DE1990071U

DE1990071U - Klemmscheibe zur Knopfbefestigung

Info

Publication number: DE1990071U
Application number: DE1968S0064209
Authority: DE
Original assignee: Manfred Suska, 4803 Steinhagen
Filing date: 1968-03-01
Publication date: 1968-07-25

Description

G ebrauchsmus t erbe s ohr e i b u η g

Bezeichnung: Klemmscheibe zur Knopfbefestigung

Anwendungsgebiet : Die Klemmscheibe kann überall da zur Anwendung kommen, wo Fäden, Bänder, Schnüre usw* zur Befestigung eines Gegenstandes, insbesondere von Knöpfen, gebraucht werden.

Aufgabe der Erfindung: Mit-Hilfe der Klemmscheibe sollen Knöpfe jeglicher Art auf Stoffen beliebiger Dicke ohne Hadel Schnell und sicher befestigt und ein Ausreißen verhindert werden.

Beschreibung: Die Klemmscheibe besteht aus einer oberen(i) und einer unteren(2) Schale, die miteinander befestigt sind und einen Hohlraum bilden, in dem sich vier Klemmkeile(3) befinden. Diese Keile sind allseitig verschiebbar und werden von vier ]?edern(4·) zum Mittelpunkt der Scheibe und damit gegeneinander gedrückt. Die Befestigung eines Knopfes(5) geschieht auf die Weise, daß zunächst ein ]?aden(β) (Kunststoffaden,0=0, 5mm) durch die Löcher des Knopfes und durch den Stoff(7) gesteckt wird. Der Kunststofffaden kann an seinem Ende(-8) schräg angeschnitten werden und ist somit in der lage, den Stoff ohne iiadel zu durchdringen. Der laden wird dann durch ein in der Mitte der unteren Schale befindliches Iioch(9) und einen in der oberen Schale befindlichen Schlitz(10) gesteckt und zwischen zwei Klemmkeile gezogen. Die Klemmkeile haben an ihren Seiten Zacken(1i), die sich in den laden mit Hilfe des Federdruckes eindrücken und ihn festhalten,. Wird nun von der Knopfseite am Faden gezogen, dann zieht er die Klemmkeile gegeneinander und erzeugt damit einen Druck gegen sich selbst, so daß ein lösen unmöglich ist. Das über die Klemmscheibe hinausragende Ende des Fadens wird an einer an der unteren Schale angeschliffenen Schneide abgeschnitten. Um ein Herausrutschen des Fadens zwischen den Klemmkeilen hinweg durch die Schlitze der oberen Schale zu vermeiden, werden mit dem letzten Fadenende die Klemmkeile gedreht. Diese Verdrehung wird dadurch möglich, daß in der oberen Schale seitlich ein Winkelschlitz(12) angebracht ist. ' - . ■ , ' - ...■ ■ ." -■■-.. : - " ' .. '■--■ ■-."

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In dieser Stellung werden die Klemmkeile dureh eine 7erriegelung(i3)(Loon in einem Klemmkeil, in das eine unter der oberen Schale befestigte Halbkugel hineinfaßt) festgehalten.

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dadurch gekennzeich-

aufgrund ihrer Anordnuri^in zwei Schalen τοη

Claims

Heufassung der Schutzansprüehe:

1. Klemmscheibe zur Knopfbefestigung, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Hohlscheibe die zur Befestigung des Knopfes erforderlichen Fäden durch Keile festgeklemmt werden.

2. Klemmscheibe zur Knopf "befestigung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Keile seitlich Zacken (H) aufweisen, die sich in den Faden eindrücken und dessen Durchrutschen verhindern.

3. Klemmscheibe zur Knopfbefestigung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Keile in der Hohlscheibe drehbar sind und somit der festgeklemmte Faden von den Sehlitzen(IO) weg unter die obere Schale(.1 ^verschoben werden^: kann.

4. Klemmschei"be zur Knopf"befestigung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzenden (1Ό/Ί2) am Außenrand der KlemmscheiTDe schneidenförmig angeschliffen sind, und an ihnen der Faden abgeschnitten werden kann.

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