DE19901903B4 - Tastenschalter mit Pantograph-Mechanik und Tastatur mit solchen Tastenschaltern - Google Patents

Tastenschalter mit Pantograph-Mechanik und Tastatur mit solchen Tastenschaltern Download PDF

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Abstract

Tastenschalter, umfassend:
eine Schalterfolienanordnung (12) mit einer darauf gebildeten Kontaktmusteranordnung (12A, 12B), wobei die Kontaktmusteranordnung (12A, 12B) eine Schalteranordnung bildet;
einen aus Metallfolie gebildeten Rahmen (14), der auf einer Seite der Schalterfolienanordnung (12) angeordnet ist, wobei der Rahmen (14) eine ihn durchsetzende Öffnung (14A) in einem Bereich aufweist, der die Kontaktmusteranordnung (12A, 12B) überdeckt;
ein Paar erster Lageranordnungen (14B) und ein Paar zweiter Lageranordnungen (14C), die durch Ziehen einstückig mit dem Rahmen (14) gebildet sind, wobei die Paare erster und zweiter Lageranordnungen so angeordnet sind, daß sie um die Öffnung (14A) herum und nahe der Umfangslinie dieser Öffnung (14A) angeordnet sind;
einen ersten Bügel (15) und einen zweiten Bügel (16), die zwischen ihren entgegengesetzten Enden aneinander angelenkt sind, um eine Pantograph-Mechanik zu bilden, und die an ihren einen Enden mit dem Paar erster bzw. dem Paar zweiter Lageranordnungen bewegbar in Eingriff stehen;
einen Tastenkopf...

Description

  • Diese Erfindung betrifft Tastenschalter bzw. eine diese enthaltende Tastatur, die zur Verwendung bei verschiedenen Arten von Vorrichtungen wie Personalcomputern, Textverarbeitungsgeräten und ähnlichem geeignet sind, insbesondere eine derartige Tastatur bzw. Tastenschalter, deren Tastenköpfe jeweils von einer Pantograph-Mechanik gehaltert sind.
  • 4 stellt ein Beispiel eines Tastenschalters einer Tastatur gemäß dem Stand der Technik dar, wie er prinzipiell beispielsweise aus der DE 196 32 853 A1 bekannt ist. Auf einer einen Tastaturträger bildenden Platte 1 ist eine Membranfolie 2 angeordnet, auf der ein Gehäuse 3 angebracht ist.
  • Wie im Detail in 2 dargestellt ist, umfaßt die Membranfolie 2 ein Paar übereinandergeschichteter Kontaktschichten 2A und 2B, die durch einen Abstandshalter 2C in einem vorbestimmten Abstand voneinander gehalten werden, sowie ein Kontaktmuster 2D und Kontaktmuster 2E, 2F, die auf den einander gegenüberliegenden Oberflächen der Kontaktschichten gebildet sind. Das Kontaktmuster 2D und die Kontaktmuster 2E, 2F bilden zusammen einen Kontakt. Wenn von oben Druck auf die Kontaktschicht 2A im Kontaktbereich ausgeübt wird, werden das Kontaktmuster 2D und die Kontaktmuster 2E, 2F in Kontakt miteinander gebracht und eine elektrisch leitende Verbindung zwischen den Kontaktmustern 2E und 2F über das Kontaktmuster 2D hergestellt wird, um ein Kontaktsignal zu erzeugen.
  • Das aus Harz- oder Kunstharzmaterial hergestellte Gehäuse 3 weist eine es durchsetzende Öffnung 4 gegenüber dem Kontaktbereich auf, um die Membranfolie 2 im Kontaktbereich und seiner Umgebung freizulegen. Ein haubenartiges Gummielement 5 ist innerhalb der Öffnung 4 auf der Membranfolie 2 angeordnet. Das haubenartige Gummielement 5 umfaßt einen in Vertikalrichtung verformbaren Mantelabschnitt 5A und einen mit der Oberseite des Mantelabschnitts 5A verbundenen Tastschalterabschnitt 5B.
  • Ein Paar Bügel 6 und 7, die eine scherenartige oder pantographartige Mechanik bilden, welche hier der Einfachheit halber als Pantograph-Mechanik bezeichnet wird, ist so aufgebaut, wie es in den 3A und 3B gezeigt ist. Der Bügel 6 umfaßt ein Paar paralleler Bügelelemente, die etwa in ihrer Mitte mittels eines mittig angeordneten Druckausübungsteils 6A zum Drücken auf das Gummielement 5 verbunden sind. Die parallelen Bügelelemente weisen Zapfenlöcher 6B auf, die an den entgegengesetzten Seiten des Druckausübungsteils 6A zur Aufnahme jeweils eines Zapfens 7A gebildet sind, die sich nach innen von den gegenüberliegenden Seiten eines Paars Bügelelemente aus erstrecken, welche den anderen Bügel 7 bilden. Somit ist klar, daß die zwei Bügel 6 und 7 an ihren Mittelabschnitten zu einer X-Form zur Ermöglichung einer Schwenkbewegung relativ zueinander zusammengebaut sind, indem die Zapfen 7A des Bügels 7 in die Zapfenlöcher 6B des Bügels 6 eingreifen.
  • Der erste Bügel 6 weist genauer gesagt ein Paar Zapfen 6C auf, die sich von ersten Enden der Bügelelemente aus nach innen aufeinander zu erstrecken. Die Bügelelemente sind an ihren zweiten Enden durch eine Querstange miteinander verbunden, die sich zwischen ihnen erstreckt und an ihren entgegengesetzten äußeren Enden in nach außen vorstehenden Zapfen 6D endet. Der zweite Bügel 7 weist ein Paar Zapfen 7C auf, die sich von den ersten Enden seiner Bügelelemente aus nach außen erstrecken. Die Bügelelemente des zweiten Bügels sind an ihren zweiten Enden durch eine sich zwischen ihnen erstreckende Querstange 7B miteinander verbunden.
  • Die Zapfen 7C sind in entsprechenden Drehlagern 17A drehbar gehaltert, die an der Unterseite des Tastenkopfs 17 gebildet sind, während die Zapfen 6D in entsprechenden Drehlagern 3A drehbar gehaltert sind, welche am Gehäuse 3 gebildet sind. Andererseits sind die Zapfen 6C in entsprechenden Gleitlagern 17B gleitend verschiebbar gehaltert, welche an der Unterseite des Tastenkopfs 17 gebildet sind, während die Zapfen 7B in entsprechenden Gleitlagern 3B gleitend verschiebbar gehaltert sind, welche am Gehäuse 3 gebildet sind. Auf diese Weise wird der Druckausübungsteil 6A des Bügels 6 der Oberseite des Tastschalterabschnitts 5B des Gummielements 5 gegenüber und in Kontakt mit diesem angeordnet, wobei die Bügel 6 und 7 durch die elastische Rückstellkraft des Gummielements 5 jeweils in ihrer aufrechten oder hochstehenden Position gehalten werden, d.h., der Tastenkopf 17 wird an seinem oberen Tot- oder Endpunkt gehalten.
  • Das Drücken des Tastenkopfs 17 nach unten bewegt die Bügel 6 und 7, welche die Pantograph-Mechanik bilden, auf die Oberseite des Gehäuses 3 zu, während sich der Tastenkopf 17 parallel zu dieser Oberseite bewegt. Während dieses Vorgangs drückt der Druckausübungsteil 6A des Bügels 6 auf das Gummielement 5 und drückt dieses nach unten zusammen, wodurch ein gutes Anschlag-Gefühl erzielt wird, während der Tastschalterabschnitt 5B gleichzeitig auf den Kontaktbereich der Membranfolie 2 drückt und dadurch den Ein- und Ausschaltvorgang des zugehörigen Kontakts bewirkt.
  • Für die fortschreitende Verkleinerung und zunehmend bessere Tragbarkeit von Geräten, die mit Tastenschaltern oder einer Tastatur der oben beschriebenen Art versehen sind, besteht zunehmender Bedarf für Tastenschalter bzw. eine Tastatur, die sowohl leichter ist als bisherige als auch eine geringere Bauhöhe aufweist. Es besteht insbesondere Bedarf für eine Tastatur, bei der der Tastenhub im wesentlichen gleich der herkömmlichen Tastatur ist, die aber dennoch eine geringere Bauhöhe aufweist.
  • Bei der Tastatur nach dem Stand der Technik mit dem oben beschriebenen Aufbau ist jedoch einer der Faktoren, der eine Reduzierung der Dicke bzw. Bauhöhe verhindert, die Dicke des Gehäuses 3. Insbesondere weil das Gehäuse 3 aus Harz gebildet ist, darf es aus Gründen der Form- oder Gießbarkeit sowie vom Standpunkt der Steifigkeit bzw. Festigkeit und der Wärmebeständigkeit als Gehäuse nicht zu dünn hergestellt werden, was den Nachteil mit sich bringt, daß die Reduzierung der Dicke unmöglich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tastenschalter bzw. eine solchen aufweisende Tastatur zu schaffen, der so gestaltet ist, daß er Konstruktionsänderungen und eine Reduzierung der Dicke des Gehäuses ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Tastenschalter gemäß Anspruch 1 bzw. einer Tastatur gemäß Anspruch 15 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Querschnittsansicht einer ersten Ausführungsform dieser Erfindung;
  • 2 eine Darstellung des Aufbaus der in 4 gezeigten Membranfolie;
  • 3A eine perspektivische Ansicht des in 4 gezeigten Bügels 6;
  • 3B eine perspektivische Ansicht des in 4 gezeigten Bügels 7;
  • 4 eine Querschnittsansicht eines Beispiels einer Tastatur gemäß dem Stand der Technik;
  • 5A eine Draufsicht des in 1 gezeigten Rahmens;
  • 5B eine Querschnittsansicht des Rahmens längs der Linie VB-VB in 5A;
  • 6A eine perspektivische Ansicht des in 1 gezeigten Bügels 15;
  • 6B eine perspektivische Ansicht des in 1 gezeigten Bügels 16;
  • 7 eine perspektivische Ansicht des in 1 gezeigten Tastenschalters in Explosionsdarstellung;
  • 8A eine Ansicht, die darstellt, wie der Rahmen und die Platte miteinander verbunden werden können;
  • 8B eine Ansicht, die eine alternative Möglichkeit zum Verbinden des Rahmens und der Platte darstellt;
  • 9 eine Querschnittsansicht, die eine zweite Ausführungsform dieser Erfindung darstellt;
  • 10 eine Querschnittsansicht, die eine dritte Ausführungsform dieser Erfindung darstellt;
  • 11A eine Draufsicht des in 10 gezeigten Bügels 15;
  • 11B eine Seitenansicht des in 10 gezeigten Bügels 15;
  • 11C eine vergrößerte Querschnittsansicht längs der Linie XIC-XIC in 11A;
  • 12A eine Draufsicht des in 10 gezeigten Bügels 16;
  • 12B eine Seitenansicht des in 10 gezeigten Bügels 16;
  • 13A eine Ansicht, welche die in den Rahmen eingesetzten Bügel darstellt;
  • 13B eine Querschnittsansicht längs der Linie XIIIB-XIIIB in 13A;
  • 14A eine Darstellung, die zeigt, was mit den Bügeln passieren würde, wenn der Rahmen ohne das Vorhandensein von Klauen verformt würde;
  • 14B eine Darstellung, die zeigt, wie der Rahmen verformt wird, wenn die Klauen vorhanden sind;
  • 15 eine Draufsicht, die eine andere Form des Bügels 15 zeigt;
  • 16 eine Querschnittsansicht, die eine vierte Ausführungsform dieser Erfindung darstellt;
  • 17 eine Draufsicht, die ein Beispiel einer herkömmlichen großen, länglichen Taste darstellt;
  • 18 eine vertikale Querschnittsansicht der in 17 gezeigten Taste;
  • 19A eine Draufsicht, die eine fünfte Ausführungsform dieser Erfindung darstellt;
  • 19B eine Querschnittsansicht von 19A;
  • 20A eine Draufsicht der in den 19A und 19B gezeigten Führungsanordnung;
  • 20B eine Vorderansicht der Führungsanordnung;
  • 20C eine Seitenansicht der Führungsanordnung;
  • 21A eine Draufsicht des in den 19A und 19B gezeigten Rahmens;
  • 21B eine Vorderansicht des Rahmens;
  • 22 eine den Aufbau der Taste im vertikalen Querschnitt durch die Mitte des Tastenkopfs zeigende Ansicht;
  • 23 eine Darstellung, die zeigt, wie die Führungsanordnung funktioniert, um ein Verkanten bzw. Verkippen des Tastenkopfs zu verhindern;
  • 24 eine Darstellung, die zeigt, wie die Koppelstange ihre Haltefunktion ausübt;
  • 25A eine Darstellung, die den Zustand zeigt, wenn der Tastenkopf in den Preßsitz niedergedrückt wird;
  • 25B eine Darstellung, die zeigt, wie der Rahmen verformt wird; und
  • 25C eine der 25B ähnliche Ansicht, die jedoch den Fall zeigt, in dem die Führungsanordnung nicht mit einem Vorsprung versehen ist.
  • Die verschiedenen Ausführungsformen dieser Erfindung werden nachstehend unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben, in denen der Einfachheit halber jeweils nur der einen Tastenschalter umfassende Teil einer Tastatur dargestellt ist.
  • Erste Ausführungsform
  • 1 stellt eine erste Ausführungsform dieser Erfindung dar. Bei dieser Ausführungsform ist auf einer aus Metallfolie hergestellten Platte 11 eine Musterfolie 12 angeordnet, auf der ein Rahmen 14 angeordnet ist, wobei eine Isolierfolie 13 zur elektrischen Isolierung zwischen der Folie 12 und dem Rahmen 14 angeordnet ist. Die Musterfolie 12 weist Kontaktmuster 12A, 12B auf, die auf deren einer Seite gebildet sind, und die Isolierfolie 13 ist mit einer Öffnung 13A ausgestattet, um die Kontaktmuster 12A, 12B freizulegen.
  • Im Rahmen 14 ist eine ihn durchsetzende Öffnung 14A gebildet, die mit dem Umfangsrand der Öffnung 13A ausgerichtet ist und diesen umgibt. Die Öffnung 14A ist in diesem Beispiel im wesentlichen quadratisch, wie in 5A gezeigt. Auf dem Rahmen 14 sind ein Paar einander gegenüberliegender Drehlager 14B und ein Paar einander gegenüberliegender Gleitlager 14C nahe dem Rand der Öffnung 14A entlang zweier ihrer Seiten gebildet, die einander gegenüberliegen. Wie in 5B gezeigt, die eine Querschnittsansicht längs der Linie VB-VB in 5A darstellt, ist das Paar der einander gegenüberliegend positionierten Drehlager 14B durch Ziehen in konvexer Form im wesentlichen halbkreisförmig auf dem Rahmen 14 gebildet, und das andere Paar einander gegenüberliegend positionierter Gleitlager 14C ist auf ähnliche Weise durch Ziehen in konvexer Form im wesentlichen trapezförmig auf dem Rahmen 14 gebildet.
  • Ein Paar Bügel 15, 16, welche dafür vorgesehen sind, an ihren einen Enden mit den entsprechenden Drehlagern 14B und Gleitlagern 14C in Eingriff zu gelangen, um ein Pantograph-Gestänge zu bilden, sind in diesem so Beispiel aufgebaut, wie es in 6A und 6B gezeigt ist. Der Bügel 15 umfaßt einen im wesentlichen ringförmigen Basisteil 15A, der ein Paar beabstandeter paralleler Schenkel 15B aufweist, die sich vom äußeren Umfang des Basisteils an einem seiner halbkreisförmigen Segmente in die gleiche Richtung erstrecken. Die zwei Schenkel 15B weisen Zapfen 15C auf, die sich geradlinig ausgerichtet jeweils von den äußeren Enden aus nach innen erstrecken, und eine Querstange 15D, die sich parallel zu den Zapfen 15C und im wesentlichen tangential bezüglich des anderen halbkreisförmigen Segments des Basisteils 15A erstreckt und in entgegengesetzten Stangenenden endet, die geradlinig zueinander ausgerichtet nach außen vorstehen. Die Seitenflächen des Basisteils 15A, die sich in der zur Stange 15D parallelen Richtung diametral gegenüberliegen, sind flache Flächen, in denen jeweils ein Zapfenloch 15E gebildet ist.
  • Der andere Bügel 16 ist in etwa U-förmig mit einer Querstange 16A und im wesentlichen parallelen Schenkeln 16B, die sich von den entgegengesetzten Enden der Stange 16A aus erstrecken. Die Schenkel 16B weisen Zapfen 16C auf, die sich von deren äußeren Enden aus in entgegengesetzten Richtungen nach außen erstrecken. Die Schenkel 16B weisen außerdem ein Paar Zapfen 16D auf, die sich von deren gegenüberliegenden inneren Seiten aus zwischen dem inneren und dem äußeren Ende der Schenkel aufeinander zu nach innen erstrecken, wobei die Zapfen 16D so ausgebildet sind, daß sie in die entsprechenden Zapfenlöcher 15E des Bügels 15 eingreifen können. Es ist zu beachten, daß die Bügel 15, 16 aus Harz bzw. Kunstharz hergestellt sind.
  • Es ist daher klar, daß die zwei Bügel 15 und 16 in Form eines X an ihren Mittelteilen zum Ermöglichen einer gegenseitigen Verschwenkbarkeit zusammengebaut werden können, indem das Paar Zapfen 16D des Bügels 16 in Eingriff mit den Zapfenlöchern 15E des Bügels 15 gebracht werden. Es ist zu beachten, daß der Bügel 16 an den Innenseiten der Schenkel 16B an deren äußeren Enden mit Anschlägen 16E versehen ist, um die Relativbewegung der Bügel 15 und 16 in Richtung auf die Stellung zu begrenzen, in der sie sich überlappen.
  • Die entgegengesetzten Stangenenden der Stange 15D des Bügels 15 sind von den entsprechenden Drehlagern 14B des Rahmens 14 umfaßt und in diesen drehbar, wobei die Drehlager 14B an ihrer jeweiligen Unterseite von der Isolierfolie 13 bedeckt sind, wie in 1 gezeigt, während das Paar Zapfen 16C des Bügels 16 gleitend verschiebbar in den entsprechenden Gleitlagern 14C des Rahmens 14 aufgenommen ist, welche an ihrer jeweiligen Unterseite ebenfalls von der Isolierfolie 13 bedeckt sind. Andererseits ist die Querstange 16A des Bügels 16 drehbar in ein Paar Drehlager 17A eingesetzt, die an der Unterseite des Tastenkopfs 17 gebildet sind, während das Paar Zapfen 15C des Bügels 15 gleitend in den entsprechenden Gleitlagern 17B gelagert ist, die an der Unterseite des Tastenkopfs 17 gebildet sind.
  • Ein haubenartiges Gummielement 18 ist auf der Isolierfolie 13 angebracht. Es erstreckt sich in diesem Beispiel durch die Mittenbohrung 15f des Basisteils 15A hindurch und befindet sich zwischen dem Tastenkopf 17 und der Isolierfolie 13. Das Gummielement 18 umfaßt einen zylindrischen Teil 18A, der mit einem Vorsprung 17C in Eingriff gelangen kann, der sich vom Tastenkopf 17 aus erstreckt, und einen Haubenteil 18B, der mit dem zylindrischen Abschnitt verbunden ist und in einem verdickten unteren Ende endet. Es ist jedoch festzuhalten, daß der Vorsprung 17C weggelassen werden kann, wobei in diesem Fall das Gummielement 18 so ausgebildet sein kann, daß es anstatt des hohlen zylindrischen Teils 18A einen säulenartigen (massiven zylindrischen) Teil aufweisen kann.
  • Der Haubenteil 18B ist so angeordnet, daß er die Öffnung 13A der Isolierfolie 13 umgibt. Von der Decke des Haubenteils 18B ragt, den in der Öffnung 13A freiliegenden Kontaktmustern 12A, 12B gegenüber, ein elektrischer Leiter hervor, der durch Drucken oder Zweifarbengießen (Co-Spritzgießen) gebildet werden kann.
  • Wenn er vom Bediener nach unten gedrückt wird, wird der Tastenkopf 17 aufgrund der eine Pantograph-Mechanik bildenden Bügel 15 und 16 im wesentlichen parallel zur Fläche bzw. Oberseite des Rahmens 14 bewegt. Während dieser Bewegung drückt der Tastenkopf 17 nach unten auf das Gummielement 18, um den Haubenteil 18B zu deformieren und zusammenzudrücken, wodurch ein gutes Anschlaggefühl erzeugt wird, während der Leiter 18C gleichzeitig in Kontakt mit den Kontaktmustern 12A, 12B gebracht wird, um eine elektrische Verbindung zwischen ihnen herzustellen. Wenn der nach unten gerichtete Druck auf den Tastenkopf nicht mehr vorhanden ist, kehrt das Gummielement 18 aufgrund seiner elastischen Rückstellkraft in seine Ausgangsposition zurück, um die elektrische Verbindung zwischen den Kontaktmustern 12A und 12B zu unterbrechen und den Tastenkopf in seine Ausgangsposition zurückzubringen.
  • Das Verbinden des Rahmens 14 mit der Platte 11, um die Musterfolie 12 und die Isolierfolie 13 dazwischen zu fixieren, wird in diesem Beispiel durch Laserschweißen ausgeführt. In 1 bezeichnet die Bezugszahl 19 eine Schweißstelle, wo ein Loch 12H so ausgebildet ist, daß es sich durch die Musterfolie 12 und die Isolierfolie 13 hindurch erstreckt, so daß sich der Rahmen 14 und die Platte 11 gegenüberliegen und durch das Loch 12H hindurch zusammengeschweißt werden können. Der Pfeil in 1 gibt die Richtung des Auftreffens des Laserstrahls an.
  • Bei dem oben beschriebenen Aufbau wird der aus einer Metallfolie hergestellte Rahmen 14 anstatt eines aus Harz gebildeten Gehäuses 3 verwendet, wie es bei dem in 4 dargestellten Tastenschalter gemäß dem Stand der Technik der Fall ist, um eine drastische Dickenreduzierung zu ermöglichen. Das aus Harzmaterial gebildete Gehäuse 3 erforderte beispielsweise eine Dicke von zumindest 0,9 mm aus Gründen der Gießbarkeit und Steifigkeit. Im Gegensatz dazu ermöglicht der Metallrahmen 14 eine Dickenreduzierung auf eine Größenordnung von 0,15 mm.
  • Wenn, wie bei der Ausführungsform von 1, außerdem eine einseitige Musterfolie wie die Musterfolie 12 anstatt der Membranfolie 2 in 4 verwendet wird, ist es möglich, eine weitere Reduzierung der Dicke des Tastenschalters bzw. der Tastatur zu erzielen. Es ist außerdem zu beachten, daß die Lager 14B, 14C des Metallrahmens 14, in die die Bügel 15, 16 an einem ihrer Enden eingreifen, leicht durch Ziehen gebildet werden können, wie oben ausgeführt.
  • Da sowohl die Platte 11 als auch der Rahmen 14 aus Metallblech oder Metallfolie gebildet sind, d.h., zwei Metallfolien verwendet werden, ist außerdem klar, daß ein effektiver Aufbau dadurch realisiert werden kann, daß die Materialien individuell gewählt werden. Wenn beispielsweise der Rahmen 14 aus einer Folie aus rostfreiem Stahl und die Platte 11 aus Aluminiumfolie gebildet sind, liefert der Rahmen 14 eine hohe Festigkeit bzw. Steifigkeit, während die Platte 11 eine gute Wärmeabstrahlung bietet. In diesem Fall ist es außerdem möglich, die Dicke der Platte 11 im Vergleich zur Platte 1 der Tastatur nach dem Stand der Technik zu reduzieren.
  • Nachstehend wird ein Gewichtsvergleich zwischen dem Harzgehäuse 3 (das im wesentlichen aus POM (Polyoxymethylen) gebildet ist) und dem Metallrahmen 14 unter der Annahme angegeben, daß die jeweiligen Dicken wie folgt sind:
    Figure 00080001
  • Dies zeigt, daß der aus rostfreiem Stahl gebildete Rahmen 14 leichter als das Harzgehäuse 3 ist.
  • Der Einsatz des Laserschweißens in oben beschriebener Weise zur Verbindung des Rahmens 14 mit der Platte 11 hat folgende Wirkungen:
    • (a) Die Verbindung wird kontaktlos ausgeführt, so daß keine externen Kräfte auf die Teile ausgeübt werden, wodurch mögliche Deformationen und ein Verziehen des Rahmens 14 und der Platte 11 vermieden werden. Außerdem ist die Bestrahlungszeit mit dem Laserstrahl nur etwa 1 ms lang, so daß keine thermischen Einflüsse auf die umgebenden Teile stattfinden.
    • (b) Die Stärke der Verbindung beträgt bis zu beispielsweise 10 kg/Schweißpunkt, um Schweißklumpen mit einem Durchmesser von nur etwa 0,7 mm zu erzielen, das heißt eine Reduzierung der für die Verbindung benötigten Fläche zu erreichen. Dies hat den Vorteil, daß die Steifigkeit bzw. Festigkeit sowie die Miniaturisierung der Tastatur verbessert wird. Es ist außerdem festzuhalten, daß kein von der unteren Fläche der Platte 11 abstehender Vorsprung vorhanden ist.
    • (c) Die Automatisierung des Schweißens wird erleichtert, und es ist ein Schweißen mit hoher Geschwindigkeit möglich, beispielsweise mit fünf bis zehn Schweißpunkten pro Sekunde.
    • (d) Das Verschweißen durch Bestrahlen mit einem Laserstrahl von der Seite der Platte 11 aus ermöglicht es, Beschädigungen zu vermindern, beispielsweise die Entfärbung der Vorderseite (Außenseite) des Rahmens 14, d.h., ein qualitativ hochwertiges ästhetisches Aussehen zu liefern.
  • 7 stellt in Explosionsdarstellung die verschiedenen Komponenten des Tastenschalters von 1 dar, wobei die Richtung der Montagesequenz durch Pfeile gezeigt ist. Aus 7 ist ersichtlich, daß der dargestellte Tastenschalter einfach zusammengebaut werden kann, indem die Komponenten nacheinander in einer Richtung aufeinander aufgesetzt werden, und daß der Vorgang des Zusammenbaus extrem leicht ausgeführt werden kann. Außerdem ist klar, daß, wenn das Gummielement 18 im voraus bereits auf die Isolierfolie 13 adhäsiv aufgesetzt bzw. geklebt wird, der Zusammenbau noch weiter vereinfacht werden kann.
  • Während bei der oben beschriebenen Ausführungsform der Rahmen 14 und die Platte 11 zusammengebaut und durch Laserschweißen fest miteinander verbunden werden, kann der Zusammenbau auch durch ein anderes Verfahren wie beispielsweise durch Verkörnen oder Verstemmen bzw. Verlappen oder durch eine Schiebeverbindung bzw. Sickenverbindung ausgeführt werden.
  • 8A und 8B zeigen schematisch Möglichkeiten, den Rahmen und die Platte miteinander zu verbinden. Im Fall von Verlappen kann ein Lappen 14K durch Ausstechen senkrecht aus dem Rahmen 14 heraus gebildet werden, wie in 8A gezeigt, um dann durch eine in der Platte 11 gebildete Öffnung 11A eingeführt und schließlich mit ihrem äußeren Ende auf die Platte 11 umgelegt zu werden. Es ist jedoch festzuhalten, daß bei derartigen Lappverbindungen das äußere Ende des der Lappens 14K über die Ebene der Platte 11 hinausragt. Deshalb ist das in 1 gezeigte Schweißverfahren, das keine derartigen Vorsprünge erzeugt, im Vergleich mit dem Verlappen hinsichtlich der Reduzierung der Dicke bevorzugt.
  • Im Fall einer Schiebeverbindung können zusammenpassende Verbindungszungen 11B und 14T in der Platte 11 bzw. dem Rahmen 14 gebildet sein, etwa durch Schneiden und Biegen, wie in 8B gezeigt. Diese Verbindungszungen 11B und 14T können eine konkave Vertiefung 11R und einen konvexen Vorsprung 14P bzw. Sicken aufweisen, die ineinander gesetzt werden können bzw. ineinander einrasten, wie gezeigt. Der Zusammenbau der Platte 11 und des Rahmens 14 kann dadurch erfolgen, daß die Platte 11 in der durch den Pfeil in 8B angegebenen Richtung geschoben wird, bis die zueinander passenden Zungen 11B und 14T ineinander einrasten. Es ist klar, daß das Einrasten der zueinander passenden Zungen 11B und 14T dazu dient, die Platte 11 und den Rahmen 14 in der gewünschten Lage zu positionieren und zu verriegeln.
  • Es ist zu beachten, daß auch, wie in 8A gezeigt, eine Vertiefung oder Senke 14G am Rahmen 14 so gebildet sein kann, daß sie sich zur Platte 11 hin derart erstreckt und einen bestimmten Abstand zwischen der Platte 11 und dem Rahmen 14 gewährleistet.
  • Zweite Ausführungsform
  • Während die in 1 gezeigte erste Ausführungsform den Fall der Verwendung der Musterfolie 12 darstellt, kann eine Membranfolie 2 anstatt der Musterfolie 12 auf der Platte 11 wie bei der in 9 gezeigten zweiten Ausführungsform verwendet werden. Die Membranfolie 2 kann einen ähnlichen Aufbau aufweisen wie die zuvor beschriebene und in 2 gezeigte, es ist jedoch ein Metallrahmen 14 auf der Membranfolie 2 angeordnet.
  • Ein haubenartiges Gummielement 18 ist auf der Membranfolie 2 über deren Kontaktbereich innerhalb einer Öffnung 14A im Rahmen 14 angeordnet und, in diesem Beispiel, mit einem Tastschalterabschnitt 18D versehen. Es ist zu beachten, daß der Rahmen 14 mit der Platte 11 an einer Schweißstelle 19 durch Laserschweißen fest verbunden ist. Der Aufbau ist im übrigen demjenigen der in 1 gezeigten ersten Ausführungsform ähnlich, weshalb von einer weiteren Beschreibung abgesehen wird.
  • Der in 9 gezeigte Tastenschalter bzw. Tastaturteil ist in der Regel etwas dicker als der in 1 gezeigte, da hier die Membranfolie 2 verwendet wird. Die Verwendung des Metallfolienrahmens 14 ermöglicht es allerdings immer noch, die Dicke des Tastenschalters bzw. des Tastaturteils insgesamt im Vergleich zum Stand der Technik zu reduzieren.
  • Während bei den in den 1 und 9 gezeigten Tastenschaltern das Gummielement 18 zwischen dem Tastenkopf 17 und entweder der Isolierfolie 13 oder der Membranfolie 2 angeordnet und so ausgebildet ist, daß es in beiden Fällen von dem Tastenkopf 17 direkt nach unten gedrückt werden kann, ist zu beachten, daß ein Bügel des Bügelpaars einen Druckausübungsteil 6A wie bei dem Bügel des herkömmlichen Tastenschalters aufweisen kann, wie er unter Bezug auf die 3A und 3B beschrieben wurde, so daß das Gummielement 18 mittels des Druckausübungsteils nach unten gedrückt werden kann.
  • Wie aus dem Vorstehenden ersichtlich, können die Tastenschalter bzw. Tastaturen gemäß dieser Erfindung, die als erste und als zweite Ausführungsform anhand der 1 bzw. 9 erläutert wurden, so ausgebildet werden, daß sie ein niedriges Profil bzw. eine niedrige Bauhöhe aufweisen und durch Aufeinandersetzen der Komponenten nacheinander in einer Richtung auf einfache Weise zusammengebaut werden können.
  • Dritte Ausführungsform
  • Wie oben unter Bezug auf 7 beschrieben, wird der Zusammenbau der Bügel 15, 16 mit dem Rahmen 14 ausgeführt, indem die zusammengebauten Bügel 15 und 16 auf den Rahmen 14 von dessen Unterseite aus derart aufgesetzt werden, daß die Zapfen 16C in den Lagern oder Aufnahmen bzw. Rasten 14B bzw. 14C aufgenommen werden. Danach werden nacheinander die Isolierfolie, die Musterfolie 12 und die Platte 11 eine nach der anderen darübergelegt und schließlich der Rahmen 14 mit der Platte 11 durch Laserschweißen fest verbunden. Es ist klar, daß das Gummielement 18 durch Kleben zuvor an der Isolierfolie 13 befestigt werden kann.
  • Es ist klar, daß ein derartiger Zusammenbau durch einen automatisierten Prozeß erfolgen kann, der die Schritte des automatischen Transports der nacheinander zu montierenden Teile zu entsprechenden Montagestationen beinhaltet. Im Hinblick hierauf ist zu beachten, daß, wenn die Bügel 15, 16 dabei nach einfachem Auflegen auf den Rahmen 14 transportiert werden, sie von der richtigen Stelle auf dem Rahmen 14 verschoben oder im schlimmsten Fall aufgrund von Vibrationen und/oder Stößen, denen sie während des Transports ausgesetzt sein können, sogar vom Rahmen 14 entfernt werden können. Wenn eine derartige Situation auftritt, müssen die Bügel 15, 16 an ihre Ausgangspositionen zurückgebracht werden. Dieses Problem wird mit Reduzierung der Größe und des Gewichts der Bügel 15, 16 zunehmend schwieriger, was zu einer beträchtlichen Senkung der Effizienz des Montagevorgangs führt.
  • Unter Berücksichtigung dieses Problems der Tastenschalter bzw. der Tastatur gemäß der ersten und der zweiten Ausführungsform ist die dritte Ausführungsform so ausgelegt, daß verhindert wird, daß die Zapfen der Bügel unbeabsichtigt von den entsprechenden Lagern oder Rasten entfernt werden. Gemäß der dritten Ausführungsform weist jeder der Bügel ein Paar Klauen auf, die sich in der Nähe des unteren Bügelendes in entgegengesetzten Richtungen nach außen derart erstrecken, daß jede der Klauen bezüglich des entsprechenden Lagers auf dem Rahmen dem zugeordneten Zapfen des Bügels entgegengesetzt angeordnet ist und leicht über den Umfang der Öffnung des Rahmens über den die Öffnung umgebenden Tafelabschnitt hinaus vorsteht, wodurch die Klauen dazu dienen zu verhindern, daß die Zapfen der Bügel von den entsprechenden Lagern oder Rasten entfernt werden. Der Tastenschalter, der so ausgebildet ist, daß er das Versetzen und das Entfernen der Bügel verhindert, wird nachstehend unter Bezug auf die 10 bis 13 beschrieben. Die Teile, die denjenigen der 1 und 5 bis 9 entsprechen, sind mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet und werden nicht erneut beschrieben.
  • In den 10, 11A, 11B, 11C, 12A und 12B weisen die Bügel 15, 16 jeweils ein Paar Klauen 15F, 16F auf, die an ihnen in der Nähe der entsprechenden Zapfen 15D bzw. 16C gebildet sind. Die 11A, 11B und 11C sind eine Draufsicht, eine Seitenansicht bzw. eine Teilquerschnittsansicht längs der Linie XIC-XIC in 11A, die den mit den Klauen 15F versehenen Bügel 15 darstellen. Die 12A und 12B sind eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht, die den mit den Klauen 16F versehenen Bügel 16 darstellen. Beim Bügel 15 ist das Paar Klauen 15F so ausgebildet, daß sich die Klauen parallel zu den Zapfen 15D in entgegengesetzten Richtungen an einer Position, die von den Zapfen 15D weg leicht zu den Zapfen 15C hin versetzt ist, nach außen erstrecken.
  • Beim Bügel 16 (12A und 12B) ist das Paar Klauen 16F so gebildet, daß sich die Klauen von den zwei Schenkeln 16B aus an einer Stelle, die von den Zapfen 16C aus leicht zur Stange 16A hin versetzt ist, in entgegengesetzte Richtungen nach außen erstrecken. Die Bügel 15, 16 sind Kunststoff-Formteile oder -Gußteile. Im dargestellten Beispiel gemäß 11A, 11B, 11C ist die ringförmige Basis 15A des Bügels 15 mit einem Ausschnitt oder Durchbruch 15H zwischen dem Paar Zapfen 15D sowie mit einem U-förmig gekrümmten Verbindungsglied 15G gebildet, wobei letzteres den Ausschnitt 15H überbrückt und als die Zapfen verbindende Blattfeder wirkt.
  • Die Klauen 15F und 16F sind so gebildet, daß sie bezüglich der entsprechenden Lager 14B, 14C an dem Rahmen 14 den zugeordneten Zapfen 15D, 16C der Bügel entgegengesetzt angeordnet sind, wie in 10 gezeigt, und die Länge des seitlichen Vorspringens der Klauen ist derart bemessen, daß sie etwas über den Rand der Öffnung 14A des Rahmens 14 hinaus über den die Öffnung umgebenden Rahmenteil hervorstehen, wie in der Draufsicht in 13A gezeigt.
  • Die Montage der so aufgebauten Bügel 15, 16 an dem Rahmen 14 wird ausgeführt, indem die zusammengebauten Bügel 15 und 16 – wie bei der ersten Ausführungsform – auf den Rahmen 14 von dessen Unterseite aus aufgesetzt werden. Wenn dies erfolgt ist, müssen die Bügel 15, 16 nur leicht zusammengedrückt werden, um die Klauen 15F, 16F in und durch die Öffnung 14A des Rahmens 14 hindurch einzupassen. Im Hinblick hierauf ist jede der Klauen 15F, 16F mit einer Schräge am Einführungsende versehen, um das Einführen in die Öffnung 14A zu erleichtern.
  • Mit den vorgenannten Klauen 15F und 16F, die an den Bügeln 15 bzw. 16 vorgesehen sind, sind die Bügel 15 und 16 so aufgebaut, daß die Lager 14B und 14C des Rahmens 14 zwischen der Klaue 15F und dem Zapfen 15D bzw. zwischen der Klaue 16F und dem Zapfen 16C gehalten werden, wie in 13B gezeigt, wodurch die Zapfen 15D und 16C durch die Lager 14B bzw. 14C des Rahmens 14 ortsfest gehalten werden und durch die Klauen 15F und 16F davor bewahrt werden, von den zugeordneten Lagern 14B bzw. 14C entfernt zu werden.
  • Es ist somit klar, daß mit diesem Aufbau ein Versatz und das Entfernen der Bügel vom Rahmen 14 selbst dann verhindert werden kann, wenn die Bügel Vibrationen und/oder Schlägen ausgesetzt sind, während sie beim Montageprozeß transportiert werden.
  • Wenn bei der Tastatur in ihrem fertigen Zustand der Rahmen 14 einer solchen Deformation unterworfen wird, daß er von der darunterliegenden Schicht abgehoben wird, beispielsweise bei der in 1 gezeigten Ausführungsform, besteht die Möglichkeit, daß der Zapfen 15D des Bügels 15 sich aus dem Lager 14B löst, wie bezüglich dieses Lagers 14B in 14A gezeigt. Im Gegensatz dazu kann bei der in 10 gezeigten Ausführungsform, bei der der Bügel 15 mit den Klauen 15F versehen und die Lager 14B und 14C teilweise zwischen den Klauen 15F und den Zapfen gehalten sind, das Vorsehen der Klauen 15F, 16F das Problem, daß die Bügel 15, 16 sich vom Rahmen 14 lösen, selbst dann vermeiden, wenn der Rahmen 14 bei der fertigen Tastatur deformiert wird (s. 14B).
  • Wie oben ausgeführt, werden die Zapfen 15D, 16C der Bügel 15, 16 von der Rückseite des Rahmens 14 her in die Lager 14B bzw. 14C eingebaut. Wenn jedoch im Gegensatz dazu der Versuch gemacht wurde, die Zapfen 15D, 16C der Bügel 15, 16 von der Vorderseite des Rahmens 14 her in die Lager 14B bzw. 14C einzubauen, war dies bisher unmöglich, insbesondere deshalb, weil das Paar Zapfen 15D des Bügels 15 in Form einer einstückigen Stange hergestellt ist, wie in 6A gezeigt, die nicht in ein Paar Lager bzw. Rasten 14B eingesetzt werden kann. Demzufolge war es unmöglich, die Bügel 15 (16) zu ersetzen, falls dies erforderlich war.
  • Im Gegensatz dazu ist bei dieser Ausführungsform der erste Bügel 15 mit dem gekrümmten Verbindungsglied 15G versehen, das, wie oben bemerkt, als Feder wirkt. Außerdem weist dieser Teil des ringförmigen Basisteils 15A, der sich zwischen dem Paar Schenkel 15B erstreckt, eine geringere Wanddicke auf als der Rest des Basisteils 15A, so daß es möglich ist, das Paar Schenkel 15B zueinander hin zu deformieren. Es ist daher klar, daß während der Montage der Bügel 15 in den Rahmen 14 von der Oberseite des Rahmens her eingesetzt werden kann, indem die gegenüberliegenden Seiten des ringförmigen Basisteils 15A ergriffen und zusammengedrückt werden, damit sie sich aufeinander zu biegen und der Abstand zwischen den äußeren Enden der zwei Schenkel 15B reduziert wird. Beim zweiten Bügel 16 sind die Zapfen 16C an den freien Enden der relativ langen Schenkel 16B vorgesehen, so daß das Paar Schenkel 16B mittels elastischer Deformation aufeinander zu bewegt werden kann. Daher können bei dieser Ausführungsform die Bügel 15, 16 in den Rahmen von dessen Oberseite her eingebaut werden, was ein einfaches und bequemes Ersetzen und Reparieren der Bügel 15, 16 ermöglicht.
  • Der Bügel 15 ist nicht auf die in dieser Ausführungsform dargestellte Konfiguration beschränkt, sondern kann auch eine andere Konfiguration aufweisen, wie beispielsweise in 15 dargestellt, bei der die Zapfen 15D elastisch aufeinander zu biegbar sind.
  • 16 stellt eine modifizierte Form der unter Bezug auf die 10 bis 15 beschriebenen Ausführungsform dar, bei der eine Membranfolie 2 anstatt der Musterfolie 12 und der Isolierfolie 13 verwendet wird.
  • Die Membranfolie 2 umfaßt ein Paar übereinander geschichteter Kontaktschichten 2A und 2B, die durch einen Abstandshalter 2C voneinander getrennt sind, sowie Kontaktmuster, die auf den einander gegenüberliegenden Flächen der Kontaktschichten gebildet sind, wie unter Bezug auf 4 beschrieben. Diese Kontaktmuster sind so ausgebildet, daß sie beim Niederdrücken in Kontakt miteinander gebracht werden. Auf der Membranfolie 2 ist ein Rahmen 14 mit einer Öffnung 14A angeordnet, in der ein haubenartiges Gummielement 18 auf die Membranfolie 2 montiert ist. Es ist zu beachten, daß bei diesem Beispiel das Gummielement 18 so ausgebildet ist, daß es einen Tastschalterabschnitt 18D zum Drücken auf den Kontaktbereich der Membranfolie 2 aufweist.
  • Wie oben diskutiert, ermöglicht es die Ausführungsform von 10, einen Versatz der Bügel 15, 16 bezüglich des Rahmens und ein Entfernen der Bügel aus dem Rahmen 14 zu verhindern, um dadurch die Arbeitswirkungsgrad bei dem Montageprozeß stark zu verbessern. Selbst wenn der Rahmen 14 bei der Tastatur in ihrem fertigen Zustand einer Deformation unterzogen wird, kann das Problem vermieden werden, daß die Bügel 15, 16 frei kommen und sich vom Rahmen 14 lösen. Außerdem vereinfacht die Möglichkeit der Montage der Bügel 15, 16 in den Rahmen 14 von dessen Oberseite her ein leichteres Ersetzen und einfache Reparatur der Bügel 15, 16, was bisher unmöglich war.
  • Vierte Ausführungsform
  • Es soll hier bemerkt werden, daß eine Tastatur einige Tasten wie beispielsweise die Leertaste enthält, die ein sehr hohes Seitenverhältnis aufweisen, d.h., bei denen die Abmessung der langen Seite sehr viel größer als die der kurzen Seite ist. 17 ist eine Draufsicht einer Leertaste, die hier repräsentativ für die herkömmlichen großen, länglichen Tasten sei. Es ist ersichtlich, daß der Satz Bügel 15, 16 bei den verschiedenen vorstehend beschriebenen Ausführungsformen im mittleren Bereich des Tastenkopfs positioniert ist, wie in doppelpunktierten Linien dargestellt ist. Bei den herkömmlichen Tastenschaltern weist der Tastenkopf 17 Ansätze 17D auf, die sich von seiner Unterseite nahe seinen in Längsrichtung entgegengesetzten Enden erstrecken, um eine Rotation (Spiel) des Tastenkopfs 17 einer derartigen großen, länglichen Taste in der durch die Pfeile angegebenen Richtung E zu verhindern. Wie in 18 gezeigt, die einen solchen herkömmlichen Tastenschalter in einer Querschnittsansicht darstellt, sind diese Ansätze 17D so ausgebildet, daß sie vertikal gleitend verschiebbar in Lagerabschnitten 3C sind, die einstückig mit dem Gehäuse 3 ausgebildet sind und sich nach oben erstrecken, um eine gleitende Bewegung bei vertikalen Bewegungen des Tastenkopfs 17 zu ermöglichen. Es ist festzuhalten, daß die Membranfolie 2 und die Platte 1 Öffnungen 8 aufweisen, die sich durch sie hindurch in vertikaler Ausrichtung zu den entsprechenden Lagerabschnitten 3C erstrecken.
  • Wie oben angegeben, wird beim Stand der Technik der Tastenkopf 17 an seinen entgegengesetz ten Enden positioniert und vor einer Rotation durch Eingriff zwischen den am Tastenkopf 17 gebildeten Ansätzen 17D und den am Gehäuse 3 gebildeten Lagerabschnitten 3C bewahrt. Demzufolge ist es erforderlich, den Eingriff zwischen den Ansätzen 17D und den Lagerabschnitten 3C selbst dann aufrecht zu erhalten, wenn sich der Tastenkopf 17 in seinem Ausgangszustand (oberer Tot- oder Endpunkt) befindet.
  • Es wird hier wie in 18 gezeigt angenommen, daß das Maß des anfänglichen Eingriffs Lo ist, der Hub des Tastenschalters S ist, sein Spielraum (Zwischenraum) α ist, der Abstand zwischen dem äußeren Ende des Ansatzes 17D und der Bodenfläche der Platte im Anfangszustand L ist, die Höhe des Ansatzes 17D h ist, der Abstand zwischen der Oberseite des Lagerabschnitts 3C und der Bodenfläche der Platte 1t ist und die Höhe oder das Vertikalprofil der Tastatur H ist.
  • Das Erfordernis, daß der Ansatz 17D nicht aus dem Lagerabschnitt 3C zu entfernen ist, bedeutet h > S + α. Im Fall von h > t ist es jedoch, wenn die Höhe (Vertikalprofil) H der Tastatur reduziert wird, aus der Zeichnung ersichtlich, daß die Bedingung L < S + α auftritt, und daß beim vollständigen Herabdrücken des Tastenkopfs 17 der Ansatz 17D über die Bodenfläche der Platte 1 hinausragt. Dieser Zustand nimmt mit abnehmender Höhe H der Tastatur proportional zu. Daher ist klar, daß der Mechanismus zur Vermeidung von Rotation unter Verwendung derartiger Ansätze 17D zur Verwendung bei einer Tastatur bzw. einem Tastenschalters mit geringer Bauhöhe nicht geeignet ist. Ein derartiger Mechanismus ist in anderen Worten ein Faktor, der der Reduzierung der Dicke der Tastatur und des Tastenschalters eine Grenze setzt. Außerdem neigt bei Betätigung der Taste, wenn der Tastenkopf 17 an einem Ende (beispielsweise nahe dem Ansatz 17D) hinuntergedrückt wird, der Tastenkopf 17 dazu, in der durch den Pfeil G angegebenen Richtung zu kippen, wenn sein eines Ende tief eingedrückt wird, während das andere Ende nur leicht gedrückt wird.
  • Angesichts dieses Problems schafft die Erfindung eine weitere Ausführungsform des Tastenschaltern bzw. der Tastatur mit großen, länglichen Tasten, bei denen eine Drehung (Spiel) der Tastenköpfe verhindert werden und dennoch die Bauhöhe der Tastenschalter und der Tastatur insgesamt vermindert werden kann. In einer derartigen Ausführungsform umfaßt die längliche Taste einen Tastenkopf, der vertikal beweglich mittels eines eine Pantograph-Mechanik bildenden Bügelpaars auf einem Rahmen gelagert ist, und eine Führungsanordnung, an deren entgegengesetzten Enden parallele Zapfen vorgesehen sind, wobei die Zapfen an einem Ende der Führungsanordnung in am Rahmen vorgesehenen Drehlagern drehbar gelagert sind und die Zapfen am anderen Ende der Führungsanordnung in an der Unterseite des Tastenkopfs vorgesehenen Gleitlagern gleitend verschiebbar gehaltert sind. Die Führungsanordnung ist so ausgebildet, daß der vorgenannte Versatz in Axialrichtung der Zapfen durch die Drehlager und die Gleitlager beschränkt ist.
  • Diese Ausführungsform wird nachstehend unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Diejenigen Teile, die jenen von 1 entsprechen, sind durch die gleichen Bezugszahlen bezeichnet und werden nicht erneut beschrieben.
  • 19A und 19B stellen als Beispiel Teile eines Tastenschalters mit einem großen, länglichen Tastenkopf 17 gemäß dieser Ausführungsform dar. 19A stellt eine der Führungen 21 dar, die an einem Metallrahmen 14 unterhalb des Tastenkopfs 17 nahe dessen entgegengesetzten Enden angeordnet sind, und eine Koppelstange 25, der sich von der Nähe des einen Endes des Tastenkopfs bis in die Nähe des anderen Endes erstreckt. 19B zeigt einen Querschnitt einschließlich des Tastenkopfs 17 längs der Linie IXXB-IXXB in 19A. Bei dieser Ausführungsform ist die Führung 21 zwischen dem Tastenkopf 17 und dem Rahmen 14 am Längsende des Tastenkopfs 17 angeordnet. Die Länge der Führung 21 ist mit derjenigen des Tastenkopfs 17 ausgerichtet.
  • Wie in den 20A, 20B und 20C gezeigt, besitzt jede der Führungen 21 im wesentlichen die Form eines H mit einem Paar im wesentlichen paralleler Schenkel 21A und einer Verbindungsstange 21B, die die Schenkel zwischen ihren entgegengesetzten Enden verbindet. Die zwei Schenkel 21A weisen Zapfen 21C auf, die sich nahe deren einen Enden in entgegengesetzten Richtungen nach außen erstrecken, sowie ein weiteres Paar Zapfen 21D, die sich nahe deren anderen Enden aufeinander zu nach innen und parallel zu den Zapfen 21C erstrecken. Die Schenkel 21A weisen des weiteren Vorsprünge 21E auf, die sich nahe deren anderen Enden im rechten Winkel zu den Achsen der beiden Schenkel 21A und der Zapfen 21D erstrecken, wie gezeigt.
  • Wie in den 19A und 19B gezeigt, sind die Zapfen 21C in am Rahmen 14 gebildeten Drehlagern 14D drehbar gelagert, während die Zapfen 21D, welche schräge Flächen 21t aufweisen, in an der Unterseite des Tastenkopfs 17 vorgesehenen Gleitlagern 17E gleitend verschiebbar gehalten werden. Es ist daher klar, daß die Führung 21 bei einer vertikalen Bewegung des Tastenkopfs 17 um die Achse der Zapfen 21C gedreht (geschwenkt) wird. Diesbezüglich ist festzuhalten, daß die im wesentlichen halbkreisförmigen Drehlager 14D des Rahmens 14 durch Ziehen gebildet werden können und durch die Membranfolie 2 abgeschlossen sind, so daß die Zapfen 21C umgeben werden.
  • Die 21A und 21B stellen die Konfiguration der dem Tastenkopf 17 gegenüberliegenden Teile des aus Metallfolie hergestellten Rahmens 14 in den 19A und 19B dar, wobei die äußere Kontur des Tastenkopfs in strich-doppelpunktierter Linie gezeigt ist.
  • Gegenüber dem Mittelteil des Tastenkopfs 17 ist eine den Rahmen durchsetzende Mittenöffnung 14A gebildet, um deren Umfang herum ein Paar Drehlager 14B zur Aufnahme der Zapfen 15D des Bügels 15 und ein Paar Gleitlager 14C zur Aufnahme der Zapfen 16C des Bügels 16 in gleicher Weise wie die Drehlager 14D durch Ziehen gebildet sind.
  • Andererseits ist je ein Paar Drehlager 14D für die zugeordnete Führung 21 im rechten Winkel zur Längsrichtung des Tastenkopfs 17 an den beiden Seitenlinien von Öffnungen 14W gebildet, welche im Rahmen auf in Längsrichtung entgegengesetzten Seiten der Mittenöffnung 14A gebildet sind. In diesem Beispiel ist eine Führung 21 an jedem der beiden entgegensetzten Enden des Tastenkopfs 17 angeordnet. Es ist zu beachten, daß ebenfalls vorzugsweise durch Ziehen gebildete Gleitlager 14E, die nahe den Umfangslinien von Öffnungen 14F gebildet sind, welche in Längsrichtung außerhalb der jeweiligen Öffnungen 14W gebildet sind, dazu verwendet werden, die Koppelstange 25 (vgl. 19A, 19B) aufzunehmen.
  • Wie in 19A gezeigt, ist die Führung 21 über der zugeordneten Öffnung 14W im Rahmen 14 positioniert, und die Zwischenräume D1 zwischen den Seitenkanten der Drehlager 14D und den äußeren Seitenflächen der Schenkel 21A sind auf ein Minimum beschränkt, so daß die Führung 21 hinsichtlich des Versatzes in der Axialrichtung der Zapfen 21C durch die zwei Drehlager 14D beschränkt ist.
  • In ähnlicher Weise sind die Zwischenräume D2 zwischen den Seitenkanten der Gleitlager 17E und den inneren Seitenflächen der Schenkel 21A auf ein Minimum beschränkt, so daß die Führung 21 bezüglich des Versatzes in der Axialrichtung der Zapfen 21D durch die zwei Gleitlager 17E beschränkt ist. Daher ist es klar, daß die auf diese Weise aufgebauten Führungen 21 dazu dienen, Klapperbewegungen des Tastenkopfs 17 bezüglich des Rahmens 14 im wesentlichen zu eliminieren. Außerdem verhindern sie die Drehung des Tastenkopfs 17 in der Richtung E (vgl. 17).
  • 22 zeigt den Aufbau der Taste im vertikalen Querschnitt durch die Mitte des Tastenkopfs 17, wo die Bügel 15, 16 montiert sind. Die Zapfen 15D und die Zapfen 16C sind von den im wesentlichen halbkreisförmigen Drehlagern 14B bzw. den im wesentlichen trapezförmigen Gleitlagern 14C umfaßt, die am Rahmen durch Ziehen gebildet sind. Die Länge der Bügel 15, 16 erstreckt sich im rechten Winkel zur Länge des Tastenkopfs 17. Diese Konfigurationen sind die gleichen wie die bezüglich der ersten Ausführungsform beschriebenen.
  • 23 zeigt den Aufbau bezüglich der Führung 21 einschließlich des großen, länglichen Tastenkopfs 17 in einer Querschnittsansicht längs der Linie XXIII-XXIII in 19A in der gleichen Richtung wie die Querschnittsansicht der 22. Die beiden Zapfen 21D der Führung 21 werden gleichzeitig nach unten gedrückt, wenn der Tastenkopf 17 gedrückt wird. D.h., es wird eine Steuerung mit gegenseitiger Verriegelung geschaffen, bei der, wenn einer der Zapfen 21D abgesenkt wird, der andere Zapfen 21D gleichzeitig abgesenkt wird, wodurch eine Schrägneigung des Tastenkopfs 17 aufgrund eines Kippmoments in den durch die Pfeile angegebenen Richtungen F ebenfalls durch die Führung 21 unterdrückt wird.
  • 24 zeigt den Aufbau zum Halten der Koppelstange 25 in einer Querschnittsansicht längs der Linie XXIV-XXIV in 19A. Die Koppelstange 25 umfaßt einen Mittelabschnitt 25A, der sich zwischen den in Längsrichtung entgegengesetzten Enden des Tastenkopfs 17 erstreckt, wie in 21A gestrichelt gezeigt, kurze Koppelarme 25B, die sich im rechten Winkel von den entgegengesetzten Enden des Mittelabschnitts aus erstrecken, und Koppelgleitzapfen 25C, die sich im rechten Winkel von den jeweiligen Armen 25B aus aufeinander zu nach innen erstrecken. Der Mittelabschnitt 25A der Koppelstange 25 ist in Drehlagern 17F drehbar gehaltert, die an der Unterseite des Tastenkopfs 17 nahe einer von dessen Längskanten gebildet sind, während die Koppelgleitzapfen 25C in den am Rahmen 14 gebildeten, im wesentlichen trapezförmigen Gleitlagern 14E gleitend verschiebbar gehaltert sind. Es ist daher festzuhalten, daß, wenn ein Ende des Tastenkopfs 17 nach unten gedrückt wird, die resultierende Schwenkbewegung des zugeordneten Koppelarms 25B auf den anderen Koppelarm 25B am entgegengesetzten Ende übertragen wird, wodurch die mit G in 18 gezeigte Rotation minimiert wird.
  • Das Einsetzen der Zapfen 21D der Führung 21 in die Gleitlager 17E des Tastenkopfs 17 kann ausgeführt werden, indem die zwei Schenkel 21A nahe den Zapfen 21D elastisch nach außen voneinander weggebogen werden, wenn die Gleitlager 17E durch die Schrägflächen 21t (vgl. 23) der Zapfen 21D zwischen die Zapfen gepreßt werden. Dieser Prozeß ist in den 25A und 25B gezeigt. Die auf die Zapfen 21D ausgeübte Kraft P beim Eindrücken des Tastenkopfs 17 erzeugt eine Hebelkraft P', die auf die Drehlager 14D des Rahmens wirkt und ihrerseits eine gewisse Deformation (Abhebung G1) vom Rahmen 14 bewirkt. Die Anordnung ist jedoch so getroffen, daß die Vorsprünge 21E, die sich zum Rahmen 14 hin erstrecken, dazu dienen, daß Absenken der Zapfen 21D zu begrenzen, wodurch die Deformation des Rahmens 14 unterdrückt oder minimal gehalten wird. 25C stellt den Fall dar, bei dem die Führung nicht mit den Vorsprüngen 21E versehen ist. Es ist ersichtlich, daß sich der Rahmen um ein beträchtliches Maß G2 abhebt.
  • Die Größe des Vorsprungs der Vorsprünge 21E ist derart, daß bei vollständigem Niederdrücken des Tastenkopfs 17 die unteren Enden der Vorsprünge 21E nicht in Berührung mit dem Rahmen 14 gelangen. Die unterste Position des Tastenkopfs 17 ist in strich-doppelpunktierten Linien in 19B gezeigt, aus der ersichtlich ist, daß das untere Ende des Vorsprungs 21E einen kleinen Abstand zur Oberseite des Rahmens 14 aufweist.
  • Während in den verschiedenen Ausführungsformen gemäß obiger Beschreibung ein zwei Führungen 21 so dargestellt sind, daß jeweils eine an jedem der in Längsrichtung entgegengesetzten Enden des großen, länglichen Tastenkopfs 17 angeordnet ist, ist Fachleuten klar, daß es auch möglich ist, abhängig von der Größe (Länge) des Tastenkopfs 17 nur eine Führung 21 vorzusehen. In diesem Fall sind die Koppelstange 25 sowie die zugehörigen Dreh- und Gleitlager 17F, 14E überflüssig.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß bei dieser Erfindung anstatt des herkömmlichen Kunststoffgehäuses ein aus Metallfolie gebildeter Rahmen verwendet wird, dessen Dicke im Vergleich zum Kunststoffgehäuse stark reduziert werden kann, womit eine entsprechende Reduzierung der Dicke der Tastenschalter und damit der gesamten Tastatur realisiert werden kann.
  • Außerdem zeigt der aus Metall hergestellte Rahmen eine bessere räumliche Stabilität sowie gute Wärmeableitungseigenschaften, wodurch ferner eine Verbesserung der Leistungsfähigkeit erzielt werden kann.
  • Für große, längliche Tasten kann eine Führungsanordnung zum Beschränken von Bewegungen des Tastenkopfs in denjenigen Richtungen, in denen keine Bewegung erwünscht ist, zwischen dem Tastenkopf und dem Rahmen an einer Stelle vorgesehen werden, die von dem vorgenannten Paar Bügel beabstandet ist. Außerdem kann eine Koppelstange vorgesehen werden, wenn dies erforderlich ist, um eine unerwünschte Drehung (Klapperbewegung) des Tastenkopfs zu minimieren, ohne daß eine Anordnung zum Verhindern von Drehungen (Ansätze) erforderlich wäre, die aus der Unterseite des Bodenfläche der Platte herausragen kann, wie es beim Stand der Technik der Fall war. Die vorliegende Erfindung realisiert daher eine beträchtliche Reduzierung der vertikalen Bauhöhe der Tastatur.

Claims (15)

  1. Tastenschalter, umfassend: eine Schalterfolienanordnung (12) mit einer darauf gebildeten Kontaktmusteranordnung (12A, 12B), wobei die Kontaktmusteranordnung (12A, 12B) eine Schalteranordnung bildet; einen aus Metallfolie gebildeten Rahmen (14), der auf einer Seite der Schalterfolienanordnung (12) angeordnet ist, wobei der Rahmen (14) eine ihn durchsetzende Öffnung (14A) in einem Bereich aufweist, der die Kontaktmusteranordnung (12A, 12B) überdeckt; ein Paar erster Lageranordnungen (14B) und ein Paar zweiter Lageranordnungen (14C), die durch Ziehen einstückig mit dem Rahmen (14) gebildet sind, wobei die Paare erster und zweiter Lageranordnungen so angeordnet sind, daß sie um die Öffnung (14A) herum und nahe der Umfangslinie dieser Öffnung (14A) angeordnet sind; einen ersten Bügel (15) und einen zweiten Bügel (16), die zwischen ihren entgegengesetzten Enden aneinander angelenkt sind, um eine Pantograph-Mechanik zu bilden, und die an ihren einen Enden mit dem Paar erster bzw. dem Paar zweiter Lageranordnungen bewegbar in Eingriff stehen; einen Tastenkopf (17), an dessen Unterseite eine dritte und eine vierte Lageranordnung (17A, 17B) vorgesehen ist, mit denen die anderen Enden des ersten bzw. des zweiten Bügels bewegbar in Eingriff stehen, so daß der Tastenkopf (17) durch den ersten und den zweiten Bügel parallel zur Ebene des Rahmens (14) beweglich gehaltert ist; eine aus Gummi gebildete haubenartige Schalterbetätigungsanordnung (18), die in der Öffnung (14A) in dem Rahmen (14) gegenüber der Kontaktmusteranordnung (12A, 12B) angeordnet und so ausgebildet ist, daß sie durch Niederdrücken des Tastenkopfs (17) elastisch verformt wird, um eine elektrische Verbindung über die Kontaktmusteranordnung (12A, 12B) herzustellen, und daß der Tastenkopf (17) in seine Ausgangsposition zurückkehren kann, wenn er losgelassen wird; und eine aus Metallfolie gebildete Platte (11), die auf der anderen Seite der Schalterfolienanordnung (12) angeordnet ist, so daß sich die Schalterfolienanordnung (12) zwischen der Platte (11) und dem Rahmen (14) befindet.
  2. Tastenschalter nach Anspruch 1, bei dem die Schalterfolienanordnung (12) eine Musterfolie umfaßt, auf der die Kontaktmusteranordnung (12A, 12B) gebildet ist, und eine Isolierfolie (13), die auf der Musterfolie angeordnet und mit einer Öffnung versehen ist, um die Kontaktmusteranordnung (12A, 12B) freizulegen, wobei die haubenartige Schalterbetätigungsanordnung (18) einen Leiterabschnitt aufweist, der in Kontakt mit der Kontaktmusteranordnung (12A, 12B) bringbar ist, um beim Niederdrücken des Tastenkopfs (17) eine elektrische Verbindung zu schaffen.
  3. Tastenschalter nach Anspruch 1, bei dem die Schalterfolienanordnung eine Membranschalterfolie (2) ist, welche umfaßt: eine erste Isolierfolie (2B), auf der die Kontaktmusteranordnung (2E, 2F) gebildet ist, eine zweite Isolierfolie (2A), auf der ein Leiterabschnitt (2D) gebildet ist, und einen elektrisch isolierenden Abstandshalter (2C) mit einer Zellenöffnung, die einen die Kontaktmusteranordnung und den Leiterabschnitt umgebenden Raum definiert und zwischen der ersten und der zweiten Isolierfolie angeordnet ist; und bei dem die haubenartige Schalterbetätigungsanordnung (18) auf der zweiten Isolierfolie (2A) angeordnet und derart betätigbar ist, daß bei Niederdrücken des Tastenkopfs (17) die zweite Isolierfolie innerhalb des Bereichs der Zellenöffnung durch den Tastenkopf elastisch zu verformbar ist, um den Leiterabschnitt in Kontakt mit der Kontaktmusteranordnung zu bringen.
  4. Tastenschalter nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei dem die Schalterfolienanordnung (12) eine sie durchsetzende Öffnung (12H) aufweist, in der die Platte (11) und der Rahmen (14) zusammengeschweißt und aneinander befestigt sind.
  5. Tastenschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Paar erster Lageranordnungen ein Paar erster Drehlager (14B) umfaßt, die das jeweilige eine Ende des ersten Bügels (15) drehbar halten, während das Paar zweiter Lageranordnungen ein Paar erster Gleitlager (14C) umfaßt, die die jeweiligen einen Enden des zweiten Bügels (16) gleitend verschiebbar haltern.
  6. Tastenschalter nach Anspruch 5, bei dem die dritte Lageranordnung an der Unterseite des Tastenkopfs (17) ein Paar zweiter Drehlager (17A) umfaßt, in denen das andere Ende des zweiten Bügels (16) drehbar gehaltert ist, während die vierte Lageranordnung ein Paar zweiter Gleitlager (17B) umfaßt, in denen das andere Ende des ersten Bügels (15) gleitend verschiebbar gehaltert ist.
  7. Tastenschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der erste Bügel (15) aufweist: einen ringförmigen Basisteil (15A) mit einer Durchgangsöffnung (15f), ein Paar paralleler Schenkel (15B), die sich von einem halbkreisförmigen Segment des ringförmigen Basisteils nahe dessen entgegengesetzten Enden aus erstrecken, ein Paar erster Gleitzapfen (15C), die sich im rechten Winkel von den äußeren Enden der zwei Schenkel (15B) weg in entgegengesetzten Richtungen erstrecken und gleitend verschiebbar in der vierten Lageranordnung (17B) gehaltert sind, und ein Paar erster Schwenkzapfen (15D), die sich parallel zu den ersten Gleitzapfen (15C) und voneinander weg von der Umfangslinie des anderen halbkreisförmigen Segments des ringförmigen Basisteils (15A), von den Schenkeln (15B) abgewandt, aus erstrecken und in dem Paar erster Lageranordnungen (14B) drehbar gehaltert sind; der zweite Bügel (16) umfaßt: ein Paar Schenkel (16B), die sich parallel zueinander erstrecken und so miteinander verbunden sind, daß sie im wesentlichen die Form eines U bilden, ein Paar zweiter Schwenkzapfen (16A), die sich in entgegengesetzten Richtungen vom Verbindungsteil der U-Form aus nach außen erstrecken und in der dritten Lageranordnung (17A) an dem Tastenkopf (17) drehbar gehaltert sind, und ein Paar zweiter Gleitzapfen (16C), die sich in linearer Ausrichtung im rechten Winkel von dem Paar Schenkel (16B) nahe deren äußeren Enden in entgegengesetzten Richtungen erstrecken und in dem Paar zweiter Lageranordnungen (14C) gleitend gehaltert sind; und die Seitenflächen des ringförmigen Basisteils (15A), die sich in der Richtung parallel zum Paar erster Schwenkzapfen (15D) diametral gegenüberliegen, zwischen dem Paar Schenkel (16B) des zweiten Bügels (16) drehbar gehaltert sind.
  8. Tastenschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem der erste Bügel (15) ein Paar Schwenkzapfen (15D) aufweist, die sich von einem seiner Enden aus in entgegengesetzten Richtungen erstrecken und in dem Paar erster Lageranordnungen (14B) drehbar gehaltert sind; der zweite Bügel (16) ein Paar Gleitzapfen (16C) aufweist, die sich von einem seiner Enden aus in entgegengesetzten Richtungen nach außen erstrecken und in dem Paar zweiter Lageranordnungen (14C) gleitend gehaltert sind; und der erste und der zweite Bügel (15, 16) jeweils ein Paar Klauen (15F, 16F) aufweisen, die sich nahe dem Paar erster Lageranordnungen (14B) bzw. dem Paar zweiter Lageranordnungen (14C) an der den Schwenkzapfen (15D) bzw. den Gleitzapfen (16C) abgewandten Seite der ersten bzw. zweiten Lageranordnungen in entgegengesetzten Richtungen nach außen erstrecken.
  9. Tastenschalter nach Anspruch 8, bei dem sowohl das Paar Schwenkzapfen (15D) als auch das Paar Gleitzapfen (16C) elastisch aufeinander zu bewegbar sind.
  10. Tastenschalter nach Anspruch 9, bei dem der erste Bügel (15) umfaßt: einen ringförmigen Basisteil (15A) mit einer Durchgangsöffnung, deren Durchmesser größer als der Durchmesser der Haube (18) ist; ein Paar erster Schwenkzapfen (15D), die sich parallel zueinander und voneinander beabstandet von einem halbkreisförmigen Segment des ringförmigen Basisteils (15A) aus in entgegengesetzten Richtungen nach außen erstrecken und in dem Paar erster Lageranordnungen (14B) drehbar gehaltert sind, wobei das Paar erster Schwenkzapfen (15D) das genannte Paar Schwenkzapfen bildet; ein Paar Schenkel (15B), die sich voneinander beabstandet und parallel zueinander vom anderen halbkreisförmigen Segment des ringförmigen Basisteils (15A) aus erstrecken; ein Paar erster Gleitzapfen (15C), die sich im rechten Winkel von den äußeren Enden der zwei Schenkel (15B) aus in entgegengesetzten Richtungen nach innen erstrecken und in der vierten Lageranordnung (17B) an dem Tastenkopf (17) gleitend verschiebbar gelagert sind, wobei der ringförmige Basisteil (15A) zwischen dem Paar erster Schwenkzapfen (15D) zur Bildung eines Spalts (15H) ausgeschnitten ist und einen einstückig mit ihm gebildeten, dünneren gekrümmten Abschnitt (15G) aufweist, der den Spalt überbrückt und die dem Ausschnitt gegenüberliegenden Enden des ringförmigen Basisteils (15A) miteinander verbindet, so daß der ringförmige Basisteil (15A) zwischen dem Paar erster Schwenkzapfen (15D) elastisch verformbar ist, um den Abstand zwischen ihnen zu variieren; der zweite Bügel (16) umfaßt: ein Paar elastisch verformbarer Schenkel (16B), die sich parallel zueinander erstrecken und an einem Ende miteinander verbunden sind, um im wesentlichen die Form eines U zu bilden; ein Paar zweiter Schwenkzapfen (16A), die sich von dem Verbindungsabschnitt zwischen dem Paar Schenkel (16B) aus in entgegengesetzten Richtungen nach außen erstrecken und in der dritten Lageranordnung (17A) an dem Tastenkopf (17) drehbar gehaltert sind; und ein Paar zweiter Gleitzapfen (16C), die sich in linearer Ausrichtung in rechtem Winkel von dem Paar Schenkel (16B) nahe deren äußeren Enden aus in entgegengesetzten Richtungen nach außen erstrecken und in dem Paar zweiter Lageranordnungen (17B) gleitend verschiebbar gehaltert sind, wobei das Paar zweiter Gleitzapfen (16C) das genannte Paar Gleitzapfen bildet; und die Seitenflächen des ringförmigen Basisteils (15A), die sich in der Richtung parallel zum Paar erster Schwenkzapfen (15D) diametral gegenüberliegen, zwischen dem Paar Schenkel (16B) des zweiten Bügels (16) drehbar gehaltert sind.
  11. Tastenschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Tastenkopf (17) der einer großen, länglichen Taste ist, deren Längsseite sich im rechten Winkel zur Längserstreckung des ersten und des zweiten Bügels erstreckt, und bei dem des weiteren eine Führungsanordnung vorgesehen ist, die zwischen dem Tastenkopf (17) und dem Rahmen (14) angeordnet ist, wobei die Führungsanordnung aufweist: ein Paar Führungsgleitlager (17E), die in einer Richtung senkrecht zur Längsseite des Tastenkopfs (17) beabstandet sind und einstückig mit dem Tastenkopf (17) an dessen Unterseite gebildet sind; ein Paar Führungsdrehlager (14D), die in einer Richtung senkrecht zur Längsseite des Tastenkopfs (17) beabstandet und durch Ziehen an dem Rahmen (14) unter dem Tastenkopf (17) gebildet ist; und eine Führungsanordnung (21), die umfaßt: ein Paar im wesentlichen paralleler Führungsschenkel (21A), die zwischen ihren entgegengesetzten Enden miteinander verbunden sind, ein Paar erster Führungszapfen (21C), die an einem Ende der Führungsschenkel (21A) vorgesehen sind und in dem Paar Führungsdrehlager (14D) drehbar gehaltert sind, und ein Paar zweiter Führungszapfen (21D), die am anderen Ende der Führungsschenkel (21A) vorgesehen sind und in dem Paar Führungsgleitlager (17E) an der Unterseite des Tastenkopfs (17) gleitend verschiebbar gehaltert sind; wobei die Führungsanordnung (21) hinsichtlich des Versatzes in der Axialrichtung der ersten und der zweiten Führungszapfen durch die Führungsdrehlager bzw. die Führungsgleitlager beschränkt ist.
  12. Tastenschalter nach Anspruch 11, bei dem die Führungsschenkel (21A) Vorsprünge (21E), die zum Rahmen (14) hin vorstehen, aufweisen, wobei die Vorsprünge (21E) so bemessen sind, daß die äußeren Enden der Vorsprünge einen geringen Abstand vom Rahmen (14) aufweisen, wenn der Tastenkopf (17) sich in seiner niedergedrückten Position befindet.
  13. Tastenschalter nach Anspruch 11 oder 12, bei dem eine weitere Führungsvorrichtung (21) zwischen dem Tastenkopf (17) und dem Rahmen (14) angeordnet ist.
  14. Tastenschalter nach Anspruch 13, ferner umfassend eine zwischen dem Tastenkopf (17) und dem Rahmen (14) angeordnete Koppelanordnung (25), die umfaßt: ein Paar Koppeldrehlager (17F), die am Tastenkopf (17) nahe einer seiner Längsseiten gebildet sind; ein Paar Koppelgleitlager (14E), die durch Ziehen am Rahmen (14) nahe der anderen Längsseite des Tastenkopfs (17) und dessen Enden gebildet ist; einen Koppel-Mittelabschnitt (25A), der sich zwischen den entgegengesetzten Enden des Tastenkopfs (17) erstreckt und drehbar mit dem Paar Koppeldrehlager (17F) in Eingriff steht; ein Paar Koppelarme (25B), die sich parallel zueinander im rechten Winkel von den entgegengesetzten Enden des Koppel-Mittelabschnitt (25A) aus erstrecken; und ein Paar Koppelgleitzapfen (25C), die sich von den äußeren Enden der Koppelarme (25B) aus in entgegengesetzten Richtungen erstrecken und mit dem Paar Koppelgleitlager (14E) gleitend verschiebbar in Eingriff stehen.
  15. Tastatur mit Tastenschaltern gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche umfassend, die Schalterfolienanordnung (12), auf der für jeden Tastenschalter eine jeweilige Kontaktmusteranordnung (12A, 12B) ausgebildet ist, den Rahmen (14), der für jeden Tastenschalter eine jeweilige ihn durchsetzende Öffnung (14A) in einem Bereich, der die zugehörige Kontaktmusteranordnung (12A, 12B) überdeckt, sowie ein jeweiliges Paar erster Lageranordnungen (14B) und ein jeweiliges Paar zweiter Lageranordnungen (14C) aufweist, und die Platte (11), die auf der anderen Seite der Schalterfolienanordnung (12) so angeordnet ist, daß sich die Schalterfolienanordnung (12) zwischen der Platte (11) und dem Rahmen (14) befindet.
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