DE1988166U - Seitenwand-einsatzrahmen fuer paletten-stapelrahmen. - Google Patents

Description

In Kühl- und Lagerhäusern werden vielfach zur raumsparenden Unterbringung von fertig gepackten Paletten Stapelrahmen verwendet, welche aus einem an der Palette befestigten, die darauf gepackte Ware umgreifenden tragfähigem Gerüst mit unteren und oberen Auflageflächen bestehen. Derartige Stapelrahmen ermöglichen es, mehrere fertig gepackte Paletten übereinander zu stapeln und so zu einer optimalen Raumausnutzung zu gelangen. Solche Stapelrahmen müssen einerseits eine hinreichende Tragfähigkeit und Haltbarkeit besitzen, sich rasch und sicher anbringen lassen und eine leichte Aufgabe und Entnahme der zu verpackenden Ware ermöglichen.

Derartige Stapelrahmen sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Bei einer Ausführungsform sind an den Palettenecken einzelne Eckstützen angeordnet, die an ihren oberen Enden durch einen Kopfrahmen sowie dicht oberhalb der Palette durch einhakbare Querteile oder einen die Eckstützen außen umschließenden, horizontalen Bundrahmen miteinander verbundnen sind. Diese Stapelrahmen haben sich in der Praxis außerordentlich bewährt, sind jedoch wegen der offenen Seiten nur zur Aufnahme von stapelfähiger Ware geeignet. Andererseits sind bereits Stapelrahmen bekannt, bei welchen die Eckstützen durch geschlossene oder gitterartig durchbrochene Seitenteile verbunden sind. Diese Anordnung hat jedoch den Nachteil, dass die Stapelrahmen nur mit geschlossenen Seiten benutzt werden können, was die Aufgabe oder Entnahme von gestapelter Ware vielfach unnötig erschwert. Darüber hinaus lassen sich derartige, zusammenhängende Stapelrahmen vor und nach Gebrauch nur schwierig und mit großem Platzbedarf lagern. Es besteht daher ein starkes Bedürfnis nach Einsatzrahmen, welche je nach Bedarf in die Seitenöffnungen von Paletten-Stapelrahmen eingesetzt werden können.

Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung von unaufwendigen, für Paletten-Stapelrahmen geeigneten Einsatzrahmen, welche sich ohne bauliche Veränderung der Teile des Stapelrahmens einfach und zuverlässig in den bereits mit Ware beschickten Stapelrahmen einsetzen oder von diesem abnehmen lassen. Derartige Einsatzrahmen sollen ferner eine für die auftretenden Beanspruchungen hinreichende Stabilität besitzen, und sich raumsparend lagern lassen.

Erfindungsgemäß werden dementsprechend neuartige Seitenwand-Einsatzrahmen für Paletten-Stapelrahmen vorgeschlagen, mit an den Ecken der Palette angeordneten, senkrechten Eckstützen, einem deren obere Enden verbindenden, horizontalen Kopfrahmen und einem die Eckstützen außen umschließenden, horizontalen Bundrahmen, gekennzeichnet durch einen zwischen die Eckstützen unterhalb des Kopfrahmens einfügbaren Einsatzrahmen mit senkrechten Seitenteilen, einem unteren Querteil, einem oberen Querteil, an den Rahmenteilen parallel zur Rahmenebene befestigten Wand- oder Gitterelementen sowie an den Seitenteilen angeordneten Halterungsvorrichtungen zur Halterung des Einsatzrahmens an den Eckstützen.

Zur Befestigung des erfindungsgemäßen Einsatzrahmens am Stapelrahmen sind an den Seitenteilen starre und/oder bewegliche Halterungsvorsprünge angeordnet, welche in der Einbaustellung die zugehörige Eckstütze innen und außen umgreifen. Um den Einbau derartiger Einsatzrahmen in den fertig zusammengebauten und ggf. bereits gepackten Stapelrahmen zu ermöglichen, werden nach einer Ausführungsform der Erfindung mindestens an einem Seitenteil außen oder innen bewegliche Halterungselemente vorgesehen.

Die an den Seitenteilen angeordneten, parallel zur Rahmenebene vorstehenden, starren Halterungsvorsprünge können entweder aus durchgehend vorspringenden Halterungsstegen oder einzeln vorspringenden Halterungsnasen bestehen. Dabei können am Seitenteil entweder zwei in einem Abstand parallel vorspringende Halterungsstege oder in verschiedener Höhe angeordnete Paare von jeweils in einem Querabstand voneinander vorspringenden Halterungsnasen oder ein durchgehender Halterungssteg und in einem Abstand parallel dazu vorstehende Halterungsnasen vorhanden sein.

Um den Einbau des Einsatzrahmens zu ermöglichen, sind zweckmäßig mindestens an einem Seitenteil innen oder außen vorstehende, bewegliche Halterungsriegel angeordnet.

Nach einer anderen Ausführungsform kann der erfindungsgemäße Einsatzrahmen auch an beiden Seitenteilen ausschließlich starre Halterungsvorsprünge aufweisen, welche an beiden Seitenteilen jeweils die zugehörige Eckstütze zwischen sich aufnehmen. Um einen derartigen Einsatzrahmen in den fertig zusammengebauten Paletten-Stapelrahmen einsetzen zu können, müssen die Halterungsvorsprünge an beiden Seitenteilen so bemessen sein, dass man beim Heranführen des Einsatzrahmens unter einem spitzen Winkel gegen die Eckstützenebene zunächst die eine Eckstütze soweit in den Zwischenraum zwischen den Halterungsvorsprüngen dieses Seitenteiles einschieben kann, dass sich die Halterungsvorsprünge des anderen Seitenteiles ohne Berührung der anderen Eckstütze in die Eckstützenebene schwenken lässt. Durch geringes Verschieben des Einsatzrahmens zur zweiten Eckstütze tritt diese zwischen die Halterungsvorsprünge des anderen Seitenteiles ein, so dass der Einsatzrahmen durch die an beiden Seitenteilen zwischen die Halterungsvorsprünge eingreifenden Eckstützen an einer Bewegung senkrecht zur Rahmenebene gehindert wird. Zur Vermeidung einer seitlichen Verschiebung des Einsatzrahmens längs der Rahmenebene können zweckmäßig geeignete Verriegelungsvorrichtungen, beispielsweise Keilstücke oder durch eine geeignete Öffnung geführte Bolzen vorgesehen sein.

Die Seitenteile und die Querteile des Einsatzrahmens können vorteilhaft aus gleichen oder verschiedenen Metall-Profilstäben mit flachem, rundem oder gewinkeltem Profil, insbesondere L-, T-, U- oder Z-förmigem Querschnitt bestehen, die vorzugsweise an den Rahmenecken miteinander verschweißt sind. Dabei können die parallel zur Rahmenebene vorstehenden Schenkel derartiger Profilstäbe gleichzeitig als Halterungsstege dienen. Bei der Auswahl der Profile wird zweckmäßig für das obere Querteil ein gegen eine Durchbiegung senkrecht zur Rahmenebene besonders widerstandsfähiges Profil, insbesondere mit T-, U- oder Z-förmigem Querschnitt verwendet.

An den Seitenteilen und/oder den Querteilen des Einsatzrahmens sind geeignete Wand- oder Gitterelemente angebracht, welche parallel zur Rahmenebene die Rahmenfläche übergreifen und zweckmäßig an den parallel zur Rahmenebene verlaufenden Flächen der Rahmenteile befestigt sind. Je nach den Anforderungen können dabei sowohl Gitterelemente, beispielsweise Roste, Stäbe, Drähte, Netze, Geflechte oder Gewebe mit geeigneter Maschengröße oder aber durchgehende Wandelemente, wie Platten, Bleche, Folien oder dergleichen angebracht werden, welche das seitliche Herausfallen der Ware aus dem Paletten-Tragrahmen verhindern. Bei Verwendung von Wandelementen oder Gitterelementen mit hinreichend kleinen Öffnungen kann der Stapelrahmen auch zur Aufnahme von Schüttgut benutzt werden.

Um eine hinreichende Stabilität und Wirtschaftlichkeit zu erreichen, wird der Einsatzrahmen zweckmäßig aus geeigneten Stahlprofilteilen zusammengeschweißt und mit geeigneten Gitterelementen aus Stahldraht versehen. Stattdessen können aber auch Wandelemente in Form von Holzplatten, Faserplatten, Kunststoff-Folien etc. oder Netze, Geflechte oder Gewebe aus Draht oder widerstandsfähigem Fasermaterial verwendet werden.

Als bewegliche Halterungselemente eigenen sich parallel zur Rahmenebene verschiebbare oder verschwenkbare Halterungsriegel, insbesondere um eine zur Rahmenebene senkrechte Achse drehbare Riegel.

Zur Platzersparnis sollen die erfindungsgemäßen Einsatzrahmen zweckmäßig möglichst flach gehalten sein, damit sie relativ zur Eckstützenebene sowohl nach außen, als auch nach innen möglichst wenig vorstehen. Die erfindungsgemäßen Einsatzrahmen eignen sich insbesondere für Stapelrahmen, deren Eckstützen ein Winkelprofil mit zu den Seitenkanten der Palette parallel verlaufenden Schenkeln aufweisen. Die Einsatzrahmen können jedoch durch zweckentsprechende Formgebung der Halterungsvorsprünge anderen Eckstützenprofilen angepasst werden.

Im folgenden wird die Erfindung an Hand der beigefügten Zeichnungen weiter erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines üblichen Paletten-Stapelrahmens mit eingebauten Seitenwand-Einsatzrahmen,

Fig. 2 einen schematischen Aufriss einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Einsatzrahmens,

Fig. 3 einen schematischen Aufriss einer abgewandelten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Einsatzrahmens mit im Querschnitt Z-förmigen Seitenteilen,

Fig. 4a einen schematischen Aufriss eines erfindungsgemäßen Einsatzrahmens mit an beiden Seitenteilen angeordneten, Stangenhalterungsvorsprüngen in einer Stellung während des Einbaus,

Fig. 4b den Einsatzrahmen gemäß Fig. 4a in fertig eingebautem Zustand und die

Figuren 5a bis 5f schematische Querschnitte durch verschiedene Profilformen des oberen Querteiles des erfindungsgemäßen Einsatzrahmens.

Der in Fig. 1 dargestellte Paletten-Stapelrahmen besteht aus einer üblichen Flachpalette 1 mit an deren Ecken angeordneten, senkrechten Eckstützen 2, einem deren obere Enden verbindenden Kopfrahmen 5 und einem die Eckstützen 2 außen umschließenden Bundrahmen 7, welcher auf an den Eckstützen 2 dicht oberhalb der Palette 1 angeordneten Auflageplatten 6 aufliegt. Die Eckstützen 2 weisen an ihren unteren Enden Fußplatten 3 und an ihren oberen Enden Kopfplatten 4 auf. Der Kopfrahmen 5 greift mit nicht dargestellten Dornen in entsprechende Öffnungen in den Kopfplatten 4 ein. Die Eckstützen 2 besitzen ein gewinkeltes Profil mit zu den Außenkanten der Palette 1 parallel verlaufenden Schenkeln.

In die Öffnungen zwischen jeweils zwei benachbarten Eckstützen sind rechteckige Einsatzrahmen 8 aus Seitenteilen 9, einem unteren Querteil 10, einem oberen Querteil 11 und Gitterelementen 16 eingefügt. Zur Befestigung des Einsatzrahmens 8 an den Eckstützen 2 sind bei der dargestellten Ausführungsform jeweils an einem der Seitenteile 9 drei in verschiedener Höhe übereinander angeordnete Paare von Halterungsvorsprüngen 12 angeordnet, welche jeweils den zugewandten Schenkel der zugehörigen Eckstütze zwischen sich aufnehmen. Am andren Seitenteil 9 sind jeweils drei in verschiedener Höhe übereinander angeordnete, um eine zur Rahmenebene senkrechte Achse drehbare Halterungsriegel befestigt, welche den zugewandten Schenkel der benachbarten Eckstütze 2 zwischen sich aufnehmen und zum Ein- und Ausbau soweit herumgeschwenkt werden können, dass sich der Einsatzrahmen 8 einsetzten oder herausnehmen läßt.

In Fig. 2 ist die Anordnung der Halterungsvorrichtungen gemäß Fig. 1 schematisch im Aufriss dargestellt. Die starren Halterungsnasen 12 sind dabei auf die gegenüberliegenden Flächen des einen Seitenteiles 9 so aufgeschweißt, dass zwischen ihnen hinreichend Platz zur Aufnahme des zugewandten Schenkels der zugehörigen Eckstütze verbleibt. Die am anderen Seitenteil 9 angeordneten, drehbaren Halterungsriegel 13 lassen sich um die gestrichelt dargestellte Achse verschwenken. An den Seitenteilen 9 und den Querteilen 10 und 11 sind ferner jeweils parallel verlaufende Gitterstäbe aus etwa drei mm starkem Stahldraht angeschweißt. Die Anzahl und der Abstand der Gitterstäbe kann je nach den Anforderungen variiert werden.

Die Figuren 4 a und 4 b zeigen den Einbau einer abgewandelten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Einsatzrahmens, welcher an beiden Seitenteilen 9 parallel zur Rahmenebene verlaufende, stegförmige Halterungsvorsprünge 14 aufweist. Zum Einbau führt man diesen Einsatzrahmen unter einem spitzen Winkel so gegen die Kante der Eckstütze 2, dass deren zugewandter Schenkel soweit zwischen die starren Halterungsstege 14 eingeschoben wird, dass sich der Einsatzrahmen mit dem gegenüberliegenden Seitenteil 9 in die in Fig. 4 a gezeigte Stellung bewegen lässt. Anschließend wird der Einsatzrahmen in Richtung der Rahmenebene zur zweiten Eckstütze 2 hin verschoben, so dass die Halterungsstege 12 des anderen Seitenteiles 9 den zugewandten Schenkel dieser Eckstütze zwischen sich aufnehmen. Diese Stellung ist in Fig. 4 b dargestellt. Durch Einführung eines lediglich schematisch als gestrichelte Linie dargestellten Verriegelungselementes 15 in eine Bohrung 14 in den Halterungsstegen 12 wird der Einsatzrahmen gegen eine Verschiebung in der Rahmenebene festgelegt, so dass sich der Einsatzrahmen auch bei den Erschütterungen während des Transportes des Stapelrahmens nicht lösen kann.

Während das untere Querteil 10 des Einsatzrahmens durch den Bundrahmen 7 an einer Auswärts-Bewegung gehindert wird, kann durch Verschiebungen der im Stapelrahmen gepackten Ware ein erheblicher Druck auf das obere Querteil 11 ausgeübt werden, welcher dieses auswärts durchzubiegen sucht.

Für das obere Querteil 11 wird daher zweckmäßig ein gegen eine Durchbiegung senkrecht zur Rahmenebene hinreichend stabiles Profil verwendet. Anstelle des in Fig. 5 a dargestellten Flachprofiles kann hierfür zweckmäßig ein flaches T-Profil der in Fig. 5 b dargestellten Form oder ein Z- oder U-förmiges Profil gemäß der Figuren 5 c und 5 d eingesetzt werden. Das in Fig. 5 g dargestellte, senkrecht zur Rahmenebene ausgerichtete Flachprofil besitzt zwar ebenfalls eine große Durchbiegungsfestigkeit in der gewünschten Richtung, ragt jedoch relativ weit in den Innenraum des Stapelrahmens hinein.

Der vorstehend an Hand bevorzugter Ausführungsformen erläuterte Einsatzrahmen kann vom Fachmann je nach den Anforderungen des Einzelfalles zweckentsprechend abgewandelt werden. Wesentliches Merkmal des erfindungsgemäßen Einsatzrahmens ist es jedoch, dass dieser sich ohne bauliche Veränderung der Eckstützen des Stapelrahmens an diesen auch bei bereits vollständig mit Ware beschicktem Stapelrahmen befestigten lässt.

Claims (16)

1.) Seitenwand-Einsatzrahmen für Paletten-Stapelrahmen mit an den Ecken der Palette angeordneten, senkrechten Eckstützen, einem deren obere Enden verbindenden, horizontalen Kopfrahmen und einem die Eckstützen außen umschließenden, horizontalen Bundrahmen, gekennzeichnet durch einen zwischen die Eckstützen (2) unterhalb des Kopfrahmens (5) einfügbaren Einsatzrahmen (8) mit senkrechten Seitenteilen (9), einem unteren Querteil (10), einem oberen Querteil (11), an den Rahmenteilen parallel zur Rahmenebene befestigten Wand- oder Gitterelementen (16) sowie an den Seitenteilen (9) angeordneten Halterungsvorrichtungen (12, 13) zur Halterung des Einsatzrahmens (8) an den Eckstützen (2).

2.) Einsatzrahmen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch an den Seitenteilen (9) angeordnete, in der Einbaustellung die zugehörige Eckstütze (2) innen und außen umgreifende, starre und/oder bewegliche Halterungsvorsprünge

(12, 13).

3.) Einsatzrahmen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens an einem Seitenteil (9) außen oder innen bewegliche Halterungselemente (13) vorgesehen sind.

4.) Einsatzrahmen nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch am Seitenteil (9) im Wesentlichen parallel zur Rahmenebene vorstehende, sich an die zugehörige Eckstütze (2) innen und/oder außen anlegende Halterungsstege und/oder Halterungsnasen (12).

5.) Einsatzrahmen nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch mehrere am Seitenteil (9) in verschiedener Höhe angeordnete Paare von parallel zur Rahmenebene vorstehenden, die Eckstütze (2) jeweils außen und innen umgreifenden Halterungsnasen (12).

6.) Einsatzrahmen nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch am Seitenteil (9) parallel zur Rahmenebene vorstehende, die Eckstütze (2) innen und/oder außen umgreifende Halterungsstege.

7.) Einsatzrahmen nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch am Seitenteil (9) angeordnete, parallel zur Rahmenebene ausschiebbare oder ausschwenkbare, vorzugsweise um eine zur Rahmenebene senkrechte Achse drehbare Halterungsriegel (13).

8.) Einsatzrahmen nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Seitenteil einen parallel zur Rahmenebene vorstehenden, sich innen oder außen an die zugehörige Eckstütze (2) anlegenden Halterungssteg sowie das eine Seitenteil (9) die Eckstütze (2) auf der dem Halterungssteg gegenüberliegenden Seite umgreifende Halterungsnasen (12) und das andere Seitenteil (9) parallel zur Rahmenebene bewegliche, die zugehörige Eckstütze (2) an der dem Halterungssteg gegenüberliegenden Seite umgreifende Halterungsriegel (13) aufweisen.

9.) Einsatzrahmen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass beide Seitenteile (9) jeweils innen und außen geeignet bemessene, starre Halterungsvorsprünge (12), insbesondere auf einer Seite einen Halterungssteg und auf der anderen Seite mehrere Halterungsnasen (12) aufweisen und der Einsatzrahmen (8) durch Einführen einer Eckstütze (2) zwischen die Halterungsvorsprünge des einen Seitenteiles (9), Einschwenken in die Eckstützenebene, verschieben gegen die dabei von den Halterungsvorsprüngen des anderen Seitenteiles (9) umfasste zweite Eckstütze (2) und Anbringen einer Blockiervorrichtung (15) festgelegt wird.

10.) Einsatzrahmen nach Anspruch 1 bis 9, gekennzeichnet durch Seitenteile (9) und Querteile (10, 11) aus gleichen oder verschiedenen Profilstäben mit flachem, rundem oder gewinkeltem Profil, insbesondere mit L-, T-, U- oder Z-förmigem Querschnitt.

11.) Einsatzrahmen nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch Seitenteile (9) aus Profilstäben mit mindestens einem parallel zur Rahmenfläche vorstehenden, als Halterungssteg dienenden Profilschenkel.

12.) Einsatzrahmen nach Anspruch 1 bis 11, gekennzeichnet durch ein oberes Querteil (11) mit gegen eine Durchbiegung senkrecht zur Rahmenebene widerstandsfähigem, insbesondere T-, U- oder Z-förmigem Querschnitt.

13.) Einsatzrahmen nach Anspruch 1 bis 12, gekennzeichnet durch Seitenteile (9) und/oder Querteile (10, 11) mit parallel zur Rahmenebene verlaufenden Auflageflächen zur Befestigung der Wand- oder Gitterelemente (16).

14.) Einsatzrahmen nach Anspruch 1 bis 13, gekennzeichnet durch an den inneren oder äußeren Flächen der Seitenteile (9) und/oder der Querteile (10, 11) parallel zur Rahmenebene befestigte, die Rahmenfläche übergreifende Gitterelemente (16), insbesondere Roste, Stäbe, Drähte oder Netze, Geflechte oder Gewebe mit geeigneter Maschengröße.

15.) Einsatzrahmen nach Anspruch 1 bis 13, gekennzeichnet durch an den inneren oder äußeren Flächen der Seitenteile (9) und/oder der Querteile (10, 11) parallel zur Rahmenebene befestigte, die Rahmenfläche durchgehend abdeckende Wandelemente, insbesondere Platten, Bleche oder Folien.

16.) Einsatzrahmen nach Anspruch 1 bis 15, gekennzeichnet durch Seitenteile (9) mit flachem oder Z-förmigem Querschnitt, ein unteres Querteil (10) mit flachem oder L-förmigem Querschnitt, ein oberes Querteil (11) mit L- oder U-förmigem Querschnitt, auf parallel zur Rahmenebene verlaufende Flächen der Rahmenteile jeweils zu den Seitenteilen (9) bzw. den Querteilen (10, 11) parallel aufgeschweißte Gitterstäbe oder -drähte, an einem Seitenteil (9) in einem Abstand parallel zu dem als Halterungssteg dienenden Profilschenkel angeschweißte Halterungsnasen (12) und am anderen Seitenteil (9) in einem Abstand parallel zu dem als Halterungssteg dienenden Profilschenkel drehbar befestigte Halterungsriegel (13).