DE19901769A1 - Vorrichtung zur Schließfolgeregelung einer zweiflügeligen Tür - Google Patents

Vorrichtung zur Schließfolgeregelung einer zweiflügeligen Tür

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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05C7/04Fastening devices specially adapted for two wings for wings which abut when closed
    • E05C7/06Fastening devices specially adapted for two wings for wings which abut when closed a fastening device for one wing being actuated or controlled by closing another wing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
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Abstract

Es wird eine Vorrichtung zur Schließfolgeregelung einer zweiflügeligen Tür beschrieben, die einen unterschlagenen Standflügel und einen mit einer Blockiereinrichtung zusammenwirkenden überschlagenden Gangflügel aufweist. Der Standflügel und der Gangflügel sind jeweils mit Gleitarmtürschließern versehen. DOLLAR A Die Schließfolgeregelung weist eine in der Gleitschiene 23 der Türschließer integrierte Steuerungseinrichtung auf. Die Steuerungseinrichtung steuert die Blockiereinrichtung des Gangflügels in Abhängigkeit von der Stellung des Standflügels. Die Steuerungseinrichtung wird von dem Gleiter 21a des Standflügeltürschließers betätigt. Sie weist eine in der Schiene schienenfest angeordnete Lagereinrichtung 30 auf, in der ein Schubglied 31 und ein Stößel 34 verschiebbar geführt sind, welche über eine in der Lagereinrichtung 30 angeordnete Federrasteinrichtung zusammenwirken. Das Schubglied 31 wirkt unmittelbar mit dem Gleiter 21a zusammen. Der Stößel 32 betätigt eine mechanische Übertragungseinrichtung mit Bowdenzug, welche mit der Blockiereinrichtung im Gangflügeltürschließer verbunden ist. DOLLAR A Um die Steuerungseinrichtung auch bei einer Schließfolgeregelung einer zweiflügeligen Tür mit integrierten Türschließern oder mit Türschließern, die auf der Bandgegenseite montiert sind, einsetzen zu können, ist vorgesehen, daß die Steuerungseinrichtung die Blockiereinrichtung des Gangflügels nur bei jeder zweiten Betätigung durch den Gleiter 21a im Sinne einer Aufhebung der Blockierung ...

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Schließfolgeregelung einer zweiflügeli­ gen Tür gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-(G)93 03 045-2 bekannt. Das dort beschriebene Auslöseglied wird un­ mittelbar durch den Standflügel betätigt.
Bei der eingangs genannten Montage der Türschließer auf der Bandgegenseite ergibt sich durch die Geometrie der Anordnung von Türschließergehäuse mit Schließerwelle, Gleitarm und Gleitschiene eine besondere Bewegung des in der Gleitschiene geführten Gleitarms, wobei das mit dem Gleitstein versehene Ende des Gleitarms beim Öffnen und Schließen jeweils seine Bewegungsrichtung einmal umkehrt und die von der Bandachse am weitesten entfernte Position des Gleits­ teins nicht bei Schließstellung des Flügels, sondern bei einem von der Geometrie der Anordnung abhängigen bestimmten Öffnungswinkel vorliegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer eingangs genannten Vorrich­ tung zur Schließfolgeregelung einer zweiflügeligen Tür mit auf der Gegenbandseite montierten Gleitarmtürschließern einen einfach aufgebauten Auslösemechanismus zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit dem Gegenstand des Anspruchs 1 ge­ löst. Dadurch, daß die Steuerungseinrichtung die Blockiereinrichtung des Gangflü­ gels nicht bei jeder Betätigung durch den Gleitstein des Standflügeltürschließers ansteuert, sondern nur dann die Ansteuerung im Sinne einer Aufhebung der Bloc­ kierung erfolgt, wenn der Gleiter des Standflügeltürschließers beim Schließvorgang in die Schließlage gelangt, wird berücksichtigt, daß bei der besonderen Montage­ position der Bandgegenseitemontage oder der integrierten Montage der Gleiter beim Öffnen und beim Schließen jeweils eine periodische Hin- und Herbewegung in der Gleitschiene ausführt und somit der Gleiter also nicht nur in der Schließstel­ lung der Tür, sondern auch in einer Teiloffenstellung seine Nullagenstellung ein­ nimmt bzw. passiert, jedoch nur dann die Ansteuerung der Blockiereinrichtung im Sinne einer Aufhebung der Blockierung erfolgen darf, wenn die Tür in Schließstel­ lung gelangt. Diese besondere Ausgangssituation ergibt sich durch die besondere Geometrie der Gleitschienenmechanik in Verbindung mit der Montageposition des Türschließers bei Bandgegenseite-Montage und in der Tür integrierten Montage des Türschließers.
Bei einer konstruktiv besonders einfachen Lösung weist die Steuerungseinrichtung ein in der Gleitschiene gleitschienenfest montiertes Lager auf, in dem eine Steuer­ mechanik angeordnet ist. Die Steuermechanik kann ein mit dem Gleiter des Stand­ flügeltürschließers zusammenwirkendes Druckglied und einen mit dem Übertra­ gungsglied zusammenwirkenden Stößel aufweisen. Das Druckglied und der Stößel können in dem Lager verschiebbar geführt sein und über in dem Lager abgestützte Federrastelemente miteinander zusammenwirken.
Besonders hohe Betriebs- und Funktionssicherheit ergibt sich, wenn das Übertra­ gungsglied als Bowdenzug ausgebildet ist, der in der Gleitschiene geführt ist. Er kann mit der Steuerungseinrichtung derart verbunden sein, daß zur Aufhebung der Blockierung der Blockiereinrichtung auf dem Bowdenzug unter Einwirkung der Steuerungseinrichtung Zugkräfte einwirken. Der Bowdenzug kann in der Schiene über eine Federeinrichtung abgestützt sein, die bei Einwirkung der über die Steue­ rungseinrichtung zur Ansteuerung ausgeübten Zugkräfte überdrückt wird.
Die Steuermechanik der Steuerungseinrichtung ist vorzugsweise entsprechend aufgebaut und/oder entsprechend funktionierend wie eine Steuermechanik für das Ein- und Ausfahren einer Kugelschreibermine bei Kugelschreibern. Bei der Steu­ ermechanik der Schließfolgeregelung wirken allerdings wesentlich größere Kräfte ein, so daß die Steuermechanik der Schließfolgeregelungseinrichtung hinsichtlich der Kräfte stärker dimensioniert ist, d. h. die einzelnen Steuerglieder sind entspre­ chend stärker dimensioniert.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem beispielhaften Ausführungsbeispiel an­ hand der Figuren näher erläutert. Die Figuren sind schematische Darstellungen. Dabei zeigen
Fig. 1 eine zweiflüglige Tür mit einer Schließfolgeregelvorrichtung und je­ dem Türflügel zugehörigen Obentürschließern in einer schemati­ schen, perspektivischen Ansicht, wobei die Türbänder auf der dem Betrachter abgekehrten Seite angeschlagen sind.
Fig. 2a eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Schließfolgeregelvor­ richtung im Bereich des Standflügels mit geschnittener Gleitschiene bei geöffnetem Standflügel.
Fig. 2b die in Fig. 2a gezeigte Schließfolgeregelvorrichtung beim Schließen des Standflügels (Türöffnungswinkel ca. 30°).
Fig. 2c die in Fig. 2a gezeigte Schließfolgeregelvorrichtung bei vollständig geschlossenem Standflügel.
Fig. 2d die in Fig. 2a gezeigte Schließfolgeregelvorrichtung beim Öffnen des Standflügels (Türöffnungswinkel ca. 30°).
Fig. 2e zeigt die Schließfolgeregelungsvorrichtung in einer in Fig. 2a ent­ sprechenden Offenstellung des Standflügels.
Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen handelt es sich jeweils um eine zwei­ flügelige Tür mit einem unterschlagenden Standflügel 1 und einem überschlagen­ den Gangflügel 2. Die Flügel 1 und 2 sind jeweils mit Türschließern 11 bzw. 12 ver­ sehen. Eine Einrichtung zur Schließfolgeregelung sorgt dafür, daß der unterschla­ gende Standflügel 1 jeweils vor dem überschlagenden Gangflügel 2 in Schließlage kommt. Die Einrichtung zur Schließfolgeregelung wird nachfolgend noch näher er­ läutert. Die Türschließer 11 und 12 sind Gleitarmtürschließer, vorzugsweise hy­ draulische herkömmliche Türschließer. Wesentlich ist, daß sie auf der Bandgegen­ seite 4 montiert sind, das heißt, auf der von den Türbändern 5 abgewandten Seite der Tür. Dies bedeutet, daß die Flügel 1 und 2 in der Darstellung der Fig. 1 beim Öffnen in die Zeichnungsebene hinein-, also vom Betrachter weggeschwenkt wer­ den.
Das Gehäuse 16 bzw. 17 der Türschließer 11 und 12 enthält die Schließermecha­ nik mit Schließfeder und Hydraulik. Es ist jeweils auf dem Türblatt 1 bzw. 2 auf der Bandgegenseite 4 montiert. Die im Gehäuse 16, 17 gelagerte Schließerwelle 18 bzw. 19 ist drehfest mit dem Gleitarm 21 bzw. 22 verbunden, der an seinem freien Ende einen Gleitstein 21a bzw. 22a trägt, der in einer am oberen horizontalen Rahmen 6 ebenfalls auf der Bandgegenseite 4 montierten Gleitschiene 23 ver­ schiebbar geführt ist. Vorzugsweise ist eine gemeinsame durchgehende Gleit­ schiene 23 für beide Türschließer 11, 12 verwendet.
Die Einrichtung zur Schließfolgeregelung weist eine Feststell- oder Blockiereinrich­ tung für den Gangflügel 2 auf. Die Feststelleinrichtung besteht bei den Ausfüh­ rungsbeispielen in den Figuren aus einem im Gangflügeltürschließer 12 integrierten Ventil im Hydraulikkreislauf des Schließers. Der Türschließer 12 ist über dieses Ventil in einem bestimmten Öffnungswinkel feststellbar.
Anstelle der hydraulischen Feststell- oder Blockiereinrichtung mit Ventil im Gang­ flügeltürschließer kann die Feststell- oder Blockiereinrichtung auch unmittelbar mit dem Gleiter des Gangflügeltürschließerss zusammenwirken. Die Feststell- und Blockiereinrichtung kann in diesem Fall vorzugsweise in der Gleitschiene angeord­ net sein. Sie kann jedoch in gleicher Weise wie bei dem dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel über eine in der Gleitschiene integriert angeordnete Steuerungsein­ richtung zur Schließfolgeregelung angesteuert werden.
In den Fig. 2a bis 2e ist die innerhalb der Gleitschiene eingebaute Steue­ rungseinrichtung der Schließfolgeregelungsvorrichtung bei verschiedenen Stellun­ gen des Gleiters 21a des Standtlügeltürschließers dargestellt. Die Steuerungsein­ richtung weist ein gleitschienefest angeordnetes Lager 30 auf, welches gehäusear­ tig ausgebildet ist. In dem Lager 30 ist ein Schubglied, d. h. eine Schubstange 31 verschiebbar gelagert. Das Schubglied 31 wirkt mit seinem aus dem Lager 30 aus­ kragenden freien Ende mit dem Gleiter 21a zusammen. In dem Lager 30 ist außer­ dem ein Stößel 32 verschiebbar gelagert. Dieser Stößel 32 wirkt bei dem darge­ stellten Ausführungsbeispiel mit einem in der Gleitschiene verschiebbar gelagerten Halter 33 zusammen, wenn der Stößel 32 mit seinem am freien Ende ausgebilde­ ten Bund 34 mit einem an dem Halter 33 ausgebildeten Mitnehmer in Anschlaglage kommt. Das Schubglied 31 und der Stößel 32 wirken über in dem Lager 30 ange­ ordente nicht dargestellte Federrastelemente zusammen, und zwar nach dem Prinzip, wie es bei entsprechend aufgebauter Steuermechanik für das Ein- und Ausfahren einer Kugelschreibermine bei Kugelschreibern bekannt ist.
Im Innern des Lagers 30 ist eine nicht dargestellte Spiralfeder angeordnet, die ent­ weder nur den Stößel 32 oder den Stößel 32 und das Schubglied 31 beaufschlagt. Der mit dem Standflügel 1 verbundene Gleiter 21a befindet sich in Fig. 2a am rechten Rand seines Bewegungsbereichs. In der dargestellten Position ist der Standflügel 1 vollständig geöffnet, der Gangflügel 2 ist durch das im Gangflügeltür­ schließer 12 eingebaute Ventil blockiert. Dieser Zustand entspricht dem eines Ku­ gelschreibers, bei dem die Mine federbelastet ausgefahren ist und bei dem das Schubglied bzw. der Drücker nicht federbelastet und in seiner Längsrichtung be­ weglich ist.
In Fig. 2b ist die Schließfolgeregelvorrichtung bei einem Türöffnungswinkel von etwa 30° abgebildet. Der mit dem Türschließer 11 über den Gleitarm 21 verbunde­ ne Gleiter 21a bewegt sich in Längsrichtung der Gleitschiene 23 in der dargestell­ ten Ansicht nach links und schiebt das Schubglied 31 vollständig in das Lager 30 hinein, bis der Gleiter 21a in Anlage an das Lager 30 kommt. Gleichzeitig wird der Stößel 32 in seiner Längsrichtung aus dem Lager 30 gegen die Federkraft heraus­ gedrückt und erreicht seine maximale vordere Stellung. Im weiteren Verlauf des Schließvorgangs kehrt der Gleiter 21a seine Bewegungsrichtung um und entfernt sich wieder von dem Lager 30.
In Fig. 2c ist der Standflügel vollständig geschlossen. Das Schubglied 31 ist durch die im Inneren des Lagers 30 angeordnete Feder belastet und wird auf der rechten Seite des Lagers 30 herausgedrückt. Der Stößel 32 ist ebenfalls federbelastet und wird in der dargestellten Ansicht nach rechts in Richtung des Lagers 30 gezogen. Am freien Ende des Stößels 32 ist der Bund 34 angeordnet. Bei der Montage wird der Stößel 32 durch eine Öffnung im Halter 33 des Bowdenzugs gesteckt, so daß dieser über den Bund 34 des Stößels 32 ebenfalls zwangsläufig in die Richtung des Lagers 30 gezogen wird. Der Bowdenzug wird gezogen und löst das mit ihm verbundene Ventil aus, so daß die Blockierung des Gangflügels 2 aufgehoben wird und der Gangflügel 2 sich schließt. Dieser Zustand entspricht dem eines Kugel­ schreibers, bei dem die Mine eingefahren und das Schubglied bzw. der Drücker federbelastet ausgefahren ist.
In Fig. 2d ist die Schließfolgeregelvorrichtung beim Öffnen des Standflügels 1 ge­ zeigt. Der Gleiter 21a bewegt sich zunächst nach links und betätigt das Schubglied 31, so daß der Stößel 32 aus dem Lager 30 ausgefahren wird. Der Halter 33 des Bowdenzugs wird nicht mehr durch den Bund 34 des Stößels 32 gehalten und be­ wegt sich unter der Wirkung des federbelasteten Ventils des Gangflügeltürschlie­ ßers 12 nach links, so daß der Gangflügel 2 wieder gesperrt wird.
Beim weiteren Öffnen der Tür kehrt der Gleiter 21a seine Bewegungsrichtung um und bewegt sich wieder nach rechts, das Schubglied 31 und der Stößel 32 bewe­ gen sich unter der Wirkung der Feder des Lagers 30 nach rechts und erreichen die in Fig. 2e dargestellte Position, die mit der in Fig. 2a dargestellten Ausgangsposi­ tion identisch ist. Der Gangflügel 2 bleibt weiter gesperrt.
Es ist auch möglich, den Stößel 32 und den Halter 33 des Bowdenzugs einteilig auszuführen. In diesem Fall wird der Bowdenzug in der in Fig. 2d dargestellten Position gestaucht.
Der erforderliche Bowdenzughub und die Überschreitung der absoluten Nullage des Gleitsteins sind im allgemeinen nicht gleich, sondern der erforderliche Bow­ denzughub ist kleiner. In diesem Fall kann zwischen dem Halter 33 des Bowden­ zugs und dem Stößel 32 ein mechanisches Getriebe angeordnet sein, das die un­ terschiedlichen Weglängen ausgleicht.

Claims (8)

1. Vorrichtung zur Schließfolgeregelung einer zweiflügeligen Tür, mit einem un­ terschlagenden Standflügel und einem mit einer Blockiereinrichtung zusam­ menwirkenden überschlagenden Gangflügel, wobei der Standflügel und der Gangflügel jeweils mit obenliegenden Gleitarmtürschließern versehen sind, die jeweils auf der Bandgegenseite montiert sind oder im Flügel oder Türrahmen integriert sind, und zwar jeweils mit einem standflügelseitig bzw. gangflügelsei­ tig montierten Schließergehäuse mit darin gelagertem Abtriebsglied, vorzugs­ weise Schließerwelle, und mit einer auf dem oberen Türrahmen ortsfest mon­ tierten Gleitschiene zur Führung eines mit dem Abtriebsglied verbundenen Gleitarms, wobei die Blockiereinrichtung des Gangflügels vom Standflügel über ein im Bereich der Gleitschiene geführtes mechanisches Übertragungsglied steuerbar ist, indem eine in der Gleitschiene gleitschienenfest gelagerte mit diesem Übertragungsglied zusammenwirkende Steuereinrichtung mit dem Gleitstein des Standflügeltürschließers zusammenwirkt, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Steuerungseinrichtung (30) die Blockiereinrichtung des Gangflügels (2) nur bei jeder n-ten, vorzugsweise jeder zweiten Betätigung durch den Gleit­ stein (21a) des Standflügeltürschließers (11) im Sinne einer Aufhebung der Blockierung ansteuert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steue­ rungseinrichtung ein gleitschienenfest angeordnetes vorzugsweise gehäusear­ tiges Lager (30) aufweist, in dem eine Steuerungsmechanik abgestützt ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Steuerungseinrichtung, vorzugsweise die Steuerungsme­ chanik ein mit dem Gleiter (21a) des Standflügels zusammenwirkendes Druckglied (31) aufweist, das in dem Lager (30) verschiebbar geführt ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Steuerungseinrichtung einen mit dem Übertragungsglied zu­ sammenwirkenden Stößel (32, 34) aufweist, der in dem Lager verschiebbar geführt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel mit dem Übertragungsglied (33) fest, vorzugsweise starr, verbunden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (34, 32) mit dem Übertragungsglied über ein Getriebe verbunden ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Übertragungsglied als Bowdenzug ausgebildet ist, der in ei­ ner in der Gleitschiene (23) beweglichen Halterung (33) geführt ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Steuerungseinrichtung (30) eine Steuermechanik aufweist, die entsprechend aufgebaut ist und/oder entsprechend funktioniert wie die Steuermechanik für das Ein- und Ausfahren einer Kugelschreibermine bei Ku­ gelschreibern.
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