DE19900071A1 - Verfahren zum Herstellen eines Düngemittels aus den Endprodukten biochemischer Gärungsprozesse - Google Patents
Verfahren zum Herstellen eines Düngemittels aus den Endprodukten biochemischer GärungsprozesseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Düngemittels aus den Endprodukten
biochemischer Ausfaulungsprozesse.
Es sind Verfahren bekannt, aus organischem Material durch Ausfaulungsprozesse Gas
herzustellen, das als Biogas bezeichnet wird. Biogas ist ein wasserdampfgesättigtes, brennbares
Mischgas, das durch eine Methangärung entsteht. Als Endprodukt resultiert bei diesem
Ausfaulungsprozeß eine mehr oder weniger viskose Flüssigkeit, die als Dünger, als
Flüssigdünger anzusprechen ist.
Der Ausfaulungsprozeß wird auch als anaerobe Vergärung bezeichnet. Vorrangig ist bei der
anaeroben Vergärung nicht die Veränderung der Gülleeigenschaften, sondern die Gewinnung
des Biogases, also der Energie. Durch diesen Prozeß werden unter Sauerstoffabschluß
besonders die leicht abbaubaren organischen Substanzen in Biogas umgesetzt. Unter diesem
Gesichtspunkt sind die anderen Veränderungen der Gülle nur als Nebeneffekte zu werten, die
aber für die Verwertung am Ende des Verfahrens zur Erzeugung von Biogas von Bedeutung
sind. Schließlich werden im Prozeß des anaeroben Vergärens nur etwa 3% der eingesetzten
organischer Substanz - gleich welcher Art - in Gas umgewandelt. Der verbleibende Rest an
Gülle von 97% hat im Vergleich zur "Input-Gülle" (Rohgülle) veränderte Eigenschaften.
Veränderte Eigenschaften sind:
Verringerung der Geruchsintensität,
Verringerung der Trockenmasse,
Hygienisierung durch thermische Behandlung,
Veränderung der Düngewirkung.
Verringerung der Trockenmasse,
Hygienisierung durch thermische Behandlung,
Veränderung der Düngewirkung.
Chemische Verbindungen in der Gülle wie Essigsäure, Propionsäure, Buttersäure, Schwefel
wasserstoff und Ammoniak sind die Verursacher des üblen Geruchs der Gülle: die eine
Substanz mehr, die andere weniger. Durch die anaerobe Vergärung gehen die Anteile dieser
Verbindungen stark zurück; gesamt gesehen um etwa 40-50%. Eine Ausnahme bildet
Ammoniak: hier steigt der Gehalt, weil durch den Abbau von Eiweißstoffen Ammoniak
freigesetzt wird. Allerdings beeinflußt Ammoniak die Geruchsbildung nur zu einem geringen
Teil.
Der prozentuale Abbau der organischen Substanz liegt bei etwa 40%. Die organische Substanz
ist zu etwa 70% an der Gesamttrockenmasse beteiligt, so daß eine Reduzierung der
Trockenmasse von etwa 30-35% errechnet werden kann.
Die Hygienisierung der Gülle tritt bei normaler Lagerung unter den Bedingungen der
Außentemperaturen über einen längeren Zeitraum ein. Der Vorgang wird bei der anaeroben
Vergärung beschleunigt, weil dort mit höheren Temperaturen gearbeitet wird. Man
unterscheidet:
Psychochrophiler Bereich: 0-20°C
Mesophiler Bereich: 20-40°C
Thermophiler Bereich: 40-60°C.
Mesophiler Bereich: 20-40°C
Thermophiler Bereich: 40-60°C.
Es wird vorwiegend bei der anaeroben Vergärung im mesophilen Bereich gearbeitet, weil bei
höheren Temperaturen die Gasqualität schlechter wird wegen des geringeren Gehaltes an
Methan. Bei diesen Temperaturen zwischen 20-40°C kann nicht mit einer vollständigen
Hygienisierung gerechnet werden.
Als letzte der veränderten Eigenschaften ist die Veränderung der Düngewirkung zu betrachten.
Durch Versuche wurde bewiesen, daß die anaerob vergorene Gülle schneller wirkt als die
unvergorene Gülle, aber nicht so anhallend. Es darf demnach keine gleichmäßig fließende
Stickstoffquelle während der Wachstumsperiode der Feld- und Gartenfrüchte zu erwarten sein.
Das ist durch die Tatsache zu erklären, daß die anaerob vergorene Gülle einen höheren Gehalt
an leichtflüchtigem Ammonium- und einen kleineren an organisch gebundenen Stickstoffanteil
hat, der allmählich abgegeben wird. Das ist ein Mangel.
Durch anaerobe Vergärung wird also bewirkt: eine Verminderung des üblen Geruches, eine
Beschleunigung der Hygienisierung, eine Verminderung der Trockensubstanzmasse und
letztlich eine Veränderung der Düngewirkung durch eine Erhöhung der Sofortwirkung des
enthaltenen Stickstoffes.
Insgesamt betrachtet tritt durch die anaerobe Vergärung eine leichte Verbesserung der
Gülleeigenschaften ein. Aber sie reicht nicht aus, um die Wirtschaftlichkeit der Biogas
gewinnung entscheidend zu verbessern.
Zur Beurteilung der Wirtschaftlichkeit eines Verfahrens müssen die Kosten und die Erlöse
gegenübergestellt werden. Zu den Kosten werden die Investitions- und die Betriebskosten
gezählt. Handelt es sich um solche Biogasanlagen, die nur Gülle als Rohstoff verarbeiten, dann
sind die Rohstoffkosten mit null anzusetzen. Werden zusätzlich 5-10% organische Rohstoffe
eingesetzt (Kofermentation) wie z. B. Bioabfall, Mähgut der Kommunen und Schlacht
hofabfälle, dann sind Entsorgungserlöse in unterschiedlicher Größe in die Wirtschaftlichkeit
einzubringen. Weitere Erlöse werden durch die Verwertung des Biogases erwirtschaftet:
Wärme für den Eigenbedarf und für die Abgabe und vor allen Dingen Strom für den
Eigenbedarf und für die Abgabe ans Netz. Die erwähnten Verbesserungen der Gülle und damit
der Ökologie sind ökonomisch nicht zu bewerten.
Es ist bekannt, daß eine Rentabilität bei alleiniger anaerober Vergärung von Gülle nur dann zu
erreichen sein könnte, wenn der Staat die Investitionen mit 30% fördert. Bei einer
Kofermentation, also bei einer Biogasanlage, die Gülle und organische Reststoffe gemeinsam
verarbeitet, kann unter bestimmten Voraussetzungen eine Rentabilität erreicht werden. Als
Voraussetzungen sind günstige Fälle anzunehmen: 30% geeignete organische Reststoffe mit
einem Entsorgungserlös von 50-100 DM/t.
Welche Betrachtungsweise man auch anlegt: 97% Gülle werden nach wie vor als Flüssig
dünger auszubringen sein. Der üble Geruch der Gülle ist zwar weitgehend reduziert, aber die
anderen Probleme der Gülle bleiben: Die Nitratauswaschung nach der Düngung mit Gülle und
der anthropogene Eintrag von Stickstoff in die Umweltmedien Boden, Wasser und Luft. Durch
das Eingreifen des Menschen - in bedeutendem Umfang in der Landwirtschaft - wird das
Gleichgewicht des Ökosystems gestört. Bekanntlich gibt es die folgenden schädlichen
Stickstoff-Wirkungen:
Beeinträchtigung der Trink- und Grundwasserqualität,
Langfristige Klimaveränderungen,
Destabilisierung von terrestischen und aquatischen Ökosystemen durch Eutrophierung (Hyper trophierung) und Versauerung,
Ökotoxikologische Schädigungen von Gewässerbiozönosen (Lebensgemeinschaften von Pflanzen und Tieren),
Beschleunigung der Korrosion von Materialien.
Langfristige Klimaveränderungen,
Destabilisierung von terrestischen und aquatischen Ökosystemen durch Eutrophierung (Hyper trophierung) und Versauerung,
Ökotoxikologische Schädigungen von Gewässerbiozönosen (Lebensgemeinschaften von Pflanzen und Tieren),
Beschleunigung der Korrosion von Materialien.
Die vorhegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gemacht, die bei einer Biogasanlage mit dem
mengenmäßig größeren Input an Gülle die anaerob entgaste Gülle ökologisch und ökonomisch
zu verarbeiten und zu verwerten und die genannten Mangel zu beseitigen. Das nachfolgend
beschriebene Verfahren und das daraus entstehende Produkt sind nicht nur auf Gülle und
organische Reststoffe beschrankt, sondern erstrecken sich auf jede Art von organischen
Ausgangsstoffen, aus denen nach bekannten und praktizierten Verfahren Biogas gewonnen
wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird wie folgt beschrieben:
Die ausgefaulte Gülle, oder allgemein: die ausgefaulten organischen Stoffe, werden mit relativ trockenen organischen Stoffen gemischt und/oder agglomeriert und anschließend kompostiert. Relativ trockene organische Stoffe sind beispielsweise Ernterückstände wie das Stroh verschiedener Fruchtarten und Schilf. Der Feuchtigkeitsgehalt soll 12 Gew.-% nicht übersteigen. Ein aussagekräftiges Kriterium für den zulässigen Feuchtigkeitsgehalt eines trockenen organischen Stoffes ist seine Mahlbarkeit.
Die ausgefaulte Gülle, oder allgemein: die ausgefaulten organischen Stoffe, werden mit relativ trockenen organischen Stoffen gemischt und/oder agglomeriert und anschließend kompostiert. Relativ trockene organische Stoffe sind beispielsweise Ernterückstände wie das Stroh verschiedener Fruchtarten und Schilf. Der Feuchtigkeitsgehalt soll 12 Gew.-% nicht übersteigen. Ein aussagekräftiges Kriterium für den zulässigen Feuchtigkeitsgehalt eines trockenen organischen Stoffes ist seine Mahlbarkeit.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird der trockene organische Stoff zunächst
zerkleinert - je feiner, umso besser - und mit der ausgefaulten Flüssigkeit aus der Biogasanlage
gemischt. Von Vorteil für die nachfolgende Kompostierung ist es, die Mischung aus dem
ausgefaulten organischen Stoff und dem gemahlenen trockenem organischen Stoff zu
agglomerieren. Zum Agglomerieren können verschiedene bekannte Verfahren benutzt
werden. Besonders bewährt hat sich das Granulieren in einer Granuliertrommel mit einem vom
Eintrag bis zum Austrag ansteigenden Winkel, weil hier ein Zusatz von etwa 15-25 Gew.-%
Trockenstoffe genügen. Die Mischung wird erfindungsgemäß so eingestellt, daß das C/N-Ver
hältnis etwa zwischen 30-40 liegt. Diese Mischung aus der ausgefaulten Flüssigkeit und
dem Trockenstoff wird in der Granuliertrommel zu kugelförmigen Granulaten aufgerollt. Der
Durchmesser der kugelförmigen Granulate liegt zwischen 10-50 mm. Diese Granulate werden
zu Mieten zum Kompostieren aufgeschichtet. Sie haben aufgrund ihrer kugelförmigen Struktur
eine gute Luftdurchlässigkeit. Sie ist von Vorteil, weil die Kompostierung - wie
bekannt - aerobe Verhältnisse benötigt.
Es gehört zum Stand der Technik, das nach der Vergärung bei der Erzeugung von Biogas
zurückbleibende flüssige Endprodukt zu separieren und den anfallenden Feststoff zu
kompostieren. Durch das Separieren gewinnt man zwar den im flüssigen Endprodukt
enthaltenen Feststoff, aber der überwiegende Teil des flüssigen Endproduktes ist nach wie vor
vorhanden. Hiergegen ist das erfindungsgemäße Verfahren dadurch abgegrenzt, daß keine
Separierung stattfindet, sondern das flüssige Endprodukt mit soviel Trockenstoff versehen
wird, daß es zu Kompostmieten aufgeschichtet werden kann. Es ist allerdings technisch
möglich, die durch Separierung zurückbleibende Flüssigkeit erfindungsgemäß zu verarbeiten
und zu verwerten.
Im Vergleich zum Stand der Technik wird also dieser Erfindung nach die gesamte ausgefaulte
flüssige Menge des organischen Stoffes kompostiert. Da bei der Kompostierung in der
aufgeschichteten Miete Temperaturen zwischen 60-70°C erreicht weiden, findet eine
Hygienisierung des gesamten Endproduktes statt. Dadurch wird der Mangel an Hygienisierung
des aus der Biogaserzeugung anfallenden Endproduktes vermieden. Denn Temperaturen
zwischen 60-70° garantieren eine nahezu vollständige Abtötung von Keimen und
Unkrautsamen. Die Kompostierperiode beträgt zur Erzielung eines Reifekompostes etwa 2-3
Monate.
Die Erfindung besteht aus mehreren Teilschritten (Mehrstufenverfahren), die zwar einzeln
ausgeführt einen technischen Fortschritt bedeuten, aber insgesamt ausgeführt zu einem Produkt
führen, das kein Entsorgungsprodukt darstellt, sondern ein Produkt ist, das als ein völlig neues
Düngemittel eingestuft werden muß.
Nach der Kompostierung, also als zweiten Schritt der Erfindung, wird der Kompost
agglomeriert. Bekanntlich kennt man zwei Hauptgebiete der Agglomerationstechnik: die
Rollagglomeration - auch Granulierung genannt - und die Pressagglomeration - auch als
Pelletierung bezeichnet. Zur Pelletierung eignen sich Maschinen wie beispielsweise
Ringmatrizenpressen, Flachmatrizenpressen und Schneckenpressen. Die Pellets sind zylindrisch
und haben im allgemeinen Durchmesser zwischen 4-8 mm und die etwa zweieinhalbfache
Länge. Vor der Pelletierung werden dem Kompost geringe Mengen an organischen Düngern
beigegeben, wie Guano, Hornmehl und Blutmehl und/oder mineralische Dünger wie
Kalkammonsalpeter, Ammoniumsulfat, Superphosphat, Hyperphos, Kalisalz und andere
handelsübliche Mineraldünger. Die zugegebene Menge bewegt sich im Mittel zwischen
15-25%. Sie hängt davon ab, weiche Fruchtart mit den Pellets gedüngt werden soll.
Mit dieser Maßnahme wird nicht nur die Veränderung der Düngerwirkung der anaerob
vergorenen Gülle und/oder anderer organischer Reststoffe ausgeglichen, sondern zugleich eine
überraschende Wirkung des auf die landwirtschaftlichen Flächen ausgebrachten Düngers
erzeugt. Die Wirkung ist mehrfach. Sie besteht zunächst darin, daß eine gleichmäßig fließende
Stickstoffquelle entstanden ist. Die der anaerob vergorenen Gülle anhaftende Eigenschaft, daß
durch den Abbau organischer Substanz während der Vergärung die Bindungsverhältnisse
verändert wurden, führt zu einer schnelleren Freisetzung der Nährstoffe, insbesondere des
Stickstoffes. Das kann als Mangel angesehen werden, weil der Pflanze während der
Wachstumsperiode nicht gleichmäßig und in ausreichender Menge Nährstoffe, insbesondere
Stickstoff, zugeführt werden.
Der durchschnittliche Bedarf der landwirtschaftlich an gebauten Fruchtarten an Stickstoff liegt
bei etwa 112 kg Reinstickstoff pro Hektar. Anaerob vergorene Rindergülle beispielsweise
enthält in einem Kubikmeter etwa 4 kg Stickstoff Theoretisch: Zur Deckung des
Stickstoffbedarfs von einem Hektar Frucht müßten 28 m3 anaerob vergorene Gülle
ausgebracht werden, wobei Abzüge für die atmosphärische Stickstoff-Deposition und die
biologische Stickstoff-Fixierung unberücksichtigt blieben; ebenso Zuschläge für die Verluste
durch Nitratauswaschung, die bei einmaliger Ausbringung bis zu 50% betragen können.
Nach der Erfindung handelnd sind nur 1000 kg Pellets pro Hektar mit einem Stickstoffgehalt
von ca. 30-50 kg als Ausbringmenge nötig. Dieser - empirisch ermittelte - überraschende Effekt
beruht auf der Kombination von Kompost und organischen und/oder mineralischen Dünger in
der zuvor beschriebenen Pelletform. Die Vorteile dieses Effektes der vorliegenden Erfindung
sind sowohl ökologisch als auch ökonomisch.
Ökologisch deshalb, weil die im Folgenden aufgeführten Nachteile der Ausbringung der
anaerob vergorenen Gülle aufgehoben werden: keine vollständige Hygienisierung, keine
nachhaltige Düngewirkung, kein Verhinderung der Nitratauswaschung und keine dringend
notwendige Verminderung der Stickstoff-Einträge in die Umweltmedien. So kann als gesichert
angesehen werden, daß die erhöhten Nitratgehalte in der Hauptsache aus landwirtschaftlich
genutzten Böden stammen. Man spricht von "unangepaßten Aufwendungen an mineralischen
und organischen Stickstoffdüngern". Erfindungsgemäß wird der Stickstoffeintrag dem Bedarf
der Pflanzen angepaßt. Erfindungsgemäß wird nahezu vollständig hygienisiert, die
Düngewirkung ist nachhaltig, die Nitratauswaschung wird verhindert und die Stickstoffeinträge
in die Umwelt werden vermindert. Hinzu kommt ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäß
hergestellten Produktes: es kann aus der Region "exportiert" werden, aus viehstarken
landwirtschaftlichen Regionen in Regionen mit vorwiegender Ackerbaustruktur.
Der ökonomische Vorteil der Erfindung liegt darin, daß der aus anaerob vergorener Gülle
hergestellte Dünger ein wohlfeiles Produkt ist und dadurch das Betreiben von Biogasanlagen
rentabel werden kann, außerdem kann unter bestimmten Voraussetzungen auf staatliche
Förderung verzichtet werden.
Claims (7)
1. Verfahren zur Herstellung eines Düngers zur Düngung von Kulturpflanzen,
insbesondere im landwirtschaftlichen Bereich, dadurch gekennzeichnet, daß die
bei der Gewinnung von Biogas aus Gülle und/oder organischen Reststoffen
anfallende anaerob gegorene Gülle verarbeitet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die anaerob
gegorene Gülle in einem Mehrstufenverfahren zu einem Dünger verarbeitet wird.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Mehrstufenverfahren aus den Verfahrensschritten mischen, granulieren,
kompostieren und pelletieren besteht.
4. Verfahren nach dem Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die anaerob
gegorene Gülle mit trockenen und zerkleinerten organischen Stoffen gemischt und
anschließend granuliert wird.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die aus
anaerober Gülle und Trockenstoffen bestehenden Granulate kompostiert werden.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kompost mit organischen und/oder mineralischen Düngern gemischt und
pelletiert wird.
7. Verfahren nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Düngung von landwirtschaftlichen Kulturpflanzen nur maximal 60% der üblichen
Menge an Nährstoffen in Form der Pellets ausgestreut werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999100071 DE19900071A1 (de) | 1999-01-05 | 1999-01-05 | Verfahren zum Herstellen eines Düngemittels aus den Endprodukten biochemischer Gärungsprozesse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999100071 DE19900071A1 (de) | 1999-01-05 | 1999-01-05 | Verfahren zum Herstellen eines Düngemittels aus den Endprodukten biochemischer Gärungsprozesse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19900071A1 true DE19900071A1 (de) | 1999-08-05 |
Family
ID=7893564
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999100071 Withdrawn DE19900071A1 (de) | 1999-01-05 | 1999-01-05 | Verfahren zum Herstellen eines Düngemittels aus den Endprodukten biochemischer Gärungsprozesse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19900071A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10144538A1 (de) * | 2001-09-11 | 2003-03-27 | Suko Gmbh | Verfahren zur Herstellung einer Komposterde und eines Methangases |
DE102011108436A1 (de) * | 2011-07-26 | 2013-01-31 | Frank Harmeier, Manfred Meyer-Gattermann, Ingo Bode GbR (vertretungsberechtigter Gesellschafter: Ingo Bode, 31785 Hameln) | Saisonaler Bodenhilfsstoff |
-
1999
- 1999-01-05 DE DE1999100071 patent/DE19900071A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10144538A1 (de) * | 2001-09-11 | 2003-03-27 | Suko Gmbh | Verfahren zur Herstellung einer Komposterde und eines Methangases |
DE102011108436A1 (de) * | 2011-07-26 | 2013-01-31 | Frank Harmeier, Manfred Meyer-Gattermann, Ingo Bode GbR (vertretungsberechtigter Gesellschafter: Ingo Bode, 31785 Hameln) | Saisonaler Bodenhilfsstoff |
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Legal Events
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