6 mit einer Drossel ist ebenfalls als Crimpverbindung hergestellt, die in einer weiteren taschenartigen Aufnahme 33 am Boden der Bürstenbrücke 1 aufgenommen ist. Ein im wesentlichen U-förmiges Kontaktelement 11, das mit Schlitzen 13 versehen ist, ist auf die stegförmige Anformung 3 aufgesteckt und nimmt dabei die Anschlußdrähte 5 der Kondensatoren in seinen Schlitzen 13 auf. Die Schlitze 13 sind dabei so gestaltet, daß sie sich in die Oberfläche der Anschlußdrähte 5 einschneiden, um eine sichere Kontaktierung zu erreichen. Gleichzeitig werden die Dähte geklemmt (Klemm-Schneid-Verbindung). Jeder U-Schenkel 18a, 18b weist eine L-form auf, so daß sich L-Schenkel 19a, 19b unterscheiden lassen. Der Schlitz 13 ist jeweils im L-Schenkel 19a eingebracht. Mit den L-Schenkeln 19b sind Kontaktanformungen 16a, 16b einstückig.
Fig. 2b zeigt eine Variante von Fig. 2a, wobei nur ein Kondensator 6 vorgesehen ist, dessen Anschlußdraht 5 in die schlitzförmige Aufnahme 4 eingelegt und daran anschließend umgebogen ist und mit einer Klemme durch eine Crimpverbindung verbunden ist, wobei die Crimpverbindung in der taschenartigen Aufnahme 33 im Boden der Bürstenbrücke aufgenommen ist. Das Kontaktelement 11 ist auf die stegförmige Aufnahme 3 aufgesteckt und elektrisch mit dem Anschlußdraht 5 des Kondensators verbunden. An der stegartigen Anformung 3 sind vorspringende Bereiche 26 angeformt, die eine bessere Haltesicherung des Kontaktelements 11 gewährleistet, insbesondere, wenn dieses mit Widerhaken oder Zähnen versehen ist.
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung, bei der das Kontaktelement 11 radial auf die stegartige Anformung 3 der Bürstenbrücke 1 aufgesteckt ist. Um eine sichere Montage zu gewährleisten sind hierbei zwei Schlitze 4 in der stegartigen Anformung eingebracht, wobei jeweils ein Anschlußdraht 5 in einen der Schlitze 4 eingelegt ist.
Fig. 4a zeigt eine erste Ausführungsform des U-förmigen Kontaktelements 11, mit den U- Schenkeln 18a, 18b. Jeder U-Schenkel 18a, 18b ist L-förmig ausgebildet und weist die L- Schenkel 19a und 19b auf. In den L-Schenkeln 19a ist der Schlitz 13 als Teil einer Klemm- Schneid-Verbindung eingebracht. Mit den L-Schenkeln 19b sind Kontaktanformungen 16a und 16b einstückig. Das Kontaktelement 11 weist nur parallele Biegelinien 17a, 17b auf.
Fig. 4b zeigt eine zweite Ausführungsform des Kontaktelements 11, das für die radiale Montage nach Fig. 3 vorgesehen ist. Auch hier sind nur parallele Biegelinien vorhanden. Das Kontaktelement 11 ist hier H-förmig gestaltet, mit zwei Querstegen 32. Auf der einen Seite der Querstege 32 erstrecken sich die Kontaktanformungen 16a, 16b und auf der anderen Seite der Querstege 32 erstrecken sich die Schenkel mit den Schlitzen 13.
Fig. 4c zeigt eine Variante des Kontaktelements 11 aus der Fig. 4a. Hierbei sind mit den L- Schenkeln 19a Widerhaken 27 einstückig, die an der Stirnfläche des blechförmigen Kontaktelements 11 angeordnet sind.
Fig. 4d zeigt eine weitere Variante des Kontaktelements 11 aus Fig. 4a. Hierbei sind mit den L-Schenkeln 19a Zähne 14 einstückig, die an der Stirnfläche des blechförmigen Kontaktelements 11 angeordnet sind. Zusätzlich sind die L-Schenkel 19a zum Ende hin verjüngt ausgebildet, so daß D < d ist.
In Fig. 5 ist eine Explosionsdarstellung des erfindungsgemäßen Kommutatormotors 22 dargestellt, wobei der Rotor und das A-seitige Lagerschild weggelassen sind. Fig. 5 zeigt die Bürstenbrücke 1 ist mit dem Kontaktelement 11, das Gehäuse 12 und den Lagerschild 35, das mit Dichtrippen 37 versehen ist.
Die Schaltung des Kommutatormotors wird durch Fig. 6a erläutert. Hier ist der Kommutatormotor 22 über Drosseln 29a, 29b mit den Klemmen 31a, 31b verbunden. Die Klemmen 31a und 31b sind über Kondensatoren 6a, 6b mit dem Gehäuse 12 des Kommutatormotors 22 verbunden.
Fig. 6b zeigt eine Variante mit nur einem Kondensator 6b, wobei der Minuspol an der Klemme 31a direkt mit dem Gehäuse verbunden ist.
In Fig. 7 ist der erfindungsgemäße Kommutatormotor 22 im Schnitt dargestellt. Der Kontaktbereich 15 an der Innenwandung des Geäuses 12 ist zwischen dem Dichtbereich 36 und dem Motorinneren 24 angeordnet. Der Dichtbereich 36 ist hier in Form von Dichtrippen 37 ausgebildet, die einstückig mit dem Lagerschild 35 sind.
Bezugszeichenliste
1
Bürstenbrücke
2
Durchgangsöffnung
3
stegartige Anformung
4
schlitzartige Aufnahme
5
erster Anschlußdraht des Kondensators
6
a,
6
b Kondensator
7
zweiter Anschlußdraht des Kondensators
11
Kontaktelement
12
Gehäuse
13
Schlitz einer Klemmschneidverbindung
14
Zähne
15
Kontaktbereich
16
a,
16
b Kontaktanformungen
17
a,
17
b Biegelinien
18
a,
18
b U-förmige Schenkel
19
a,
19
b L-förmige Schenkel
20
Erweiterung
21
Stirnfläche des Gehäuses
22
Kommutatormotor
24
A-Lagerschild
26
vorspringende Bereiche
27
Widerhaken
28
Verbindung mit Drossel
29
a,
29
b Drossel
30
Verbindung mit Klemme
31
a,
31
b Klemme
32
Quersteg
33
taschenartige Aufnahme
35
bürstenseitiges (B) Lagerschild
36
Dichtbereich
37
Dichtrippen

Claims (28)

1. Kommutatormotor mit einem metallischen Motorgehäuse, einem kappenartigen Lagerschild, der in das Motorgehäuse eingreift und in dem eine Motorwelle gelagert ist, wobei der Lagerschild Bürsten für die Zufuhr von elektrischem Strom zu einem Motorkommutator elektrisch voneinander isoliert hält und Anschlussöffnungen aufweist, durch die Anschlüsse für die Zufuhr von elektrischem Strom zu den Bürsten elektrisch isoliert zur Motoraußenseite führen, und wobei ferner ein Entstörkondensator innerhalb des Motors angeordnet und zwischen das Motorgehäuse und den Anschluss geschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß:
  • - eine Bürstenbrücke (1) zumindest eine schlitzartige Aufnahme (4) für zumindest einen Draht aufweist, in die einer der Anschlußdrähte (5) des Entstörkondensators (6) eingelegt ist,
  • - ein Kontaktelement (11) die elektrische Verbindung zwischen dem in der schlitzartigen Aufnahme (4) eingelegten Anschlußdraht (5) und dem metallischen Gehäuse (12) herstellt,
  • - das Kontaktelement (11) aus einem Blechteil besteht, in das zumindest ein Schlitz (13) als Teil einer Klemmschneidverbindung eingebracht ist, wobei der Anschlußdraht (5) im Schlitz (13) eingeklemmt ist,
  • - das Kontaktelement (11) auf der Bürstenbrücke (1) befestigbar ist, so daß es sicher gehalten wird,
  • - das Kontaktelement (11) Kontaktanformungen (16a, 16b) zur Verbesserung des Kontaktes mit dem Gehäuse (12) aufweist, wobei das Gehäuse (12) auf der Innenseite seiner Wandung kontaktiert wird und
  • - der Kontaktbereich (15) zwischen der Stirnfläche (21) des Gehäuses (12) und dem gegenüberliegenden A-Lagerschild (24) angeordnet ist.
2. Kommutatormotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kommutatormotor (22) zumindest spritzwasserdicht ausgebildet ist und der Kontaktbereich (15) zwischen einem Dichtbereich (36) und dem A-Lagerschild (24) angeordnet ist.
3. Kommutatormotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktelement (11) U-förmig gebogen ist und nur parallele oder annähernd parallele Biegelinien (17a, 17b) aufweist.
4. Kommutatormotor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Schenkel (18a, 18b) des U-förmigen Kontaktelements (11) L-förmig geformt sind.
5. Kommutatormotor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der eine L-Schenkel (19a) der U-Schenkel (18a, 18b) des U-förmigen Kontaktelements (11) mit einem parallel zum L-Schenkel (19a) verlaufenden offenen Schlitz (13) versehen ist, der als Teil einer Schneidklemmverbindung ausgebildet ist.
6. Kommutatormotor nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Breite des Kontaktelements (11) zwischen den Biegelinien (17a, 17b) und dem Ende des L- Schenkels (19a) der U-Schenkel (18a, 18b) zum Ende hin verjüngt.
7. Kommutatormotor nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der eine L- Schenkel (19a) der U-Schenkel (18a, 18b) des U-förmigen Kontaktelements (11) mit Widerhaken (27) einstückig ist.
8. Kommutatormotor nach Anspruch 4, 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der eine L-Schenkel (19a) der U-Schenkel (18a, 18b) des U-förmigen Kontaktelements (11) mit einer Vielzahl von Zähnen (14) einstückig ist.
9. Kommutatormotor nach Anspruch 4, 5, 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der andere L-Schenkel (19b) der U-Schenkel (18a, 18b) des U-förmigen Kontaktelements (11) mit der Kontaktanformung (16a, 16b) versehen ist.
10. Kommutatormotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktelement (11) H-förmig ausgebildet ist, die Kontaktanformung (16a, 16b) an H- Schenkeln auf einer Seite eines Querstegs (32) und die Schlitze (13) auf der anderen Seite des Querstegs (32) angeordnet sind.
11. Kommutatormotor nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktanformung (16a, 16b) spitz zulaufend ausgebildet ist, wobei der Spitzenwinkel (→) ca. 90° beträgt.
12. Kommutatormotor nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktbereich aus mehreren Kontaktstellen besteht, die durch Kontaktanformungen (16a, 16b) des Kontaktelements (11) in radialer Richtung gebildet sind.
13. Kommutatormotor nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenbrücke (1) im Kontaktbereich (15) zwischen dem Kontaktelement (11) und dem Gehäuse (12) elastisch nachgiebig ausgebildet ist.
14. Kommutatormotor nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktbereich (15) in Axialrichtung im Bereich zwischen der Stirnfläche (21) und der Mitte des Gehäuses (12) des Kommutatormotors (22) angeordnet ist.
15. Kommutatormotor nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenbrücke (1) eine stegartige Anformung (3) besitzt, die sich parallel zur Motorachse von der Bürstenbrücke (1) ausgehend in den Motorinnenraum (24) erstreckt und im montierten Zustand nahe der Gehäusewandung des Kommutatormotors (22) angeordnet ist, wobei die stegartige Anformung (3) mit der schlitzförmigen Aufnahme (4) versehen ist, die parallel zur stegartigen Anformung (3) und zur Motorachse verläuft.
16. Kommutatormotor nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an die stegartige Anformung (3) vorspringende Bereiche (26) angeformt sind, die ein Aufweiten der U-Schenkel (18a, 18b) des U-förmigen Kontaktelements (11) verhindern.
17. Kommutatormotor nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktelement (11) mit seinen Widerhaken (27) zumindest in die vorspringenden Bereiche (26) eingegraben ist.
18. Kommutatormotor nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an die stegartige Anformung (3) eine Erweiterung (20) angeformt ist, die nach einer Umformung das Kontaktelement (11) hält.
19. Kommutatormotor nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in die schlitzartige Aufnahme (4) die Anschlußdrähte zweier Kondensatoren (6) aufgenommen sind.
20. Kommutatormotor nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das beiderseits der stegartigen Anformung (3) ein Kondensator (6) angeordnet ist.
21. Kommutatormotor nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußdraht eines Kondensators (6) in die schlitzartige Aufnahme (4) aufgenommen ist, wobei die Verbindung (28) des Kondensators (6) mit einer Drossel (29) auf einer Seite der stegartigen Anformung (3) angeordnet ist und die Verbindung (30) des Kondensators mit einer Motorklemme (31) auf der gegenüberliegenden Seite der stegartigen Anformung (3) angeordet ist, wobei der Kondensator (6) auf der einen oder der anderen Seite angeordnet ist.
22. Kommutatormotor nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden der Bürstenbrücke (1) beiderseits der stegartigen Anformung (3) taschenartige Aufnahmen (33) für Crimpverbindungen (28, 30) angeformt sind.
23. Verfahren zur Herstellung eines Kommutatormotors nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch, folgende Verfahrensschritte und Verfahrensreihenfolge:
  • a) Einlegen eines Anschlußdrahtes (5) in die schlitzartige Aufnahme (4) der Bürstenbrücke (1),
  • b) Aufstecken des Kontaktelements (11), wobei die elektrische Verbindung zwischen dem Kontaktelement (11) und dem Anschlußbereich (5) des Entstörkondensators (6) und eine mechanische Befestigung des Kontaktelements (11) auf der Bürstenbrücke (1) hergestellt wird,
  • c) axiales Montieren der Bürstenbrücke in das Gehäuse (12) des Kommutatormotors (22), wobei die Kontaktanformungen (16a, 16b) sich durch eine Oberflächenschicht des Gehäuses (12) arbeitet und dadurch ein zuverlässiger elektrischer Kontakt zwischen dem Kontaktelement (11) und dem Gehäuse (12) erreicht wird.
24. Verfahren zur Herstellung eines Kommutatormotors nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktelement (11) in axialer Richtung auf die Bürstenbrücke (1) montiert wird.
25. Verfahren zur Herstellung eines Kommutatormotors nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktelement (11) in radialer Richtung auf die Bürstenbrücke (1) montiert wird.
26. Verfahren zur Herstellung eines Kommutatormotors nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktelement (11) durch Heißverprägen bzw. Verschweißen mit der Bürstenbrücke (1) fest verbunden wird.
27. Kommutatormotor nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerhaken (27) bzw. die Zähne (14) am Kontaktelement (11), selbstfurchend wirken und sich eine formschlüssige Lagesicherung schaffen.
28. Kommutatormotor nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenbrücke (1) mit dem Lagerschild (35) einstückig ist.
DE19902433A 1999-01-22 1999-01-22 Kommutatormotor Expired - Lifetime DE19902433C1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19902433A DE19902433C1 (de) 1999-01-22 1999-01-22 Kommutatormotor

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19902433A DE19902433C1 (de) 1999-01-22 1999-01-22 Kommutatormotor

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19902433C1 true DE19902433C1 (de) 2000-09-28

Family

ID=7895046

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19902433A Expired - Lifetime DE19902433C1 (de) 1999-01-22 1999-01-22 Kommutatormotor

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19902433C1 (de)

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003010873A2 (en) * 2001-07-23 2003-02-06 Domel Elektromotorji In Gospodinjski Aparati, D.D. Improved brush holder for d.c. commutator motor with permanaent magnets
WO2003073588A2 (de) * 2002-02-27 2003-09-04 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Elektromotor
DE10206356A1 (de) * 2002-02-14 2003-09-04 Buhler Motor Gmbh Verfahren zur Verbindung eines bedrahteten elektrischen oder elektronischen Bauteils mit einem elektrisch leitenden Körper
US6867515B1 (en) * 1998-02-03 2005-03-15 Meritor Light Vehicle Systems France Interference suppression in an engine with permanent magnets activating a functional motor vehicle element
DE102007025970A1 (de) * 2007-06-04 2008-12-11 Robert Bosch Gmbh Gleichrichtereinrichtung für einen Generator eines Fahrzeugs
DE102006019689B4 (de) * 2005-04-28 2012-06-06 Asmo Co., Ltd. Motor und Bürstenhalter hierfür
US8217542B2 (en) * 2008-05-30 2012-07-10 Johnson Electric S.A. Electric motor
US20140049126A1 (en) * 2012-08-20 2014-02-20 Johnson Electric S.A. Rotatory device end cap with unpackaged filters
CN104184253A (zh) * 2014-09-11 2014-12-03 无锡钧弘自动化科技有限公司 一种经济实用型汽车微型直流气泵电机
CN106415935A (zh) * 2015-11-09 2017-02-15 捷和电机制品(深圳)有限公司 电机及其emc元件和/或esd元件的接地结构
CN108352754A (zh) * 2015-10-26 2018-07-31 博泽沃尔兹堡汽车零部件有限公司 电动机的电刷***

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3604583C2 (de) * 1985-02-25 1988-01-21 Mabuchi Motor Co., Ltd., Matsudo, Chiba, Jp
DE3813999A1 (de) * 1987-05-27 1988-12-08 Philips Nv Kollektormaschine

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3604583C2 (de) * 1985-02-25 1988-01-21 Mabuchi Motor Co., Ltd., Matsudo, Chiba, Jp
DE3813999A1 (de) * 1987-05-27 1988-12-08 Philips Nv Kollektormaschine

Cited By (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6867515B1 (en) * 1998-02-03 2005-03-15 Meritor Light Vehicle Systems France Interference suppression in an engine with permanent magnets activating a functional motor vehicle element
WO2003010873A3 (en) * 2001-07-23 2003-11-06 Domel Elektromotorji In Gospod Improved brush holder for d.c. commutator motor with permanaent magnets
WO2003010873A2 (en) * 2001-07-23 2003-02-06 Domel Elektromotorji In Gospodinjski Aparati, D.D. Improved brush holder for d.c. commutator motor with permanaent magnets
DE10206356A1 (de) * 2002-02-14 2003-09-04 Buhler Motor Gmbh Verfahren zur Verbindung eines bedrahteten elektrischen oder elektronischen Bauteils mit einem elektrisch leitenden Körper
DE10206356B4 (de) * 2002-02-14 2005-09-08 Bühler Motor GmbH Verfahren zur Verbindung eines bedrahteten elektrischen oder elektronischen Bauteils mit einem elektrisch leitenden Körper
HRP20040770B1 (en) * 2002-02-27 2009-10-31 Bsh Bosch Und Siemens Hausgerte Gmbh Electric motor
WO2003073588A2 (de) * 2002-02-27 2003-09-04 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Elektromotor
WO2003073588A3 (de) * 2002-02-27 2004-02-05 Bsh Bosch Siemens Hausgeraete Elektromotor
US7365459B2 (en) 2002-02-27 2008-04-29 Bsh Bosch Und Siemens Hausgeraete Gmbh Electric motor
DE102006019689B4 (de) * 2005-04-28 2012-06-06 Asmo Co., Ltd. Motor und Bürstenhalter hierfür
DE102007025970A1 (de) * 2007-06-04 2008-12-11 Robert Bosch Gmbh Gleichrichtereinrichtung für einen Generator eines Fahrzeugs
US8217542B2 (en) * 2008-05-30 2012-07-10 Johnson Electric S.A. Electric motor
US20140049126A1 (en) * 2012-08-20 2014-02-20 Johnson Electric S.A. Rotatory device end cap with unpackaged filters
US9385576B2 (en) * 2012-08-20 2016-07-05 Johnson Electric S.A. Rotatory device end cap with unpackaged filters
CN104184253A (zh) * 2014-09-11 2014-12-03 无锡钧弘自动化科技有限公司 一种经济实用型汽车微型直流气泵电机
CN108352754A (zh) * 2015-10-26 2018-07-31 博泽沃尔兹堡汽车零部件有限公司 电动机的电刷***
CN106415935A (zh) * 2015-11-09 2017-02-15 捷和电机制品(深圳)有限公司 电机及其emc元件和/或esd元件的接地结构
WO2017079869A1 (zh) * 2015-11-09 2017-05-18 捷和电机制品(深圳)有限公司 电机及其emc元件和/或esd元件的接地结构
JP2018500862A (ja) * 2015-11-09 2018-01-11 捷和電机制品(深▲せん▼)有限公司Ccl Manufacturing(Shenzhen) Limited モータ及びそのemc素子及び/又はesd素子の接地構造
CN106415935B (zh) * 2015-11-09 2020-02-14 捷和电机制品(深圳)有限公司 电机及其emc元件和/或esd元件的接地结构
US10644572B2 (en) 2015-11-09 2020-05-05 CCL Manufacturing (Shenzhen) Limited Motor and ground structure of EMC element and/or ESD element thereof

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102010014144B4 (de) Elektrische Anschlussklemme
EP0212330B1 (de) Anschluss- bzw. Verbindungsklemme für elektrische Geräte
DE19634434C2 (de) Steckverbindung mit Druckkontakt und festem Gegenkontakt
DE102010014143B4 (de) Betätigungseinrichtung für eine elektrische Anschlussklemme
WO2009141084A1 (de) Durchführungsklemme
DE3426973C2 (de) Außenläufermotor mit steckbarem Anschlußkabel
DE19654352A1 (de) Kollektormaschine mit Gehäusekontaktierung
DE19902433C1 (de) Kommutatormotor
DE19545651A1 (de) Verstellvorrichtung für die Kohlebürsten an einem Elektromotor
EP2539993A2 (de) Elektromotor zum antrieb einer kraftfahrzeugkomponente
DE4430225C2 (de) Miniaturelektromotor und Verfahren zum Verbinden der in dem Motor installierten elektrischen Bauteile
DE9200625U1 (de) Anschlußdeckel für Elektrokraftstoffpumpe
EP0727864A2 (de) Verschaltungsanordnung für einen Elektromotor
DE69301191T2 (de) Zusammengesetzter Kommutator
EP2087577B1 (de) Elektromotorischer stellantrieb
EP3900157A1 (de) Kommutatormotor und baureihe von kommutatormotoren
EP1792382B1 (de) Gleichstrommotor mit entstörvorrichtung
EP0892997B1 (de) Kabelsteckverbinder
DE19705833A1 (de) Bürstenhalteanordnung
EP1171942B1 (de) Verfahren zur herstellung eines lagerschilds für eine kommutatormaschine und mit solch einem verfahren hergestelltes lagerschild
DE3538941A1 (de) Feldstecker fuer einen elektromotor
EP2913898B1 (de) Elektrischer Steckverbinder und Verfahren zu dessen Montage
EP1113566B1 (de) Anschlusskontakt für Kommutatormotor
WO2018091242A1 (de) Elektrische maschine
DE19810873A1 (de) Elektromotor

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
R071 Expiry of right